SAFARI live in S-AFRIKA

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    • 23. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Willkommen zurück, Karula!



      WOW!

      Was für eine fantastische Fahrt WE letzte Nacht machte! Ganz wie bei den Bussen in London, man wartet eine ganze Weile auf einen und dann kommen vier auf einmal. Was für eine wunderbare Beobachtung von Karula und den Kleinen UND Mixo kam auch auf den Plan!



      Marc war auf der Fahrt, mit Catherine an der Kamera, Ich saß im Direktorsessel in der ‚Final Control‘. Die Fahrt verlief sehr gelockert, einige Büffel waren zu sehen, doch mit der Luftfeuchtigkeit und der über den ganzen Tag ansteigenden Hitze, machten die Tiere sich rar! Gerade als Marc ein Eichhörnchen in einem Baum neben ihm rufen hörte, sah ich Herman außerhalb von FC eilig hochspringen. Ich fing an mir Gedanken zu machen ob irgendwas nicht stimmte, doch dann rief er „Karula und die Kleinen sind bei der Vuyatela Zubringerstraße gesehen worden, unterwegs in Richtung Sandy Patch!“



      Es verging kein Moment bis wir diese wunderbare Information an Marc weitergegeben hatten! Wie schnell sich so eine Fahrt ändern kann! Er war weit weg von dem Gebiet, überließ sofort das Eichhörnchen seinen Rufen und fuhr nach Sandy Patch! Jede Sekunde zählt und in dieser Situation wünschte man sich man könnte dorthin fliegen! Als er in den Vuyatela Zubringer fuhr und anfing nach ihr zu schauen tauchte Mixo vor ihm auf und machte einen Strich durch die Rechnung! Könnte man Mixo irrtümlich für Karula gehalten haben? Leider blieb er nicht sondern verschwand im dichten Busch.

      Gerade als Marc die Spur von Karula und den Kleinen entdeckte, bekam ich die Information, dass Patrick derjenige war der sie sah, so war Mixo eine glückliche Zugabe! Später fanden wir heraus, dass nicht weit von dort, wo er die Straße überquert hatte eine Beute lag, das war es wahrscheinlich woher er kam!




      Marc hatte großartige Arbeit geleistet, als er Karulas nächsten Zug vorausgesagt und frische Spuren gefunden hatte. Die Spannung stieg als WE ihnen in einen notorisch schlechten Sendebereicht folgt, Impala Straße. Vor einem schwarzen Bildschirm hatte ich Angst, dass sie schon im dichten Busch verschwunden war, doch eine riesige Überraschung als das Bild zurückkam und die Dame höchstpersönlich zu sehen war wie sie aus einer Pfütze soff! Ich bin sicher, dass jeder der das beobachtet hat solch Freudensprünge gemacht hat, wie ich!



      Er folgte der Familie zur Kreuzung von Impala Straße und triple MMM, doch anstatt in Richtung Westen weiterzugehen setzten sie sich sehr sichtbar auf die Straße. Es machte fast den Eindruck als könnte sie ahnen wie sehr jedermann sie und die Kleinen sehen wollte! WE betrachtete eines der Kleinen wie es bei seiner Mutter Fellpflege machte, während das andere am Wegrand hing. Alle Leoparden hechelten sehr stark und es sah sehr danach aus als hätten sie kürzlich gefressen! Das zusammen mit der Hitze, brachte die Jungen nicht in Spiellaune!



      Respektvoll Abstand haltend, war WE immer noch nicht in der Lage das Geschlecht der Jungen zu bestimmen, doch genossen alle von WE die lang ersehnte Zeit mit ihnen zu verbringen!

      Schließlich wollten noch andere Fahrzeuge an der Beobachtung teilnehmen, so fuhr Marc weg und machte sich auf den Weg nach der Beute bei der freien Fläche von Quarantäne zu suchen. Karulas Spuren auch in dieser Gegend machten es schwer zu bestimmen wer Beute gemacht hat, wir können nur Vermutungen anstellen. Hat Mixo in der Nacht oder sogar am Tag gejagt und Karula kam um es zu fressen oder hat Karula Beute gemacht und Mixo erschien um sich einen Teil zu holen?

      Bei Sonnenuntergang kam Mixo zurück, doch anstatt zu dem Impala Kadaver im Baum zu gehen, schnüffelte er um die Büsche herum wo die Beute versteckt gewesen sein mag oder vielleicht wo Karula mit dem Kleinen gesessen hatte! Ganz sicher eine aufregende Fahrt und gut zu wissen, dass Karula mit ihren Jungen hier war!


      Mixo

      Vielen Dank an alle die Bilder eingeschickt haben! Ich werde die, die ich bisher noch nicht nutzen konnte in den folgenden Blogs einsetzen! Vielleicht kann Marc diese Gedanken teilen und irgendwann Bilder in einem Blog verwenden! Was für eine Fahrt!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 26. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula's Stammbaum – ihr Sohn, Mixo, Teil 1



      Hallo zusammen!

      Um die Impala Ebene herum und auf der Impala Strasse waren gestern Morgen Spuren von Karula zu sehen, nachdem wir letzte Nacht nachgeschaut hatte wissen wir, daß sie nach Sonnenuntergang da gewesen sein muß. Ich hoffte, daß wir sie auf der Fahrt sehen würden doch sie ist wieder schwer zu finden und läßt uns im Ungewissen!
      Nach Mixo’s Besuch vor ein paar Tagen dachte ich, daß es Zeit sei sich mit ihm zu beschäftigen!


      Induna links und Mixo rechts

      Karulas zweiter Wurf waren die zwei Buben Mixo und Induna. Geboren im November 2008, sind sie jetzt grade etwas über 2 Jahre alt und sind immer noch im Revier ihrer Mutter obwohl sie wieder Junge hat! Wir warteten was passieren würde, wenn sie sie treffen würde und wie sie auf die Jungen reagieren würden. Wenn die Jungen mit ihr zusammen sind, könnten sie sie als Geschwister erkennen, doch es ist schwer zu sagen, ob sie die Buben in der nahen Nachbarschaft zu den Jungen die immer noch so klein sind, tolerieren wird.

      Ihre Spuren kamen aus derselben Gegend wo die Beute auf Quarantäne vor ein paar Tagen lag (mehr Info im vorhergehenden Blog) und Mixo wurde auch dort gesehen, Ich würde so gerne wissen, ob sie einander getroffen haben und wenn, wie sie reagierten! Doch leider werden sie das für immer als Geheimnis zwischen Mutter und Sohn behalten!



      Mixo bedeutete Dämmerung und er wurde von Rexon so genannt nachdem er zum ersten Mal bei Sonnenaufgang gesehen wurde iund es wird geglaubt, daß sein Vater Yambilu-Jordan ist, was ihn zu richtigen Bruder der neuen Jungen macht. Im nächsten Blog werde ich näher auf den Charakter dieses besonderen Leoparden eingehen. Für mich ist er so besonders, weil er der erste Leopard war den ich in Sabi sands getroffen habe und das als ganz charakteristischen Leoparden!

      Beide Brüder sehen sehr gut aus und hier kann man diesen ganz besonderen Leoparden erkennen:



      Sein charakteristischstes Merkmal sind die Markierungen in den Augenwinkeln die ein “Y” formen und deutliche Zeichen über jedem Auge, die ein “V” darstellen.

      Viele Leute, einschließlich Beryl, haben auch eine Symmetrische Linie von Punkten über seinen Rücken reichend gesehen, etwas was ich bei anderen Leoparden noch nicht bemerkt habe, doch ich denke es wäre auch interessant zu sehen, ob ihn das auszeichnet.



      Das Muster auf seiner Stirn formt von seinen Ohren aus ein tiefes “U” und trifft sich zwischen den Augen, wie man auf dem Bild oben sehen kann.



      Die Markierung unter seiner Kehle ist ein oberflächliches “W” ich habe auch auf seiner rechten Seite ein deutliches “C” gesehen, was man auf dem Bild oben sehen kann!

      Er ist so ein großartiger Leopard um ihn aus verschiedenen Aspekten zu beobachten und ich hoffe daß wir ihn noch viel öfter sehen werden! Danke noch einmal für all die tollen Bilder von Mixo die eingesandt wurden und ich werden mehr davon in künftigen Blogs verwenden.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Patrick:

      Spät kam ich aber hatte Glück, denn gerade wurde ein Leopardenmännchen entdeckt:






      Markieren:


      Zwischendurch Abendstimmung in S-Afrika:



      Und dann noch einmal den Leoparden, der sich inzwischen hingelegt hat:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mittwoch, 30. März 2011

      Geschrieben von Tara

      Fantastische Beobachtungen!



      Hallo zusammen!

      Dachte ich würde Euch von den tollen Sichtungen die wir in den letzten Tagen gehabt haben, berichten, einschließlich Karula und Induna letzte Nacht.

      Elefanten waren diese letzte Woche zahlreich zu sehen und wir alle haben ihre Anwesenheit genossen auf den meisten unserer Fahrten! Doch ich muss zugeben dass das Zusammentreffen mit den vielen Nashörnern für mich wirklich fantastisch war! Alle 8 während einer Fahrt zu sehen und das Zusammenspiel zwischen ihnen zu beobachten war etwas ganz Besonderes und zeitweise sehr beeindruckend!



      Die Fahrt von WE am 24. fing mit einem entspannten Zebra an und plötzlich sahen dir das Nashorn Männchen mit dem kurzen Horn, folgten ihm zu seinem Schlamm Bad bei der Twin Damm Straße. Er traf auf die alten Dagga Büffel Männchen, die auch das Schlammbad genossen, doch machten sie ihm Platz und kamen zurück nachdem er weg war! Es war großartig die alten Männchen herumrollen zu sehen als wären sie Junge! Nachdem wir sie mit großer Freude beobachtet hatten, fuhr WE um das Nashorn wieder zu finden da wir zuvor nur kurz bei ihm waren. Während wir nach ihm suchten hörte ich den bekannten Warnton von Nashörnern zueinander, so folgten wir diesem Ruf schnell und fanden 4/5 von der Bande und das Weibchen mit dem abgerundeten Horn mit ihrem Kalb!

      Aus irgendeinem Grund war einer der älteren Bullen mit ihrer Anwesenheit nicht einverstanden doch die andern 3 waren einfach nur mit dem Grasen zufrieden.

      Es schien als hätte das Weibchen die kleine Lichtung auf der sie alle standen verlassen, doch war das Männchen noch lange Zeit unruhig und schließlich tauchte sie hinter ihnen wieder auf, was ihn mit solch einer Geschicklichkeit herumdrehen ließ, die man einem Tier dieser Größe nicht zugetraut hätte. Er schob sogar die anderen wieder an den Rand (???). Schließlich überredete ihn der andere ältere Bulle sich aus der Lichtung zu bewegen und die jüngeren zwei folgten ihm und ließen das Weibchen mit dem abgerundeten Horn weiter grasen.


      Der alte Bulle, der den anderen Bullen überredete zu gehen!

      WE fuhr aus der Lichtung und stießen wieder auf die Bande! Dieses Mal hatten sie das verlorene Mitglied gefunden! Ich war erleichtert ihn zu sehen und frage mich warum er nicht bei ihnen war, doch als wir sie beobachteten, wurde derselbe Bulle wieder unruhig und dann bemerkte ich das Weibchen mit dem abgerundeten Horn und ihr Kalb unmittelbar hinter dem vermissten Männchen. Als ob das nicht genug gewesen wäre, um die Ecke von wo sie waren, tauchte das Nashorn Männchen mit dem kurzen Horn auf, dessen Revier das war! Die Atmosphäre zwischen ihnen war zum Schneiden!

      Mit einigem tiefen Luftholen kannte jede Partei die Position des anderen. Als das Männchen mit dem kurzen Horn auf uns zukam machte er eine Show daraus sein Häufchen zu machen und sein Revier zu markieren, sodass jeder wusste es gehört ihm! Während er das machte standen alle Nashörner ganz ruhig und versuchten nicht ihn herauszufordern. Er muss dies als Aufsässigkeit ihm gegenüber aufgefasst haben, drehte um auf dem Weg den er gekommen war zurückzugehen!


      Der Bulle der unruhig war!
      (Die Seiten seiner Lippen hängen mehr als die Mitte!)

      Man konnte fast hören wie die anderen erleichtert aufatmeten! Kurz nachdem er weggegangen war bewegten sich auch die anderen in die gleiche Richtung wie der mit dem kurzen Horn. Ich dachte, dass alle Differenzen geklärt werden doch als das Weibchen mit dem abgerundeten Horn versuchte an dem Bullen vorbeizukommen, der nicht über glücklich über ihre Anwesenheit war unterstützte er seine Drohung. Er brüllte sie an und nahm die Verfolgung auf. Die anderen Nashörner sperrten die Straße und nachdem wir uns auf begrenztem Raum befanden konnte WE nicht zu nah an das Geschehen herankommen, und wartete bis sie sich beruhigt hatten bevor WE sich näherte um zu sehen wohin sie alle gegangen waren.

      Die Bande war nicht zu weit weg und sie schienen sich nicht beruhigt zu haben doch war dort keine Spur von dem Weibchen und dem Kalb. Ich möchte zu gerne wissen, was der Grund für das Männchen war so unerbittlich gegen ihre Anwesenheit zu sein, besonders nachdem die anderen keine Probleme mit ihr zu haben schienen! Erstaunlich dieses Verhalten zu erleben, ich habe niemals irgendetwas dergleichen erlebt zwischen Nashörnern! Achtet auf Tagebücher die bald hochgeladen werden!

      Bevor ich Schluss mache, ist hier noch eine kurze Sicht auf Karulas Tun! Sebastien schreibt einen Blog über sie und Induna, die während der gestrigen Fahrt mit Patrick gesehen wurden, etwas worauf man sich freuen kann, besonders auf die Bilder!


      Karula und ihre Jungen am 22. März

      Sie kam über Gowrie Main in unser Gebiet mit den Jungen in der Nacht zum 28. Marc hörte davon auf seinem Weg um den Ganda aus dem Schlamm zu befreien am folgenden Morgen! (Bilder von Fotomaterial von hinter den Kulissen der Rettung werden bald auf Facebook zu sehen sein!) Patrick fand den Kadaver eines Warzenschweins in einem Baum nicht weit weg vom Tree house Damm und fand später dessen Besitzer der bei Sonnenuntergang zurückkam um zu Fressen, es gehörte Induna! Patrick entdeckte ihn mit Adleraugen im Gras liegend! Kurz bevor er Induna fand, hatte Texan Karula ganz alleine auf der Mamba Straße sitzend gefunden so reagierte Patrick und konnte für eine Weile zu ihr fahren. Zu diesem Zeitpunkt waren die Jungen nicht bei ihr, doch später hatte Sebastien das große Glück an der Gowrie Hauptkreuzung zur Zoe’s Straße auf sie mit ihnen zu stoßen! Ich bin sicher sie fand eine nette warme Höhle um sie zu verstecken, da letzte Nacht ein großer Sturm hereinbrach und ich hoffe es war eine Höhle hier auf Western Gowrie!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mittwoch, 30. März, 2011

      Geschrieben von Sebastien, Bilder © Sebastien

      Ein Leoparden Tag!

      Gestern (29.03.2011)war ein echter Leoparden Tag für mich und ich dachte ich sollte ein paar Bilder und Gedanken mit Euch teilen!

      Es fing alles mit Karula an, die sehr ruhig auf der Mamba Straße war. Wir (Patrick und ich) verbrachten einige Zeit bei ihr bevor sie sich wegbewegte. Sie sah aus als wäre sie auf Jagd, nach ein paar Schritten blieb sie stehen und lauschte ein paar Minuten lang. Ein weiteres Fahrzeug wollte in Sicht kommen und so fuhren wir weg und Patrick beschloss zurück zum Treehouse Damm zu fahren wo Induna Beute in einem Baum gelagert hatte … Als wir dorthin kamen entdeckte Patrick (mit seinen Adleraugen) Induna im Gras liegend. Nach einigen Gähnern stand er endlich auf und machte sich auf den Weg zu seiner Beute (ein junges Warzenschwein). Wir beobachteten ihn, wie er den Baum hinaufkletterte und versuchte eine bequeme Lage zu finden um seine Mahlzeit zu beenden. Es gelang mir einige schöne Bilder zu machen, die ich auch in diesem Blog posten werde. Ich werde auch mehr von ihnen in einem separaten Album auf meinem öffentlichen Profil herunterladen.

      Wir waren ungefähr eine halbe Stunde bei ihm, als zwei Hyänen auftauchten, offensichtlich angezogen vom Blutgeruch und dem Geräusch von brechenden Knochen! Induna wie er ist, ließ fast seine Beute ein paar Mal fallen und er brachte es fertig all die Innereien des Warzenschweins zu lösen und sie auf den Boden fallen zu lassen … zum größten Vergnügen der Hyänen!











      Als im Westen die Sonne unterging fuhren wir zurück zum Camp und brachten das Fahrzeug an die Ladestation. Ich beschloss einen netten Freund in einer Nachbarlodge zu besuchen und auf dem Rückweg hatte ich das Glück Karula und ihren Jungen auf Gowrie Main zu begegnen die auf dem Weg Richtung Triple M. waren. Sie war sehr ruhig und ihre Jungen waren in spielerischer Laune … zum Glück hatte ich meine Kamera dabei und konnte so auch ein paar Bilder von ihnen machen. Ich entschuldige mich für die Qualität der Bilder, aber es war wirklich dunkel und die einzige Lichtquelle die ich bekommen konnte war von meinem Auto und ich wollte sie nicht blenden! Ich werde auch ein separates Album auf meinem öffentlichen Profil mit mehr Bildern von Karula und ihren Jungen hochladen!

      Doch für den Moment könnt ihr diese hier genießen! Was für ein Tag! Und ich freue mich das mit einigen von Euch zu dem Zeitpunkt teilen zu können. Und jetzt mit noch mehr Leuten!

      Viel Spaß!



















      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Montag, 4. April 2011

      Geschrieben von Tara

      Wau, die Jungen wachsen!!

      Hallo zusammen!

      Was für ein Vergnügen Karula am 1. zu sehen und es ist kein Aprilscherz!


      klick-klick
      Karula und ihre Jungen am 1. April.

      Wir hatten ein Elefantenweibchen mit ihrem jungen Sohn, der gerade über ein Jahr alt war, an der Kreuzung der Zoe’s Straße und der Phillamon’s Grenze beobachtet. Sie verbrachte einige Zeit mit uns und wanderte dann über Gowrie Main davon, so drehten wir um und fuhren nach Norden um auf der Impala Ebene und Straße nach irgendwelchen Leopardenspuren zu suchen. Ich hatte keine Ahnung, dass wir es waren, die von Leoparden verfolgt wurden!

      30-45 Minuten nachdem wir die Gegend verlassen hatten bekam WE einen Funkspurch, der sagte, dass Karula auf derselben Kreuzung sei auf der wir gerade mit den Elefanten waren! Sie war auf dem Weg nach Westen in den Busch und rief nach ihren Jungen. Als wir uns auf den Weg dorthin machten bekamen wir einen weiteren Anruf der besagte, dass sie mit den Jungen auf Mala Mala main (triple M) in Richtung Norden unterwegs sei! Jeder in der Gegend war aufgeregt sie zu sehen und reagierte, und wir, die wir eine ganze Strecke weg waren die letzten in der Schlange, aber das muss nicht unbedingt schlecht sein! Nachdem jeder einen Blick auf sie gehabt hatte gab uns dieses die Chance eine Zeit mit ihr zu verbringen! So machten wir uns auf den Weg entlang von Vuyatela access hinaus nach triple M wo das Signal unterbrochen wurde. WE wartete bis wir an der Reihe waren, was sehr schnell geschah und nachdem wir wieder senden konnten informierten wir alle über die Situation.

      Als wir auf dem Gipfel des Hügels ankamen, konnten WE hinunter auf Karula und die Jungen schauen und wir konnten erkennen, dass auch ein Privatfahrzeug bei der Beobachtung war. Nachdem das die Hauptstraße zum Tor war kann das passieren. So anstatt Druck auf sie auszuüben indem noch ein viertes Fahrzeug dort wäre, blieben wir zurück auf dem Hügel und warteten wofür sich unsere Dame entscheiden würde wohin sie gehen möchte. Zum Glück lief sie weiter nach Norden und lief genau an uns vorbei! Was für ein fantastischer Moment! (aber immer noch kein Glück die Geschlechter zu bestimmen!)


      Aufgenommen am 22. März

      Nachdem die Familie an uns vorbei war, wollte ich sicher gehen, dass das Privatfahrzeug nicht zu nahe an sie heranfährt. Die anderen Beobachter waren zu dieser Zeit weitergefahren, so folgten wir mit einigem Abstandbeobachteten die Possen der Jungen, nämlich sich aufeinander stürzen, und Zwergmangusten jagend die durch ihre Anwesenheit alarmiert waren. Die Jungen schauen großartig aus, gut gefüttert und voll Lebensfreude! Sie nahmen sich Zeit, was mir sagte, dass es für sie in Ordnung war, dass wir da waren.

      Sie hielten kurz an um aus einer Pfütze in einer der Kuhlen zu trinken bevor sie ihren späten Nachmittagsspaziergang fortsetzten. Die anderen Wildbeobachter waren zu dieser Zeit weg und der Abstand auf der rechten Seite war groß genug um Karula noch einmal zu überholen ohne ihr zu nahe zu kommen, sodass wir die Gelegenheit ergriffen und uns hinsetzten und auf sie warteten.


      Gesehen am 22. März

      Nachdem das Signal gerade als sie an uns vorbeiging ausgefallen war, konnte ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht bewegen. Als sie an uns vorüber waren bemerkte das dunklere Junge eine Bewegung hinter uns und wagte sich herüber um das zu untersuchen, während Karula geduldig stand und beobachtete um ihm zu erlauben seine Lebenserfahrungen zu erweitern! Das war so ein herzerwärmender Moment zu sehen wie ruhig sie blieb als ihr Junges so nahe zu uns kam! Unglaublich!

      Das Junge rannte an der Seite des Autos zurück zu Mama, und übersah im Gestrüpp den Hasen der ein paar Meter rechts von uns entfernt saß. Ich frage mich ob es das war, was seine Aufmerksamkeit zuerst erregt hatte, es hatte mit Sicherheit großes Glück, dass Karula es nicht gesehen hatte!

      Gerade als wir wieder Signal hatten, bog sie ab und ging Richtung Westen, wahrscheinlich zu einer Beute die sie vorher gefangen hatte. Jetzt weiß ich dass sie einige Zeit auf einer Parallelstraße, Safari und rotem Damm verbrachte. Gegenden die nicht weit weg sind von der MMM Straße. Ich denke das war immer Teil ihres Reviers und je mehr ich über dieses Gebiet erfahre umso mehr bin ich überzeugt dass sie dort gute Jagdmöglichkeiten nutzt.


      Aufgenommen am 22. März

      Sie wurde am folgenden Morgen kurz auf der Impala Ebene gesehen, doch von da wurde sie wieder unsichtbar! Wenn sie ihre Jungen wieder zeigen möchte, dann wird sie das tun!

      Danke für die Einsendung von allen Bilder die von vorherigen Sichtungen von ihr und den Jungen gemacht wurden, bitte sendet weiter jegliche Bilder von den Jungen ein und den Zeitpunkt zu dem sie aufgenommen wurden für zukünftige Geschichten!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Donnerstag, 07. April, 2011

      Geschrieben von Tara

      Bestätigung der Geschlechter der Jungen


      April 7 2011

      Hallo zusammen!

      Was für eine totale Freude Karula und ihre Jungen als erste am Morgen zu sehen! WE ist es gelungen zu bestätigen, was jeder vermutete! Sie hat ein männliches und ein weibliches Junge! Was es zu einer ganz besonderen Ereignis machte war das zusammen mit Beobachtern aus Australien zu sehen!

      Ihre Spuren gingen in Richtung Süden über Gowrie Main vom Twin Damm aus, und ein anderer Guide folgte ihnen als wir Richtung Süden zur Twin Damm Straße fuhren. Als wir bei Chela pan ankamen, rief er an um zu sagen, dass er gerade auf der Weaver’s Nest Straße Karula gefunden hat und die Jungen bei ihr waren!

      Wir hatten Glück dass wir in der richtigen Richtung waren, denn sie war auf dem Weg entlang Chela pan Straße in unsere Richtung! Die Jungen waren lebhaft, rollten sich in Büffeldung, versuchten auf breite Baumstämme zu klettern, stürzten sich auf Mama und auf sich gegenseitig! Sie waren so voll von Energie! Das junge Männchen scheint sehr begierig neue Sachen auszuprobieren zum Erstaunen der Mama, aber seine Schwester scheint es zu bevorzugen näher bei Karula zu bleiben!


      Karula und Junges 7 April 2011

      Gelegentlich blieben sie stehen und pirschten sich an Frankoline heran während Karula zusah, doch nachdem sie noch jung sind mögen sie den Instinkt haben, aber nicht die Fertigkeit eines erfolgreich zu fangen.

      Wir folgten ihr als sie langsam auf die Senkung bei der Twin Damm Straße zuging, nördlich des Talkessels und wir hofften alle, dass sie weiter Richtung Gowrie Damm gehen würde, doch hatte sie andere Pläne! Einige von Euch mögen sich an eine Sichtung vor ein paar Monaten erinnern, als Induna in einem Busch nahe der Twin Damm Straße lag und kaum mehr als ein Fleck von ihm zu sehen war! WE fand ihn durch den Alarmruf der Impalas weiter im Norden der Straße. Nachdem wir ihn gefunden hatten zogen wir uns von der Sichtung zurück um anderen Fahrzeugen eine Chance zu geben und wir kamen später wieder als er auf seinem Weg zum Busch weg von der Twin Damm Straße war. Wo er sich hingelegt hatte war es schwer für uns ihn zu erkennen und dort war es wo Karula heute früh die Jungen in den Busch geführt hat!


      April 7 2011

      Für uns war es wegen eines Wassergrabens, hier donga genannt, nicht möglich ihr weiter zu folgen, sodass ich versuchte einen anderen Weg zu finden. Nachdem es in den letzten Tagen geregnet hat und ein Wildtierbeobachter im Schlamm nur einen Meter von der Straße weg, stecken geblieben war, war ich sehr vorsichtig! Wir nahmen den Weg vom selben Platz den ich kürzlich, als Induna dort war, zu nehmen versuchte, doch als wir das machten verblassen die Rufe der Eichhörnchen. Nachdem ich die Gegend jetzt kenne, wusste ich, dass es zu dicht war um eine Verfolgung zu versuchen, so ließ ich sie alleine!

      Es ist schön zu wissen, dass sie direkt im Zentrum von Western Gowrie , der Gegend die wir durchfahren, ist. Nachdem sie hier ist sollen wir öfter die Möglichkeit haben sie auf unseren Fahrten zu sehen! Ich bin so enthusiastisch sie wieder zu sehen und ich bin sicher nicht alleine damit!

      Danke nochmal für die Bilder die uns zugesandt wurden und bitte schickt weiter!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mittwoch, 06. April 2011

      Geschrieben von Tara

      Mixo und Induna zusammen!


      Mixo Feb 2010

      Hallo zusammen!,

      Was für eine wundervolle Überraschung Mixo gestern am Tree House Damm zu finden! Mir fiel zufällig ein goldener Streifen auf der Nordseite des Dammes auf also wir dort von der Südseite ankamen. Nachdem ich einige Zeit keinen Leoparden gesehen habe wollte ich mir den nicht entgehen lassen ohne wenigstens zu wissen wer es war! WE kletterte schnell auf den Damm und versuchte festzustellen wohin unser Rosetten Freund gegangen war. Gerade als wir auf der gegenüberliegenden Seite ankamen entdeckte ich den Leoparden zu unserer Linken und Herman rief „dort ist ein Warzenschwein!“

      Mein Blick auf die Katze wurde abgelenkt da ich versuchte zu sehen wo sie waren dabei versuchte ich das was ich vermutet hatte, nicht aus den Augen zu verlieren, einen Jagdszene. Als ich vorwärts fuhr um zu sehen worauf Herman zeigte, tauchte zu unserer Rechten die Rotte von Warzenschweinen auf. Ich hielt sofort an, um ihre Richtung in keiner Weise zu beeinflussen. Ich hatte die Katze bemerkt, später fand WE heraus dass es Mixo war, die sich links von uns hinter einem Termitenhügel versteckte und so vervollständigte sich das Bild

      So schnell wie wir begriffen was passieren könnte, kam ein weiterer goldener Blitz als Mixo in den Mittelpunkt der Familie raste was dann in einem schrecklichen Chaos ausartete! Warzenschweine rannte in alle Richtungen als WE einen durchdringenden Schrei hörten. Er hatte eines erwischt.


      Warzenschwein Männchen gesehen am Camp

      Während der Schrei zu hören war blieb ein erwachsenes Weibchen, ich kann nur annehmen, dass es die Mutter war, wie angewurzelt stehen verhielt sich drohend um ihr Junges zu retten! Mit rund 12 cm langen Eckzähnen und einem schützenden Streifen war das Warzenschwein Weibchen eine Kraft mit der man rechnen muss! Ich bezweifle, dass Mixo diesen Angriff erwartet hatte und ließ das Schweinchen daraufhin fallen. Es konnte nicht schlimm verletzt sein so wie es die Gelegenheit freigelassen zu sein wahrnahm und um sein Leben rannte! Noch unbefriedigt nahm die Mutter die Verfolgung auf und stieß mit ihrem Kopf unter den Widersacher. Alles was wir sahen war Mixo einen Meter hochspringen um ihr auszuweichen!

      Den Leopard auf seinen Platz verweisend, drehte sie ab und rannte, ihn zurücklassend um zu grübeln, was gerade passiert ist! Was für ein Drama und so sehr ich für ihn hoffe, dass er letztendlich eine Mahlzeit fand, war ich so froh für das kleine Schweinchen, das es überlebt hat. Der Mut der Mutter zeigt wie stark die Bindung zwischen Mutter und Kind sein kann, sogar in der Warzenschwein Welt!

      Mixo blickte weiter umher, womöglich nachschauend ob es irgendein Anzeichen für ein verletztes Schweinchen gab oder der Geruch von einem das noch in der Nähe war, doch es sah so aus als wäre das heute nicht sein Glückstag. WE blieb bei ihm als er einer Wildspur folgte. Oft schnüffelte er am Boden und an Bäumen. Was mich denken ließ, dass er dem Geruch eines anderen Leoparden, womöglich mit Beute, folgte. Wir hatten einen Leopardenruf nahe der Phillamons Senkung letzte Nacht gehört und er ging in diese Richtung! Könnte sein, dass er schon auf diesem Pfad war und plötzlich die Warzenschweinfamilie entdeckte und dachte, dass das eine gute Gelegenheit zum Jagen wäre!

      Als er das Pumpenhaus in der Senke erreichte nahm er sich Zeit, was aussah als versuchte er herauszufinden in welche Richtung der Geruch gegangen war, der seinen Weg gekreuzt hatte und den über die Kreuzung mit Weavers Nest Straße. Leider setzte der Regen ein als er beschloss auf Rebeccas Straße zu gehen. So ließen wir ihn seine Suche fortsetzen und machten einen Endspurt zurück ins Camp. Schaut nach dem Tagebuch!


      Induna April 2010

      Als wir am folgenden Morgen den Alarmruf der Paviane hörten, führten sie Marc zu beiden Jungen die in der offenen Ebene von Quarantäne saßen. Induna war damit beschäftigt das Bein einer Antilope zu fressen während Mixo zusah! Hin und wieder knurrte er seinen Bruder an um ihm zu sagen dass das sein Fleisch war! Konnte es Induna gewesen sein dessen Spur Mixo letzte Nacht verfolgte? Ich frage mich. Die Buben verhielten sich recht neutral einander gegenüber, kein Kampf brach aus, doch wo immer Mixo ging, Induna parallel zu ihm! Nicht einmal die Anwesenheit von Floppy Ohr und 2 ihres Hyänen Clans schreckt sie ab.

      Sie erreichten die Straße die zu unserem Camp führte und verschwanden in der dichten Vegetation. Ich denke dass sie jetzt irgendwo hinter dem Camp sind und ich möchte zu gerne wissen wie lange sie letzte Nacht und heute zusammen waren! Mit ihrem Alter von nahezu 2 1/2 Jahren werden sie sich gegenseitig bald als Rivalen sehen, doch es ist auch so dass es zeigt, dass Blut dicker als Wasser ist. Eine Frage werde ich nie beantwortet bekommen, ob Mixo und Induna zusammen gejagt haben? Es wäre nicht das normale Szenario von Leoparden, doch das ist Natur und da ist alles möglich! Familienmitglieder von Leoparden sind bekannt, dass sie zusammen jagen, und das könnte gewesen sein was war. Es könnte sein, dass einer gejagt hat und der andere kam und die Reste nahm! Wer weiß! Wie immer es war, es ist wunderbar diese zwei Brüder wieder zusammen zu sehen!


      Streifengnu

      Leider hat sich herausgestellt, dass es eines der Gnukälber war das letzte Nacht gejagt wurde. Das wurde erst klar als Mark beobachtete wie sich später eine der Kühe benahm. Während die Herde weiterzog Richtung Phillamons Senke, drehte sie sich immer wieder zum offenen Gebiet hin wahrscheinlich um zu schauen, ob das Kalb nicht doch zurückkäme. Es war traurig ihre Reaktion zu beobachten und das war sicherlich eine starke Erinnerung wie fein die Balance ist die in der Natur existiert. Eine Mutter schützt ihren Nachwuchs, während eine andere ihren verliert, so kann ein anderes weiterleben.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara:

      Eine Spinne:


      Büffelmama mit Winzling:



      Und Elefanten, die heute etwas in Aufregung waren- Mußten junge Bullen ihre Kräfte messen?








      So eine hübsche junge Giraffe ganz alleine:


      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara und Anton der Gipsabdrücke von Spuren macht, die vergleichbar sind mit einem Fingerabdruck, und uns zeigt wie


      Leopardenspur


      Form außen herum


      Um die Form herum Erde zur Befestigung der Form


      Haarspray um die Spur zu festigen:


      Gips …


      … den man mit Wasser mischen muss





      Gipsmasse in die Form gießen


      Der Rest wird sofort bevor er fest wird in eine mitgebrachte Flasche gegossen um nichts zu hinterlassen


      Vermessen der Spur


      Zuschauer: ein Nashornvogel


      Nach 20-30 Min. trocknen und hart werden, vorsichtiges Öffnen der Form:


      Und beschriften mit Datum und Ort, evtl. GPS


      Links ist der Vorderfußabdruck, der runder ist als der des Hinterfußes auf der rechten Seite. Man kann auch das Geschlecht bestimmt, soviel ich verstanden habe zwischen leider vielen Störungen, ist, daß der Abstand zwischen dem Hauptballen und den Zehenballen geringer ist bei Männchen


      Und weiter geht die Fahrt:


      Geier im Baum:

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sonntag, 17. April 2011

      Geschrieben von Tara

      12. April, was für ein Tag sich zu erinnern!


      Karula und die Jungen 7 April

      Hallo zusammen,

      Tut mir leid dass ich so verspätet im Blog schreibe, doch es war ganz sicher ein Tag an den man sich erinnern wird und ein wundervolles Geschenk zum 30 Geburtstag!

      Jacques unser Moderator zur Probe, hatte Glück am Abend des 9. April auf Karula und die Jungen zu stoßen auf dem Weg nach Norden vom Gowrie Damm. Leider konnte WE nicht zu viel Zeit mit ihnen verbringen, doch zum Glück mussten wir nicht lange warten bis unsere Lady wieder auftauchte!


      Junges Männchen wälzt sich in Mist am 7. April

      Ich war als erstes damit beschäftigt den Ganda zu überprüfen als Herman und Craig für den Set-up für die Morgenfahrt am 12. kamen. Unmittelbar als sie einfuhren riefen sie mir zu, dass sie gerade Karula auf dem Weg in den Busch auf der Straße gesehen hätten. Wir machten schnell alles fertig und mit beginnendem Sonnenaufgang bemerkte ich ihre frischen Spuren unmittelbar außerhalb meines Zimmers auf dem Weg! Ich muss zugeben, dass ich mich fragte ob ich sie gerade um Minuten verpasst habe als sie an meinem Zimmer vorbeiging! In großer Aufregung rasten wir zu dem Platz wohin sie verschwunden war!

      Der Count down abzufahren hatte begonnen und wir hatten keinen Erfolg sie zu finden. Gerade als wir auf Sendung gingen, Ich Hallo sagte tauchte plötzlich Karula auf! Sie lief ein paar Meter von wo ich stand auf der anderen Seite des Gandas mit einem Kragenfrankolin im Maul! Ich sprang sofort an Bord und beschattete sie als sie in Richtung des Häuschens ging!


      The lady von Djuma, Karula, 12. April.

      Als sie am Parkplatz ankam fuhren gerade die anderen Safari-Fahrzeuge aus und sie sie schlossen sich uns als, als sie sich im Gebiet zur nördlichen Seite des Damms hinsetzte und ihr Frühstück verspeiste. WE hatte keinen Ausblick auf sie in der dichten Vegetation, so fuhren wir nach einer Weile los und hofften, dass sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt wieder zeigen würde!

      Es war kurze Zeit vergangen als wir auf der Staumauer ein Nilpferd beobachteten und zu meinem Erstaunen schlängelte sich Karula in Richtung Überlauf° Sie hielt genau auf der Kreuzung an, schien sich zu entscheiden in welche Richtung sie gehen sollte. Sie änderte ihren Kurs und lief direkt auf uns an der Mauer zu! Auf der Suche nach einer größeren Mahlzeit ging sie weiter auf die westliche Seite und nahm einen gut genutzten Wildpfad der parallel zur Twin Damm Straße lief. WE blieb bei ihr als sie die Route auswählte. Gerade als ich dachte wir könnten sie auf der DrainageZeile verlieren, gab sie ein sanftes „ugfh“. Schauer rannten über meinen Rücken und ich konnte es kaum glauben, sie rief ihre Jungen!

      Sie rief noch einmal als der dichte Busch sie verschluckte. Wir versuchten auf einer offenen Fläche vor ihr die Jungen zu sehen. WE wartete, doch da war noch kein Zeichen. Mit einer Wand von Bäumen hatte sie einen großartigen Platz als Versteck für sie ausgesucht! Ich war so sicher, dass sie nicht zu weit weg waren, doch in den dichten Busch konnten wir nicht hinein. Ich muss zugeben ich war etwas enttäuscht, dache aber wir würden wieder zu der Stelle fahren, wo wir sie vorher verloren hatten für den Fall dass sie umgedreht hatte. Als ich rückwärtsfuhr tauchte sie plötzlich vor uns auf wo nur Sekunden vorher nackter Boden war! Sie war damit beschäftigt sich zu putzen als ob sie die ganze Zeit dort gewesen sei! Eine Bewegung zog meine Aufmerksamkeit dahin, wo wir gerade vor einigen Minuten waren. Es waren die Jungen!


      Karula spielt mit!

      Es war zauberhaft da zu sitzen und sie zu beobachten wie sie herumtollten, sprangen und sich gegenseitig jagten. Karula machte sogar mit als eines der Jungen sich auf sie stürzte! Nach einiger Zeit beschloss sie, dass es Zeit war weiterzugehen und verschmolz mit dem Busch! Ich war begeistert welchen wundervollen Morgen WE erlebte! Ich dachte nicht, dass es besser werden könnte!

      Später während der Fahrt kam ein Funkspruch dass Karula mit ihren Jungen über das offene Quarantänegebiet ging, leider konnten wir dieses Mal nicht darauf reagieren, da Fahrzeuge, die vorher nicht die Möglichkeit gehabt hatten sie zu sehen dieses Mal die Möglichkeit ergriffen.

      WE genoss die Zeit mit Giraffen in der Chelapan Gegend während Karula auf dem Weg durch Phillamons Senkung ging und zu meiner Überraschung verließen einige Fahrzeuge die Beobachtung, was bedeutete, dass wir folgen konnten! Wir passten es perfekt ab als sie die Kreuzung von Weavers Nest Straße und Chelapan Straße erreichte. Die Jungen waren überhaupt nicht gestört durch unsere Anwesenheit! Das kleine Mädchen folgte Mama sehr nah, während der Bub sich freute dahinter etwas Platz zu haben!


      Karula zusammen mit einem der Jungen!

      Wieder fuhren wir hinter der Familie und freuten uns an ihren Mätzchen! Das Ende der Fahrt näherte sich und sie verschwanden in Richtung Treehouse Damm. Gerade als ich „Auf Wiedersehen“ sagte rief Herman aufgeregt „sie ist im Baum!“ Natürlich nutzte sie einen Marulabaum um eine mögliche Mahlzeit auszumachen! Die Jungen nutzen auch den großen Baum, doch sie hatten andere Ideen wie man ihn benutzen kann!



      Ihre Kletterkünste übend sah es einen Moment aus als ob eines zu kämpfen hätte, doch eine leichte Anpassung mit den Pfoten und das Kleine war wieder ok! Inzwischen hatte Karula etwas Interessantes entdeckt und ging zur südlichen Seite der Senkung von Weavers Nest Straße, die Kleinen im Unklaren lassend ob sie folgen sollten oder nicht.



      Zu unserer Überraschung schlenderten die Kleinen, anstatt sich im Busch zu verstecken nachdem der Lockruf ihr zu folgen nicht kam, nur ein paar Meter vom Ganda entfernt! Der Junge saß im Schatten direkt auf der Straße und seine Schwester gesellte sich zu ihm, und sie beobachteten Karula bis sie nicht mehr zu sehen war. Einmal aus den Augen war dies das Stichwort zu gehen und Deckung zu suchen. Uns sprachlos zurücklassend!

      WOW! Was für eine Familie und was für ein Morgen!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara:

      Nilgänse:


      Blacksmith Lapwing , - eine Kiebitzart:


      Und den Namen von diesem Tier hab ich auch nicht verstanden, soll so etwas wie ein kleines Krokodil sein, 1 ½ m Länge, das hinter den Eiern der Vögel her ist …:



      Eine Racke:


      Eine Spur von … das war die Frage … einer Schildkröte ist die Antwort!


      Ein in S-Afrika häufig vorkommender Adler:


      Ein Leopard, den man nicht zu oft zu sehen bekommt,- 17.01.2011-Mafufunyane.





      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Samstag, 30. April 2011

      Geschrieben von Tara

      Fahrzeiten ändern sich

      Hallo zusammen,

      Mit den kürzer werdenden Tagen und den sinkenden Temperaturen hier im Djuma Wildreservat, ändern sich wieder die Fahrzeiten. Sie werden an die Zeiten angepasst wenn die Tiere am ehesten aktiv sind. Im Sommer ist das während der kühleren Temperaturen am frühen Morgen und spät am Nachmittag. Im Winter ist das umgekehrt, die Tiere bewegen sich eher während der warmen Temperaturen. Diese können um die Mittagszeit immer noch sehr hoch sein, so beginnen die Fahrten später am Morgen und früher am Nachmittag.

      Die geänderten Fahrzeiten sind vom 1. Mai an wie folgt:

      Morgenfahrt: 06:30 – 09:30 CAT
      Nachmittagsfahrt: 15:00 – 18:00 CAT
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Samstag, 30. April 2011

      Geschrieben von Tara

      Die Jungen treffen ihren Vater!


      Karula

      Hallo zusammen,

      Ich bin zurück von einem kurzen aber schönen Urlaub den ich in einem Wildreservat in Hoedspruit mit Freunden verbrachte! Es war wie zu Hause und die Erholung tat gut!

      Ich dachte ich würde einen schnellen Blog schreiben über Karulas Bewegungen informieren während ich weg war für alle die es vermissten!

      Nach der fantastischen Morgenaktivität am 12. April muss sie erfolgreich gejagt haben, da danach keine Spur von ihr zu sehen war! Craig hatte Glück, dass er sie am 20. auf seinem Weg zur Arbeit kurz sah als sie in Richtung Phillamons Kreuzung schlenderte. Schade, dass sie verschwand bevor der Ganda sie auf der Fahrt sehen konnte.

      Sydney unser zweiter Test-Guide, hatte das nächste Zusammentreffen mit ihr auf der Nachmittagsfahrt des folgenden Tages, sehr zu seiner und unserer Freude! Das war das erste Mal in seiner Karriere dass er einen Leoparden so lange sah!
      ‚Er strahlte als er zurück zum Camp kam! Einem Funkspruch folgend traf er unsere Lady bei Twin Damm in Richtung Gowrie Damm, ihr Revier entlang des Weges markierend.

      Als die Sonne unterging sah es aus als würde sie die üblichen Orte der Perlhühner ins Auge fassen, doch anstatt auf Bäume zu klettern lief sie weiter zu dem Gelände wohin wir ihr nicht folgen können


      Yambilu-Jordaan

      Am 23. wurde Karula mit einem Impala-Kadaver unmittelbar westlich von MMM gefunden, was außerhalb unserer Route liegt, doch war es großartig zu wissen, dass sie erfolgreich war ihre Familie mit Futter zu versorgen! Was es ganz besonders machte war die Anwesenheit des wahrscheinlichen Vaters der Jungen, Yambilu-Jordaan! Er wurde am nächsten Tag mit ihnen gesehen, als er die Beute mit ihnen teilte!

      Er besuchte Karula und die Buben einige Male während sie aufwuchsen und es sieht so aus als würde er das gleiche dieses Mal machen! Hoffentlich wird der nächste Besuch auf Western Gowrie sein!

      Die letzten Neuigkeiten von der Lady bekamen wir heute während Marcs Fahrt. Sie wurde gesehen als sie an Sidneys Damm vorbeilief in Buffleshoek. Das ist unmittelbar über der Grenze. WE könnte die Chance haben sie heute Abend zu sehen!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute war ich kurze Zeit auf der Nachmittags-Safari mit Marc und hab mich köstlich über die Elefanten amüsiert. v.a. die Kleinsten wollen ja wohl zeigen wie groß sie schon sind ... zu nett und ich kann nur jedem empfehlen sich das live anzuschauen,- auf den ern kommt das nicht so rüber:
















      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Montag, 2. Mai 2011

      Geschrieben von Tara

      Treff die Jungen!


      Weibchen, 12. April, Weaver's Nest Straße.

      Hallo zusammen!

      Von den Guides bekamen wir heute früh die Nachricht, dass Karulas Junge unmittelbar westlich von MMM gegenüber der Kreuzung zur Impala Ebene gesehen wurden. Nicht klar wurde, ob Karula mit ihnen zusammen ist oder nicht. Im Moment sind sie außerhalb unserer Fahrtroute, sie könnte sie heute Abend nach Western Gowrie zurückbringen!

      Ich dachte mir, dass es Euch gefallen würde einige der Unterscheidungsmerkmale von Karulas Jungen zur späteren Verwendung kennen zu lernen.


      Männchen, 12 April, 5 Monate alt, Weaver's Nest Straße

      Das kleine Männchen, abgesehen davon, dass er größer als seine Schwester ist, hat zwei große Flecken über seiner Schnurrhaarlinie und im Winkel seines linken Auges ein „Z“. Leoparden verändern ihre Flecken nicht, doch wachsen sie mit wie die Jungen wachsen. Es wird interessant sein zu sehen, wie groß diese Merkmale werden!


      Männchen, 1 April, Chela Pan Straße.

      Interessantes Muster zwischen den Augen, doch Ihr könntet die parallel laufenden Fleckenlinien erkennen und dasselbe auch auf der anderen Seite! Ich frage mich, ob die schwächere dritte Zeile unter dem roten Pfeil etwas deutlicher werden wird, wenn er älter wird? Bisher habe ich mich auf die linke Seite und vorne konzentriert bis wir ein klares Bild von der rechten Seite haben!

      Weiter zu seiner Schwester! Wenn man als nächstes auf den blauen Pfeil unten auf dem Bild schaut, hat sie auch zwei Flecken doch sind diese vertikal von der Schnurrhaarlinie und als nächstes zu dem schwarzen Pfeil, einem kleinen Winkel. Ich fand die Markierung über ihrem rechten Auge auch einen interessanten Kringel!


      Weibchen, 12 April, 5 Monate alt, Weaver's Nest Straße

      Vielleicht habt Ihr den Clip hinter den Kulissen, den ich und Seb gefilmt haben von den Jungen im Regen gesehen. Wenn nicht, hier ist der Link:
      facebook.com/video/video.php?v=10150145289286293.

      Karula wurde von den Guides auf der Westseite von MMM entdeckt, mit den Jungen sicher in einem Baum und außerhalb der Reichweite vom Maul einer Hyäne. Erst als die Gefahr vorüber war, bewegte sie die Jungen Richtung Western Gowrie, wo der Ganda versuchte auf sie zu treffen, doch leider hatte Mutter Natur andere Pläne und es fing zu regnen an sodass der Ganda zurück zum Camp fuhr.

      Zu diesem Zeitpunkt hatte WE die Jungen nur zweimal gesehen, so beschlossen ich und Seb hinauszufahren und einige Aufnahmen und Bilder zu machen um dieses mit allen zu teilen, so kam das Video zustande! Als wir ankamen lag Karula auf dem Boden und ein Junges sichtbar im Baum. Es stellte sich heraus, dass es das weibliche Junge war das ziemlich miserabel im Regen aussah!


      Weibchen, 17 Feb, 3 Monate alt, MMM

      Ich habe wieder auf die vertikalen Flecken über der Schnurrhaarlinie hingewiesen und einem kleinen, fast runden Ring zwischen ihren Augen welcher, so denke ich, sehr charakteristisch sein wird wenn er größer wird! Wieder habe ich keine deutlichen Bilder von ihrer rechten Seite, doch ich hoffe das hilft!


      Männchen, 12 April, Weaver's nest Straße.


      Die Merkmale auf die ich hingewiesen habe sind die auffälligsten für mich, Ihr könntet unterschiedliche sehen! Zu den Namen, es ist für Leoparden in Sabi sands üblich dass sie wenn sie ein Jahr alt sind Namen bekommen und die Ehre wir normalerweise dem Guide zuteil der sie zuerst gesehen hat. Der Grund dafür ist, dass die Jungensterblichkeit in der Regel hoch ist was denen eine Chance zur Persönlichkeit gibt die überleben. Für die früheren zwei Würfe hat WE erlaubt die Jungen früher zu benennen. Dieses Mal haben wir gewartet um die Geschlechter zu bestätigen und jetzt hofft WE Namen für die Jungen zu bekommen sobald wir etwas mehr über ihre speziellen Persönlichkeiten wissen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Ruan, einem Gast- Guide, sie suchen dort im Moment noch nach einen Ersatz für Patrick, der sich ja anderweitig orientiert hat:

      Uff … das glaube ich daß das das Tier ist das die meisten Menschen in Afrika tötet ….:





      Giraffenmädchen:


      Ist's Karula?

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Ruan:

      Karula und ihre Kleinen. Karula hatte wohl grade ihre Beute hoch in den Baum gebracht, die Kleinen waren im anderen Baum







      Eine Löwin ist noch bei ihrer Beute:


      … und ein Geier schaut sich das schon aus der Ferne an:


      …während die anderen Löwen gesättigt und zufrieden im Schatten liegen



      …vermehren sich die Geier:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags Safari mit Jan-Francis

      Impala:



      Marulabaum aus dessen Früchte man Marulamarmelade, Marulabier, Marulalikör machen kann, und die die Elefanten so gerne fressen


      Elefanten:


      4 Hyänen mit 3 Jungen:









      Elefanten beim Schlammbad:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Donnerstag, 12. Mai 2011

      Geschrieben von Marc

      Muttertags Wochenende



      Ein wahrhaft großartiges Wochenende liegt hinter uns hier im Djuma Game Reserve, es war Muttertags Wochenende und WE hatte keinen Mangel an Müttern und Kindern auf unseren Safari-Fahrten. Unser Gast-Moderator, Ruan, hatte am Freitagabend großes Glück als er auf der Fahrt auf das Nkuhuma Rudel stieß das nach Western Gowrie kam. Sie waren während der Woche schon einmal aufgetaucht, aber die Umstände waren so ungünstig, dass wir sie nicht filmen konnten.

      Es war am späten Nachmittag und sie wurden nahe der Zoe Straße entdeckt im hohen Gras liegend, sechs kleine Köpfchen schauten aus dem hohen Gras als sie aufwachten und unruhig im Spätnachmittagslicht lautstark nach der Aufmerksamkeit der Löwinnen schreien. Unter ihnen war ein junges Männchen von etwa 6 Monaten, der seine kleinen Geschwister überragte.

      Ich war im Final Control zur Leitung der Fahrt und wurde immer grüner. Es war so lange her seit wir die Möglichkeit hatten solche kleine Löwenbabies zu sehen aber drin sitzen zu müssen und nur durch einen Monitor zu beobachten erschien so entfernt vom Ort des Geschehens. Ich glaube ich bekam einen Eindruck davon, womit unsere Zuschauer zufrieden sein müssen.

      Diese Nacht versuchte ich zu schlafen. Ich versuchte auch auf die Geräusche um uns herum zu lauschen in der Hoffnung die Katzen zu hören, oder vielleicht Geräusche von anderen Tieren die Alarm schlugen wenn das Rudel herumzog. Es gab eine Menge Löwengeräusche. Nicht wirklich Gebrüll, aber Kontaktrufe und ich merkte wie ich den Morgen herbeisehnte.

      Es war noch dunkel als wir das Fahrzeug zur Fahrt frei machten und erfuhren, dass es eine Beute im Freigelände nahe dem Camp gab. Kaum dass die Sonne über dem Horizont herausschaute und die Morgendämmerung in kühle Luft gehüllt war, kamen wir an der Szene an und fanden die Weibchen des Nkuhuma Rudels mit all ihren Jungen an einem erlegten Gnu. Die Katzen hatten das Tier direkt neben dem Haus des Djuma Besitzers, Jurie Moolman, erlegt und fast unter dem Schlafbaum der ansässigen Pavian Truppe, der Gowrie Gang.



      Die Paviane waren nicht sehr glücklich mit den Raubtieren unter ihnen. Sie müssen eine schlaflose Nacht gehabt haben mit den Geräuschen und dem Geruch der Beute so nahe. Sie verspotteten das Löwenrudel und die Löwenjungen schienen darüber sehr beunruhigt und bewegten sich immer weg von der Beute nur um wieder zurückgerufen zu werden sobald sie ein Stück zu weit weg waren.



      Zwei der Löwinnen schienen für den Moment satt zu sein und beobachteten die Kleinen mit Interesse, manchmal sie zur Freifläche verfolgend. Wir hörten Hyänen in der Ferne und an einem Punkt waren sicher die Töne eines jungen Gnus in Not zu hören, doch mir erschien es sehr wahrscheinlich, dass es wahrscheinlich das Kalb des getöteten Gnus war, das nach seiner Mutter rief.



      Da ein paar Hyänen herumschnüffelten waren die Löwinnen etwas besorgt um die kleinen Jungen die alleine draußen waren, riefen sie zurück und versuchten sie wieder an die Beute zu bekommen die von der älteren Löwin bewacht und in ein Versteck gebracht wurde außer Sichtweite der scharfen Augen der Aasfresser der Lüfte.

      Zu einem Zeitpunkt kam eine neugierige Hyäne etwas zu nah und da bemerkte ich die Entschlossenheit einer der Löwinnen. Sie verscheuchte sie vehement um ihre Position zu demonstrieren. Ich hatte schon vorher Löwen gesehen die Hyänen jagen und normalerweise ist es eine halbherzige Verfolgung um sie von der Beute fernzuhalten. Dieses Mal jedoch waren kleine Junge in Gefahr und sie wollte die Hyänen weit weg haben.



      Nach einiger Zeit zog das Rudel zur Westseite des Freigeländes die ältere Löwin zur Bewachung der Beute zurücklassend. Sie machten einige Kontaktrufe und drehten sich oft in die Richtung in der Hoffnung, dass sie mitkommt. Die Sonne begann durch eine sehr dichte Schicht von Wolken zu brechen und wir beobachteten besorgt wie die Kleinen vor uns auf der Straße spielten, besonders als das junge Männchen aus einem älteren Wurf ziemlich grob mit seinen kleinen Geschwistern spielte.



      Es war ungefähr zu dieser Zeit, als wir erfuhren dass noch eine andere Katze mit Jungen gefunden worden war, auch am Rand des offenen Geländes. Karula und ihre zwei sechs Monate alten Jungen waren auf dem Weg herauf vom Damm und ich bin sicher, sie war sich sowohl des Tumultes der stattgefunden hatte, als auch der Gegenwart des Rudels sehr bewusst. Sie nahm das Risiko wahr, aber ich habe keinen Zweifel, dass sie wusste was sie tat.

      Als wir uns auf den Weg zu ihr machten, hatte sie die Jungen auf der Erhöhung versteckt und hatte sich im offenen Gelände in einigem sehr langen Gras versteckt, direkt an dem offenen Bereich wo eine Herde Impalas in der Nähe graste.

      Wir konnten sie kaum sehen so flach machte sie sich. All die anderen Fahrzeuge waren weggefahren und ich beschloss dass wir Geduld haben sollten um uns mit einem Blick auf ein paar Flecken auf der Oberseite des Kopfes zufrieden zu geben. Da sie nie ihren Kopf hob bekam ich den Eindruck, dass sie darauf wartete dass die Impalas näher kämen, was sie auch taten.

      Ein Warzenschwein schlich hinter ihr (und uns), und zwang sie aufzuschauen um es beim Vorbeilaufen zu beobachten. Es war ein großes Männchen und ich denke vielleicht ein bisschen zu groß für sie um es zu erlegen und so drehte sie sich weg und schaute in Richtung Herde um zu sehen wohin sie gegangen war.

      Der Eber war in voller Brunft und verfolgte immer wieder weibliche Schweine die vorbeikamen. Einmal rannte er hinter einer Muttersau (???) weg von der Herde (Rudel?) und da drehte die Herde sich um, um ihnen zu folgen, Karula die Chance gebend ihren Vorteil zu nutzen, dass sie alle weg schauten. Sie pirschte sich näher heran, ihren Körper am Boden, Schwanz tief und die Ohren flach. Es gab eine kleine Schneise im Grasland, nicht mehr als fünfzehn Fuß breit die sie unbemerkt überqueren musste. Das machte sie mit unglaublichem Geschick und verschwand hinter Weidenbüschen. Es lag eine unglaubliche Spannung in der Luft, ich wusste was ungefähr passieren würde, doch konnten wir sie nicht sehen und mussten darauf warten ihre nächste Aktivität zu hören.

      Die Herde alarmiert und verstreut. Nur wenige Sekunden später tauchte Karula wieder auf, im Maul eine Antilope am Hals haltend. Ich glaube nicht, dass sie schon tot war, als sie sie an uns vorüberzog und in Richtung Drainage Line ging. Ich schaute weiter in die Bäume um uns herum erwartend dass sie ihre Beute auf einen tragen würde, und vergessend, dass sie genug Erfahrung in diesen Dingen hat trotz der Anwesenheit von Löwen und Hyänen in 100 m Entfernung oder so.
      Wir beobachteten sie eine Zeitlang wie sie die Beute weiter nach unten zog in die üppige Vegetation der Drainage Leitung die entlang der westlichen Grenze des Freigeländes verläuft, dieselbe Drainage Leitung an der die Löwinnen jetzt mit allen Jungen Zuflucht gesucht haben.

      Kurz nach Beendigung der Morgenfahrt als wir zum Camp zurückfuhren, fiel mir ein Impala Bock auf, der etwas anschrie in dem Gebiet wo sie wahrscheinlich die Jungen gelassen hatte und bemerkte undeutliche Flecken und eine weiße Schwanzspitze die im Dickicht verschwand als ich genauer hinschaute. Ich war sicher sie würde bald dort sein um sie zu holen.



      Im Einklang mit dem Wochenend Thema Muttertag verbrachten wir die meiste Zeit mit einigen Elefanten besonders eine Kuh und Kälbern und obwohl wir keine Zeit an ihrem Bau verbrachten waren die Hyäne und ihre Jungen in unseren Gedanken. Wie auch bei allen Mütter da draußen, unseren Beobachtern, unseren Müttern und, als persönliche Anmerkung, zu meiner Mama, der besten Mama der Welt, danke für alles was Du für mich getan hast, ich liebe Dich!

      Marc

      Um Karulas erstaunliche Jagd anzuschauen folge diesem Link:
      youtube.com/watch?v=iSCXQ94F_7w
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sonntag, 15. Mai 2011

      Geschrieben von Tara

      Karula's Bewegungen der letzten Woche!


      Die Familie, während der Nachmittagsfahrt vom 7. Mai


      Hallo zusammen!

      Ich hoffe Ihr hattet die Möglichkeit Marcs Blog von der wundervollen Fahrt zu lesen mit den Nkuhuma Weibchen und Jungen und der beachtlichen Beute die Karula machte, hervorhebend, wie schnell und tödlich sie sein kann. Für diejenigen, die das verpasst haben, was um die Lady herum geschehen ist knüpfe ich an Marcs Morgenfahrt vom 7. Mai an.

      Karula hatte ihre Beute zur Drainage Line gebracht, wo Ruan während der Nachmittags-Safari auf sie traf. Hyänen wanderten verstreut herum, zum Glück schafften die Kleinen und Karula es rechtzeitig auf einen Baum!


      Zwei vereinte Weibchen auf der Streif, 8. Mai

      Am Morgen des 8. Mai fand Ruan seinen Weg zurück zu dem Platz wo er Karula verlassen hatte und fand die kleine Familie die frühen goldenen Sonnenstrahlen genossen, doch wurde die Beschaulichkeit wurde einmal wieder vom Hyänen-Clan unterbrochen. Das Weibchen mit den zwei Kerben in ihrem rechten Ohr war die Schuldige! Die Jungen zerstreuten sich und in einem Moment des Nägelbeißens, schaffte ein Junges, das direkt auf die Hyänen zugerannt war, es gerade noch auf einen Baum! Karula um die Gegend zu verlassen, machte sich auf den Weg zur Impala Ebene, Zuflucht auf dem riesigen Termitenhügel aus dem ein falscher Marula wächst.


      Eines der Jungen findet eine unbehagliche Sitzgelegenheit

      Ich fuhr am Nachmittag dorthin doch hatte kein Glück sie dort zu finden. WE verließ die Gegend für eine Weile und kehrte zurück nachdem jemand die Jungen auf MMM an der Kreuzung zur Impala Ebene gesehen hatte, doch bis wir dorthin kamen hatten die Jungen sich wieder versteckt, wahrscheinlich weil weiter oben an der Straße eine Hyäne herumschnüffelte. Ich schaute in der Gegend, für den Fall, dass sie auftauchen würden, wo sie das letzte Mal gesehen wurden, wollte aber nicht in den Busch gehen um nicht die Aufmerksamkeit auf ihr Versteck zu lenken, besser sie ihn Ruhe zu lassen als eine Entdeckung zu riskieren. Es wurde schnell dunkel, so überließ WE sie sich selbst.


      Karula und Junges Morgenfahrt am 8. Mai

      Sie wurde am nächsten Morgen mit den Jungen von Marc am 9. Mai am Eingang zu Vuyatela gesehen als sie Richtung Freifläche gingen, wo sie, wie wir später erfuhren Beute gemacht hatte und dabei war, die Kleinen dorthin zu bringen.

      Leider waren wir nicht in der Lage am Nachmittag zu senden, da jemand unsere Mastausrüstung mit der von jemand anderem verwechselt hatte, genau wie weiß ich nicht, doch war das der Grund warum wir nicht senden konnten. Ich selbst und Marc beschlossen hinauszufahren um Karula zu sehen und einige Bilder von ihr zu bekommen, da saß sie direkt vor unserer Tür! Sie ruhte sich an einem abgestorbenen, wahrscheinlich, Marulabaum mit den Jungen zusammen aus direkt dort wo der Fahrtwegs in die Vuyatela Einfahrt mündet! Was für ein Privileg fast 3 Stunden bei ihr zu sitzen und die Ruhe und Beschaulichkeit zu genießen. Wir beide hofften, dass die Kleinen in der Sonne spielen würden, doch sie bleiben im Gebüsch!


      weibliches Junge links, männliches rechts! 9. Mai

      Sobald die Sonne untergegangen war verließen wir sie und bemerkten, als wir zum Abendessen dort vorbeifuhren, dass Karula die Beute vom Boden auf einen nahe gelegenen Baum gebracht hatte!

      Seitdem hat WE gehört, dass sie ihre Mutter Safari die bei der Jagd beim Pavian Talkessel am 13., gesehen wurde auf einen Baum scheuchte. Was der Grund dafür war, wir bezweifeln, dass wir das jemals erfahren werden!

      Shirley eines der weiblichen Paviane, hat endlich einen Bub auf die Welt gebracht, Graham hat ihn Genesis genannt. Er ist jetzt ungefähr 2 Wochen alt! Evelyn genießt es einen neuen Spielkameraden zu haben der kleiner ist als sie! Ich habe versucht Bilder zu machen als sie durch das Camp liefen, doch sie ist sehr scheu! Graham hat aber doch einige gute Bilder machen können!


      Karula und das männliche Junge Nachmittag 9. Mai.

      Schließlich fanden wir 2 der Styx während der Fahrt heute Morgen bei Phillamon’s Kreuzung. Bei der Morgenfahrt dachte ich sie wären von Nkuhumas den Informationen aus dem Radio nach, sah sie aber nicht zu gut und was ich sah machte den Eindruck dass es eine der Mütter und das Alpha Weibchen seien. Erst am Nachmittag sahen wir das junge Weibchen genau das nicht säugend war und das ältere Weibchen mit ihren gebogenen rechten Ohr und konnten klar erkennen, dass es die Styx Weibchen waren!

      Ich hoffe Euch gefällt dieses Update zu lesen, tut mir leid, dass es so spät kam, ich habe endlich Bilder von den Jungen bekommen, so dass ich sie bald mit Euch teilen werde!

      Vielen Dank nochmal an alle, die Bilder von Karula eingeschickt haben, den Jungen und den Hyänen. Bitte macht weiter so! Das immer hilfreich!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nach einem heftigen Sturm hatte es den Übertragungsmast erwischt und das hat jetzt einige Zeit gedauert bis ein Kran vor Ort war und repariert werden konnte. Heute war die erste Fahrt:

      Nachmittags-Safari mit Tara

      Würger:


      Jeder Elefant, wie Tara sagt, kann am Schwanz erkannt werden, das Muster sei wie die Flecken beim Leoparden …




      Nyala:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sonntag, 29. Mai 2011

      Geschrieben von Tara

      Geschehnisse in Djuma seit wir offline waren


      Die Jungen am 9. Mai


      Hallo zusammen, gut wieder hier zu sein!

      Meine Güte! Ich kann mit Sicherheit sagen, daß ich niemals einen Sturm wie diesen, den wir am 17. erlebten jemals vorher erlebt habe! Wir waren alle sicher, daß das ein kleiner Hurrikan war! Unterbrach unseren Film durch Stromausfall, Donner und Blitz wurden immer intensiver mit dem zunehmendem Sturm und der Himmel öffnete sich und führte zu einer Sturzflut die sich zwischen den Räumen und die Auffahrt hinunter ergoss. Unglaublich!

      Am Morgen nach dem großen Sturm fanden wir Karula einige Meter neben der Straße die hinunter zum Häuschen führt, schlafend neben einem Kadaver. Unsere Dame hatte wieder den Vorteil genutzt, daß die Impalas durch den Sturm desorientiert waren. Wir saßen da und beobachteten sie kurze Zeit und bemerkten das weibliche Junge etwas weg von ihr. In dem Häuschen war eine Menge Bewegung , Zäume hingen schief riesige Äste waren einige Meter daneben heruntergefallen und sogar ganze Bäume hatte es total umgeweht, so war eine Menge aufzuräumen bevor die Gäste kamen. Karula war nicht so beunruhigt, sie kannte die Geräusche von früher, doch das Junge war nervös, als die Kettensäge anfing zu summen und sie versteckte sich unter einem Busch, Karulas beruhigende Unbekümmertheit ignorierend.


      Karula am 19. Mai.

      Als die perfekte Mutter die sie ist, ging sie zu ihrem Jungen, das sich sofort beruhigte in Anwesenheit der Mutter.Die ganze Zeit die wir mit ihnen verbrachten machte ich mir Gedanken, daß wir das kleine Männchen nicht zu sehen bekamen. Ich dachte, vielleicht ist das Weibchen zu ihm unter den Busch gegangen, doch als sie mit Karula zusammen war ließ er sich immer noch nicht sehen. Ich machte mir Sorgen ob ihm etwas bei den starken Winden der vorherigen Nacht passiert sei.

      Wir verließen Karula und ihr Kleines in der Hoffnung, daß das kleine Männchen sich irgendwo in Sicherheit versteckt hätte um zu warten, daß die Aufregung sich legte. Die Nachmittagsfahrt ging vorbei und es gab immer noch keine Neuigkeiten vom Männchen, doch wurde ein zweiter Kadaver in einem Baum entdeckt, unten bei Anwesen 3, das war dort wo wir die Familie am Morgen des 17 Mai verlassen hatten. Vielleicht war das männliche Junge noch dort, doch machte ich mir immer noch große Sorgen.


      Weibliches Junges am 9.Mai

      Mit Einbruch der Nacht war weniger Unruhe am Häuschen , das Chaos war aus der Welt geschafft und die Gäste waren angekommen und ich und Marc aßen mit ihnen zu Abend . Wir verbrachten einen sehr angenehmen Abend, waren etwas unruhig wegen des Wetters als der Wind wieder anfing zu wehen doch hat sich zum Glück nichts entwickelt! Im Hinterkopf dachte ich darüber nach ob Karula auf der Suche nach dem Männchen wäre während wir unser Abendessen genossen. Ich fragte mich, ob sie schon wußte, wo er war und nur ich machte mir Sorgen, denn niemand hatte ihn gesehen.

      Wie immer es war, mir fiel ein Stein vom Herzen, als einer der Guides berichtete, daß sie die zwei Jungen zusammen bei Zimmer 8 am folgenden Morgen gesehen hatten! Die Hyänen hatten noch nicht einmal den Kadaver gefunden der immer noch auf dem Boden lag. Wir entdeckten sogar noch ein drittes Impala in einem Baum unweit von dem vom vergangenen Tag, was die Gesamtzahl 3 machte. Was für eine Lady!


      Männliches Junge am 9. Mai

      So weit wir wissen war sie noch einige Tage um die Lodge herum. Offensichtlich ist die Gesamtzahl der Impala Kadaver die gefunden wurden 5! Die letzten Berichte die ich bekam waren, daß die Jungen am 23. Mai an der Kreuzung von MMM und Impala Ebene gesehen wurden und daß Karula einige Tage später weitere Beute gemacht hat auf der Westseite der MMM nicht weit von der Kreuzung entfernt.

      Uns wurde auch von den Guides berichtet, daß Yambilu-Jordaan in der Nähe vom Pavian Talkessel gesehen wurde, wie er mit einem anderen Männchen kämpfte, obwohl es da widersprüchliche Berichte gibt mit wem er am 21. Mai gekämpft hat, entweder Mvula oder Mafufunyande, die meisten scheinen sich auf Mafufunyane zu einigen.


      Die Jungen am 9. Mai

      Zu guter Letzt von der Pavian Front, Shirley, Genesis und ihrer Truppe scheint es gut zu gehen, leider habe ich bisher noch keine Bilder von dem Neugeborenen! Wir sind doch dankbar, daß wir die Einbrüche der Paviane stoppen konnten, Daniel hat die Vorhänge in Inga‘s Haus angebracht!

      Meine Kamera hat immer noch ihre Mucken und funktioniert manchmal und manchmal nicht, so sind einige der Bilder nicht großartig in Belichtung und Fokus, aber ich hoffe sie gefallen Euch trotzdem!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry