SAFARI live in S-AFRIKA

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    • Nachmittags-Safari mit Sebastien:

      Was war zuerst – der Termitenhügel oder der Baum. Meist der Termitenhügel,- sagt Sebastien





      Vorsicht! Hier, im Termitenhügel, können Schlangen oder Warzenschweine versteckt sein!

      Spinnennest:


      Termitenhügel ohne Löcher,- um die Temperatur konstant zu halten werden die Löcher verschlossen:


      Hammerkopf:


      Ein Perlhuhn hängt tot im Baum:


      Und daneben sitzt einer der Übeltäter (letzte Nacht sollen 3 dort gewesen sein), ein Uhu,- ungewöhnliches Bild am Tage:













      Für die Afrikaner bedeutet ein Uhu ein böses Omen!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari with Seb, Tara (die erst gestern aus ihrem Heimaturlaub in GB zurückkam) an der Kamera und Marc wahrscheinlich im FC:

      Im Moment mit einer Elefantenherde. Zuerst am Wasser (im Wasser war ein Krokodil!)











      Später nehmen sie ein Schlammbad,- weg vom Wasser:




      Impala:


      Elefant:




      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute früh eigentlich das gleiche Bild, Induna oben ...


      Hyänen unten:

      Vorhin flog ein Stück Fleisch herunter, meine Güte, so eine Aufregung und "Gelächter" unter den Hyänen, die sich das Stück Fleich abjagen wollten.

      Jetzt sind die Reste der Beute runtergefallen,- dafür scheint Induna ein Meister zu sein, die Beute fallen zu lassen ...






      Löwe hält Siesta:



      und Löwin auch:

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Und hier liegen die Reste der Beute von gestern,- es war einmal ein Büffel … kein Wunder, daß die Löwen so müde sind! Die Aufregung der Jagd und so einen Büffel zu erlegen ist sicher auch nicht so einfach:



      Ein anderer Löwe aus dem Clan kommt auch:



      Weitere Mitglieder des Clans:



      Ups, plötzlich kommt ganz in der Nähe eine Elefantenherde vorbei,- anscheinend steht der Wind so, daß sie die Löwen nicht wahrnehmen. Tara erzählt, daß diese beiden Arten sich lieber aus dem Weg gehen, Elefanten könnten den Löwen böse Verletzungen zufügen. Löwen können aber auch ohne weiteres Elefantenbabies töten. Ein Glück, daß dieses Löwenrudel satt ist!





      der wundert sich ...



      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Samstag, 11. Juni 2011 – von Tara

      Karula's Stammbaum – Ihr Sohn Mixo, Teil 2



      Hallo zusammen!
      Es ist ein Weilchen her, seit ich über Karulas Familie geschrieben habe und mir wird klar, daß ich immer noch den Charakter ihres Sohnes Mixo beschreiben sollte!

      Soweit ich das beurteilen kann war er ziemlich unabhängig von dem Wort gehen. Induna schien sehr an seiner Mama, Karula, zu hängen und sie schien eher in ihn vernarrt zu sein als in Mixo. Ich denke in gewisser Weise hat ihm das dazu verholfen der Leopard zu werden der er heute ist.



      Er schien eher bereit größere Beutetiere zu jagen als sein Bruder im gleichen Alter. Die erste große Beute mit der wir ihn fanden war ein Ducker und eine zeitlang sah man ihn regelmäßiger als seinen Bruder Induna. Das könnte der Grund dafür sein, daß wir annahmen, daß er die Kunst des Jagens größerer Beute früher beherrschte als sein Bruder, doch ohne daß wir Induna so oft gesehen haben ist das schwierig mit Sicherheit zu sagen.


      Mixo warnt seinen Bruder Abstand zu halten!

      Wir verfolgten diesen Jungen seit er anfing für seine Sicht eine erfolgreiche Katze zu werden, indem er die Fähigkeit Perlhühner, Zwergmangusten und Impalas zu jagen zeigte.

      Eine der näheren Begegnungen!


      Seine Unabhängigkeit scheint Hand in Hand mit seiner kühnen Haltung zu gehen und einige Male fand er sich fast Nase an Nase mit einer Hyäne, als er etwas über 18 Monate alt war. Er bleib stehen und nachdem er kein Fleisch bei sich hatte; respektierte die Hyäne diese Tatsache und ließ ihn in Ruhe; vielleicht etwas auf der Hut, nachdem er nicht den Schwanz einzog und davonrannte!


      Mixo beobachtet den Geparden!

      Er hatte in der Vergangenheit auch eine Begegnung mit einem Geparden und ich denke das war das erste Mal. Er war sich nicht ganz sicher, wie er sich verhalten sollte. Zuerst ging er ‚in die Knie‘, dann reckte er seinen Hals um besser sehen zu können! Das war der Moment als der männliche Gepard ihn entdeckte und plötzlich fühlte er sich ganz verunsichert; schaute sich um nach einem möglichen Fluchtweg falls es ungemütlich werden sollte. (an dieser Reaktion schien es für mich, als wäre er seinem gefleckten Cousin vorher schon begegnet) Eine Pattsituation war offensichtlich, kieine der Katzen war sich sicher was zu tun, erst als der Gepard floh wurde Mixo klar, daß er Angst hatte und nahm die Verfolgung auf, aber nur für einige Meter! Er kehrte sehr zufrieden mit sich selbst zu einem Termitenhügel zurück.



      Ich muss zugeben, ich vermisse es ihn zu sehen. Wir hörten Berichte nach denen er viel Zeit im Südwesten verbringt, doch er kommt in ein Alter wo es nötig wird, daß er das Territorium seiner Mutter verläßt und sich selbst eines sucht. Er mag ein Nomade bleiben, wenn er nicht erfolgreich ist und sich den Zorn eines großen Männchens zuzieht bis sich vielleicht ein Gebiet ergibt.

      Wir erlebten vor Kurzem ein Wiedersehen der Brüder im offenen Gebiet mit den Resten einer Beute. Es ist schwer zu sagen wieviel Zeit er jetzt wirklich hier verbringt, doch wenn wir ihm begegnen ist er gerade so gelassen wie seine Mutter und wenn wir ihn sehen beehrt er uns normalerweise indem er vorbeischreitet, vielleicht um uns zu erinnern, daß er immer noch in der Gegend ist!


      Mixo bittet uns höflich aus dem Weg zu gehen!

      Ich erinnere mich an eine weitere spannende Begegnung während der Marc und ich ihm folgten. Marc fuhr, ich war an der Kamera und wir stoppten unwissentlich auf irgendwelchen Überresten. Mixo erkannte das und kam auf uns zu, fast als ob er uns bitten wollte den Wagen weg zu bewegen! Er schaute uns an und kam so nah, es muss nur einen halben Meter von Marcs Bein entfernt gewesen sein und machte den Eindruck als wolle er unter das Auto klettern. Zum Glück entschloss er sich anders und mit einem Blick auf mich und jeden zuhause, fing er an den Boden auf der Suche nach weiteren Teilen die dort versteckt sein könnten, abzuschnuppern. Erst als wir weiterfuhren erkannten wir, daß dort einige Knochenteile lagen.

      Scheinbar hat er die Lebensfähigkeiten seiner Mutter und so bin ich sicher, daß es ihm gut gehen wird! Ich muss zugeben, daß er in meinem Herzen einen besonderen Platz einnimmt, da er der erste Leopard war, den ich hier in Djuma Game Reserve gesehen habe und obwohl er erst im zarten Alter von gerade über einem Jahr war, kam er bis auf 5 m zu uns was mich für eine ganze Weile beeindruckte da es das erste Mal war, daß ich überhaupt so nahe an einem wilden Leoparden war und eine schöne Zeit mit ihm verbrachte.


      Mein erstes Treffen mit Mixo!

      Ich hoffe, daß er nicht zu weit weg von zuhause herum wandert und von Zeit zu Zeit hier vorbeischaut!

      Danke an all diejenigen, die Bilder von Mixo geschickt haben und die Erinnerung an einen unserer ganz besonderen Buben geweckt haben!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Montag 05. September 2011 – geschrieben von Tara

      Karula's Stammbaum... in Bildern



      Hallo zusammen!

      Das Bild von Safari, Karula und Matimba hat Fay vor einiger Zeit gemacht und ich hoffte, dass ich es irgendwann benutzen könnte! Es zeigt Karulas Mutter und Karulas einzig überlebendes Geschwisterchen aus dem Wurf, ihren Bruder Matimba!
      Wir hatten 3 Leute, die die Herausforderung von Karulas Stammbaum annahmen und das auch noch mit hervorragendem Ergebnis! Ich hoffe das trägt zum Verständnis bei wie Karula mit den anderen Leoparden die wir sehen zusammenhängt. Jeder trägt etwas Interessantes zum Stammbaum bei!


      von Anat

      Anat hilft die Ungewissheit über den wirklichen Vater aufzuzeigen was Tandi und Shadow betrifft. Es könnte jeder von beiden sein. Soviel ich weiß wurde von einem Guide eine Paarung zwischen Mafufunyane und Karula als sie sehr jung war, gesehen, welche zum ersten Wurf geführt haben könnte, doch darüber gibt es Unklarheit. Die Art wie er mit ihnen umgeht deutet darauf hin, dass er der Vater ist.


      von Stacy

      Stacy hilft aufzuzeigen, wer in der Familie männlich, wer weiblich ist.


      von John

      Und John fügt die Reihenfolge bei wann die Würfe geboren wurden sowie das Geburtsjahr von allen Familienmitgliedern.

      Vielen Dank noch einmal an John, Stacy und Anat für diese hervorragende Zusammenführung der Stammbaumaufzeichnung damit alle sie sehen können.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Marc:



      Welcher Leopard ist hier gelaufen???


      Eichkater


      Gnus



      Elefanten
      [

      img]http://storchenpflege.de/Brit/Bilder/webcams/Safari/110905/7-Elefant.jpg [/img]





      Zwei von der Gowrie Gang


      Graureiher


      Warzenschweinchen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sonntag, 04. September 2011 – geschrieben von Tara

      Yambilu-Jordaan passt auf seine Jungen auf!


      Karula und männliches Junges 4 Sept 2011

      Hallo zusammen,
      Was für unglaubliche Tage wir hatten! Ich kann gar nicht glauben was wir diese Woche alles gesehen haben!



      Als erstes heute Morgen sagte Marc, dass er einen Leoparden an der Drainage Leitung hinten am Camp gehört hätte. Ich beschloss früher hinauszufahren und über die Galago Abkürzung zu fahren nachdem Marc bestätigt hatte, dass es klang als würde die gefleckte Raubkatze in dieser Richtung unterwegs sein.


      Familienbild! 4 Sept 2011

      Gerade als wir auf die Galago Abkürzung einbogen rief Becky “Leopard!”
      “Wo?” fragte ich sie während meine Aufregung wuchs. Ich schaute dahin wo sie hindeutete, doch hatte ich kein Glück, ich saß zu niedrig um über das Gras zu sehen!

      „Soll ich vorwärts fahren?“

      “Ja, sie ist genau da, hinter dem Gras. Nein, es sind 2!“

      Plötzlich bummelte Karula heraus auf den Weg, gefolgt von einem ihrer Jungen, gefolgt, nicht vom anderen Jungen, sondern einem großen Männchen! Hektisch suchte ich nach dem Fernglas, obwohl ich ziemlich sicher war, dass es der Vater war, als er sich bückte um Karulas Urin zu riechen! Etwas zu früh denke ich, nachdem die Jungen erst 10 Monate alt sind, Karula sich immer noch um sie kümmert und sie noch von ihr abhängig sind, doch nichtsdestoweniger schaute er nach.



      Karula und die Jungen ruhen sich aus und spielen aufgenommen von Stacy
      Tatsächlich war dort das Herz! Marc rief aufgeregt in mein Ohr „Oh, ich habe gerade gesehen, dass Du hast sie gefunden! Kann ich online schalten?“
      “Ja, ja, ja, geh online!!”

      Ich zitterte vor Aufregung als der Sohn sich zum Vater gesellte, ihm seinen Schwanz in Zuneigung um den Hals schlang, gerade in dem Moment als wir online gingen! Zu diesem Zeitpunkt war Karula zu unserer Linken, die Jungen spielten zu unserer Rechten, manchmal kam die Mutter dazu während Yambilu-Jordaan beobachtete und geduldig wartete!



      Den Papa zurücklassend vergnügte die Familie sich mit ungestümen Spielen während sie sich in Richtung Vuyatela Zufahrt bewegten. Ein Punktestreifen sprang in einen Baum, gefolgt von einem weiteren, während Karula hochsprang und fast eines ihrer Kinder vom Baum zog,- mehr als einmal! Was für eine Freunde zu sehen, dass unsere Dame sich völlig gelassen verhielt!


      Karula springt in den Baum in dem ihre beiden Jungen sind!

      Sie schien etwas auf der Verliererseite zu sein und vielleicht spornte sie das an das Spiel in den Busch zu verlegen und nach Futter zu suchen und zurück in die Richtung zu ihrem Partner zu gehen. Gerade als sie bei ihm ankam sprang ein Ducker aus seinem Versteck. Es dauerte einige Moment zu begreifen, dass Karula weg war und hinter ihm her wie der Blitz! Inzwischen fing Xavindzi die Verfolgung an und stellt dann fest, dass das wahrscheinlich nicht die beste Idee war so kehrte sie um und sah wie ihr Bruder Yambilu-Jordaan folgte und beschloss, dasselbe zu tun!



      Mit 3 Fahrzeugen in der Beobachtung und Yambilu-Jordaan kennend, wollte ich ihm keinen Stress antun, besonders weil die Jungen bei ihm waren, und so fuhren wir weiter um nachzuschauen ob Karula erfolgreich war. Bedauerlich für sie kam sie mit leeren Pfoten zurück. Am Boden schnuppernd, vielleicht um eine Spur von einer möglichen Mahlzeit für ihr Jungen zu erreichen, ging sie ihren Weg hierhin und dorthin. Schließlich begann sie zu rufen; zuerst leise und dann lauter nachdem keine Antwort kam.


      Kleines Männchen

      Sie ging in die Richtung in der die Kleinen wahrscheinlich gegangen waren ihrem Geruch folgend. Manchmal wurde ihr der Weg versperrt, da Hyänen, die ihr Rufen gehört haben könnten, ziigzagged ihren Weg durch den Busch in der Hoffnung Frühstück zu finden. Glücklicherweise war Karula erfahren genug sich hinzulegen und unentdeckt zu bleiben.


      Xivindzi 4 Sept 2011

      Sobald die Hyäne vorbei war, war Xivindzi die erste die ihre Mutter begrüßte, dann kam schließlich auch das Männchen. Bald waren beide des Baumes den Karula als Aussichtspunkt ausgewählt hatte, überdrüssig und fingen wieder auf dem Boden an zu spielen, nur bis die Hyäne zurückkam. Beide schauten wie der Einzelgänger ihnen zuschaute. Xivindzi muss ihr Zögern als Zeichen von Unsicherheit aufgefasst haben und begann sich ihr zu nähern. Zu meiner Überraschung rannte die ausgewachsene Hyäne davon!


      Xivindzi beobachtet die Hyäne!

      Wir machten Platz für ein anderes Fahrzeug und erfuhren später, dass Yambilu irgendwann zurückgekommen war und wieder ging als Karula gen Osten zog zur Drainage Leitung hinter unserem Camp.


      Yambilu-Jordaan frisst 2 Sept 2011

      Ich muss zugeben, dass ich immer noch nicht glauben kann was WE heute und vor Kurzem mit dieser Familie erlebt hat. Vor nur 2 Tagen, am 2. September hat Yambilu in einem Tamboti Baum am Kadaver eines Nyala gefressen gerade einen Meter entfernt von seinem fast 3-jährigen Sohn Induna, der schlief! WE ist sich immer noch nicht im Klaren wer die Beute gemacht hat als Marc sie an der Drainage Leitung entdeckt, östlich von der Gowrie Cutline im Tambotiwald wo am Tag davor beide Männchen waren. Abgesehen von der Tatsache, dass Vater und Sohn eine Mahlzeit teilten, konnte WE auch das Gelächter der Hyänen hören die sehr rege wurden sobald ein Stück des Futters herunterfiel Während sie sich gegenseitig hin und her und um die Autos jagten, stellte ich mir vor, dass sie vergessen könnten, dass wir da waren und sie in uns hineinrennen könnten da sie so konzentriert darauf waren sich einen Anteil der Beute zu sichern! Zum Glück waren wir „Teil des Mobiliars“ und es gab keine Kollisionen während der Aufregung!


      Matimba Männchen

      Trotzdem wäre es eine Schande nicht auch die männlichen Löwen des Matimba Rudels zu erwähnen, die ein paar Tage lang bei uns waren während sie sich von einem Büffelkadaver am Buffleshoek Damm ernährten. Es wurde am 1. September erstmals entdeckt und war vermutlich in der Nacht vorher von den 5 großen Männchen getötet worden. Während sie am Freitag mit ihren riesigen vollen Bäuchen schliefen wurden sie von einer vorbeimarschierenden Dickhäuterherde gestört aber es gab von keiner Seite Konflikte. Die Löwen wichen respektvoll vor einer starken Wand von 40 Elefanten aus und verhielten sich zurückhaltend, während die normalerweise sanften Riesen um die Beute und Löwen herumgingen, keiner wollte dem anderen zu nahe kommen!



      Ich genoss auch die Zeit mit unserem Lieblings Crash von 6 Nashörnern, Marc hatte gestern eine brillante Sichtung von Elefanten am Gowrie Damm und Seb ist verliebt in eine Baby Hyäne an der Höhle, ganz besonders in die Neuankömmlinge. Ein winzig kleines Jungtier, das noch nicht einmal Flecken hatte!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara, Marc an Kamera und Seb im FC

      Die 10 Monate alten Leopardenkinder von Karula. Hier der Bub - bisher ohne Namen :


      … und hier seine Schwester Xivindzi…


      … die sich alsbald an ihren Bruder anschleicht …


      … und dann wird gespielt:












      Bis Xivindzi wieder Abwechslung sucht und er alleine bleibt:








      … doch nicht so bequem!?


      … besser!?




      Doch nicht …


      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara, Marc an der Kamera und Seb im FC

      Kudu




      Taube,- ich hab den Namen nicht verstanden, soll eine spezielle Taube sein, der Name bezieht sich auf die zwei Flecken an den Flügeln:




      Weißrückengeier machte Sonnenschirm offenbar für ein Junges:


      Astril


      Nilgans:


      Mungo:


      Mond


      Tara berichtet über eine traurige Meldung von heute früh: etwas weiter im Süden wurde heute ein Nashorn von Wilderern umgebracht…. bestraft werden die Täter kaum, denn Korruption macht‘s möglich … wie traurig!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sonntag, 11. September 2011 - geschrieben von Tara

      Darf ich bekannt machen: Xivindzi und Xivambalana!


      10 Sept 2011 Karula und ihre Jungen

      Hallo zusammen!

      Jetzt nachdem Karlas Junge einen Namen hat dachte ich mir, daß ich über diese zwei Wonneproppen schreiben möchte!

      Für diejenigen, die die Fahrt gestern versäumt haben, Karula genoß die Aussicht vom Komfort der Terrasse eines der Zimmer in Vuyatela,- ich bin sicher sie wußte, daß die Bewohner weggefahren waren! Sie hatte Nyalas in der Nähe im Blick, doch leider war sie zu eifrig und als sie sich bewegte hat ein aufmerksames Junges Alarm gegeben und alle stoben auseinander!


      Ein schönes Gemälde von Xivindzi

      Erst später, als die Sonne untergegangen war, erschien sie plötzlich bei Quarantäne vor uns. Sobald Seb merkte, daß sie sich an irgendetwas heranpirschte machte er die Lichter aus. Wir saßen im Dunkeln als sie sich näher an ihre Beute heranpirschte, doch plötzlich schoß, es muss wohl das Steinböckchen, das sich dort niedergelassen hatte gewesen sein, davon und ließ sie wieder einmal mit leeren Pfoten zurück. Ihre Größe verwirrte mich und ich frage mich, ob es nicht eines ihrer Jungen war, vielleicht Xivindzi, die dort jagte! Als die gefleckte Katze wieder auf die Straße zurückkehrte bemerkten wir den Rest der Familie, sie müssen dort gesessen sein und alles aus dem Schatten beobachtet haben!


      Karula's Tochter Xivindzi Sept 2011

      Karulas Tochter kam zum Ganda und saß bei uns während sie wartete, daß Mutter und Bruder folgen würden. Es war, gelinde gesagt, unglaublich wie sie weniger als einen Meter von Sebastien entfernt am Fahrzeug vorbeiging während Karula gleichzeitig auf der anderen Seite vorbei ging! Was für eine königliche Begegnung!


      Karula's Sohn Xivambalana, Sept 2011

      Wir folgten ihnen ein Stück des Weges bis sie an der Zoestraße ankamen und sie offenbar beschloss die Jungen dort zu lassen, da sie heute Morgen wieder an der Galago Abkürzung waren! Als Marc zu der Sichtung dazukam erschien eine Hyäne. Erstaunlicherweise, anstatt auf den Baum zu klettern und außer Reichweite zu sein, gingen beide Jungen auf sie zu! Zum Glück war kein Futter dort und nachdem sie jetzt eine angemessene Größe haben könnten die beiden 10-Monate alten Leoparden sich gut verteidigen. Vielleicht ist es das, was ihren Gegner von eine unnötigen Konfrontation mit ihnen abgehalten hat!

      Xivindzi, was ‚mutig, kühn‘ bedeutet, ist Karulas Tochter und sie scheint bereit für Aktion zu sein. Man spricht den Namen wie Shi-vind-zze.


      Xivindzi und wie man sie identifiziert

      Der Pfeil auf ihrer Stirn zeigt wie ähnlich das WOW dem ihrer Mutter ist! Die Linien darunter sind unterschiedliche Winkel, wenn man unten ihren Bruder anschaut sind seine viel gleichmäßiger untereinander.

      Der rote Pfeil deutet auf ihr Auge, wenn man genau hinschaut ist dort eine einzelne Linie, während ihr Bruder ein „Y“ mit seinem Bruder Mixo teilt.

      Der einfachste Weg sie auseinander zu halten ist im Moment die Markierung oberhalb der Schnurrhaar Linie. Über der von Xivindzi hat sie zwei Punkte übereinander und ein ^ auf beiden Seiten, ihr Bruder Xivambalana hat zwei große Punkte über seiner Schnurrhaar Linie.
      Wenn Sie Anfänger bei der Leoparden-Identifikation sind ist es gut, wenn man etwas hat, wonach man bei dem jeweiligen Tier schauen kann. Wir nehmen das Gesicht zur Identifikation da das das Teil ist das wir am meisten anschauen!


      Xivambalana und wie man ihn identifiziert

      Xivambalana bedeutet ‚Bronzeflecktäubchen‘ auf Grund seines schüchternen Wesens. Ich sehe das nicht als schlecht an, er bewegt sich auf der Seite der Vorsicht, vor allem wenn es zu Konfrontationen kommt und das kann ihm eines Tages sein Leben retten! Für mich ist der Vogel nicht fett oder schrill, doch wenn man genau hinschaut gibt es versteckte Edelsteine und ich denke das trifft perfekt auf diesen kleinen Jungen zu! Seinen Namen spricht man Shi-vam-ba-lan-a.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Gestern hab ich ein Stündchen Safari geschaut,- solange bis mein Hündchen beschloss spazieren gehen zu wollen …

      Zuerst war das Gnu (die Clowns der Steppe):



      Hufe

      Horn


      Dann die unberechenbaren Büffel, die eine Weiterfahrt nicht empfehlenswert machten, also kehrte Seb lieber um …


      Uff, der hat wohl schon einiges an Kämpfen erlebt…


      Ein willkommener Gast, der sich um die Entfernung von Zecken und allem was man wirklich nicht braucht, kümmert:






      Und dann waren da Elefanten:


      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute kam ich reichlich spät zur Nachmittags-Safari mit Marc, Seb an Kamera und Tara im FC.

      Aber das hier hatte Marc grade gefunden,- aus Seide hergestellt ein Gehäuse in der die Radnetzspinne ihren Nachwuchs hat:





      Und dann fand er noch, nachdem er meinte, daß es unheimlich nach Aas stinkt endlich diesen Hyänenschädel gefunden, der wohl recht neu da lag. Der Körper, meint Marc, liegt auch da irgendwo und das ist der Grund für den Gestank den er wahrnahm. Der Schädel eines älteren Tieres, wie er an den Zähnen erkennen konnte





      Ja und dann zieht da wohl ein Unwetter auf und plötzlich war nichts mehr zu hören und zu sehen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mittwoch, 14. September 2011 – geschrieben von Tara

      Karula's Stammbaum – ihr Sohn Induna - Teil 1



      Hallo zusammen,

      Wir haben jetzt fast alle von Karulas Familienmitgliedern getroffen, jetzt ist es Zeit Induna vorzustellen!

      Induna, Bedeutet Chef, ist der Sohn von Karula, geboren Mitte November 2008 zusammen mit Mixo. Das Paar war Karulas zweiter Wurf und sie war gerade mal 4 ½ Jahre alt. Sie wurde bei der Paarung mit Yambilu-Jordaan gesehen und durch sein zahlreiches Auftreten mit der Familie wird sicher angenommen, dass er der Vater ist. Das macht Induna und Mixo zu leiblichen Brüdern von Xivindzi und Xivambalana.



      Bemerkenswert ist die Tatsache, dass er immer noch hier ist mit fast 3 Jahren und immer noch im Revier seiner Mutter, obwohl sie Junge hat. Er hat sogar seine jüngere Schwester Xivindzi Nase an Nase getroffen und einige Mahlzeiten mit seinem Vater geteilt. Inzwischen scheint uns sein unabhängiger Bruder Mixo verlassen zu haben und macht seine Reise ins Erwachsensein irgendwo anders. Die letzten Berichte sagten, dass er weiter in den Süden der Sands gezogen ist.



      Ich muss zugeben, dass ich zumindest sehr froh bin, dass Induna etwas länger hier bleibt, und ich bin sicher viele teilen diese Freude! Es ist großartig zu erleben wie er sich entwickelt und die Tatsache, dass wir Familienzusammenkünfte wie diese gesehen haben ist unglaublich!

      Um diesen charismatischen Buben zu identifizieren nutze ich meist die folgenden Markierungen die unverkennbar sind. Zuerst das Muster zwischen seinen Augen ist sehr charakteristisch, die meisten Leute sagen, dass sie am Gesicht erkennen, andere sehen irgendetwas anderes, es ist die Besonderheit was immer man sieht.



      Auf seine rechte Seite schauend, dort ist ein sehr schöner Halbkreis von Flecken über seinen Augen. Das, fiel mir auf, hat er es doch mit seinem Papa Yambilu-Jordaan gemein, der auch dieses Fleckenmuster über seinem rechten Auge hat. Induna hat auch ein Dreieck das auf die Ecke seines rechten Auges deutet und genau am Ende des Flecken-Halbkreises liegt.



      Auf seiner linken Seite deutet der Pfeil auf seinen Schönheitsfleck, einen weiteren Pfeil doch viel größer als der auf der rechten Seite. Einige bezeichnen das als Fledermausflügel. Man kann auch eine Linie von dort in die Ecke seines Auges sehen, die fast senkrecht ist. Sein Bruder Mixo hat ein „Y“ in der Ecke seines Auges genau wie sein jüngerer Bruder Xivambalana.



      Leider verlor Induna seine Schwanzspitze. Wir denken dass es durch eine Hyäne passierte, wahrscheinlich sogar Floppy Ear als er jünger war. Letztes Jahr war seine Schwanzspitze offen doch zum Glück heilte sie und er scheint nicht lädiert. Wenn man seinen Schwanz jetzt sieht muss man sehr genau hinschauen um zu erkennen dass er etwas kürzer als der von anderen Leoparden ist.



      Danke an alle die Bilder von dem schönen Buben geschickt haben, ich werde mehr über seinen Charakter im nächsten Blog schreiben!

      Auch wenn Ihr die Fahrt gestern verpasst habt, wir sahen Karula gestern Abend kurz schlafend auf der südlichen Seite von Quarantine als wir mit der Fahrt am Ende waren. Sie wurde einige Stunden nachdem wir sie verlassen hatten gesehen als sie sich aufmachte über den Gowrie Damm hinauf zu den Zimmern bei Vuyatela zu gehen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Gestern hab ich wohl kurze Zeit die Nachmittags-Safari angeschaut, habe einige Vögel gesehen, aber nachdem ich nur vom Bruchwasserläufer den Namen verstand … doch warum nicht Euch die Bilder zeigen, vielleicht erkennt ja jemand die Vögel (wenn die Bilder auch grad mal zu wünschen übrig lassen…)!? Vielleicht könnte Ihr Euch auch an Anton erinnern der am 16. April, auch der Ehrengast war und uns damals zeigte, wie man Gipsabdrücke von Spuren machen. Ein netter junger Mann, der unheimlich gut Tierstimmen imitieren kann, egal ob Leopard, Löwe, Affe oder was so immer …..





      Bruchwasserläufer




      Anton und Tara




      Vogel
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Eine Fahrt auf der Suche nach Karula. Die lady war nicht zu finden, wenigstens nicht solange ich dabei sein konnte, aber ihren Sohn, Xivambalana, hat Seb gefunden. Den ersten Leoparden, den er auf einer Safari-Fahrt gefunden hat













      Ein Vögelchen hat das alles genau beobachtet, nur ich wieder den Namen nicht verstanden …:



      !Xivambalana war sehr müde und hat sich bald schlafen gelegt:



      Wo seine Schwester war blieb ein Geheimnis!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Marc, Tara an Kamera und Seb im FC

      Erster Stopp ist an einem Marulabaum, wo sie heute früh Karula und ihre zwei Jungen mit Beute fanden












      Zwischendurch mußte Marc Platz für andere Autos machen, es sind immer nur 3 erlaubt und so kamen wir zu Impalas


      Und ein Storchenpaar –welche Art von Störchen???






      Marc’s AW auf meine Frage: Wollhalsstorch
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry