SAFARI live in S-AFRIKA

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    • Nachmittags-Safari mit Seb, Marc an der Kamera und Tara im FC

      Warzenschwein beim trinken …


      … nimmt ein kurzes Schlammbad


      … bevor es wieder verschwindet:


      White cucumber – weiße Gurke!?:


      Und ein weiteres Warzenschwein. Wau … der hat gefährliche Hauer …




      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Großvater beschützt die Jungen?

      Von Djuma on November 12, 2011 in General, Karula, Live drives geschrieben von Tara


      Alle Buben zusammen, fantastische Collage des Rouge Männchens, Mufufunyane und Ximvambalana!

      Hallo zusammen!

      Ich bin immer noch erstaunt darüber was sich bei der Nachmittagsfahrt des 10. Nov. herausstellte! Nach einem Fehlstart am Morgen, wurde das Team eines von Technikern um das Problem das uns am losfahren hinderte zu lösen. Mit Hilfe von Pete und Skype (welche wunderbare Erfindung!) Wir fanden uns um den Ganda herumstehend, ganz wie Melusi und Alex das so viele Male vorher mit ihren unterstützenden Laptops gemacht hatten um herauszufinden wo der Fehler lag! Es war wirklich wie ein Aha-Erlebnis!! Es bedeutete auch daß die Nachmittags-Safari ohne irgendwelche technischen Probleme stattfand womit ein perfektes Timing bewiesen war!



      Beginnend im offenen Bereich von Quarantine in der Hoffnung die neugeborenen Impala Lämmer die am Tag zuvor beobachtet worden waren wieder zu sehen, wir stellten Eugene vor, einen der Managers der Lodge von Vuyately, der mit uns auf Fahrt ging. Ohne Glück in Bezug auf Lämmer machten wir uns auf in Richtung eines der Gewässer, was mir ein großartiger Ort um bei dieser Hitze zu starten erschien .


      Violettrückenstar

      Wir fuhren um Treehouse Damm um nach den Jungen zu schauen die dort früher am Tage gesehen worden waren. Wir genossen an einem OrtVogelbeobachtungen und fuhren dann langsam zum Damm um uns die Webernester etwas aus der Nähe anzuschauen. Gerade als ich zu Eugene und Seb sagte „Schaut mal genau auf die andere Seite der Staumauer falls die Jungen da sind“ riefen sie beide „dort, dort, dort!“ Tatsächlich dort war Xivambalana der sehr stolz mit sich selbst aussah und damit beschäftigt war etwas zu fressen was sich als Eichhörnchen herausstellte!


      Xivambalana beim Fressen seiner Mahlzeit erwischt

      Wir beobachteten ihn wie er seinen Snack verspeiste und sich zum Verdauen hinlegte und hofften daß Xivindzi auftauchen würde, was sie nicht tat. So sehr ich auch bei ihm bleiben wollte dachte ich mir, daß es ein guter Zeitpunkt sei uns zu verabschieden um etwas herumzufahren!

      Es tat sich nicht zu viel beim Twindamm und nachdem wir nach dem Geierjungen geschaut hatten das jetzt wahrscheinlich 2 Monate alt und kurz vorm Ausfliegen ist, fuhren wir zurück zum Treehouse Damm wieder in der Hoffnung Xivindzi zu sehen. Wir hatten gehört, daß sie unmittelbar nachdem wir vorhin weggefahren waren erschien!


      Die geheimnisvolle Katze

      Als wir ankamen empfingen wir Grahams Funkspruch der sagte, daß Yambilu-Jordaan, ihr Vater, gerade aufgetaucht sei! Wau! Ich konnte es kaum erwarten!Wir fuhren dorthin und fanden Xivambalana der Abstand hielt und seinen Vater anfauchte. Ich fand das ein bißchen seltsam aber dachte daran, wie er ihn letztes Mal angeknurrt hatte, vielleicht hatte er beschlossen sich fernzuhalten!


      Die geheimnisvolle Katze trinkt aus einem kleinen Teich bei der Treehouse Staumauer

      Der alte Knabe fand den Fleck wo Xivambalana saß und sein Mittagsmahl eingenommen hatte und als er den Ort beschnüffelte hatten wir die Möglichkeit ihn etwas genauer zu sehen. Es war nicht Yambilu-Jordaan! Vielleicht war es Mufufunyane, der der Großvater der Jungen! Das könnte der Grund dafür sein warum sie so skeptisch ihm gegenüber waren. Als sie sich das letzte Mal getroffen hatten, hatte er sie gejagt! Xivindzi machte sich mit hoch erhobenem Schwanz davon, doch Xivambalana saß an der Staumauer und beobachtete wie sein Verwandter aus derselben Pfütze trank in der er vorher auch seinen Durst gestillt hatte. Ich muss zugeben, irgendetwas passte nicht zusammen.

      Dieses Männchen war heller als Mufufunyane und sein Gesicht sah anders aus, aber ich konnte es nicht genau sagen. Seine Ohren waren zerfranzter als ich sie in Erinnerung hatte, doch es ist eine Weile her seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe und ich kenne sein Punktemuster nicht wirklich gut. Ich hatte von Guides gestern Abend auch schon gehört, daß er nicht gut aussah, man hatte gesehen, daß er speichelte und eine Schwellung an seinem Hals hatte. Dieses Männchen speichelte etwas, ich sah keine Schwellung, doch einige anderen sahen sie, das paßte zusammen mit dem was der Guide gesagt hatte, daß es Mufufuyane sei. Ich dachte mir, daß er es wohl sei vielleicht in einem schlechten Zustand!


      Das Rouge Männchen macht eine Pause

      Er folgte der Spur des Jungen bis zur Staumauer wo er seinen dünnen Körper ausruhte. Er war deutlich hungrig. Xivamalana war sich nicht sicher mit der alten Katze und beobachtete von hinter einem Termitenhaufen und drückte in leisen Tönen sein Mißfallen über seine Gegenwart aus! Der alte Knabe sah ihn, doch machte er zum Glück keine Anstalten ihn zu jagen. Die Hitze des Tages und seine Krankheit hatten offensichtlich ihren Tribut an diesem Tag von ihm gefordert, sodaß er stattdessen beschloss eine Weile auszuruhen, vielleicht die kühle Brise und die sinkenden Temperaturen zu genießen.


      Der Eindringling versucht sich so flach wie möglich zu machen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Seine entspannte Stimmung änderte sich von einem Moment zum anderen, er machte Körper und Ohren flach mit voller Aufmerksamkeit auf etwas auf der anderen Seite des Damms. Jemand rief aufgeregt es sei Xivindzi! Tatsächlich spazierte eine andere gefleckte Katze von der Südseite zu dem Wasser hin. Plötzlich sah er unseren alten Knaben. Die andere Katze hielt inne und ging nach Abwägung der Situation zu unserem Erstaunen weiter in Richtung Damm. Dabei konnten wir deutlich sehen, daß das ein anderes Männchen war. Ein anderer rief das sei Yambilu-Jordaan! Papa war gekommen! Doch nach einen Blick durch das Fernglas konnte ich nicht das charakteristische Herz sehen, daß so klar an seinem Kopf ist. Ich sagte immer wieder „nein! Das ist nicht er, ich kann das Herz nicht sehen”. Dann erkannte ich das Markenzeichen dicke schwarze Linien von seinen Augen aus und die hatte kein anderer als Mufufunyane selbst! Das war der echte Opa der Jungen!


      Mufufunyane in all seiner Herrlichkeit!

      Er war so lässig in seiner Annäherung an den Fremden, ließ sich Zeit als er weiter am Wasserrand auf der Seite der Staumauer ging, doch als die Lücke geschlossen war stoppte er und schaute ihn direkt an. Ich dachte, daß sie anfangen würden zu kämpfen, doch der Eindringling, so schien es, wollte jeden Konflikt vermeiden und mit nicht mehr als einem Knurren oder Fauchen floh er. ;Mufunfunyane folgte ihm nicht, er schien zufrieden die Staubwolke hinter ihm zu sehen. Nach einer schnellen Überprüfung der näheren Umgebung, vielleicht um sicher zu gehen, daß er wirklich weg war und sich nicht nur im nahen Busch versteckt hatte, kam er zurück zum Wasser und zu der Stelle von der aus sein Enkel alles beobachtet hatte.


      Mufufunyane, Xivambalanas Großvater

      Die junge Katze war deutlich noch ein bißchen mißtrauisch, hustete gelegentlich um ihm zu sagen, daß sie sich nicht sicher vor ihm fühlte, als er zu seinem Großvater ging. Er begrüßte ihn nicht wie seinen Vater, aber beobachtete ihn mit Respekt als Mufufunyane beschäftigt war den Geruch eines anderen Wesens zu verfolgen ohne seinem jungen Beobachter viel Beachtung zu schenken. Das letzte Mal von dem wir wissen, daß sie sich getroffen hatten war am selben Damm, Xivambalana war nicht zu weit weggegangen, etwas versteckt die Ankunft seiner Mutter erwartend. Karula kam am späten Nachmittag um sie abzuholen, die fauchte etwas in die Richtung ihres Vaters, doch tat nicht viel mehr um ihn auszuschimpfen! Sie saß sogar für einige Zeit auf der Mauer und wartete auf ihre Tochter um auch auf ihre Rufe zu antworten, während ihr Sohn sehr bemüht war ihr zu zeigen wie er sie vermisst hat! Xivindzi war wieder einmal verschwunden wie sie es an jenem Tag getan hat. Dieses Mal war Karula nirgends zu sehen.


      Xivambalana beobachtet den Eindringlich aus sicherer Entfernung

      Xivambalana könnte sich an diesen Tag erinnert haben und beschloss daß ein oder zwei Meter nah genug waren und nachdem sein alter Verwandter nicht wirklich Interesse zeigte überliess er ihn sich selbst. Nachdem er sich mit einem schnellen Drink erfrischt hatte, ging Mufufunyane dorthin zurück wo die geheimnisvolle Katze gesessen hatte, ganz so als wolle er ihren Geruch aufnehmen. Dann begann er einer Spur zu folgen die seine gewesen sein kann zurück zur Drainageline. Ihm folgend wo es möglich war haben wir ihn schließlich verloren. Eine Runde um das Gebiet wo sich der kleine Junge versteckt haben könnte war jetzt auf der südlichen Seite des Damms. Doch mit der schnell einbrechenden Nacht fühlte ich, daß das der beste Schutz für ihn sei im Falle daß das andere Männchen immer noch in der Gegend war und verließ Ort wo der Mantel der Dunkelheit ihn umhüllte. Ich hätte mir keine Sorgen machen müssen, denn nur einige Momente später wurde das Rouge Männchen schon von einem anderen Guide am Twindamm gesehen!


      Xivambalana und sein Großvater Mufufunyane

      Dank einiger wundervollen Aufklärungsarbeiten von einer Anzahl von Leuten scheint daß die geheimnisvolle Katze das Marthly Männchen von Mala mala zu sein. Da ist noch einer der unter dem Namen Tyson bekannt ist, aber das war er nicht!


      Das Rouge Männchen scheint das Marthly Männchen zu sein

      WE hörte auch von Seb am Morgen, daß er später an dem Abend bei Gowrie Main auf Mufufunyane gestoßen war der in dieselbe Richtung zog wie das Rouge Männchen! Wahrscheinlich wollte er sicher sein, daß der aus seinem Revier verschwunden war! Es könnte sein, daß der alte Knabe aus seinem eigenen Revier hinausgeworfen wurde und jetzt ein herumziehendes Männchen ist der von einem Revier zum nächsten zieht und versucht den Besitzern aus dem Weg zu gehen. Mir erschien, daß er nur hungrig war und gekommen war um Futterreste zu finden, Obwohl die Jungen in Gefahr waren verhielten sie sich richtig und hielten genug Sicherheitsabstand um leicht in der Lage zu sein vor dem älteren Männchen davonrennen zu können-


      Collage von Mufufunyane

      Interessant ist, das Verhalten zwischen Großvater und Enkel. Ich frage mich, ob Xivambalana sich daran erinnert wie seine Mutter auf Mufufunyane reagierte und das er von ihm gejagt worden war als er jünger war. Aber er war eher bereit auf seinen Verwandten zuzugehen als auf das nicht-verwandte Männchen. Von Mufufunyane ist bekannt, daß er ganz junge Babies tötet, auch wenn es seine eigenen sind, vielleicht wußte er, daß Xivambalana in der Lage war wegzurennen oder sich zu verteidigen. Was immer der Grund war, er hatte an ihm überhaupt kein Interesse. Könnte es sein, daß er nach seinen jüngeren Verwandten Ausschau gehalten hat? Es besteht kein Zweifel, daß er das Männchen dort nicht haben wollte und es ist meist Intoleranz anderen potentiellen Rivalen gegenüber, aber man fragt sich auch ob er an diesem Tag auch die Jungen beschützt hat? Bei dieser Familie würde ich nichts mehr für unmöglich halten!

      Karula wurde am folgenden Tag mit Xivambalana am Eingang zu Vuyatela gesehen. Sie war nicht so gut auf ihn zu sprechen weil er ihr dauernd im Weg war während sie versuchte zu jagen. Es wird angenommen, daß Xivindzi später am Nachmittag an der Lodge gesehen wurde, fast so als hätten sie eine Verabredung sich dort wiederzutreffen wenn sie sich verloren hatten.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachmittags-Safari mit Tara, Becky an der Kamera und Marc in FC:

      Zwei NIlpferde


      Nilpferd und Büffel … dem Büffel schien das ziemlich egal…


      der andere schaut interessiert zu ....


      Na, da stand das Nilpferd in seiner ganzen Größe auf … und der Büffel zog vor das gleiche zu tun …


      Nilpferd zeigt seine Waffen …
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Karula’s Stammbaum – Ihr Sohn Induna- Teil 1

      Von Djuma am 14. November 2011 in General, Karula, Live drives geschrieben von Tara



      Hallo zusammen,

      Ich werde den letzten Teil der Geschichte von Karula veröffentlichen, doch dachte ich mir in Anbetracht der Tatsache dass wir Induna heute mit der Beute eines Impalas an der Gowrie Cutline gefunden haben, dass es an der Zeit wäre die Aufmerksamkeit auf Induna zu richten! Induna, bedeutet Chef/Häuptling/Anführer ist der Sohn von Karula, geboren Mitte November 2008 zusammen mit seinem Bruder Mixo. Dieses Paar war Karulas zweiter Wurf und sie war gerade 4 ½ Jahre alt. Sie hat sich mit Yambilu-Jordaan gepaart und durch dessen zahlreiche Auftritte mit der Familie ist die allgemeine Annahme, dass er der Vater ist. Das macht Induna und Mixo zu echten Brüdern von Xivindzi und Xivambalana.



      Bemerkenswert ist die Tatsache, dass er immer noch hier ist. Er ist 3 Jahre alt und nutzt immer noch das Revier seiner Mutter, während sie Junge hat. Er hat sogar seine jüngere Schwester Xivindzi Nase an Nase getroffen und einige Mahlzeiten mit seinem Vater geteilt! Währenddessen hat sein unabhängiger Bruder, Mixo, uns verlassen und seine Reise ins Erwachsenenalter irgendwo anders in den Sands fortgesetzt hat. Der letzte Bericht sagte, dass er bis in den südlichen Teil der Sands gegangen ist!



      Ich muss zugeben, dass ich sehr glücklich darüber bin, und ich bin sicher viele von Euch sind es auch, dass wenigstens Induna etwas länger hier bleibt! Es ist so großartig zu sehen, welche Fortschritte er macht und die Tatsache dass wir Familien Zusammenkünfte so sehen konnten ist unglaublich!
      Zur Identifizierung dieses charismatischen Jungen schaue ich in der Regel auf die folgenden Markierungen, die sehr charakteristisch sind. Erstens ist das Muster zwischen seinen Augen sehr ausgeprägt, die meisten Leute sagen sie sehen ein Gesicht, andere sehen etwas anderes doch ist, was immer man sieht, unverkennbar!



      Seine recht Seite anschauend gibt es einen sehr netten Halbkreis von Punkten über seinem Auge. Das, so habe ich bemerkt, teilt er mit seinem Vater Yambilu-Jordaan, der auch dieses Punktemuster über seinem rechten Auge hat! Induna hat auch ein Dreieck das zur Ecke seines rechten Auges deutet und unmittelbar am Ende des Halbkreises von Punkten liegt.



      Auf seiner linken Seite deutet der Pfeil auf seinen Schönheitsfleck, einem weiteren Dreieck, doch viel größer als das auf seiner rechten Seite. Einige nennen das Fledermausflügel! Man kann auch eine Linie von dort zu seinem Augenwinkel sehen die fast senkrecht ist. Sein Bruder Mixo hat ein „Y“ in der Ecke seiner Augen, wie es auch sein jüngerer Bruder Xivambalana hat.



      Leider hat Induna die Spitze seines Schwanzes verloren. Wir glauben dass das durch eine Hyäne passiert ist, möglicherweise sogar Floppy Ear, als er jünger war. Letztes Jahr war die Spitze entzündet ist aber zum Glück geheilt, und es scheint ihn nicht zu stören. Wenn man seinen Schwanz jetzt tatsächlich sieht müsste man ganz genau hinschauen um zu erkennen, dass er etwas kürzer ist als die anderer Leopardenschwänze.



      Vielen Dank an alle die Bilder von diesem wunderschönen Buben geschickt haben. Im nächsten Blog werde ich mich etwas mehr mit seinem Charakter befassen!
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Safari Cam wird Ende des Monat beendet

      von Djuma am 14. November 2011 in General

      Leider müssen wir mitteilen, dass dieser Zyklus von Fahrten, zumindest für den Moment, der letzte sein wird. Zu diesem Zeitpunkt kann Djuma dieses Experiment nicht weiter als die versprochenen 3 Monate finanzieren. Die letzte Fahrt wird am 30 November 2011 stattfinden.

      Das war keine leichte Entscheidung, da die Safaris und das Team ein Teil von Djuma sind und wir wissen was das für Sie alle bedeutet. Doch leider ist es uns im Moment unmöglich das weiter aufrecht zu erhalten.

      Djuma wird sich weiterhin der LIVE Übertragung von unserem Anwesen widmen und die Kamera an der Wasserstelle wird weiter laufen während wir nach einer Möglichkeit suchen eine zweite Kamera immer dort zu installieren wo interessante Aktivitäten stattfinden. Der erste Ort könnte die derzeitige Hyänen-Höhle nahe der Zoe Straße werden.

      Ist das das endgültige Ende der Safaris in Djuma? Wir hoffen das natürlich nicht. Im Moment sehen wir keine Möglichkeit, aber wir bleiben zuversichtlich in der näheren bis mittleren Zukunft die LIVE Fahrten fortsetzen zu können.

      Danke für Ihre großartige Unterstützung, ich weiß das wirklich zu schätzen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 20. November – geschrieben von Tara



      Nur eine kurze Mitteilung …

      Hallo zusammen,
      das ist die Adresse unter der ich blogs von jetzt an posten werden! Ich werde auch die Blogs posten, die ich bei WildEarth gepostet haben über die Leoparden, dann ist alles zusammen mit dem was ich in Zukunft tun werden,- sobald ich das weiß!! Ich fühle mich sehr geehrt die letzten eineinhalb Jahre als Euer Guide fungieren zu dürfen und freue mich auf das nächste Kapitel in meinem Leben mit vielen neuen Freunden! Danke für all Eure Unterstützung und Ermutigung während dieser wunderschönen und aufregenden Erfahrung auf die ich so stolz bin sagen zu können, daß ich Teil davon war! Das ist kein Abschied für mich und ich hoffe für Euch auch nicht!

      Hier ist der Link zu meinem neuen Kalender, wie vorher gibt es eine kleine und eine große Version, mit verschiedenen Bildern der Tiere von Djuma die wir über die Jahre so ins Herz geschlossen haben inklusive Teddy und seine Familie, die Nkuhuma Löwinnen und ein Tribut an die Gijima Jungens, Geier, jungen und alten Elefanten und natürlich den Leoparden, den neuen Jungen, den Mann in Karulas Leben und die Lady selbst!

      lulu.com/product/calendar/more…esidents---small/18630897

      Macht’s gut!
      Tara
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 25.11.2011 - letzte Safarifahrt

      Leider konnte ich nicht alles sehen und ich habe nicht viel Bilder von der letzten Safarifahrt:

      Greifvögel überall nach 2 Tagen starken Regens:





      Büffel


      Impala mit Babies




      Zebragruppe


      Marc and Tara sagen “Auif Wiedersehen” - hoffentlich!!!



      Ende
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Karula’s Stammbaum – Ihr Sohn Induna – Teil 2geschrieben von Tara

      Von Djuma am 24. November 2011 in Karula, Live drives

      Induna nach erfolgreicher Jagd nahe der Lodge

      Hallo zusammen,

      Während das Ende näher kommt, denke ich, dass es richtig ist zu beenden was ich angefangen habe und das war Karulas Stammbaum. Der letzte Blog war Induna gewidmet und wie man ihn identifizieren kann, in diesem werfen wir einen Blick auf seine Persönlichkeit. Er wurde von seiner Mutter mehr beachtet als sein Bruder Mixo und ich denke dass das eine Menge damit zu tun hat warum er sein zuhause noch nicht verlassen hat! Mixo ging vor ungefähr´6 Monaten weg, Induna, und das war gut für uns, blieb hier. Es macht den Eindruck als ob er andere Reviere in der Nähe untersucht hätte, doch er beschloss, dass Mamas das Beste sei!


      Induna links, seine Mutter Karula auf der rechten Seite

      Er fängt wirklich an erwachsen zu werden, hat schon selber einige beeindruckende Beute gemacht, eines davon war ein Kudu-Kalb vor ein paar Monaten, was so viel wie er gewogen haben muss wenn nicht sogar etwas mehr. Ich denke wenn er voll ausgewachsen ist wird er ein Kraftpaket werden, mit dem sicher zu rechnen sein wird! Ich denke dass er in der Vergangenheit seine Schwierigkeiten hatte die Beute auf den Baum zu bekommen weshalb er vieles an seine Erzfeinde, die Hyänen verloren hat. Er lässt sich auf nichts mit ihnen ein und geht sofort auf den Baum beim ersten Anzeichen dass einer dieser Konkurrenten näher kommt.



      Jetzt ist er 3 Jahre alt und mit den entstandenen Muskeln ist es leichter für ihn seine Beute zum Schutz in den Baum zu bringen. Ich habe keinen Zweifel, dass er sein Glück mit einer ‚kostenlosen Mahlzeit‘ versuchen wird wie er es, denke ich, in der Vergangenheit öfter mit der Beute seiner Mutter und seines Vaters gemacht hat, doch denke ich, dass er auch mehr Vertrauen in seine Jagdkünste bekommt.


      Xivambalana links mit Induna auf der rechten Seite

      Das unglaubliche Zusammenspiel mit ihm und seinen Geschwistern, wenn auch unter Aufsicht eines Elternteils, ist etwas ganz erstaunliches. Leider versäumte ich die Fahrt mit Marc bei der Xivindzi Interesse von ihrem Aussichtspunkt an ihrem Bruder zeigte und sich auf den Weg machte herunter zu klettern zu ihm zu gehen und ihm auf die Nase zu tippen! Es ist nicht zu glauben dass wir das Privileg hatten ihn mit seinen beiden Geschwistern einige Monate später zu sehen. Seine Schwester kam um ihm Hallo zu sagen doch er war nicht sonderlich erfreut, sein jüngerer Bruder war so fasziniert von ihm, dass Induna ihn oft anknurren musste um ihn daran zu hindern ihm weiter zu folgen! An einem Punkt sah es so aus, als wolle er ein Spielchen mit ihm wagen, doch ein weiteres Knurren signalisierte, dass das eine kurzlebige Idee war, wenn es so stimmte!


      Collage von den Jungs, Mixo und Induna

      Einer seiner Spitznamen ist “Fummel-Pfoten!“ Dies ist leider ganz richtig! Mir wurde gesagt, dass er vom ersten Moment an dauernd die Beute seiner Mutter im Baum herumbewegt hat, so sehr, dass die oft herunterfiel. Ihn jetzt mit seiner Beute zu beobachten fragte ich mich ob das ausschließlich deswegen war weil er es unbequem findet im Baum zu fressen und er es stattdessen bevorzugt auf dem Boden zu fressen. Wir haben kürzlich einige Male gesehen dass eine Beute im Baum aufbewahrt wurde und zum Fressen heruntergebracht wurde, danach wieder im Baum abgelegt wurde! Entweder das oder er liebt die Bewegung!


      Das einzige Bild das ich habe auf dem die Jungs spielen!

      Er hat durch sein Hierbleiben ganz sicher noch einige Geheimnisse seines Charakters mit uns geteilt und so dazu beigetragen so schwierige Fragen zu beantworten, die ich mich fragte, als die Jungen so klein waren, was passieren würde, wenn er sie jemals treffen würde und ob Karula ihm erlauben würde, sich ihnen zu nähern. Nicht nur das, er öffnete unsere Augen für mehrere selten beobachtete Verhaltensweisen von Leoparden. Eine der Beobachtungen an die ich mich immer erinnern werde war, als er mit einem Affenbaby Katz und Maus spielte. Es war so herzzerreißend mit anzuschauen, doch war es immer noch Teil seines eigenen Lernprozesses, seine Fähigkeiten zu üben und zu perfektionieren, zu verstehen wie seine potentielle Beute sich bewegt und reagiert. Ich denke an diesem Tag waren wir alle auf Seiten des Affen.



      Er schien ein engeres Verhältnis zu seinem Bruder Mixo gehabt zu haben als es bei Xivindzi und Xivambalana zu sein scheint. Sie spielten immer noch zusammen als ich im März ankam und sie ungefähr ein Jahr und 4 Monate alt waren. Ich erinnere mich als ich das erste Mal an der Kamera war und sie sich in der Drainage Line bei Weavers Nest gejagt haben und die Hyänen hineinplatzten und sie zwangen schnellstens aus der Gefahrenzone herauszuklettern!


      Der Tag an dem die Hyänen Induna und Mixo auf der Straße zu Weavers Nest gejagt haben.

      Sie trennten sich als sie viel älter waren, wenigstens 1 ½ Jahre, doch ich erinnere mich an den Tag als wir sie zusammen in den ersten Morgenstrahlen bei Philamons Cutline gesehen haben. Induna stand auf und lief weg und wir folgten Mixo Das war der Tag an dem wir über einigen Knochenfragmenten saßen die er untersuchen wollte und bis zu wenigen cm an Marcs Fuß kam!


      “Bruderliebe!” Induna links Mixo auf der rechten Seite

      Das war das letzte Mal, dass ich mich erinnere sie zusammen gesehen zu haben, obwohl wir sie danach noch eine Weile beobachteten, doch immer einzeln. Einmal trafen sie kurz im offenen Gebiet aufeinander, das war als sie ungefähr 2 Jahre alt waren, doch dieses Mal war eine unsichtbare Barriere zwischen ihnen. Weder knurrte einer, noch zeigte einer die Zähne noch war da Liebkosung oder Spiel, die Jungs waren erwachsen.


      Der Tag an dem sie eine Schlangenhaut fanden! Induna auf der linken und Mixo auf der rechten Seite

      Ich werde unsere ganz spezielle Familie sehr vermissen und hoffe eines Tages zurückzukehren um zumindest nachzuholen was Karula und ihre Familie in der Zwischenzeit gemacht haben, doch wenn Ideen Wirklichkeit werden würden, hoffe ich, dass es für länger als ein kurzes Hallo sein wird! Ich werde Euch auf dem Laufenden halten doch ist es im Moment nur eine Idee an der man arbeiten muss und alles hängt noch in der Luft!

      Danke nochmal für die Bilder und dieses Mal habe ich einige meiner eigenen Erinnerungen mit eingebracht.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Von Djuma am 23. November 2011 - geschrieben von Tara

      Großartige Freunde und fantastische Erinnerungen!


      Xivambalana 22 Nov

      Hallo zusammen,

      Wir machten in den letzten Tagen fantastische Beobachtungen die für unvergessliche Erinnerungen sorgen. Xivambalana hat wieder das Camp besucht so wurde jedermann mit einer Tour durch WildEarth Camp belohnt auf der gestrigen Morgenfahrt.


      Wir wurden diese Woche von einer Schwarzen Mamba überrascht, die auf der Straße saß und eindeutig auf eine potentielle Mahlzeit im Busch konzentriert war, sie warf nicht einmal einen Blick in Marcs Richtung! Neulich war ich so aufgeregt so ein winziges Warzenschweinbaby, das unter dem Bauch der Mama stand zu sehen, so ein perfektes Bild in dem Moment das ich leider versäumt habe aufzunehmen, aber andere nahmen es zum Glück auf. Unbezahlbar!


      Wir haben mit Mistkäfern gespielt,


      beobachteten die Werbung von Schildkröten,


      besuchten die Leoparden Orchidee,


      hatten Elefanten erlebt die vorbeikamen um Hallo zu sagen,


      und trafen sogar das Junge einer Leopardin die wir nur selten gesehen haben, Inkanyeni. Ihr Junges ist ungefähr 6 Monate alt und saß auf einem Apfelbaum als der Regen anfing! WE konnte nicht dort bleiben um die Rückkehr seiner Mutter abzuwarten, doch wenigstens sahen wir dieses helläugige junge Männchen der das Junge von Myula sein muss!


      Auch unsere Lieblingsleoparden haben uns nicht enttäuscht!


      Xivambalana 17 Nov

      Xivambalana ruhte am 17. November neben der Straße mit der immensen Hitze des Tages kämpfend, doch als die Temperatur etwas abkühlte war es Zeit zur Weiterfahrt und wir trafen wieder auf ihn als er die Straße und den Busch in seinem ureigenen Tempo untersuchte. Die Abenddämmerung brach herein und als er sich dem offenen Bereich näherte wurde er von Xivindzi erschreckt die aus dem Busch brach. Sie rief nach ihm als ob ihr Mutterinstinkt erwacht wäre und das Paar spazierte weiter hinein in den Busch in Richtung Grahams altem Haus. Der Klang des Abendchores wurde vom schrillen Ruf eines Buschbabies übertönt, das am häufigsten von Xivambalana attackiert wurde und so sorgte es dafür dass das in seinen Ohren widerklang.


      Bushbaby

      Wir waren glücklich als am 18.ten zwei der Matimbas kurz auftauchten als auch Induna, die beide bei uns an der Grenze schliefen, zum Glück weit genug voneinander entfernt um kein Problem für Induna entstehen zu lassen. Die Jungs gingen in Richtung Norden als die Sonne unterging und waren auf der Buffleshoek Cutline nicht mehr zu sehen, aber wenigstens waren sie vorbeigekommen um ihre Grüße zu senden.


      Matimba Männchen

      An diesem Abend hatte Marc das Glück Xivambalana und Karula auf der Vuiyatela Access Straße nach seiner Fahrt zu finden. Als er sie beobachtete kam Xivindzi dazu und die junge Familie ging zurück gen Westen, doch leider konnten wir keine Beute am nächsten Tag bei der Fahrt entdecken. Ein Guide hatte Xivindzi in der gleichen Gegend gesehen, doch bis wir dorthin kamen war sie im Busch verschwunden ohne ein Zeichen zu hinterlassen wo sie hingegangen ist.


      Xivambalana auf der Impala Straße

      Während wir am folgenden Tag Berichte von Karula im Süden bei Chitwa Chitwa hörten, wurde Xivambalana am Nachmittag auf der Impala Straße gesehen und es gelang uns ihn kurz bei seinem Mittagsschläfchen zu erleben. Doch es war Marcs Entdeckung von Induna am nächsten Tag der das Interessanteste belegte



      Induna lag nicht weit weg vom Tamboti Damm und keuchte schwer mit einem Impalaweibchen das ihn aus der Nähe beobachtete. Erst als Marc zurückkehrte wurde sein Verdacht auf Beute bestätigt. Die Impala Mutter war immer noch dort, während Induna sich in der Öffnung an einem Nest ausruhte bei dem Marc später feststellte dass leere Eierschalen darin waren.



      Floppy Ear, die Matriarchin des Hyänen Clans, fiel Marc ins Auge als sie bei dem ungleichen Paar saß, doch war sie durch irgendwas im Baum abgelenkt – einem Impalababy. Als Induna klar wurde, dass ihr Augenmerk auf seinem Abendessen lag, ging er schnurstracks zum Baum und kletterte schnell hinauf! Es sah aus wie Schadenfreude, dieses Mal war er der Gewinner!




      Induna und Floppy Ear

      Und während die Busch-Oper weitergeht, wird es Zeit darüber nachzudenken was war und was kommen wird. Auch wenn es uns das Herz bricht können wir wenigstens sagen, dass wir das Privileg und die Ehre hatten beobachten zu dürfen und so viel von ihrem Leben zu teilen und all diese erstaunlichen Zeiten werden für immer in unserer Erinnerung bleiben die weltweiten Freundschaften die wir schließen konnten während dieser unglaublichen Reise die wir zusammen unternommen haben.



      Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an Euch für die gemeinsame Nutzung Eurer wunderbaren Screenshots die ich sehr vermissen werde. Ich werde in Kontakt bleiben und bin sicher, dass Marc und Seb dasselbe tun werden auf unseren Facebookseiten, sowohl die öffentliche als die private. Ich habe meine eigene Blogseite für diejenigen die nicht bei Facebook sind und ich werde auch bei Twitter bekannt geben wenn der neueste Blog veröffentlicht ist.


      Karula

      Danke an alle für all Eure Unterstützung, Ermutigung, Loyalität und vor allem Eure Freundschaft, es war eine große Freude und eine fantastische Erfahrung mit Euch auf Safari zu gehen. Das ist kein Abschied, sondern ein auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal …
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von elmontedream
      ...Dabei fehlen sie mir schon jetzt.


      Mir auch, liebe Heidi! Das war immer höchst spannend nicht nur die Wildtiere zu beobachten sondern zuzuhören was die Guides zu erzählen hatten. Ein unheimliches Wissen hatten die und besonders Marc hat mich immer wieder an unser wandelndes Lexikon thur erinnert! Bewundernswert solche Menschen!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 08. Januar 2012 - geschrieben von Tara

      Zurück in SA in Djuma - 1 Monat später!


      Eines der Impalababies im offenen Gebiet!

      Allen ein gutes Neues Jahr!

      Ich kann gar nicht glauben, dass ich erst seit ein paar Tagen zurück in Süd-Afrika bin, es fühlt sich an als sei ich lange weg gewesen und doch fühlt es sich auch so an, als wäre ich keinen Tag weggewesen! Durcheinander? Ich auch! Mein Kopf ist voll, Ich entschuldige mich jetzt, das sind noch die Nachwirkungen von der 35-Stunden Reise! (Zum Glück war dieses Mal kein Rennen!)


      Junger Elefant, den wir heute auf der Fahrt sahen!

      Was meine Person betrifft gibt es keine Neuigkeiten, doch hoffe ich diese in den nächsten 1-2 Wochen zu haben. Ich bin auf Besuch in Djuma und dachte, dass alle über das Leben hier berichtet mögen während meines Aufenthaltes, so schreibe ich jetzt einfach darüber.


      Eine der Zebraherden in dem offenen Gebiet heute früh

      Ich könnte schwören ich sah Teddy davonrennen als ich ins Camp fuhr nach langen 6 Stunden auf der Straße Es war klein und dunkel genug dass er es sein könnte, obwohl ich natürlich ziemlich erschöpft war und es ist möglich, dass ich unseren kleinen haarigen Freund falsch gesehen habe. Leider kann er/sie nicht zurück um Hallo zu sagen, doch ich hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht bei dem Gefühl, dass ich gerade willkommen geheißen wurde in Djuma. Obwohl ich nicht wusste was für ‚Willkommen zurück’ mich erwarten würde, in mehr als einer Hinsicht! (Nur eine Bemerkung am Rande, wenn man jemals einen Kühlschrank für eine Zeit offen lässt möchte man sichergehen, dass die Tür eingeklemmt ist und geöffnet bleibt!). Nach einem großen Aufräumen und einem dringend benötigten Schlaf war es Zeit hinzugehen und zu sehen wer herauskommen würde um ein gutes Jahr zu wünschen.


      Wasserbeobachter auf der Fahrt heute Morgen

      Jacco war eine Zeitlang nicht draußen auf einer Fahrt so begleitete er mich um die Höhle der Hyänen auf der Zoes Straße zu überprüfen, doch wie ich erwartet hatte, war niemand zuhause und es sah so aus als wäre e seine Zeitlang her, dass jemand da war. Ich fragte mich ob die Höhle an der Trennstraße Philamon wieder genutzt wurde und nachdem Jacoo mir erzählte, dass die Jungen oft am Busch-Grillplatz im offenen Gebiet gesehen wurden, dachte ich mir, dass das eine Untersuchung wert sein.


      Ausgewachsene Hyäne von gestern Nachmittag

      Ich bin so froh, dass wir das machten! Als wir ankamen bemerkten wir eines der Hyänen Alttiere die in einem Tunneleingang lag. Sie schaute über die Schulter in den Tunnel hinein, was den Eindruck machte, dass Junge hinter ihr längen, so blieben wir für eine Weile und warteten in der Hoffnung zu sehen welche Jungen dort waren. Leider gab es kein Zeichen von den kleinen Terrormachern, doch empfingen wir einen Funkruf dass Karula nicht weit weg am Treehouse Damm sei als wir vorher zur Höhle gefahren waren. Wir wollten unsere Ankunft hinausziehen um den anderen Fahrzeugen mit Gästen zu ermöglichen sie zuerst zu sehen und dort Zeit zu verbringen. Als wir realisierten, dass wir mit den Hyänen so schnell kein Glück haben würden, kam ein weiterer Funkruf in dem uns mitgeteilt wurde, dass ihre Tochter, Xivindzi auf der Weavers Nest Straße nahe der Kreuzung zu Gowrie Main gesehen wurde.


      Unsere große Dame von Djuma, Karula

      Ihre Mutter rief sie offenbar, doch ist es schwer zu sagen ob Xivindzi sie hören konnte, sie sich vergnügte und es nicht festzustellen war, ob sie gehört hatte Vielleicht hat sie nur gewartet, dass Karula zurückkehrt und hat nach ihrem eigenen Abendessen gesucht und war dabei zufällig in die richtige Richtung zu ihrer Mutter gelaufen!

      Mit dem Regen der in Djuma gefallen war, ist die Vegetation um ein 10-faches gewachsen und leider saß Xivindzi recht glücklich und war außerhalb der Sicht meiner Kamera! Als sie sich schließlich bewegte verschluckte das Grün sie so schnell wir ein Regentropfen sich auflöst und Teil des Meeres wird.

      Zum Glück gab es dann einen Platz für uns um uns zu unsere Dame zu gesellen und genau das taten wir, unmittelbar nördlich von Treehouse Damm, während sie weiter nach ihren widerspenstigen Kindern rief , ohne Erfolg außer dass eine Hyäne erschien, wahrscheinlich die, die wir etwas früher gesehen hatten. Kein Zweifel, sie hatte Karulas Rufe gehört und kam um zu erkunden ob da eine ‚kostenlose‘ Mahlzeit zu ergattern war.


      Karula beobachtete die Hyäne scharf.

      Ihr könnt Euch denken, dass die Königin von Djuma nicht zu glücklich über den ungebetenen Gast war, doch der gefleckte Cousin hielt respektvoll Abstand und sah schließlich ein, dass es da nichts zu holen gab und ging weg. Karula gab in diesem Moment ihre eigene Suche auf und ließ sich auf einem Termitenhügel nieder. Einige von Euch mögen sich an den Tag erinnern, als sie stundenlang die Buben gerufen hatte ohne eine Antwort von ihnen zu bekommen. Die Rufe nach Xivindzi und Xivambalana waren nicht so laut und sie schien nicht sonderlich besorgt keine Antwort von ihnen zu bekommen. Da die Jungen 14 Monate alt sich, sind sie mehr als wahrscheinlich immer noch auf Futter von ihr angewiesen und es könnte sein, dass sie aufgehört hatte, damit sie sie nicht finden konnten während die Hyäne in der Nähe war.


      Floppy Ears Junges links und Teddy stehendh[/I]
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mit dem Untergang der Sonne, kehrten wir zur Hyänenhöhle zurück um, wie ich denke, die Jungen von Floppy Ear zusammengerollt vorzufinden und Teddy; voller Energie wie immer! Leider hatte ich das falsche Objektiv für die Beleuchtung, noch war es zu hell für Blitzlicht, doch kann man sie wenigstens erkennen. Teddy müsste jetzt 5-6 Monate alt sein und hat geflecktes Fell wie die älteren Hyänen, doch ist es immer noch ziemlich dunkel und flauschiger als sogar das von Floppy Ear 2!


      Teddy sieht etwas Aufregendes im Busch

      Teddy nahm unseren Geruch wahr und machte den Eindruck dass er/sie herüber kommen wollte, doch schien er vom Fahrzeug eingeschüchtert zu sein. Es ist schwer zu sagen, ob es Erkennen war oder nur allgemeines Interesse, doch kam er/sie ein paar Schritte näher während er in die Luft schnupperte und als ich sprach wagte er sich noch näher heran. Doch kam offensichtlich etwas Interessanteres dazwischen was seine dringende Aufmerksamkeit benötigte und Teddys Aufmerksamkeit wurde von uns abgelenkt. Wir verließen die jungen Clan-Mitglieder als sie als Antwort auf das Rufen eines Alttieres in den Busch huschten und mit dem Einbruch der Nacht war es Zeit wieder nach Karula und ihrer Tochter zu sehen


      Karula rechts und Xivindzi links

      Eine Runde um den Baumhaus Damm brachte nichts, doch als wir zum Elefantenschädel kamen und Weaversnest Kreuzung für eine letzte Runde um den Damm, wer spazierte vor uns her? Die Damen von Djuma, Karula und Xivindzi! Sie schritten königlich an uns vorbei. Unmittelbar am Auto entlang und setzten ihren Weg nach Weavers Nest in Richtung Gowrie Main fort! Xivindzi schien ein typischer Teenager zu sein, führte den Weg und zeigte dass sie sehr erwachsen ist doch immer noch auf die Aufmerksamkeit ihrer Mutter angewiesen war. Es war das perfekte Ende eines wunderschönen Tages!


      Die zwei Damen schlendern die Straße hinunter, Karula rechts und ihre Tochter Xivindzi links

      Heute fuhr ich zusammen mit Texan und Lotts und sah zum ersten Mal die Manyeleti Grenze, mehr von der Buffleshoek Eigentum und den ersten Fels von Torchwood.


      Erster Fels

      Es war großartig die Plätze zu sehen von denen wir so oft im Radio gehört hatten!



      Wir hatten eine wunderschöne Sichtung von Elefanten, ein kurzer Blick auf 2 Nashörner (keine Ahnung wer die waren, aber ich bezweifle dass welche von denen waren die wir auf den Fahrten gesehen haben),


      Der Giraffenbulle, dem ein Fleck auf seinem Hals fehlt, zeigt uns schon früh am Morgen seinen Sinn für Humor



      Am Twin Damm ist ein Krokodil zurück … dachte mir, dass das von Interesse wäre



      Die Gnus haben Junge. Ich sah 3 es könnten aber mehr gewesen sein! Dieses Kleine kann nicht älter als 2 Monate sein!



      Den Impala-Babies scheint es gut zu gehen und sie genießen die Geborgenheit des Kinderhortes!



      Heute früh blockierte mir sogar ein Büffelbulle den Weg hinunter zur Lodge!



      Die letzten Bilder sind von den Webervögeln die ihre Nester am Treehaus Damm bauten. Erinnert Ihr Euch, dass nur einige Männchen dort mit wenigen frisch gebauten Nestern beschäftigt waren als wir weggingen, wie man sehen kann ist das nicht länger der Fall! Die Geräusche waren ohrenbetäubend!



      Ich hoffe es hat Euch gefallen von den Bewohnern zu hören. Wenn ich wieder hinaus fahre oder wenn es irgendwelche Neuigkeiten von den Bewohnern von Djuma gibt oder davon, was ich zukünftig tun werde, werde ich berichten.

      Bis zum nächsten Mal passt auf Euch auf und bleibt fröhlich (jeder wird sich wundern was ihr vorhabt!)ffelbulle den Weg hinunter zur Lodge!



      Die letzten Bilder sind von den Webervögeln die ihre Nester am Treehaus Damm bauten. Erinnert Ihr Euch, dass nur einige Männchen dort mit wenigen frisch gebauten Nestern beschäftigt waren als wir weggingen, wie man sehen kann ist das nicht länger der Fall! Die Geräusche waren ohrenbetäubend!



      Ich hoffe es hat Euch gefallen von den Bewohnern zu hören. Wenn ich wieder hinaus fahre oder wenn es irgendwelche Neuigkeiten von den Bewohnern von Djuma gibt oder davon, was ich zukünftig tun werde, werde ich berichten.

      Bis zum nächsten Mal passt auf Euch auf und bleibt fröhlich (jeder wird sich wundern was ihr vorhabt!)
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Samstag 21. Januar 2012 – geschrieben von Tara

      Ich muss Euch etwas erzählen!]


      Pssst …. Ich muss Euch etwas erzählen!
      Xivindzi und Xivambalana


      Hallo zusammen!

      Was für erstaunliche eineinhalb Wochen! Gestern gelang es mir nach Sands zurückzukommen! Eigentlich wollte ich über meine Zukunft schon früher berichten, aber wie es so ist, Pläne von Mäusen und Menschen …. So mußte ich Euch im Ungewissen lassen! Ich wollte nur eine Nacht bei Joe und Penny im Krüger sein, doch die Umstände änderten sich und erlaubten mir eine Woche bei ihnen zu bleiben und ich bin so froh darüber! Wir hatten tolle Beobachtungen von den prächtigen 7, einschließlich jagender Geparden und Leoparden wie auch einem Rudel von 15 Wildhunden, das am Fahrzeug vorbeizog! Neben leckerem Essen und vielen fantastischen Momenten, die Gesellschaft war wunderbar und alle kicherten nicht nur einmal! Ich habe einige Premieren erlebt; das Schwanzende eines Orkantiefs zu erleben war eines davon. Ich denke, dass die nördlichen Sands ziemliches Glück hatten mit wenig Schaden im Vergleich zum Süden und sogar Hoedspruit. (ich werde über die Fahrt einen extra Blog schreiben!)


      Gepard im Krüger nach den Regengüssen

      Doch ich schweife ab! Bevor ich zum Krüger kam um Joe und Penny und ihre Familie zu sehen, war ich damit beschäftigt Klarheit in meinen Kopf und mein Leben zu bringen! Die Zeit, die ich mit meiner Familie in UK verbrachte, half mir zu entscheiden in welche Richtung ich gehen will. Ich vermisse UK und meine Familie, doch ich liebe Afrika und ihre Geschöpfe, besonders die Katzen und Nashörner wie Ihr alle wißt.In diesem Sinne habe ich beschlossen an der Ingwe Leoparden Forschung teilzunehmen.


      Im Krüger vor dem Regen

      Dort gibt es den Bedarf für einen Zoologen um die Forschung zu leiten und das Schwarze Leoparden Campus Freiwilligen Programm zu gestalten. Obwohl es etwas ist, was ich noch nie vorher gemacht habe, freue ich mich auf die neue Herausforderung,- denn bevor ich zu WildEarth gekommen bin wollte ich in der Forschung arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt meiner Karriere denke ich, daß das der beste Schritt für mich ist, doch möchte ich auch noch verfolgen wie es mit Karula und ihrer Familie weiter geht, auch wenn es bedeutet dafür Urlaub nehmen zu müssen um sie sehen zu können und natürlich werde ich Euch auf dem Laufenden halten. Es wird eine Menge Spielraum für Entwicklung und neue Fähigkeiten etwas zu lernen geben, worauf ich sehr gespannt bin und natürlich mehr über diese so besonderen gefleckten Katzen zu lernen ist faszinierend.



      Ich werde in einem kleinen Lager in einem der Täler von Lydenberg in Thaba Tholo Wildreservoir und es ist ein atemberaubendes Plätzchen! Eine kleine Wasserstelle die häufig von Wildtieren besucht wird und manchmal, möchte ich wetten, werden Leoparden die Zelte der Ehrenamtlichen und meines im Blick haben! Ich werde Euch über alles auf dem Laufenden halten und natürlich über die Fortschritte und natürlich über die Leoparden und meine Geschichten. Ich hoffe Ihr werdet mich zu meinem nächsten Kapitel begleiten und wer weiß wo das hinführen wird.

      Wenn jemand mehr über das Ingwe Leoparden Forschung wissen möchte hier ist der Link: ingweleopard.com/. Wenn jemand ehrenamtlich arbeiten möchte bitte nehmt Kontakt auf mit uns.



      Karula und eine 6 Monate alte Xivindzi

      Und noch eine weitere Neuikeit bevor ich mich verabschiede, ich bin sicher, daß jeder überglücklich sein wird zu hören daß Karula und beide Jungen heute früh gesehen wurden wie sie glücklich in Pfützen spielten als sie die Vuyatela Zufahrtsstraße hinuntergingen. Leider habe ich sie nicht gesehen, aber das Personal hat sie gesehen! Ich werde versuchen in den nächsten paar #Tagen hinauszufahren und nach dem Hyänenbau zu sehen.

      Bleibt gesund!
      Tara
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Eine Woche sich zu erinnern – geschrieben von Tara



      Hallo zusammen!

      Ich kann nicht glauben was das für eine Woche war! Ic h fühle mich wie ein menschlicher Flipper, doch es war mit Sicherheit Spaß´! Ich kam am 01. Februar am Schwarzen Leoparden Camp an nach einer ziemlich ereignisreichen Fahrt von den Sands.Ich traf Patrick Gumede auf der Straße nach Hluvukani. Er sieht gut aus und genießt sein Leben in Manyeleti! Diejenigen, die ihn nicht kennen, er war einer der Guides bei WildEarth als ich dort anfing! Kurz darauf war ich wieder auf der Stra0e, verabschiedete mich von anderen Freunden auf dem Weg und brachte sie auf den neuesten Stand der Entwicklungen! Als ich mich auf den Weg Richtung Blyde Fluss Gegend machte, wurden Teile der Straße nach der Flut repariert und es ist deutlich zu sehen, wie schlimm das war.


      Die Teerstraße ist total zerstört. Die Erde ist der einzige Durchweg

      Die Straße zu dem luxeriösen Zelt Camp führt ca. eine Stunde durch eindrucksvolle Landschaft und Vegetation, die mich an meine Zeit in den Waterbergs erinnerten. Bäume die wie alte Freunde erscheinen gaben mir das Gefühl ich würde nachhause zurückkehren. Was es noch ergreifender machte war an der Stelle vorbeizufahren wo ich mich erinnere hinaufgewandert zu sein um Leopard Lucky zu sehen, der das letzte Mal als in zur Inqwe Leoparden Forschung kam, eingefangen worden war.Eine Katze in ihren besten Jahren, einer der größten Leoparden, die ich je gesehen habe. Er hätte den Jungens von Sands eine harte Zeit an jedem Tag der Woche gegeben. Das Camp selbst ist eingebettet in den malerischen Bergen die Lydenburg umgeben, in einer Höhe von ungefähr 1500 m. (Ich muss mich wirklich erst wieder an die Höhe gewöhnen und die nötige Bewegung)


      Ausblick vom Hauptdeck

      Mike und Karen, die Manager, hießen mich so freundlich willkommen, führten mich in ihrer friedlichen Oase herumherum und halfen mir Fuß zu fassen. Obwohl das nicht meine letzte Station sein wird, lebe ich immer noch aus Kisten doch ich hoffe meine Mutter zu beruhigen mit den Bildern vom Zelt, das im Moment mein Zuhause ist, und ich hoffe es gefällt Euch auch.



      Eines der Zelte im Schwarzen Leoparden Camp

      Sie sind geräumig und gemütlich! (Doch die Betten sind gefährlich! Sie sind so bequem, daß man darin einschläft und es am Morgen nicht verlassen will!)


      Im Zelt mit Blick auf das Badezimmer

      Es gibt ein Badezimmer und draußen ein privates Buschbad! Das ist zweifellos eine Erfahrung die man einmal im Leben gemacht haben muss! Glaube mir, daß man ins Träumen kommen kann mit Blick auf den Afrikanischen Nachthimmel und dem zauberhaften Buschgeflüster!


      Das Buschbad und die Dusche!

      Kaum war ich angekommen war es schon wieder Zeit zu fahren. Zurück zum Krüger zur Hochzeit von Vona und Ron! Zum Schluß habe ich in den Sands übernachtet und konnte so an der Morgensafari teilnehmen. Die ersten eineinhalb Stunden war jeder etwas entnervt wegen der anhaltenden Regenschauer, doch als wir nach Djuma kamen und einer Giraffe, die die Gäste unbedingt sehen wollten, begegneten klarte es auf.



      Eine Tasse Tee und ein Zwieback wärmten alle auf und man war begierig wieder nach draußen zu kommen, gerade rechtzeitig um Wildhunde zu sehen.



      Sie wurde am Sydneys Damm gesehen doch wir sahen nur ein paar Ohren und einen weißen Schwanz der im Busch verschwand. Die Enttäuschung dauerte nur einen Moment, da die Wildhunde wieder herauskamen genau in Richtung der Straße wo wir waren!



      Sie blieben stehen um auf dem Boden etwas Interessantes zu finden, schwirrten einige Minuten um die Autos herum bevor sie in Richtung Sandy Patch davon trotteten! Wir mußten sie in diesem Stadium verlassen, doch die Sichtung war brilliant und zumindest für mich war die Aufregung des Tages noch nicht vorbei!



      Wieder waren Penny und Bobby hervorragende Gastgeber sobald ich im Krüger bei Satara ankam.Ich durfte sogar den Rest der Familie kennen lernen, so hatten meine Kochkünste vom letzten Mal keine bleibenden Wirkung gezeigt (deswegen durfte ich nicht in die Nähe der Würstchen, als sie gekocht wurden!) Ich kam mittendrin dorthin, aber es gelang mir kurz mit Claire und Vona, der Braut, zu sprechen, die sich ja auch für die Feierlichkeiten fertig machen mußten


      Claire, Penny und die Braut Vona!

      Ich bin so froh, daß ich es geschafft habe. Es war so ein schöner Tag, die Schauer hatten sich verzogen, die Sonne schien und sogar die Temperaturen waren angenehm während wir zum gewählten Veranstaltungsort fuhren , wo man den Park überblicken kann. Auf den Gesichtern des Brautpaares war zu lesen, daß es für sie der perfekte Platz war und so fühle ich mich geehrt, daß ich Teil davon sein durfte.


      Ron und Vona

      Vielen Dank für die Einladung und alle guten Wünsche für Ron und Vona!
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry

    • Kudu Kuh bei Thaba Tholo

      Neben der schnellen Sichtung eines Geparden auf dem Weg zurück zum Camp nach den Feierlichkeiten, was ein breites Lächeln auf den Gesichtern der Hochzeitsgesellschaft brachte, sahen wir auch ein paar Elefanten, durchnässte Löwen und einige Glückliche im großen silbernen Bus bekamen ein Geparden-Weibchen zu Gesicht das auf einen Baum kletterte um alsbald mit ihrer Zufluchtsstätte zu verschmelzen. Ich war mit meiner neuen kleinen Freundin Gabby im Gespräch als ich flüchtig ein 6-8 Monate altes Jungtier, das so schnell wie wir es erblickt hatten im Unterholz verschwant, obwohl das ein paar Meter weiter die Straße hinauf war, als ihr Mutter gesehen wurde. Wir hofften, wenn wir still sitzen würden, würde es brav zu ihr zurückkehren, doch alsbald war eine Reihe von Autos neben uns und so blieb das Jungtier versteckt und verschwand unentdeckt!



      Wo das Volontär Camp liegt

      Zurück im Schwarzen Leoparden Camp habe ich mich um die 3 Kamerafallen, die wir mit den letzten Gästen gesetzt haben, zu kümmern, ich hoffe das in den nächsten paar Tagen tun zu können. Eine ist neben einem Spießbock-Kadaver, wo hoffentlich jede Menge Aktivitäten sein werden! Ich war auch unten in meinem neuen Zuhause. Der Grundstein für die Zelte wurde gelegt und Dinge scheinen sich gut zu entwickeln! Ich bin sehr aufgeregt dorthin zu ziehen. Ich werde Bilder vom Camp zeigen wenn es fertig ist, aber wenigstens könnt Ihr sehen, wo es liegt.


      Fundament für die Zelte der Voluntäre

      Wenn jemand Interesse daran hat hier Voluntär zu werden, hier ist die Webseite auf der man sich informieren kann. Alle Fragen die man haben könnte werden dort beantwortet, auch die der Kosten..
      researchcam.com/.


      Ausblick von den Zelten der Voluntäre

      Die Ingwe Leopardenforschungsseite ingweleopard.com/index.html gibt Informationen über die Forschung, die gemacht wird und wo es gesammelt wird. Dort ist auch Link zum Voluntär Programm auf dieser Seite.


      Küche und dahinter wird das Salon /Büro Zelt sein Das braai pit(die Kochstelle!?) ist wo die Pfosten sind und mein Zelt wird weiter hinten sein

      Ich werde Euch, so gut es geht, auf dem Laufenden halten, den Fortschritt des Camps und der Forschung und natürlich wenn ich irgendwelche Leoparden sehe und andere interessante Tiere.

      Ich habe auch gehört, daß Karula vor einigen Tagen mit ihren beiden Kindern im offenen Quarantäne Gebiet gesehen wurde. Sie waren damit beschäftigt an ihrer Abendmahlzeit, ein Impala, im Licht des Vollmondes zu fressen.

      Bis zum nächsten Mal, viel Spaß!nnen. Eine ist neben einem Spie
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Donnerstag 16. Februar 2012 – geschrieben von Tara

      Schulbesuch!


      Zebra stellt sich dar in Thaba Tholo

      Hallo zusammen!

      Ich habe von Emma Loader als Chef-Forscher für die Ingwe Leoparden Forchung und Teamleiter für das neue Schwarze Leoparden Volontär Programm übernommen.Wir sind sehr damit beschäftigt unser Forschungs-Camp wieder aufzubauen, was bis Ende März abgeschlossen sein sollte! Bis dann werde ich im Schwarzen Leoparden Camp tätig sein und werde Anfang April in meine neue Unterkunft ziehen.


      das bisherige Volontär Camp Gebäude

      In der Zwischenzeit werde ich versuchen in meinen Rollen Fuß zu fassen und mit unseren Volontären, die mit mir im Schwarzen Leoparden Camp sind, zusammen zu arbeiten. Es ist sehr aufregend daran beteiligt zu sein und zu helfen das Projekt das im Jahr 1999 ins Leben gerufen wurde auszubauen.


      Schulgebäude in Sizo

      Neben der Unterstützung bei der Forschung über Thaba Tholo, möchten wir gerne, daß die Volontäre ein wenig ihrer Zeit für die Gemeinschaft nutzen, ganz besonders für die örtlichen Schulen. Die Beteiligung der Gemeinschaft ist einer der wichtigsten Teile zur Erhaltung und ich denke der Schlüssel dazu ein Projekt zum Erfolg zu bringen.


      das Gebäude bedarf Renovierung

      Die Sizo Grundschule zwischen Lydenburg und Thaba Tholo wurde von zwei Safari Gästen, Karen und John besucht um uns zu helfen einige dringend benötigte Geschenke für die Kinder, gersponsert bei früheren Gästen, zu verteilen.


      Safarigäste treffen Kinder und Lehrer

      Sizo war eine von 5 Schulen die Carol und ich letzte Woche besucht haben. Jede Schule braucht unterschiedliche Hilfe. Keine der Schulen verfügt über Computer für die Kinder oder gar ein TV um erzieherische DVDs etc. zeigen zu können. Sizo hat einige nette Klassenzimmer und eine Bücherei. Doch werden in vielen Schulen im ländlichen Raum 2 oder 3 Klassenstufen zusammen unterrichtet wegen Mangel an Lehrern.


      das Organisieren der Geschenke für die Kinder

      Alle Schulen, die wir besuchten unterrichten in Entlisch, doch eines was mir auffiel war, wie schue die Kinder waren. Als die Geschenke von Socken, Stiften, Radiergummis etc. überreicht wurden fingen sie an zu lächeln, doch als ich einem Mädchen sagte was sie für ein schönes Lächeln hätte, wurde sie wieder ganz scheu!

      Der Schuldirektor sagte uns, daß sie in Englisch unterrichten um den Schülern mehr Sicherheit zu geben wenn sie in die Oberschule kommen oder an einen Arbeitsplatz. Ich konnte allein vom Besuch mit den Volontären in der Schule sehen, daß es ein großer Vorteil für die Kinder wäre ihr Englisch mit uns zu praktizieren und verschiedene Akzente zu hören!


      Der Schulleiter führt uns herum

      Das erinnert mich an einen Besuch den ich, als ich Anfang 20 war, in Sumatra gemacht habe. Ich saß in einem Gebäude in einem kleinen Dorf nahe Way Kambas National Park, wo ich stationiert war. Im Gebäude waren eine Menge Telefone und so konnten die Einwohner mit der Außenwelt kommunizieren. Ich saß ganz in Gedanken versunken während ich wartete daß mein Freund sein Telefongespräch beendet als eine kleine ältere Dame, die neben mir saß, sich zu mir drehte und auf Indonesisch oder ihrer Landessprache sprach. Ich antwortete „Es tut mir leid, ich kann Sie nicht verstehen, ich bin Engländerin“. Da drehte sie sich zu ihren Kindern, deutete lebhaft auf mich und rief „Englisch“. Plötzlich war ich von 4 oder 5 Kindern umringt, die alle kicherten. Eines fragte mich „Wie geht es Ihnen?“ Ich antwortete „Danke gut und wie geht es Dir?“ Sie bekamen einen Lachanfall als die Nächste mir eine Frage stellte. Der Groschen war gefallen, sie waren so aufgeregt ihr Englisch mit einer richtigen Engländerin praktizieren zu können und sie waren außer sich. Ihre Mutter berührte mein Haar und sagte „wunderschön, ich liebe dich, bitte komm mit uns nachhause!“ Eine etwas unwirkliche aber herzerwärmende Erfahrung!


      Trinkwasser der Schule
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry