Den link zu dieser spannenden und so berührenden Geschichte von ‚Hummie‘ dem Allenkolibriweibchen und ihren Jungen ‚Sela und ‚Sasi‘ fand ich im FFF von jjop gepostet. Thank you dear jjop!
Das Lesen dieser z.T. dramatischen Dokumentation , dazu die Bilder und Videos betrachten zu können hat mich so fasziniert, daß ich einfach das Bedürfnis hatte mehr Menschen an dieser Geschichte teilhaben zu lassen und sie ins Deutsche zu übersetzen. Also nahm ich Kontakt zu Jenny, der Augenzeugin und Autorin der Geschichte auf und habe die Erlaubnis erhalten die Geschichte vollständig, mit Bildern und Videos, hier posten zu dürfen. Herzlichen Dank an Jenny!!!
Hierzulande gibt es keine Kolibris und so ist es umso schöner, daß man auch Genaueres über diese Vogelart erfahren kann. Sicher gibt es viele Beschreibungen, aber diese hier ist eine wohl einmalige Dokumentation mit all ihren Hochs und Tiefs.
Eine Heimat für Kolibris
Frühjahr 2010 war das Jahr der Kolibris in meinem Garten. Am 17. April entdeckte ich auf der hinteren Terrasse in einer rosa Hänge-Geranie ein kleines Nest mit einem Ei. Am nächsten Morgen waren es zwei Eier, aber die waren bis zum Nachmittag verschwunden. Ein Raubvogel mag die Eier gestohlen haben oder Mama Kolibri kann sie herausgeworfen haben, da die Eier unbrauchbar waren.
Am 23. Mai war ein weiteres Nest in einer anderen Geranie, direkt neben meinem Schlafzimmerfenster. Das schien zu schön um wahr zu sein. Ich machte Bilder und Videos von den täglichen Geschehnissen, angefangen vom Zeitpunkt als das Nest gebaut war, als aus den Eiern Küken schlüpften, der Zeit der Nestlinge und dem flügge werden. In diesem Film hat Mama Kolibri einen großen Anteil an dieser außerordentlichen Erfahrung. Dies ist nicht nur eine weitere Kolibrigeschichte. Es ist eine sehr Außergewöhnliche. Eine ganze Serie von unerwarteten Vorkommnissen passierte während der drei Wochen in denen die Babykolibris im Nest waren und in denen menschliche Eingriffe mit ins Spiel kamen.
17. – 19. April Eine ganz kurze Geschichte
Laß der Natur ihren freien Lauf
*
Am Morgen des 17. April war ich entzückt dieses Kolibrinest mit einem Ei zu finden.
Mama Kolibri hatte eine rosa Hänge-Geranie ausgesucht, nicht etwa weil es ihre Lieblingsfarbe war, sondern weil die Pflanze dicht gewachsen war und starke Stängel hatte, die sich mit dem Wind nur leicht bewegten.
*
18. April da waren es zwei kleine Eier. In meiner riesigen Aufregung beugte ich mich über das Nest und machte viele Bilder.
19. April – die zwei Eier waren verschwunden! Mama Kolibri mag die Eier wegen Eingriffs in ihre Privatsphäre umgesiedelt haben oder aber ein Raubvogel hat die Eier gestohlen.
Die Rückseite des Nestes war mit getrockneten Geranienblättern, die mit Spinnenweben zusammengeklebt waren, getarnt. Beachte den Größenunterschied zum Weinkorken. Vielleicht mochte Mama Kolibri den Geruch von Chardonnay nicht?
Fortsetzung folgt mit:
23. Mai – Einen Monat später … ein neues Nest
Eine lange Geschichte
Das Lesen dieser z.T. dramatischen Dokumentation , dazu die Bilder und Videos betrachten zu können hat mich so fasziniert, daß ich einfach das Bedürfnis hatte mehr Menschen an dieser Geschichte teilhaben zu lassen und sie ins Deutsche zu übersetzen. Also nahm ich Kontakt zu Jenny, der Augenzeugin und Autorin der Geschichte auf und habe die Erlaubnis erhalten die Geschichte vollständig, mit Bildern und Videos, hier posten zu dürfen. Herzlichen Dank an Jenny!!!
Hierzulande gibt es keine Kolibris und so ist es umso schöner, daß man auch Genaueres über diese Vogelart erfahren kann. Sicher gibt es viele Beschreibungen, aber diese hier ist eine wohl einmalige Dokumentation mit all ihren Hochs und Tiefs.
Eine Heimat für Kolibris
Frühjahr 2010 war das Jahr der Kolibris in meinem Garten. Am 17. April entdeckte ich auf der hinteren Terrasse in einer rosa Hänge-Geranie ein kleines Nest mit einem Ei. Am nächsten Morgen waren es zwei Eier, aber die waren bis zum Nachmittag verschwunden. Ein Raubvogel mag die Eier gestohlen haben oder Mama Kolibri kann sie herausgeworfen haben, da die Eier unbrauchbar waren.
Am 23. Mai war ein weiteres Nest in einer anderen Geranie, direkt neben meinem Schlafzimmerfenster. Das schien zu schön um wahr zu sein. Ich machte Bilder und Videos von den täglichen Geschehnissen, angefangen vom Zeitpunkt als das Nest gebaut war, als aus den Eiern Küken schlüpften, der Zeit der Nestlinge und dem flügge werden. In diesem Film hat Mama Kolibri einen großen Anteil an dieser außerordentlichen Erfahrung. Dies ist nicht nur eine weitere Kolibrigeschichte. Es ist eine sehr Außergewöhnliche. Eine ganze Serie von unerwarteten Vorkommnissen passierte während der drei Wochen in denen die Babykolibris im Nest waren und in denen menschliche Eingriffe mit ins Spiel kamen.
17. – 19. April Eine ganz kurze Geschichte
Laß der Natur ihren freien Lauf
*
Am Morgen des 17. April war ich entzückt dieses Kolibrinest mit einem Ei zu finden.
Mama Kolibri hatte eine rosa Hänge-Geranie ausgesucht, nicht etwa weil es ihre Lieblingsfarbe war, sondern weil die Pflanze dicht gewachsen war und starke Stängel hatte, die sich mit dem Wind nur leicht bewegten.
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18. April da waren es zwei kleine Eier. In meiner riesigen Aufregung beugte ich mich über das Nest und machte viele Bilder.
19. April – die zwei Eier waren verschwunden! Mama Kolibri mag die Eier wegen Eingriffs in ihre Privatsphäre umgesiedelt haben oder aber ein Raubvogel hat die Eier gestohlen.
Die Rückseite des Nestes war mit getrockneten Geranienblättern, die mit Spinnenweben zusammengeklebt waren, getarnt. Beachte den Größenunterschied zum Weinkorken. Vielleicht mochte Mama Kolibri den Geruch von Chardonnay nicht?
Fortsetzung folgt mit:
23. Mai – Einen Monat später … ein neues Nest
Eine lange Geschichte
Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry