SAFARI live in S-AFRIKA

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    • 17. Februar 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula's Junge wurden gesehen!


      Karulas Junges, 17 Feb 2011

      Hallo zusammen,

      die Jungen wurden gesehen und sie sehen sehr gut aus, wenn auch etwas nass!

      WE holte Karula bei der Jagd gestern in dem Gebiet von Sandy Patch an der Vuyatela Zufahrtstraße ein. Mit dem Wind in die falsche Richtung wehend und dichtem Gebüsch ist es schwierig zu sagen, ob sie etwas gefangen hatte. WE verließ die Gegend wo wir sie zusetzt gesehen hatten in der Hoffnung sie würde ihre Jungen aus dem Westen bald zurückbringen!


      Karulas Junges 17 Feb 2011

      Wir hatten Glück! Heute Morgen fuhr Patrick, weil es regnete, zurück zum Camp, ihm wurde gesagt, dass Karula mit ihren Jungen auf MMM war. Leider hielt der Regen an, so dass es uns nicht möglich war die Familie live während der Fahrt zu sehen, so fuhren ich und Seb hinaus in den Regen um Bilder zu machen um einige Eindrücke festzuhalten um sie mit Euch teilen zu können. Eines der Jungen saß in einem kleinen Baum, das ist das in dem Bild, und Karula rastete am Boden. Sie war sehr entspannt dort in unserer Anwesenheit und rollte sich sogar zum Schlafen zusammen! Das andere Junge war unsichtbar, wahrscheinlich in einem anderen Baum. Ich habe von diesem noch kein Bild!

      Die Jungen sind jetzt ungefähr 3 Monate alt und sie klettern schon auf dünne Bäume, ich möchte zu gerne wissen ob sie schon kräftig genug sind auf Marula Bäume zu klettern! Hoffen wir, dass ihre Geschicklichkeit sich schnell entwickelt denn das wird ihnen zum Überleben helfen. WE wurde gesagt, dass eine Hyäne an diesem Baum war wo das andere Junge saß bevor Patrick das erste Mal dorthin gekommen war. Vielleicht hat sie deshalb mit den Jungen an der befahrenen Straße gewartet. Sie wollte nicht riskieren sie weiter zu bewegen bis die Hyäne sicher aus dem Weg war!


      Karulas Junges genießt den Regen nicht 17 Feb 2011

      Der Regen hörte auf und die Sonne versuchte hinter den Wolken hervorzukommen, so fuhr Patrick noch einmal hinaus um Karula und die Jungen live zu präsentieren. Als er dorthin kam war sie schon unterwegs! Wahrscheinlich hatte sie beschlossen, dass es sicher genug war die Kleinen zu bewegen. WE konnte einen kurzen Blick auf sie erhaschen bevor sie im Busch verschwand in Richtung Osten zurück zum West Gowrie!

      Achtet in Sebastiens Blog auf das Video der Kleinen von der heutigen Morgenfahrt!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 17. Februar 2011

      Geschrieben von Sebastien

      Meine Begegnung mit einem Elefanten


















      17.02.2011 Morgens

      Hallo an alle,

      Ich dachte ich sollte meine Erfahrung vom heutigen Morgen mit Euch teilen.

      04:45 h: der Wecker schellt!

      04:55 h : Zeit für Kaffee!

      05:00 h: den Ganda holen und die 3D aufrüsten und Einsatzbereit!

      05:30 AM: WE geht auf Sendung!

      Ein schöner Start in den Tag zu beobachten, wie die Sonne über dem Horizont und über dem Krüger National Park aufgeht. Patrick und ich nahmen uns ein paar Sekunden um diesen großartigen Anblick zu genießen. Keiner von uns hatte irgendeine Ahnung, was uns weiter erwartete.

      Ein paar Minuten später stießen wir auf einen sanften Riesen! Mister Jumbo wie ihn Patrick normalerweise nennt, fraß von einem Marulabaum wenige Meter vom Ganda entfernt. Es ist lustig zu beobachten wie gierig diese großen Kreaturen sein können und wie behutsam sie mit ihrem Rüssel und ihren Füssen umgehen. So versuchte ich diese Gefühle durch die Linse zu übermitteln und es gelang mir einige sehr nette Detailstudien einzufangen, besonders von den Augen. Ich muss zugeben, Elefantenaugen haben etwas was ich wirklich sehr gerne mag … so klein verglichen mit der Größe des Tieres, ‚friedlich‘ und ‚voller Anmut‘ wären meiner Meinung nach die richtigen Worte um sie zu beschreiben. So entschuldige ich mich wenn ich eine Menge Nahaufnahmen von Elefantenaugen gemacht habe, aber an ihnen ist etwas was ich mit Euch teilen möchte.

      Wir müssen eine gute halbe Stunde mit ihm zusammen gewesen sein bevor er beschloss uns zu verlassen. Und als er ging, ging er in Schönheit … er stand auf unserer rechten Seite, ungefähr 5 Meter weg vom Ganda. Ich war beschäftigt seine Füße zu fokussieren und alle Details seiner Nägel zu bekommen als ich plötzlich wahrnahm, dass er auf uns zukam. Ich gab sofort auf, als mir klar wurde, dass er jetzt nur noch zwei Meter von uns entfernt war und zur Rückseite des Autos ging.
      Es dauerte einige Sekunden meine Augen vom Monitor wegzunehmen und richtig hinzuschauen, was sich eigentlich vor mir abspielte … WOW … zwei Meter ist sehr nah, wenn es 3 Meter hoch ist und einige Tonnen wiegt! Alles was ich sehen konnte war, dass seine Augen mich direkt anschauten … ich habe vorher noch niemals Elefantenaugen aus solcher Nähe gesehen. Er ging an uns hinter dem Ganda vorbei was bedeutete, dass mein Sitz weniger als zwei Meter von ihm für einige Sekunden entfernt war. Wir schauten uns beide vielleicht zwei oder drei Sekunden an … einer der intensivsten Augenkontakte die ich jemals hatte! Hattet Ihr jemals das Gefühl dass jemand oder etwas durch Euch durch liest? Also ich bekam dieses Gefühl heute Morgen … es schien als könne er in meine Seele schauen!!! Ich glaube die ist nicht zu schwarz, denn er blieb sehr friedlich … ich erinnere mich, dass Patrick sagte „ich werde jetzt still sein, denn er läuft direkt hinter uns vorbei“ …was mir übrigens kein sicheres Gefühl vermittelte :)

      Ich erinnere mich, dass ich dachte “und was ist, wenn er jetzt beschließt seinen Rüssel auf mich zu schwingen?” … Mein Herz schlug wild für eine Sekunde oder zwei und ich wette er hörte das und dachte „Ah ah ah …Kleiner … fühlst dich nicht mehr so mutig?“

      Was für ein Erlebnis!! Ich liebte es. Es dauerte alles zusammen vielleicht 10 Sekunden, aber WOW … 10 intensive Sekunden die sich eigentlich wie 10 Minuten angefühlt haben! Wie Patrick meinte, dass zu einem Zeitpunkt sein Hinterteil nur einige Inches vom Reserverad entfernt war!!

      Danke dafür Mister Jumbo. Ich werde unsere Begegnung und unseren Augenkontakt den Rest meines Lebens in Erinnerung behalten. Danke dass du so sanft und verständnisvoll warst. Und danke dass du meine Seele nicht zu schwarz fandest ;)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 17. Februar 2011

      Geschrieben von Sebastien

      Meine Begegnung mit Karula und den Kleinen





























      17.02.2010 Morgen Safari
      Nach unserer zauberhaften Begegnung mit einem Elefanten fuhren Patrick und ich weiter auf unserer morgendlichen Fahrt, doch leider fing es an zu regnen und wir mussten die Geräte abbauen und zurück zum Stützpunkt fahren. Auf dem Rückweg hörten wir über Radio, dass Karula (unser ortsansässiges Leoparden-Weibchen) mit ihren zwei Jungen bei Triple M entdeckt wurde. Pat und ich schauten uns mit einem breiten Grinsen an … es tröpfelte noch doch die Geräte waren geschützt so entschieden wir uns nachzuschauen ob es auf der anderen Seite unseres Landes auch regnet.

      Wir fanden sie ungefähr 400 m entfernt vom Gowrie Tor bei Triple M. Sie war keine glückliche Katze … nass und sehr aggressiv! Einer der Rangers dort erzählte uns, dass sie vor einigen Minutenfast auf sein Auto gesprungen wäre, so mussten wir vorsichtig sein. Ganz besonders mit der blauen Bedeckung über unserem Equipment! Wir blieben recht entfernt von ihr, aber wir konnten sie knurren hören. Es nieselte zu sehr um die 3D wieder auszupacken und so nahm ich nur meine Kamera und machte ein paar Aufnahmen. Sie lag im hohen Gras als ich plötzlich durch meinen Sucher erkannte, dass eines ihrer Jungen tatsächlich bei ihr war und versuchte auf ihren Rücken zu klettern. Click, click, click … eingefangen!

      Zu diesem Zeitpunkt war Patrick damit beschäftigt auf shangaan mit Andrew zu sprechen, einen der Ranger der Geparden Ebene. Andrew erklärt ihm, dass etwas früher eine Hyäne dort war und Karula nichts anderes übrig blieb als mit ihren Jungen auf den Baum zu klettern. Die ist jetzt wieder mit einem Jungen auf dem Boden doch wir wußten nicht wo das zweite war. Ich machte noch einige Bilder und dann beschlossen wir zum Stützpunkt zurück zu fahren nachdem der Regen immer heftiger wurde. Als Patrick das Fahrzeug drehte entdeckte ich das zweite Junge in einem falschen Marulabaum. Es schaute auch nicht glücklich aus! Schande … wieder holte ich meine SLR Kamera aus der Tasche und machte schnell ein paar Bilder von ihm … eingefangen, Kleiner!

      Zurück am Stützpunkt erklärte ich das alles Tara und natürlich war ihre erste Reaktion …”Ich möchte dahin mit der Kamera von hinter den Kulissen, mache einige Aufnahmen, verbringe einige Zeit mit ihnen und schau was passiert“. Natürlich war meine Reaktion ihr gegenüber …. ein breites Grinsen auf meinem Gesicht und ein „Ich komme mit Dir!“ So dort waren wir, Tara und ich im Jigga dieses Mal, wir wurden unbeschreiblich nass auf Tripple M während wir darauf warteten bis wir an der Reihe waren Sicht zu bekommen (niemals mehr als 3 Fahrzeuge pro Sichtung). Ziemlich witzig dachte ich … was man alles aus Leidenschaft macht!

      Als wir schließlich zur Sichtung kamen bemerkten wir, dass Karula viel ruhiger war, immer noch auf dem Boden und ein Junges im Baum (dieses Mal in einem anderen Baum) sehr unglücklich schauend! Wir konnten das zweite Junge nicht finden, aber Tara dachte, dass es auch irgendwo um uns herum im Baum sein müsste. Wir konnten es nur nicht sehen. Wir verbrachten eine Zeit dort, machten einige Aufnahmen und zeichneten einige Aufnahmen für Euch alle auf.

      Es hörte auf zu regnen und wir beschlossen zurück zum Stützpunkt zu fahren und mit dem Ganda und der 3D Ausstattung zurück zu kommen um live für Euch zu berichten. Und das machten wir auch. Und so war ich zurück hinten auf dem Ganda, bereit einige großartige Aufnahmen von Karula und ihren Jungen mit Euch zu teilen. Als wir dort ankamen fanden wir sie auf dem Ast eines Marulabaumes, doch leider blieb sie nicht dort sondern beschloss herunter zu klettern. Dann verschwand sie schnell im hohen Gras. Die 3D Ausstattungsbatterien waren zu der Zeit ziemlich schwach und ich musste die Kamera herunterfahren und zur kleinen Kamera wechseln.

      Nach guten 10 Minuten Suche beschlossen wir zurück zum Stützpunkt zu fahren um uns um die Ausrüstung zu kümmern. So funkte ich Tara an um ihr zu sagen dass wir auf dem Rückweg seien und als ich das Telefon auflegte entdeckte ich Karula in ca.30 m Entfernung links von uns durch das hohe Gras laufen. Wir folgten ihr und es gelang uns einige Aufnahmen von ihr und den Jungen die im Gras hinter ihr her hüpften zu machen. Es dauerte nur einige Minuten bevor wir sie leider wieder aus den Augen verloren. Wir versuchten sie 10 Minute lang zu finden indem wir durch riesige Spinnweben fuhren mit der größten Seidenspinne, die ich jemals in meinem ganzen Leben gesehen habe!

      Wir nannten das einen Tag mit Patrick und fuhren zum Stützpunkt zurück um uns um das Equipment zu kümmern.

      Was für ein Morgen! Ich dachte mir, dass Ihr alle es schätzen würdet zu lesen, was geschehen ist. Oben sind auch einige meiner Bilder um die ganze Geschichte bildlich darzustellen.

      Ich hoffe es hat Euch gefallen und ich soll Euch dafür danken, uns die Möglichkeit für den besten Job der Welt zu geben.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Samstag, 19. Februar 2011

      Geschrieben von Tara

      Video von Karula's Jungen in einem Baum sitzend!

      Hallo zusammen!

      Hier ist ein Videoclip von den Jungen vom 17. Februar auf MMM. Karula muss gerade dabei gewesen sein sie zu bewegen, als sie auf eine Hyäne stießen. Ein Junges war oben im Baum, das andere mit Karula auf dem Boden.
      Wir kamen dorthin als die Hyäne weg war, konnten aber wegen dem Regen nicht live übertragen. WE hatte gehofft der Regen würde aufhören, doch er wurde immer stärker und zwang uns zum Stützpunkt zurück zu fahren. Ich und Sebastian beschlossen nach der Ankunft wieder hinauszufahren um zu sehen ob wir nicht wenigstens einige Aufnahmen mit der kleinen Kamera und Bilder der Kleinen mit Euch teilen könnten.

      Abwechselnd filmten wir und machten Bilder, genossen jeden Augenblick sogar als der Regen nur so auf uns niederprasselte! Wir konnten nur das eine sehen, aber es war so wundervoll in der Lage zu sein bei ihm zu sitzen und das Fleckenmuster zu sehen auch wenn wir sein Geschlecht nicht erkennen konnten! Wenn Ihr die Bilder noch nicht gesehen habt, sie sind in den vorhergebenden Blogs, hier sind die links dazu:

      blog.safari.tv/2011/02/karulas-cubs-have-been-seen_17.html

      blog.safari.tv/2011/02/my-enco…with-karula-and-cubs.html

      Als es aufhörte zu regnen fuhr Patrick mit dem Ganda hinaus und versuchte Wildearth Safari live von Karula und den Jungen zu senden, aber sie hatte andere Pläne! Sie muss beschlossen haben, dass es sicher genug war weiterzuziehen und so kam Patrick zu ihr als sie gerade im Busch verschwand.

      youtube.com/watch?v=&feature=player_embedded

      Um eine deutlichere Version anzuschauen, hier ist der link zum Video auf Facebook:

      facebook.com/video/video.php?v=10150145289286293

      Wir hoffen Euch gefallen diese paar Clips von Karula und einem der Jungen. Heute wurde sie unmittelbar an der Grenze zu Buffleshoek gesehen, es sieht so aus als mache sie langsam ihren Weg zurück zum westlichen Gowrie jetzt nachdem die Löwen die Gegend wieder verlassen haben. Mit etwas Glück meint sie, dass es sicher genug ist, WE sollte bald anfangen die Jungen live auf den Fahrten zu sehen!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Einer der ‚Überbleibsel‘ von heute Morgen, wie Patrick erzählt. Da waren viele Geier in dieser Gegend unterwegs und Patrick nimmt an, daß vielleicht die Hyänen etwas erlegt haben



      Wir sind auf der Suche …

      … ein toter Giraffenbulle … eigentlich sterben Giraffen meist an fortgeschrittenem Alter (Lebenserwartung um die 28 Jahre) meint Patrick …:


      Und schon macht Patrick seinen Rundgang …
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Marc:

      Junger Elefantenbulle:



      Elefant verloren, Wasserlilie gefunden …


      … da ist er wieder, bewegt sich zügig vorwärts. Hat er eine Verabredung?


      Zwischendurch Blick auf den Giraffenkadaver von gestern um den viele Geier auf den Bäumen heurmsitzen. Anscheinend warten sie, meint Marc, daß ein großes Raubtier kommt um die Haut etwas mehr zu öffnen, dann kommen sie auch eher an Fleisch. Lange kann man da nicht bleiben, denn die Hitze treibt die Verwesung und damit den ‚Geruch‘ voran …


      Eine Elefantenfamilie mit ganz kleinen Jungen. Leider sehr schlecht zu erkennen, da das „Außenherum“ sehr dicht ist:


      Ein herzförmiger Stein mal zwischendurch:


      Und hier sind sie die drei Geparde, die Marc schon heute früh gesehen hat. Marc meint drei Geschwister, nicht älter als 2 Jahre, die noch zusammen herum ziehen:






      Abendstimmung in S-Afrika:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Patrick:

      Nach dem Regen lassen sich nicht so viele Tiere sehen, deswegen war Patrick ganz froh über die Büffelherde:
















      Der schwärzeste Elefant den Patrick je gesehen hat auf Futtersuche:




      Und hier tummeln sich zwei Nilpferde:


      Nein, es sind drei. Ein Herr mit zwei Damen?


      Kudu:


      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Patrick:

      Nilpferd sooo müde:

      Auf dem Weg zum grasen:


      Büffel suchen Abkühlung:



      Und der Geier hält Ausschau,- bevorzugt sitzen sie auf abgestorbenen Bäumen um bessere Sicht zu haben:

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freitag, 25. Februar 2011

      Geschrieben von Marc

      Fahrzeiten



      Grüße an alle,

      Täglich, bei Sonnenuntergang, sehen wir die Sonne gen Norden entlang am Kamm der Felswände kriechen. Das ist das Gebirgsgrat des Drachenrückens, der Drakensberge im Westen. Diese unerbittliche Folge wird nicht nur durch das wechselnden Grün der Gräser, die Zahl der Blumen und feurigen Sonnenuntergängen geprägt, sondern auch durch die späteren Sonnenaufgänge und früheren Sonnenuntergänge. Die Nächte stehlen uns die Tageszeit.

      Ab ersten März und während der Tag- und Nachtangleiche dieses Monats wird die WildearthSafari Morgenfahrt etwas später beginnen um uns an den späteren Sonnaufgang anzupassen. Die Morgen Safari wird um 06:00 CAT beginnen. Im Moment gibt es noch keine Änderung der Nachmittagssafari und WE wird noch um 15:30 CAT hinausfahren.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Montag, 28. Februar 2011

      Geschrieben von Marc

      Karula und die Jungen 28 Feb 2011

      Während des Sonnenaufgangs der noch nicht den Himmel verfärbte, ging die Morgen Safari nach Westen um nach den Löwen zu suchen die einen Büffel nahe dem Gate getötet hatten. Ein wolkenloser Himmel wurde blau mit rosa Färbungen im Osten als ich vor Ort ankam an dem die Katzen den alten Büffel erlegt haben, direkt neben der Straße; Der Geruch des Opfers hing noch in der Luft. Da war ein großer Fleck von flachgetretenem Gras wo es passiert sein muss, übersät mit Innereien und Mageninhalt die auf das Drama hinwiesen. Der Kadaver war weiter in den Busch gezogen worden und alles was ich sehen konnte war die Spitze eines der gewellten Hörner und keine Katze in Sicht.

      Irgendwie war ich enttäuscht, dass wir sie nicht sehen konnten aber die Tatsache, dass dort überall Elefantenspuren zu sehen waren versöhnte mich und wir hatten eine gute Chance dass wir unsere Lieblingsfreunde sehen können werden. Ich fuhr entlang der Hauptstraße bekannt als Triple M um schließlich in Zoes rd. zusammenzutreffen und nahm den Weg unter der Freileitung als Abkürzung über die Impala Ebene. Eine Herde Impalas grasten im hohen Gras auf der nördlichen Seite des offenen Gebietes und ich erinnere mich, dass ich gesagt habe dass sie alle ziemlich ruhig aussahen und keinerlei direkte Gefahr von Raubtieren an ihrem Verhalten zu erkennen war.

      Wie ich mich geirrt hatte! Als ich das offene Gebiet verließ fuhren wir um eine Kurve die um einen Marulabaum bog und ich traute meinen Augen nicht, als Karula und ihre Jungen auf uns zuliefen und ich fuhr schnell den Wagen von der Straße um sie vorbei zu lassen. In typischem Karulastil schaute sie erst mich an und dann Seb und mit kaum bemerkbarem Zögern lief sie weiter in unmittelbarer Nähe des Land Rovers vorbei. Ich muss sagen, da gab es einen Moment an dem ich mich ziemlich schutzlos fühlte in unmittelbarer Nähe von ihr und ohne Tür am Auto.


      Foto von Sebastien Rombi

      Als sie an der hinteren Stoßstange vorbeilief schaute sie zurück um sicher zu gehen, dass die Kleinen ihr folgten und ihnen zu versichern, dass sie weitergehen sollen. Das erste Junge zögerte ein paar Mal, duckte sich und trottete vorbei und ich versuchte mit allen Kräften mir dieses Bild in meinen Kopf zu brennen um diesen Moment des puren Staunens über solch eine unbeschreibliche Begegnung zu behalten. Das zweite Junge war nicht so mutig und entschied sich stattdessen in respektablen Abstand durch das Gras zu rennen.
      Das Trio folgte seinem Weg zur offenen Gegend der Impala Ebene und Karula sah bald die Bewegungen der kleinen Antilopenherde. Sie duckte sich und eines der Jungen folgte ihr, machte ihr Pirschen nach und als sie mitten im Schritt anhielt, den Kopf vorgestreckt, ihre Schwanzspitze zuckte am Ende ihres starren Schwanzes imitierte das Junge für einen Moment ihre Stellung andeutend was da kommen würde.

      Die Impala entdeckten sie und begann sofort in Alarm zu schnauben. Das wiederum schien die Kleinen etwas zu beunruhigen und sie schlichen im Gras weg in die entgegengesetzte Richtung. Sie waren nicht weit weg als sie sich umdrehten und sahen ihre Mutter lässig weglaufen so schlossen sie sich ihr bald an und gingen auf die Hauptstraße von Triple M. Bald schien eines der Jungen die Aufregung vergessen zu haben und begann jeden Baum entlang der Straße hochzuklettern, wurde aber schnell gelangweilt nachdem sein Geschwisterchen kein Interesse an dem Spiel zu haben schien.

      WE folgte ihnen entlang der Hauptstraße, schwelgend in der Freude die Leopardenmutter über eines ihrer Jungen stolpern zu sehen als es unter ihre Füße kam, wie nur Katzen es tun können. Sie markierte und sie rochen es, eine wichtige Lektion für ihre Zukunft. Sie spielten etwas, besonders als sie an einer gerodeten Fläche mit Sträucherbewuchs vorbeikamen doch hörte das Spiel auf da Mama weiterging und es einen kleinen Abstand zwischen ihnen gab.

      Ich erwartete jeden Moment dass sie von der Straße weggingen, denn die Sonne stieg und so tat es die Temperatur des Tages. Ich begann mich ein wenig zu sorgen, als sie in westliche Richtung weiterging in der ein Löwenrudel nicht weit weg war. Es war noch ein Stück zu laufen doch konnte ich nur daran denken, wie schutzlos sie war so die Straße entlang zu laufen als ob sie ihre gehörte und in diesem Moment gehörte sie ihr im Grunde auch. Doch ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen; Karula hat erfolgreich zwei Würfe großgezogen innerhalb der Grenzen der Gebiete der Löwen, anderer Leoparden, Hyänen, gelegentlich Wildhunden und zeitweise Herden von Elefanten. All diese sind potentielle Gefahren für sie und die Jungen. Die Straße sank führte abwärts und überquerte eine Drainageleitung die mit großen Bäumen gesäumt war, und was noch wichtiger war, mit dichtem hohen Gras sowie auch mit niederen Bäumen abgerundete Kronen. Ohne zu zögern schlüpfte sie in die dichte Vegetation und ich blinzelte und fragte mich ob das Ganze eine Einbildung meiner Phantasie war, da sich kein Grashalm bewegte noch etwas raschelte noch Alarmrufe von Vögeln gab. Sie lösten sich einfach an der Baumgrenze auf, so dass Seb und ich fassungslos in Ehrfurcht und voller Aufregung zurückblieben.

      Der Morgen war noch nicht vorüber und ich fragte mich, was wir noch finden können um unsere Stimmung noch mehr zu heben. Wir kehrten zur Löwenbeute zurück an einer Elefantenherde jenseits unserer Grenze im Westen vorbei und kamen an dem Platz des kills an gleichzeitig mit einem Hyänenpaar. Sie schienen sehr zögerlich, sich deutlich im Klaren sein, dass ihre größeren Feinde noch in der Nähe sein könnten und wohl wissen, dass Löwen ihre Beute unnachgiebig verteidigen würden. Eine Hyäne rannte hinein und schnappte sich etwas, und flüchtete mit ihrer Trophäe auf die andere Seite der Straße. Die andere Hyäne trottete ihr hinterher und wir konnten beobachten, wie sie zu bemerken schienen, dass sie nicht verfolgt wurden, drehten um und kamen zurück um mehr zu holen. Als die Hyäne auftauchte bemerkte WE, dass sie den Schwanz eines Büffels im Maul hatte und beide näherten sich zögerlich dem flachgedrückten Gras wo die Beute erlegt wurde wo eine der Hyänen die Eingeweide nahm und sie über die Straße zog. Sie begriffen bald, dass die Löwen weggezogen waren und fanden den Kadaver, rissen hastig Teile davon ab bevor sie von ihrem Fund weggejagt wurden.

      Während all dies passierte, hörte ich von einer Sichtung am anderen Ende des Anwesens und wir machten uns auf den Weg durch Djuma gen Osten, in der Hoffnung, dass die Aufregung noch länger anhalten würde. Das war so! Das Mulwati Flussbett überquerend graste ein riesiger Elefantenbulle friedlich nur kurz entfernt von der Straße, in meiner Eile die östliche Grenze zu erreichen, grüßte ich ihn und fuhr weiter Richtung Bateleur Straße, Drakensberg Einfahrt. Dort war es wo die Aufregung wieder aufkam als einige Afrikanische Wildhunde auf der Straße an der Kreuzung lagen. Sie standen bald auf und gingen ins lange Gras wo wir weitere Mitglieder des Rudels entdeckten. Der Tag fortgeschritten und die Hunde schienen rastlos und zogen bald nach Süden, erst entlang Drakensberg und dann später entlang Cheetah Cutline, wo wir uns schließlich von ihnen verabschieden mussten, denn sie zogen über die Grenze nach Süden.


      Foto von Sebastien Rombi

      In den Worten von Van Morrison: “Es gibt solche Tage!”
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 3. März 2011

      Heute gabs nicht viel zu sehen, zu oft fiel die Kamera aus und der’Ganda’ mußte immer wieder zurück ins Camp

      Nyala:


      In, wie Marc es nannte, “Eierbehälter”


      Nyala:


      Löwenspur im Schlamm:
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • 05 März 2011

      Geschrieben von Marc

      Änderung der Fahrzeiten



      Hallo an alle unsere Zuschauer,

      Von heute, 5. März, an bis zu einschließlich Dienstag den 8. März werden wir unsere Nachmittags-Safari um eine Stunde verkürzen. WE wird am Mittwoch 9. März wieder zurückkehren zu der 3-stündigen Fahrt. Wir machen dass um sicher zu gehen dass die entladenen Batterien wieder aufgeladen können um weitere Störfälle zu vermeiden die die Fahrt unerwartet verkürzen.

      WE wird die Nachmittags-Safari um 16:30 CAT während dieser 4 Tage beginnen und um 18:30 CAT beenden.
      Darüber hinaus dachte ich mir, dass ich mit denen von Euch, die im Blog lesen ein paar Bilder teilen möchte. Ich will ich noch andere Bilder auswählen und werde sie bald posten.


      Kampf der Bullen nahe Philemon's Dip


      Karolas Junge zu meinen Füßen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Patrick

      Kudu-Bullen,- der eine ca. 1 Jahr alt…


      …. der andere älter:

      Junger Elefantenbulle:


      Kleiner Greifvogel aber großer Alarm unter den anderen Vögeln:

      Der junge Elefantenbull ärgert sich etwas über uns, er hat schon trompetet:


      Leopard,- ist es Induna?


      der breite Nacken …

      Was für ein schönes Tier





      Mit seiner Beute im Baum…




      … und die Hyäne darunter …
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • WE hat die Gowrie Gang eine ganze Weile, seit LB ihr Baby verloren hat, nicht mehr gesehen. Ich habe sogar mit Graham darüber gesprochen und ihm die Tatsache, dass wir sie länger nicht mehr gesehen haben erzählt, doch in den folgenden Tagen, als ich beim Mittagessen saß, hörte ich den bekannten Ton der Truppe, die auf dem Weg zum Camp waren. Vorbeikommen um „Hallo“ zu sagen und uns daran zu erinnern, dass es sie immer noch gibt. Glücklicherweise!

      VIDEO - Gowrie Gang im Camp!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittag-Safari mit Marc:

      Eine Blauracke kurz vor ihrem Zug nach Norden!?:




      Elefantenmama mit ihrem Kleinen Buben…:








      … der nichts wie Unsinn im Kopf hatte:


      Als er mit Ästern warf blieb die Mama stehen und schaute streng auf das Auto … aber Marc erklärte ihr, daß er das nicht war, sondern der Kleine :)


      Und plötzlich war man in einer Horde von mindestens 10 kleinen Elefantenbullen:





      :)
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • 12. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula's Stammbaum – Ihre Tochter Tingana



      Hallo zusammen!
      Es ist schon eine Weile her, seit wir uns mit Karulas Stammbaum beschäftigt haben, so dachte ich mir wir sollten uns ihre andere Tochter aus dem ersten Wurf anschauen. Sie ist uns als Tingana bekannt, was heißt „die Scheue“. Ihr offizieller Name ist Shadow (=Schatten), was wahrscheinlich von ihrem im Schatten bleiben herrührt, scheu, schüchtern sein!

      Sie war der erste Wurf den Karula um Mitte Dezember 2006 auf die Welt gebracht hat, zusammen mit ihrer Schwester Saseka (offizieller Name Thandi). Zum Zeitpunkt der Paarung war Karula noch nicht einmal drei Jahre alt. Als Vater wir Mafufunyane vermutet, was nicht bestätigt ist, doch durch sein Zusammenspiel mit Karula und den Kleinen als sie jung waren, sieht es ganz so aus!


      Tingana zeigt Saseka die Zähne

      Als die beiden Mädchen zum ersten Mal im Februar 2007 gesehen wurden waren sie ungefähr 8 Wochen alt. Tingana verbringt jetzt mehr Zeit im Süd-Westen, hat ein Revier nahe dem ihrer Großmutter Safari in Arathusa. Wenn sie in Karulas Revier wandert sieht man sie in der Impala Ebene und Gowrie main area.

      Sie wurde bei der Paarung mit Yambilu-Jordaan von Arathusa Guides gesehen und brachte ihren ersten Wurf um den September letzten Jahres auf die Welt. Es ist schwierig zu sagen ob er der Vater ist. Leider kann die Jungensterblichkeit sehr hoch sein und jetzt ist nur noch ein Junges übrig. Ich weiß nicht, was das Schicksal des verlorenen Jungen war. Nachdem sie so winzig sind, sind sie sehr gefährdet für eine ganze Anzahl von Raubtieren vom Schakal und Schlangen bis zu Hyänen und Löwen. Sie können auch von anderen Leopardenmännchen, die sie nicht gezeugt haben, getötet werden. So führen die Weibchen die Jungen so viel wie möglich herum um die Chance für die Raubtiere oder andere Leoparden zu verringern sie zu entdecken.
      Um sie zu erkennen ist das deutlichste Zeichen das “v”Zeichen an der Spitze ihres rechten Ohres wie man auf dem Bild erkennen kann.



      Auf ihrer Brust hat sie einen „Y“Kragen, doch finde ich es immer schwierig das an irgendeinem Leoparden zu erkennen!

      Dieses Bild zeigt ihre Stirn wo man sehen kann dass es fast aussieht wie ein kleines Herz, einige sagen Schmetterling, etwas was auch ziemlich unverwechselbar aussieht.



      Das Muster der Schnurrhaare an ihrer linken Seite ist auch interessant mit zwei Marken und einem Fleck der fast ein Dreieck formt mit der unteren Schnurrhaarlinie wie man auf diesem Bild sehen kann.



      Vielen Dank nochmal an alle die Bilder von dieser schüchternen Schönheit eingeschickt haben. Danke auch an Lou Ann für die ID Information, sowie an Karen und Colleen für all die jahrelang gesammelten Informationen dieser atemberaubenden Tiere, v.a. Karula und ihre erweiterte Familie! Ich hoffe, dass WE die Chance bekommt Tingana und ihr Junges zu sehen wenn sie zu Besuch kommt!

      Apropos Karula, sie könnte wahrscheinlich ihren Weg jetzt in nördliche Richtung machen. Mir wurde gesagt, dass Spuren eines weiblichen Leoparden auf der Cheetah cutline heute Morgen gesehen wurden, die von ihr stammen könnten! Es bleibt spannend zu sehen wo sie das nächste Mal auftauchen wird!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Dienstag, 15. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Karula!



      Hallo zusammen!
      Ich hoffe, dass die Diva von Djuma sich heute während der Nachmittagsfahrt zeigen wird, sodass WE mit ihr ihren 7. Geburtstag feiern kann! In menschlichem Alter würde sie Ende 20 sein. 2 Würfe hatte sie schon und ihre 3. Jungen sind jetzt ungefähr 4 Monate alt und sie versteht es großartig sie wohl versteckt zu halten vor jeglicher potentieller Gefahr. Das hat sie erfolgreich bewiesen indem sie eine 100%ige Erfolgsrate mit ihren vorherigen Jungen hatte. Die ältesten haben eigene Familien und die Buben kommen in ein Alter in dem sie anfangen könnten wegzuziehen. Es mag noch ein Jahr oder so dauern, bevor sie ihre eigenen Jungen zeugen. Jeder kann rätseln, wann sie den Sprung machen werden aus dem Gebiet wegzuziehen oder ob es überhaupt so sein wird! Die Leoparden in Sabi sands sind, wie wir erlebt haben, voll von Überraschungen, alles ist möglich! Ich muss zugeben, dass ich jede Begegnung genieße und jedes Mal etwas Neues über sie lerne, wie Ihr sicher auch!



      Ich hoffte, dass Shirley, von der Gowrie Gang, heute ihr Junges auf die Welt bringen würde um doppelt feiern zu können, denn sie ist hochschwanger, doch bisher war die Truppe heute noch nicht zu sehen. Hoffentlich findet WE sie um zu sehen, ob die Truppe ein neues Mitglied hat!
      Ich habe Neuigkeiten von Karula! Die Nkoro und Arathus Guides erzählten mir, dass sie sie mit den Jungen westlich von Triple M gesehen haben, das ist unsere westliche Grenze. Das bedeutet, dass der Verursacher der Leopardenspuren die an Cheetah Cutline vor einigen Tagen gefunden wurden ein Mysterium bleiben wird! Es hätte Karula auf Futtersuche sein können oder ein anderes Weibchen die durch ihr Revier ging. Alles ist möglich!



      Karula ist in mehr al seiner Hinsicht ein ganz besonderer Leopard. Von der Natur gesehen ist sie einfach ein Leopard der gutes Buschgefühl hat und Überlebensgeschicklichkeit, doch für uns ist sie viel mehr. Sie hat nicht nur unser Wissen erweitert indem sie uns Einsicht in ihr bisheriges erfolgreiches Leben gegeben hat, was sogar für Leopardenstandards sehr beeindruckend ist, da die Jungensterblichkeit hoch sein kann. Sie hat auch unsere Herzen berührt indem sie uns erlaubte ihr Leben so nah zu verfolgen, sie hat so viele Menschen dadurch zusammengebracht, dass sie so eine gelassene und charismatische Dame ist und ich hoffe WE kann viele weitere Jahre und Erinnerungen mit ihr Teilen.

      Alles Gute zum Geburtstag, Karula!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Marc



      Gnus:



      Eine Spinne mit Beute am Wegrand:


      Monkey Orange eine sehr harte Frucht ….

      …. die Strichnin beinhaltet


      Blüte am Wegrand:


      Büffelbulle beim Nachmittagsbad:


      Enten oder Gänse!?:


      Impalas die schon mit Imponiergehabe anfangen,- der ein Bock geht lieber:


      Spornkuckuck:


      Frau Kragenfrankolin mit drei Küken:


      Warzenschwein:


      I Spinnendame und 10 Männchen zählte Marc, hier sind nur 3 zu sehen:


      Vögel, leider habe ich nicht verstanden welche …:


      Kann das stimmen: schwarze Johannisbeere!?:


      Sonnenuntergang in S-Afrika:



      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara

      Ein kleiner Giraffenjunge:



      Nashörner, Mama mit ihrem Nachwuchs:







      Mond:


      Wasserstelle,- ein wunderschönes Bild:


      Spinnennetz:



      Sonnenstrahlen:


      Büffel:


      Sonnenuntergang in S-Afrika:



      Vogelfamilie:



      Paviane:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Marc:

      Also was das sein soll habe ich nicht verstanden (der Ton kommt und geht) und kann es auch nicht erkennen …


      Satt und zufrieden, - Löwinnen


      Ein altes Mädchen:


      Himmel……..l:

      … hier ziehen Gewitter auf …




      Nashornvögel:


      Zebras und Giraffen:





      Ein einzelnes Zebra!?:

      Nein, da hinten kommen noch mehr heraus:



      Ein Häschen:



      Elefanten:

      Diesem kleinen Elefantenmädchen, das mutig trompetete in Richtung Auto und ihre Ohren stellt ist Marc wohlbekannt,- ihm fehlt ein Teil des Rüssels … war’s ein Krokodil, als das Kleine trinken wollte?



      Was tut man, wenn man wegen des herannziehenden Gewitters möglichst schnell zurück ins Camp möchte und ein Nashorn auf dem Weg steht (Nashorn Mama mit ihrem kleinen Buben)??? Marc konnte sie umfahren, Mama war nicht zu glücklich darüber, aber es hat geklappt!



      Gewitterhimmel über Djuma:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freitag, 18. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula's Stammbaum – Ihre Wahl des Partners - Teil 1


      Yambilu-Jordaan

      Hallo zusammen,

      Karula spielt im Moment immer noch Verstecken mit uns, hält sich in westlicher Richtung und der Elefanten ebene auf. Doch es scheint, dass Marc Glück hatte kürzlich ihren bevorzugten Partner zu finden, so dachte, dass wir uns auf dieses hübsche aber exklusive Männchen Yambilu-Jordaan konzentrieren können. Als ich anfing dies zu schreiben, wurde mit klar, dass über dieses Männchen zu erzählen es vieles gibt, was man nicht kurz zusammenfassen kann. Ich dachte mir er verdient es in einigen Blogs über ihn zu schreiben!

      Yambilu-Jordaan wurde ursprünglich Hordaan’s Männchen genannt, da er um den Jordaan’s Damm herum gefunden wurde. Der Zusatz Yambilu bedeutet Shangaan für Herz wegen der ausgeprägten Herzform auf seiner Stirn.

      Es ist nicht viel bekannt über diese außergewöhnliche Katze. Es wird angenommen, dass er um 2002 herum geboren wurde, doch sind seine Eltern unbekannt und es gibt nur Spekulationen über seine Geschwister. Einige sagen er sei der Bruder des Beacon Weibchens und er könnte ihre Jungen Rupert und das Weibchen, das gelegentlich im Norden Inkanyenim gesehen wird, 2005 gezeugt zu haben.

      Was wir wissen ist, dass er sehr scheu gegen Autos ist, obwohl es scheint besser zu werden!


      Mafufunyane

      Wie passt er in Karulas Leben? Er scheint ihr ausgewählter Partner bei den letzten zwei Würfen gewesen zu sein. Es wird darüber nachgedacht, dass Mafufunyane auch den ersten Wurf gezeugt hat


      Yambilu-Jordaan

      Es gibt ein paar Merkmale an diesem selten gesehenen Männchen. Das bekannteste Zeichen ist seine Namensgebung, der Herzform auf seiner Stirn, wie man auf dem Bild oben sehen kann. Man kann auch bemerken, da0 es über beiden Augen sehr blass ist und die zwei vertikalen Linien über den Augen, die bei den meisten Sabi sands Leoparden vorhanden sind, sind auch sehr blass. Über dem rechten Auge hat er halbkreisartige Flecken wie auch sein wahrscheinlicher Sohn, Induna.

      Auf dem unteren Bild kann man die lange vertikale Markierung neben seinem linken Auge sehen und dort ist auch ein halbkreisförmiger Flecken über dem linken Auge.



      Yambilu-Jordaan

      Vielen Dank nochmal an alle die diese tollen Bilder von ihm eingeschickt haben und an Karen und Collen für das Sammeln der Informationen von diesem atemberaubenden Leoparden.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 21. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula's Stammbaum – Ihre Wahl des Partners – Teil 2


      Yambilu-Jordaan

      Hallo zusammen,

      Schnelles Update von Karula und ihren Jungen bevor wir uns auf den wahrscheinlichen Vater konzentrieren! Sie wurde im Wesen mit ihren Jungen bei einer Beute gesehen, doch wurde ihre Mahlzeit von Hyänen unterbrochen und den Berichten nach ist es ihnen gerade noch gelungen auf einen Baum zu klettern. Zum Glück geht es ihnen gut, aber es klingt so als würde Karula ihre Tochter Shadow unter Druck setzen die auch in der Gegend ist. Vielleicht üben die Buben in dieser Gegend auf sie Druck aus? Wir sind sehr gespannt, wie das ausgehen wird!

      Wie Ihr im letzten Blog gesehen habt ist Karulas gewählter Partner scheu. Nachdem er so geheimnisvoll ist, ist es schwierig mit Sicherheit zu sagen ob er der Vater von Mixo und Induna sowie den neuen Jungen ist, aber durch seine Ähnlichkeit mit den Buben ist es sehr wahrscheinlich dass er es ist.


      Yambilu-Jordaan

      Bei solchen Gelegenheiten geht mir durch den Kopf wie es in den ersten Monaten war nachdem ich bei WildEarthSafari Anfang letzten Jahres ankam. Erinnert Ihr Euch an die übliche Sichtung der Familie bei der gemeinsamen Mahlzeit? Karula und die Buben, als sie 18 Monate alt waren, Aas fraßen und er ganz in der Nähe war? Die ganze Familie wurde dann als die Nacht hereinbrach von Floppy Ohr und ihrem Hyänen Clan gestört. Mixo und Induna flohen und es gerade noch auf einen Baum schafften, während Yambilu-Jordaan blieb stehen und widersetzte sich. Eine unglaubliche Beobachtung! Das war nicht das erste Mal daß er mit Karula und den Buben gesehen wurde und ich hoffe, daß er auch bei der neuen Familie auftaucht!

      WE mag ihn nicht oft sehen, doch hört er nicht auf uns zu überraschen. Durch die Paarung zwischen ihm und Karula im August letzten Jahres (hier gesehen in der Nacht VIDEO, was ihn als Vater der drei Würfe machen sollte) Induna, damals fast 2 Jahre alt war in der Nähe. Anstatt das junge Männchen wegzuscheuchen, was wir erwartet hätten, Yambilu-Jordaan akzeptierte seine Anwesenheit und verbrachte sogar einige Zeit mit ihm!


      Yambilu-Jordaan

      Im letzten Jahr habe ich eine deutliche Veränderung in seinem Verhalten gesehen. Er war immer scheu, auch als er 2007 zum ersten Mal auf WildEarth gesehen wurde. Er ist sobald ein Fahrzeug kam weggegangen, mein erstes Zusammentreffen mit ihm war auch sehr kurz. Während des Jahres fragte ich mich ob er von Karula und den Buben gelernt hat, dass er sich keine Sorgen wegen der Fahrzeuge machen muss. Wenn er mit der Familie zusammen war blieb er wenn ein Fahrzeug da war und vielleicht hat es abgefärbt, dass sie nicht darauf reagierten? Was immer es ist, es wirkt und es scheint ihm nichts auszumachen auch wenn ein zweites Fahrzeug da ist, obwohl ein drittes immer noch zu viel für ihn ist!

      Solange wir seinen Platz respektieren wird er, so bin ich sicher, ruhiger werden wegen der Autos. Er mag niemals so relaxed werden wie Karula und die Buben, vielleicht hatte er schlechte Erfahrungen als er jünger war gemacht oder er ist ein von Natur aus vorsichtiger Leopard, doch ist er so ein schönes Männchen und ich bin sicher WE würde es genießen ihn öfter zu sehen!

      Danke noch einmal an alle die Bilder für den Blog zur Verfügung gestellt haben!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Dienstag, 22. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula im Westen gesehen!



      Hallo zusammen!

      Gestern Abend bekam ich, gleich nachdem ich die Nachmittags-Safari beendet hatte, einen Anruf der besagte, dass Karula auf dem Weg nach Westen Richtung Impala Ebene war. Sie war alleine und hatte die Jungen ungefähr 800m westlich von triple M, unserer westlichen Grenze, zurückgelassen. Ich hoffte dass sie erfolgreich in der Gegend jagen konnte, denn ihre letzte Beute war von Hyänen gestohlen worden. Wenn es ihr gelingen würde etwas zu erlegen, würde sie vielleicht die Jungen dahin bringen. Mit jetzt 4 Monaten werden sie Fleisch fressen nachdem sie mit grob geschätzt 3 Monaten entwöhnt wurden.

      Es ist schwer zu sagen, was mit ihr sein wird, nachdem sie Zeit drüben in Sinbambili verbringt, es könnte schon immer Teil ihres Reviers gewesen sein und wir haben es nur nicht gewusst. Es gab immer Zeiten in denen Karula verschwand und plötzlich wieder im Western Gowrie auftauchte. Ich frage mich ob es uns wirklich gelingen wird Einblick zu bekommen wie groß ihr Revier ist, seit wir ihre Bewegungen enger verfolgen als vorher.

      Mir wurde auch gesagt, dass sie mit ihrer Tochter Tingana/Shadow vor einigen Tagen gekämpft hätte, was ihre Tochter gezwungen hat mehr nach Westen auszuweichen. Das ist nicht zum ersten Mal, dass sie ihr gegenüber aggressiv war. Hier ist der link zu einem Clip, der hier gepostet ist wildearth.ning.com/, von Karula mit Tingana kämpfend, sie will ihr vielleicht sagen dass sie aus ihrem Revier verschwinden soll (Warnung, es ist ziemlich heftig und zeigt eine andere Seite von der normalerweise ruhigen Dame, die wir so gut kennen).
      VIDEO.

      Eine Studie der Leoparden von Sabi sands zeigte dass Leoparden Weibchen ein durchschnittlich 2000 ha Revier haben. Wir durchqueren 1000 ha. Wenn sie ein durchschnittlich großes Revier hat, hat sie weitere 1000 ha. Wir wissen, dass sie nach Süden nach Little Gowrie zieht (gegenüber von Zoes Straße) nach Westen, Arathusa und Simbambili (westlich von triple MMM) und nach Norden in Buffleshoek (nördlich der Buffleshoek Grenze), doch wissen wir nicht, wie weit ihr Bereich in diesen Gegenden geht. Ich bin ziemlich sicher, dass Cheetah cutline das östliche Ende ihres Reviers ist.


      Karte unseres Fahrbereiches.

      Es könnte eine Anzahl von Erklärungen geben warum sie sich im Westen aufhält. Es könnten sein dass die Jagdmöglichkeiten dort im Moment besser sind, vielleicht die Anwesenheit der Buben, besonders Induna, hat Druck auf das Wild ausgeübt, so ist sie bis jetzt auf dieser Seite geblieben. Es könnte sein, dass hier mehr Aktivitäten durch Hyänen sind als dort. Es wird interessant sein zu beobachten, ob sie die Jungen woanders hinbringen wird nach dem Zwischenfall mit den Hyänen vor ein paar Nächten. Es könnte auch nichts mit diesem Möglichkeiten zu tun haben, da kann etwas sein, worüber ich nicht einmal nachgedacht habe! Ich bin sicher sie wird irgendwann nach Western Gowrie in Djuma zurückkommen, sowie ich sicher bin dass es immer noch ein großer Teil ihres Reviers ist, doch für den Moment müssen wir abwarten wie das weiter geht!

      Mit Dank an Karen und Collen für das posting des Clips und der Karte auf die wildearth.ning website.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry