SOS Storch

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    • Update 22.09.2011

      Update Storch Dani, 22. September 2011
      Erstellt am 22. September 2011 von Margrit Enggist

      Für den Stoch Dani liegen neue Koordinaten der letzten 2 Tage vor.

      Tja, was gibt es Neues von Dani ? Nichts! Nicht so wie die anderen zwei Senderstörche, die weitergezogen sind. Dani hält sich immer noch bei Montoliu auf. Wann wird er seinen Zug fortsetzen?
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update 23.09.2011

      Update Störche Bruno und Sämi, 23. September 2011
      Erstellt am 23. September 2011 von Margrit Enggist

      Für die Störche Bruno und Sämi liegen neue Kordinaten der letzten 2 Tage vor.

      Keine Veränderung unserer 2 Senderstörche Bruno und Sämi.

      Bruno hält sich bei Cordoba auf und Sämi ist am Rio Jabalón.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Störche Bruno, Dani und Sämi, 24.-26. Sept 2011
      Erstellt am 27. September 2011 von Holger Schulz

      Für die Störche Bruno, Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor:

      Bruno (24. bis 26. September):
      Am 24.9. zog Bruno von der Mülldeponie bei Cordoba in südwestlicher Richtung bis zur Deponie Dos Hermanas nahe Sevilla. Am 25. und 26.9. hielt er sich dort meist auf der Deponie auf und übernachtete auch dort. Daneben besuchte er aber auch die Reisfelder am Guadianafluss westlich der Deponie.

      Dani (24. und 27. September):
      Er hält sich weiterhin tagsüber auf der Deponie Montoliu bei Lerida auf. Die Nächte verbringt er auf den Dächern größerer Gebäude in der Stadt Lerida, meist auf der Kirche.

      Sämi (24. bis 26. September):
      Sämi hat am 24. September die Region nahe der Deponie Medina Sidonia erreicht und streift dort in einem Gebiet von etwa 10×10 km umher. Sein letzter Aufenthaltsort war nur etwa 3 km von der Deponie entfernt. Übernachtet hat er einmal in einem kleinen See. Ob er sich zwischenzeitlich auch auf der Deponie selbst aufhielt, können wir bisher nicht sagen.

      Als vor nunmehr etwa 6 Monaten beschlossen wurde, mehrere schweizerische Störche mit Satellitensendern zu versehen, war es das Ziel, zu erfahren, ob die Storchenpopulation aus der Schweiz noch immer durch die Mülldeponien beeinflusst wird. Schon jetzt zeigen die vorliegenden Daten, dass das definitiv der Fall ist: Es scheint, dass das Zugverhalten massgeblich durch die Deponien beeinflusst wird, mehr noch wahrscheinlich, als im ersten Teil unseres Projektes von 10 Jahren.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Hinweis zur zukünftigen Aktualisierung der Karten
      Erstellt am 27. September 2011 von Holger Schulz

      Da die drei noch sendenden Störche inzwischen relativ „ortstreu“ sind und meist nur kleinere Strecken zurücklegen, haben wir beschlossen, die Häufigkeit der Aktualisierung der Karten zu ändern:

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      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Störche Bruno, Dani und Sämi, 27.9. bis 3.10.2011
      Erstellt am 4. Oktober 2011 von Holger Schulz

      Für die Störche Bruno, Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Da die Vögel derzeit relativ stationär sind, haben wir die Karten nun auf das nähere Umfeld des jeweiligen Aufenthaltsorts eingestellt.

      Bruno (27.9. bis 2.10.2011):
      Bruno hielt sich am 27.9. weiterhin schwerpunktmässig auf der Deponie Dos Hermanas (nahe Sevilla) auf. besuchte aber auch die etwa 20 km entfernten Reisfelder und Marismas (Lagunen, Feuchtgebiete) am Guadalquivir. Dort machte er vermutlich Jagd auf die Süsswasserkrebse Procambarus clarkii.
      Am 28.9. zog Bruno 77 km weit in südsüdwestlicher Richtung. Dort hielt er sich bis mindestens 2.10. abwechselnd auf einer bisher nicht in Erscheinung getretenen Mülldeponie ca. 10 km südlich von Jerez de la Fronteira und in den Marismas am Rio Guadalete nahe Cadiz auf. Die Übernachtungsplätze lagen jeweils in den Marismas, nahe am Fluss.

      Dani (28.9. bis 3.10.2011):
      Unverändert lagen die meisten Tages-Koordinaten von Dani auf der Mülldeponie Montoliu nahe Lerida und in einem größeren Bereich bis 20 km westlich der Deponie (Richtung Fraga). Übernachtungen erfolgten stets auf der Kathedrale von Lerida. Lediglich am 2.10. übernachtete Dani nicht in Lerida, sondern auf Brachland 17 km südwestlich von Lerida. Am nächsten Tag kehrte er jedoch zur Deponie zurück.

      Sämi (27.9. bis 2.10.2011):
      Alle Koordinaten von Sämi lagen auf der Deponie Miramundo bei Medina Sidonia und der etwa 5 km entfernten Laguna del Comissario, einem flachen See, den die Ornithologen G. Dahms und H. Eggers bereits in früheren Jahren als Übernachtungsplatz identifiziert hatten.
      Ungewöhnlich ist, dass Sämi die Laguna del Comissario häufig auch tagsüber aufsuchte. Am 29.9. sowie 1. und 2.10 hielt er sich ausschliesslich dort auf. Befürchtungen, der Vogel könnte ums Leben gekommen sein, liessen sich nicht bestätigen. Die Sensordaten (Aktivitätssensor) des Senders sowie die Verteilung der Koordinaten in einem Umkreis von 300 m innerhalb der Laguna lassen schliessen, dass der Vogel trotz des gleichbleibenden Aufenthaltsorts aktiv und am Leben ist.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Bruno und Sämi, 3. und 4.10.2011
      Erstellt am 5. Oktober 2011 von Holger Schulz

      Für die Störche Bruno und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Bruno hat Marokko erreicht, und auch Sämi scheint unterwegs nach Afrika zu sein.

      Bruno:
      Am 3.10. hat Bruno die Marismas am Rio Guadalete verlassen und ist ca. 60 km weit nach Süden gezogen. Dort verbrachte er den Tag und die Nacht am Rand der Laguna de la Janda. Vor ihrer Entwässerung war diese Senke am Rio Barbete, die heute mit bewässerten Feldern landwirtschaftlich genutzt wird, eines der grössten und bedeutendsten Feuchtgebiete Spaniens und berühmt als letzter Rastort nach Afrika ziehender Zugvögel. Dort kann man im Winter Tausende von Kranichen beobachten (siehe Eintrag vom 10.2.), und auch Störche rasten alljährlich in den Bewässerungsfeldern.
      Am 4.10. setzte Bruno den Zug fort. Er überflog die Strasse von Gibraltar und erreichte 200 km südlich des letzten Übernachtungsplatzes in Marokko seine nächste Station, nur etwa 75 km nördlich von Rabat.

      Sämi:
      Auch Sämi hat offenbar beschlossen, auf der klassischen Route weiter nach Süden zu ziehen. Er verliess am 3.10. die Laguna del Comissario und flog, vorbei an der Deponie Miramundo, 30 km weit in südöstlicher Richtung, um ebenfalls in der Laguna de la Janda zu landen. Dort, nahe dem Stausee Embalse de Celemin, hielt er sich auch am 4.10. ganztags in bewässerten Agrarflächen, wahrscheinlich Reisfeldern, auf. Da es auf dem weiteren Weg nach Gibraltar südlich seines derzeitigen Aufenthaltsorts in Spanien keine grösseren Mülldeponien gibt, ist zu erwarten, dass auch er in Kürze, wenn die Windverhältnisse günstig sind, den „Sprung“ nach Marokko wagen wird.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • NEWS: Auch Senderstorch Sämi ist nun in Marokko
      Erstellt am 7. Oktober 2011 von Holger Schulz

      Auch der Senderstorch Sämi hat gestern, am 6.10., die Strasse von Gibraltar überflogen und ist in Marokko angekommen. Weitere Informationen folgen in Kürze.[/url]
      Viele Grüße von
      Brit

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    • Update Senderstörche Bruno, Dani und Sämi, 7.10.2011
      Erstellt am 7. Oktober 2011 von Holger Schulz

      Für die Störche Bruno, Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Auch Sämi hat sich inzwischen, wie schon beim letzten Update erwartet, auf den Weg nach Süden gemacht und Marokko erreicht.

      Bruno (5. und 6.10.2011):
      Bruno hat am 5.10. den Zug durch Marokko ca. 40 km weit nach Süden fortgesetzt und die Küstenstadt Kenitra erreicht. Dort hielt er sich auf einer grossen Mülldeponie in einer Schleife des Sebou-Flusses auf und übernachtete im benachbarten Industriegebiet. Auch am 6.10. war er auf der Deponie und verbrachte die Nacht 7 km weiter südlich im Buschland.

      Dani (4.10.2011):
      Unverändert ist die Deponie Montoliu bei Lerida/Katalonien Danis Haupt-Aufenthaltsgebiet. Die Nacht vom 4. auf den 5.10. verbrachte er in einem schütteren Wäldchen zwischen dem Segre-Fluss und dem Ort Torres de Segre, vermutlich auf einem abgestorbenen Baum. Vom 5. und 6.10. gibt es bisher keine GPS-Koordinaten, aber die verfügbaren Doppler-Fixe weisen darauf hin, dass die Situation weiterhin unverändert ist.

      Sämi (5. bis 6.10.2011):
      Am 5.10. hielt sich Sämi weiterhin in der Laguna de la Janda auf, jetzt 10 km weiter südlich als am Vortag, in der Randzone der Lagune. Am 6.10. zog er weiter nach Süden und erreichte gegen Mittag, nach Überquerung der Strasse von Gibraltar, Marokko. Seine erste Afrika-Etappe führte ihn bis auf die Höhe von Kenitra, wo er, ca. 35 km landeinwärts, in nur dünn besiedeltem Buschland übernachtete. Er hält sich derzeit also nur etwa 30-40 km entfernt von Bruno auf.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstorch „Sämi“, 11.10.2011
      Erstellt am 11. Oktober 2011 von Holger Schulz

      Für den Senderstorch Sämi liegen neue Koordinaten aus dem Zeitraum 7. bis 10.10.2011 vor.

      Sämi hat den Zug über Marokko in Richtung Sahel zügig fortgesetzt, grosse Bereiche der Sahara überflogen und am 10.10. abends bereits den Norden Mauretaniens erreicht. In nur vier Tagen hat er somit mehr als 1000 Kilometer zurückgelegt. Alle Koordinaten liegen in der unbewohnten Wüste, mit Ausnahme des Übernachtungsplatzes vom 8. auf den 9.10., der sich im Uferbereich eines Sees direkt bei der Stadt Ouarzazate im Süden Marokkos befand.

      Bereits in etwa 2-3 Tagen könnte Sämi nun die Zone im Sahel erreichen, in der in den Jahren 2000/2001 mehrere unserer Senderstörche überwinterten.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Bruno, Dani und Sämi, 13.10.2011
      Erstellt am 13. Oktober 2011 von Holger Schulz

      Für die Senderstörche Bruno, Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Bruno ist weiterhin auf der Deponie von Kenitra/Marokko. Dani hat die Deponie Montoliu verlassen und ist weiter gezogen bis ins Ebrotal. Sämi fliegt zügig weiter über die Sahara und ist in Mauretanien nicht mehr weit vom klassischen Überwinterungsgebiet entfernt.

      Bruno (7. bis 10.10.2011):
      Bruno hielt sich weiterhin ausschliesslich auf der Deponie von Kenitra in Marokko auf. Tagsüber überwiegend auf der eigentlichen Deponiefläche, wo frischer Müll abgeladen wird, gelegentlich während der Mittagszeit knapp daneben in der Uferzone eines kleinen Sees. Der Schlafplatz lag stets an der gleichen Stelle, ca. 700 m südlich der Deponiefläche in Buschland.

      Dani (5. bis 11.10.2011):
      Vom 5. bis 9.10. hielt Dani sich weiterhin überwiegend auf der Deponie Montoliu nahe Lerida auf. Er streifte ausserdem bis zu 16 km umher und besuchte mehrfach Gebiete am Ufer des Segre-Flusses. Übernachtungsplätze lagen in dieser Zeit entweder in Lerida oder im Galeriewald am Ufer des Segre bei Torres de Segre und bei Alcarras. Am 10.10. verliess Dani die Deponie und nahm, nach fast 1 1/2 Monaten auf der Deponie, den Zug wieder auf. Nach 57 km Flug verbrachte er die Nacht in Brachland nahe Sena. Auch am 11.10. setzte er den Zug fort und erreichte, 66 km weiter westlich, das Ebrotal bei El Burgo de Ebro, nahe Zaragossa.

      Sämi (11. und 12.10.2011):
      Sämi setzte den Zug über die Sahara in Mauretanien unbeirrt fort. Am 11. und 12.10. hat er insgesamt 590 km zurückgelegt. Die Koordinaten, auch die Übernachtungsplätze, liegen allesamt in der völlig vegetationsfreien Sandwüste, die von endlosen Dünenfeldern geprägt ist. Er ist inzwischen nur noch etwa 200-300 km von der Region entfernt, in der in den Jahren 2000 und 2001 mehrere unserer Senderstörche überwinterten.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Dani und Sämi, 10.11.2011
      Erstellt am 10. November 2011 von Holger Schulz

      Für die Senderstörche Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Dani befindet sich weiterhin auf der Mülldeponie bei Zaragoza in Spanien, unser „Rekordzieher“ Sämi hält sich inzwischen mitten im Senegal auf.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Dani und Sämi, 17.11.2011
      Veröffentlicht am 17. November 2011 by Holger Schulz

      Für die Senderstörche Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Dani befindet sich noch immer auf der Deponie bei Zaragoza, Sämi ist in Senegal weiter nach Südwesten gewandert.

      Dani (9. bis 16.11.2011):
      Wie während der letzten Wochen hielt sich Dani ausschliesslich auf der Deponie Zaragoza und in deren Umfeld auf. Auch die Funktion seines Senders lässt noch immer zu wünschen übrig. Aufgrund geringer Batteriespannung lieferte der Sender am 11., 12. und 15.11. keine Koordinaten.

      Sämi (10. bis 15.11.2011):
      Seit dem 9. November hat sich Dani etwa 100 km weiter nach Südwesten bewegt und befindet sich nun bei der Stadt Fatick. Dort hält er sich im Einzugsbereich eines Nebenlaufs des Gambia Flusses auf, in einer Landschaft mit viel kleinbäuerlicher Landwirtschaft (Hirseanbau), etwa 120 km westsüdwestlich der senegalesischen Haupstadt Dakar.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Dani und Sämi, 7.12.2011
      Veröffentlicht am 7. Dezember 2011 by Holger Schulz

      Für die Senderstörche Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Dani befindet sich unverändert auf der Deponie bei Zaragoza und in deren näherem Umfeld. Sämi hält sich weiterhin in der senegalesischen Savanne auf und hat sich in den letzten Tagen aus der Region um Fatick ca. 40 km weit nach Südosten in das Umfeld der Stadt Kaolack bewegt.

      Danis Sender hat leider noch immer zeitweise Probleme mit der Stromversorgung. Vom 19. bis 22.11. und vom 25.11. bis 2.12. lieferte er deshalb jeweils keine Daten.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Traurige Gewissheit: Senderstorch Amelios ist tot
      Veröffentlicht am 7. Dezember 2011 by Holger Schulz

      Nachdem der Senderstorch Amelios am 28. August 2011 aus der Region Barcelona eine letzte Koordinate übermittelt hatte, vermuteten wir ein technisches Problem aufgrund der Umstellung der Sendeintervalle zum 1. September. Bis zum 1.9. war das auch der Fall, wie wir inzwischen wissen.

      Am 27.11. wurden uns nun, völlig unerwartet, ein paar weitere Koordinaten mit weit zurückliegendem Datum übermittelt. Wahrscheinlich war der Senderakku erst jetzt wieder ausreichend aufgeladen, um diese alten Datensätze nun übertragen zu können. Die Daten vom 29.8. bis 1.9. zeigen, dass der Vogel, nachdem er verschollen war, in Wirklichkeit fast 300 km in südwestlicher Richtung weitergezogen war, bis in die Nähe der Stadt Teruel. Dort ist er am frühen Morgen des 1.9. ums Leben gekommen. Danach erhielten wir nur noch zwei einzelne Dopplerkoordinaten, eine vom 11.10. und die andere vom 27.11.2011. Beide liegen, trotz der schlechten Genauigkeit solcher Dopplerdaten, nur 200 bzw. 160 m von der letzten genauen GPS-Koordinate entfernt, in einem schlecht zugänglichen Berggebiet südwestlich von Teruel. Daraus lässt sich schliessen, dass der Sender seit mehr als 3 Monaten am gleichen Ort liegt. Zwei zusätzlich eingetroffene Sensordatensätze weisen ebenfalls darauf hin, dass der Vogel tot ist.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Dani und Sämi
      Veröffentlicht am 16. Januar 2012 by Holger Schulz

      Für die Senderstörche Dani und Sämi liegen neue Koordinaten vor. Die Aufenthaltsorte der Vögel haben sich nur geringfügig geändert.

      Dani verliess am 8. Dezember 2011 die Deponie bei Zaragoza und zog in den Folgetagen etwa 38 km nach Norden, wo er sich seitdem nahe Ejea de los Caballeros erneut auf einer Mülldeponie aufhielt. Die letzte Koordinate erhielten wir am 9. Januar 2012. Das bedeutet nocht unbedingt, dass der Vogel dort verunglückt ist. Möglicherweise verhindert starke Bewölkung, dass die Batterien des Senders nicht aufgeladen werden konnten.ndert.

      Dani verliess am 8. Dezember 2011 die Deponie bei Zaragoza und zog in den Folgetagen etwa 38 km nach Norden, wo er sich seitdem nahe Ejea de los Caballeros erneut auf einer M
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neue Daten von Dani und Sämi
      Veröffentlicht am 20. Januar 2012 by Holger Schulz

      Am 19. Januar erhielten wir neue Koordinaten vom Senderstorch Dani. Die 9-tägige „Funkpause“ seit dem 10.1. ist wahrscheinlich auf Verschmutzung/Abdeckung der Solarzellen des Senders oder auf starke Bewölkung im Aufenthaltsgebiet zurückzuführen. Die Sensordaten zeigen, dass die Betriebsspannung des Senders derzeitig grenzwertig niedrig ist. Die GPS-Koordinaten lassen jedoch eindeutig erkennen, dass der Vogel lebt und aktiv ist.

      Dani hält sich weiterhin in der Umgebung der Deponie bei Ejea de los Caballeros, ausserdem auf benachbarten, wahrscheinlich bewässerten Agrarflächen.

      Vom Senderstorch Sämi treffen weiterhin zuverlässig und pünktlich Daten ein. Sein Sender weist stets „Vollladung“ auf, wie es bei unbewölktem Himmel in Westafrika zu erwarten ist. Sämi hält sich im gleichen Gebiet im Senegal nördlich des Städtchens Kaolack auf, in dem er auch die vergangenen Wochen verbrachte.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Gewissheit: Senderstorch Bruno ist tot
      Veröffentlicht am 16. Februar 2012 by Holger Schulz

      Nun ist es sicher: Der Senderstorch Bruno, der seit dem 11.10.2011 verschollen war, ist tot. Am 11. Februar 2012, genau 4 Monate später, trafen erstmals wieder einige Koordinaten ein, und zwar vom genau gleichen Ort, an dem der Sender im Oktober zuletzt geortet wurde, auf der Mülldeponie nahe der Stadt Kenitra in Marokko.

      Die ebenfalls empfangenen Sensordaten belegen, dass der Sender sich nicht mehr bewegt, der Vogel also tot ist. Es ist davon auszugehen, dass Brunol bereits im Oktober auf der Deponie ums Leben kam. Wahrscheinlich wurde er während der Arbeiten auf der Deponie mit Müll bedeckt und ist erst jetzt wieder an die Oberfläche gelangt.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Update Senderstörche Dani, Sämi und Amelios, 16.2.2012
      Veröffentlicht am 16. Februar 2012 by Holger Schulz

      Seit dem letzten Update am 20. Januar gibt es von den Senderstörchen Dani und Sämi keine Neuigkeiten.

      Dani hält sich weiterhin im Norden Spaniens auf der Deponie bei Ejea de los Caballeros und in deren Umfeld auf. Die Sensordaten weisen darauf hin, dass der Vogel gesund und aktiv ist. Auch technisch funktioniert der Sender einwandfrei.

      Sämi hat sein Aufenthaltsgebiet im Senegal, ca. 160 km westsüdwestlich von Dakar, nur unwesentlich verändert. Die Performance des Senders ist einwandfrei.

      Die aufwändige Suche nach dem Sender des toten Storchs Amelios durch die SEO (Spanische Ornithologengesellschaft) wurde bisher nicht wieder aufgenommen. Da seit dem 19. 12.2011 keine neuen Koordinaten mehr eingegangen sind, ist davon auszugehen, dass der Sender inzwischen im zerklüfteten Gelände in eine uneinsehbare Spalte oder enge Schlucht gerutscht und somit kaum mehr auffindbar ist.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sämi: Rückreise nach Norden hat begonnen
      Veröffentlicht am 15. März 2012 by Holger Schulz

      Vorgestern, am 13. März 2012, hat Sämi seinen bisherigen Standort im Senegal, auf Höhe von Dakar, verlassen und ist ca. 130 km in NNO-Richtung gezogen. Dort verbrachte er die Nacht nahe der Stadt Dahra. Gestern, am 14. März, zog er in gleicher Richtung etwa 115 km weiter und übernachtete im Norden des Senegal, etwa 40 km südlich der Grenze nach Mauretanien. Sein Rückzug in Richtung Europa hat ganz offensichtlich begonnen.

      Dani hält sich weiterhin im gleichen Gebiet wie während der letzten Wochen auf, im Umfeld der Deponie von Ejea de los Caballeros im Norden Spaniens.

      Auf den aktualisierten Karten sind die Orte während des Rückzugs mit grünen Symbolen markiert.rz, zog er in gleicher Richtung etwa 115 km weiter und
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • RE: 15.03.2012

      Sorge um immer weniger Weißstörche in der Niederlausitz
      Langzeitstudie: Bestand geht seit 1996 zurück

      Raddusch/Vetschau
      Die meisten Weißstörche sind an ihre Lausitzer Brutplätze zurückgekehrt. Unter die Freude darüber mischt sich jedoch auch Sorge.
      Eine Langzeitstudie des Weißstorchbeauftragten Wolfgang Köhler belegt, dass der Bestand in der Niederlausitz seit 1996 um 14 Prozent zurückgegangen ist.

      Konnte Wolfgang Köhler vom Beginn seiner Aufzeichnungen in den 1970er-Jahren bis 1996 bei der Bestandsentwicklung einen „deutlichen Aufwärtstrend“ verzeichnen, so fällt die Bilanz der zurückliegenden Jahre eher nüchtern aus. „Trotz aller Bemühungen wie etwa das Errichten von Masten als Nisthilfen gehen die Bestandszahlen zurück“, so der Radduscher.

      Der Abwärtstrend spiegelt sich auch hinsichtlich der Storchendörfer wider. „Mit Burg, Dissen, Leibsch, Lübben und Lübbenau ist die Zahl der Störchendörfer in der Niederlausitz von neun auf fünf Dörfer zurückgegangen“, erklärt er. In Peitz, Straupitz, Schlepzig und Naundorf bei Forst gäbe es inzwischen nicht mehr die erforderlichen fünf Brutpaare, die das Tragen des Titels „Storchendorf“ rechtfertigen. Als Ursache des Rückganges führt der Experte „eine Summe von Faktoren“ an. „Die zunehmende Intensivierung und Chemisierung in der Landwirtschaft führen zur Verarmung oder zum Verlust der Kleintierwelt, der Hauptnahrung der Störche. Technisierung, so durch Freileitungsbau, Bodenversiegelung und Ausräumung (Hecken in der Landwirtschaft), der Verlust von Feuchtgebieten und Wiesen sowie der vermehrte Energiepflanzenanbau wie Bio-Mais, sind weitere negative Einflüsse“, beklagt er.

      Wolfgang Köhler, der seit 1992 Weißstorchbeauftragter der Niederlausitz ist, hat auch hinsichtlich der klassischen Baumhorste keine guten Nachrichten. So sei die Brut auf Bäumen gegenüber 1974 auf ein Fünftel geschrumpft. Marderattacken, aber auch die Alterung der Bäume, hätten diese Entwicklung forciert. „Dabei stehen gerade die Baumhorste für Ästhetik“, schwärmt der Radduscher für die natürlichen Nistplätze, die einen perfekten Sonnen- und Wetterschutz garantieren. Zudem bedauert Köhler, dass der Lausitzer Charaktervogel immer öfter Dachhorste meidet. Hier betrage der Rückgang rund ein Drittel.
      (LR - 15.04.2012 - Uwe Hegewald/uhd1)
      Lieben Gruß - Hannelore

      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
      werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
    • WWF 07.07.2014

      Hightech-Ausrüstung für Marchegger Störche

      Wien / Marchegg, 7. Juli 2014 – Am Wochenende wurden im Marchegger Schlosspark zwei Jungstörche mit hochmodernen GPS-Dataloggern ausgestattet. Mit Hilfe der Sender können Vogelforscher nun punktgenau das Zugverhalten, die Flughöhe und die Rastplätze der Tiere ermitteln – je mehr über die Lebensräume der Weißstörche bekannt ist, desto besser können sie geschützt werden. Außerdem werden auch Interessierte die Vogelbewegungen zukünftig online mitverfolgen können. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem WWF Österreich und dem Verein „Storch Schweiz“, finanziell unterstützen die Österreichischen Lotterien.

      Vergangenes Wochenende wurden zwei Marchegger Jungstörche mit GPS-Dataloggern ausgestattet. Die Sender wurden den beiden Jungtieren vor Ort wie kleine Rucksäcke angezogen und mittels spezieller Teflonbänder, die besonders verträglich sind, individuell angepasst und fixiert. Die Jungvögel werden ihre erste weite Reise Anfang bis Mitte August beginnen und folgen dabei ihrem inneren Navigationssystem, das ihnen den Weg in ihre Wintergebiete vorgibt. Zurückkehren werden die Jungstörche erst in drei bis vier Jahren, wenn sie das erste Mal brüten. Für WWF Projektleiterin Karin Donnerbaum geht ein Traum in Erfüllung: „Wir können nun endlich genau verfolgen, wo sich unsere Jungstörche aufhalten – und so die relevanten Nahrungsflächen und Rastplätze eruieren und noch besser schützen. Denn wir möchten den gefährdeten Tieren die besten Voraussetzungen bieten, um das heikle Stadium des „Jungsvogelseins“ zu überleben“.

      Vogelbeobachtung für Alle

      Die hochmodernen GPS-Datalogger können über 10.000 Ortungen speichern: neben der Flughöhe wird auch die Aufenthaltsdauer aufgezeichnet. Die GPS-Daten werden acht Mal pro Tag automatisch an eine Datenbank weitergeleitet und sollen zukünftig auch mittels eines speziellen Programms online abrufbar sein. Ziel ist es, die Daten nicht nur den Experten für ihre Forschungen zur Verfügung zu stellen, sondern auch interessierten Hobby-Vogelkundlern erstmals in Österreich Einblicke in die Welt der Störche zu bieten. Anschaulich dargestellt wird damit der Zug der österreichischen Störche über ganz Europa bis nach Afrika beobachtbar sein.

      Transnationale Initiative für den Storchenschutz

      Das Projekt wird vom WWF in Kooperation mit dem Verein „Storch Schweiz“ durchgeführt. Es ist Teil der Initiative „SOS Storch – Storchenzug im Wandel“, die sich vor allem mit den veränderten Zugrouten der Tiere, die aus den westeuropäischen Ländern wie Spanien, Frankreich oder der Schweiz kommen, beschäftigt. Viele dieser Störche überwintern nämlich nicht mehr in Afrika, sondern verbringen als „Müllstörche“ den Winter an den nahrungsreichen Mülldeponien in Spanien. Peter Enggist vom Verein „Storch Schweiz“ freut sich über die Zusammenarbeit mit dem WWF Österreich: „Gemeinsam können wir mehr über das Zugverhalten der Störche erfahren. Vor allem der Störche, die so wie die österreichischen Vögel nach Osten ziehen. Das ist auch dringend nötig, haben die veränderten Umweltbedingungen doch maßgeblichen Einfluss auf das Verhalten der Tiere.“

      Mitteleuropas größte baumbrütende Weißstorchkolonie

      Die Weißstorchkolonie im 1.120 Hektar großen WWF-Auenreservat Marchegg in den March-Thaya-Auen ist die größte baumbrütende Kolonie Mitteleuropas. Sie beherbergt zehn Prozent der gesamten österreichischen Weißstorchpopulation und besteht seit mehr als 110 Jahren. An die 50 Paare brüten jedes Jahr in bis zu 800 Kilogramm schweren Horsten auf riesigen, hunderte Jahre alten Eichen auf der Wiese direkt hinter dem Schloss Marchegg und in der umliegenden Au. Lebensgrundlage für die Weiß- und Schwarzstörche des WWF-Reservates sind die überschwemmten Auwiesen. Hier finden sie Insekten, Frösche, Krebse und kleine Fische. Neben den ausgedehnten Wiesenflächen, brauchen die Störche sichere und stabile Plätze für ihre schweren Horste, wie sie die uralten Eichen der Kolonie bieten.
      Der WWF dankt den Österreichischen Lotterien, die das Programm zum Schutz der Störche seit vielen Jahren unterstützen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • SOS Storch – Storchenzug im Wandel

      . . .

      weiterlesen: http://projekt-storchenzug.com/about/



      Storch Schweiz
      Initiator und Träger des Projekts ist die Gesellschaft “Storch Schweiz”.
      Unter dem folgenden Link erfahren Sie viele Details über die engagierten Storchenschützer:
      Website “Storch Schweiz”: http://www.storch-schweiz.ch/index.html


      Um das Zugverhalten besser beobachten und auswerten zu können, haben die Storchenschützer schon 2012/13 22 Störche mit Datenloggern versehen. Davon sind schon 9 Störche tot.
      Im Juni 2014 wurde an weiteren 23 Störchen Datenlogger angebracht, wovon auch schon 2 Störche tot sind.
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

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    • Ich werde nur von den Störchen berichten, die 2014 besendert wurden.
      Das sind zunächst:

      CALIMA
      Besendert als Nestling am 17.6.2014 in Rheinfelden / D

      CICONIA

      Besendert als Nestling am 17.6.2014 in Altreu / CH.

      LUNA
      Besendert als Nestling am 18.6.2014 im Zoo Basel / CH

      OSUNA
      Besendert als Nestling am 20.6.2014 im Zoo Zürich / CH.

      PATRICIA
      Besendert als Nestling am 19.6.2014 in Mönchaltorf / CH



      Die Störche haben wochenlang nur Tagesausflüge gemacht.
      Das sah dann so aus:

      alle Karten sind durch Anklicken zu vergrößern!


      Die erste, die ihre Migration gestartet hat, war CALIMA, und zwar am 21. August 2014

      viele Grüße, Baska


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      Albert Schweitzer

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    • 22. August

      Am nächsten Tag machten außer CALIMA auch CICONIA, LUNA, OSUNA und PATRICIA den Abflug

      Calima .................................................................. Ciconia ................................................................. Luna
      . .

      Osuna ................................................................... Patricia
      .


      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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      Albert Schweitzer

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    • 23. August

      Calima ist schon in Spanien
      Ciconia in der Camargue
      Luna gerade über die spanische Grenze
      Osuna ist auch in der Camargue
      Patricia ebenso in der Camargue



      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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      Albert Schweitzer

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    • 24. August

      Calima
      ist ein Stückchen rein nach Spanien, nach Lleida
      Ciconia noch an der Südküste Frankreichs
      Luna gleiche Strecke wie Calima
      Osuna blieb 2 Tage in der Camargue
      Patricia ist in der Nähe von Ciconia


      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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    • 25. August

      Gestern ist ein weiterer Schweizer gestartet:
      HEINZ
      Besendert als Nestling am 3.7.2014 in Hünenberg / CH


      ...und heute zwei Norddeutsche!

      OSKAR
      Besendert als Nestling am 1.7.2014 in Bergenhusen / D
      und
      TINA
      Besendert als Nestling am 1.7.2014 in Bergenhusen / D


      Calima................................................................... Ciconia ................................................................ Luna in der gleichen Gegend wie Calima
      . .

      Osuna immer noch in der Camargue ........................ Patricia noch Südfrankreich wie Ciconia ................. Heinz im Rhonetal
      . .

      Oskar bis an die Elbemündung ............................... Tina genau die gleiche Strecke wie Oskar
      .
      viele Grüße, Baska


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      Albert Schweitzer

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    • 26. August

      Calima noch an derselben Stelle in Nordspanien
      Ciconia ist jetzt auch über die spanische Grenze
      Heinz mitten im Rhonetal
      Luna noch in der gleichen Gegend wie Calima
      Osuna auch über die span. Grenze
      Patricia schon an Barcelona vorbei


      Oskar kurz vor Münster ......................................... Tina die beiden sind noch zusammen
      .


      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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    • 27. August

      Calima befindet sich noch in derselben Gegend
      Ciconia folgt der Route Calimas
      Heinz ist jetzt in der Camargue

      Luna ist ganz in der Nähe von Calima .............. ....... Osuna folgt auch der Route Calimas ........................ Patricia fliegt die Küste entlang
      . .


      Oskar und Tina sind in Belgien, nördl. von Lüttich/Liège


      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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    • 28. August

      Calima ist 1 km weitergeflogen
      Ciconia macht immer wieder Rast an Mülldeponien


      bei Heinz keine weitere Bewegung in der Camargue
      Luna ist auf derselben Mülldeponie wie Ciconia
      Osuna ist auch auf einer Deponie, kurz vor Ciconia
      Patricia ist auf der Höhe von Alicante



      Tina und Oskar verbringen den zweiten Tag in einer Flussaue nördl. Lüttichs
      viele Grüße, Baska


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    • 29. August

      Calima ist den 5. Tag an derselben Stelle, keine Bewegung

      Ciconia ist noch auf derselben Mülldeponie bei Lleida

      Heinz, noch dieselbe Stelle in der Camargue

      Luna
      , noch dieselbe Mülldeponie wie Ciconia

      Osuna
      ist jetzt auch auf derselben Mülldeponie wie Ciconia und Luna

      Patricia steuert auf Granada zu


      Tina und Oskar sind noch nördlich von Lüttich/Liège
      viele Grüße, Baska


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      Albert Schweitzer
    • 4. September

      alle Bilder sind zum Großklicken

      Es ist interessant, sich die Rastplätze der einzelnen Störche genauer anzusehen.

      So stochert HEINZ schon seit drei Tagen auf einer Mülldeponie rum (gleich hinter der Grenze Spaniens)


      während KESSI, eine Neue, die erst am 28.8. gestartet ist, zielstrebig auf ein wunderschönes Naturschutzgebiet zuflog und dort einen Tag blieb.
      ("Aiguamolls de l'Emporda". Gleich oben an der Costa Brava, wo auch jede Menge Weißstörche nisten! - Noch nie gehört davon.) Es ist schon doll, wie die genau wissen, wo sie hin müssen!
      HEINZ' Mülldeponie ist hier ganz in der Nähe hinter der nächsten Ortschaft, der Dösbaddel.


      und CICONIA hat jetzt hoffentlich den Absprung von der Mülldeponie geschafft, auf der er sich 5 Tage aufhielt!
      Er war schon ständig ziemliche Strecken hin und her geflogen (wahrscheinlich um Wasser zu schöpfen), und letzte Nacht hat er in einer Flussaue verbracht.


      Zwei Sorgenkinder gibt es mittlerweile:
      CALIMA, die sich seit dem 24. 8. an derselben Stelle befindet und sich dort nur wenige Meter hin und her bewegt...


      ... und PATRICIA, deren Sender seit dem 29.8. keine Daten mehr übermittelt.


      OSKAR und TINA, die beiden Norddeutschen, machen mir zz. am meisten Spaß =) Sie sind immer dicht beisammen. Das finde ich bemerkenswert!
      Sie sind vorgestern von der Champagne bis in die Mitte Frankreichs weitergeflogen, haben dort übernachtet, und gestern sind sie weiter in den Süd-Westen Frankreichs, in die "Landes".

      Ich finde ihren Flug auch insofern interessant, als dass sie eine ganz andere Route nehmen als alle anderen.
      Bin mal gespannt wie es weitergeht..


      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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    • 5. September

      Am heutigen Morgen trennten sich leider ihre Wege.
      Im Laufe des Tages haben sich aber die Flugrouten der beiden gekreuzt!!
      Während TINA dann ein ganzes Stück Richtung Süden flog und in den Auen des Ebro bei Tudela halt machte,
      ...zog OSKAR es offensichtlich vor, hoch in den Pyrenäen zu übernachten.


      Ich habe mal auf der Homepage von dem Storchendorf Bergenhusen gestöbert, wo die beiden herkommen.
      rechts das NABU-Zentrum

      Und ein informativer Zeitungsausschnitt (aus der Homepage)
      das ist einer 'unserer' beiden! =)

      Aus dem Artikel war zu erkennen, dass die Mutter der beiden, ADELE, auch einen Sender hat und vom NABU beobachtet wird!
      Bis jetzt ist sie allerdings noch nicht weggeflogen.
      nabu.de/aktionenundprojekte/we…eisetagebuecher/#tagebuch
      viele Grüße, Baska


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      Albert Schweitzer

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    • 6. September

      Heute Abend ist TINA bis knapp 100 km vor Madrid gekommen


      ... während OSKARS Route noch an derselben Stelle endet wie gestern


      Er bewegt sich nur wenige Meter hin und her. Ich finde das sehr komisch,
      weil er laut Aufzeichnung mitten im Wald ist (zwischen oder auf den Bäumen, was ich für unwahrscheinlich halte)!
      Denn es gibt keine 200 Meter weiter links einen Bach mit Wiesen - wie man auf dem Satellitenbild deutlich erkennen kann.
      Wobei sich dann die Frage stellt, wie genau diese Datenlogger arbeiten, bzw. wie genau diese Daten auf die Karten übertragen werden können....


      http://projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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    • CALIMA ist tot :(

      Bekanntgabe von SOS-Storch:
      Stromtod an Freileitung am 24.8.2014 ca. 35 km westlich Lerida bei Ortschaft Almudafar, gefunden sehr nah bei Elektromast. Logger wurde geborgen

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      Storch Schweiz: projekt-storchenzug.com/datenlogger/
      viele Grüße, Baska


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