Wisente sollen in Deutschland wieder heimisch werden
Potsdam/Berlin (dpa) - Die vor etwa 250 Jahren in Deutschland ausgestorbenen Wisente -
die größten und schwersten Landsäuger Europas - sollen schon hierzulande bald wieder
in freier Wildbahn leben. Es gibt mehrere größere Auswilderungsprojekte -
das größte im Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen.
«Auf etwa 4300 Hektar sollen 2009 bis zu zwölf Wisente in die Freiheit entlassen werden»,
sagte Projektleiter Uwe Lindner der dpa. Nach Osten und Westen sei das Areal offen, im Norden
ist eine Abgrenzung in Form eines virtuellen Zauns geplant, im Süden stehe bereits ein Wildschutzzaun.
in der Döberitzer Heide in Brandenburg sollen ebenfalls ab 2009 auf eingezäunten 3000 Hektar
Wisente leben. Geradezu paradiesische Bedingungen für diese europäischen Bisons
böten sich auf diesem einstigen Truppenübungsplatz, meint der Präsident
des Landesumweltamtes, Matthias Freude.
Das Bundesamt für Naturschutz in Bonn sieht die Projekte grundsätzlich positiv:
«Es gibt eine große europäische Verantwortung für die Wisente - sowohl mit Blick auf den Arten-
als auch auf den Biotopschutz wäre eine Wiederansiedlung wichtig»,
betont der Fachgebietsleiter Biotopschutz, Uwe Riecken.
Gerade einmal 3500 Exemplare dieser bedrohten Tierart gibt es heute noch weltweit
- in Zoos und in Freiheit.
de.news.yahoo.com/dpa2/2008010…hland-wieder-5c0a502.html
Potsdam/Berlin (dpa) - Die vor etwa 250 Jahren in Deutschland ausgestorbenen Wisente -
die größten und schwersten Landsäuger Europas - sollen schon hierzulande bald wieder
in freier Wildbahn leben. Es gibt mehrere größere Auswilderungsprojekte -
das größte im Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen.
«Auf etwa 4300 Hektar sollen 2009 bis zu zwölf Wisente in die Freiheit entlassen werden»,
sagte Projektleiter Uwe Lindner der dpa. Nach Osten und Westen sei das Areal offen, im Norden
ist eine Abgrenzung in Form eines virtuellen Zauns geplant, im Süden stehe bereits ein Wildschutzzaun.
in der Döberitzer Heide in Brandenburg sollen ebenfalls ab 2009 auf eingezäunten 3000 Hektar
Wisente leben. Geradezu paradiesische Bedingungen für diese europäischen Bisons
böten sich auf diesem einstigen Truppenübungsplatz, meint der Präsident
des Landesumweltamtes, Matthias Freude.
Das Bundesamt für Naturschutz in Bonn sieht die Projekte grundsätzlich positiv:
«Es gibt eine große europäische Verantwortung für die Wisente - sowohl mit Blick auf den Arten-
als auch auf den Biotopschutz wäre eine Wiederansiedlung wichtig»,
betont der Fachgebietsleiter Biotopschutz, Uwe Riecken.
Gerade einmal 3500 Exemplare dieser bedrohten Tierart gibt es heute noch weltweit
- in Zoos und in Freiheit.
de.news.yahoo.com/dpa2/2008010…hland-wieder-5c0a502.html