SAFARI live in S-AFRIKA

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    • Nachmittags-Safari mit Marc, Tara an Kamera und Seb in FC

      Gnu-Horn:


      Elsterwürger:





      Zebramamas mit je einem Jungen, Papa muss auch irgendwo sein meint Marc:








      Jedes Zebra hat ein anderes Streifenmuster! Hier zum Vergleich:












      Hochträchtiges Zebra:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Und endlich - wenigstens einer der Leoparden, es ist das kleine Mädchen, Xivindzi:










      Und hier ist ‚Floppy Ear‘, die Hyäne beobachtet wohl Xivindzi, wohl wissend, daß irgendwann die Mama kommt um die Jungen zum Abendessen abzuholen …..


      Wonach sucht Xivindzi???


      Ab auf den Termitenhügel:





      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Der arme Geier wird ganz schön herumgeweht da oben an seinem Nest,- es ist sehr stürmisch heute


      Marc hat wieder irgendetwas entdeckt und macht sich barfuß auf den Weg …


      …Federn einer jugendlichen Schleiereule …


      Wasserbock
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Andere Familienmitglieder …






      … sie ist verwundet


      Dazwischen wunderschöne Wolken …


      … und Abendstimmung …


      … und wieder Teddy der gerade von seiner Mama geputzt wird …




      … bis er sich aus dem Staub macht!


      Die schwächelnde Batterie des Fahrzeugs gab auch den Geist auf und so mußte der Ganda an die Ladestation gebracht werden…
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 25. September 2011 – geschrieben von Tara

      Alle Höhepunkte dieser Woche!
      Von Djuma am 25. September 2011 Allgemeines



      Hallo zusammen,
      Geht es nur mir so oder fühlt Ihr auch manchmal, dass der Tag einfach nicht genug Stunden hat?



      Wir haben nicht nur wertvolle Zeit mit Xivindzi, als auch mit der Leopardenfamilie verbracht, wir haben sogar Beobachtung der seltenen wilden Jagdhunde gemacht!! Wenn auch kurz, sahen wir ein Rudel von 6 Alttieren plus 5 Jungen vor uns herausrennen nachdem wir auf den Funkruf über sie reagierten. Ich hatte gedacht das Rudel wäre bereits weitergezogen und überlegte wohin wir am besten fahren könnten als plötzlich einer erschien und auf dem MMM Weg in westlicher Richtung rannte, schnell gefolgt von einem Weiteren und dann brach der Rest des Rudels vor uns aus dem Busch!



      Sie machten den Eindruck als hätten sie von irgendetwas im Busch den Geruch aufgenommen, dann waren sie wieder auf der MMM. WE war von ihnen umzingelt! Ein Welpe kam sogar direkt zum Ganda ohne uns überhaupt wahrzunehmen, nur darauf konzentriert was die Alttiere machten.

      Sie hatten sich entschlossen gegen Süden zu gehen und es sah aus als gingen sie zur Büffelherde. Als die Welpen anfingen zu folgen erregte plötzlich etwas die Aufmerksamkeit des ganzen Rudels und schnell wie der Blitz jagten sie direkt an den Fahrzeugen vorbei dorthin zurück von wo sie gekommen waren. Mit Einbruch der Dunkelheit folgte ich ihnen nicht versuchte aber herauszufinden, was sie so verängstigt hat. Es war nichts zu sehen, was immer es war, es war verschwunden. Zurück in die Richtung in die das Rudel geflüchtet war fanden wir der Spur der auch bald in der Dunkelheit verschwand.


      Karula und Familie am 24. Sept. 2011, Sheryl Foot

      In den letzten Tagen hatten wir Karula und beide Jungen die an einem weiteren Impala fraßen, dieses Mal auf der Feuerschneise nahe dem Tamboti Damm. Graham hatte sie am 22.ten gefunden nicht lange nachdem sie Beute gemacht hatten.


      Debra Baudoin von Xivindzi

      Xivindzi war sehr beschäftigt zu fressen als Seb ankam. Leider sehen wir um diese Jahreszeit viele weiblichen Impalas die zur Beute werden. Nachdem sie trächtig sind und etwas mehr Gewicht zu tragen haben werden sie langsamer was sie zu einer leichten Beute für Raubtiere wie Karula macht.


      Xivambalana (links) und Xivindzi (rechts) von Kim am 24.ten

      Ich denke, dass sie, nachdem sie letzte Woche ein anderes Impala gefressen haben, mit diesem Kadaver länger brauchen, besonders wenn man bedenkt, dass kaum ein Tag vergangen war an dem sie die Mahlzeit beendet hatten und vor den Hyänen fliehen mussten.


      Xivindzi 20.ten Sept von Pat

      Was ich so faszinierend fand war das Zusammenwirken der Familie und auch zu sehen, was sie machen, wenn sie auf sich alleine gestellt sind! Es war am 20. September als Marc und ich fast den ganzen Nachmittag an dem Galago Kurzweg bei Xivindzi verbrachten. Ihr Bruder war nirgends zu sehen, Karula war wohl unterwegs um zu jagen weswegen die Familie zu ihrem derzeitigen Standort in der Feuerschneise umzog.


      Patty Mulligan: Xivindzi 20 Sept 2011

      Es war eine Freude ihre Neugierde zu sehen als ihr möglicherweise eine Maus ins Auge fiel und dann ein Lärmvogel. Nach ein wenig Faulenzen auf einem Termitenhügel, gelegentlichen Beobachtens der Umgebung von Aussichtspunkt, wurde ihr langweilig und sie begann nach versteckten Snacks zu suchen, und auf Bäume, die danach aussahen als würden sie auf die eine oder andere Weise zur Unterhaltung beitragen, zu klettern !


      Xivindzi von Bobby Hampton

      Einmal kam das Hyänen-Weibchen mit den 2 Kerben im rechten Ohr vorbei und zu unserer Überraschung blieb Xivindzi auf ihrem Holzstamm sitzen und beobachtete wie die Hyäne sich näherte. Ihr normalerweiser Erzfeind schaute sie nur aus einigen Metern Entfernung an bevor sie weiter spazierte in die Richtung wo wir Floppy Ohr haben dösen sehen. Erstaunlich war auch, dass sie sich nur einige Meter von dort wo Xivindzi gesessen hatte als wir ankamen, ausruhte.



      Apropos Hyäne, das erinnert mich an eine andere unglaubliche Geschichte, bei der wir das Glück hatten Zeuge zu sein. Der Morgen des 21.ten fing geruhsam an bis wir einen Funkspruch erhielten über eine Hyänen-Mama die ein Junges in Richtung der alten Hyänenhöhle bei der Phillamongrenze trug. Ich war in der Nähe und reagierte. Als wir bei der Mutter ankamen, war sie schon an der Höhle und keine Spur von einem Jungen, doch wir waren nicht alleine. Die Gowrie Gang tauchte bei der Suche nach Frühstück auf. Verständlicherweise hielten die Mütter respektvollen Abstand von der potenziellen Bedrohung, doch Gawdy, das einzige Männchen der Gruppe ging geradewegs auf das gefleckte Raubtier zu. Strotzend vor Selbstvertrauen laufend, versuchte er sie durch Schütteln der Baum Äste auf die er sich stellte, einzuschüchtern. Sie wandte sich weg von ihm in einem Moment, als es aussah dass beide sich und um ihre Fähigkeiten verstanden hatten. Sie nutzte die Gelegenheit und quetschte sich in die Öffnung, vielleicht überprüfend ob das Junge weit genug zurück war um aus der Gefahrenzone die draußen lauerte weg zu sein. Wir warteten bis sie sich schließlich wieder aus der Öffnung kämpfte. Zufrieden ging sie weg von der Öffnung in die Richtung aus der sie gerade gekommen war, wahrscheinlich um das andere Junge zu holen.



      Das war der Moment in dem Gawdy anfing nachzuforschen. Abstand haltend beugte er sich tief zum Boden um zu sehen, was die Mutter hinterlassen hat. Sie erkannte, was er wollte, stürmte zurück um ihn zu verjagen. Gawdy gab vielleicht etwas zu leicht auf, lässig von ihr weggehend was sie dazu veranlasste die Mission zu wiederholen. Wir verloren sie an der Drainage Leitung im Osten von Weber und auch als wir zurückkamen um an der Höhle zu warten waren die Paviane immer noch am Fressen, doch kein Zeichen war zu erkennen, dass sie zurückgekommen war. Wir wissen immer noch nicht, ob sie dort ist, wir waren einige Male dort, doch kein Anzeichen, sie kann wieder weggezogen sein oder irgendwas konnte während ihrer Abwesenheit passiert sein. Paviane sind dafür bekannt, dass sie Geparden- und Leopardenjunge töten, so ist auch ein Hyänenjunges kein Problem. Es ist schwer zu sagen ob Gawdy zurückkam, ich selbst glaube eher nicht daran, ich glaube er war neugierig, aber nicht bereit durch das Loch zu gehen, da er sehr misstrauisch war, was sich darin verstecken könnte.



      Vielen Dank an alle die Bilder geschickt haben, ich versuchte so viele wie möglich zu posten.

      Ich kann kaum erwarten zu sehen, was die nächsten Tage für uns auf Lager haben.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Live Safarifahrten machen Pause



      Hallo zusammen,

      Nur zur Erinnerung, wir machen Urlaub, nachdem wir nur zu dritt sind müssen wir alle in Urlaub gehen, wenn einer geht! Am 28. September war unsere letzte live-Übertragung, doch wir werden am 13. Oktober um 6.00 CAT zurück sein, bereit für die nächsten 6 Wochen von spannenden Erlebnissen auf den Life-Safarifahrten.



      Die Kamera an der Wasserstelle mit Zoom laufen weiter so könntet Ihr die Gelegenheit haben Karula und ihre Jungen zu sehen oder Elefanten die sich im Schlamm wälzen oder sogar Löwen – während wir in Urlaub sind, bitte postet weiterhin auf der Facebookseite und macht Reklame für die Safarifahrten!
      Ich bin schon sehr gespannt, was uns erwartet, wenn wir zurück sind!

      Bis in 2 Wochen!

      Tara, Marc and Seb
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 13. Oktober 2011 – geschrieben von Tara

      Begegne Xivindzi und Xivambalana


      Xivindzi während der Morgen-Safari am 13. Oktober

      Hallo zusammen!

      Schön, wieder zurück zu sein! Was für ein toller Start der Fahrten dieses Zeitraumes mit einem Besuch von 5 sanften Elefantenbullen und Xivindzi. Jetzt 11 Monate alt, hat siewirklich das Aussehen ihrer Mutter und die gleiche Persönlichkeit!


      Xivindzi 13 Okt

      Einige Leute sagten, daß sie nicht sicher wären wie man die Jungen erkennen könne, so dachte ich mir, daß es keinen besseren Start in den neuen Zyklus geben könne, als ihn mit der Vorstellung von Karulas neuesten Familienmitgliedern zu beginnen. Hier sind einige Möglichkeiten die ich sinnvoll finde um die Kleinen zu identifizieren, ich hoffe das hilft!

      Xivindzi, was mutig bedeutet, ist Karulas Tochter und die scheint für Unternehmungen bereit zu sein. Man spricht es aus wie Shi-vind-zze. Sie ist schon recht unabhängig und wachsam auf alles um sie herum.


      Xivindzi und Pfeile um sie identifizieren zu können

      Der Pfeil auf ihrer Stirn zeigt, wie ähnlich das WOW dem ihrer Mutter ist. Die Linien darunter sind in verschiedenen Winkeln, wenn man unten auf ihren Bruder schaut sind seine viel gleichmäßiger untereinander.

      The arrow on her forehead highlights how close the WOW is to being complete like her mum! The lines under this are at different angles, if you look below on her brother his are much more uniform underneath each other.

      Der rote Pfeil deutet auf ihr Auge, wenn man genau hinschaut sieht man eine Linie die senkrecht ist. Ihr Bruder teilt fast das „Y“ mit seinem Bruder Mixo, die horizontal vom Auge ist. Obwohl Xivindzi auch eine senkrechte Linie an derselben Stelle auf ihrer rechten Seite hat, ist die viel dicker und Xivambalana hat nur eine einzige horizontale Linie von seinem rechten Auge, kein Y. (siehe die Bilder unten)

      Die einfachste Art wie ich sie im Moment auseinanderhalte sind die Markierungen über der Schnurrhaarlinie, beachte den untersten Pfeil. Xivindzi hat zwei Punkte übereinander und ein ^ auf beiden Seiten, ihr Bruder Xivambalana hat zwei große Punkte nebeneinander über seiner Schnurhaarlinie.


      Xivambalana und Pfeile um ihn zu identifizieren

      Xivambalane bedeuted Bronzeflecktaube, bezugnehmend auf seine schüchterne Natur. Ich sehe das nicht als schlechte Sache, daß er sich auf der sicheren Seite bewegt, besonders wenn es zu Auseinandersetzungen kommt und das könnte eines Tages sein Leben retten! Für mich ist der Vogel nicht frech oder glitzernd, doch wenn man genauer hinsieht sind da verborgene Edelsteine und ich denke das beschreibt den kleinen Buben perfekt! Sein Name wird Shi-vam-ba-lan-a ausgesprochen.
      Für wen die Leopardenidentifikation neu ist, ist es gut, wenn man für jedes Tier siene Anhaltspunkte hat. Wir nutzen auch die Gesichter häufig zur Identifikation, da dies der Teil ist, den wir am häufisten anschauen! Es ist auch möglich einen Leoparden an anderen Körperteilen und auch dem Schwanz zu identifizieren. Die Flecken sind selten symethrisch so ist es am besten beide Seiten zu betrachten.


      Xivindzi.

      Hier sieht man die rechten Seiten der Jungen, vielleicht ist ein gleiches Muster zu sehen, daß ich büersehen habe.



      Danke an alle die heute von der Fahrt Bilder hereingeschickt haben und die ich aus vergangenen Blogs benutzen konnte!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 15. Oktober 2011 – geschrieben von Tara

      Vergleich von Aufzeichnungen von während der Fahrt beobachteten Tieren – ein Wettbewerb!



      Hallo zusammen!

      Ich hoffe Ihr macht mit bei einem Ranger-Rennen der anderen Art. Anstatt zu versuchen zu Eurer Identifizierung so viele Säugetiere wie möglich auf einer Fahrt zu finden dachten wir, wir würden das über mehrere Fahrten verteilen. Hier sind die Regeln, die wir zusammengestellt haben für die Herausforderung. Die Fahrten werden sein wie immer, mit dem einzigen Unterschied, daß Ihr helfen müßt, die Arten die wir sehen zu identifizieren.

      -Jeder von uns hat 10 Fahrten um so viele Säugetiere, Vögel , Reptilien und Amphibien wie möglich zu finden.

      - Wir können eine Art auf der Liste nur abhaken wenn sie richtig bei einem Beobachter identifiziert worden ist.

      -der erste Zuschauer mit richtiger Antwort wird auf der Fahrt genannt.

      -die Art wird ausgeschlossen, wenn der Guide sie nennt bevor eine Antwort da ist.

      -der Guide mit den meisten abgehakten Arten am Ende der 10 Fahrten ist der Gewinner.



      Wenn Ihr mitmachen möchtet könnt Ihr eine Email an Eugene unter checklistdjuma@hotmail.co.za für Eure eigene Vergleichsliste schicken. Es bleibt Euch überlassen, wie Ihr das haben möchtet. Entweder dem Fortschritt des Lieblings- Guides verfolgen oder hake die Arten die Du identifizieren kannst auf jeglicher Fahrt ab, oder nutze es um alle auf den Fahrten gesehenen Arten aufzuzeichnen.

      Wenn Ihr das derzeitige Büchlein, das wir benutzen werden, erwerben möchtet, benutzt bitte dieselbe Email und schreibe, daß Du das Büchlein möchtest. Die Kosten von $ 5 sind um die Portokosten zu decken, alles was darüber hinaus ist, wird für die Deckung der Betriebskosten der Fahrten genommen.

      Es kann sein, daß wir, wenn der Wettbewerb in Gang kommt, noch weitere Regeln hinzufügen werden weil sich Sachen herausstellen, die wir noch nicht bedacht hatten.
      Die Herausforderung beginnt mit Marc am Sonntag, 16., um 06.00 CAT! Zeit zum Nachdenken!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Seb, Tara an der Kamera, Marc im FC

      Karula lag da im Gras …


      … als plötzlich eine riesige Büffelherde an ihr vorbeizog, die sie zunächst nicht bemerkten.


      Aber dann hat einer sie entdeckt und gescheucht, so zog Karula lieber die Rettung auf einen Baum vor, unten Büffel, oben Karula:






      Er schaute mal mißtrauisch nach oben …:


      … während Karula es sich im Baum bequem gemacht hatte:


      Unten Büffel …




      … oben Leopard …
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Während Induna im Gras liegt kommt Karula des Wegs, wahrscheinlich um nach ihrer erlegten Beute zu schauen, die Induna in den Baum gebracht hat ,,,,


      Induna ging auch sogleich in den Baum zur Beute um zu zeigen, daß die ihm gehörte….


      Karula mit leeren Bauch, offenbar hat sie seit Tagen nichts gefressen …



      Abwarten, nachdenken, was tun …!?


      … und sie geht weg …


      Karula markiert aber überall ihr Revier:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Von Djuma am 31. Oktober 2011 – geschrieben von Tara

      Die Spannung steigt!


      Karula sucht Schutz vor Büffeln

      Hallo zusammen!

      Was für eine unglaubliche Reihe von Fahrten!

      Der gestrige Nachmittag brachte uns Xivindzi die ganz erschöpft war von der Jagd auf Eichhörnchen sowie der Feuchtigkeit, sie atmete schwer als sie eine Weile an der Zoestraße in der Nähe der Hyänenhöhle rastete. Ich bin sicher, dass Karula sie auf ihrem Weg abgeholt hat und sie daraufhin hier in diesem Gebiet gelassen hat. Es war gut die kleine Xivindzi zu sehen, aber der Höhepunkt war sicherlich Karula!


      Karula schleicht sich an!

      Als wir auf sie stießen war sie gerade dabei sich anzuschleichen, sie umrundete den Termitenhaufen, den sie als Deckung genutzt hatte und ich bekam so einen Schreck, dass der Steinbock, den sie im Blick hatte, Karula überhaupt nicht bemerkt hatte, die gerade mal 30 m von ihm entfernt war. Er muss wohl in die andere Richtung geschaut haben als sie sich in Position legte. Wir machten dasselbe und es war unmittelbar nachdem wir dort für eine Weile gesessen hatten, dass Karula flach am Boden lag mit nur ganz wenig Vegetation zur Deckung.


      Steinbock-Männchen

      Sehr beeindruckend! Zu diesem Zeitpunkt muss sie nur 20 m von ihrer Beute entfernt gewesen sein. Die Spannung stieg, ein Frankolin-Pärchen spazierte vor Karulas Nase herum, sodass wir dachten die Sache sei gelaufen, doch sie blieb so reglos liegen wie vorher, nicht einmal ein Schnurrhaar bewegte sich und die beiden zogen fort ohne auch nur einen Blick in ihre Richtung zu werfen! Der Steinbock zuckte zusammen als der Graulärmvogel versuchte vor der Gefahr zu warnen, doch nachdem er nicht sah wandte er sich wieder seinem Abendessen zu.



      Gerade als die Frankolins ihr Abendlied anstimmten, in nur einem Augenblick stob sie los aber der Steinbock war blitzschnell und floh bevor sie auch nur die Hälfte des Abstandes geschafft hatte. Verärgert ging sie um sich auf einen in der Nähe gelegenen Holzblock auszuruhen als sie entdeckte, dass der Steinbock gar nicht weit weggelaufen war. Die Jagd war wieder eröffnet.


      Karula bespitzelt wieder den Steinbock

      Die Schnittlinie von Philamons überquerend nutzte sie die dichtere Deckung um sich dahinter zu verstecken, wartete sie darauf die Lücke wieder zu schließen, doch etwas alarmierte die Zwergantilope und ehe sie auch nur daran denken konnte loszupreschen war sie verschwunden.


      Karula erholt sich von ihrem zweiten Misserfolg

      Widerwillig entspannte sie sich und nahm Zeit sich zu beruhigen, inzwischen brach eine Büffelherde mit 200 Büffeln aus dem Busch und ging in ihre Richtung.


      Die Herde schließt sich um sie

      Wieder drückte sie ihren Körper gegen den Boden, dieses Mal war sie in Gefahr wenn sie erkannt wurde. Die Herde schloss sich unwissentlich um sie herum, schien sie nicht zu bemerken, bis eine Kuh schließlich ihren Geruch aufgenommen hatte und direkt auf Karula schaute. Unsicher was sie tun würde, wartete Karula, doch die Kuh war nicht beeindruckt und ging auf sie zu, sodass Karula die Flucht ergriff. Das war sicher nicht schnell genug, denn die Kuh nahm die Verfolgung auf, sie wollte sicher machen, dass Karula ihre Botschaft klar und deutlich verstanden hatte!


      Karula ist entdeckt!

      Anstatt zu versuchen vor der Herde davonzulaufen lehnte die Königin der Djuma sich anmutig in einen Baum um die Meute unter sich im Blick zu haben , manchmal auch von einigen Neugierigen von unten beobachtet.


      Ich sehe Dich! Ich sehe Dich auch!

      Es ist erstaunlich wie schnell sich die Umstände ändern und die Tatsachen sich im Busch verändern können, in einer Minute jagt das Raubtier um zu überleben, in der nächsten flieht es um zu überleben! Schließlich zogen ihre Erzfeinde weiter und sie konnte zu ihrer Rolle als Jägerin zurückkehren.



      Heute früh entstand ein ganz neues Rätsel, als wir Induna auf der Chela Pan Straße sitzend fanden mit der Beute eines Duckers in einem nahe gelegenen Baum Es stellte sich die Frage ob Induna den Ducker getötet hatte oder ob es Karula war und sie gegangen war um die Jungen zu holen?

      Eine Weile saß er da, kletterte dann auf den Baum in dem die Antilope eingekeilt war. Er versuchte den Kadaver in eine breitere Astgabel des Baumes zu bewegen und versuchte zu fressen, doch entschied schließlich, dass das so nicht funktionierte und brachte die Antilope hinunter auf den Boden, wo er wahrscheinlich bequemer fressen konnte. Leider war sie trächtig und das war wahrscheinlich warum sie gefangen werden konnte. Das Extragewicht, dass sie mit sich herumtrug hatte sie langsamer gemacht und zu einer leichteren Beute für Raubtiere. Während er fraß schaute er über seine Schulter als erwarte er jemanden, vielleicht Hyänen oder Karula, oder jemand anderen, wer weiß?


      Induna mit Ducker

      Heute Nachmittag kehrten wir dorthin zurück und sahen dass Induna die Beute wieder in den Baum getragen hatte und gerade als wir wegfahren wollten kam Karula vorsichtig die Chela pan Straße entlanggelaufen in Richtung der Beute und Induna. Induna kletterte sofort den Baum hoch um zu zeigen, dass das seine Beute war und sicher zu gehen, dass seine Mama nicht versuchen würde die Beute für sich zu beanspruchen, so musste sie traurig ohne gehen. Das Geheimnis bleibt wer die Beute gemacht hat. Falls Karula es war, wo waren die Jungen und warum hat es so lange gedauert bis sie zurückkam? Doch es könnte auch gut sein, dass es wirklicher Zufall war und sie in demselben Gebiet war und zu wissen schien dass die Beute dort war.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Morgen-Safari muss heute früh ein wahres Erlebnis gewesen sein, Jordaan, der Papa, Induna, der fast 3-jährige Sohn, die 2 Kleinen und Karula in der Nähe mit Beute. Schaut Euch die Videos an:

      WildEarth Djuma AM Safari 2 Now 2011 Jordaan and cubs

      WildEarth Djuma AM Safari 2 Now 2011 Induna and cubs
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Djuma November 04 2011 – geschrieben von Tara

      Ein Rudel Leoparden!



      Wow wow wow! Hab ich schon Wow gesagt?!

      Hallo zusammen!

      Was für eine unglaubliche Beobachtung wir am 2. November hatten! Vater, 3-jähriger Sohn und 1-jährige Jungen zusammen


      Floppy Ear säugt ihre Jungen

      Die Fahrt ging langsam los wegen der Kälte. Ich war dick eingepackt mit Schal, Fleece und Windjacke, nur die Augen schauten noch heraus. Seb fuhr uns zur Hyänenhöhle wo wir Floppy Ear fanden, die ihre Jungen gerade mit Frühstück versorgte, während Teddy und der Rest der Bande sich zusammenkuscheln musste um es warm zu haben.



      Ein Junges legte sich sogar neben die säugenden Jungen und legte seinen Kopf auf eines von ihnen! Alle schienen zufrieden bis Floppy Ear den Eindringling bemerkte und sich auf ihn stürzen wollte während ihre eigenen Kinder noch bei ihr tranken. Das Junge hatte verstanden und setzte sich auf sein Geschwisterchen das sich weiter putzte. Teddy selbst beobachtete alles aus sicherer Entfernung vom Höhleneingang, um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen! Schließlich ließen sich alle nieder und schlummerten weiter und so machten wir uns auf den Weiterweg.


      Teddy wartet!

      Etwa eine Stunde später kamen wir zum Tree House Damm und während wir gerade die Orangebrustwürger beobachteten hörten wir etwas rufen.



      Ich dachte dass ein Leopard rief, doch mit meinen Ohren von Hut und Haube bedeckt, konnte ich es kaum hören! Seb dachte es ist der letzte Teil vom Gebrüll eines Löwen aber mit dem summenden Motor war es schwierig das mit Sicherheit zu sagen! Glücklich über die Aussicht, dass Löwen in der Gegend sein könnten hofften wir den Ruf noch einmal zu hören um wenigstens die Richtung zu wissen, nicht ahnend was wir im Begriff waren zu erleben!


      Orangebrustwürger

      Von der Staumauer wegfahrend haben wir bemerkt, dass Floppy Ear mit einem Jungen im Schlepptau ihrer Nase folgte, geradewegs in Richtung Drainage Line. Sie machte den Eindruck als hätte sie den Geruch von etwas, doch hinderte uns dichtes Gebüsch den zwei Hyänen zu folgen, so versuchten wir etwas weiter entlang der Straße sie wieder zu entdecken. Adlerauge Seb erblickte einen Ducker der uns plötzlich wahrnahm und düste davon. Nachdem wir beide so gebannt dorthin schauten, wo die Zwergantilobe gerade noch war, hat keiner von uns die 2 Leopardenjungen entdeckt die ruhig an der Straßenseite saßen und auch auf den Ducker schauten! Erst als Xivindzi vor dem Ganda in die Richtung in der der Ducker verschwunden war stürzte sahen wir sie. In dem Augenblick drehte ich mich um, um zu sehen woher sie gekommen war und siehe da, dort war Xivambalana der seine Schwester neugierig beobachtete! Konnte der Ducker die gefleckten Raubkatzen entdeckt haben und ist deshalb um sein Leben und weniger von uns davon gerannt? Was immer der Grund war, die Jungen versuchten zu folgen verloren aber das Interesse als sie die Böschung auf der anderen Seite der Drainage Line erkletterten.


      Yambilu-Jordaan – der Vater der Jungen

      An dem Punkt fuhren wir, um einen besseren Blick von der anderen Seite aus auf sie zu haben, und nachdem wir nicht weit von der Kreuzung Elephant skull und Weaver’s Nest waren konnten wir innerhalb von 1 oder 2 Minuten bei ihnen sein. Als wir dort ankamen wo sie ruhten, hatte irgendetwas ihre Aufmerksamkeit erregt, die Schwänze zuckten wie verrückt! Ihrem Blick folgend konnte ich einen weiteren größeren Leoparden sich von Süden aus dem Busch nähern sehen, mir rutschte das Herz in die Hose als ich erkannte, dass es ein Männchen war, doch glücklicherweise dauerte es nur einen Moment um zu begreifen, dass es Yambilu-Jordaan war …. ihr Vater! Er hatte sie gesehen! Karula war nicht zu sehen und ich fragte mich, wie er reagieren würde als er in das offene Gebiet schlenderte.


      Y-J und seine Tochter Xivindzi!

      Xivindzi ergriff die Initiative, offensichtlich hatte sie ihn als vertrauenswürdigen Leoparden erkannt. Eifrig ging sie direkt auf ihn zu und begrüßte ihn, sogar mit einem Seitenhieb auf seine Nase! Xivambalana ließ sich Zeit, doch ging dann auch um seinen Vater zu begrüßen, bekam jedoch nicht so eine warme Antwort wie seine Schwester! Wieder einmal sah es so aus, als würde Yambilu-Jordaan Babysitter Pflichten übernehmen!


      Yambilu-Jordaan und sein Sohn Xivmbalana

      Die Jungen hatten bald das Interesse an ihrem Vater verloren und gingen zurück in Richtung Drainage Line, von wo er anfing ihnen zu folgen. Nachdem wir keinen von ihnen mehr sehen konnten, fuhren wir wieder weiter um von der Nordseite der Drainage Line einen besseren Blick zu haben. Genau da, wo wir Xivindzi zuerst gesehen hatten gab es einen weiteren Leoparden zu dem die Kleinen gingen um ihn zu begrüßen. Ich dachte sofort das sei Karula. Es war also nicht der Vater an dem sie Interesse verloren hatten es war die Rückkehr der Mama! Doch diese Annahme wurde sofort widerlegt, als „Karula“ sich in Richtung Kamera drehte und wir die Markierungen und den Hals, die keinem anderen als Induna gehörten, entdeckten!!


      Die Pfeile zeigen wo die 4 Leoparden auf dem Bild sind, trotzdem sie ziemlich nahe zusammen waren, war das eine der wenigen Gelegenheiten dass wir alle 4 auf das Bild bekamen.

      So hatten wir jetzt 4 Leoparden im Blick, ich muss zugeben dass ich mich fragte, ob ich Y-Jordaan falsch identifiziert hatte und das tatschlich Induna war, doch der müsste geflogen sein und die Richtung sehr schnell gewechselt haben um ein und derselbe Leopard zu sein. Dieser Leopard schien aus dem Norden gekommen zu sein und er schaute in die Richtung wo wir zuletzt Yambilu-Jordaan auf dem Weg zur Drainage Line gesehen hatten. Als Induna los lief in Richtung Drainage Line tauchte der vierte Leopard zum zweiten Mal auf. Wir hatten ihn nicht falsch identifiziert! Dor saß ein stolzer Vater im Schatten mit seinem fast 3-jährigen Sohn der auf ihn zu ging und seine jüngsten Zwei, die ihrem Bruder neugierig folgten.


      Induna links und Yambilu-Jordaan, sein Vater, rechts

      Induna schien weniger an ihnen interessiert zu sein und ging um sich direkt neben unser Fahrzeug zu setzen, was es schwer machte ihn zu sehen. Das war ein Dilemma, sollten wir wegfahren auf die Gefahr hin ihn zu erschrecken oder sollten wir bleiben und nicht sehen können was passieren würde, wenn die Jungen zu ihm kämen. Wir blieben doch Xivindzi konnte nicht anders, sie kam zu ihrem älteren Bruder der sie nicht mit offenen Armen aufnahm und weniger als freundlich zu ihr war, vielleicht erinnerte er sich an ihren Schlag auf seine Nase. Wir übernahmen das Risiko, Induna schreckte zurück, blieb aber sitzen als er merkte, dass wir von ihm wegfuhren. Das war für Xivindzi etwas zu viel nach der negativen Reaktion ihres Bruders entfernte sie sich.


      Brüder unter sich!

      Als nächster kam Xivambalana, doch Induna war darüber noch unzufriedener! Der versuchte standhaft zu bleiben und fauchte seinen Bruder an als er versuchte näher zu kommen zu dem Zeitpunkt fauchte er einfach zurück. Kurze Zeit sah es so aus als wäre ein Waffenstillstand geschlossen worden als beide in verschiedene Richtungen schauten, doch als einer den Blick des anderen ergatterte fing es wieder an. Induna gab schließlich auf und ging um seinen Frieden und Ruhe zu haben.



      Es war faszinierend zu beobachten wie Xivambalana seinem Bruder folgte. Es sah fast so aus, als ob der jüngere Bruder den älteren bewunderte und als er nicht die erhoffte Zuneigung bekam einfach nur auf die Nerven gehen wollte. Yambilu-Jordaan beschloss, dass es auch für ihn Zeit war weiter zu gehen,- nicht ohne häufig stehen zu bleiben und sein Revier zu markieren.


      Yambilu-Jordaan rechts und seine Tochter Xivindzi links

      Induna folgte seinem Vater und mit seinen fast 3 Jahren fügte er seinen Geruch der Mischung bei und wieder war es Xivambalana der sich ihnen gerne anschließen wollte. Einige Male wiederholte Induna seine Verärgerung über die Markierung seines Bruders, jedes Mal wartete er eine Weile um dann weiter zu ziehen


      Induna sagt seinem Bruder dass er wegbleiben solle!

      Xivindzi schien nichts verpassen zu wollen so bildete sie das Schlusslicht und beobachtete, wie sich ihre männlichen Verwandten ihren Geschäften nachgingen! Schließlich aber entschied sie sich, nach einem weiteren verärgerten Fauchen von Induna sie in Ruhe zu lassen und ging zurück zur Drainage Line. Wir hatten die Sicht auf die Buben verloren als sie in Richtung Süden über die Straße gingen und mit dem Verschwinden von Xivindzi schien es der richtige Zeitpunkt sich zu verabschieden.

      Xivambalana warten dass sein Bruder weiter ginge!

      Während wir bei dieser unglaublichen Sichtung waren, hörten wir, dass Karula nicht weit weg davon gewesen sein muss. Ein anderer Führer fand die Reste eines Impalas in einem Marulabaum nahe der Kreuzung Weavers Nest und Elephant Skull. Wir beschlossen schnell nachzuschauen, damit wir es für die Nachmittagsfahrt wussten. Tatsächlich war es ein kurzer Weg in den Busch, doch dort war Karula, der Kadaver und Klein-Xivindzi die sich schnell noch ein paar Maulvoll Frühstück einverleibte! Sie muss direkt zurückgegangen sein um zu fressen als sie beschlossen hatte die Buben zu verlassen!


      Karula

      Was für ein erstaunlicher Morgen, das Zusammenspiel zwischen all den Leoparden, das Fehlen von Karlua als Aufsicht über ihren älteren Sohn. Ich frage mich ob sie das alles aus der Ferne beobachtet hat während sie die Beute bewacht hat um sicher zu gehen, dass Induna sie nicht stehlen würde! Jetzt, nach genauerer Kenntnis des Puzzles sieht es aus, als wäre er aus dieser Richtung gekommen. Es könnte Yambilu-Jordaan gewesen sein den wir rufen hörten und Induna kann auf den Ruf geantwortet haben. Ich habe keinen Zweifel dass sie ihre gegenseitigen Stimmen erkennen. Es gibt eine Reihe von Szenarien die dafür sprechen warum sie alle in dieser Gegend waren. Eines weiß ich mit Sicherheit, dass es zauberhaft war und ich hoffe, dass wir mehr Gelegenheit haben werden Interaktionen zwischen der Familie zu erleben und dadurch diese faszinierenden Raubkatzen besser verstehen.


      Nachmittagsbad vor dem Schlafengehen

      Wir kamen an diesem Nachmittag zurück doch stießen wir auf die junge Familie als Karula ihre Jungen in Richtung Ingas Haus begleitete, wo sie sich zur Ruhe legten und ihr Mahl verdauten! Xivambalana muss mehr als seinen fairen Anteil bekommen haben, denn Xivindzis Bauch sah nicht so voll aus. Sie schien aufmerksamer und wir beobachteten wie ein Ton ihre Aufmerksamkeit erregte. Langsam machte sie sich auf zu einem Gebüsch und zog eine junge Schildkröte heraus, die sie auf der Stelle fraß. Sie verschwand dann und folgte einem womöglich weiteren potentiellen Snack und ließ ihren Bruder und ihre Mutter zurück.

      Danke an alle die so wundervolle Bilder geschickt haben und damit den Blog möglich gemacht haben.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Marc (Tara an der Kamera und Seb im FC):



      Perlhühner:


      Und das erste Impala Baby dieses Jahres!!! (Doch es sollte näher bei seiner Mama bleiben, sonst ist es ganz sicher Katzenfutter,- sagt Marc!)










      Hammerkopf:




      Und das war das Ende, es ist einfach zu heiß dort, da macht das Equipment nicht mehr mit!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Rückkehr der Dickhäuter – geschrieben von Tara
      Von Djuma am 09. November 2011 in Karula, Live drives


      Wie wir Xivindzi am 6. Nov. fanden

      Hallo zusammen!

      Nach den faszinierenden Beobachtungen der Leoparden, scheinen sie immer noch Lust zu haben um Zeit mit uns zu verbringen!

      Am 6. November, es war ein ruhiger Morgen, doch als wir gerade die Mvubustraße entlang fuhren erhaschte ich einen Blick auf Karulas kleine Prinzessin, die genau wie so eine auf einem Termitenhaufen saß und die Beobachtungen und Töne um sich herum aufnahm! Wir verbrachten einen wundervollen Morgen mit ihr während sie hierhin stolzierte und dorthin um schließlich einen riesigen Hügel zu finden auf dem sie eine richtige Siesta halten konnte. Ihr Bruder wurde dank einiger Alarmierungen der Impalas näher am Damm gefunden, als Xivindzi war, doch nachdem wir so viel Zeit mit ihr verbracht haben war es nur fair, auch die Suche nach den lange vermissten Elefanten aufzunehmen.


      Xivindzi am 6. November beim Nickerchen machen

      Wir sollten nicht zu lange warten, da die Dämmerung an diesem Nachmittag bereits hereinbrach, als Marc und ich einen erschütternden Schrei bei der Drainage Line Kreuzung Mambastraße und Twin Damm hörten. Als Marc dorthin fuhr um zu sehen was los ist düste ein 10 Jahre alter Elefantenbulle auf uns zu und hielt nur ein paar Meter vor dem Ganda. Er betrachtete uns während er sich ein paar Blätter ins Maul schob bevor er wieder auf Hochtouren um das Fahrzeug und Richtung Straße raste und einen weiteren Schrei von sich gab als er verschwand.



      Er war eindeutig verzweifelt und uns wurde langsam klar, dass er seine Herde verloren hatte als er Richtung Süden nach ihr suchte. Ein paar weitere Schreie klangen in unseren Ohren und führten uns dahin wo wir ihn kurz einholen konnten an Elephant Skull als er über die Straße rannte. Wir versuchten noch einmal ihn bei Weavers Nest zu finden, was uns als die nächste mögliche Straße erschien um ihn antreffen zu können.

      Er war wohl so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, dass die Herde weiterzog und jetzt war er in Panik weil die Dämmerung einsetzte. Wir fanden keine Spur von ihm und dachten er hätte Erfolg gehabt, wir versuchten es in Chela Pan wo plötzlich die vermisste Herde auftauchte. Der junge Elefantenbulle hatte die falsche Richtung gewählt!


      Kleiner verlorener Junge

      Ich denke der starke Wind könnte ihn verwirrt haben woher der Geruch oder sogar die Antworten von der Herde kamen da ich sicher bin dass sie ihm, wenn sie ihn gehört haben antworteten. Elefanten sind in der Lage Töne von sich zu geben die für uns unhörbar sind, so könnten sie ihn gerufen haben ohne dass wir es gehört haben! Wo wir ihn ursprünglich gefunden hatten und wo wir die Familie fanden war weniger als ein Kilometer entfernt und es wird angenommen, dass Individuen grade über diese Distanz erkannt werden können. Es könnte eine andere Familiengruppe gewesen sein, doch das bezweifle ich. Sie konnten nicht zu weit weg sein von dort wo er war und als wir saßen und beobachteten wie der Rest der Gruppe aus dem Busch heraus ging. Wir hörten ihn wieder, doch dieses Mal klang es als käme er auf uns zu in Richtung wo seine Familie sein musste. Die Nacht brach herein als die Geister des Busches still verschwanden und mit keinen weiteren erschütternden Schreien deren Echo im Busch zu hören war können wir nur annehmen dass unser kleiner Junge am Ende seine Mama gefunden hatte.


      Induna 7. Nov

      Induna beehrte uns am Nachmittag des 7.ten mit seiner Anwesenheit. Nachdem wir den Vorbeimarsch einer anderen Gruppe von Elefanten im dichten Busch verloren hatten, schlossen wir uns ihm an als er das Gebiet in dem Karula am 2. Nov. mit einer Impala-Beute war, untersuchte. Nachdem er nichts von Interesse fand, ging er direkt zur Drainage Line wo wir ihn mit seinen Geschwistern und seinem Vater gerade vor ein paar Tagen getroffen hatten. Was immer er getan hatte, hat seinen Tribut von ihm gefordert so entschied er dass dieser Platz so gut wie jeder andere zum Ausruhen war!


      Induna macht eine Pause

      Nach leichter Anpassung des Standortes beschloss er weiter zu gehen. Von welchem Punkt wir zurückkehrten um die Dickhäuter im offenen Gebiet an der Zoestraße zu finden um ihr Abenddämmerungsmahl einzunehmen! Es gab Berichte dass Karula zur gleichen Zeit als wir bei Induna waren, an der Kreuzung Gowrie Main und Little Gowrie war, doch als wir einen Platz zur Beobachtung bekamen ging sie nach Süden.


      Xivindzi 8. Nov

      Xivindzi war nicht glücklich darüber dass ihr Bruder ihr die Show stahl, so stellte sie sich am nächsten Morgen für Seb in Positur an der Drainage line zwischen Zoes und dem Offengebiet von Quaratine. Sie schaute sich in der Umgebung um bevor sie sich in einem anderen Marulabaum niederließ um ihren frühmorgendlichen Schlummer zu machen! Wir hatten gehofft sie am folgenden Nachmittag zu finden, doch sie hatten andere Pläne! Erst heute Morgen bekamen wir einen Bericht von Karula und ihrer jungen Familie die an Tree house Damm ruhten. Die Dame selbst war gerade bevor wir ankamen weggegangen und wir fanden die beiden Jungen die sich etwas in der frühen Morgenhitze balgten! Xivindzi schlenderte in besseren Schatten als sie vorher war, doch Xivambalana war nicht bereit sich irgendwohin zu begeben. Wir hoffen er bleibt dabei und wandert heute nicht zu weit vor der nächsten Safari-Fahrt!

      Danke an alle die Bilder in letzter Minute geschickt haben.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry