Zoos und Tierparks

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    • Pocken-Virus: Raubkatzen im Zoo werden geimpft

      Eine Infektion mit Kuhpocken ist bei Zebramangusten in der Literatur noch nie beschrieben worden.


      Krefeld. Mit Sicherheitsmaßnahmen versucht der Zoo, eine weitere Ausbreitung der Tierpocken zu verhindern. Wie berichtet, waren zwei Zebramangusten an dem Virus gestorben, die anderen aus der Gruppe eingeschläfert worden. Die beiden Raubtierpfleger müssen deshalb jetzt Schutzanzüge und Mundschutz tragen und die Schuhe wechseln, wenn sie zu den anderen 15 Großkatzen gehen. Denn diese sind für den Virus sehr empfänglich.

      „Während die Symptome bei den ersten beiden Mungos noch nicht auf Pocken hindeuteten, zeigten die anderen Tiere die typischen Anzeichen“, sagt Zoo-Tierarzt Dr.Martin Straube. Am Mittwoch hat er die letzten neun eingeschläfert, um ihnen Leid zu ersparen: „Wir können sie ja nicht verrecken lassen.“

      In der Literatur ist nach Angaben Straubes kein Fall beschrieben, nach dem schon einmal Zwergmangusten mit Pocken infiziert worden sind. Da die beiden gestorbenen Tiere über mehrere stecknadelkopfgroße, blutende Wunden verfügten, hatte der Zoo auch keinerlei Rückschlüsse auf Pocken gezogen.

      Bei dem Erreger handelt es sich um den Kuhpocken-Virus, der durchaus verbreitet ist. So tragen Schätzungen zufolge ein bis vier Prozent der streunenden Katzen den Virus in sich. „Ohne, dass das bemerkt wird“, sagt Straube. Denkbar ist, dass eine infizierte Katze nachts im Revier der tagaktiven Mungos war, aber auch ein Marder oder eine Maus können Auslöser gewesen sein. Es sei nicht auszuschließen, dass auf diesem Weg der Virus auch in die Gehege von Sumatratigern, Schneeleoparden oder Geparden getragen werde. „Es ist aber sehr unwahrscheinlich“, erklärt der Zoo-Tierarzt. Da Kuhpocken eine Gefahr sein können, habe er im vergangenen Jahr Nashörner und Elefanten geimpft. Das wird in einigen Wochen auch bei den Raubkatzen nachgeholt.

      Für Menschen besteht zwar prinzipiell eine Ansteckungsgefahr, aber nur bei intensivem Kontakt, sagt Dr. Martin Binder vom Gesundheitsamt. Dies betreffe also vor allem Tierpfleger oder -ärzte. Besucher müssten sich in keinem Fall sorgen.

      Die Zebramangusten, die es mehr als 30 Jahre im Zoo gab, waren ein Publikumsmagnet, berichtet Direktor Dr.Wolfgang Dreßen. „Vor allem wegen ihrer Tagaktivität und ihres Sozialverhaltens in der Gruppe.“ Frühestens in einem halben Jahr werde man sich über neue Tiere Gedanken machen, möglicherweise Zwergmangusten. In das alte Gehege kämen sie aber nicht. Das wird jetzt desinfiziert, dann werden gut 20 Zentimeter Boden ausgehoben und entsorgt.

      Quelle: wz-newsline.de/?redid=197342
    • Aachen: Fuchs tötet 13 Pinguine im Zoo 8o 8o 8o

      Nachdem ein Fuchs in der vergangenen Nacht in das Pinguingehege des Aachener Zoos eingedrungen war, riss er insgesamt 13 Brillenpinguine. Bei den getöteten Tieren handelt es sich überwiegend um Jungtiere.
      Zwei der getöteten Pinguine wurden vom Leiter des Zoos per Hand aufgezogen. Auch ein 24 Jahre alter Pinguin zählt zu den Opfern des Fuchses. Einige der Pinguine, die in ihrer Art bedroht sind, sollten ausgewildert werden.
      Die Suche nach dem Fuchs verlief ergebnislos. "Es hat in jedem Fall ein riesiges Loch in unsere Herzen gerissen", so der Tierparkleiter Wolfram Graf Rudolf.

      Quelle: shortnews.de/start.cfm?id=739954
    • Rhein-Main-Zeitung Frankfurt, 8. August 2009

      Gorilla-Mann "Viatu" tötet eigenes Baby

      7. August 2009 - Der Nachwuchs von Gorilla-Mann "Viatu" und der Affen-Frau "Ruby" ist tot. Wie der Zoo mitteilte, war das Junge schon am Mittwoch auf die Welt gekommen. Es sei offenbar völlig gesund gewesen. Doch kurz nach der Geburt griff "Viatu" seinen Nachwuchs plötzlich an und tötete den kleinen Affen durch einen Biss.

      Der Vorfall erschüttere Tierpfleger und Zoobesucher gleichermaßen, sagte Zoodirektor Manfred Niekisch. Bei freilebenden Gorillas komme es immer mal wieder vor, "dass neue Haremschefs die Kinder ihrer Vorgänger töten". Dass "Viatu" nun seinen eigenen Nachwuchs getötet habe, lasse sich nur damit erklären, dass er seinen Platz unter den Weibchen noch nicht gefunden habe. Er sei offensichtlich nicht in der Lage, sich gegenüber den vier weiblichen Tieren durchzusetzen. "Dies kann zu Überforderung und Stressreaktionen führen."
    • HR-online.de, 14.8.2009

      Weibchen Ruby gestorben

      Tragödie im Gorilla-Gehege

      Wieder eine Hiobsbotschaft aus dem Affenhaus des Frankfurter Zoos: Das elf Jahre alte Weibchen Ruby ist gestorben. Erst letzte Woche hatte Gorilla-Mann Viatu das gemeinsame Baby getötet.

      Ruby sei am Mittwoch an einer schweren Darmentzündung gestorben, teilte der Zoo am Freitag mit. Einen Zusammenhang mit Viatus Ausraster sieht Zoodirektor Manfred Niekisch allerdings nicht: "Das Weibchen konnte ja noch keine Bindung zu ihrem Nachwuchs aufnehmen, wodurch eine darauf zurückzuführende Stressbelastung nicht gegeben war." Viatu hatte vergangene Woche das Baby getötet, kurz nachdem Ruby es zur Welt gebracht hatte.
    • FR-online.de, 18.9.2009

      Frankfurter Zoo
      Baby-Boom im Affenhaus

      Die Bonobos und Orang-Utans im Frankfurter Zoo haben Nachwuchs bekommen: Pandai, Pangi und Bili.

      Rosa sitzt gemütlich in ihrem Nest aus Holzwolle und gibt sich völlig unbeeindruckt. Vor dem Gehege der Orang-Utan-Dame stehen die Zoobesucher und drücken ihre Nasen an der Glasscheibe platt. Sie wollen Pandai sehen, ein zotteliges Orang-Utan-Baby, das erst vor sechs Tagen geboren worden ist. Von all dem Rummel kriegt der Nachwuchs nichts mit.
    • Dazu noch einiges:

      BZ 22.11.2009

      Ein offenbar geistig behinderter junger Mann (25) war am Sonnabend gegen 16 Uhr aus noch unbekannten Gründen ins Bärengehege geklettert. Bär Finn (3 Jahre alt, 250 Kilogramm schwer) fiel den Mann sofort an, biss ihm ins Bein und ins Gesicht. Die Besucher des Bärenparks erlebten das Drama hautnah mit, versuchten Finn durch lautes Schreien zu vertreiben - vergebens. "Es war schrecklich, wir konnten nur hilflos zuschauen", sagte ein Augenzeuge laut der Schweizer Zeitung "Blick".

      Erst der Polizei gelang es, den Bären durch einen gezielten Schuss zu vertreiben. Er traf Finn in die Brust. Der junge Bär blutete und ließ schließlich von seinem Opfer ab. Tierpfleger schlossen Finn in seiner Höhle ein, während Sanitäter den verletzten Mann auf einer Trage aus der Gefahrenzone brachten........

      Schweiz: Bär fällt Zoo-Besucher an


      Die Verletzungen von Bär «Finn» sind schlimmer als zuerst angenommen: «Es ist fraglich, ob er überlebt», sagte der Tierparkdirektor unter Tränen. Dem Mann, der gestern absichtlich in den Bärenpark eingestiegen ist, geht es wieder besser. 20 Minuten Online zeigt neue, dramatische Bilder der Bärenattacke......

      Lebensgefahr: «Finn hat Kriegsverletzungen»


      Blick.ch 23.11.2009

      Der psychisch kranke Mann (25) rannte auf den 250-Kilo-Bären Finn zu, berichteten am Samstag Augenzeugen. Es ist nicht der erste ungebetene «Besucher» eines gefährlichen Zootiers. Immer wieder schockieren ähnliche Meldungen die Öffentlichkeit.

      Oft ist bei den gefährlichen Aktionen Alkohol im Spiel, oft sind es psychisch kranke Menschen, die ins Tiergehege stürmen. Allein im Berner Bärengraben gab es vor dem gestrigen Drama schon...

      Blutiger Kampf ums Zoorevier
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • SF 23.11.2009

      Bei dem Zwischenfall im Berner Bärenpark vom Samstag wurde Bär Finn von einem Berner Kantonspolizisten in die Flucht geschlagen. Geschossen hat der Beamte mit sogenannter Mann-Stopp-Munition, die im Körper des getroffenen massive Verletzungen verursachen kann.......

      Bär Finn mit umstrittener Munition gestoppt

      Berner Zeitung 24.11.2009

      Hätte Finn mit Gummischrot vom Eindringling vertrieben werden können? Der Berner Bärenforscher David Bittner sagt Ja.

      David Bittner ist einer von wenigen Menschen, die sich mitten unter die Braunbären in Alaska wagen. Bei seinen Aufenthalten in der Wildnis kommen die Bären dem 32-jährigen Berner derart nah, dass er sie berühren könnte – was er aus Respekt zu den Tieren unterlässt.

      David Bittner hat selber schon gefährliche Situationen erlebt, in denen jemand, der ein Gewehr mitführen würde, abgedrückt hätte. «Doch ich suche andere Lösungen, um die Gefahr zu entschärfen.».......

      Bärenforscher: Gummischrot und Bärenspray hätten Finn vertrieben
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Open report 27.11.2009

      Berlin/München (ddp-bay). Die aus Münchnen stammende und im September nach Berlin gekommene Eisbärin Lisa ist tot. Nach Angaben des Berliner und des Münchner Tierparks wurde sie am Freitag in ihrem vorübergehenden Domizil in der Hauptstadt eingeschläfert. Das 32-jährige Tier und der ebenfalls aus München-Hellabrunn stammende zwölf Jahre alte Joghi waren seit September im Tierpark untergebracht, weil ihr Gehege in Hellabrunn renoviert wird. Die knapp dreijährige Münchner Eisbärin Gianna (Giovanna) lebt derzeit bei Eisbär Knut im Berliner Zoo.

      Münchner Eisbärin Lisa in Berlin eingeschläfert

      Meine Güte, wozu hat diese arme Bärin noch diesen Wahnsinnsumzug machen müssen???
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sylvia Micky aus Hartmuths Forum had das Folgende eingestellt. Ich finde das ist von allgemeinem Interesse und bringe es so auch hierher. Ist das ein 'Einzelfall', oder womöglich gang und gebe!?

      Solchen Machenschaften muß man entgegentreten!

      Berliner Zeitung vom 21.12.2009:

      "Darf ein Zoo Tiere auf Bestellung züchten? Die Tierschutzorganisation Peta sagt Nein. Auch die Grünen-Politikerin Claudia Hämmerling ist strikt dagegen. Der B.Z. vorliegende Dokumente belegen jedoch die dubiosen Bestellungen von Tieren aus Berliner Tierpark und Zoo".......

      Züchtet Berliner Zoo auf Bestellung?

      Und dazu:

      Video vom Fernsehsender Tv Berlin
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Der Westem 07.01.2010

      Anholt. Die Tiere im Wildpark Anholter Schweiz haben keine Probleme mit den Minusgraden. Ihr Pfleger Maik Elbers hat dafür umso mehr Arbeit. Weil alles sofort einfriert, muss er die Tiere mehrmals am Tag füttern...........

      Heizung an im Otterhaus


      www.proplanta.de

      In den deutschen Zoos reagieren die Bewohner nach einer dpa-Umfrage recht unterschiedlich auf die winterlichen Minusgrade. Während Eisbär Knut - der Berliner Publikumsliebling - dank behaarter Fußsohlen rutschfrei Tag und Nacht durchs Freigehege schlurft, haben Giraffen in den meisten Zoos und Tierparks ganztägige Ausgangssperre. Die Gefahr ist zu groß, dass die Huftiere auf dem Eis ausrutschen.......

      Bibbern im Zoo: Ausgangssperre für Giraffen - Tee für Affen
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Krokodile im Kochtopf: Zoo Hoyerswerda wehrt sich gegen Vorwürfe

      dpa




      Hoyerswerda/Gerlingen.

      Die Tierrechtsorganisation Peta verlangt Auskunft über den Verbleib von Tieren im Zoo Hoyerswerda. Am Donnerstag stellten die Tierschützer die Vermutung an, dass einige Exemplare im Kochtopf des Zoo-Restaurants landen. Es sei mehr als absurd, dass man in einem Zoo bedrohte Tierarten verspeisen kann, erklärte ein Peta-Sprecher und verwies auf die Speisekarte des Restaurants, das auch Fleisch von Kudus (Antilopen) und Krokodilen im Angebot hat. Die Stadtverwaltung sprach von „völlig haltlosen Vorwürfen“. Der Betreiber des Restaurants habe versichert, dass das Fleisch bei einem Händler in Südafrika gekauft werde.

      „Unsere beiden Rautenkrokodile leben seit 1986 in Hoyerswerda“, sagte Stadtsprecher Bernd Wiemer und versicherte auf Nachfrage, dass „den Tieren bisher auch nichts fehle“. Gerade bei den Kudus sei Hoyerswerda Teilnehmer am Europäischen Zuchtprogramm und müsse lückenlos über Zu- und Abgänge informieren. Peta geht davon aus, dass der Zoo Hoyerswerda einen Großteil seiner überschüssigen Tiere an „dubiose Tierhändler“ beispielsweise in Belgien abgibt. Dort sei das Schlachten von Kudus erlaubt. Insofern könnte Antilopenfleisch über den Umweg von Tierhändlern sogar aus Zoo-eigenem Nachwuchs stammen könne.

      Den Zoo Hoyerswerda plagten am Donnerstag ganz andere Sorgen. Er gab den Tod eines Servals bekannt. Die Raubkatze wurde knapp 13 Jahre alt und starb eines natürlichen Todes. Die Obduktion brachte eine altersbedingte Herzschwäche ans Tageslicht, die andere Organe in Mitleidenschaft zog.
      © LVZ-Online, 28.01.2010, 18:13 Uhr

      nachrichten.lvz-online.de/nach…ldeutschland-a-12971.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Inzucht-Gefahr
      Tierschützer wollen Eisbär Knut kastrieren




      Tapsig, weiß und zuckersüß – das war Eisbär Knut als Baby. Mit seinem Tierpfleger Thomas Dörflein war der Kleine der Star des Berliner Zoos. Nun ist Knut drei Jahre alt und viele hoffen, dass er bald mit Gefährtin Gianna für Nachwuchs sorgt. Doch Tierschützer wollen ihm die Manneskraft nehmen.

      Eisbär Knut lockt Millionen Zuschauer an Die Tierschutzorganisation Peta plädiert für eine Entmannung von Deutschlands berühmtem Eisbär Knut.

      Das im Berliner Zoo lebende dreijährige Raubtier müsse kastriert werden, um Inzucht zu vermeiden, erklärte die Vereinigung in Gerlingen. Knut und seine gleichaltrige derzeitige Gefährtin Gianna hätten mit Eisbär Olaf denselben Großvater.

      Der Zusammenschluss der beiden Jungtiere berge die Gefahr, dem von den Zoos angestrebten Erhaltungszuchtprogramm zu schaden, die genetische Vielfalt unter den Eisbären zu reduzieren und sogenannte Inzuchtdepressionen bei Nachfahren auszulösen, erklärte Peta-Zooexperte Frank Albrecht: „Knut-Fans sollten sich bewusst sein, dass nur die Kastration von Knut ein dauerhaftes Zusammenleben mit Gianna erlaubt.“

      Das Eisbärenmädchen lebt eigentlich im Münchner Zoo, war wegen Bauarbeiten an ihrem Gehege im vergangenen Jahr aber vorübergehend zu Knut nach Berlin ausquartiert worden. In der „Eisbären-WG“ fanden die zwei nach einer etwas spannungsgeladenen Kennenlernphase schließlich zunehmend Gefallen aneinander.

      Themen
      KnutBerlinKastrationGiannaEisbärThomas DörfleinKnut war 2006 zu einer weltweiten Berühmtheit geworden. Der Bär war von seiner Mutter verstoßen worden und unter großer Anteilnahme von Bevölkerung und Medien von seinem Tierpfleger Thomas Dörflein aufgezogen worden. Dörflein starb 2008.

      welt.de/vermischtes/article662…ut-kastrieren.html#reqRSS
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • 3. März 2010, 16:21
      = Tierschützer: Eisbären sind nichts für Zoos


      Aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes in Bonn gehören Eisbären trotz der Berliner Knut-Begeisterung nicht in den Zoo. Die Haltung der Tiere müsse schnellstmöglich auslaufen, weil eine artgerechte Haltung in Gefangenschaft nicht möglich sei, teilte der Verband am Mittwoch mit. In der Natur seien Eisbären wanderfreudige Einzelgänger, die 150 000 Quadratmeter große Reviere verteidigten. In Gefangenschaft blieben Verhaltensstörungen deshalb ein großes Problem. Auch die Eisbär-Zucht in Zoos sei fragwürdig. Von 15 Jungtieren, die seit 2005 in deutschen Gehegen zur Welt kamen, hätten nur drei überlebt. Zwei mussten mit der Flasche aufgezogen werden.[Deutscher Tierschutzbund]: Baumschulallee 15, 53115 Bonn


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    • Zum Erstaunen von Fachleuten und zur großen Freude der Pfleger ist im Zoo von Sydney ein bereits totgeglaubtes Elefantenbaby lebend zur Welt gekommen......

      Drama um Elefantenbaby im Zoo von Sydney geht gut aus



      Tot geglaubter Elefantenjunge absolviert ersten Auftritt

      ... Das Junge wackelte gemeinsam mit seiner Mutter Porntip aus dem Stall im Taronga-Zoo von Sydney und inspizierte das Elefantengehege. "Er schaut sich um und sieht die Welt", kommentierte Elefantenmanager Gary Miller den kurzen Spaziergang des 116 Kilogramm schweren Babys mit dem Spitznamen "Mister Shuffles" (etwa "Herr Schlurf"). "Er ist einfach aufgeregt, am Leben zu sein." ...
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Chinesischer Zoo verarbeitete Tigerknochen offenbar zu Potenzmitteln




      Im Skandal um den Hungertod von mindestens elf Sibirischen Tigern gibt es neue Vorwürfe gegen die Betreiber des chinesischen Zoos. Wie die Zeitung "Beijing News" am Mittwoch berichtete, sollen aus den Knochen der toten Tiere Potenzmittel hergestellt worden sein. Ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des Zoos in Shenyang im Nordosten Chinas sagte dem Blatt, dass seit dem Jahr 2000 womöglich bis zu 50 Tiger verhungert seien. Es sei ein "offenes Geheimnis", dass der Zoo aus den Knochen ein traditionelles Heilmittel der chinesischen Medizin gewonnen habe.
      In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass seit November elf Sibirische Tiger - die größte Raubkatzenart der Welt - aufgrund von Unterernährung in dem Zoo gestorben waren. Der staatlichen Zeitung "Global Times" zufolge ordnete die Regierung in Peking nun die Schließung des Zoos an und forderte die regionalen Behörden auf, Ermittlungen zum Tod der bedrohten Tiere einzuleiten. Laut "Beijing News" prüfen die Behörden, ob Überreste der Kadaver für die Herstellung von Mittelchen für den lukrativen Markt der chinesischen Medizin gewonnen wurde.

      Knochen oder Geschlechtsteile von Tigern wurden in China lange Zeit unter anderem bei der Produktion von traditionellen Potenzmitteln verwendet. Peking hat 1993 den Handel mit Produkten aus Kadaverteilen von Tigern verboten. In freier Wildbahn gibt es in China nur noch 50 bis 60 Tiger. Rund 6000 weitere werden in Zoos und Zuchtbetrieben gehalten.


      de.news.yahoo.com/2/20100317/t…itete-tigerk-c2ff8aa.html
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    • Polizei erschießt ausgebüxten Affen



      Pfungstadt (ddp).

      Ein ausgebüxter Berberaffe ist am Samstag im hessischen Pfungstadt von Polizisten erschossen worden. Das Tier war aus einem kleinen Zoo ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten seien von der Betreiberin des Tierparks gerufen worden. Der zu einer Pavianart zählende Affe war rund 30 Kilogramm schwer und hatte gefährliche Raubzähne. Als sich die Beamten dem Tier näherten, war es aggressiv geworden. Weil der Affe dann in Richtung einer Radfahrerin rannte, schossen die Polizisten auf das Tier. Der Tierpark war am Samstag von der Polizei geschlossen worden, durfte aber am Sonntag wieder öffnen. Nach Angaben eines Polizeisprechers sollte das Ordnungsamt der Stadt am Wochenende die Anlagen des Zoos auf eventuelle Sicherheitsmängel hin überprüfen.

      (ddp)


      de.news.yahoo.com/17/20100321/…buexten-affe-e24321a.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Serengeti-Park Hodenhagen präsentiert weiße Löwen


      Hodenhagen (ddp-nrd). Der Serengeti-Park Hodenhagen (Landkreis Soltau-Fallingbostel) hat am Dienstag erstmals seine jüngst erworbenen drei weißen Löwen in einer Freianlage präsentiert. Die seltenen Tiere, zwei Katzen sowie ein Kater, wurden 2008 in Südafrika geboren und befinden sich seit Anfang des Jahres im Besitz des Serengeti-Parks, wie ein Tierparksprecher sagte.
      .Mit einem Gewicht von 150 Kilogramm ist Kater Snoary deutlich schwerer als die zwei Katzen Brooks und Kotenay, die rund 100 Kilogramm wiegen. In Zoos und in freier Wildbahn werden weltweit etwa 150 Tiere dieser Art gezählt. Die weißen Löwen seien eine seltene genetische Variante der bekannten braunen Löwen, sagte der Sprecher. Im Gegensatz zum weißen Tiger könnten sie auch in freier Wildbahn überleben.

      Erst vor 30 Jahren waren Exemplare dieser Großkatzen wieder in der freien Natur gesichtet worden. Sie kommen unter anderem im Krüger-Nationalpark in Südafrika vor.

      (ddp)

      de.news.yahoo.com/17/20100330/…n-praesentie-e24321a.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Affenberg in Salem
      Tierischer Babyboom

      Von Kerstin Conz

      Grenzenlose Affenliebe am Bodensee: Mit 17 Jungtieren begeistern mehr Tierkinder als je zuvor die Besucher. Grund für den Babysegen bei den Berberaffen: bei einigen Weibchen wurde die «Anit-Baby-Pille» gespart. Und auch die Störche sind zurück.

      Ein Berberaffe putzt auf dem Affenberg in Salem am Bodensee einem Jungtier das Fell. 200 Berberaffen leben auf dem Gelände oberhalb des Bodensees, darunter siebzehn Jungtiere.
      Mit der Frühlingssonne sind auch die Tierkinder auf dem Affenberg in Salem am Bodensee wieder munter geworden. 17 Jungtiere tummeln sich auf dem weitläufigen Gelände - so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr, freut sich Roland Hilgartner, der Direktor des Affenbergs. Der Babyboom geht allerdings nicht etwa auf Frühjahrsgefühle zurück, sagt Hilgartner. Die stellten sich bei den Berberaffen ohnehin eher im Herbst ein, damit die Babys in der warmen Jahreszeit zwischen April und Juni zur Welt kommen.

      Dass die Besucher am Affenberg dieses Jahr drei Mal so viele Jungtiere wie sonst zu sehen bekommen, hat einen einfachen Grund: Die Verwaltung hat bei der Verhütung der Affenweibchen ein Auge zugedrückt und weniger Weibchen die sonst üblichen Hormonstäbchen eingesetzt.

      Mit der Treue nehmen es die 200 Berberaffen nicht so genau. «Die Weibchen verpaaren sich mit mehreren Männchen», berichtet der Affenbergdirektor. Schließlich müssten sie sicher gehen, dass es mit dem Nachwuchs auch klappt. «Die Weibchen machen das ganz clever», findet Hilgartner. Da jedes Männchen sich als potenzieller Vater sehe, kümmern sie sich im Frühjahr auch um den Nachwuchs.

      Geburt auf Bäumen

      Den Muttertieren bleibt jetzt auf diese Weise mehr Zeit zum Sonnenbaden, während die einjährigen Jungtiere in kleinen Spielgruppen toben. «Jetzt sind die Tiere wieder richtig munter», freut sich Hilgartner. Im Winter heißt es Kräfte sparen. Dann hocken die Affen als dicke Fellknäule zusammengekauert herum. Da sie aus den Bergen von Marokko und Algerien stammen, sind sie Kälte gewöhnt.

      Anders als andere Affenarten haben sie nicht einmal einen richtigen Schwanz. «Der würde als erstes abfrieren», sagt Hilgartner. Trotzdem haben sie einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Die Weibchen bringen ihre Babys sogar nachts auf den Bäumen zur Welt. In der freien Natur stellen sie so sicher, dass die Gruppe nicht während der Wehen weiterzieht oder Feinde die Jungen holen.


      news.de/gesellschaft/855051044/tierischer-babyboom/1/
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Tierschützer zeigen Zoo Dresden wegen Elefanten-Haltung an
      dpa


      Dresden. Tierschützer haben den Zoo Dresden wegen der Unterbringung seines Elefanten Thabo-Umasai angezeigt. Der vier Jahre alte Bulle hatte am 27. März eine Tierpflegerin angegriffen und schwer verletzt. Anschließend war er von der Herde getrennt und in einem angrenzenden Gehege untergebracht worden. Darin sieht die Tierrechtsorganisation Peta in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme einen „klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz“. „Offensichtlich muss Thabo nun in absoluter Einzelhaft auf seine Abschiebung warten“, hieß es. Über die Anzeige hatte am Donnerstag bereits die „Bild“-Zeitung berichtet.

      Der Zoo Dresden wies die Darstellung zurück. Nach Aussagen von Direktor Karl-Heinz Ukena prüft das Veterinäramt Dresden die Vorwürfe. Dort war die Anzeige gelandet. Nach Angaben von Ukena kann Thabos Mutter jederzeit mit ihrem Jungen „rüsseln“. Momentan zeige der Bulle der Herde aber eher „den Hintern“. Schon lange vor dem Unfall stand fest, dass Thabo-Umasai in einen anderen Tierpark muss. Dresden kann aufgrund der Räumlichkeiten keine ausgewachsenen Bullen halten. Im Zoo Pittsburgh (USA) hat der in Dresden geborene Elefant fortan 35 Hektar Platz. Ein genauer Termin für die Reise steht noch nicht fest. Derzeit werden alle Unterlagen erstellt.



      nachrichten.lvz-online.de/nach…ldeutschland-a-25100.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • (ddp-nrw).

      Der Frühling bringt Schwung ins Tiergehege.



      In den nordrhein-westfälischen Zoos wird gebalzt und gebrütet und im Wasser geplanscht. Viele Tiere tummeln sich wieder in den Freigehegen. Und der Frühling im Zoo ist auch nicht zu überhören: die Störche klappern, die Kraniche trompeten und bunte Singvögel zwitschern ihre heiteren Paarungsgesänge. «Für Zoobesucher ist der Frühling besonders interessant», sagt Dirk Wewers, Kurator des Münsteraner Zoos. Ein besonders reizender Anblick sei das Paarungsspiel der sich antanzenden Mandschurenkraniche, das man obendrein zooweit höre. Unter den Geiern hätten sich zwei männliche Exemplare gefunden und gemeinsam ein Nest gebaut, das von den anderen Artgenossen aber zerstört worden sei. Mit Spannung warteten die Zoomitarbeiter nun auf Ende Juni, sagte Wewers. Zum ersten Mal seit zehn Jahren kündige sich nämlich bei den persischen Leoparden Nachwuchs an.



      de.news.yahoo.com/17/20100420/…hling-im-zoo-e24321a.html
    • Prozess gegen Magdeburger Zoodirektor
      Tigerbabys eingeschläfert
      Weil der Vater der Jungtiere kein reinrassiger Sibirischer Tiger ist, hat der Magdeburger Zoo drei Raubtierbabys eingeschläfert. Im Prozess spricht die Staatsanwältin von "Euthanasie". Die Angeklagten beteuerten, sie hätten sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, es seien Tränen geflossen. Im Mai 2008 entschieden der Direktor des Zoologischen Gartens Magdeburg, Kai Perret, und drei seiner Mitarbeiter, Tigerbabys kurz nach ihrer Geburt zu töten. Die drei Jungtiere waren aus ihrer Sicht für die Zucht nicht geeignet, weil ihr Vater "Taskan" kein reinrassiger Sibirischer Tiger ist.....
      mehr unter:
      sueddeutsche.de/panorama/proze…-eingeschlaefert-1.961144
      zoo-magdeburg.de/templates/mai…?articleid=413&zoneid=141
    • Puh, das ist ja ein Ding ... warum züchten sie denn dann, wenn das "Ergebnis nicht zufriedenstellend" ist??? Ich finde die Züchterei in diesen Zoos sowieso das allerletzte. Das Geschäft mit den süßen kleinen Tierchen und irgendwann werden die dann dummerweise erwachsen und ziehen das Publikum nicht mehr so magisch an. Und dann??? Man hört z.B. von Tigerverkäufen nach China, wo sie dann zu chinesischer Medizin verarbeitet werden usw. usw.

      Und Tierliebe und die Art diese Tiere zu töten ist in Asien was 'ganz besonderes!'

      Man sollte diesen Zoodirektor zum Teufel jagen. Aber irgendwie haben die allesamt anscheinend eine starke Lobby, siehe den in Berlin, den "Ritter vom heiligen Grab von Jerusalem"...!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • MDR Sachsen-Anhalt

      RABENKIND hat das gefunden und mich gebeten es für sie hier reinzusetzen:

      Magdeburger Zoo plant Elefanten-Importe

      Der Magdeburger Zoo ist in die Kritik von Tierschützern geraten. Hintergrund sind Pläne des Zoos, wilde Elefanten aus Afrika zu holen, um in Magdeburg eine Zucht aufzubauen. Die Tierschutzorganisation Pro Wildlife nannte das Ansinnen inakzeptabel. Sprecherin Daniela Freyer sagte, damit werde der Tier- und Artenschutz missachtet. Elefantenbabys aus ihren Familien herauszureißen, sei Tierquälerei. Dies sei weder ethisch vertretbar noch sei es mit der Verpflichtung der Zoos vereinbar, zum Schutz bedrohter Arten beizutragen.

      Drei bis vier Jungtiere gewünscht

      Zoodirektor Kai Perret versteht die Aufregung nicht: Man habe versucht, Elefanten aus europäischen Zoos zu bekommen. Da das nicht möglich ist, müsse man diesen Weg einschlagen. Letztlich bewahre man diese Tiere vor dem Tod. Tatsächlich stehen Elefanten im Süden Afrikas teilweise zum Abschuss frei, da es von ihnen mittlerweile eine Überpopulation gibt.

      Am Freitag war bekannt geworden, dass der Zoo drei bis vier junge Elefanten aus freier Natur in Südafrika, Botswana oder Namibia einfangen lassen will. Sie sollen in das bis 2014 modernisierte und erweiterte Elefantenhaus Africambo II einziehen. Das 1960 errichtete Gebäude wird derzeit von zwei älteren Elefantendamen bewohnt. Laut Perret könnten dort künftig vier bis fünf Elefantenkühe und ein Elefantenbulle leben.

      "Ich wundere mich tatsächlich, dass Tierschutzorganisationen vehement Sturm laufen. Denn wir sagen ja eins: Todeskandidaten in Afrika wollen wir vor dem Tod bewahren und lebend in den Zoo nach Magdeburg holen. Von daher ist dieser Sturm der Entrüstung für mich sonderbar, weil wir tatsächlich Leben bewahren wollen."

      Neue Tiere schwer zu bekommen

      Um an Tiere heranzukommen, muss der Zoo nach eigenen Angaben auf verschiedenen Ebenen Ausschau halten. Grund hierfür seien die zahlreichen neuen Elefanten-Anlagen, die in den vergangenen Jahren in Europa entstanden sind. Damit sei der Elefanten-Nachwuchs in allen Zoos des Kontinents zurückgegangen. Den Angaben zufolge hält der Magdeburger Zoo bereits seit den 1960er-Jahren Elefanten aus freier Wildbahn.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Drei Komodowarane in indonesischem Zoo verschwunden


      In einem Zoo in der indonesischen Stadt Surabaya sind drei Komodowarane verschwunden.
      Die Riesenechsen, die in der Natur nur auf einigen kleinen Inseln Indonesiens vorkommen, seien gefährlich, sagte Zoo-Sprecher Agus Supangkat. "Wir machen uns Sorgen, wenn sie ausgebrochen sind. Sie sind gefährlich. Junge Komodowarane wie diese klettern gerne auf Bäume und sind sehr schnell."

      Die drei Jungtiere, die zwischen einem halben und einen Meter lang sind, verschwanden dem Sprecher zufolge bereits Anfang des Monats. "Sie können von Raubtieren aufgefressen worden sein, gestohlen oder ausgebrochen", rätselte der Zoo-Sprecher. Die Tierpfleger hätten die Echsen nicht wiedergefunden. Die Polizei ermittele.

      Der Zoo in Surabaya hält rund 50 Komodowarane. Um Ausbrüche zu verhindern, wurden dem Sprecher zufolge jetzt die Bäume in deren Gehege geschnitten. Komodowarane sind giftige Raubtiere. Im Unterkiefer der Echsen befinden sich Giftdrüsen. Wird das Opfer gebissen, erleidet es einen massiven Blutverlust, Lähmungen, Spasmen und einen Schock. Dann frisst die Echse ihre Beute auf. Komodowarane, die auch Komododrachen genannt werden, können bis zu drei Meter lang werden.


      © AFP
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Zoo: Ein schneeweißes Guereza-Baby


      Anzeige Krefeld

      . Baby-Boom im Zoo: Das Guereza-Weibchen Tienchen hat zum vierten Mal Nachwuchs zur Welt gebracht. Der schneeweiße Mini-Affe wächst nun im Kreise seiner Großfamilie auf, die damit auf neun Tiere angewachsen ist. Die Guereza-Gruppe im Krefelder Zoo trägt so ihren Teil zum Erhalt der seltenen und in freier Natur vom Aussterben bedrohten Affen bei. Die Nachzucht bei den schwarz-weißen Lemuren der Unterart Guereza Kikuyuensis begann mit Kuomi, der sich als aufmerksamer Vater erwies. Mit seinen beiden Weibchen Marla und Tienchen hat er inzwischen sechs Jungtiere.

      Die älteren Geschwister schlüpfen immer noch gerne durch die weiten Zaunmaschen des ehemaligen Löwengeheges und nutzen – sehr zur Freude der Besucher – die Umgebung der Guereza-Anlage als großen Spielplatz. Mancher Besucher hatte sich zunächst besorgt an das Zooteam gewandt, um Bescheid zu sagen, dass die Tiere ausgebüxt sind. Inzwischen sind rund um das Gehege Hinweisschilder aufgestellt, die erklären, dass die Ausflüge den Tierpflegern bekannt sind.


      Großbild Zoo Krefeld Die Affeneltern, die selbst nicht durch die Maschen schlüpfen können, haben sich mit den Erkundungstouren ihres Nachwuchses abgefunden. Da die kleinen Ausreißer sich nicht weiter entfernen und immer wieder ins Gehege zurückkehren, besteht für sie keine Gefahr. Kigoma, das erste Jungtier der Guerezas, ist inzwischen zu groß geworden, um das Gehege zu verlassen und muss seinen jüngeren Geschwistern neidisch zusehen. Erwachsenwerden hat eben seinen Preis.

      Weiteren noch sehr jungen Nachwuchs gibt es für die aufmerksamen Zoobesucher derzeit auch bei den Wasserböcken und Nilgauantilopen zu entdecken.
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    • Ausgebrochener Affe attackiert Kinder in malaysischem Zoo

      AFP



      Ein ausgebrochener Gibbon-Affe hat in einem Zoo in Malaysia zwei Kinder angegriffen und dabei einen Dreijährigen schwer verletzt. Der 15 Kilogramm schwere ausgewachsene Siamang-Affe habe dem Kind eine tiefe Fleischwunde am Oberschenkel zugefügt und eine Sehne durchgebissen, berichtete der Direktor des Zoos von Malacca am Donnerstag. Ein fünfjähriges Mädchen erlitt Bisswunden am Knöchel und musste ebenfalls medizinisch behandelt werden. Dem Tier war es gelungen, einen Wassergraben zu überwinden, um aus seinem Gehege auszubrechen.
    • Panda-Pärchen trifft mit Pomp in Frankreich ein

      China leiht französischem Zoo die Tiere für zehn Jahre

      Unter dem Applaus eines Begrüßungskomitees sind zwei chinesische Pandabären in Frankreich …
      Unter dem Applaus eines Begrüßungskomitees sind zwei chinesische Pandabären in Frankreich eingetroffen. Der "Panda Express", eine speziell für den Transport der Tiere ausgerüstete Maschine vom Typ Boeing 777F, landete auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle, wie ein AFP-Reporter berichtete. Für die Bären Yuan Zi ("der Wohlbeleibte") und Huan Huan ("die Fröhliche") war auf dem Rollfeld ein roter Teppich ausgerollt worden. Die Tiere sind eine Leihgabe Chinas an den Zoo de Beauval in Saint-Aignan südwestlich von Paris.

      Den rund elf Stunden dauernden Flug über eine Strecke von fast 9000 Kilometern musste das Panda-Pärchen zwar im Wachzustand in getrennten Käfigen verbringen, dafür gab es aber eine erstklassige Betreuung: Spielzeuge standen für sie bereit und es gab Bambus und kiloweise Früchte, wie der Direktor des US-Logistikunternehmens Fedex, Julien Ducoup, sagte. Aus dem Umfeld des Projekts verlautete, dass der Transfer rund 750.000 Euro kostete. Der Zoo erklärte, seit fünf Jahren werde an dem Projekt gearbeitet. Die Überführung sei wie eine Reise wichtiger Persönlichkeiten gewesen. Auch der chinesische Botschafter war bei ihrer Ankunft anwesend.

      Nach der Landung wurden die Pandas auf einem Lastwagen und unter Polizeischutz zu ihrem neuen Heim gebracht, wo sie zehn Jahre bleiben sollen. Dort erwarten sie mehrere Gehege im Freien und im Innenraum sowie Bambus nach Belieben. Ihr chinesischer Betreuer, Zhang Hao, wird zur Beobachtung die ersten sechs Monate bei ihnen in Frankreich bleiben. Ab dem 11. Februar werden die Pandas für die Öffentlichkeit im Zoo de Beauval zu sehen sein. Die Zoo-Leitung rechnet mit rund 100.000 zusätzlichen Besuchern pro Jahr.

      Yuan Zi und Huan Huan sind die ersten in Frankreich empfangenen Pandas seit 1973. Damals schenkte die chinesische Regierung Frankreich ein Panda-Pärchen. In freier Wildbahn leben noch rund 1600 Pandas. Etwa 300 leben in Gefangenschaft, die meisten von ihnen in China. Peking betreibt seit einigen Jahren eine regelrechte "Panda-Diplomatie" und verlieh in den vergangenen Jahrzehnten dutzende Tiere an andere Länder.
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    • Gorilla-Baby im Zoo ist ein Mädchen - geboren 12.07.2012
      Das Geheimnis ist gelüftet: Der Familienzuwachs bei den Gorillas im Zoo ist weiblich. Knapp zwei Wochen nach der Geburt der Kleinen, entdeckten die Tierpfleger, dass es sich um Mädchen handelt.
      <a class="overlay zoom" href="http://www.welt.de/bildergalerien/article108411906/.html">Noch hat es keinen Namen, fest steht aber jetzt, dass das Gorilla-Baby im Zoo ein Mädchen is Das Geheimnis ist gelüftet: Der Familienzuwachs bei den Gorillas im Frankfurter Zoo ist weiblich. Dass der Mitte Juli zur Welt gekommene Nachwuchs von Mutter Rebecca und Vater Viatu ein Mädchen ist, entdeckten Tierpfleger knapp zwei Wochen nach der Geburt der Kleinen.Weil die Mutter ihr Baby ständig am Bauch trage, sei es schwierig gewesen, das Geschlecht festzustellen, sagt eine Zoo-Sprecherin. Der Nachwuchs löst sich erst im Alter von etwa sechs Monaten vom Bauch der Mutter, um sich dann auf deren Rücken weiter tragen zu lassen und erste Ausflüge zu unternehmen.Für das Gorilla-Mädchen wird noch ein Name gesucht. Dafür gibt es drei Kriterien: Er soll mit einem "S" beginnen – der Zoo ordnet jedem Geburtsjahr einen Buchstaben zu, 2012 ist "S" an der Reihe. Darüber hinaus soll der Name afrikanisch klingen und zum Geschlecht passen.Das kleine Gorilla-Baby wird die nächsten vier oder fünf Jahre am Main bleiben. Dann ruft die große weite Welt, wie auch schon für Bruder Quembo. Denn die Frankfurter Gorillas gehören zu den Westlichen Flachlandgorillas, die vom Aussterben bedroht sind.Ihre Heimat sind die Tiefland-Regenwälder Zentralafrikas, wo durch Wilderei und Zerstörung der Lebensraum der Gorillas bedroht ist. Im Frankfurter Zoo wird das Europäische Erhaltungszucht-Programm koordiniert.
      Mehr, ein ganz süßes Foto, unter:
      http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article108411909/Gorilla-Baby-im-Zoo-ist-ein-Maedchen.html
      Wenn man dieses Bild sieht, denkt man automatisch an den Begriff "Menschenaffen" :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von antje ()

    • Einbrecher töten versehentlich Pinguin in Kurpark-Zoo Cuxhaven

      Cuxhaven (dapd). Unbekannte haben bei einem Einbruch in den Kurpark-Zoo in Cuxhaven offenbar versehentlich einen Pinguin getötet. Als sie zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen beim Pinguin-Gehege die Tür aufbrachen, töteten sie den Humboldt-Pinguin vermutlich durch zu heftiges Aufstoßen der Tür, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Tier hatte offenbar hinter der Stahltür gestanden. "Ob der Pinguin an einem Herztod durch den Scheck oder durch den Schlag der Tür gestorben ist, konnten wir nicht eindeutig klären", sagte ein Polizeisprecher.

      Bei dem Einbruch ist ein Schaden von rund 3.000 Euro entstanden. Die Polizei rätselt noch über das Motiv des Einbruchs. "Entweder es war reine Randale oder die Täter wollten gezielt einen Pinguin entwenden", sagte ein Sprecher. Ein Pinguin hat nach Polizeiangaben einen Wert von rund 1.500 Euro. Es wurden aber keine Tiere gestohlen.

      dapd
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • 30.10.12 Hamburger Abendblatt
      Tierkinder Nachwuchs ohne Vater: Haibaby in LeipzigAm 25. Oktober ist das Haibaby aus seinem Ei geschlüpft - es hat nur eine Mutter. Denn diese hat den Nachwuchs allein gezeugt.

      Leipzig. Ein weiblicher Kalifornischer Schwellhai, der seit 2001 ohne Partner im Leipziger Zoo lebt, hat Nachwuchs bekommen. Das Haibaby sei am 25. Oktober geschlüpft, teilte der Zoo am Montag mit. Möglich sei eine solche Geburt durch die sogenannte Parthenogenese, die eingeschlechtliche Fortpflanzung. Hormonell bedingt werde die Befruchtung einer Eizelle vorgetäuscht. Sie beginne sich zu teilen und entwickle sich zu einem neuen Organismus. Die Jungfernzeugung wurde laut Zoo bei anderen Haiarten bereits nachgewiesen. Bei Schwellhaien sei diese Art der Fortpflanzung bislang unbekannt gewesen. Der kleine Hai sei außerdem der erste gezüchtete Nachwuchs dieser eierlegenden Haiart in Europa.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Albino-Känguru kommt im Duisburger Zoo zur Welt

      Süß und selten: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Albino-Känguru geboren wird, liegt bei etwa 1 zu 20.000.
      Ein kleines Albino-Känguru ist im Duisburger Zoo aus dem Beutel seiner Mutter geklettert. Das schneeweiße Tier sei „Pi mal Daumen vor einem halben Jahr“ zur Welt gekommen, sagte eine Pflegerin am Mittwoch. Genau könne man das aber nicht sagen. Welches Geschlecht das Känguru hat, weiß der Zoo noch nicht. „Draußen ist es noch selten“, sagte die Pflegerin. „Wenn das Wetter wärmer ist, kommt es sicher häufiger raus.“

      Auch bei seiner offiziellen Vorstellung verkroch sich das kleine Känguru vor dem Regen lieber im Beutel und steckte zwischendurch den Kopf heraus. Noch ernährt es sich vor allem von Muttermilch. „Es nascht aber auch schon mal an Blättern mit.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Känguru als Albino geboren wird, liegt nach Angaben des Zoos bei etwa 1:20 000. Schon Mitte 2012 hatte die Känguru-Mutter ein Albino zur Welt gebracht. Die kleine „Nala“ war aber kurz darauf von einem Fuchs gerissen worden.
      Mehr, auch Bild, unter:
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…ger-zoo-zur-welt-1.575813