Flora und Fauna in Südspanien

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    • Hier ist schon mal eine Schüssel Pellkartoffeln, die wird wohl für mindestens 1 Woche reichen! :D :D


      Danke, liebe Roseanne! :) Aber Deinen Optimismus muss ich mal ein bisschen dämpfen, denn so eine Schüssel mache ich hier jeden zweiten Tag! :)


      "Hmmm, das ist ja wieder lecker!":




      "Mama hat mir zwar gesagt, dass man sich immer schön das Schnäbelchen säubern muss, aber ich ...




      ... hau lieber nochmal rein!":




      "Und so betreten stehen die Spätzchen dann vor der leeren Pelle! Schrecklich! Ich leg sofort nochmal Kartoffeln raus und verzichte heute abend auf die geplanten Bratkartoffeln! :)":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Hallo Ihr Lieben!

      Urlaub ist was Feines! :) Man lernt mal andere Biotope kennen und so melde ich mich heute mal kurz mit ein paar Bildern aus deutschen Landen.

      Hier zunächst ein paar Bilder aus dem heimatlichen Gastbiotop "Terrasse":


      "Alicia besucht uns mehrmals täglich und lässt es sich schmecken!":




      "Aber auch ihre zahlreichen Verwandten freuen sich diebisch über die Nüsse, die eifrig gegessen oder aber in den Pflanzenschalen versteckt werden. Da liegen sie dann aber nie lange, weil sie gleich von andren Eichhörnchen gefunden werden! :)":




      "Etwas zersaust, aber glücklich, ist auch ...




      ... die bunte Kleinvogelschar, die ...




      ... ständige Gäste im Terrassenbiotop sind!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Ein paar Bilder vom Hinterbrühler See:


      "Zwei, die keinen Spass verstehen!":




      "Aber natürlich hat Papa Schwan seine kleine Familie mal wieder erfolgreich verteidigt!":




      "Da staunt die Mandarinente nicht schlecht!":




      Und die folgenden Bilder sind vom Ismaninger Speichersee, wo alljährlich Abertausende von Wasservögel mausern und überwintern. Da der See immens gross ist, können die Bilder niemals die wirkliche Anzahl der Vögel wiedergeben. Aber es ist in Natura ein beeindruckendes Schauspiel:


      "An die 800 Höckerschwäne und ...




      ... tausende von Kolben- und Reiherenten bevölkerten den See!":




      "Das Libellenpärchen nimmt davon keine Notiz und auch ...




      ... diese männliche Blauflügel-Prachtlibelle ist nur damit beschäftigt, ihr Revier zu verteidigen!":




      "Schon toll, wer sich so alles auf einer Blüte einfindet! :)":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Danke, für Deine Erklärungen, lieber Thur! :) Wieder was gelernt!


      Natürlich dürfen ein paar Storchenbilder nicht fehlen! In Raistung, am südlichen Ammersee, brüten zwei Paare erfolgreich.


      "Mama Storch peilt das Nest an, wo sie schon sehnsüchtig ....




      ... von ihren drei Kindern erwartet wird."




      "Die Schnäbel der drei Jungstörche waren voller Matsch, sie sind also flügge, aber über eine Brotzeit im Nest freut man sich immer noch sehr!" :)




      Einer unserer Ausflüge führte uns auch an den Bodensee, wo wir zum Glück einen Abstecher ins Vogelschutzgebiet vom Rheindelta machten, denn ...


      "... dort trafen wir zu unserer Riesenfreude einen Trupp von 32 grossen Brachvögeln an! Einige Hundert sollen dort die Zeit der Mauser und den Winter verbringen."




      "Gewöhnt an Radler liess sich dieses Pärchen aus dem Auto relativ unscheu fotografieren!":




      "Ist er nicht einfach schön, der grösste europäische Watvogel?"

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben!

      Ganz herzlichen Dank für Eure netten Kommentare zu den Bildern und Dir, liebe Roseanne, für diese ausführliche und so informative Antwort!
      Und zu Barbara geht ein ganz spezieller Gruss! :)

      So, bin wieder im Biotop und habe alles bestens angetroffen. Katis Kinderchen sind ihr inzwischen über den Kopf gewachsen! :) Fotos folgen, sobald diese Riesenhitze sich etwas legt und die Tiere wieder tagsüber zum Vorschein kommen.

      Da das Wetter während der Flugs schön klar war, hier ein paar Bilder:


      "Abschied vom grünen Bayern!":




      "Der Simssee im Vordergrund und im Hintergrund der Chiemsee im Alpenvorland!":




      "Das Inntal!":




      "Die Kaiseralpen zum Greifen nahe!":




      "Die Poebene!":




      "An der Côte d´Azur vergnügte man sich auf dem Wasser!":




      "Und so schaut Andalusien von oben aus. Kaum ein Grün ist mehr zu sehen, nachdem schon zwei Monate kein Tropfen Regen mehr fällt!":




      "Begrüssungsparty der Biotopspatzen und ...




      ... die Teichbewohner freuten sich auch!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Warum herrscht denn nur bei den Spatzen und Türkentauben so eine helle Aufregung???", wundern sich die Frösche:




      "Auf mich hat´s der Bursche gewiss nicht abgesehen!", beruhigt sich die Langfühlerschrecke selber:




      "Die Streifenwanzen im Liebestaumel bekommen von der ganzen Aufregung im Biotop eh nix mit!":




      "Und das hier ist Herr Zwergadler, der gerade eben im Tiefflug ...




      ... das Biotop nach einem Mittagessen absuchte!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Danke für Eure netten Antworten und Kommentare!

      Der Zwergadler stellt sich hier jeden Tag ein, lieber Thur. Er hat eine Schwäche für die Täubchen! ;) Aber ungestört ist er dabei nicht, denn unweit vom Biotop wohnt ein Turmfalkenpärchen. Und als die Junge hatten, kannten sie keinen Spass und griffen den Zwergadler jedes Mal gemeinsam an. Unglaublich, denn im Vergleich zu ihm schauen sie ja wie halbe Portionen aus. So ein Verhalten habe ich in San Roque auch schon beobachtet, wo Turmfalken einen Schlangenadler unfreundlich und sehr bestimmt zum sofortigen Verlassen ihres Luftraumes aufforderten! :)



      "Gustava grinst sehr zufrieden, dass sie ihre Kinderchen aus dem Haus hat, denn ...




      ... diese klitzekleinen Frösche ziehen einen Blumenschalen-Unterteller dem grossen Teich vor, wo sie bei der Anzahl gefrässiger Grossfrösche keinen Tag überleben würden! Insgesamt leben in diesem Teller 14 Frösche, 12 sind wohl zu sehen.":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Gustava bedankt sich mit ihrem charmantesten Lächeln für Eure netten Antworten!" ;)




      "Der Frosch im Vordergrund verspeist gerade eine Kaulquappe und der Lümmel im Hintergrund hatte wohl auch eine erwischt!":




      "Und ich warte hier so lange, bis ich auch eine Quappe beim Luftholen erwische!":




      "Weg mit der Kamera. Ich muss mal austreten!":




      "Ein dichtes Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Froscholympiade!" ;)




      Zum Vogelzug: Heute morgen flog ein grosser Bienenfressertrupp hoch am Himmel gen Südwesten, also Afrika. Wurde auf den Schwarm nur durch ihre Rufe aufmerksam. Wenig später überquerte ein Schwarm von Wespenbussarden das Biotop gen Afrika. Da hatte ich aber nur das Fernglas und nicht die Kamera zur Hand. - Nächste Woche geht es definitiv auf zur Gibraltarstrasse zum Vogelzug. Für La Janda sind drei Tage Windstärle 6 angesagt. Da sollte dann niemand überqueren und vielleicht haben wir Glück und treffen dann am Mittwoch oder Donnerstag alle die Vögel, die sich dort inzwischen ansammeln. Mal schauen.


      Zur Katzenfamilie: die schlechte Nachricht ist, dass Paulchen, das schwarze Katerchen, seit nunmehr vier Tagen spurlos verschwunden ist. Die gute Nachricht: Kati ist inzwischen kastriert und hat die OP hervorragend überstanden. Komischerweise scheint sie den kleinen schwarzen weniger zu vermissen als ich, aber für sie ist wohl der Moment gekommen, sich wieder um sich selbst und nicht mehr so sehr um die Kinderchen zu kümmern.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      leider noch kein "miau" von Paulchen zu hören. :( Schaut nicht gut aus, denn das Katerle war ja noch nicht geschlechtsreif und ich glaube kaum, dass er Anlass hatte, sich jetzt schon ein andres Revier zu suchen. Irgendwas ist da passiert. Aber leider kann man das ja auch bei Wildkatzen nie ausschliessen.

      Gustava hat heute morgen schon gleich Frau Monarchfalter verspeist. Von "friedlichem Biotop" kann also nicht die Rede sein, sondern jeder macht hier das, wie´s die Natur vorgesehen hat. Man hätte es ja gerne anders, aber der Wirlichkeit muss ich mich hier jeden Tag aufs Neue anpassen.

      Unser gestriger Ausflug zum Vogelzug war ergebnislos. Kaum ein Storch zu sehen und bei Windstärke 7 wird auch bis zum Freitag niemand ziehen. Wir hoffen weiter darauf, dass sich bis dahin Vogelschwärme angesammelt haben und werden am Freitag unser Glück erneut versuchen.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Glaube kaum, Jens, dass es Fuchs oder Marder war. Aber eigentlich ist alles Spekulation. Die eignen Hunde waren´s jedenfalls nicht und was dann auf den nächtlichen Ausflügen mit Mama Kati alles passieren kann, ist einfach nicht auszuschliessen. Sehr schade, aber so ist´s nunmal.


      Hier ein paar Bilder aus einem kleinen Naturschutzgebiet, wenige Kilometer entfernt:


      "Ehepaar Purpurhuhn auf dem Weg ins Wasser, wo ...




      ... man erstmal erbost einen Nebenbuhler vertreiben muss!":




      "Und zum ersten Mal in unserem Leben sahen wir dort auch einen Rallenreiher, der ...




      ... eine ausgesprochen gute Verdauung hatte!" ;) :

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      wir melden uns von vielen wunderschönen Ausflügen und Kurzreisen in neue, interessante Vogelgebiete zurück! Und so nach und nach möchten wir Euch an vielen schönen Erlebnissen mit unseren Bildern teilhaben lassen. Die meisten entstanden unter sehr widrigen Umständen (grosse Entfernungen, oft bei Windstärke 5 und stark flimmernder Luft). Mein Freund kam dank seiner langen Erfahrung viel besser als ich mit alldem zurecht, so dass die allermeisten Bilder von ihm sind.

      Bei der Bestimmung der gesehenen Vogelarten haben wir uns grosse Mühe gegeben, aber natürlich vertrauen wir auch auf die Hilfe der Experten im Forum! :)

      So, los geht´s!

      "Tarifa an der Strasse von Gibraltar. Viel Glück hatten wir nicht, den grossen Vogelzug zu sehen, denn es stürmte viel zu stark!":




      "Und so versuchten dann diese erwachsenen Schmutzgeier immer wieder vergeblich den Flug übers Meer!":




      Wie auch dieser diesjährige junge Schmutzgeier!":




      "Er unterscheidet sich noch deutlich von den Alttieren, deren Schnäbel ja gelb sind und von unten ein schwarzweisses Gefieder zeigen!":




      "Auch die Wespenbussarde (?) versuchten es an diesem Tag vergeblich!":



      Erwähnen möchte ich noch, dass die Begeisterung der Hobbyornithologen vor Ort riesig war, einen Trupp von insgesamt 26 Schmutzgeiern zu sehen. Der Schmutzgeier ist der Kleinste der europäischen Geier. Ganz besonders gross war auch die Freude, das Jungtier zu sehen, denn diese verbringen die ersten fünf Lebensjahre in Afrika und kommen dann mit ihrem erwachsenen Gefieder heim, so dass man die dunklen Jungvögel eher selten zu Gesicht bekommt. - Grossartig war auch die Nachricht, dass ein junger Schmutzgeier von einer Auffangstation in Burgos (Nordspanien) wohlbehalten an der Strasse von Gibraltar angekommen war. Auch wenn nicht sooo viel los ist, ist jeder Besuch an der Gibraltarstrasse immer voller Emotionen!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Wir sind immer noch in La Janda und während ...


      "... diese Sichler und ein Seidenreiher genüsslich durchs Wasser staksen, fliegen auf ...




      ... der anderen Seite ein Storch, ein Seiden- und ein Graureiher auf!":




      "Eine Wiesenweihe (?) sorgt für Unruhe mit ihren Jagdflügen!":




      "Die Sonnenblumenernte ist vorbei, aber man hat genug ...




      ... für uns übrig gelassen, freuen sich riesige Schwärme von Ringeltauben!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Unser Weg führte uns weiter nach Sanlucar de Barrameda, am südlichen Ufer der Mündung des Guadalquevir. Am nördlichen Ufer säumt den Fluss der Nationalpark von La Doñana, unser eigentliches Ziel. Wir wussten, dass man den Nationalpark von Sanlucar aus nur mit geführten Fährentouren besuchen konnte. Das hatte ich bereits einmal gemacht und war damals nicht so sonderlich begeistert. Nix geht halt darüber, etwas auf eigene Faust zu erkunden! :) - Und so beschlossen wir erst einmal, uns den einige Kilometer flussaufwärts am südlichen Flussufer gelegenen Naturpark von La Doñana (nicht Natioalpark!) anzuschauen. Und das war nun wirklich ein Gebiet, wie wir es uns in unseren kühnsten Träumen nicht schöner hätten vorstellen können! So schön, dass wir an einem anderen Tag sogar beschlossen, schnell mal eine Tagestour von 410 Kilometern zu absolvieren, nur, um dieses traumhaft schöne Gebiet wiederzusehen. :)


      "Usted está aqui!" Ja, da waren wir und haben uns fortan nur auf Feldwegen fortbewegt. Das ist alles erlaubt, aber kaum jemand macht es, weil diese Gegend ein riesengrosses Labyrinth aus Feldwegen und Kanälen ist. So gut wie unbewohnt, denn die Gehöfte dienen wohl nur zur Unterstellung der landwirtschaftlichen Geräte. Sind es zunächst noch Salinen, die das Landschaftsbild prägen, werden weiter östlich Reis und Baumwolle angebaut. Äcker werden mit dem Wasser aus dem Guadalquevir überflutet und das Ganze ist ein riesengrosses Feuchtgebiet und Vogelparadies!




      "Zunächst durchquert man einen Pinienwald, der auf ...




      ... sandigem Boden wächst.




      Doch als wir in Richtung Fluss abbogen ...




      ... hörten wir schon bald die beeindruckende und so wunderschöne Stimmwelt der Wat- und Wasservögel!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Wir hatten grosses Glück und konnten dieses muntre Trüppchen aus relativer Nähe beobachten!":




      "Alpenstrandläufer und ein Stelzenläufer und dazu ...




      ... gesellte sich auch ein vorwitziger junger Sandregenpfeifer!":



      "Völlig unbeeindruckt von uns im Tarnzelt Auto stocherten alle munter weiter, nur ...




      ... der Rotschenkel guckte etwas misstrauisch!":




      "Der kleine Sandregenpfeiferjunge lernte ...




      ... wohl vom Herrn Papa, wie er sich künftig alleine durchs Leben schlagen kann!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Freut uns von Herzen, dass Euch die Bilder Spass machen! Und wart´s mal ab, lieber Thur, es kommt noch besser! :) Da waren nämlich auch Raritäten unterwegs.


      Beinahe aber übertönte das Pfeifen und Rufen der kleineren Wasservögel ein aufgeregtes Schwatzen, unterbrochen von Warnrufen. Uns bot sich ein einzigartiges Schauspiel, denn verteilt über die vielen Seen und Becken stand wohl die ganze Mittelmeerpopulation der Rosaflamingos! Schlecht war die Anzahl zu schätzen, aber es waren Aberhunderte. Kein Wunder, denn ihre Zufluchtsorte im eigentlichen Doñana-Nationalpark oder in der Lagune von Fuentepiedra haben nach dem langen trocknen Sommer nicht einen Tropfen Wasser mehr.


      "Aber hier an der Mündung des Guadalquevir finden sie alles, was das Flamingoherz begehrt!"




      "Und auch ein grosser Löfflerschwarm hat hier sein Zuhause in dieser Jahreszeit!":




      "Immer wieder erhoben sich Trupps in die Lüfte und ...




      ... diese herrlichen rosafarbenen Wolken ...




      ... entlockten uns Rufe der Begeisterung!":




      "Was diese Flamingos nur haben! Unruhige Kerle!", befinden Störche und Herr Graureiher:




      "Abendstimmung in den ...




      ... Marismas des Guadalquevir!":




      "Gute Nacht, wir fliegen jetzt ...




      ... zum Sammelschlafplatz!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Bald gehe ich auch schlafen!", entscheidet der kleine Flussuferläufer:




      "Frau Purpurhuhn nutzt die einbrechende Dämmerung noch für dringendste Dinge, die sie nicht auf morgen vertagen kann!":





      "Nur keine Hektik!", meint dagegen Herr Seidenreiher:




      "Aber auch die Uferschnepfen haben es eilig heimzukommen!":




      "Tja, und wer schaukelt da so selig vor sich hin?! Wir meinen, dass es ein Odinshühnchen war, das vom starken Wind an die Küste getrieben wurde und somit eine kleine Zwangspause von seinem langen Migrationsflug machte!":




      "Eine Gruppe von vier Regenbrachvögeln machte sich auch auf den Weg zum Schlafquartier, hatte aber die enorme Freundlichkeit ...




      ... just für ein Foto neben unserem Auto zu landen!" :)

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Und hier noch ein paar Bilder dieser tollen Landschaft:


      "Der Weg, auf dem wir fuhren!":




      "Gleich links davon der Fluss, der ja bis zum Binnenhafen Sevilla beschiffbar ist. Und wenn diese Riesenschiffe auftauchen, schaut das völlig unwirklich aus in dieser Steppenlandschaft!":




      "Rechts vom Wegesrand dann dieses Panorama, mit der Salzfabrik im Hintergrund!":




      Nicht nur die Vögel gingen schlafen, ich jetzt auch! :)Weiter geht´s dann morgen mit den Marismas und dem Doñana-Nationalpark.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Guten Morgen Ihr Lieben,

      diese Marismas sind wirklich ein traumhaft schönes und sehr grosses Gebiet. Wir hätten es kaum für möglich gehalten, dass es eine solche fast unbewohnte Feuchtlandschaft im westlichen Europa noch gibt. Man kann nur hoffen, dass es den Landwirten dort mit ihren Reis- und Baumwollfeldern wirtschaftlich immer gut geht, damit dieses Vogelparadies erhalten bleibt. Einfach sagenhaft, wie der Mensch etwas nutzt und den Tieren gleichzeitig ein Lebensraum geboten wird. Man denkt dort ständig: "Es geht doch!"


      Am nächsten Tag fuhren wir ....


      "... auf Feldwegen weiter flussaufwärts!":




      "Auf der gegenüberliegenden Flussseite der Nationalpark von La Doñana!":




      "Immer wieder beeindruckend in dieser Idylle ...




      "... plötzlich die Riesenschiffe auftauchen zu sehen!":




      "Das biepbiepbiep verrät uns kurz darauf, wo die Bienenfresser sind, die ...




      ... in der Luft jagen oder etwas ausruhen. Eine Gruppe von ca. 40, die sich hier zur gemeinsamen Migration getroffen hat.":




      "Wir kommen kaum vorwärts, denn immer wieder machen wir ...




      ... am Fluss halt, weil er einfach so schön ist!":




      "Und vom Auto aus bieten sich uns ...




      ... solche Szenen!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Freut uns, lieber Rolf, dass Dir die Bilder gefallen. Ist ja auch für uns schön, sie mit Gleichgesinnten zu teilen! :)


      Immer wieder mal sahen wir auch Eisvögel wie Diamanten zischen, aber keiner tat uns den Gefallen, mal zu posieren! ;)


      "Dafür guckte dieses zersauste Braunkehlchen so nett und ...





      ... Frau Schwarzkehlchen hielt auch unbeirrt nach Insekten Ausschau!":




      "Thekla- oder Haubenlerche ... so ganz sicher sind wir uns da nicht. Beeindruckend, in welch grosser Vielzahl sie stellenweise anzutreffen waren!":




      "Und wenn man in die Gewässer der Reisfelder schaut, sieht man viele dieser netten Krebse, die ungeheuer flink davonschwimmen können!":




      "Abertausende von Libellen waren geschlüpft und setzen sich sogar auf die Autoantenne!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Nur wenige Kilometer kamen wir auf dem immer holpriger werdenden Feldweg in Stunden voran, weil sich uns ständig ...


      ".... solche netten Szenen boten!":




      "Wir sind zwar Kuhreiher, aber als solche auch mit Pferden dick befreundet!":




      "Wie ich vor einigere Zeit von einem Verantwortlichen aus Doñana erfuhr, war eins der Ziele, den Sichler wieder in Freiheit lebend einzuführen. Und das Projekt scheint sehr erfolgreich zu sein, denn diese schönen Ibis-Vögel sind allgegenwärtig in den Marismas!":




      "Immer wieder grosse Feuchtflächen!":




      "Weit entfernt, klitzeklein und unscharf, aber wir glauben, dass dort gerade ein Pirol gelandet war!":




      "Ganz bestimmt lassen es sich hier auch viele Störche im Winter gut ergehen!":




      "Badendes Pferdchen im Kuhreiherschwarm!" ;)




      "Herr Rallenreiher kann sich über so viel Wirbel nur wundern und ...




      ... Herr Seidenreiher sucht sich ein ruhigeres Plätzchen!":




      Diese vielen Bewässerungskanäle dort sind ein Mekka für alle Reiherarten. Noch nie in meinem Leben habe ich so viele Purpurreiher auffliegen sehen, die immer gut versteckt standen, unser Auto aber sofort wahrnahmen und dann den Kanal wechselten.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Irgendwann hatten wir uns auf den einsamen Feldwegen ziemlich verfahren und so schauten wir zu, dass wir die Nationalstrasse fanden, um über Sevilla nach El Rocio und damit zum Nationalpark von La Doñana zu fahren.


      "Noch am späten Nachmittag suchten wir dort das Besucherzentrum *El Acebuche* (wilder Olivenbaum) auf!":




      "Alle rot markierten Stellen sind Vogelbeobachtungsplätze und ...





      ... mit diesen Hinweisschildern!":




      "Doch was uns unser gesunder Menschenverstand schon vorausgesagt hatte, traf ein. Denn von den schmucken Beobachtungshäuschen aus sahen wir nicht einen Vogel!"




      "Es gab nach dem langen, heissen, regenlosen Sommer nicht mehr einen Tropfen Wasser in Doñana!":




      "Viele Blauelstern trösteten uns ein bisschen über diese Enttäuschung hinweg!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Der kleine Ort von El Rocio ist eine Wallfahrtsstätte im Herzen von Doñana und zieht viele Pilger an, die die "Virgen del Rocio" verehren wollen. Ebenso aber zieht das weisse Dorf, das keinerlei asphaltierte Strassen sondern nur Sandwege hat, viele europäische Vogelbeobachter an. Nach den Regenfällen nämlich füllt sich die riesengrosse Lagune direkt


      "... vor diesem kleinen Hotel mit Leben!":




      "Schaut mal, das ist der kleine Eingansbereichs dieses Hotels!":




      "Jedes Zimmer ist einem anderen Vogel gewidmet, wie die geschmackvollen Kacheln im Bad ...




      ... oder schöne Bilder und Hinweisschilder im Zimmer zeigen!":




      "Und das ist der Blick vom Zimmer auf die leider pulvertrockene Lagune. Aber ein grosses Rehrudel bei den Wildpferden war ein dickes Trostpflaster!":




      Es mutet schon etwas eigenartig an, dass die Vögel im eigentlichen Nationalpark von Doñana in dieser Jahreszeit kaum eine Bleibe finden wegen der grossen Trockenheit. Aber auf der anderen Flussuferseite - dort wo Menschen sind und anbauen, erwirtschaften und künstliche Kanalsysteme gezogen haben, gleichzeitig ein Paradies für unsere gefiederten Freunde geschaffen haben. Mensch und Tier können also doch miteinander!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • So, und zu guter Letzt noch ein paar Bilder von El Rocio.


      "Blick auf ...




      ... die trockene Lagune!":




      "Sandige Dorfstrassen!":




      "Seitlicher Blick auf die Wallfahrtskirche!":




      "Jedes Jahr zu Pfingsten treffen sich hier eine Million Pilger, um um Mitternacht mitzuerleben, wie das verehrte Muttergottesbild aus der Kirche raus- und in die Marismas getragen wird in einem feierlichen Umzug!":




      "Aber die Kirche bietet auch unzähligen Schwalbennestern ein Zuhause!":




      "Und die Einfarbstare treffen sich am Abend auf dem Kreuz, um wenig später ihre Schlafbäume anzufliegen!":




      "Adiós, El Rocio, wir kommen wieder, sobald es geregnet und die Lagune sich mit Wasser gefüllt hat!":




      Und damit geht unser Reisebericht zu Ende. Hoffentlich konnte er Euch ein wenig von dem grossen Zauber dieser Landschaft vermitteln, den wir so intensiv gespürt haben.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Gern geschehen, liebe Roseanne! :)


      Auch die folgenden Migrations- Bilder entstanden hier am Biotophimmel:


      "Immer wieder überfliegen Zwergadler auf ihrem Weg gen Gibraltarstrasse!":




      "Auf diesen Schlangenadler wurde ich am Schreibtisch aufmerksam, als ich ein mir unbekanntes, etwas jämmerliches Rufen hörte, das auch die Hunde sofort auf den Plan rief.Der Bursche flog ganz niedrig über mir am bewölkten Himmel, aber bis ich die Kamera geholt hatte, war er schon wieder höher.":




      "Und an mehren Tagen ...




      ... hatten wir die Riesenfreude ...




      ... kleine und ...




      ... grössere Bienenfressertrupps über uns jagen zu sehen!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      das Marisma-Fieber hat mich voll erwischt! :) Tatsächlich fuhren wir am Wochenende wieder in das Feuchtgebiet am südlichen Guadalquivirufer. Und es war aufs Neue einfach nur noch genial!


      "Auch das Wetter spielte mit, allerdings war es ...




      ... so heiss, dass die Luftunruhen keine wirklich scharfen Bilder zuliessen! Es flackerte und staubte, als ob wir in der Sahara wären!" :)




      "Diese Störche wandten der Sonne einfach demonstrativ den Rücken zu!":




      "Immer wieder unwirklich wie - beinahe gespenstisch - Schiffe aller Art durch diese Marschlandschaft auf dem Guadalquivir fahren!":




      "Und aus dem überschwemmten Gebiet flog auch plötzlich dieser Schwarzstorch auf!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Erst dieses Mal entdeckten wir, dass sich das Gebiet der Salinen und Marismas bei Bonanza ganz im Auto umrunden lässt.


      "Allerdings nicht immer auf solch festen Strassen, sondern stellenweise sind es Dünenwege, auf denen einem der Atem stocken bleibt und man schon das ganze Panorama vor dem innerlichen Auge hat, wer einen da wieder rausholt, wenn man stecken bleibt!" :)




      "Aber das Abenteuer lohnt sich, wenn ...




      ... man diese irrsinnig tollen Landschaften sieht und zudem sehr ...




      ... bald feststellt, wieviel Leben es dort gibt!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Erst, wenn man diese etwas abenteuerlichen Wege befährt, macht ...


      "... man sich ein Bild davon, dass ...




      ... es Tausende ...




      ... von Flamingos ...




      ... sein müssen, die dort die vielen grossen ....




      ... und kleinen Lagunen und Becken bevölkern!":





      "Und die Flamingos haben die nettesten Weggefährten, wie wir am nächsten Tag beobachten konnten!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Am nächsten Morgen präsentierten sich uns gleich diese Bilder!"




      "Angesteckt von den Lachmöwen, flogen Kuh-, Seiden- und Graureiher ...




      ... immer wieder mit auf, was ...




      ... die anwesenden Weissstörche herzlich wenig beeindruckte!":




      "Und auch die scheuen Herren der Wälder - ca. 30 Schwarzstörche insgesamt in dieser Lagune - behielten die Ruhe!":




      "Sollen doch die Löffler löffeln und die Flamingos sieben! Wir Störche werden erstmal das Gefieder säubern!":




      "Wie soll man nach Las Marismas nicht süchtig werden, wenn sich einem dort solche Bilder bieten? Auf dem Foto: Weiss- und Schwarzstorch, Grau- und Seidenreiher, Löffler, Flamingos, Stelzenläufer, Strandläufer und Lachmöwen. Alle einträchtig beisammen!":




      "Rastende Schwarzstörche in Las Marismas!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • "Wow, da legt der Kollege ...




      ... ja eine klasse Landung hin!":





      "Während Herr Graureiher wohl gesättigt einfach nur den Tag genoss, lief Herr Seidenreiher unruhig von einem Platz zum anderen, um mit den Beinen im Wasser zu stochern und so Essbares aufzuscheuchen!":




      Wir sahen auch grosse Kolonien kleiner Wat- und Wasservögel. Aber zu weit weg für die Kamera.


      "Aber immerhin liess sich seelenruhig dieser dunkle Wasserläufer (oder Rotschenkel) ablichten!":




      "Zu nett diese Watvögel!":




      "Wir entdeckten auch einen Kiebitzregenpfeifer!":




      "Alpenstrandläufer gibt es zu Aberhunderten dort und auch ...




      ... die Säbelschnäbler bekamen wir einmal etwas näher zu Gesicht!":




      "Allgegenwärtig sind in den Marismas die Stelzenläufer!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Die Stunden verflogen in Windeseile und wir mussten an die Heimfahrt denken. Doch die Bewohner der Marismas wollten sich wohl mit zwei Extrageschenken von uns verabschieden ;), denn ...


      "... ein Zwergadler zeigte uns seine ganze Schönheit im Niedrigflug und... uns stockte der Atem .... wer ...




      ... sass denn da und liess es zu, dass wir uns mit dem Auto ranpirschten? Ein nettes Eisvögelchen! :) So nahe war ich in freier Natur noch nie diesem schönen Vogel gewesen und dass dann auch noch eines der beiden geschossenen Bilder halbwegs scharf war, war für mich ne Riesenfreude! :) : "




      Und damit geht der Bildbericht zu Ende. Aber da ich Marismassüchtig bin, werden irgendwann weitere folgen, denn die 200 Kilometer Anfahrt nehme ich gerne in Kauf! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Hallo Ihr Lieben,

      ganz herzlichen Dank für Eure netten Antworten, Kommentare und Dir, lieber Thur, für Deine Bestimmungen! Hab alles notiert!

      Ein spezieller Gruss geht nach Canada! Liebe Heidi und lieber Bernd, meine Däumchen sind fest gedrückt, dass Ihr noch spektakuläre Vogelzugerlebnisse haben werdet!!!

      Ja, das Gebiet lädt zum Träumen ein, Roseanne und Antje, aber es gibt auch Dinge, die auf den Fotos nicht sichtbar sind. :D Und das sind Abertausende von Fliegen, Kuhfladen und Pferdeäpfeln sei Dank! :) :) Und ich habe noch nie so grosse und aggressive Stechmücken gesehen wie in unmittelbarer Nähe des Flusses! :evil:

      So, ein paar Bilder hab ich noch! :)


      "Diese Reiher schauten so nett unternehmungslustig aus!" ;)




      "Sehr erstaunlich, dass die Vögel sich keineswegs durch unsere Präsenz stören liessen. Ich konnte sogar das Tarnzelt Auto verlassen und keiner flog weg!":




      "Flamingokette!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      irgendwann klappt das, liebe Bergi! Und derweil gibt es ja auch in Deutschland allerschönste Fleckchen Erde! :) - Freut mich, liebe Rike, dass Dir die Bilder gefallen haben. Nur gut, dass dieses Wochenende schlechtes Wetter war, sonst wäre ich gar wieder losgedüst! :)

      Heute hatte ich im Biotop ein Erlebnis der besonderen Art. Ich wollte einen grossen Busch abholzen und machte mich ans Werk. Als mir nur noch ein grosser, dicker Ast fehlte, sah ich ....


      " .... SIE, wie sie mich misstrauisch oder verängstigt von eben diesem letzten Ast anschaute!":




      "Frau Schlange war nicht sonderlich dick, aber ...




      ... bestimmt an die zwei Meter lang!":




      "Schaut selbst was für ein Prachtexemplar!":




      "Ihr Auge erinnerte mich gleich an ein Froschauge!":




      "Die Fotosession wurde ihr dann zu ungemütlich und rasant schnell verschwand sie im Dickicht des Biotops!":




      Da ich von Schlangen keine Ahnung habe, bitte ich Euch um Hilfe! Welche kann denn das sein?

      Natürlich fand ich das Tier überaus faszinierend, aber bei dem Gedanken, dass ich mit ihr zusammen mindestens ne Stunde im Busch war, zitterten mir dann doch etwas die Knie! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Glaube kaum, dass es hier giftige Schlangen gibt, liebe Roseanne. Die armen Viehcherlis stehen nur gleich immer in dem Ruf. Aber ich weiss es natürlich auch nicht hundertprozentig, da ich ja keine Ahnung habe! :)

      Mir tat sie sehr leid, als ich sie da so auf dem letzten Ast sah. Ich hatte ihr - ohne es zu wollen - ihr Zuhause genommen. Aber sie wird hier mit Leichtigkkeit ein ähnliches Plätzchen finden. Der Busch musste weg, denn sonst muss ich hier am hellichten Tag mit elektrischem Licht am Schreibtisch sitzen. Und das kann ja auch nicht Sinn und Zweck des Biotops sein! ;)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Danke, Andy! Hab nun auch mal in meinen Büchern gestöbert und bin fündig geworden.

      Es handelt sich zweifelsohne um eine Eidechsennatter! Ah, gerade lese ich, lieber Andy, dass Du zu der gleichen Bestimmung gekommen bist! :)

      Charakteristisch und unverwechselbar ist der beschriebene "Adlerblick", den mein unscharfes Foto vielleicht doch etwas rüberbringt:



      Laut Buch handelt es sich um eine grosse, kräftige, aber relativ schlank wirkende Natter. Weibchen werden kaum länger als 140 cm, Männchen können die 190 cm erreichen. "Meine" war also zweifelsohne ein Männchen!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Mein Buch beschreibt weiter:

      "Tagaktive, bodenlebende, aussergewöhnlich flinke und scheue Natter, die eine grosse Fluchtdistanz besitzt. Normalerweise überwacht sie mit aufgerichtetem Vorderkörper ihr Revier. Sie gehört zu den giftigen Nattern, wobei ihre Giftzähne weit hinten im Kiefer sitzen. Bei Bissen kommen Menschen meist mit Schwellungen davon."

      Und ganz toll ist wohl das Sozialverhalten dieser Nattern, denn das Männchen bietet erwischte Beutetiere seinem Weibchen an. Dadurch überträgt sich auf das Weibchen ein Sekret des Männchens und ist somit als "seine Frau" markiert. (Gelesen bei Wikipedia).

      Tolles und schönes Tier!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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