Flora und Fauna in Südspanien

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    • Wieder tolle Bilder, Birgit! Unglaublich, welche Anstrengung es für die Eltern bedeutet, ihre Küken zu umsorgen und zu schützen. Sicher würde ein Seidenreiher den Kleinen nix tun, aber man weiß es ja nicht ... :)
      Beim ersten Seidenreiherbild musste ich grinsen, denn die Spiegelung im Wasser wirkt so, als hätte er dicke Füsse mit Federn dran - ähnlich wie ein Friesenpferd mit dem Behang an den Hufen! :P
      Danke mal wieder fürs Mitnehmen!

      Liebe Grüße
      Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Hallo Ihr Lieben!

      Als wir gestern nachmittag am Guadalhorce waren, konnten wir leider nur noch eins der vier Flussregenpfeifer-Küken entdecken. :( Wie uns Antonio Tamayo, Verantwortlicher für das Gebiet, erzählte, gehören die Seidenreiher auch zu den Feinden der Kleinen, Andrea wie natürlich auch die vielen Möwen und auch Schlangen. Na, hoffentlich kann der Kleine bald fliegen, damit die besorgten Eltern wenigstens ein Küken gross bekommen!

      In den letzten Wochen hatten wir ja schon beobachtet, dass die Eisvögel zum Überwintern am Guadalhorce eintreffen. Gestern nun hatten wir das Riesenglück, dass einer vor dem Beobachtungsstand posierte:



      Was wir sonst noch so alles erlebten, findet Ihr hier:

      Guadalhorce-Mündung - 10.8.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Oh! Seidenreiher fressen Küken?? War mir so nicht klar! Dann also Attacke!!!
      Nun ja, Störche fressen ja auch Spatzen, wenn sie sie erwischen können ... Ist halt Natur.
      Tolle Bilder wieder, Birgit. Wenn ein Eisvogel dann mal still sitzt, muss man das nutzen. :)
      Vielleicht kann man mit Deinem Bild ja den Störenfried identifizieren und ihm eine saftige Strafe aufbrummen? Wäre vielleicht heilsam für ihn ... *grummel*

      Lieben Gruß
      Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Hallo Ihr Lieben!

      Der "Störenfried" hat sein Unrecht eingesehen und die Reklameflüge über der Guadalhorce-Mündung eingestellt, Andrea!

      Vorgestern waren wir in Fuente de Piedra, wo Abertausende von Rosaflamingos die Lagune bevölkern und dieser kleine Cistensänger bei der Morgentoilette war :) :



      Hier geht´s zum kurzen Bildbericht:

      Fuente de Piedra - 16.8.2011

      Gestern nachmittag machten wir uns dann trotz sengender Hitze auf den Weg zur Guadalhorce-Mündung, wo weiterhin die ersten Sichelstrandläufer rasten:



      Alle anderen Erlebnisse schilder ich hier:

      Guadalhorce-Mündung - 17.8.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Oh ja, hier sieht man auch schon mehrfach, dass sich die Schwalben sammeln - sie werden wohl auch bald Dich in Spanien erfreuen und nicht mehr uns.
      Mauersegler sehe und höre ich hier gar nicht mehr.

      Langsam wirst Du zum Experten für die vielen verschiedenen Wasser- und Watvögel, was? :)

      ABER - eine Ente tuckert doch nicht durchs Wasser!! Wenn sie das lesen könnte!!!! Tststs ......... sie gleitet natürlich elegant .... :D

      Danke fürs Mitnehmen!

      Lieben Gruß
      Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Na gut, ich nehme das mit dem "tuckern" zurück und ersetze es durch "planschen", Andrea! :) :)

      Der Verantwortliche vom Guadalhorce hat Wort gehalten und den Eisvögeln mehr Ansitzen installiert, damit sie leichter nach Krabben fischen können. Und ... Ihr könnt es Euch nicht vorstellen, wie gerne diese neuen Äste angenommen wurden:



      Es war ein herrlicher Spätnachmittag am Guadalhorce mit vielen schönen Erlebnissen und gefiederten Gästen. Den Bericht findet Ihr hier:


      Guadalhorce-Mündung - 22.8.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Planschen????? Also .... *entrüstetguck* :) :) :)

      Wundervolle Fotos von den Eisvögeln! Ob im Anflug, im Absprung, im Sturzflug oder einfach "nur" schillernd in der Sonne - echt gelungen!!!
      Da geraten alle anderen leicht ins Hintertreffen! ;)
      Was ist denn mit dem Rotschenkel passiert?? War er in zu tiefes Wasser geraten und kam nicht mehr heraus oder gibt es dort so große Fische im Wasser, die sich auch mal einen Vogel holen?
      Aber Du hast Recht, auch das gehört zur Natur - schön, dass Du usn so oft mit nimmst!

      Lieben Gruß
      Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Was genau mit dem Rotschenkel passiert ist, kann ich Dir nicht sagen, Andrea. Gestern habe ich mit Antonio Tamayo (Chef vom Ganzen) gesprochen und er erklärte mir erneut, dass es ganz einfach normal ist, dass die schwächsten Vögel zum Ende des Sommers sterben. Sie haben eine Brutsaison und wer weiss schon wieviele Kilometer hinter sich und wieviele Jahre auf dem Buckel und ihr Leben geht dann einfach ausgelaugt zu Ende. Wie Antonio mir sagte, sieht man hier in keiner anderen Jahreszeit so viele Vögel sterben wie zu Ende des Sommers.

      Na, und gestern waren alle quicklebendig!

      Ihr werdet´s nicht glauben, aber nicht einmal 36,5ºC im Schatten hielten mich gestern davon ab, wieder zum Guadalhorce zu fahren. Ich hatte nämlich von den Eisvögelchen geträumt und wollte doch unbedingt gucken, ob sie noch da waren. Sie waren´s! Also, liebe Antje, geniess die Bilder einfach in einem frischeren Hannover ohne wie ich so schrecklich schwizten zu müssen! :)



      Aber nicht nur sie zeigten mir ihre grosse Kunst des Beutefangs! Herr Schwarzkopfweber wollte da nicht nachstehen und beeindruckte mich durch seine grosse Geschicklichkeit!

      Den Bericht findet Ihr hier:

      Guadalhorce - 24.8.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BirgitK ()

    • Original von BirgitK
      Wie Antonio mir sagte, sieht man hier in keiner anderen Jahreszeit so viele Vögel sterben wie zu Ende des Sommers.




      Das ist dann wohl so - man stelle sich nur mal vor, es wäre bei den Zugvögeln wie z.B. bei den Lachsen - für Nachwuchs sorgen und dann sterben! Das würde sich wohl niemand anschauen wollen ....
      Es gehört halt zum Leben dazu, das Sterben.

      Die neuen Bilder sind auch wieder toll!
      Die Augen des Napoleonwebers erinnern mich an die von Dohlen - die sind auch so hell (grau oder hellblau) und dadurch sehr auffällig.
      Wie der Eisvogel wieder aus dem Wasser kommt - Superbild! :)

      Liebe Grüße
      Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Ja, man bekommt das Sterben der Vögel einfach auch oft nicht mit, Andrea. Ich setz es beim Guadalhorce in meine Texte ein, weil ich weiss, dass Antonio Tamayo (der Chef dort) die spanische Version immer liest und er soll halt die ganze Info haben.

      Inzwischen hab ich meinen Text korregiert: es handelt sich nämlich nicht um einen Napoleon- sondern um einen Schwarzkopfweber, der sich da an der Nicotiana glauca gütlich tut! Oller Schmoker! :) Ist mir sehr sympathisch! :) :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Jedes Mal, wenn ich jetzt die Eisvögelchen so relativ nahe landen sehe, lieber Thur, singe ich Loblieder auf Antonio Tamayo, der diese Stöckchen angebracht hat und die sooo gerne genutzt werden! :)

      Gestern waren wir wieder am Guadalhorce, wo an die Hundert Zwergseeschwalben rasteten und diese beiden so eleganten Grünschenkel ganz nahe an uns rankamen:



      Bei Einbruch der Dämmerung dann tauchten drei Purpurreiher aus ihren Verstecken auf, um ihre Reise nach Afrika fortzusetzen. Emotion pur! :)

      Zum Bericht geht es hier:

      Guadalhorce - 31.8.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Als wir vorgestern am Río Grande ankamen, haben wir auch nicht schlecht gestaunt, Andrea, denn die grossen Wälder an diesem Fluss hatten ca. 100 Wespenbussarder wohl als Unterschlupf gedient, um die kleine Schlechtwetterfront abzuwarten. Und so erlebten wir den Vogelzug, wo wir gar nicht damit gerechnet hatten, nämlich am Río Grande. Hauptprotagonisten die Wespenbussarde, wild entschlossen, die allererste Thermikblase gen Süden zu nehmen:



      Wir sind ja fast ausgeflippt vor Freude und Emotion und hoffentlich können Euch diese Bilder ein wenig von den erlebten Momenten übermitteln. Hier findet Ihr den Bildbericht:

      Wespenbussarde auf ihrer Migrationsreise - 2.9.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben!

      Der Rio Grande ist eine wahre Oase für die dort ansässigen Vögel wie auch für ihre Vettern, die sich auf dem Zug nach Afrika befinden und in diesem meist nicht zugänglichen Gebiet rasten. Einige aber jagten auch direkt vor unserer Nase, wie z.B. eine Gruppe von Rallenreihern:



      Wir konnten es ja nicht fassen, dass sie sich von unserer Präsenz im Tarnzelt Auto überhaupt nicht stören liessen! :)

      Hier geht es zum Bericht:

      Rio Grande - Eine Oase für Zugvögel
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Haaach jaaaaa .... *seufz*

      Kann mich gerade nicht entscheiden, ob ich lieber mit in der Thermikblase nach oben segeln, von einem Ansitz aus den anderen fliegenden Saphiren zusehen oder doch ganz elegant Fischchen fangen soll..... ;)

      Tolle Aufnahmen wieder, liebe Birgit, Danke!
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Hey - auch wieder schöne Aufnahmen! Jetzt weiß ich auch, warum sie grünliche Füße haben - wenn sie so toll stillhalten, würd ich die als Fisch auch für Schilfstängel halten! :)

      Aber so gaaaanz laaangsam schreiten und in doch eher unbequemen Stellungen lange still stehen - nöö, ich glaube doch eher nicht. Und so nen langen Hals hab ich auch nicht, gäbe wohl keinen Fisch für mich! ;)

      Also, fliegender Edelstein oder in schwindelerregende Höhen entsegeln .... ich grübel noch etwas .... :P
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Du kannst weiter aussuchen, Andrea, denn so ein Greifvogel-Dasein ist natürlich majestätisch, aber auch diese Könige der Lüfte stossen an ihre Grenzen, wenn heftiger Wind an der Strasse von Gibraltar pustet.

      Wir waren diese Woche zweimal dort ... und ... es ist einfach der Hammer! :)



      Fotografisch war die Ausbeute nicht so gross, weil die Vögel sehr hoch flogen, aber ein paar Bilder habe ich mitgebracht. Auch von einem riesigen Weissstorch-Schwarm, den wir eine Stunde lang bei seinen grossen Bemühungen verfolgten, die Meeresenge zu überqueren. Wir haben richtig gezittert, denn immer wieder wurden sie leicht auf den Atlantik rausgetrieben, aber die Jungs hatten alles im Griff und mit den Ferngläsern konnten wir gut verfolgen, dass sie schlussendlich auf die afrikanische Küste zusteuerten und nun wie Aberhunderte Greifvögel bereits im Winterquartier angekommen sind.

      Den Bericht findet Ihr hier:

      Vogelzug Tarifa - 8. und 10. September 2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Zitat: Im Fernglas konnten wir das alles sehr gut und auch berührt verfolgen. Als Foto leider nur dieses zur Erinnerung:

      NUR????????? Das Foto ist doch Klasse!!! Okay, Du musst dazu sagen, dass es Störche sind ;), aber dann ist ja wohl nur noch Staunen angesagt!!!

      Dass das ein tolles Erlebnis war, kann ich mir gut vorstellen, in Gedanken war ich nun sehr schön dabei!
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Ich bin auch wieder hin- und hergerissen!
      So vieles schöne wieder und wie lehrreich, denn man lernt ja Vögel kennen, denen man begegnen würde - Rallenreiher.
      Birgit, DANKE fürs mitnehmen.
      Lieben Gruß - Hannelore

      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
      werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
    • Hallo Ihr Lieben,

      zurück von einem tollen Kurzurlaub in den Salinen von Bonanza, hier nun eine erste Geschichte, nämlich die von einem weit, sehr weit gereisten amerikanischem Goldregenpfeifer, den wir in Bonanza beobachten konnten. Er entging auch seinen europäischen Kollegen, den Kiebitzregenpfeifern nicht:



      Die ganze Geschichte findet Ihr hier:

      Amerikanischer Goldregenpfeifer
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Lieber Thur,

      ich war auch hellauf begeistert, dass ich all diese Szenen stundenlang ganz aus der Nähe beobachten konnte. Das sind Momente, die sich nicht alle Tage wiederholen!

      Hier nun die Geschichte von einem Kiebitzregenpfeifer, der nach langem Flug aus dem hohen Norden in den Salinen rastete und nichts anderes im Sinn hatte, als so viel zu essen wie möglich:



      Hier die ganze Geschichte:

      Kiebitzregenpfeifer auf Futtersuche
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Mann Mann - sooooo viele Vögel - langsam lerne ich sie auch kennen! :)
      Danke mal wieder fürs Mitnehmen - ich wüsste jetzt zwar nicht so wirklich, wie sie alle rufen, aber trotzdem habe ich jetzt Vogelgeschrei im Ohr! :P
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard

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