Flora und Fauna in Südspanien

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    • Schwer zu schätzen, wie viele Störche gestern auf der Mülldeponie waren, aber ganz sicherlich einige Tausende! Und nur zur Info: im benachbarten Naturschutzgebiet von Palmones, wo alles storchenfreundlich ist, war weit und breit nicht ein einziger zu sehen. Die Damen und Herren Rotbeine ziehen ganz offensichtlich das fast food - Restaurant vor! ;)


      "Während noch Aberhunderte von Störchen in der Luft waren, liessen sich einige erfahrene Mülldeponierotbeine nicht aus der Ruhe bringen!":




      "Da wird nun so viel in den Naturschutzgebieten getan und guckt mal, wo sie stehen!":




      "Wir wissen gar nicht, was Ihr habt! Die Wiese der Mülldeponie ist doch toll und ...




      ... Regenwasser haben wir auch!":




      "Und viel lustig klappernde und flugfreudige Gesellschaft!" Die Störche schienen wirklich hochzufrieden mit ihrem Dasein! ;)

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Wer glauben mag, dass das Drumherum der Müllkippe hässlich ist, der irrt, denn sie ...


      "... liegt ja gleich am Rand des wunderschönen Naturschutzparks Los Alcornocales!":




      "Diese Bilder zeigen nur einige wenige Kuhreiher, die ...




      ... mal ne Runde drehten! Aber in den Halden selber hielten sich Tausende auf. Fotos waren wegen des schlechten Lichts davon nicht mehr möglich!":




      "Schön, dass nach den Regenfällen der letzten Monate überall grosse Pfützen zum Baden sind! Mittelmeermöwen und Kuhreiher geniessen es!":




      Wegen des schlechten Lichts gelangen auch keine guten Fotos der Gänsegeier, die auch zu Hunderten vertreten waren. Wie immer: wenn der Himmel strahlend blau ist, nutzen sie die Thermik und fliegen hoch. Ist es bewölkt ...


      "... gleiten sie sogar auf Schulterhöhe in 5 Meter Abstand an einem majestätisch vorbei und es fehlt das Licht für gute Fotos! :) Aber das Erlebnis ist einzigartig, einem so grossen Vogel direkt in die Augen zu schauen!":




      "Diese Gänsegeier geniessen beste Aussicht auf die Halden!" :)

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Auf der Rückfahrt waren wir dann noch ...


      "... in dem kleinen Naturschutzgebiet von Sotogrande, wo wir ...




      ... auch noch Glück hatten und insgesamt 16 Purpurhühner sahen!":




      "Lacht bitte nicht über dieses zierliche Füsschen!" ;)




      "Graureiher und Purpurhühner ...




      ... einträchtig zusammen!":




      "Ein süsses Eisvögelchen überwacht sein Revier und ...




      ... zischt dann in seiner unverwechselbaren Art los! So eine Freude!":




      "Purpurhuhn und Seidenreiher auf Futtersuche!":




      "Sind wir nicht nett?":




      Und damit ging dieser wundervolle Tag und jetzt auch die Fotoserie zu Ende.

      Allen ein frohes Fest!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Mit dem Tele holt man auch die Windräder nahe ran, Jens. In Wirklichkeit stehen die ja viel weiter zurück und bedeuten den Störchen von der Müllhalde keine Gefahr.

      Aber logischerweise sind wir Menschen, wie auch immer wir unseren Strombedarf lösen, ein Riesenproblem für die Tierwelt. In der Provinz Cádiz starb vor ein paar Jahren Juan, die letzte Grosstrappe der Provinz, an solchen Windrädern. Die Gefahr ist bei Sturm einfach da und sehr gross.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Solche Opfer wird es hier auch geben, aber ich habe noch nie von skandalösen Anzahlen gehört. Eher Einzelfälle. Von der Vogelzuglinie weiss ich, dass dort permanent von den Vogelschützern bei diesen Windkraftanlagen patroulliert wird. Von denen ist natürlich auch niemand begeistert über die Räder, aber Strom wollen wir halt auch alle ....
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hmh, ich hab grad mal nach "schlüpfenden Gottesanbeterinnen" gegoogelt und was ich da fand, schaut ganz anders aus, denn da schlüpfen aus einem Kokon zig kleinste Tierchen. Wie kann denn das sein??? Ein klarer Fall für Thur, Andy und Jens würde ich sagen! =)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BirgitK ()

    • Ja, liebe Rike, so wird´s gewesen sein! Auch toll. Wir warten also nun auf den Schlupf vieler Gottesanbeterinnen-Kinderchen im Frühjahr! :) - Für mich ist das auch völliges Neuland.

      Dein Erlebnis mit dem Kleid erklärt, warum es diese Insekten auch in Deutschland gibt! :D Hab eben in einigen Foren gelesen, dass die eigentlich sehr selten sind und nur landstrichweise vorkommen. Sind bestimmt die Kinder und Enkel von Deiner aus Griechenland! :P

      Diese Gottesanbeterinnen mag ich sehr gerne. Die sind clever und sehr, sehr angriffslustig. Hab letztes Jahr mal eine aus der Nähe fotografiert, bis ihr das zu viel wurde und sie mich mutig gezielt ansprang. Hihi, ich hab fast so einen grossen Satz wie sie gemacht. Nicht wirklich aus Furcht, denn sie sind ja harmlos, aber man erschrickt halt.

      Danke für Deine Hilfe!!!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Ja, Ihr Lieben, die Geschichte mit der Gottesanbeterin fand ich auch hochspannend. Es war einfach so, dass sie gestern eine zweite schaumige Ovathek (so heissen wohl diese Kokons) angelegt hat, um dort weitere Eier abzulegen. Die vor ein paar Tagen fotografierte Ovathek war also schon fertig. - Und ich habe einen neuen "dubiosen" Fall, denn heute morgen entdeckte ich am Boden eine Wespe, die völlig aus dem Häuschen war und äusserst beschäftigt schien. Das erweckte natürlich meine Neugier und leider reichte es nur


      "... für dieses schlechte Foto. Die Wespe manipulierte aufgeregt ein grünes Etwas (nur wenig zu erkennen) und flog dann mit diesem grünen Etwas, das beinahe so gross wie sie selber war, fort! Was kann denn das nur für ein Vorgang sein?":




      "Eine neue Generation von Waldbrettspielen hat sich eingestellt und ...




      ... ein fleissiges Bienchen sammelt an der uns immer noch unbekannten Pflanze Nektar ein!":




      "Dieses Biotop ist mit Vorsicht zu geniessen!", meint Herr Einfarbstar aus sicherer Höhe, denn die Gäste an den Vogelfutterstellen sehen wirklich etwas ....




      ... anders als gedacht aus!" :)




      "Das ist ja wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig!" freut sich die Maus am gedeckten Tisch:




      "Coras kralliger Blick spricht Bände! :) Sie will mit Maxl spielen!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Die Maus ist eine Wanderratte.




      Psssst, lieber Thur! :D :D Ich hatte das Wort "Ratte" tunlichst vermieden und das Tierchen im weitesten Sinne unter dem Familiennamen Langschwanzmaus laufen lassen, um niemanden zu erschrecken. Maus hört sich für die meisten Menschen netter an als Ratte! :) Und nun haben wir die arme Roseanne erschreckt! ;)

      Dabei lebt Familie Wanderratte so zufrieden in den Kronen der Yuca über dem Futterbrett und flitzt nur eifrig runter, wenn wirklich kein Vogel in der Nähe ist. Und die Familienmitglieder müssen dann immer höllisch aufpassen, dass kein Greifvogel sie erwischt. - Sie sind keine Plage sondern scheinen ganz normal zur Nahrungskette dazuzugehören. Schliesslich will sich Herr Waldkauz ja nicht nur von Fröschen ernähren! ;)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben!

      Trotz trüben Wetters genossen die Biotopbewohner den Weihnachtstag sichtlich!

      "Der kleine Fitis beim Bad und ...




      ... der Spatz freute sich über sein Brot!":




      "Dieses Korkstück schwimmt als Rettungsinsel im Schwimmbecken. Davon ist die Gebirgsstelze nun wirklich total begeistert, weil sie so bequem die toten Insekten von der Wasseroberfläche picken kann!":




      "Wenig später wünschte sie dann im Teich einem Frosch und einer Schnecke frohe Weihnacht!":




      "Sichtlich wohlgelaunt näherte sie sich sogar mal etwas mehr der Kamera!":




      "Haha, wir Amseln haben Rosinen zu Weihnachten bekommen!":




      "Rosinen? Die möchte ich auch haben!", meint das scheue Rotkehlchen, aber es wurde leider sofort ...




      ... von einer anderen Amsel vertrieben!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben!

      Euch Allen ein gesundes, frohes Neues Jahr!

      Ja, liebe Rike, die Amseln sind ja wirklich sowas von futterneidisch. Sie können es auch nicht ab, wenn der Kollege sich badet. Da setzen sie auch alles dran, den zu verscheuchen, auch wenn ihnen selbst der Sinn gar nicht nach Bad stand! ;)

      Doch zurück zum heutigen Neujahrstag:


      "Wiewowas??? Neujahr??? Na, dann müssen ...




      ... wir uns ja mal sputen und so langsam wieder wach werden!":



      Sehr lustig war´s übrigens gestern, als die Laubfrösche sich mit den Silvesterknallern lautstark zu Wort meldeten und aus voller Kehle äpten. Die stuften das Feuerwerk wohl als Superlaubfrösche ein und die galt es zu übertönen! :) Wäre ihnen auch beinahe gelungen ...! :) - Das war aber auch das einzig Lustige an den Knallern, an denen ich mich nie erfreuen kann, wenn ich mir die Panik der Tiere vorstelle.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Als ich heute mal wieder quasi auf allen Vieren durchs Biotop kroch, um Insekten zu fotografieren, entdeckte ich in Bodennähe einen Monarchfalter, der gar keine Anstalten machte, vor mir zu flüchten.


      "Ja, wie denn auch??? Ich kann doch noch gar nicht fliegen, weil ich frisch geschlüpft bin und trocknen muss. Volle Konzentration ist angesagt!":




      "Aber ach du grüne Neun, wer kommt denn da angezischt, während ich hier hangel??":




      "Und dann setzt sich dieses summende Etwas auch noch zu mir! Hiiilfe! Ich habe Angst, denn alles ist so neu!":




      "Schon stundenlang zerbrech ich mir nun den Kopf, wie ich mit diesen vier langen Beinen zurechtkommen soll. Giraffenkindern soll´s da ähnlich gehen wie mir!":




      "Aber guckt mal, habt Ihr jemals ein Kleid aus so einem ...




      ... tollen Stoff gehabt wie meins?":




      "Huch, jetzt bin ich leider auf den Boden gefallen, aber dieses zweibeinige Riesenwesen ...




      ... half mir mit einer Blume auf eine Seidenpflanze rauf!":




      "Das ist klasse, denn hier bin ich sicher vor verspielten Katzen und hungrigen Fröschen!":




      "Denn leider bin ich auch nach vielen Stunden immer noch nicht ganz trocken hinter den Ohren und wenn man - wie ich - noch nicht fliegen kann, ist so ein Biotop voller Gefahren. Ganz schlimme Stunden sind das für uns Falter!":




      "Hihi, ich flatter einfach mal ein bisschen, halt mich aber vorsichtshalber noch gut fest!":




      "Wisst Ihr was, den Jungfernflug verschiebe ich auf morgen!":




      ;)

      Natürlich war´s ein Jammer, dass ich den Schlupf selbst nicht sah, aber die Puppe muss sehr versteckt gehangen haben. Jendefalls war´s toll, Fräulein Monarchfalter in ihren ersten Lebensstunden als Falter zu begleiten und auch auf sie aufzupassen, denn in diesem Stadium sind die Falter vollkommen wehrlos. Und das stundenlang!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      mit der Auswertung der Doñana-Bilder hinken wir noch sehr hinterher. Deshalb bekommt Ihr in der Zwischenzeit schonmal Bilder aus der Storchenkolonie von San Roque und von der Mülkippe.

      "In der Kolonie wird schon heftigst geturtelt!" ;)




      "Was man sich als Kuh nicht alles gefallen lassen muss ...!":




      "Flying to ...




      ... the moon!":




      "Dieser Gänsegeier wurde wohl in Alicante beringt. Für unseren Geschmack des Guten zu viel!":




      "Bin ich froh, dass ich nicht mit diesen gelben Etiketten fliegen muss!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hier nun noch ein paar Storchenbilder vom Winterferienparadies "Müllkippe"! :) Wohlgemerkt, die Rotbeine hätten auch auf den gut gewässerten Wiesen stehen können, aber nein, das Schnellrestaurant erfreut sich grösster Beliebtheit bei unzähligen Störchen. Und bei denen ...


      "... kommt es dann auch mal zu kleinen Rangeleien!":




      "Weg mit Dir, Du Möwe! ICH komme!":




      "Hier ist schon besetzt!!!":




      "Ich heiss Adebar. Und Duuu?":




      "Und auch diese Beiden schienen total hin und weg voneinander!":




      "Ein weiterer grosser Storchentrupp landete nichtmal zwischen, sondern ...




      ... zog weiter Richtung Nordwest!":




      "Aber auf der Müllkippe wohnen derzeit genug Störche!" :)

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Liebe Birgit,
      Danke für diesen Vorgeschmack auf unsere kommende Storchensaison,
      dauert jetzt ja bei uns auch nicht mehr lange, bis die ersten Störche zurückkehren.
      Tolles Foto von der Kuh mit den Dohlen auf ihren Hörnern, Leben im Einklang
      mit der Natur, die Kuh scheint's nicht zu stören :] :]
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • Hallo Ihr Lieben,

      zunächst einmal herzlichen Dank für Eure so netten Antworten!

      Tja, ich bin immer noch nicht fertig mit der Auswertung der Doñana-Bilder. Aber dafür hat´s gute Gründe. Wir waren nämlich weiterhin unterwegs! :) Und so zeige ich Euch heute erstmal Bilder von unserem Ausflug zur Lagune "Fuente Piedra".


      "Vorbei an weissen andalusischen Dörfern und ...




      ... dank des schönen Tages beinahe frühlingshaft anmutenden Landschaften und ...




      ... Flüssen, die endlich wieder Wasser haben, ging es nach ...




      ... Fuentepiedra, einer Salzlagune, die vielen Flamingopaaren als Brutzone gilt. Allerdings nur dann, wenn es genügend geregnet hat. Das war in den beiden letzten Jahren nicht der Fall. Aber dieser Winter hat Wasser beschert! Und das sollten wir sehr bald zu sehen bekommen!":





      "Doch zunächst noch ein Bild vom Besucherzentrum (wird derzeit renoviviert), wo man ...




      ... wohl auch an die Mauersegler gedacht hat!":




      Gleich geht´s weiter ...
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Nicht nur die Lagune hatte Wasser, auch ...


      "... in den umliegenden Niederungen hatten sich grosse Pfützen voller Leben gebildet!"




      "Nie zuvor haben wir die Lagune so voller Leben gesehen. Unzählige Löffelenten, Lach- und Mittelmeermöwen, Stelzenläufer, Blässhühner ...





      .... bevölkerten die nun riesigen, seichten Wasserflächen!":




      "Auch eine Gruppe von Goldregenpfeifern hatte sich ein Eckchen erobert!"




      "Und weit entfernt entdeckten wir auch Flamingos. Eine Gruppe von etwa 1000, wie uns im Besucherzentrum gesagt wurde. Man ist guter Dinge, dass sie dort brüten werden. Sollte das Wasser bis zum Flüggewerden der Jungen jedoch austrocknen, so wird künstlich aus einem Reservat nachgefüllt, wie man uns informierte.":




      "Eine richtig grosse Freude, die Lagune nicht mehr als weissen trocknen Salzsee sondern mit Regenwasser gefüllt zu sehen!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Die gesamte riesige Lagune ist vor Menschen, Hunden, etc. durch einen Zaun geschützt und ...




      ... man darf nur auf Holzwegen drumherumlaufen, was natürlich mehr als vernünftig ist, um den Tieren ihren Frieden zu lassen. An verschiedenen Stellen sind Tarnhäuser gebaut, von denen man das Geschehen aus der Ferne beobachten darf.":




      "Schlammspuren an einem Pfützenrand!":




      "Bereitwillig wollten uns wohl die vielen Kaninchen ...




      ... ihre Bauten zeigen!" :)




      "Nicht nur wir genossen den Ausblick auf Funte Piedra!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Unterwegs trafen wir ...


      "... diesen Bluthänfling, der gerade ein erfrischendes Bad genommen hatte und ...




      ... auch viele kecke Bachstelzen!":




      "Überall hüpften am Boden gut getarnte Brachpieper rum!":




      "Wer um alles in der Welt hat mir nur den so gefährlich klingenden Namen *Raubwürger* gegeben?":




      "Da wir ihm diese berechtigte Frage auch nicht beantworten konnten, machte sich Herr Raubwürger von den Socken!" :)

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Im Besucherzentrum hatte man uns gesagt, dass auf den umliegenden Feldern auch an die 1000 Kraniche rasten. Wir machten uns auf die Suche, entdeckten ...


      "... aber nur diese kleinere Gruppe und




      ... diese nette Kranichfamilie auf einem Feld!":




      "Doch dann - wir waren schon auf dem Heimweg - hörten wir diese herrlichen Rufe über uns!"




      "Hunderte von Kranichen flogen in lang gestaffelten Reihen rechts und links von uns vorbei! Nur gut, dass das Strässchen um die Lagune so gut wie unbefahren war und wir dieses ...




      ... phantastische, unvergessliche Schauspiel in vollen Zügen geniessen konnten. Einfach herrlich, wie sie da rufend über uns hinwegzogen!":



      Das war das Tüpfelchen auf dem i dieses so schönen Tages! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Original von elmontedream
      Sehr bemerkenswert finde ich auch, dass ggf. Wasser künstlich aus einem Reservat nachgefüllt werden soll, falls das Wasser wieder weichen sollte, während die Flamingos noch mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt sind, die hoffentlich auch dort brüten werden.


      Natürlich reicht der Wasservorat nicht, um die gesamte riesige Lagune aufzufüllen. Die Flamingos brüten auf einer Insel und wenn um die herum das Wasser trocknet, wird dort nachgefüllt. Vor einigen Jahren war das auch nötig. Das Wasser reichte, um den Küken das Überleben zu ermöglichen, nicht aber, um alle Flamingos zu ernähren. Wie man uns berichtete, flogen dann die Elternflamingos jeden Spätnachmittag los nach Doñana, wo die Nahrung gewährleistet ist, tankten dort Futter für sich selbst und die Kleinen und kamen am frühen Morgen wieder in der Luftlinie ca. 70 km entfernten Lagune wieder an, um zu füttern. Die Sozialstrukturen der Flamingos sind für solche Situationen sehr ausgefeilt, denn man überlässt die Küken nicht etwa stundenlang alleine ihrem Schicksal, sondern es bleiben erwachsene Elterntiere vor Ort, um auf den sogenannten "Flamingokindergarten" aufzupassen. Laut Berichten war es damals sehr nahegehend, die lange Flamingokette am späten Nachmittag über der Autobahn, die nach Sevilla führt, fliegen und am Morgen heimkommen zu sehen.

      Man erzählte uns aber auch, dass die Flamingos diese Strecken mit links meistern. Die alten, erfahrenen Vögel führen ihre Trupps an und düsen im Notfall auch rüber nach Afrika oder sogar rauf nach Barcelona.

      Es fällt uns auf unseren Reisen durch die spanischen Naturschutzgebiete immer sehr positiv auf, wie viele Menschen sich hier sehr bewusst und engagiert mit dem Naturschutz befassen!

      Danke für Eure lieben Kommentare, Heidi und Antje! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Na, das freut mich aber sehr, lieber Thur, dass da Bilder bei sind, die Dich inspirieren! :) - Danke auch Dir, lieber Rolf, für Deine nette Antwort. Ich kann´s nur immer wiederholen: Auch für uns ist es eine grosse Freude, unsere Erlebnisse und Bilder zu teilen! :)


      So, und nun geht heute die viertägige Reise nach Doñana nochmal los, allerdings nur in Bildern. Ich habe von jedem Tag die schönsten Erlebnisse zusammengestellt. Langer Rede, kurzer Sinn .... fahren wir einfach los! :)

      Am Stausee von Medina Sidonia entdeckten wir bei einer Frühstückspause diese ...


      "... netten Kurzfühlerschrecken. *Psssst! Die Typen da oben dürfen uns auf keinen Fall entdecken!*, wisperten sie:




      "*Die Typen da oben* stellten sich als riesiger Storchenschwarm raus, der ...





      ... sich an diesem schönen, warmen Tag am andalusischen Himmel sichtlich wohlfühlte und mit der Thermik spielte!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Wenig später kamen wir dann auch schon an unserem ersten Etappenziel, den Salinen von Bonanza am linken Guadalquivir-Ufer, an.


      "Hilfe! Menschen! Wir machen uns erstmal aus dem Staub!":




      "Och, sind ja nur Ornis, die im Auto sitzenbleiben. Wir können uns also beruhigen!", befanden die Stelzenläufer Sekunden später und ...




      .... zeigten sich für die Fotos ...




      ... lebhaft von allen Seiten!"




      "Die Säbelschnäbler dagegen schliefen ihre Siesta seelenruhig weiter!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Und so werden im Naturschutzgebiet die Leitungen für die Vögel sichtbar gemacht!":




      Da es in den letzten Wochen viel geregnet hatte, waren die Wege in den Salinas teils unbefahrbar. Aber einige Jogger erzählten uns, dass man zu Fuss gut durchkäme. Also machten wir uns ...


      "... vorbei an freilaufenden Kühen ...




      ... auf den Weg durch das schöne Marschgebiet, denn wir hofften ja auf Schwarzstörche und viele andere gefiederte Freunde in der Hauptlagune!":




      "Wenn ich mal gross bin, möchte ich genauso krumme Hörner wie meine Mama haben!":




      "Nichts ist in der Natur wiederhol- oder planbar. In der Lagune waren kaum Vögel und zudem lag sie schon im Dunkeln, denn inzwischen ...




      ... hatte sich diese bedrohliche Wolkenwand vorgeschoben!":




      Wir machten uns also auf den Weg ins Hotel, in der Hoffnung, dass der Wetterbericht sein Versprechen von drei Tage gutem Wetter ab dem nächsten Morgen einlösen würde. Er tat es! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Am nächsten Morgen dann strahlender Sonnenschein. Dass es dabei eisig kalt war und wir mit Skimützen und Handschuhen rumliefen, sieht man den Fotos nicht an! :)


      "In Las Salinas empfing uns gleich eine ...




      ... rosafarbene Flamingowolke!":




      "Es waren nicht mehr ganz so viele Flamingos in den Becken und Lagunen, wohl auch deshalb ...




      ... weil die Regenfälle der letzten Monate ihnen nun Chance geben, sich über verschiedene Plätze zu verteilen!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Noch schien diese Kuh mit ihrem Vierbeinantrieb gut in den überschwemmten Gebieten zurechtzukommen!"




      "Für uns hingegen waren die Wege, über die wir noch vor Wochen gehuckelt waren ...




      ... nun wirklich unbefahrbar geworden!" :)




      "So sah das Auto nach nur wenigen Stunden aus. Und wir nicht viel besser!" :D




      "Aber natürlich freuten wir uns riesig über das ...




      ... viele Wasser überall für die Tierwelt!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Ich heisse Carlos und das hier ist meine Finca!" Nunja, diese Lachmöwen scheinen immer zu einem Spässchen aufgelegt zu sein. ;)




      "Der quirlige Zwergtaucher tut uns den Gefallen und bleibt endlich mal 10 Sekunden über Wasser!":




      "Dieser schöne Teichwasserläufer landete quasi direkt neben unserem Auto!":




      "Wir hatten Euch ja schon von unserem Glück berichtet, diesen Fischadler mit Beute zu entdecken, aber der schien nicht gleichermassen entzückt und ...




      ... machte sich nach einer Weile samt Beute aus dem Staub!":




      "Aber guckt mal, ich bin doch auch noch da!", meldet sich da ein Turmfalkenweibchen und ...




      .... zeigt uns dann gleich mal, wie ...




      ... toll es rütteln kann!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg nach El Rocio, am rechten Ufer des Guadalquivir. Dazu muss man das ganze Marschgebiet über Sevilla umrunden, weil es in den Marismas gottlob keine Autostrassen und Brücken gibt. Dieses ganze riesige Feuchtgebiet gehört den Bauern und Tieren.

      Kurz hinter Sevilla schoss ich dann vom Auto aus dieses Bild. Und bis heute können wir uns nicht erklären, was dieses Leuchten hervorrief:




      UFOS schliessen wir allerdings aus! :D


      So, morgen dann mehr!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Die Sonne kann´s nicht gewesen sein, liebe Heidi, denn die stand südlich von uns und das Licht war im Norden.

      Na, jedenfalls kamen wir kurze Zeit später ...


      "... in El Rocio, diesem Wallfahrtsort im Doñana-Nationalpark, an!"




      "Auf den sandigen Dorfstrassen - nicht eine einzige ist geteert - machten die Tiere einen gemächlichen Spaziergang oder ...




      ... vergnügten sich königlich!" ;)



      "Zuletzt waren wir ja im August in El Rocio gewesen und die Lagune hatte damals keinen Tropfen Wasser. Dieses Mal sah das ...




      ... zu unserer grossen Freude ...




      ... doch ganz anders aus!"




      Einfach eine Wonne, dass es ...




      ... solche Idyllen im trocknen Süden Spaniens gibt!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Am Rand der Lagune pickte eine Gruppe Teichhühner friedlich das Abendbrot, während uns ...




      ... Herr Löffler mit einer gekonnten Landung imponierte!":




      "Und auch ein Sichler stakste genüsslich durch das seichte Wasser in Ufernähe!":




      "Ein Gartenrotschwanz schaute dem Treiben auf der Lagune einfach nur zu, während sich ...




      ... Herr Schwarzkehlchen und Fräulein Fitis angeregt über Insektenfangmethoden unterhielten!": ;)




      "Der Clou unter den vielen spanischen Einfarbstaren war dieser hier. Denn er zog auf einer Lampe über uns sein ganzes Imitations-Repertoire ab! :) Was haben wir gelacht, als er zum Schluss sogar das Klappern der Störche gekonnt, wenn auch viel leiser, nachmachte!" :D

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BirgitK ()

    • Original von Rike
      So was nenne ich einen Traumurlaub :] :]


      Ja, liebe Rike, das waren wirklich vier wunderschöne Tage, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden! :)

      Wir hatten in dem kleinen, so netten Hotel ein Zimmer mit Ausblick auf die Lagune ergattert. Und so standen wir natürlich am nächsten Morgen frühzeitig auf dem Balkon, um ...


      "... das Erwachen der Lagune zu beobachten!":




      "Während die vielen Löffelenten noch dösten, machten sich die andalusischen Pferde ...




      ... vergnügt auf Trab!":




      "Szenen wie aus dem Bilderbuch! Ein Hirsch durchquert - unbeachtet von den Flamingos - die seichte Lagune mit einem Rehrudel!":




      "Auch eine Rohrweihe drehte nun erste Kreise, was bei den Kiebitzen für grossen Aufruhr sorgte, während die Störche noch ein bisschen weiterdösten!":




      "Die Sonne stieg immer höher und wir genossen einfach ...




      ... diese Bilder, die uns die Natur ...




      ... so im Überfluss bot!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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