Flora und Fauna in Südspanien

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    • Liebe Birgit,

      der Bildbericht nur schon alleine vom ersten Tag ist echt super - obwohl 'nur wenige Vögel' zu sehen waren.
      Doch allein schon diese Vielfalt an Vogelarten lässt uns ja schon staunen :).

      Aber auch wir haben hier in letzter Zeit schon wiederholt die gleiche Feststellung machen müssen: Es ist zwar
      genug Wasser da, aber kaum Vögel sind zu sehen. Nur da ist unsere Ausbeute dann bedeutend geringer bis ... gar
      keine. Ob das an der Brutzeit liegt? Aber dann müssten doch zumindest die Partnervögel zu sehen sein?
      Nun gut, diese Frage können wir jetzt nicht klären ;).

      Die Bauten dort sehen einfach wunderschön aus. Aber auch die Bauten der Störche sind sicher nicht zu verachten -
      zumal es sich bei der größten Weißstorch-Brutkolonie um die größte Baumkolonie Südspaniens handelt.

      Schwarzkehlmännchen, Graureiher, Haubenlerche, Grauammer sowie -last noch least- eine große Brutkolonie von
      Schwarzmilanen! Einfach nur schön! Danke fürs Zeigen :).


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

      bdrosien.eu
    • Vielen Dank, liebe Heidi, für Dein so intensives Miterleben! :)

      Also Reiher und Sichler konnte ich wirklich kaum welche treffen, denn die waren tatsächlich alle in der Brukolonie. Und ich denke, bei Euch ist auch etwas Flaute, weil sie alle auf den Nestern hocken. - Hier hab ich die Jungs und Mädchen jedenfalls gefunden:




      Hier geht´s zum Bericht:

      Doñana: Reiher- und Sichler-Brutkolonie und vieles mehr
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Hallo Ihr Lieben!

      Gestern waren wir an der Guadalhorce-Mündung und - welch eine Riesenfreude - wir durften ganz viele Küken bestaunen! :) Hier Familie Weisskopfruderente



      die für Aufregung sorgte, denn eins der Küken ging verloren. :( Aber es tauchte wieder auf! :D

      Die ganze Geschichte und die süssen Küken der Stelzenläufer findet Ihr hier:

      Guadalhorce-Mündung - 24.5.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Hallo Ihr Lieben!

      Hab in den letzten Tagen kaum Zeit gehabt, hier hereinzuschauen, aber jetzt freue ich mich riesig, Dich hier wiederzutreffen, liebe Silvia! Uwe C. werde ich natürlich kontaktieren, damit er mit seinen herrlichen Tiererzählungen hier auch mitmacht! :)

      Wespenbussard, lieber Thur? Ich war / bin mir so sicher, dass es ein junger Schlangenadler war! :) Die spanischen Ornis haben mich auch nicht korregiert, wie sie´s sonst sofort tun, wenn ich mal wieder daneben liege .... ;)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Guten Tag in die Runde - einige kennen mich ja schon von Hartmuth. Nun bin ich auch hier bei Jens und freue mich ganz besonders die schönen Berichte und Fotos von Birgit weiterhin lesen und sehen zu können, sowie bei allen anderen Themen etwas mitwirken zu dürfen.
      Auf ein gutes Miteinander. :)
      Hannelore
      Lieben Gruß - Hannelore

      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
      werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
    • Man könnte auch sagen, dass der Frau Mutter graue Federn gewachsen sind, liebe Silvia! :)

      Mama Bachstelze zeigt ihren Kleinen wirklich alles, lieber Thur, auch die Futterstelle mit den tollen Haferflocken, aber selbst die picken die Kleinen noch nicht selbstständig auf sondern finden es viel toller, wenn Mama sie ihnen in die süssen Schnäbelchen stopft! :)

      Gestern waren wir am späten Nachmittag am Guadalhorce. Die Möwen bevölkern nun die Lagunen, da sich die Strände fest in Hand der Sommerurlauber befinden. Wir entdeckten eine Schwarzkopfmöwe, eine Zwergmöwe und besonders angetan hat es mir eine junge bettelnde Dünnschnabelmöwe mit seiner Mutter:



      Zum Bericht geht es hier:

      iberia-natur.com/reise/20110718_guadalhorce.html
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Liebe Birgit,

      gerade eben haben wir die letzten beiden Bildberichte auf Deiner HP angeschaut und sind hin und weg von diesen süßen
      Bachstelzenkindern sowie der unermüdlichen Mama, die ihre Kleinen ganz gerecht versorgt :].

      Das im eigenen Garten zu erleben und uns durch so schöne Bilder und Bericht auch noch daran teilhaben zu lassen ...
      dafür danken wir Dir ganz herzlich und sind schon gespannt darauf, wie die Geschichte weitergeht. :]

      Aber auch die Bilder vom Guadalhorce ... einfach immer wieder schön :].
      Rosa Flamingos gegen den blauen Himmel - welch ein hübscher Kontrast ... wahrlich ein Traum. Stelzenläufer und Lachmöwe ...
      galant, galant! =)

      Herzerweichend sind die Szenen mit der bettelnden Dünnschnabelmöwe, von deren Existenz ich zuvor noch nicht gewusst
      habe.

      Bewundernswert auch die in größter Hitze brütende Flussregenpfeifermama ...
      Und die jungen Bienenfresser sind schon so farbenfroh wie die Eltern - nur halt eben 'en miniature' ;).

      Es war wirklich ein Genuss, mal wieder ausgiebig Deine Bilder bewundern zu können, und wir danken Dir ganz herzlich fürs
      Zeigen und Berichten :].


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd
      bdrosien.eu
    • Liebe Heidi und lieber Bernd,

      recht herzlichen Dank für Eure Mitfreude!

      auch eine Woche, nachdem ich Bachstelzen-Familie zum ersten Mal gesehen habe, werden die Kleinen immer noch von der Mutter gefüttert. Sie sind runder, um nicht zu sagen, dicker, als die Frau Mama, die unglaublich erschöpft wirkt. Kein Wunder, denn obwohl sie ihnen sogar schon die Haferflocken-Futterstelle gezeigt hat, gucken die Kleinen sich da nur missmutig um und verlangen Proteine ...! :)
      Und die Mutter jagt und jagt bei grösster Hitze. Manchmal sehe ich sie mit offenem Schnabel am Beckenrand liegen, um sich auszuruhen. Sie tut mir richtig leid und ich hoffe, dass diese drei süssen Dickwänste bald in der Lage sind, sich ihr Essen selber zu besorgen!

      Ich habe dem Bericht noch vier aktuelle Bilder am Ende hinzugefügt:

      Bachstelzen-Familie - aktuelle Bilder
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Original von BirgitK
      Liebe Heidi und lieber Bernd,

      recht herzlichen Dank für Eure Mitfreude!

      auch eine Woche, nachdem ich Bachstelzen-Familie zum ersten Mal gesehen habe, werden die Kleinen immer noch von der Mutter gefüttert. Sie sind runder, um nicht zu sagen, dicker, als die Frau Mama, die unglaublich erschöpft wirkt. Kein Wunder, denn obwohl sie ihnen sogar schon die Haferflocken-Futterstelle gezeigt hat, gucken die Kleinen sich da nur missmutig um und verlangen Proteine ...! :)
      Und die Mutter jagt und jagt bei grösster Hitze. Manchmal sehe ich sie mit offenem Schnabel am Beckenrand liegen, um sich auszuruhen. Sie tut mir richtig leid und ich hoffe, dass diese drei süssen Dickwänste bald in der Lage sind, sich ihr Essen selber zu besorgen!

      Ich habe dem Bericht noch vier aktuelle Bilder am Ende hinzugefügt:

      Bachstelzen-Familie - aktuelle Bilder

      Liebe Birgit,

      die drei Kleinen sehen aber auch wirklich seeehr propper aus, wenn ich mir dazu im Gegensatz die abgekämpfte Mama anschaue ... ja, sie tut auch uns sehr leid :(.

      Daraufhin habe ich mal bei Wikipedia unter Bachstelzen geschaut, um etwas über die Fütterungsdauer zu erfahren. Und da steht:
      Nach dem Ausfliegen werden die Jungvögel noch 4–7 Tage, seltener bis zu 11 Tage lang gefüttert.
      Also wird ab Morgen wohl sicher auch bei ihnen dann der 'Brotnapf' höher hängen.

      Herzlichen Dank auch für diesen niedlichen Nachtrag zu Deiner Bachstelzenstory :]
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Liebe Birgit,

      der Bericht aus dem Gebiet des Guadalhorce ist wieder mit vielen schönen Bildern versehen. Interessant finde ich den Neststandort vom Flußregenpfeifer. Im trockenen Algenteppich habe ich ihn noch nie brüten sehen.
      Die Dünnschnabelmöwe hatte aber noch Glück, nur ein "nerviges" Kind, sonst sind es ja vier Schreihälse.
      Danke für den schönen Bericht =).

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Hallo zusammen!

      Wie schön - wir können weiter in tollen Bildern aus Spanien schwelgen und uns darüber auch noch austauschen, freut mich sehr!
      Auch mich haben die kleinen Bachstelzen verzaubert - in Einheit mit den Kommentaren ist Dir wieder eine herrliche Geschichte gelungen, Birgit! :)

      Werde jetzt öfter hier längs kommen und Bilder schauen und wenn dann Uwe C. auch bald wieder mit von der Partie wäre .... schööööön!

      Grüße in die Runde von
      Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Schön, Andrea, dass Du auch den Weg hierher gefunden hast! :) Und Uwe wird sicherlich auch bald eintrudeln. Hat er mir schon angekündigt, bittet aber noch um etwas Geduld, da er momentan sehr beschäftigt ist.

      Ich Danke Euch Allen für Eure Mitfreude an den Bildern und kann berichten, dass die Bachstelzenjungen inzwischen selbstständig ihr Futter suchen, allerdings immer noch begleitet von der Frau Mama oder dem Herrn Papa, den ich unterscheiden kann, da er leider ein Klumpfüsschen hat. - Das war wirklich ein Riesenglück, so eine Aufzucht ausserhalb des Nestes täglich beobachten zu können!

      Und hier nun zwei neue Berichte aus dem heimischen Biotop.

      Es ist sehr witzig zu beobachten, wie die Teichfrösche sich um die Blüten der Seerosen streiten:



      Hier geht´s zu den Bildern:

      Der Kampf der Teichfrösche um die Seerosen

      Und dann hab ich hier noch dieses kleine, müde ansonsten aber kecke Spatzenkind ...



      ... und seine Geschichte:

      Ein keckes Spatzenkind
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BirgitK ()

    • Liebe Birgit,

      heute versorgst Du uns sogar mit zwei netten Bildberichten aus dem Außenbereich Deines Hauses, wofür wir Dir ganz herzlich danken möchten :].

      Wir haben übrigens noch nie Fröschlis auf Seerosen gesehen ... und bei Dir, da wurde sogar auch noch um den besten Platz gekämpft. Einfach
      großartige Bilder von den kleinen witzigen Gesellen, wovon ich das letzte Bild am Überraschendsten fand: Frosch in sich schließender Seerose!
      Einfach genial.

      Der zweite Bildbericht von dem jungen Spätzchen ist ja auch herzallerliebst - so müde und mit vollgeklebtem Schnäbelchen ... einfach süß.

      Dass die drei Bachstelzenkinder nun nicht mehr gefüttert werden und trotzdem noch mit Muttern oder Vatern mitlatschen, ist ja drollig.
      Auch der Amselmann, der den Schnabel nicht voll genug bekommen konnte, ist Dir gut gelungen - es scheint so, als würde er mit seiner Körperhaltung
      ausdrücken wollen, dass ihm dieser volle Schnabel Dir gegenüber richtig peinlich sei. Aber was soll man machen, wenn man kleine Schreihälse zu
      versorgen hat ;).

      Es war wirklich an und in Deinem Biotop wieder viel Schönes zubewundern - danke :D.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Hehe - wieder schöne Bilder!
      In der Froschserie fehlt mir nur ein Bild, dass ich mir sofort nach dem Anschauen vorstellte - die Seerose schließt sich und der "Besitzer" stemmt sich mit allen 4 Beinen dagegen - Augen geschlossen wor Anstrengung, vielleicht glitzert auch noch ein Schweißströpfchen auf der Stirn ....:D :D :D

      Danke mal wieder

      sagt Andrea
      Liebe Grüße in die Runde von
      Andrea


      "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."
      Sören Kierkegaard
    • Guten Morgen Ihr Lieben!

      Bei der Vorstellung des imaginären Bildes, Andrea, hab ich herzhaft gelacht!

      Die Seerosen sind in der Zwischenzeit zu einem kleinen Problem geworden. Wunderschön siend sie ja, liebe Heidi, ABER ihre Blätter nehmen zu viel Licht weg und die Sonne kann nicht mehr genug in das Wasser dringen. Das hat zur Folge, dass die Pflanzen, die sonst immer ganz von alleine vom Teichboden her hochgeschossen sind und an denen sich die Kaulquappen ernährten, sich in diesem Jahr nicht entwickeln konnten, wie auch sonst kaum Leben. Nichtmal Wasserläufer hat´s! - Hab eine ganze Weile gebraucht, bis ich die Ursache für die z.B. fehlenden Kaulquappen gefunden habe, aber gestern brachte mich Antonio Tamayo, Verantwortlicher für die Guadalhorce-Mündung, auf den Trichter. In diesem Jahr wird eine radikale Lichtung nicht mehr viel bringen, aber für die nächste Saison muss ich das unbedingt im Auge behalten! - Soweit zum Biotop! :)

      Und hier nun eine kleine Geschichte von dieser tapferen und mutigen Seeregenpfeifer-Mama:



      Hier gehts zu der kompletten Bildgeschichte:

      Guadalhorce-Mündung - 26.7.2011
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • So ist es, lieber Thur! :(

      Am Wochenende hat sich ein Eisvogel im Biotop sehen lassen!! Ich denke, dass er erkundschaften wollte, ob er hier den Winter verbringen kann und wird enttäuscht weitergezogen sein, denn Fischlein gibt´s im Biotop ja nicht.

      Auch diese junge Zippammer besuchte uns:



      Der Vogelzug ist somit schon deutlich zu spüren. Einen kleinen Bericht der Erlebnisse vom Wochenende findet Ihr hier:

      Besucher im Biotop
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Liebe Birgit,
      wieder einmal tolle Fotos.
      Bitte sehe mir nach, dass ich die Bestimmung junge Zippammer nicht stehen lassen kann. Es ist eine Grauammer.
      Zippammer hat einen schmaleren Schnabel, so wie Goldammer. Zippammer hat einen rostfarbenden Bürzel und typische Färbung der Steuerfedern. Die mittleren sind ebenfalls rostrot-isabellfarbend und die Außenfedern haben eine deutliche Schwarz-Weiß-Zeichnung. Die Federsäume der letzten Armschwingen haben einen isabellfarbenden, fast bräunlichen breiten Saum. Die Flügel der Zippammer sind auch kürze in der Form. Eine junge Zippammer hat deutliche Strichelung im Wangenbereich, diese hier ist verwaschen, was typisch ist für Grauammer. Weiter für eine junge Grauammer spricht die Färbung der Steuerfedern, insbesondere die äußeren Federn. Hier ist eine graubraune, fast beige Zeichnung zu erkennen. Die Länge des Flügels und eben der große Schnabel, dass ist der einer Grauammer.
      Liebe Birgit, ich hoffe Du siehst meiner Nachbestimmung nicht als Besserwisserei an, ich möchte nur helfen.

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Ja, lieber Thur, ein solche mutiges Verhalten hatte ich diesen kleinen Vögeln auch gar nicht zugetraut. Ab und zu wollte in ihrem Gebiet auch ein Sichelstrandläufer landen. Das gleiche Spiel: er wurde sofort wütend vertrieben. Einzig und allein die Stelzenläufer durften bleiben, denn das sind gerne gesehene Nachbarn, alarmieren sie doch gleich, wenn Gefahr im Verzug ist. Wohl ähnlich wie die Eichelhäher im Wald, wir mir ein Freund erzählte.

      Das Verhalten der Vögel beobachten zu können, begeistert mich sehr! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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