SCHWARZBÄREN Lily & Hope & ...? - Minnesota, USA

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    • Update 26.11.2011

      Höhlen von Honey, Lucky, und Ted



      An diesem verschneiten Tag waren wir gezwungen drinnen zu bleiben und zu schreiben, die größte Neuigkeit ist der Einzug von Honey in Luckys Höhle. Diese beiden Videos VIDEO 1 und VIDEO 2 erzählen die Geschichte.


      Honey gab die Holzhöhle an den Sichtfenstern auf und machte Lucky einen Besuch. Lucky muss überrascht gewesen sein als Honey in seine Höhle kam. In der Regel misstraut sie Lucky. Das zeigt sie durch sich zurückziehen, ihn jagen oder durch blasen und mit dem Kiefer klappern, und zeigt Angst. Heute hat sie auch geblasen und geklappert während sie jede Bewegung von Lucky im Auge behielt. Trotzdem kam sie hinein und rechte sich vorsichtig ein Bett, während Besucher und die Mitarbeiten das durch den Höhlenkameramonitor im Bären Zentrum beobachteten, was die Stimmen und fremden Klänge erklärt. Wir hätten nie gedacht, dass Honey so bei Lucky einziehen würde. Honey hat letztendlich einiges von Luckys „Bettzeug“ geklaut und wir werden durch die Höhlenkamera sehen ob Lucky das in den nächsten Tagen zurückstiehlt. Werden sie sich niederlassen und miteinander auskommen oder wird die derzeitige Spannung anhalten? Die Videos zeigen wie Honey sich ein Bett richtet, das genau passt. Am Ende des zweiten Videos sieht es so aus als hätte Lucky ziemlich akzeptiert dass Honey da ist und er lag ganz still während sie ihr Bett machte.

      Honeys Zusammentun mit Lucky erinnert uns an eine andere verblüffende oder aufschlussreiche von ihr vor 3 Jahren. Nacheinem Sommer in dem sie den kleinen Lucky auf Bäume etc. gejagt hatte, erklärte Honey den Waffenstillstand und lud Lucky ein in die Felsenhöhle, die vom Sichtungsfenster aus zu sehen ist. Als Lucky vorbeilief machte Honey süße schrille Grunzer die einladend wirkten. Das war wenigstens was Lynn dachte der die Sache aus 20 Fuß Entfernung beobachtete. Lucky hatte offenbar den gleichen Eindruck. Er näherte sich vorsichtig der Bärin die ihn so oft gejagt hatte. Wenn wir uns recht erinnern berührten sich ihre Nasen. Lucky ging dann vorsichtig an ihr vorbei zur Rückseite der Höhle und kuschelte sich neben sie. Sie verbrachten den Winter mit Lucky verkeilt zwischen Honey und der Rückseite der Höhle.

      Ihre guten Gefühle füreinander dauerten einige Tage nachdem sie im Frühjahr wieder aufgetaucht waren an. Sie spielten und rangen miteinander wie Lucky es mit Ted bis zum letzten Sommer gemacht hatte. Das Glück währte nur kurz denn Honey ging zurück zu ihrem alten Verhalten und wurde misstrauisch und ängstlich Lucky gegenüber, bis heute.

      Inzwischen zeigt Ted ein Verhalten vor dem Winterschlaf, wie Lily, Jo, Braveheart und andere uns in der Natur zeigen. Ted erkundete mehrere mögliche Höhlen bevor er entschied welche Höhle am besten für ihn wäre. Er verbrachte sogar Zeit damit die Höhle, in der Lucky und Honey vor drei Jahren waren zu erweitern. Die Rückseite dieser Felsenhöhle besteht statt Felsen aus Erdreich und er erweiterte die Höhle um 2-3 Fuß bevor er sich für das “Chalet“ entschied das die Mitarbeiter in diesem Sommer für Honey gebaut hatten. Es gab keine Möglichkeit Ted davon abzubringen nachdem er sich einmal entschieden hat, dass sie ihm gehörte. Er spaziert noch gelegentlich herum, doch denken wir, dass er dort über den Winter b leiben wird. Das ist ungefähr die Zeit zu der er sich in der Vergangenheit niedergelassen hat. Dasselbe gilt für Honey.

      Lynn und Donna danken Ihnen allen für Lynn und Donna danken für die vielen guten Kommentare zu dem Update von gestern Abend.

      Vielen Dank für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 27.11.2011

      Schreiben, Bären und Marder



      Lucky und Honey teilen immer noch die Höhle, doch die Mitarbeiter des Bären Zentrums zögern die Kamera vom Teich dort als Höhlenkamera umzustellen weil es immer noch sehr angespannt ist zwischen den Beiden, dass einer sich entscheiden könnte eine andere Höhle zu nehmen. Heute, nachdem sie gesehen hatte, dass Honey gestern Teile von Lucky „Bettzeug“ genommen hatte legte Kurator Donna Andrews mehr Stroh vor die Höhle. Lucky kam sofort heraus aber schien es nicht zu wagen Honey den Rücken zuzudrehen um Stroh in die Höhle zu holen. Er jammerte bevor er zum Eingang kam, machte dann einen verrückten Sprung in Richtung Honey, beide defensiv mit offenen Mäulern in Richtung des anderen. Nachdem Lucky zurück in seiner Ecke war und Honey immer noch in ihrer legten sich beide friedlich hin.

      Dieser ruhige verschneite Sonntag war ein guter Tag um einen Bericht an den DNR zu schreiben und um Erneuerung der kommenden Forschungserlaubnis zu bitten. So gibt es keine Neuigkeiten von den Wildbären.

      Es war schön in der Ely Echo Zeitung einen Artikel über Baummarder zu lesen in dem eine Studie von Dave Mech und Lynn Rogers aus dem Jahr 1977 (bearstudy.org/website/images/s…ortheastern_Minnesota.pdf)
      In der empfohlen wird keinen legalisierten Fang von Mardern zu erlauben. Im Ely Echo Artikel wird erwähnt, dass diese Empfehlung ein möglicher Faktor der Erholung des Marderbestandes im nordöstlichen Minnesota sein kann.



      Wir bekommen gute Emails von Lily Fans die hinter den Kulissen arbeiten.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 28.11.2011

      Lucky-Honey Höhlenkamera und Kanal 6


      Faith spitzt aus der Höhle – 12. Nov 2011

      Ein weiterer Schreibtischtag für uns.

      Die Neuigkeiten vom Bären Zentrum sind, dass Honey und Lucky immer noch zusammen in der Höhle sind. Wir hoffen die Lucky und Honey Höhlenkamera in den nächsten ein zwei Tagen online stellen zu können.

      Die Neuigkeiten von den Wildbären ist, dass sie in den Nachrichten sein werden! Kanal 6, das Northlands Nachrichten Zentrum.


      Juliet in der Höhle - 19. Sept 2011

      (northlandsnewscenter.com) macht eine Geschichte über die kommende Höhlenkamera von Lily und Faith und auch über die erhoffte Höhlenkamera von Juliet. Die zwei Bilder werden höchstwahrscheinlich in der Geschichte vorkommen. Wir hoffen, dass die Geschichte heute Abend gesendet wird und dann auf ihrer Webseite steht.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 29.11.2011

      Honey, Lucky, Bericht in den Nachrichten, und Schreiben


      oberer linker Eckzahn vom Bärenschädel

      An diesem Tag der Schreibtischarbeit war die größte Aufregung die Nachricht, dass Honey und Lucky friedlich zusammen in der Höhle schlafen wenn auch in getrennten Ecken, Honey schlief letzte Nacht außerhalb der Höhle doch stand sie früh am Morgen auf und ging hinein. Beide haben viel Stroh. Weder Ted noch Honey kamen hinunter zum Bären Zentrum um nach Futter zu suchen. Honey ging heute nirgends hin. Ted auch nicht und Lucky wagte sich schon seit Wochen nicht mehr weg von der Höhle. Werden sie den Winterschlaf beginnen? Wird Honey in diesem Winter aufstehen und am Vogel Futterplatz nach Futter suchen wie sie es letzten Winter machte? Wir werden der Dinge harren und beobachten.

      Wir machten uns Sorgen nachdem wir den Bericht in den Nachrichten gestern Abend über Juliet und den Widerwilligen Grundbesitzer unter northlandsnewscenter.com/news/…Standstill-134646203.html gesehen haben. Zur Beantwortung der Frage des Reporters wollten wir ehrlich sein doch nicht den Eindruck erwecken den Grundbesitzer unter Druck setzen zu wollen. Es war gut einen prominenten Geschäftsmann aus Ely zu hören der sagte wie wichtig die Forschung für die Kaufleute in Ely sei. Hut ab vor dem Reporter für dieses Interview. Wir sind den Reportern dankbar die über die Bären sprechen und wir tun unser Bestes um die Termine mit ihnen unterzubringen. In der Zwischenzeit haben die Mitglieder des technischen Teams die die Elektronik für die Höhlenkameras einrichten versucht ihre Termine und Flüge zu koordinieren um sich hier zu treffen und die Dinge einzurichten. Wir warten und hoffen.

      Heute schickten wir den linken oberen Eckzahn des Bärenschädels, den wir vor einigen Wochen gefunden haben (siehe Update vom 8. November bearstudy.org/website/research…leton-and-good-news-.html). Wir sandten ihn an Matsons Labor in Milltown, Montana zum Schneiden damit wir die Jahresringe sehen können. Die Einschusslöcher in das Schulterblatt könnten die Erklärung dafür sein warum von der Vorderseite des Bären, den wir am 31 August 2009 verfolgten, Blut tropfte. Eine Kugel durch das Schulterblatt könnte durch den Brustkorb wieder ausgetreten sein. Wir verfolgten die Blutspur 400 Yards, bevor wir sie in einem Feuchtgebiet verloren. Das Skelett wurde 200 Yard von dem Ort gefunden wo wir die Spur verloren hatten. Aus der Größe des Schädels schließen wir dass es der große alte Lumpy war. Wir haben ihn nach diesem Datum nie mehr gesehen. Er war der dominante Bär der Gegend und hat die alte Midge 2004, 2006 und 2008 treu umworben. Wir fragten uns wie alt sei und das können wir jetzt hoffentlich herausfinden.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 30.11.2011

      Mitarbeiter des Bären Zentrums beschäftigt!


      Shadow's Clan Kalender Stammbaum

      Während wir unserem Bericht an den DNR den letzten Schliff geben sind die Mitglieder des Bären Zentrums damit beschäftigt Ihre Aufträge zu erfüllen. Die Aufträge kommen herein und wir bekommen wunderbare Reaktionen zu den neuen Kalendern 2012. Der Lily&Fanily Kalender beinhaltet ein über 2 Seiten verteiltes „Erinnerungen an Hope“ – ein Tribut an die junge Bärin, die so viel für uns alle bedeutete.


      Erinnerungen an Hope

      Der „Shadows Clan“ Kalender beinhaltet eine neue Aufführung des Stammbaums des Clans der leichter zu lesen ist – und alle Jungen sind mit aufgeführt …Überraschung.

      Einige Leute haben sogar gesagt, dass die wunderschönen ‚Lily, Faith und Hope‘ Weihnachtskarten sie dazu bewegt haben zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder Karten zu schicken.

      Der ‚Lily & Familie‘ Kalender ist hier erhältlich: tinyurl.com/79f9o2e.
      Der ‚Shadows Clan‘ Kalender ist hier erhältlich: tinyurl.com/czxyex3.
      Die ‚Lily, Faith und Hope Weihnachtskarten‘ sind hier erhältlich: tinyurl.com/8x33yq7.


      Lily, Faith, Hope

      Andere neue Artikel im Geschenkeladen sind hier erhältlich: tinyurl.com/7uy9ogp.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 01.12.2011

      Immernoch am Schreiben und ein Danke


      Lily, Faith, und Hope - Frühling 2011

      Wir schreiben immer noch fieberhaft an dem Bericht für den DNR. Eine Freude wenn man in den Computer schaut und Ihre tollen Kommentare zu Kalendern, Karten und Mousepads liest. Danke. Eine ganze Anzahl von Leuten die hart daran gearbeitet haben diese Dinge zu entwerfen fühlen sich belohnt.

      Nachrichten von Pepsi. Ein Oberer der Gemeinde Adlernest hat bei Pepsi einen Vorschlag eingereicht für den nächsten Wahlgang. Der Grund ist dem Kernbereich zu helfen wo die Forschungsbären leben. Das würde einen verjüngten Brunnen für das Rathaus bedeuten, Ausrüstung zur Prüfung der Wasserqualität in den schönen Seen, Geräte um die Freiwillige Feuerwehr aufzurüsten, und Ausrüstung um die Vorgelfutterplätze gegen Bären zu schützen und Probleme mit Bären zu vermeiden. Es war der solide Vorschlag einer Gemeinschaft die die Wildtiere, saubere Seen und die ländliche Lebensqualität in dieser wunderschönen Gegend schätzt. Wir freuten uns auf die Lily Fans die ihre Liebe zu den Bären zeigen und was die Bären durch ihre Fans für die Gegend bedeuten. Es sollte nicht sein. Pepsi ließ den Oberen wissen dass der Vorschlag nicht unter den 1500 von Pepsi für Dezember ausgesuchten Abstimmungen sei. Ein Wermutstropfen.

      Die andere Seite anschauend. Entlastet das jeglichen Wettbewerb um Wählerstimmen die die Lily Fans führen möchten um der Northern Lights Wildlife Gesellschaft im Halbfinale des Aviva Wettbewerbs, der am Montag 5. Dezember beginnt zu helfen. Sie haben es in die 3. Runde geschafft mit der Chance auf viel Geld. Bitte beachten Sie den Link, der bald gepostet wird.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 02.12.2011

      Verizon, Honey und Lucky, Schreiben



      Zwei gute Neuigkeiten gibt es heute. Verizon wird wieder mit uns bei den Wildtierkameras zusammenarbeiten, und Bill und Shirley Rice riefen an um zu sagen, da0 sie alles Nötige kaufen werden um die Höhlenkamera zu einem Erfolg zu machen. Was außer „Danke“ können wir sagen.ill ist Teil des Höhlenkamera Technology Teams. Er hat persönlich einige der Ausrüstung für die Höhlenkamera des letzten Jahres gemacht. Dieses Jahr sind er und Shirley weg und sie helfen mit der Ausrüstung und Kameras auf diesem Wege. Jeder hilft mit um alles al Laufen zu halten. Wir warten immer noch darauf ob es eine Möglichkeit gibt an Juliets Höhle eine Kamera zu installieren.



      Honey und Lucky sind immer noch zusammen. Honey machte um 11:45 Uhr einen kurzen Spaziergang um zu trinken und einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen und gab damit Lucky die Möglichkeit einiges von ihrem „Bettzeug“ zu klauen. Sie war nicht erfreut als sie zurückkam (Kieferklappern war zu hören), doch sie rechte sich friedlich mehr von draußen herein. Kieferklappern bedeutet, dass en Bär Angst hat und unter hoher Anspannung steht. Es könnte sein, dass sie ihr Bettzeug von Lucky zurückholen wollte aber sich nicht getraut hat. Ted rührte sich heute nicht.

      Der Online-Geschenkeladen des Bären Zentrums bietet einen besonderen Bonus für den Monat Dezember. Jede Bestellung, die einen oder mehrere Kalender umfasst erhält einen Autoaufkleber!



      Der Link zur Northern Lights Wildlife Society durch Stimmenabgabe zu helfen, die am 5. Dezember beginnt ist avivacommunityfund.org/ideas/acf11449.

      Wir schreiben noch immer …

      Vielen Dank für all Ihre Unterstützung!

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 03.12.2011

      Lily, Honey, Höhlenkameras und eine Geschichte



      Vorbereitungen für die Höhlenkamera von Lily und Faith bedeuteten, dass wir schnell dorthin fahren mussten um ihre Schlafposition zu überprüfen. Das Bild zeigt beide versteckt an einem Ende der Felsenhöhle wo Felsen über ihrem Kopf so etwas wie „ein kleines Zimmer“ erstellen. Das Technologie-Team für Lilys und Faith‘ Höhle arbeitet entfernt.

      Für die Honey und Lucky Höhlenkamera hoffen da0 die lokalen Techniker am Montag zusammenkommen können und sie in Gang bringen. Honey macht interessanten REM Schlaf und wir möchten so schnell wie möglich die Kamera installiert haben um das zu senden.

      Kuratorin des Bären Zentrums Donna Andrews sah in einem Update unsere Erwähnung von Honey die Lucky vor drei Jahren in ihre Höhle eingeladen hatte. Sie schaute sich die VIDEOS an, die sie damals aufgenommen hatte und auf YouTube gepostet hatte. Sie hatte es durch das Zuschauerfenster des Bären Zentrums aufgenommen, so ist es ohne Ton nur mit der Musik die sie hinzugefügt hat. Nicht vorstellbar, dass Honey Lucky gegenüber den Rest des Jahres so feindselig eingestellt war und so eine Veränderung des Herzens machte als sie Lucky an ihrer Höhle vorbeilaufen sah. Das Video zeigt es.

      Kann diese Geschichte wahr sein? Ein Lily Fan die seit über einem Jahrzehnt befreundet ist mailte das mit dem Bild. Sie schrieb „meine Freundin Janet hat eine Bewegungsmelder-Kamera. Sie verlor am 11. November ihre Sonnenbrille irgendwo draußen im Wald. Sie suchte sie überall. Ohne Erfolg. Als sie am 14. November wieder nach der Kamera schaute lag die Sonnenbrille dort neben der Kamera. Sie war völlig durcheinander, denn an dem Tag als sie die Brille verloren hatte war sie nicht in der Gegend der Kamera. Dann hat sie die Bilder heruntergeladen und raten Sie was!!! Janet sagt augenzwinkernd, dass der Bär ihre Sonnenbrille zur Kamera brachte und sie dort für sie hinterlassen hat.“



      Basierend auf den Worten „augenzwinkernd“ denken wir im Forschung Zentrum, dass jemand die Brille gefunden hat und sie an die Kamera gelegt hat wo sie ein vorbeikommender Bär den neuen Gegenstand untersuchte und dabei wurde das Bild gemacht. Doch das ist nur eine Vermutung.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 04.12.2011

      Honey, Lucky, und eine Geschichte


      Markierungen von Bärenkrallen an einer Birke nahe Lilys Höhle – 03. Dez. 2011

      Wie wir schon sagten glauben wir nicht, dass Honey trächtig ist. Doch nehmen wir mal an sie wäre, - was würde passieren, wenn Honey Junge hat mit Lucky in der Höhle? Das erste Wort dazu war „Mittagessen“. Ein Lily Fan schickte eine Geschichte die etwas anderes vorschlug: animal-space.net/2011/04/daddy…nt-help-cuddling-his.html .

      Dieser Vater erinnert uns an Hopes Beziehung zu Jason und Faith, die keiner so vorausgesagt hätte. Wie wenig wissen wir was in den Köpfen der Bären vorgeht? Manchmal braucht es etwas Neues um etwas Neues dazuzulernen. Die Höhlenkameras machen das für uns alle. Wir können kaum erwarten zu erleben was uns Honey und Lucky, Lily und Faith und besonders Juliet zeigen werden sofern wir die Erlaubnis bekommen.

      Wir schreiben immer noch an unserer Antwort an den DNR.

      Die Mitarbeiter des Bären Zentrum freuen sich, dass so viele ihre Weihnachtseinkäufe im Online Geschenke-Laden tätigen. Fröhlich führen sie die vielen Aufträge aus, die für Kalender, Mousepads. Bären-Schmuckstücke, Bilder und mehr hereinkommen.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 05.12.2011

      Words, Mods, und Warten


      Hope - Faith - Lily Ornament

      Nachdem wir Wort für Wort an den DNR schreiben, hoffen wir dass wir die richtigen Worte wählen.

      In der Zwischenzeit warten wir darauf die Honey und Lucky Höhlenkamera aufgestellt und installiert zu bekommen. Sie arbeiten daran.

      Das Moderatoren Team der Lily Bear Facebook Seite sucht mehr Mitglieder. Sie werden sich jeden und alle die sich dafür interessieren in Betracht ziehen, doch sind sie vor allem auf der Suche nach Leuten die die Nachtstunden (23 CT bis 02 CT) übernehmen können um den Moderatoren während dieses Zeitraums eine Pause zu geben. Ausbildung und Beratung ist vorgesehen. Interessierte Lily-Fans schreiben bitte per Email an lilyfanrelations@bear.org . Ihnen werden die Aufgabenbeschreibung und ein Bewerbungsbogen für Ehrenamt zugeschickt. Lassen Sie sich von dem Antragsformular nicht einschüchtern. Es hilft die Talente und Interessen herauszufinden und das könnte die Dinge noch besser machen. Das Mod-Team ist ein lustiger Haufen!

      Der NABC Online Geschenkeladen hält die Mitarbeiter beschäftigt und versorgt die Teilzeitbeschäftigten mit zu dieser Jahreszeit sehr geschätzten Überstunden. bear.org/website/gift-shop.html

      Danke für all Ihre Unterstützung.

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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 06.12.2011

      Lucky, Honey, und Höhlenkameras


      Sonnenkollektoren auf Lilys Höhlen Schuppen

      Lucky und Honey leben friedlich miteinander wobei Honey hin und wieder hinausgeht um mehr ‘Bettzeug’ zusammen zu rechen. Ted macht dasselbe. Was wird Lucky machen wenn der Winter fortschreitet. Wir können es kaum erwarten Lucky und Honeys Höhlenkamera installiert zu haben und zum Laufen zu bringen. Die Kamera ist aufgestellt und wir warten jetzt nur noch auf die Techniker um sie online zu stellen. Ich denke wir können sagen in den nächsten paar Tagen – hoffentlich morgen.

      Das Beste was wir im Moment bieten können ist ein 3 minütiges VIDEO mit dem lautesten Schnarchen von einem Bären das wir je gehört haben.

      Die Sonnenkollektoren und Batterien für die zweite Wildbären Kamera kam heute an. Wir warten immer noch auf die Erlaubnis sie an Juliets Höhle installieren zu können. Die Techniker warten darauf um ihre Flugreservierung machen zu können.

      Wir schreiben immer noch am DNR Bericht.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 07.12.2011

      Ein Tag ohne Neuigkeiten


      Jason installiert die Höhlenkamera an Luckys Höhle – 21. Nov 2011

      Ein Tag ohne Neuigkeiten – nur schreiben – und darauf warten dass WildEarth TV in S-Afrika die Höhlenkamera anschließt.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 09.12.2011

      Höhlenkamera, Fragen, und Otter


      Biberbau im Schnee

      Alles dauert länger als man denkt. Kleine Details etc. Wir glauben dass die Höhlenkamera von Honey und Lucky Montag oder Dienstag einsatzbereit sein wird. Vor Ort sehen wir interessante Interaktionen von denen wir wünschten wir könnten sie zusammen sehen. Manchmal wird Honey angespannt und klackt mit ihren Kiefern. Lucky jammert in Unterwerfung und hält sich so weit weg wie möglich auf. Honey kam mit in Bedrohung geöffnetem Maul näher. Lucky stöhnte und jammerte. Kein Kontakt. Dann legte Honey sich hin und schlief. Warum war sie bei Lucky eingezogen wenn sie deswegen so angespannt ist? Wie konnte sie vor 3 Jahren so gastfreundlich zu Lucky sein und mit ihm kuscheln und jetzt so angespannt und distanziert? Wird sich das über den Winter ändern? E s ist selten, dass Wildbären zusammen in einer Höhle sind – auch für verwaiste Geschwister – doch wurde darüber berichtet. Wir fragen uns wie diese Bären miteinander auskamen. Das wäre interessant. Sie sind auf Honeys eigene Entscheidung zusammen. Die Tür ist offen und jeder von ihnen könnte gehen, doch sie halten durch dick und dünn zusammen – wie einige Menschen.

      Wir sind auch gespannt darauf das Lily und Faith machen werden. Wir nehmen an sie werden für Wärme und Geborgenheit zusammen kuscheln. Wir haben keine Ahnung wie aktiv sie sein werden. Werden sie das „Bettzeug“ umräumen wie Lily es während der letzten beiden Winter gemacht hat? Wird Faith helfen? Werden sie sich gegenseitig putzen? Wie werden die Aktivitäten sich in dieser offenen Höhle mit den Temperaturen ändern? Werden sie an wärmeren Tagen aktiver sein? Mit diesen steilen Wänden, werden sie jemals herauskommen wie Lily es die letzten zwei Winter machte? Werden sie in tieferen Winterschlaf fallen? Wie langsam wird ihre Atmung werden?

      Wir hoffen immer noch auf die Genehmigung für Juliets Höhle um viele Vergleiche anstellen zu können.

      Dr. Janet Dalton und Biologe Lynne Cann sind bereit die Höhlenkameras so einzurichten, dass sie die Daten Minute für Minute 24/7aufzeichnen, wie sie es in den letzten zwei Winter machten. Eine Menge Arbeit für alle Beteiligten! Und dann werden sie die Daten in Exeltabellen zur weiteren Analyse zusammenfügen. Wir sind für all die Menschen dankbar die in so vielerlei Hinsicht helfen.

      Wir schreiben immer noch am DNR Bericht. Fast fertig.

      Aufregung herrscht um die Mittagszeit als eine Familie von 3 Ottern entlang des weiten Seeufers rannte, eine Biberburg verließ und zur nächsten rannte – gleitend und in großen Zügen – ganz besonders schnell die letzten 40-50 Yards zur Biberbehausung. Wir glauben dass Ottern im Biberbau leben. Das erinnert uns an ein anderes Jahr als wir eine kleine Infrarotkamera im ersten Biberbau installiert hatten um zu beobachten wie die Biber den Winter in, was für sie völlige Dunkelheit bedeutet, verbringen. Wir waren überrascht über all die Aktivitäten in dem gut isolierten Bau während es draußen unter 0 F hatte. Sogar eine Spinne war aktiv. Bisamratten gesellten sich zu den Bibern und untersuchten sie nach Ungeziefer und schliefen neben ihnen. Ein Nerz kam und tötete eine Bisamratte und fraß sie in dem Bau während die Biber draußen waren um Futter aus ihrer Unterwasser-Vorratskammer aus Zweigen zu holen. Doug Hajicek machte die Videos in einer Ausstellung die jahrelang im Duluth Aquarium war.

      Danke für all Ihre Onlinebestellungen und guten Kommentare! 97 Bestellungen warten dass neue Ware hereinkommt, meist Ornamente, und wird nächste Woche versandt. Bitte die Verspätung zu entschuldigen. Vielen Dank für Ihre Bestellungen!

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 11.12.2011

      Umfrage und Abstimmung



      Obwohl wir immer noch am DNR Bericht schreiben wollten wir uns etwas Freizeit nehmen um einen klaren Kopf zu bekommen indem wir etwas ganz anderes sehr wichtiges machen. Wir gingen Ihre Umfrageergebnisse durch. Das Umfrage-Team hat sich die große Arbeit gemacht die Statistik über die Umfrage aufzustellen. Wir sahen Ihre Kommentare. Kommentare die von Herzen kommen, hilfreiche Vorschläge und einige dass Leute sich Sorgen machen wurden nicht an uns weiter geleitet. Wir lasen und dachten nach. Welche Bereicherung die Lily Fans sind. Was für einen guten Einblick wie man vieles besser machen könnte.

      Für manches braucht man dringend Menschen mit großem Wissen über die Bären – besonders den Forschungsbären. Dafür gibt es keine Besseren als die Lily Fans. Wie wir schon gesagt haben ist es mit Lily Fans zu reden so als würde man mit der Familie reden. Die Lily Fans kennen die Bären, die Updates und den ganzen Stammbaum von Shadows Clan wie im Shadows Clan Kalender gezeigt. Wenn das Formular für Ehrenamtliche im Januar online geht hoffen wir, dass wir Lily Fans finden können die ihr Wissen mit den Gästen des Bären Zentrums teilen. Das würde eine Lücke füllen wenn viele von Ihnen sich bereit erklärten das Bären Zentrum zu verbesser. Und es gibt wohl keinen Ort um andere Lily Fans zu treffen.

      Northern Lights Wildlife Sanctuary kämpft um den zweiten Platz und könnte etwas Hilfe brauchen:
      avivacommunityfund.org/ideas/acf11449

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 13-12-2011

      Keine Neuigkeiten von Bären


      Mutter mit Jährling

      Es ist ein Tag drinnen da Techniker an der Lucky und Honey Höhlenkamera arbeiten, Sue nach Maine reist und wir uns über Ideen der Umfrage Gedanken machen. Lynn schreibt auch an einer Ergänzung der Antwort, die er gestern an den DNR abgeschickt hat. Das Schreiben findet einfach kein Ende.

      Diese Idee kam heute von einem Lily Fan. Es gibt Lily Fans in ganz Nord Amerika, die in wenigen Tagen Daten über die Familienauflösung von vertrauten Bären zusammenstellen können. Wir haben eine umfangreiche Datensammlung über Familienauflösungen der Bären in NE Minnesota, doch würden Informationen über Schwarzbären in anderen Gegenden dazu beitragen die Studie zu vertiefen. Wenn Lily Fans die Möglichkeit hätten ihre Beobachtungen aufzuzeichnen können wir möglicherweise Muster erkennen. Wir bräuchten die Daten wann die Mutter das letzte Mal mit ihren Jährlingen gesehen wurde und das Datum wann sie oder ihre Jährlinge danach alleine gesehen wurden. Zusätzlich zu den Terminen bräuchten wir ihren Staat und die nächste Stadt. Auch wären Hinweise auf beobachtete Verhaltensweisen oder auf andere Bären die dort waren hilfreich. Mit genügend Beobachtungen könnten wir in der Lage sein regionale Muster zu erkennen. Wenn die Daten in einem Bereich (östliche Laubwälder, nördliche Wälder, westliche Berge etc.) ungefähr gleich sind wäre das genauso interessant wie der Unterschied von Daten zwischen den Regionen. Wir wüssten nicht, dass es zu diesem Thema viele Forschungen gäbe und Lily Fans könnten da neue Impulse geben.

      Wir denken dass die Familienauslösung unmittelbar vor oder während der Paarungszeit stattfindet, doch die Paarungszeit variiert von Region zu Region. Wo sich Bären im Sommer Fett anfressen, wie im nordöstlichen Minnesota, steht die Familienauflösung im Mai oder Anfang Juni an und die Paarung ist abgeschlossen bevor die Beeren reifen, damit Bären sich auf das Fressen im Sommer konzentrieren können um genug Fett anzusetzen um die Schwangerschaft zu unterstützen. Die Paarungszeit fällt in Gegenden später an, wo es reichlich fettreiche Herbstfrüchte gibt (Eicheln, Hickorynüsse, Bucheckern) als in Gegenden wo Herbstfutter knapp ist und Bären sich im Sommer Fett anfressen müssen (Beeren, Haselnüsse).Es gibt Gründe zu glauben., dass die Familienauflösung auch in diesen Gegenden später sein könnte.

      Wir freuen uns darauf wenn die Volontär-Anträge im Januar bereitstehen. Wir überlegen weiter wie Lily Fans in anderer Weise helfen können.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 14.12.2011

      Jonathan Fields sagt alles!



      Das Gefühl wenn wir immer darum kämpfen ein neues Paradigma der Forschung und ein besseres Verständnis für die Schwarzbären vorzustellen sind wir ständig in einen Sumpf von subjektiven Meinungen gerannt. Menschen fällt es schwer ihre lang gehegten Überzeugungen über diese verteufelten Tiere abzulegen, besonders die deren Ruf und Lebensunterhalt von der Aufrechterhaltung der alten Meinungen abhängt. Wir waren all die Jahrzehnte offen für das Verhalten der Bären, versuchten zu verstehen, wie Bären denken. Wir wissen natürlich nicht alles, deshalb blieben wir dran, aber wir könnten nicht das was wir tun fortsetzen, und das über so viele Jahre, wenn wir so verkehrt liegen würden.

      Wir versuchten die richtigen Worte zu finden um zu sagen dass es wichtig ist offen zu bleiben und den gemachten Beobachtungen zu folgen, nicht den alten angstbezogenen Überzeugungen. Dann sahen wir es, wie Jonathan Fields es ausdrückt. Wir wünschten wir könnten schreiben wie er. Im Moment nur der Link zu seinen Gedanken über kreative Forschung: jonathanfields.com/blog/judgment-be-damned/

      Mit all dem Widerstand gegen neue Ideen und all den Bären die getötet wurden wegen der alten Ideen denken wir es ist wichtig die Bildung neben die Bemühungen unserer Forschung zu setzen. Bildung kann bedeuten dass Begegnungen mit Bären gute Ergebnisse für Mensch und Bären bringen und weniger Bären unnötig abgeschossen werden. Bildung kann bedeuten da0 die Menschen den Bären erlauben durch ihre Höfe zu laufen ohne das Gefühl aufkommt die „Bedrohung“ unnötig erschießen zu müssen. Bildung kann bedeuten dass alle Menschen verstehen wie die Bären sind und dagegen demonstrieren sie in kleinen Käfigen zu halten und ihnen Gallenflüssigkeit zu entnehmen und gegen grausames Training als Tanzbären zu demonstrieren oder dagegen dass Bärenhatzen stattfinden (Angriff durch Hunderudel als Sport).

      bearstudy.org/website/images/s…pdates/EO_hibernation.jpg

      Wir denken dass Bildung den größten Einfluss Lokal und weltweit haben wird. Wir hoffen daß die Bildungs-Öffentlichkeitsarbeit das die Lehrer entwickeln viele junge Menschen erreichen wird. Das Buch, das die Gruppe zusammengestellt hat mit dem Titel Nord Amerikanisches Bären Zentrum Bildungs-Öffentlichkeitsarbeit ist überwältigend. Es beinhaltet ungefähr 200 Seiten mit Unterrichtsideen Ideen die die Unterstützung beschreiben, fachübergreifende Ideen (Bären nutzen um Wissenschaft, Sprache, Mathematik und Kunst zu lehren) und ungefähr 165 Seiten Unterrichtspläne und Möglichkeiten.

      In dieser Art, aber weit entfernt von einem nüchternen Lehrbuch, denken wir dass das Bärengeschichtenbuch zu dem Dutzende von Ihnen beigetragen haben, ein gutes Buch für Gute-Nacht-Geschichten ist. Die Geschichten sind kurz, interessant und handeln von wirklichen Menschen und wirklichen Bären – keine Geschichten die übertrieben sind um die Bären in der einen oder anderen Art darzustellen. Es ist bearbeitet und zur Veröffentlichung bereit. Im Moment suchen wir nach der besten Möglichkeit es zu veröffentlichen.

      Lucky und Honey gewöhnen sich aneinander und schlafen friedlich ohne Geräusche der Anspannung. Wir denken dass Honey sehr genau wusste was sie macht.

      Northern Lights Wildtier Gesellschaft brauchen einen Schub um wieder auf den zweiten Platz zu kommen. Man kann pro Tag eine Stimme abgeben, eine heute, morgen und die nächsten Tage um sie zurück auf den zweiten Platz zu bekommen: avivacommunityfund.org/ideas/acf11449.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrumffentlichkeitsarbeit das die Lehrer entwickeln viele junge Menschen erreichen wird. Das Buch, das die Gruppe zusammengestellt hat mit dem Titel Nord Amerikanisches B
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 15-12-2011

      Die Ruhe vor dem Sturm


      Lily & Faith – 19. Okt 2011

      Sowohl Menschen in Minneapolis, Blaine und Ely, Minnesota, als auch Menschen in Pennsylvania, Maine, und Süd-Afrika warten darauf dass eine Höhlenkamera an der Höhle von Lily und Faith installiert wird und das am kommenden Wochenende. Viele Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Viele Fragen. Prüfen und neu prüfen. Schwierigkeiten der letzten Minute noch in den verbleibenden Tagen erkennen. Wir hoffen, den Ton von Anfang an richtig hinzubekommen. Bitte Daumen drücken.

      Eine Stimme am Tag hält den Hunger fern - avivacommunityfund.org/ideas/acf11449 .

      Danke für all Ihre Hilfe.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 16..12.2011

      Bildung, Aufklärung, Schulung


      Nachdenkliche Lily bevor sie berühmt wurde

      Werden wir in der Lage sein das Wort zu verbreiten und in unserem Leben genug Leute über Bären zu informieren? Inklusive Entscheidungsträger? Die folgende Geschichte zeigt die Notwendigkeit.

      Wir verfolgten die Geschichte von Allen Piche der in aller Stille seit 25 Jahren Bären fütterte und der kürzlich verhaftet wurde, verurteilt und jetzt auf die Verurteilung wegen Fütterung der Bären wartet. Bären in der Nähe vom Christina See, BC. Wir wissen daß der Gedanke der Bärenfütterung umstritten ist. Menschen haben ihr Berufsleben damit verbracht zu lehren, daß das Füttern von Bären immer falsch ist – daß ein gefütterter Bär ein toter Bär sei – basierend auf was? Wir wissen wo diese “Weisheit” herkommt. Es gibt viele Beispiele dafür daß Futter Bären in Schwierigkeiten bringt – besonders auf Campingplätzen und Nationalparks. Doch um ländliche Gemeinden herum zeigen die Aufzeichnungen, daß Futter Bären ebenso leicht aus Schwierigkeiten herausführen kann. Doch ist das eine relativ neue Idee und immer noch in der Phase wo die Menschen darüber lachen. Sie kennen das alte Sprichwort über neue Ideen – erst lachen die Menschen darüber, dann denken sie nach und dann sagen sie natürlich – oder so ähnlich.

      Allen Piche erfreute sich 25 Jahre lang daran Bären zu füttern. Laut Aussagen in der Verhandlung gab es keine ungewöhnlichen Probleme in der bewohnten Gegend in der Nähe (2 Meilen entfernt), genannt Christina See. Die Behörden verhafteten Allen und befahlen ihm daß er das Füttern unterlassen solle. Die Bären kamen nach Christina Lake und 18 wurden erschossen. Das sind mehr Bären als üblich. Die übliche Anzahl ist ein halbes Dutzend oder weniger. Die Schlussfolgerung wäre daß Allens Bären so an die Fütterung gewöhnt waren daß sie sich selbst nicht mehr ernähren konnten und nach Christina See gingen um zu sehen was sie finden könnten, da sie vergessen hatten wie man sich selbst ernährt. Richtig? Falsch. Danach machten die Beamten ihre Gedanken wahr, daß gefütterte Bären sicher tote Bären seien indem sie 18 davon abschossen, Allens Bären überprüften immer wieder seinen Platz nach Futter. Allen fotografierte sie für das Protokoll. Er zählte 20 von seinen 24 Bären und die übrigen 4 (Shy, Bothy, Tuffy und Bouncer) waren im frühen Sommer weggegangen. Vielleicht kommen sie wieder, vielleicht nicht. Vielleicht waren sie unter den 18.


      Duffy – sanfter Riese

      Allen fuhr fort den Bären die auftauchten etwas Futter zu geben. Er propagierte das Futter woanders auszulegen um die Bären von seinem Platz wegzuhalten wenn die Behörden ihn nicht füttern ließen wo die Bären es gewohnt waren, doch die ließen sich nicht darauf ein und konzentrierten sich darauf Bären bei Christina See zu erschießen. Verdeckte Beamte gaben sich als Fotografen aus und kamen zu Allens Ort um Fotos zu machen. Allen half ihnen indem er hier und da etwas Futter hinlegte um die Bären an fotografischen Flecken zu halten. Sie verhafteten ihn erneut.

      Mit den Tatsachen die in diesen Tagen zusammen kommen, hat Allen Piche diese auf seiner Seite. Die Behörden hatten keine Beweise für ihre Überzeugungen und Handlungen - nur die üblichen unbewiesenen Vermutungen über das Verhalten der Bären. Doch war das ausreichend für sie vor Gericht zu gewinnen. Sie haben die Stellung und offiziellen Titel. Allen ist kein Biologe und hat nur 25 Jahre Erfahrung mit Bären und seine Beobachtungen über nur geringe Schwierigkeiten mit Bären in seiner Gegend vorzuweisen. Die einzigen größeren Probleme traten auf nachdem das Ministerium für Naturressourcen ihren unbarmherzigen und uninformierten Befehl gaben das Füttern einzustellen.

      Hier muss noch etwas anderes passiert sein. Lily Fans könnten uns vielleicht dazu etwas sagen. Unsere Annahme wäre, daß natürliches Futter letzten Sommer in diesem Teil von British Columbia wahrscheinlich rar war. Das führte wahrscheinlich dazu daß sich mehr Bären als gewöhnlich in bewohnten Gebieten zeigten um Abfälle, Vogelfutter und Äpfel an Bäumen etc. zu fressen. Die Behörden sahen die Zunahme der Probleme in Christina See, die es wahrscheinlich auch in anderen Gegenden gab, und machten Allen Piche für die Bärenprobleme verantwortlich. Statt ihm zu danken für seine ablenkende Fütterung die besonders wichtig ist um Bären in Zeiten von wenig natürlichem Futter aus Problemen herauszuhalten, beschuldigten sie ihn für alle Bärenprobleme in der Gegend und sperrten ihn ein. Aber selbst dann suchten seine Bären nicht in Christina See nach Futter. Sie kamen zurück zu Allens bewährtem Platz. Allen hatte Herz. Er sah ihren Hunger und gab ihnen ein wenig. Behörden hielten an ihrem Glauben fest daß Füttern auffällige Bären schafft und daß Allen für die Probleme in Christina See verantwortlich ist und verhafteten ihn erneut.

      Allen wartet auf seine Verurteilung.

      Aufklärung über die wahre Natur der Schwarzbären und darüber was Konflikte zwischen Bär-Mensch schafft und was die verhindern kann, kann so viele Bären retten. Die gleichen Prinzipien gelten zweifellos für Bären in aller Welt. Es ist schwer die ungeprüften Meinungen die über so lange Zeit die Grundlage für professionelles Bärenmanagement waren. Es ist schwer die übertriebene Angst die zu Haftungsängsten führt zu überwinden und die zu so vielen Bären unnötig das Leben kostet. Für die meisten Menschen ist es schwer Schwarzbären so zu sehen wie sie sind – im Grunde scheue Tiere die versuchen ohne in Schwierigkeiten zu geraten zu überleben. Keine Dämonen. Nicht die bösen Bestien von Titelseiten und TV Programmen. Nur die Bären, die wir kennen und in unseren 45 Jahren der Forschung verstehen gelernt haben. Würden die Bären sich so verhalten wie viele Experten und die Medien behaupten, hätten wir in diesen Jahrzehnten niemals das mit ihnen tun können was wir getan haben und die Bewohner der Eagles Nest Community würden sie nicht für ein halbes Jahrhundert gefüttert und sich mit ihnen angefreundet haben.


      die sanfte Jo mit ihren guten Augen

      Was können wir tun um der Welt zu zeigen wie Schwarzbären wirklich sind? Wie können wir engstirnige Menschen dazu bringen objektiv zu sein, sich an den Aufzeichnungen zu informieren statt an ihren Ängsten und den übertriebenen Ängsten der Agenturen wegen Haftungsproblemen festzuhalten. Wie können wir eine andere Sichtweise erreichen um die Einstellung zu ändern und den Menschen zu ermöglichen diese Tiere ohne irrationale Angst zu sehen und sie zu sehen wie sie wirklich sind?

      Die Lily Fans helfen dazu.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 17.12.2011

      So nah!



      Uns ging einfach das Licht aus. Die Kabel für die Lily & Faith Höhlenkamera wurden vom Geräteschuppen durch den Wald zur Höhle gezogen. Die Kamera ist Streaming Video. Doch es wurde dunkel bevor wir die Kamera in der Höhle installieren konnten. Alles was Sie im Moment sehen können ist das Plastik, das wir über das Ende des Kamerarohres gestülpt haben um die Kamera bei der Wanderung durch den Wald vor Erschütterungen zu schützen. Wir kommen morgen wieder um es zu Ende zu bringen.

      Danke für all Ihre Unterstützung … und Ihre Geduld!

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 18.12.2011

      Höhlenkamera von Lily und Faith ist installiert!


      Höhlenkamera an Lilys Höhle

      Lily und Faith rührten sich kaum beim Ton von “Ich bin es, Bär”. Sie waren mit Stillen beschäftigt – eine Überraschung – und fuhren damit fort. Wir brachten das Rohr der Höhlenkamera auf den richtigen Platz, während Sue von New Hampshire beobachtete und uns Rückmeldungen über die Anpassungen gab. Die Höhlenkamera ist das gro0e weiße Rohr, links im Bild. Wir installieren die Pan-Tilt-Zoom (PTZ) Kamera so dass sie zu dem Höhleneingang geschwenkt werden kann und hinüber zu einer großen Weißen Kiefer unter der sie im Herbst viel schliefen.

      Bill Powers von Pix Controller testete die PRZ Kamera aus Pennsylvania während wir draußen waren. Wir rutschten das Mikrophon in eine kleine Felsspalte, wo es von den Bären kaum bemerkt wird. Ein großes Kreuz kleiner Bretter hält es fest, rechts im Bild. Bill Powers von Pix Controller arbeitete von Pennsylvania aus mit Jim Stroner vor Ort um den Ton einzustellen. Das Bild des Aufbaus wurde von der Position der PTZ Kamera gemacht, das ist das Bild das wir im Frühjahr bekommen werden. Die Weiße Kiefer ist unmittelbar außerhalb des Bildes auf der rechten Seite.


      Ingenieur Jim Stroner und unser neuer Außendienst Techniker Ted Parvu

      Viele Wolfspuren waren am Eingang. Wir wünschten die Kamera wäre schon vor ein paar Tagen installiert um ihre Reaktion auf das Wolfsrudel zu sehen. Big wolf tracks were at the entrance. We wish we had the den cam in a few days ago to catch their reaction to a wolf pack. Maybe the pack will return or maybe they know it’s a secure bear den and nothing to bother about again.

      The Lily and Faith Den Cam can be seen at bear.org/livecams/lily-faith-cam.php.

      It was a lot warmer today than the shivering experience of a couple weeks ago. And Lynn was dressed warmer, thanks in part to gifts and hand-me-downs. A group of Lily fans sent him a fleece-sweater that he wears all the time now, and another Lily fan sent a neck warmer that goes will with the sweater. Another fleece layer and a set of long john’s were a gift from Patagonia 21 years ago, still perfect. The coat is a hand-me-down from a vice-president of Elan Ski Company. Lynn loves the coat but is waiting for the vice-president to wear out another one just as good. The hat was designed and made in Ely by polar explorers Paul and Sue Schurke of Wintergreen Designs. Paul was a supporter when Lynn was trying to win sustainable management for Minnesota’s last 2% of white pine trees, which was another case of “first they laugh, then they think, and then they say ‘of course.’ (siehe whitepines.org)ielleicht kommt das Rudel zurück oder vielleicht wissen sie dass das eine sichere Bärenhöhle ist und nichts worüber man sich Sorgen machen muss.

      Link zur Lily und Faith Höhlenkamera

      Es war heute viel wärmer als vor ein paar Wochen die fröstelnde Erfahrung- Und Lynn war wärmer angezogen dank einiger Geschenke und gebrauchten Kleidungsstücken. Eine Gruppe Lily Fans schickten ihm einen Fleece-Pullover den er jetzt die ganze Zeit trägt, und ein weiterer Lily Fan schickte einen Halswärmer der gut zum Pullover passt. Eine weitere Fleece-Schicht und ein Paar ‚Long Johns‘ waren ein Geschenk aus Patagonien vor 21 Jahren und sind immer noch perfekt. Die Jacke ist eine gebrauchte vom Vizepräsidenten der Elan Ski Gesellschaft. Lynn liebt diese Jacke und wartet darauf dass der Vizepräsident eine weitere die ebenso gut ist ablegt. Die Mütze wurde entworfen und hergestellt in Ely bei den Polarforschern Paul und Sue Schurke von Wintergreen Designs. Paul war ein Unterstützer als Lynn versuchte eine nachhaltige Bewirtschaftung von Minnesotas letzten 2% Weißen Kiefern durchzusetzen, was ein weiterer Fall von „erst lachen sie, dann denken sie und dann sagen sie „natürlich“ (siehe whitepines.org)



      Wir waren überrascht Lily und Faith beim Stillen zu finden. Wir hatten das bisher nur selten von Jährlingen vor der Kamera erlebt. So ist die Frage „bringen die Höhlenkameras sie dazu mehr zu stillen oder haben wir das bisher übersehen weil die Bären uns nicht vertraut haben und aufgehört haben zu stillen bevor wir nah genug hinkommen konnten um es zu hören?“ Wir würden sagen dass die richtige Antwort die letztere ist und zu erfahren dass Jährlinge noch gestillt werden ist einer der Vorteile dieser auf Vertrauen basierenden Forschung. Wir sind so froh, dass einige Bären gelernt haben uns zu ignorieren und ihren Geschäften nachgegen. Lily ist da ganz besonders, denn wir verbrachten viele Stunden am Eingang der Höhle ihrer Mutter June als Lily neugeboren war. Lily hat sich daran gewöhnt, dass wir sie besuchen und sie akzeptiert uns jetzt an anderen Höhlen. Was für eine Chance!

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 20.12.2011

      Lucky und Honeys Höhlenkamera ist online!


      Lily und Faith 20.12.2011

      Als wir die Kamera zuerst anmachten war Honey dabei ihr ‘Bettzeug’ zu richten und in Luckys Richtung zu blasen und die Zähne zu zeigen, Keine Ahnung warum Lucky sich überhaupt nicht bewegte. Einmal hat er den Kopf gehoben und stöhnte bevor er ihn wieder zurücklegte. Während wir dies schreiben schlafen sie ruhig. Wir werden sehen, was der morgige Tag bringt.

      Lily und Faith lehren uns in diesem Winter mehr als wir dachten und das ist fast blamabel. Wir sagten voraus, dass Lily sich endlich niederlassen und meistens schlafen würde. Wir dachten Faith würde das gleiche machen. Sie bewegen sich, nuckeln und ordnen ihr ‚Bettzeug‘ neu. Lily stand sogar auf und lief so herum um für kurze Zeit zu verschwinden. Obwohl wir nicht annehmen, dass sie die Höhle verlassen hat. Es ist eine große Höhle und sie war nur aus dem Bild der Kamera gegangen. Wir lernen alle zusammen.

      Lily hat immer noch ihr großes Halsband an. Wir nahmen ein kleines Halsband mit, wie sie es letztes Jahr in ihrer Höhle trug, doch die steile 5-Fuß Steigung schien für sie zu viel zu sein. Sie kam nicht heraus. Es geht ihr gut mit dem großen Halsband, doch wir möchten gerne einen weiteren Schritt gehen und ihnen das kleinere für den Winter umlegen. Wenn die Dinge so gehen wie geplant, dann werden wir nicht viele Besuche an dieser Höhle in diesem Winter machen. Lily hielt sich heute, als sie auf war, nicht damit auf die Kameralinse abzulecken oder die Kamera zu ‚richten‘.

      Ein Zuschauer postete ein VIDEO von den Aktionen in Lilys Höhle.

      Nach dem Lesen Ihrer Kommentare zu unserem „Bildung“ Update vom 16. Dezember wurde uns klar, dass wir unseren Standpunkt nicht richtig ausgedrückt hatten. Wir werden morgen mehr dazu schreiben.

      Danke für Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 21.12.2011

      Mehr über Bildung und Höhlenbeobachter


      Lily

      Nachdem wir die Kommentare über unser ‘Bildung’ Update vom 16.12. gelesen haben wurde uns klar, dass wir unseren Standpunkt wohl nicht richtig klar gemacht hatten. Unser Gesichtspunkt war, dass, wann immer jemand Bären füttert gehen die Beamten davon aus, dass jegliche Probleme die im Umkreis von Meilen auftreten Ergebnis dieser Fütterung sind.

      Obwohl es in British Columbia illegal ist, Bären zu füttern, hat Allen Piche 25 Jahre lang Bären in einem abgelegenen Gebiet gefüttert, ohne nennenswerte Probleme mit Bären in der nahegelegenen Gemeinde. Als Piche wegen einer anderen Sache festgenommen wurde, wurde er auch wegen der Fütterung von gefährlichen Wildtieren angeklagt und angewiesen das zu unterlassen. In dem Sommer stiegen die Probleme mit Bären in dem nahegelegenen Ort und mindestens 18 Bären wurden erschossen. Die Behörden gingen davon aus, dass die von Piches Platz gekommen waren, doch Piche konnte 20 der 24 Bären die seinen Platz regelmäßig besuchten, lebend identifizieren.

      Es ist diese Annahme der Behörden, dass das Füttern das das Problem ist, worauf unser Fokus bei dem ‚Bildung‘ Update gerichtet war.

      Wir studieren die Auswirkungen der Bärenfütterung und die Beziehung zwischen Bär und Mensch. Genauso wie die Bären in den Höhlen uns mit dem überraschen was sie uns zeigen, so überraschen uns die gefütterten Bären in dieser Gemeinde – und das angenehm. Die Einwohner würden die Bären wahrscheinlich nicht über fünfzig Jahre gefüttert haben wenn das Ergebnis so schlecht wäre, wie viele Behörden vorhersagen. Wir prüften die hiesigen Daten von 1996-2005, die Beschwerden waren um 80% niedriger als im landesweiten Durchschnitt.

      Wir sind nicht dafür, dass jeder Bären füttern sollte, doch wir sammeln Beispiele für ablenkende Fütterung. Wir hörten heute von einem Beispiel, das wir noch nicht einordnen können. Vielleicht weiß ein Lily Fan wie zu helfen wäre. Wir hörten, dass die einheimischen Bewohner von Attawapiskat, Ontario (nahe der James Bucht) Bären respektieren, sie als Bruder betrachten und sie aus Sorge füttern wenn das natürliche Futter knapp ist. Wir nehmen an, dass sie das nicht tun würden wenn es Probleme schaffen würde. Wenn das stimmt, dann würden wir gerne Genaueres erfahren.

      Zurück nach Minnesota. Bären mit Zugang zu zusätzlichem Futter haben uns deutlich gezeigt, dass sie nicht verlernt haben sich selbst zu ernähren. Tatsächlich bevorzugen sie natürliches Futter. Ein schneller Vergleich von Junes 2010 GPS Ortungen mit Haushalten die bekannt dafür sind ergänzende Nahrungsmittel zu geben, zeigt, dass sie 85% ihrer Zeit draußen in ihrem Revier beim Fressen verbrachte. Die Verwendung von Zusatznahrung erhöht sich nur, wenn das Wildfutter im Spätsommer knapp wird.

      Allen Piche gedenkend, eine ähnliche Situation ereignete sich vor einigen Jahren in Oregon wo es völlig legal ist Bären zu füttern. Eine Frau hat jahrelang in ihrem ländlichen Hof in aller Stille problemlos Bären gefüttert. Dann, im Jahr 2008 sah sie mehr Bären als üblich zum Futter kommen. Was sie nicht wusste war, dass der Konflikt mit Bären landesweit sich fast verdoppelt hatte wegen Mangels an Wildfutter.

      Sie rief bei einem für Wildtiere zuständigen Beamten an und sagte, dass sie seit Jahren Bären füttere aber plötzlich sehr Bären sie und sich fragt was zu tun sei. Der Beamte schickte einen verdeckten Polizisten aus zur „Hilfe“. Die Frau zeigte ihm Bilder von den Bären die sie ohne Probleme zu haben seit langem kannte. Er schaute sich mit ihr zusammen die Bilder an und sagte ihr dann dass er ein verdeckter Polizist sei und sie als Beweismittel beschlagnahmen müsse.

      Ohne Beweise zu haben begannen die Beamten denen die innerhalb einiger Meilen von ihrem Haus entfernt wohnten, dass sie der Grund für Bärenprobleme wäre die sie haben könnten.

      Obwohl es legal ist Bären in Oregon zu füttern, wurde ihr zur Last gelegt die Wildtiere zu stören und in neun Fällen die Öffentlichkeit zu gefährden. Kein Gesetz war jemals so ausgelegt worden, sodass sie nicht wissen konnte, dass sie dagegen verstößt. Die Art und Weise wie das Gesetz ‚Stören der Wildtier‘ angewandt wurde hätte jeden, der Vögel füttert für schuldig befunden sie zu stören. Lynn wurde gerufen um ein Gutachten zu liefern.

      Einige Tage vor der Verhandlung war Lynn beim 10. Western Schwarzbär Workshop in Reno, Nevada, wo ein Wildtier Beamter aus Oregon über die große Zunahme von Bär-Mensch Konflikten berichtete, die landesweit im Jahr 2008 passierten, „Konflikte mit Schwarzbären haben sich in jüngster Zeit erhöht. Das Ministerium glaubt, dass dieser Anstieg in erster Linie damit zusammenhängt, dass in zwei aufeinanderfolgenden Jahren in denen es auf Grund von ungewöhnlich spätem Frühjahr dem ein trockener Sommer folgte, wenig Futter für Bären gab.“

      Der Bericht könnte den Vorwurf im Fall der Beschuldigung dieser Frau durch den Staat zunichte gemacht haben. Lynn trug ihn bei der Verhandlung vor. Der Richter weigerte sich das als Beweismittel zuzulassen.

      Vor allem dank Lynns Zeugenaussage wurde die Frau in den 9 Fällen der Gefährdung der Öffentlichkeit nicht schuldig gesprochen. Jedoch wurde sie für schuldig befunden die Wildtiere durch Fütterung zu stören.

      Der Richter verurteilte die Frau zu Tausenden von Dollars und verbot ihr innerhalb von 7 Meilen 3 Jahre lang nahe ihrem Haus zu kommen. Es gab keine Hinweise, dass irgendeiner der Bären die die Konflikte in der Gegend verursacht hatten bei ihrem Platz war. Ihre zwei engsten Nachbarn hatten keine Probleme. Es gab in ihrer Gegend keine größeren Probleme als irgendwo sonst im Land zur Zeit des knappen Futters.

      Die Behörden verurteilen sie auf der Grundlage ihrer Annahmen über Bären und wurden vom einem Richter und der Jury, die ähnliche Überzeugungen hatten, unterstützt.

      Informationen, Bildung ist notwendig. Für Behörden besteht der Bedarf Entscheidungen auf Wissenschaft und Beweise zu begründen statt auf Annahmen die weit verbreitet sind, doch meist ohne wissenschaftliche Begründung. Es besteht der Bedarf für Forschung für die Wissenschaft und eine Notwendigkeit für Biologen aufgeschlossen zu sein für die nötige Forschung anstatt Forschung zu unterdrücken die gegen ihre Überzeugung ist.

      Höhlen Beobachter benötigt!

      Während wir dies schreiben schreit Faith um nuckeln zu dürfen. Bisher ignoriert Lily sie. Wir sehen schon Dinge in der Höhle die uns überraschen. Die Koordinatoren der Höhlenbeobachtung sind bereit und Freiwillige willkommen. Wenn Sie ehrenamtlich interessiert sind durch systematische Beobachtungen von Lautäußerungen und Verhaltensweisen in der Höhle zu berichten füllen Sie bitte dieses Formular aus: tinyurl.com/den-watcher.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 22.12.2011

      Töne, Erstes Land und eine weitere Höhlenkamera



      Faith fuhr fort mehr Töne von sich zu geben als wir erwarteten. Das ist das erste Mal, dass wir eine nicht trächtige Mutter mit einem Jungen in Faith Alter erleben, und wir haben diese Töne bei den Hunderten von Höhlen die wir in den Jahrzehnten besucht haben, nie gehört. Wahrscheinlich wurden die Bären still als wir zu ihren Höhlen kamen um sie ruhig zu stellen, wiegen, Bluttests zu machen, etc. Jetzt lernen wir ungestörtes Verhalten, und wir sind froh die Höhlen-Beobachter als Verstärkung für die Aufzeichnung der Verhaltensweisen für die Daten zu haben.

      Es gibt so vieles zu dokumentieren über die sechs Monate wo wir so wenige Erforschungen machen. Wir werden mit Sicherheit noch eine weitere Höhlenkamera in der Wildbahn installieren, warten aber noch darauf in der Hoffnung, dass Juliet der Bär sein kann. Sie ist die einzig vernünftige Wahl für einen Bären der fast mit Sicherheit gebären wird, vorausgesetzt Zugänglichkeit, Funksignale und Möglichkeiten für Solarenergie.

      Obwohl Honey und Lucky in derselben Höhle sind, kuscheln sie nicht, wie vor drei Jahren, zusammen. Ihre Höhle ist viel größer als irgendeine die wir in freier Wildbahn gesehen haben.

      Wenn Sie Interesse haben ehrenamtlich Beobachtungen der Verhaltensweisen in den Höhlen aufzuzeichnen füllen Sie bitte dieses Formular aus: tinyurl.com/den-watcher.



      Gestern Abend erwähnten wir, dass wir mehr über die ablenkende Fütterung von Menschen des Ersten Landes im nördlichen Ontario erfahren möchten. Ein Lily Fan half uns auf die Spur. Wir unterhielten uns mit dem stellvertretenden Chef Gerald Mattinas aus Attawapiskat, Ontario. Sein Dorf liegt neben dem Fluss Attawapiskat 8 Meilen von James Bay entfernt. Wenn das Futter knapp ist, ziehen die Schwarzbären und der breite Fluss leitet sie wahrscheinlich zu dem Dorf. Das sind Menschen die die Wildtiere achten, Bären als ihre Brüder betrachten. Sie sorgen sich um die Bären. Deputy Chief Mattinas sagte, dass sie die Bären vom Dorf weglocken indem sie ihren Abfall in eine ungezäunte Müllhalde eine Meile außerhalb der Stadt bringen. In Zeiten in denen das natürliche Futter knapp ist legen sie Robbenkadaver 4 Meilen außerhalb der Stadt aus. Er erzählte, da0 sie das seit vielen Jahren machen und selten Bären im Dorf haben.

      Einige Ureinwohner am Ufer des Arktischen Ozeans machen dasselbe für Eisbären. Es ist eine Sache des Respekts, Verstehens und dem Wunsch nebeneinander bestehen zu können.

      Wir sind immer daran interessiert die Ergebnisse von ablenkender Fütterung zu erfahren.

      Die Mitarbeiter des Bären Zentrums sagten, dass sie alle Bestellungen aufgeholt haben. Einige Bestellungen warteten darauf daß Ornamente geliefert würden um die Bestellung vollständig zu haben. Diese wurden gestern in aller Eile abgeschickt obwohl die Ornamente noch nicht angekommen waren. Gestern war die letzte Frist des Postamtes für den rechtzeitigen Versand der Weihnachtspost. So wurde alles, was gestern verschickt wurde mit Priorität in das 5-Staaten Gebiet oder per Express in den Rest der USA versandt. Die Ornamente kamen heute endlich an und werden separat versandt. Für sie gibt es keine Hoffnung vor Weihnachten anzukommen so wurden sie mit normaler Post verschickt und werden nächste Woche ankommen.

      In dieser Saison der Familien und Freunde sind wir dankbar für all unsere Lily Fans da draußen. An Weihnachten gibt es kein Update wenn einige sich für den Gottesdienst treffen, zum Abendessen und dann Kerzen im Schnee anzünden und auf Bäumen um den Zauber der Lichter zu erleben, die in der Dunkelheit tanzen und eine der längsten Nächte des Jahres erhellen. Das ist für Sue eine alte Tradition. Sie hat in diesem Jahr mehr als 140 Kerzen, so könnte das schon funktionieren.



      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsstation, Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 23.12.2011

      Honey, Lucky, BC Bären


      Lucky streckt Honey die Zunge raus

      Werden Honey und Lucky zusammenkommen? Heute gab die Lucky und Honey Höhlenkamera eine Lektion in Bären Beziehungen und Lautäußerungen. Ein Lily Fan schickte das Bild von Lucky wie er in einer Geste des guten Willens Honey ableckt. Honey war herüber gekommen um Lucky zu sehen, doch war sie voller Anspannung. Jede Bewegung von Lucky brachte Honey zum Blasen und Klappern. Lucky streckte seine Zunge mindestens zweimal als Zeichen des guten Willens Freundschaft zu schließen heraus. Endlich ging Honey zurück auf ihre Seite der Höhle und schnüffelte herum, was bedeutete, dass sie ihre Angst überwunden und sich beruhigt hatte. Lucky gähnte viel, was bedeutet haben könnte, dass er versuchte Spannung abzubauen. Wir wissen, dass wir angespannt wären, wenn ein nervöser Bär über uns derartig angespannt stehen würde.

      Doch war es eine interessante Geste, dass Honey zu einem Besuch herübergekommen war. Werden sie jemals zusammen kuscheln, wie sie es vor 3 Jahren machten? Sie haben über 3 Monate Zeit und die Dinge zu klären.

      Es scheint als hätten wir einige blank liegenden Nerven berührt als wir Allen Piche erwähnten und die Bären die er in BC gefüttert hat. Lily Fans haben uns viele Informationen zugesandt und haben uns vieler Beweggründe beschuldigt weil wir ihn erwähnten. Immer noch den Sinn nicht verstanden. Wir unterstützen oder verurteilen Allen Piche nicht. Unser einziges Interesse sind die Bären, ihr Verhalten und die Vermutung dass die am Christina See die getöteten Bären seine Bären waren. Uns ist es egal warum er sie gefüttert hat, ob er oder seine Frau es war die sie gefüttert haben, ob er ein guter Mann oder nicht ist, oder was für Vorkehrungen er mit der Regierung getroffen und nicht gehalten hat das Füttern einzustellen. Die Bären wussten nichts davon.

      Wir sind lediglich daran interessiert wie die Bären betroffen waren und was sie machten. Je mehr wir darüber lernen können umso besser. Für uns dreht sich alles um die Bären und nicht im Dinge die für sie keinen Unterschied machen.

      Die große grundlegende Tatsache bei allem ist, dass dieses Jahr das schlimmste Futterjahr für Bären in BC war das Bärenexperten aus BC je erlebt haben. Das bedeutet, dass sich die Bären in ungewöhnlicher Anzahl in bewohnten Gebieten wie Christina See zeigen. Für uns war die Frage ob es Allens Bären oder andere Bären waren. Die Behörden vermuteten (oder nahmen an) dass die Bären die nach Christina See kamen Allens Bären waren. Wir fanden es interessant, dass Alle fotografische Nachweise für 20 von seinen 24 Bären nach dem Erschießen der 18 hat. Einige behaupteten dass er gelogen hat um eine Anklage wegen der auffälligen Bären in Christina See zu vermeiden. Doch in einem Jahr mit sehr wenig Futter, ist eine Zunahme an Bären in einem Ort wie Christina See wahrscheinlich. Nach unserer Erfahrung könnten Futterplätze anderswo als bei Allen Piche die Anzahl der Bären an einem anderen Platz wie in Christina See vermindern. Wir wollen mehr wissen.

      Einige wunderten sich, warum wir das nicht früher erwähnt hatten. Tatsächlich hatten wir das erst einige Tage bevor wir es in unser Update aufnahmen aus Emails von Allen Piche erfahren. Wir hatten da noch keinen Zusammenhang mit dem Mann der wegen Marihuana verhaftet wurde gesehen, doch hätte das für uns auch keinen Unterschied gemacht. Wir sind nur an den Bären interessiert und was sie machten.

      Einige schlugen vor, dass die Bären dort von Allens Platz weggelockt und ein Zaun errichtet werden sollte um die Bären in Zukunft von dort fernzuhalten und sie wieder in die Natur zurückzuführen. Wir glauben nicht, dass solche Maßnahmen richtig wären. Gefütterte Bären vergessen nicht wie man in der Natur Futter findet. Ja, sie werden in einem Jahr wie diesem, des schlechten Futters, mehr Zeit an einem Ort wie Allens verbringen, doch das nur, weil es in den Wäldern wenig zu fressen gibt. Von allem was wir gesehen haben bevorzugen sie eine Auswahl an wildwachsendem Futter gegenüber Hundefutter und anderen Dingen mit denen Menschen Bären füttern. Die Zeit die die Bären an Müllhalden, bewohnten Futterstellen und in denen sie Futterhäuschen und Mülltonnen ausräubern steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Knappheit von Futter in der freien Natur.

      Wir werden die Sache selbst verfolgen um zu sehen wie sich die Dinge für die Bären entwickeln. Wir wollen lernen. Wir wollen auch die Feuerstürme dieses heiklen Themas vermeiden. Wir würden uns lieber mit dem Schreiben wissenschaftlicher Artikel beschäftigen als mit dem Umgang von Vorwürfen, die uns völlig fremd sind zu beschäftigen.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.ren die nach Christina See kamen Allens B
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 25.12.2011

      Wanderung am Weihnachtstag


      Biberteich

      Unmittelbar bevor ich mich zu einer Wanderung aufmachte lief ein Achtender durch meinen Vorgarten. Das erst Mal, dass ich ihn gesehen habe. Dann als ich meine Einfahrt hinunterlief sah ich einen Auerhahn, der zur Landung ansetzte – seine Flügelabdrücke und dazu akkurate „Stich“ Spuren als er am Waldrand entlanglief im Schnee hinterlassend.

      Heute machte ich die gleiche Wanderung die ich letzten Weihnachtstag unternommen hatte, doch dieses Mal ohne Schneeschuhe. Letztes Jahr war der Schnee so tief, dass ich in Schwierigkeiten war als ich über einen Holzstoß kletterte. Ich musste die Schneeschuhe ausziehen um aufstehen zu können. Dieses Jahr genoss ich das freie Gefühl des Wanderns ohne sie und hatte genug Energie um den Biberteich zu wandern anstatt nur dorthin. Ich bin so froh, dass ich das gemacht habe!

      Biberteiche sind großartige Gebiete für Erkundungen. Einige Menschen denken, dass Biber Lebensraum zerstören, doch ich fand immer, dass sie neuen Lebensraum schaffen. Es ist immer eine Frage der Perspektive – und wo die Biber sich niedergelassen haben. Dieser Teich ist tief im Wald – ein idealer Standort. Als ich hinkam waren die Biber weg – vielleicht aus eigenem Antrieb, doch wahrscheinlich gefangen genommen. Der Teich wurde al s sich Eis geformt hatte abgelassen. Große Teile waren mit 2 Inches Eis bedeckt mit nichts als Luft darunter. Natürlich musste ich das auf die harte Tour herausfinden.



      Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte fand ich sehr schnell Souren von Nerzen (Bild oben links). Der Nerz muss heute früh aktiv gewesen sein. In den Spuren war nur ein wenig von dem Schnee des heutigen Morgens. Als ich zurücktrat um meine Bestimmung der Spuren zu überprüfen, sah ich, dass der Nerz einen Teil eines schiefen Baum erklettert hatte. Ich fand das seltsam, doch als ich mir das näher anschaute fand ich dort versteckt eine frisch getötete Wühlmaus (oben 2.Bild v.l.). Nachdem er die Wühlmaus versteckt hatte bewegte sich der Nerz nach oben und schien rote Eichhörnchen zu jagen.

      Als ich um den Teich herumging ‚stolperte‘ ich immer wieder über Nerzspuren und fand viele gute „Schleifspuren“ (oben Bilder Mitte rechts). Nerz- sowie Otterschleifspuren. Ich fand einige alten Otter Schleifspuren und eine mäßig gute Otterspur unter einem Holzstamm wo sie vom frischen Schnee geschützt war:



      Ich nahm eine Abkürzung zu den Bärenbäumen die ich im letzten Jahr gefunden hatte. Der Balsam hatte frische Bisse aus diesem vergangenen Jahr. Ein großer Teil der Rinde war abgezogen und das Holz von den Eckzähnen der Bären zersplittert:



      Das junge Weiße Kieferbäumchen sah genauso unordentlich aus, wie ich es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte, doch das Haar daran schien frisch von diesem Jahr zu sein:



      Die Markierungen waren wahrscheinlich von einem Männchen während der Paarungszeit im letzten Frühjahr. Diese gezeichneten Bäume sind in Dots Revier und nur eine Viertel Meile von ihrer Höhle vom letzten Winter entfernt.

      So, Reh, Rebhuhn, rotes Eichhörnchen, Schneeschuhhase, Nerz, Otter – doch am Ende des Tages waren es die Bären.

      Ich versprach Bilder von der Kerzenbeleuchtung am Heiligen Abend. Mit so wenig Schnee hat es sich sehr vom letzten Jahr unterschieden. Jemand hatte die Idee der Beleuchtung im Vorgarten. Andere säumten die Auffahrt mit Kerzen. Ich stellte einige hinten auf wo ich sie aus dem Küchenfenster sehen konnte. Nachts um 3 Uhr brannten manche immer noch.






      Frohe Weihnachten!

      -Sue Mansfield, Biologin, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 26.12.2011

      Lucky und Honey Konflikte


      Honey bereit zum Angriff – 24. Dez 2011

      Lucky und Honey hielten uns am Samstag alle in Atem als sie in eine laute Konfrontation ausbrachen-Lynn spürte wie sein Magen sich zusammenzog als Honey den unterwürfigen Lucky anging. Wir müssen Lucky erst noch untersuchen doch glauben wir dass er die Angriffe sicher pariert hat Das zeigt einige Details durch den aufgewirbelten Staub. Hier ist es wie wir es sahen. Honey war ungewöhnlich angespannt, blies und klapperte mit den Zähnen während Lucky ruhig an seinem üblichen Fleck, soweit wie es ihm möglich war von Honey entfernt, lag. Schließlich hob er seinen Kopf und antwortete mit unterwürfigem Stöhnen und wiederholtem Gähnen, wie um Spannung abzubauen. Er stand auf und bewegte sich Richtung Eingang doch hätte er dazu zu nah an Honey vorbeigehen müssen. Er zog sich zurück zu seinem üblichen Platz. Er war so weit weg von Honey wie immer nur möglich während sie weiter blies und klapperte. Dann machte er den Fehler Stroh aus seinem Fell zu schütteln. Sofort ging Honey brüllend und kämpferisch in einer Staubwolke in Aktion. Lucky wandte sich ihr zu und traf wahrscheinlich ihr Gesicht um ihre Aggression zu parieren. Als sich der Staub legte war Lucky in einer niedrigen Position an der Wand. Honey brach erneut aus. Und wieder war als der Staub sich legte Lucky in dergleichen niedrigen Position an der Wand. Honey ging zurück zu ihrem üblichen Platz und gab eine Reihe von Schnaufern von sich, was bedeutete dass sie ihre Anspannung und Angst abbaute. Die Konfrontation war vorbei. Vielleicht gab es gar keine tatsächlichen Berührungen.


      Honey 26. Dezember 2011

      Wir fragten uns wie Lucky sich fühlt mit Honey so nah und nervös in seiner engsten Umgebung wenn er schlafen will. Wie muss es für Honey sein sich Lucky gegenüber in Verteidigungsstellung zu fühlen? Warum hat sie diese Höhle ausgesucht um den Winter dort zu verbringen?

      An diesem warmen Tag (fast 40F)wagten sich beide nach draußen. Honey schlenderte tatsächlich hinunter zum Teich und den Sichtfenstern. Entweder der eine oder andere könnte in eine andere Höhle umziehen, doch beiden beschlossen zu dieser Höhle mit Kamera zurückzukehren. Lucky ging vorsichtig wieder in die Höhle hinein und legte sich in sein ‚Bett‘ und dann krabbelte Honey Kopf voraus hinein. Es scheint, dass keiner dem anderen soweit traut um den Rücken zu zeigen - und doch haben sie sich ausgesucht zusammen zu überwintern.


      Honeys Spuren 26. Dez. 2011

      Produzent Ted Oakes ließ uns wissen, dass „Die Bärenfamilie und Ich“ für den renommierten Internationalen Emmy nominiert wurde.

      Wir hoffen, dass Sie alle ein wunderschönes Weihnachtsfest hatten. Wir hatten hier, so wie wir es uns gewünscht hatten, ein ruhiges Weihnachtsfest.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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    • Update 17.12.2011

      Jewel


      Jewel in ihrer Höhle – 27. Dez 27 2011

      Wir näherten uns Jewels Höhle mit dem üblichen: “Ich bin es, Bär“- Spuren 5 Fuß außerhalb der Höhle zeigten, dass sie gestern außerhalb war als es fast 40F hatte. Wie war aufmerksam in der Höhle doch zeigte kein Erschrecken. Wir hatten sie letztes Jahr an dieser gleichen Höhle beucht um ihr Halsband zu entfernen und sie war herausgekommen um uns gefällig zu sein. Obwohl wir im letzten Sommer nicht viel von ihr gesehen hatten, ist sie mit uns vertraut genug um keine Angst zu haben. Wir sind ein alter Hut. Dieses Mal war es ein kurzer Besuch nur um ein Bild zu machen und auszukundschaften, wie man eine Höhlenkamera installieren könnte.


      Jewels Höhle – 27. Dez. 2011

      Obwohl wir den Gedanken an eine Höhlenkamera an Juliets Höhle noch nicht aufgegeben haben kundschafteten wir die Höhle der 2-jährigen Jewel aus um die Möglichkeit der Installation einer Höhlenkamera dort zu begutachten. Eine Höhlenkamera in Jewels Höhle ist nicht das, was wir wirklich brauchten –eine erfahrene Mutter gebärt und sich um ihre Jungen kümmert zu beobachten. Juliet steht ihr 4. Wurf bevor und sie wäre die beste Wahl für eine Höhlenkamera in diesem Jahr. Jewel wird vielleicht in diesem Winter ihren ersten Wurf machen. Wir planen eine Höhlenkamera bei Jewels Höhle in den nächsten Wochen zu installieren und sie zu Juliets Höhle umzuziehen, wenn wir die Erlaubnis bekommen. Wir hoffen immer noch.

      Bei 3 Kameras in diesem Jahr brauchen wir alle Höhlenbeobachter die wir bekommen können! Wenn Sie Interesse haben ehrenamtlich Beobachtungen der Verhaltensweisen aufzuzeichnen, bitte füllen Sie dieses Formular aus: tinyurl.com/den-watcher. Wir trainieren!

      Während wir sehen wie Gerüchte und Missverständnisse von einigen verbreitet werden die Probleme für unsere Forschung bedeuten, sind wir doppelt dankbar für diejenigen die hier sind zum zu beobachten und über die Bären von ihnen selbst zu lernen und die für positive Ergebnisse in der Zukunft arbeiten.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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      Brit

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    • Update 28.12.2011

      Honey und Lucky


      Honey und Lucky

      Heute Abend nur ein kurzes Update. Donna Andrews untersuchte beide, Honey und Lucky während sie am Montag draußen waren. Sie fand an keinem von ihnen eine Wunde. Sie sahen beide gut aus. Nach all dem Lärm und Staub-aufwirbeln nach ihrem Zusammenstoß am Samstag. Es scheint dass es vor allem das war – Lärm und Staub-aufwirbeln. Sie sind ohne Frage ein seltsames Pärchen. Wir fragen uns ob sich ihr Verhältnis über den Winter ändern wird.

      Danke für all Ihre Unterstützung.


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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 29.12.2011

      Säugen


      Lily leckt Faith – 29. Dez 2011

      Wir hatten keine Ahnung. Wir installierten eine Höhlenkamera an Lilys Höhle und dachten wir würden wahrscheinlich nur zwei schlafende Bären sehen. Doch wir haben jetzt schon mehr gelernt als wir uns jemals vorstellen konnten.

      Letztes Jahr beobachteten wir wie Hope, in den Wochen bevor die Jungen geboren wurden, bei Lily saugten. Wir vermuteten dass das Saugen mit den Veränderungen in Lilys Körper, da sie sich darauf vorbereitete zu werfen, zusammenhängen könnte und dass Hope vielleicht etwas „bekommt“. In anderen Worten, wir dachten es wäre wegen der ungewöhnlichen Situation dass ein Jährlich mit einer schwangeren Mutter überwintert. Jetzt hinterfragen wir diesen Gedanken.

      Jetzt vermuten wir, dass Hopes Saugen im letzten Winter, vor der Geburt der Jungen, normal war. Dieses Jahr hören wir Faith mehrmals am Tag saugen. Die Frage ist nur, ob Faith Milch bekommt. Das Säugen kann auch nur zur Behaglichkeit sein, Bindung oder Gründen an die wir n och nicht gedacht haben. Wir hatten keine Anzeichen von Milchproduktion in der Höhle irgendeiner Mutter mit Jährlingen gesehen.

      Im Mai 2006 beobachteten wir Junes 2 Jährlinge beim Saugen von der Nähe und bemerkten, dass sie wirklich etwas Milch bekamen. Nicht viel – June Brustwarzen waren noch nicht einmal geschwollen – doch das wenige, dass sie bekamen war dich und cremig. Zwei Jahre später verbrachten wir viel Zeit mit June und ihren drei Jährlingen nachdem sie die Höhle verlassen hatten. Wir fanden dass June keine Milch produzierte bevor die Familie 10 Tage lang aus der Höhle war. Und, wieder, war es eine sehr begrenzte Menge. Wir beobachteten, dass ihre Jährlinge bis zum Familienabbruch saugten.

      Wir beobachteten Lily heute wie sie Schnee leckte, der sich in der Höhle gesammelt hatte. Wir hatten den Schnee unten am Rand der Höhlenkamera gar nicht bemerkt bevor Lily ihn leckte. Als sie sich streckte um an den Schnee u kommen bemerkten wir auch auf ihrem wohlisolierten Rücken Schnee. Der Platz wo sie sich zum Schlafen hingelegt haben ist direkt unter einer kleinen Öffnung in die Höhle.


      Lily leckt Schnee – 29. Dez 2011

      Donna Andrews hat diese Aufnahme heute von Ted in seiner Höhle gemacht wo er Ruhe und Einsamkeit genießt. So anders als die Spannung, die von Zeit zu Zeit in Honey und Luckys Höhle aufkommt! Schön, Ted zu sehen.


      Ted in der Höhle – 29. Dez 2011

      Danke für all Ihre Unterstützung!

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    • Update 30.12.2011

      Mehr zum Säugen


      June säugt ihre Jährlinge - Frühjahr 2008

      Faith bekommt wahrscheinlich gar keine Milch, doch hat sie das Bedürfnis zu nuckeln. Ein Lily Fan hat uns heute eine verwandte Geschichte geschickt. Er rehabilitiert verwaiste Schwarzbärjunge auf seinen weitläufigen Anbauflächen in den Bergen im östlichen US. Er wird ihre Mutter. Er führt sie auf Wanderungen im Wald damit sie lernen können. Er füttert sie und die Jungen bekommen von ihm ihre Sicherheit. Sie saugen an ihm – die üblichen Bereiche an denen Junge beim Menschen saugen sind die Unterarme oder Finger oder ein Ohrläppchen. Er sagte, dass ein junges Weibchen, die im gleichen Alter ist, wie Hope jetzt wäre (fast 2) immer noch versucht an ihm zu nuckeln wann immer er sich während einer Wanderung mit ihr hinlegt. Der Bär wiegt über 200 Pfund und ist meist alleine in der freien Natur. Manchmal kommt sie zu ihm zurück und er sperrte sie während der Bärenjagd. Sie folgt ihm immer noch in die Wälder doch rennt von ihm davon wenn er ohne sie zu rufen sich ihr nähert. Er hat niemals gehört dass sie zu jemandem anderen ginge trotz ihrer starken Bindung an ihn.

      In New Hampshire ist Ben Kilham dafür bekannt, dass er dieselbe Methode hat verwaiste Junge aufzuziehen. Er wird zu ihrer Mutter – deshalb hat ein National Geographic Spezial den Titel „Mutter Bären Mann“. Wenn die Jungen zu Jährlingen werden und normalerweise ihre Mütter verlassen würden bleiben die Jungen auf sich gestellt. Von dem was wir hörten kommen diese Bären nicht mehr als andere mit Menschen in Konflikt, doch wünschten wir, wir hätten dafür Zahlen.

      Das Bild oben ist von dem BBC „Bearwalker“ Film. June säugt ihre drei Jungen. Lila (mit Halsband), Cal und Bud (versteckt) während Lynn zuschaut.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

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    • Update 31.12.2011

      Ein Schritt näher an Jewel’s Höhlenkamera


      Sue, Ted, Jim bauen den Schuppen auf – 31. Dec 2011

      Heute haben wir den Schuppen für die Solarenergie und Übertragung von Jewels Höhlenkamera aufgebaut. Auf den Bildern sieht man wie Sue eine 90-Pfund Propangasflasche zieht


      Sue zieht eine Gasflasche – 31. Dez 2011

      und Sue, Ted Parvu und Jim Stroner bauen den Schuppen auf der von Glenn Hole vom Bären Zentrum gebaut wurde. Die Kamera sollte innerhalb einer Woche ankommen. Wir planen alle am Samstag, 7. Januar wieder zusammen zu kommen, und Jewel hoffentlich am Ende dieses Tages online zu haben.

      Wir wünschen Ihnen allen ein Glückliches Neues Jahr und wir hoffen auf ein weiteres Jahr des Lernens.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum 31. Dec 2011[/I]

      Heute haben wir den Schuppen f
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    • Update 02.01.2011

      Lucky, Honey, und Jewel


      Jewel & Jordan - Frühjahr 2009

      Lily und Faith zeigten gestern minimale Aktivität, die Hauptaktionen fanden in Luckys und Hones Höhle um die Mittagszeit statt. Lucky musste niesen. Honey wachte auf und machte ihr übliches nervöses Blasen und Klappern. Sie ging aus der Höhle hinaus und hielt sie auf vermischt mit Momenten des Schnaufens und Angst abzubauen. Dann behauptete Lucky sich. Er stürzte zur Tür und schlug auf den Boden – ein abwehrendes nervöses Verhalten, das Bären an den Tag legen wenn es einen Grund gibt, dass sie nicht verlassen können – wie Lucky in seiner Höhle. Schließlich kam Honey herein und zeigte mehr Nervosität. Lucky stürzte wieder los und schlug, vielleicht einen Fuß von ihr entfernt, auf den Boden - ein sehr unterschiedliches Verhalten zu der Unterwerfung, die er während Honeys Ausbruch in der letzten Woche zeigte. Donna Andrews sagte das Honey danach fast unterwürfig erschien und ruhig und langsam ihr e Schlafstelle kratzte und sich zum Schlafen hinlegte. Heute war Ruhe.

      Wir sind gespannt die Höhlenkamera an Jewels Höhle anzuschließen um entweder zu sehen was ein nicht trächtiger Bär macht oder wie sie sich unterscheidet von Lily als diese gebar und sich um die Jungen kümmerte. Die Höhlenkamera sollte dieses Wochenende angeschlossen werden und, wenn Jewel Junge bekommt, werden wir das wahrscheinlich einige Wochen danach wissen. Die Aufregung steigt wenn wir daran denken wie viel Lily und ihre Familie uns gelehrt haben, Dinge die wir niemals erwartet hätten und wir fragen uns wie es mit Jewel sein wird. Und was im nächsten Winter mit Lily sein wird.


      Jewel – 26. Juni 2011

      Randbemerkung: Die Allesfresser Meise mit der schwarzen Kappe wird Sonnenblumenkerne und etwas Talg zusätzlich zu ihrer natürlichen Ernährung von gefrorenen Insekten, Spinnen, den Eiern von beiden, plus Beeren fressen. Sie interessieren sich auch für von Wölfen getöteten Rehkadaver. Doch wir wussten nicht, dass sie auf von einer toten Maus fressen. Wir haben beobachtet, wie sie gestern an der Rückseite des Kopfes herumpickten – vielleicht um an das Hirn zu kommen – und heute am Hals.





      Danke für all Ihre Unterstützung.

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 03.01.2012

      Stautus quo


      Lily 20120103

      Alles scheint wie gewohnt zu sein in den zwei Höhlen. Lily und Faith sind meist ruhig, außer in Zeiten des Nuckelns. Der Unterschied zwischen diesen beiden und Lily und Hope ist das spielen. Hope liebte es zu spielen und forderte Lily oft auf mit ihr in der Höhle zu spielen. Wir fragten uns, ob das ungewöhnlich sei, doch spielten auch Lucky und Ted viel zusammen. Jetzt erleben wir Lily und Faith und das spielen fehlt, wir nehmen an, dass das normaler ist. Lily könnte im vorigen Jahr in den Wochen vor der Geburt der Jungen wacher gewesen sein als in diesem Jahr. Und Hope war auch ein Knaller.

      Lucky ist auch ein Knaller. Es gelang ihm in Frühjahr vor drei Jahren, als sie friedlich miteinander überwintert hatten Honey zum Spielen zu animieren, doch jetzt nicht mehr. Honey zieht sich Gegenstände zum Spielen in die Höhlen, aber sie scheint nicht geneigt mit Lucky zu spielen. Die beiden hatten auch heute wieder eine Auseinandersetzung.

      Dies sind die Eindrücke, die wir im Moment haben, doch die Minutengenauen Daten die Höhlenbeobachter zusammenstellen, werden uns helfen die tatsächlichen Unterschiede im Spiel das wir sehen zu quantifizieren.

      Die Bären-Persönlichkeiten sind unterschiedlich. Wir haben Glück, dass wir die spielerische Seite von Hope und Lucky gesehen haben und die ernstere Seite der Bären bei Honey. Wir fühlen mit Sicherheit die spielerische Seite von Lucky wenn wir zu ihm ins Bärengehege gehen. Er will uns auffordern, schnuppert uns an. Er will spielen. Man muss ihn gerne haben.

      Was werden wir in Jewels Höhlenkamera sehen? Wer ist dieser Bär Jewel? Wir hoffen, dass sie Junge haben wird um ihre Persönlichkeit darstellen zu können und dass sie uns andere Dimensionen der Welt der Bären zeigt.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 04.01.2012

      Ihre gedankenvollen Kommentare


      Lily - 04.01.2012

      Einer der Vorteile der auf Facebook geposteten Updates ist, die gedankenvollen Kommentare unter den Updates – besonders die von gestern – zu lesen. Es ist erfreulich die Tiefe des Wissens zu sehen, die Feinfühligkeit dafür was Sie sehen und hören und dann in Gedanken verarbeiten. Ohne Ihre 2-jährige Beobachtung könnte niemand solche Schlüsse ziehen. Sie und wir lernen direkt von den Bären – nicht durch Lesen von Missverständnissen, nicht durch die vielen Warnungen, nicht durch Vermutungen, die menschlichen Sinn machen, aber nicht den Sinn von Bären. Im Gegensatz zu vielen, hinterfragen Sie Missverständnisse und lernen mit uns durch Beobachtung von völlig ungestörten Bären deren bäriges Verhalten. Ihre Feststellungen wie viel mehr wie von Hope hätten lernen können sind gut – so oft ist unser Lernen auf diese Weise abgebrochen worden. Deshalb bemühen wir uns so viel wie möglich in der kostbaren Zeit die wir haben von jedem einzelnen Individuum zu lernen. Wir freuen uns auf Lilys nächstes Jahr, Faith im nächsten Jahr und was wir von der neu hinzugekommen (doch verwandter) Bärin Jewel lernen können.

      Weil wir von Jewel sprechen, es werden mehr Höhlenbeobachter benötigt um standarisierte Minute für Minute Aufzeichnungen der Daten zu machen, da wir die Jewel Höhlenkamera in 3 Tagen online stellen werden. Mit 3 Kameras zu beobachten wird es eng für unsere Höhlenbeobachter. Wenn Sie eine Stunde oder so pro Tag übrig haben und gerne bei der Höhlenbeobachtung mitmachten schauen sie bitte hier: tinyurl.com/den-watcher.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 05.01.2012

      Warmer Tag


      Honey und Lucky – 05.01.2012

      Als Honey zu einem Spaziergang herauskam, sagten wir wie warm es heute ist, als ob das eine Erklärung wäre. Die Temperaturen sind m Moment 39F, was 60-70F wärmer ist als wir es oft an diesem Tag erleben (-32F 2005, -23F 2009, -25F 2010 und -9F 2011). Honey lief hinunter zu ihrer Höhle vom letzten Jahr und kam dann zurück indem sie in den gleichen Fußspuren lief, und drückte Lucky mit ihrem angespannten Blasen bei ihrem Eintritt mit gemischten Gefühlen in die Höhle, in seine Ecke. Donna Andrews hat ein VIDEO von Honeys heutigem Spaziergang gemacht.

      Doch wenn das warme Wetter eine Erklärung war, warum waren Lily und Faith den ganzen Tag so ruhig zusammengekuschelt?

      Das wichtigste was wir wissen ist, dass, was immer sie tun, nicht wegen uns ist. Wir haben Lilys und Faith‘ Höhle nicht mehr besucht seitdem wir am 18. Dezember die Höhlenkamera installiert haben, und niemand ist in die Nähe von Luckys und Honeys Höhle gegangen seit Donna Andrews am 26. Dezember auffielt, dass Honey hundert Yards von der Höhle entfernt war und gut aussah (keine Verletzungen von der Auseinandersetzung 2 Tage vorher). Donna nahm die Gelegenheit wahr um Lucky zu untersuchen der draußen vor der Höhle war und fand auch keine Verletzungen. Es war gut zu wissen, da0 die sehr laute Auseinandersetzung ohne Verletzung abgelaufen war. Keiner der Bären wird gefüttert.

      Ein Teil das für die Höhlenkamera von Jewels Höhle benötigt wird, wird nicht bis Monat ankommen, so sind wir gespannt zu erfahren, was das Team entscheidet zu tun.

      Etwas wovon wir uns wünschten mehr zu wissen sind Bären und die frühen Siedler – wie die in Jamestown. Sie kamen in Jamestown während einer mehrjährigen Dürre an, die viele von ihnen verhungern ließ. Eine mehrjährige Dürre ist auch für Bären verheerend, und die Siedler von Jamestown brachten ihre landwirtschaftliche Kultur mit. Die sie mit den Bären in Jahren knapper Waldbeeren etc. in Schwierigkeiten brachte. Sie brachten auch ihre europäische Haltung gegenüber den Bären (ausgerottet in England 900) und Wölfen (am Rande der Ausrottung im frühen 1600) mit. Wir fragen uns, ob Lily Fans etwas über Schriften von der Beziehung zwischen den frühen Siedlern und Bären wissen. Die Eingeborenen dieser Gegend waren längst Jäger und Sammler die sie weniger mit den Bären in Schwierigkeiten brachte als wenn sie in schlechten Futterjahren Ernten hatten die von Bären geplündert werden konnten. Viele Eingeborene betrachteten die Bären mit Respekt, viele waren stolz Mitglieder eines Bärenclans zu sein, und viele sahen in Bären ihren Bruder, Großmutter, oder andere Art Verwandtschaft. Eingeborene im östlichen Nord Amerika waren im frühen 1600 in Frühstadium der Landwirtschaft. Es würde uns interessieren die Richtigkeit dieser „Fakten“ zu überprüfen und mehr über die Beziehung von Bär-Mensch in diesen damaligen Tag zu erfahren.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 06.01.2011

      Ganz im Zeichen von Jewel


      Lily – 06. Januar 2011

      Heute waren wir ganz abhängig von den Höhlen-Beobachtern zur Aufzeichnung von Daten da wir uns auf morgen vorbereiten. Das technische Team plant die Kabel vom letzten Jahr zu verbinden um Jewels Höhlenkamera online zu bringen. Wir können nicht darauf warten, bis das neue Kabel ankommt. Morgen ist der Tag!

      Wir hoffen, dass das Team auch Zeit haben wird das Rauschen des Mikrophons bei Lily Höhlenkamera zu untersuchen. Es erinnert irgendwie an letztes Jahr zu erinnern, kurz bevor der Ton wegging als ein Schneeschuhhase das Kabel durchgebissen hatte.

      Heute ist es ein frühes Update wegen einer Mitarbeiter Party im Bären Zentrum heute Abend.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 07.01.2012

      “Wir sind online!”


      Lynn installiert Kamera in Jewels Höhle – 07. Jan 2012

      Das ist, was Sue um fast genau 17 Uhr ausrief. Und das Bild aus Jewels Höhle ist nicht so schlecht für einen ersten Versuch. Der niedrige Eingang und die hoch gefrorenen Hügel vor der Höhle machen es schwer höher zu gehen, wie wir es gerne möchten. Wir wissen nicht, wie den hellen Bereich oben rechts zu beseitigen. Wenn wir die Kamera daran vorbeischieben reduzieren wir viel von dem was von Jewel zu sehen ist.
      Wir könnten etwas von den gefrorenen Hügeln weghacken doch wollen wir nicht solch eine Störung machen.


      Lynn auf dem Weg zur Höhle – 07. Jan. 2012

      Als wir dort waren war sie ruhig. Sie erkannte uns, hörte unsere vertrauten Worte und sah unsere vertrauten Aktionen. Auf dem Bild sieht man ihren ruhigen Blick. Wieder einmal sind wir dankbar für das Vertrauen, das wir zu einigen Bären aufgebaut haben, hat es uns doch die Tür zur Forschungsmöglichkeit geöffnet.


      Jim, Sue und Ted – 07. Jan. 2012

      Jewel war ruhiger als Lily bei unserer ersten Kamerainstallation am 8. Januar 2010 – morgen vor 2 Jahren. Wir denken, dass Lily uns das Problem zeigte. Sie reagierte wann immer wir die Kameraröhre berührten oder bewegten. Machte die lange hohle Röhre komische Töne – vielleicht Töne, die wir nicht hören konnten? Dieses Jahr füllten wir die Röhren bei Lily und Jewel mit in Streifen geschnittenen Bettlaken. Keine hohlklingenden Töne mehr und keine Reaktion von einem der Bären.


      Sue entwirrt Kabel – 07. Jan. 2012

      Einige von dem Team blieben bis nach 2 Uhr auf um die Ausrüstung vorzubereiten und die Installation startete reibungslos. Wir waren nicht sicher, wie Jewel reagieren würde, doch ihr ruhiges Wesen gab uns ein gutes Gefühl und die Installation der Höhlenkamera und der PTZ Kamera an der Höhle ging gut. Dank der neuen Kabel-Aufwicklungstechnik wurden die Kabel mit relativer Leichtigkeit aufgereiht. Dann fingen die Probleme an.

      bearstudy.org/website/images/s…ling_cable_-_20120107.jpg
      Ted zieht die Kabel – 07. Jan. 2012

      Keine Heizung im Schuppen. Kein Strom von den Solarpanelen. Unzureichende Handysignale von unserer windigen Ersatzantenne. Aber dank unseres talentierten Technischen Teams – und eine schnelle (?) Reise zum Verizon Lager in Virginia, MN – wurden die Dinge eines nach dem anderen gelöst. Ein herzliches Dankeschön an Jim Stroner und Ted Parvu die mit uns gearbeitet haben und Bill Powers von Pixcontroller für seine telefonische Unterstützung.


      Jewel in der Höhle – 07. Jan. 2012

      Wir Jewel Junge haben? Eines der Dinge die wir durch die Höhlenkamera erkannten war der Mangel an Schlafplatz. Bedeutet das, dass sie keine Jungen haben wird? Doch wie Lily bevor sie Junge hatte, war Jewel draußen und hat für Unterlagen gesammelt. In den 24 Stunden bevor wir kamen war sie draußen und hat einen nahe gelegenen Holzklotz zerkleinert und die Holzspäne in die Höhle gekratzt, indem sie eine Spur von ihnen bis in die Höhle hinterlassen hat.


      Jewel in der Höhle – 22. Okt. 2011

      Hat Jewel noch ihr Halsband an? Das Bild vom 22. Oktober zeigt deutlich das Halsband und die Bänder. Wir konnten nichts dergleichen auf den Bildern von unserem nächsten Besuch am 27. Dezember oder in dem Höhlenbild von heute sehen.


      Jewel nagt an ihren Tatzen

      Den ersten Blick auf sie durch die Höhlenkamera zeigte eine Aktivität wie wir sie 1974 beschrieben haben: tinyurl.com/Shedding-Foot-Pads Sie kaut die Hornhaut an den Füßen um sie zu entfernen. Der Artikel erzählt die Geschichte.

      Wir sind unterwegs und lernen von neuem.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 08.01.2012

      Ein Problem und Chancen für Jewel


      Jim fixing Jewel den cam glitch - Jan 8, 2012

      Die Lily-Faith Höhlenkamera arbeitete, seit wir sie am 18. Dez. installiert haben, gut. Jedoch hatten wir hinter den Kulissen mit einem Problem der Solarpanele, die die Batterien nicht aufluden, zu kämpfen. Wir haben langsam den Vorrat von 8 Batterien aufgebraucht. Heute, als das technische Team das Problem mit den Solarpanelen gelöst hatte fiel ein wichtiger Teil der Höhlenkamera-Ausrüstung aus. Lilys Höhlenkamera wird für einige Tage außer Betrieb sein bis ein Ersatz eintrifft.


      Lily - 08. Jan. 2012

      Gott sei Dank war es nicht Jewels Höhlenkamera – obwohl die kleine Störung eines Zellenteils von Jewels Geräteschuppten einen abendlichen Besuch zur Korrektur nötig machte. Jewel ist aktiv und zeigt uns Parallelen zu Lilys Aktivitäten. raus und rein aus der Höhle. bevor Hope geboren wurde. Wir berechneten die Chance dass Jewel in diesem Winter gebären wird. 12 (71%) von 17 anderen Weibchen ihres Alters (3) aus dem Clan gebärt haben. Das ist derselbe Prozentsatz den wir berechnet hatten bevor Lily gebärt hatte (10 zu 14 zu dieser Zeit). Seitdem gebarten Lily und Jo mit 3 und Baby Devil wartete bis sie vier war.

      Doch die Bären hier werden übertroffen von den Bären in Pennsylvania wenn es um Reifung und Geburt geht. Wahrscheinlich die genaueste Untersuchung der Geburtenrate, die je gemacht wurde, war von Dr. Gary Alt in Pennsylvania für seine Doktorarbeit. Er fand heraus, dass doch 85% der Mütter ihren ersten Wurf im Alter von 3 (wie Lily) oder vorher hatten. Bezüglich „oder vorher“, 1 hatte Junge im Alter von 2 Jahren.

      Wir verwenden beschreibende Titel für Updates (und Sie) um leichter Updates mit gezielten Informationen zu finden. Für zusätzliche Unterstützung haben wir die DVD „Erinnerungen 2010“ erstellt, die heruntergeladen werden kann auf einen Computer, sodass alle Updates 2010 mit Word gefunden werden. „Erinnerungen an 2011“ wird jetzt zusammengestellt und in Kürze fertig sein.

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 09.01.2012

      Neue Einstellung von Jewels Kamera nötig



      Sue sagt, „Jewel wird Junge bekommen:“ Sie sagte das mit aufgeregter stimme. Ist es weibliche Intuition?

      Was wir genau wissen ist, dass wir die Höhlenkamera neu einstellen müssen um wirklich etwas sehen zu können dem offiziellen Höhlenbeobachtung-Team die Möglichkeit zu geben vernünftige Aufzeichnungen machen zu können. Wir planen das für morgen. Jewel ist so aktiv dass sie unseren Besuch wahrscheinlich locker wegstecken wird.

      „So, Sue, wieso denkst Du dass Jewel Junge haben wird?“

      „Danke Lynn. Ich dachte schon Du würdest niemals fragen. Jewels allgemeine Aufmerksamkeit, Unruhe, Bauch-Kratzen und das Hinzufügen von ‚Bettzeug‘ lässt mich denken, dass sie sich auf eine Geburt vorbereitet. Wir sahen die gleichen Aktivitäten von Lily vor zwei Jahren vor Hopes Geburt.“

      Danke für all Ihre Unterstützung.

      -Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 10.01.2012

      Jewel wird Junge bekommen!


      Jewel kommt aus ihrer Höhle

      Sues Intuition war richtig! Als wir online sahen, dass Jewel außerhalb ihrer Höhle war, nutzten wir die Gelegenheit um sie während ihrer Aktivitäten zu besuchen um die Kondition ihrer Vulva zu untersuchen. Sie war zurück in der Höhle als wir ankamen und wir schauten später im Archiv nach, wie sie auf unsere Ankunft reagiert hatte. Wir sahen, dass sie sich ganz ruhig verhielt und anscheinend unserer Ankunft lauschte. Unser „Ich bin‘s, Bär“ konnte etwa 30 m von der Höhle entfernt gehört werden.

      Schmutzige Spuren auf dem Schnee zeigten wo Jewel kürzlich unterwegs war. Wir waren überrascht, wie viel von dem verrotteten Baumstamm aus der Nähe ihrer Höhle verschwunden ist. Sie hat das mehr und mehr geschreddert und es als Einstreu hereingekratzt:


      geschreddertes Holz für Einstreu – 10. Jan. 2012

      Mit ein wenig Ermutigung kam Jewel aus ihrer Höhle heraus. Wir sahen, dass ihre Vulva genauso geschwollen war wie bei Lily einige Wochen vor den Geburten 2010 und 201. Ein positives Zeichen!

      Beim Anschauen der archivierten Höhlenkamera Aufnahmen als Jewel in die Höhle kriecht, bemerkten wir, dass ihre geschwollene Vulva zu sehen ist (online Archiv Zeit 12:09.50h)


      Jeweils geschwollene Vulva – 10. Jan 2012

      Wir wünschten wir hätten diese Anhaltspunkte vor 12 Jahren gehabt als wir im Unklaren waren ob Whiteheart gebären würde zur Zeit unserer allerersten Höhlenkamera. Sie kratzte ihre Einstreu, kratzte ihren Bauch nahe der Vulva und steigerte so unsere Hoffnung. Jetzt wissen wir, dass Whitehearts Vulva nicht geschwollen war und sie auf keinen Fall gebären würde. Jetzt wurde uns auch klar, dass sie nicht aus ihrer Höhle heraus ging, doch sind wir auch nicht sicher, dass das ein Anzeichen ist.

      Als der Januar ohne die Geburt von Jungen verging fragten wir uns ob Whiteheart eine Totgeburt haben würde. In jener Zeit hatten die meisten Leute keine schnelle Internetverbindung. So, anstatt Video zeigte die Höhlenkamera alle 30 Sekunden ein neues Bild. Wir hatten vorher noch keine Wehen und Geburt gesehen und wir wussten nicht, ob Whiteheart unbemerkt zwischen den Bildern ein Junges bekommen hat. Im Frühjahr untersuchten wir ihr Einstreu und ihre Hinterlassenschaften ob wir irgendwelche Anzeichen von Jungen finden konnten. Nicht natürlich. Und jetzt, nachdem wir einen zweiten Bären mit einer stark geschwollenen Vulva vor dem Gebären sehen, ist die Tatsache, dass Whiteheart keine Jungen bekommen hat noch einmal bestätigt.


      Jewel – 10.01.2012

      Fortschritte in der Technik, verbunden mit dem Vertrauen dieser Bären, haben es uns erlaubt mehr über die Wehen von Schwarzbären, die Geburt, Pflege der Jungen und das „Leben in der Höhle“ zu erfahren.

      Während wir an Jewels Höhle waren haben wir auch die Kameraröhre für eine bessere Sicht neu positioniert, doch hat sie es geschafft, als sie sich zurück in die Höhle drückte, diese wieder in ihre ursprüngliche Position zu drücken. Unsere Möglichkeiten für eine Sicherung des Kamerarohres sind beschränkt. Der Boden ist fest gefroren und es gibt dort keine Bäume um die zu verankern. Eine weitere Herausforderung für uns daran zu arbeiten.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry