Storchennest in der Freistadt Rust, PLZ A-7071.
Zum Storchennest bitte Bild anklicken:
Storchenverein der Freistadt Rust
Rust und die Störche
Störche gibt es in Rust seit etwa 1900. Anfang der 60er des 20. Jahrehunderts brüteten hier noch bis zu 40 Paare.
Für den Rückgang der Storchenpopulation in den 80er Jahren gab es verschiedenste Ursachen:
Mitverantwortlich waren unter anderen die großen Heuschreckenplagen im Winterquartier Afrika. Der Plage wurde mit großflächiger Vernichtung durch Gifte entgegengewirkt. Der Storch nahm mit dem Fressen der vergifteten Tiere selbst die Giftstoffe auf.
Auch das Futterangebot bei uns ist einerseits durch das Trockenlegen von Feuchtwiesen und andererseits durch intensive Monokulturen (Weinbau) zurückgegangen. Durch diese beiden Faktoren sind viele „Schädlinge“ verschwunden, die für den Erhalt der Futterkette wichtig waren.
Weiters wurde der Aal im Neusiedler See ausgesetzt. Er ist ein Laichräuber und frisst, wie der Storch, Frösche und Fischlaich. Seit 2004 ist das Aussetzen von Aalen im See verboten.
Durch die Senkung des Wasserspiegels des Neusiedler Sees (mitunter durch den Bau des Einser Kanals) ist der Schilfgürtel enorm gewachsen. Auch der Ackerbau wurde immer unwirtschaftlicher und man ließ so manche Felder unbewirtschaftet und ungemäht. Dadurch wurde dem Storch die Möglichkeit des Starten und Landens genommen. Außerdem wurde durch Markierungen und Zählungen festgestellt, dass maximal 20 % der Störche wiederkommen.
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Storchenverein der Freistadt Rust
Rust und die Störche
Störche gibt es in Rust seit etwa 1900. Anfang der 60er des 20. Jahrehunderts brüteten hier noch bis zu 40 Paare.
Für den Rückgang der Storchenpopulation in den 80er Jahren gab es verschiedenste Ursachen:
Mitverantwortlich waren unter anderen die großen Heuschreckenplagen im Winterquartier Afrika. Der Plage wurde mit großflächiger Vernichtung durch Gifte entgegengewirkt. Der Storch nahm mit dem Fressen der vergifteten Tiere selbst die Giftstoffe auf.
Auch das Futterangebot bei uns ist einerseits durch das Trockenlegen von Feuchtwiesen und andererseits durch intensive Monokulturen (Weinbau) zurückgegangen. Durch diese beiden Faktoren sind viele „Schädlinge“ verschwunden, die für den Erhalt der Futterkette wichtig waren.
Weiters wurde der Aal im Neusiedler See ausgesetzt. Er ist ein Laichräuber und frisst, wie der Storch, Frösche und Fischlaich. Seit 2004 ist das Aussetzen von Aalen im See verboten.
Durch die Senkung des Wasserspiegels des Neusiedler Sees (mitunter durch den Bau des Einser Kanals) ist der Schilfgürtel enorm gewachsen. Auch der Ackerbau wurde immer unwirtschaftlicher und man ließ so manche Felder unbewirtschaftet und ungemäht. Dadurch wurde dem Storch die Möglichkeit des Starten und Landens genommen. Außerdem wurde durch Markierungen und Zählungen festgestellt, dass maximal 20 % der Störche wiederkommen.
Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry