Was man so liest über Tier und Natur

    • Was man so liest, hört, sieht über Tier und Natur

      Peking (AP)
      Unbekannte haben in einem Zoo in Zentralchina einen Sibirischen Tiger geköpft und gehäutet.
      Das tote Tier wurde am Donnerstagmorgen im Wildtierpark Dreischluchtenwald in der Stadt Yichang
      in der Provinz Hubei entdeckt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete.
      Kopf, Beine und Fell des Tigerweibchens fehlten. Die Schlösser der Käfigtür waren aufgebrochen,
      die Polizei fand vier selbstgebaute Betäubungsgewehre in der Nähe. Tigerfelle werden in China
      auf dem Schwarzen Markt angeboten, andere Teile der Tiere werden in der traditionellen Medizin verwendet.
      Nach Angaben des World Wide Fund for Nature (WWF) zählt der Sibirische Tiger zu den akut vom Aussterben
      bedrohten Arten. In Freiheit lebten nur noch etwa 530 Exemplare, einige hundert weitere in Zoos.

      © 2007 The Associated Press.
    • Kaiserslautern (AP)
      Die Polizei hat über 70 völlig unternährte, kranke und verschmutzte Hunde auf einem ehemaligen Bauernhof
      in Obernheim-Kirchenarnbach (Kreis Südwestpfalz) beschlagnahmt. Ein Hund wurde verhungert aufgefunden,
      wie Christel Wilhelm vom Vorstand des Tierschutzvereins Pirmasens am Sonntag der AP berichtete.
      Die Hunde wurden nach ihren Angaben von einem Verein angeboten, der sich «Arche e.V.» nennt,
      um ein Geschäft mit den Welpen zu machen. Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken
      hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

      Die Polizei in Kaiserslautern bezeichnete die Zustände auf dem Anwesen als katastrophal.
      Nach Hinweisen von Tierschützern sei es am Freitag durchsucht worden.
      «Die Hunde, teilweise auch Welpen, waren alle unterernährt und krank. Sie mussten
      auf engstem Raum, ohne ausreichendes Futter und Wasser auskommen», berichtete die Polizei.

      Tierschützerin Wilhelm sagte, bei der ersten Durchsuchung seien 56 Hunde gefunden worden,
      am Samstag noch einmal 15, die von den Haltern versteckt worden seien.
      Ein weiterer sei bereits tot, und drei bis vier Hunde hätten im Sterben gelegen,
      aber gerettet werden können. Die Halterin habe erklärt, die Tiere gehörten ihr nicht.
      Die Besitzerin sei in den Vogesen (Frankreich). Der Tierschutzverein geht davon aus,
      dass es weitere zwei bis drei Anlagen gibt, wo die Organisation den Hundehandel betreibt.

      Die Tiere würden aus ganz Europa her transportiert. «Die Welpen kommen unter grausamen Bedingungen
      zur Welt», sagte Wilhelm. Der Handel finde nicht selten bei Nacht und Nebel zum Beispiel auf Parkplätzen
      statt. Beim Anblick der abgemagerten Tiere seien alle Helfer in Tränen ausgebrochen.
      Die Hunde wurden tierärztlich untersucht und in Tierheimen der Südwestpfalz untergebracht.

      Der Tierschutzverein rief Käufer von Welpen auf, sich immer auch die Mutter zeigen zu lassen.
      Diese werde oft als «Wurfmaschine» missbraucht und vernachlässigt.
      Wilhelm forderte aber auch strengere Überwachung durch Ordnungs- und Veterinärämter.
      «Da gehören ganz strenge Gesetze her», meinte sie.

      © 2007 The Associated Press.
    • 27.12.07
      Trauriger Rekord: Mehr Tierversuche in deutschen Labors

      Auch 2006 stieg der Verbrauch an Tieren, die für Versuchszwecke in Labors qualvoll leiden und sterben.
      Im Vergleich zum Vorjahr wurden insgesamt 105.589 Tiere mehr in Tierversuchen eingesetzt.
      Das ist ein Anstieg um 4,4 Prozent. Die Tierversuchs-Statistik, die das Bundesministerium für Ernährung,
      Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Freitag (21.12.2007) veröffentlicht hat, zeigt,
      dass Politik und Wissenschaft es auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht geschafft haben,
      einer Forschung ohne Tierleid zum Durchbruch zu verhelfen. Der Deutsche Tierschutzbund und die ihm angeschlossene
      wissenschaftliche Einrichtung „Akademie für Tierschutz“ fordern die Bundesregierung auf,
      ihr Versprechen, die Zahl der Tierversuche zu reduzieren, umzusetzen. Ein Schritt wäre
      eine Verschärfung des Genehmigungsverfahrens für Tierversuchsanträge.



      2.518.267 Wirbeltiere wurden nach Auskunft des Bundesministeriums im Jahr 2006
      für Versuche und andere wissenschaftliche Zwecke verwendet.

      „2002 bereits hat der Schutz der Tiere durch die Aufnahme ins Grundgesetz einen höheren Stellenwert erhalten.
      Diese Aufwertung muss endlich auch im Bereich Tierversuche umgesetzt werden“, kommentiert Brigitte Rusche,
      die Leiterin der Akademie für Tierschutz in Neubiberg und Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes.
      Eine Studie des Verbandes hat ergeben, dass 99 % der Genehmigungsanträge
      für Tierversuche von den Behörden nur durchgewinkt werden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen
      müssen dringend den neuen Verhältnissen angepasst werden. Tierversuchsanträge sollen
      für alle transparent gemacht werden. Außerdem ist es zwingend notwendig,
      Bewertungssysteme zur Beurteilung des medizinischen und wissenschaftlichen Nutzens
      der abgeschlossenen Projekte einzuführen. Hilfsmittel, wie zum Beispiel einheitlich geltende
      Belastungskataloge, sollen den Genehmigungsbehörden die Beurteilung der ethischen Bewertung
      der Versuchsanträge erleichtern.

      „Das gemeinsame, gesellschaftliche Ziel muss es sein, auf Tierversuche gänzlich zu verzichten
      und diese durch alternative Prüfmethoden zu ersetzen“, so Rusche abschließend.

      In der Akademie für Tierschutz setzen sich engagierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
      aus den Bereichen Biologie, Tiermedizin und Recht fundiert mit den Tierschutzproblemen
      unserer Gesellschaft auseinander. Auf dem Gebiet der Alternativmethodenforschung
      genießt die Akademie für Tierschutz großes Ansehen - auch weltweit. Im eigenen Zellkulturlabor
      entwickelt sie in Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen
      tierversuchsfreie Methoden weiter, um die Abschaffung von Tierversuchen zu beschleunigen.

      Quelle: tierschutzbund.de/02932.html
    • stern.de Artikel vom 02. Januar 2008

      Mail aus Mumbai

      Das Asphalt-Dschungelbuch
      Von Swantje Strieder, Mumbai

      Einst schrieb Rudyard Kippling in Bombay das Dschungelbuch. Heute heißt die Stadt Mumbai und ist eine Megacity. Doch die Menschen haben den Dschungel - und auch seine Tiere, nicht verdrängt, und sorgen für manche Probleme.

      Wilde Tiere in einer 19-Millionen-Megacity? Gibt’s nicht, werden Sie sagen. Ist ziemlich lange her, seit Rudyard Kipling hier in einem romantischen Holzhaus in Bombay, wie es damals hieß, sein Dschungelbuch schrieb. Heute könnte er ein Asphaltdschungel-Buch schreiben!

      Als sich die siebenjährige Praktisha Kamadi gegen sieben Uhr abends zum Pipimachen ins Gebüsch vor die Hütte ihrer Eltern hockte, wurde sie von einem Leoparden angefallen. Kaum hörte ihre Mutter Drupada ihre Schreie, stürzte sie sich mutig mit bloßen Händen auf das verdutzte Raubtier, das die Flucht ergriff. Mutter und Tochter wurden mit glücklicherweise leichten Kratzwunden im Hospital von Thane, Nord-Mumbai, behandelt.

      Leopard lauert am Bankautomat
      Wo Mensch und Tier sich auf immer engerem Raum begegnen, kann man tatsächlich Zusammenstöße der dritten Art erleben. Shirkan, den Tiger, gibt es in Mumbai nicht mehr, seine angeblichen Pfotenabdrücke gehören ins Reich der Chimäre, aber Bagheera, der Leopard, streift noch immer durch den Sanjay-Gandhi-National-Park, Mumbais Wasserreservoir und einzige grüne Lunge. Allen Wilddieben und Felljägern zum Trotz. "Unsere ca. 22 wilden Leoparden sind keine Man-Eater," beruhigte Wildhüter V.P. Patil, "nur, wenn so ein Raubtier ein kleines Kind nachts im Gebüsch rascheln hört, kann er es leicht für ein Beutetier halten." Gefährlich wird’s, weil sich immer mehr Leute am Rande oder sogar illegal direkt im Wildpark ansiedeln.

      Was allerdings einen seiner sonst eher scheuen Schützlinge dazu getrieben hatte, am hellichten Tag einen Bankautomaten im Vorort Thane zu belauern und die armen Kunden bei ihren Transaktionen anzufauchen, konnte der Forst-Experte auch nicht klären. Der Leopard wurde betäubt und von seinem Geld-Spielzeug fortgebracht, in einen Zoo.

      Mörderische Affenbanden
      Das Sprichwort "vom wilden Affen gebissen" kann man in indischen Städten wörtlich nehmen. Die eleganten Hanuman-Languren, Meerkatzen, die sich im Urwald mit Weltrekord-Sprüngen von Baumwipfel zu Baumwipfel hangeln, haben die Zivilisation zu schätzen gelernt. So sitzen sie in Scharen vor manchen Tempeln, wo sie von den gläubigen Hindus so gut gefüttert werden, dass sie kaum noch vom Erdboden abheben können.

      Aber sie sind hübsch und harmlos gegen ihre dreisten Vettern, die Rhesusaffen, die sich als Freibeuter in den Außenbezirken Mumbais oder New Dehlis herumtreiben. Kürzlich fiel der stellvertretende Bürgermeister von Dehli S S Bajwa nach einem Angriff von einer Herde Affen vom Balkon seines Hauses und erlag seinen Verletzungen. Da man die Tiere nicht töten sondern nur im Land "strafversetzen" darf, aber kein Bundesland Affen haben will, wird nicht einmal die Hauptstadt New-Dehli ihrer Plage Herr. Trotz einer Verfassungsbeschwerde.

      Kein Ungeziefer, sondern tote Verwandte
      Einige Tierarten sind besonders heilig. Deshalb regt sich hier niemand auf, wenn die Kühe, die bei mir um die Ecke auf dem Müllplatz weiden, sich hinterher an der belebten Kreuzung zum Verdauungsschlaf niederlegen. Auch Ratten haben in meiner Megastadt ein ideales Biotop gefunden. Wenn ein besonders fettes Exemplar durch unseren Innenhof, ja sogar durch unser Stammlokal wuselt, darf ich nichts sagen: Es könnte ja meine wiedergeborene Großmutter sein. Und die tausend Tauben, die am Chowpatty, Mumbais berühmten Stadtstrand von den Liebespärchen gefüttert werden, bringen vielleicht sogar Glück- und der Stadt noch ein bisschen mehr Dreck.

      Noch bin ich in meinem Vorort von Vogelgezwitscher, manchmal auch Gekrächze der Krähen umgeben. Papageienschwärme fliegen durch die Palmen, Raubvögel schweben mit der Leichtigkeit des Seins über den Strand. Sperlinge gehören auch hier zu den bedrohten Arten. Aber Hans und Franz, unser zahmes Spatzenpaar, nisten über der Waschmaschine und ziehen gerade erfolgreich Nachwuchs auf. Wir sind fast so stolz auf die zwei, als ob es ein bedrohtes Seeadlerpaar sei.

      Wildlebende Bestattungsunternehmer
      Viele Vogelarten sind dem Umweltstress der Megacity nicht mehr gewachsen. Bis vor ein paar Jahren kreisten tausende von Geiern über dem Hochhaushimmel, jetzt ist die gefiederte Gesundheitspolizei fast ausgestorben. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Aasfresser an Diclofenac, einem gebräuchlichen Rheumatikum und Schmerzmittel und anderen Medikamentenrückständen in Tierkadavern und Menschenleichen eingegangen sind.

      Eine Katastrophe vor allem für die Religionsgemeinschaft der Parsen, der Geschäftselite Mumbais. Da die Parsen der Lehre Zarathustras anhängen, dass die sterblichen Überreste nicht die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft beschmutzen dürfen, legen sie ihre Toten traditionell auf den Dakhmas, den Türmen des Schweigens ab, wo die Geier früherer Tage in wenigen Stunden die Leichen verschlangen. Die Scharen von Krähen, Mumbais Müllpicker par Excellence, sind kein Ersatz für sie. Heute müssen Sonnenkollektoren und Chemikalien den einst so vornehmen religiösen Job der Geier erledigen.

      Rosa gefiederte Hühnchen
      Neulich sah ich einen Schwarm von großen rosaroten Vögeln mit schwarzen Schwingen über’s Meer zu den Sümpfen im Norden der City fliegen. Es waren die ersten Flamingos, die von Dezember bis März hier nisten. Von den allermeisten Menschen hier werden die seltenen Wasservögel so begeistert empfangen wie bei uns die Störche. Leider auch von Wilderern. Gerade haben zwei Naturschützer die Vogelkiller bei ihrem Werk gefilmt: Tagelöhner aus den Salinen, die sich mit dem Vogelmord von bis zu acht Flamingos pro Tag ein Zubrot verdienen.

      Flamingofleisch kostet etwa 70 cent pro Kilo auf dem Schwarzmarkt, Hühnchen ist dagegen nicht unter einem Euro zu haben. Die zwei Übeltäter wurden zwar von der Polizei verhört, aber dann entlassen. Die aufmerksamen Naturschützer bekamen jedoch Drohanrufe von irgendwelchen Hintermännern: "Zieht eure Anzeige zurück und versaut uns nicht das Geschäft! Sonst geht’s euren pretty Flamingos erst recht an den Kragen!"

      Quelle: tinyurl.com/232zqa
    • Also das möchte ich jetzt doch mal sagen:

      Was diese Chinesen da in ihren Zoos anstellen - einfach furchtbar. Und das soll die Zuschauer belustigen?

      Hunde dürfen dort auf Tigern reiten - lebende Ziegen werden den Löwen zum Fresser vorgeworfen usw.

      Habe ich in der Zeitung gesehen und fürchte mal, es stimmt.
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Hier mal für die Kleingärtner ein paar Tips, wie man den Maulwurf mit einfachsten Mitteln, ohne ihm auch irgendwie zu schaden, aus den Beeten vertreiben kann.
      Den Maulwurfshügel abtragen, damit sein Wohnungseingang frei wird und entweder Menschenhaare oder auch Hundehaare hineintun,
      Knoblauch funktioniert womöglich auch, hab es aber meist kombiniert, so dass ich nicht weiß, was effektiver ist.
      Auf jeden Fall hat es zur Freude des Nachbarn immer funktioniert, der sich wundert, warum der Maulwurf von mir immer zu ihm umzieht.
      Meine Antwort, er mag Rasenmähergeräusche, wie andere Discomusik
      (alle 10- 12 Tage ging er mit dem Mäher zu Werke), leider war er von seinem Mähen nicht abzubringen.
      Wie hat aber unsere Kleinstadtfrisörin immer fassungslos geguckt, als ich mal meine Haare mitnehmen wollte, ich meinte nur, ich brauchs als Wärmedämmung für mein Haus, möcht nicht wissen, wat die gedacht hat,
      ansonsten noch ein Tip, den thur mir gegeben hat, irgendeine Röhre des Maulwurfs freilegen, ein Eimer in der entsprechende Tiefe einbuddeln, so dass der Rand mit der Röhre abschließt, dann aber mindestens jede Stunde kontrollieren, der Maulwurf wirds im Eimer nicht lange aushalten, da er ja immer fressen muß, es wird nicht lange dauern, Buddelflink wird immer bestrebt sein, seine Gänge in Ordnung zu halten, ist er drin.
      Habs probiert, hat funktioniert, nur hab ich ihn nicht weit genug davon getragen, ca. 300 m vom Grundstück, nächsten Morgen war er wieder da. aAsonsten auf meinen Brachflächen kann er wühlen, buddeln, Regenwürmer schmatzen und was ihm noch so Freude bereitet.
      Gruß andy
      "Der Geist hat dir die Möglichkeit geschenkt, in der Schule der Natur zu lernen." (Lehre der Stoney)
    • Der Beitrag von Andy zeigt seine Tierliebe !!

      Karlis ausgekämmte Haare holen sich bei uns immer die Vögel für die Betten !!

      In meiner Jugendzeit (ist schon eine ganze Weile her!) gab es noch Karbitlampen, wenn mal wieder Stromsperre war. Und da hat mein Vater auch immer mit Karbit getränkte Lappen in die Gänge gestopft. Wem es bei dieser Aktion schlechter gegangen ist, weiß ich nicht genau.

      Ich möchte mal wissen, wer bei mir immer die Schneeglöckchen und Winterlingsknollen frisst? Obwohl dazwischen überall Knoblauch wächst !.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Bärbel bei der Geschichte fällt mir ein:

      Es ist zwar schon viele Jahre her, aber irgendjemand hat mir erzählt, daß Senf gegen Nacktschnecken helfen soll.

      Ich habe also ein großes Glas Senf gekauft und den im Blumenbett verstreut. Es war schrecklich, es sah aus, als hätte mein Hund "Durchfall".

      Half auch nix. Weil? Nicht Senf sollte ich verteilen, sondern Senfkörner streuen!

      8o 8o 8o

      Fällt wohl unter das Thema: "Peinliche Pannen"
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Vielleicht Schermäuse, bekannt auch als Wühlmäuse, die wirklich zur Plage werden können.
      Gut, dass es Störche gibt, hab mal in Polen-Masuren beobachtet, wie ein Altvogel eine dicke fette Wühlmaus zum Horst getragen hat.
      Guten Appetit
      andy
      "Der Geist hat dir die Möglichkeit geschenkt, in der Schule der Natur zu lernen." (Lehre der Stoney)
    • Diese Meldung bekam ich eben von animal spirit: 8o

      Tiertransport mit 435 Schafen gestoppt

      Die Polizei hat bei Klagenfurt einen Tiertransporter mit 435 Schafen gestoppt. Die Tiere waren mehr als 20 Stunden lang unterwegs. Viele von ihnen konnten die Tränken nicht erreichen.

      Zwei Schafe bereits tot.
      Der Tiertransport wurde am Donnerstag gestoppt. Zwei Schafe waren nach Auskunft vom Tiertransport-Inspektor und Tierarzt Alexander Rabitsch bereits tot, eines mußte eingeschläfert werden. "Weiters waren zwei Tiere eingeklemmt und wund geschürft bis auf die Knochen. Die Tiere wurden versorgt. Sie bekamen eine Ruhepause von 24 Stunden."

      Am Freitagnachmittag durfte der polnische Transporter die Schafe wieder aufladen und in Richtung Rom weiterfahren.

      Bei den Langstreckentransporten sei der europäische Gesetzgeber gefordert, sagte Rabitsch: Diese Langstreckentransporte von Nutz- oder Schlachttieren müssten verboten werden. Das wäre im Interesse aller Bürger.
    • 17 600 Seehunde tummeln sich im Wattenmeer

      Wilhelmshaven (ddp-nrd). Die Seehundpopulation im Wattenmeer vor der niederländischen,
      deutschen und dänischen Küste hat sich im vergangenen Jahr auf 17 600 Tiere erhöht.
      Damit sei der Bestand wieder so groß wie vor dem Ausbruch der Staupe-Epidemie im Jahr 2002,
      teilte die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer am Donnerstag in Wilhelmshaven mit.



      Im niedersächsischen und hamburgischen Wattenmeer seien während der Paarungszeit im August 2007
      genau 4561 Seehunde erfasst worden. Zudem seien bei den Zählungen einer internationalen Expertengruppe
      während der Wurf- und Säugezeit im Juni exakt 4235 Jungtiere registriert worden, darunter 821 in Niedersachsen und Hamburg.

      Die Zunahme beim Nachwuchs sei damit zwar geringer als im Vorjahr. Mit 24 Prozent liege sie aber
      über dem Durchschnitt der Jahre 1988 bis 2002 vor dem Seuchenzug. Daraus schließen die Experten,
      dass sich die Altersstruktur zugunsten der Weibchen im fortpflanzungsfähigen Alter entwickelt hat.

      (ddp)
    • Original von Roseanne
      Diese Meldung bekam ich eben von animal spirit: 8o

      Tiertransport mit 435 Schafen gestoppt

      Die Polizei hat bei Klagenfurt einen Tiertransporter mit 435 Schafen gestoppt. Die Tiere waren mehr als 20 Stunden lang unterwegs. Viele von ihnen konnten die Tränken nicht erreichen.

      Zwei Schafe bereits tot.
      Der Tiertransport wurde am Donnerstag gestoppt. Zwei Schafe waren nach Auskunft vom Tiertransport-Inspektor und Tierarzt Alexander Rabitsch bereits tot, eines mußte eingeschläfert werden. "Weiters waren zwei Tiere eingeklemmt und wund geschürft bis auf die Knochen. Die Tiere wurden versorgt. Sie bekamen eine Ruhepause von 24 Stunden."

      Am Freitagnachmittag durfte der polnische Transporter die Schafe wieder aufladen und in Richtung Rom weiterfahren.

      Bei den Langstreckentransporten sei der europäische Gesetzgeber gefordert, sagte Rabitsch: Diese Langstreckentransporte von Nutz- oder Schlachttieren müssten verboten werden. Das wäre im Interesse aller Bürger.


      Tierschützer protestieren seit Jahren gegen Lebendtransporte, ohne
      Erfolg. So lange diese Transporte weiterhin von der EU subventioniert
      werden, wird sich nichts ändern, und die armen Tiere müssen weiter
      leiden.
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • Sicher wusste das Mädchen auch nicht, was dieser Hund hinter sich hat und wie er eventuell reagieren würde.

      Unser Karli ist ja auch ein Findelkind und natürlich der schönste, klügste, liebste und.............Karli auf der ganzen Welt.

      Aber er hat auch eine Macke, die wir nicht rauskriegen. Wenn wir fremde Männer, die z. B. weiße Einkaufsbeutel in der Hand bewegen oder große Rucksäcke tragen oder große Hüte oder leuchtende Kleidung wie Post oder Feuerwehr, ist er nicht zu halten, bellt wie verrückt und versucht sogar anzugreifen. Erst wenn der Mensch beruhigend auf ihn zugeht, ihn anspricht und sich anschnüffeln lässt, ist Ruhe oder sogar die Freude groß.

      Übrigens seine beste Freundin ist eine weißbraune Kampfhündin mit Namen Binchen, riesengroß und kugelrund und das gemütlichste Tier auf der ganzen Welt. Aber die Leute haben ihn eben seit Geburt und immer als Familienhund gehalten.

      Trotzdem habe ich bei diesen Rassen immer Hemmungen, weil man nicht genau weiß, was Erziehung und was in der Natur der Rasse durch die Züchtung begründet ist.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Meine Tochter hat einen Staffordshire-Terrier an neue Besitzer (in Spanien) vermittelt.
      Es ist verboten, diese Tiere nach Frankreich oder Deutschland einzuführen,
      weil sie angeblich durchweg gefährlich sind.
      Dieser Hund war das liebste, anhänglichste, friedlichste Tier, welches man sich vorstellen kann.
      Als meine Tochter ihn bei sich aufnahm, legte er sich neben sie auf die Couch, und sie hatte Bammel,
      ihn anzufassen. Aber der Hund wollte nur schmusen und nochmals schmusen!
    • Roseanne,
      ich stimme Dir absolut zu, was den Stafford angeht, hab selber mal zwei gehabt, absolut Familientiere, sehr anhänglich, wollen immer ihre Streicheleinheiten.
      Das Einzige ist, dass Staffhords manchmal sehr dickköpfig sein können.
      Meine Schecke habe ich auch ohne Aufsicht einfach durchs Dorf streunen lassen, sie war von allen Hunden der absolute Liebling aller Dorfbewohner, keiner hatte Angst um die Kinder, wenn sie zu sehr jemand nervte, reichte es nur zu sagen ab!! Und dann nervte sie halt einen anderen (Schecke hat sich immer einen gesucht, der mit ihr und ihrem Hartplasteball spielt, den Ball hatte sie auch immer mit).
      Ist eben nur durch die extrem starke Beißkraft und Schmerzunempfindlichkeit der Staffordshire Terrier,
      dass Chaoten und andere sinnlose Menschen diese schönen Hunde als Kampfhunde abgerichtet haben.
      Meine beiden haben einen kräftigen Kalbsknochen innerhalb von nur zehn Minuten zerlegt.
      "Der Geist hat dir die Möglichkeit geschenkt, in der Schule der Natur zu lernen." (Lehre der Stoney)
    • Augsburger Allgemeine

      Jedes Jahr retten sie über 1000 Fröschen das Leben

      von simone bronnhuber

      Landkreis "Veronika, der Lenz ist da" - ein alter Spruch, den fast jeder kennt. Mit diesem kurzen Reim soll verdeutlicht werden, dass der Frühling da ist. Wer jedoch auf den Kalender blickt, weiß, dass dieser erst am 21. März beginnt. Doch in diesem Jahr lässt die Natur sich nicht so lange Zeit und zeigt sich schon in all ihren Farben.

      Kröten wandern heuer viel früher

      Aber auch die Tierwelt macht sich immer mehr bemerkbar: Die ersten Igel erwachen aus ihrem Winterschlaf, Störche fliegen über unsere Dächer und Kröten watscheln über die Straßen. "Die Kröten sind in diesem Jahr viel zu früh dran", sagt auch Georg Holzheu aus Zöschingen. Er ist dort Vorsitzender des Naturschutzbundes. "Mir liegen die Tiere einfach am Herzen", sagt er.

      Daher habe er zusammen mit einigen anderen Freiwilligen vor 25 Jahren beschlossen diese Ortsgruppe zu gründen. Holzheu fällt heuer besonders die frühe Wanderung der Erdkröten auf. "Eigentlich kommen sie erst im März, aber Februar ist wirklich früh." Er habe schon über 40 Grasfrösche, 40 Erdkröten und 20 Bergmolche gesehen. "Wir haben Netzzäune und Eimer aufgestellt, um den Fröschen den Übergang zu erleichtern", sagt Holzheu. Vor fünf Jahren habe es seiner Aussage nach noch "richtige Blutbäder gegeben, weil die Kröten bei ihren Wanderungen über die Straßen überfahren wurden".

      Der Vorsitzende und viele weitere ehrenamtliche Helfer gehen nun jeden Morgen und Abend die Strecke der Kröten ab und transportieren sie mit den Eimern auf die andere Straßenseite. "Seit wir diese Zäune aufgestellt haben, retten wir jedes Jahr über tausend Fröschen das Leben", freut sich der Tierfreund. Nur allein deshalb würde sich die Aktion schon lohnen, meint Holzheu. Man könne zwar nie allen über die Straße helfen, aber die Zahlen sprechen für sich.

      Eine weitere Gefahr für die Frösche können die Störche sein. Denn wie jeder weiß, sind diese Delikatessen für den großen Vogel. "Heuer kann man die Störche auch schon sehr verfrüht sehen", sagt Holzheu. Er hat u. a. ein Pärchen in Gundelfingen entdeckt.

      Igel erwachen schon aus Winterschlaf

      Vielerorts lassen sich auch die ersten Igel wieder blicken. Diese erwachen normalerweise erst drei bis vier Wochen später aus ihrem Winterschlaf, wie Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, in Berlin weiß.

      Heinz Gundelfinger, Geschäftsführer der Kreisgruppe Dillingen des Bundes Naturschutz, hat zwar noch keine Igel gesehen, aber "denkbar ist es auf jeden Fall". "Das frühe Erwachen wird für die Tiere nur dann gefährlich, wenn sie keine Nahrung finden", sagt Gundelfinger. Aber die milden Temperaturen würden ihnen momentan genug Angebot ans Tageslicht locken. Denn auch kleine Insekten, wie Ameisen sind schon vermehrt da. "Die Kröten kommen normalerweise immer erst bis zu meinem Geburtstag und nicht schon jetzt", sagt er und fügt hinzu, dass er am 9. April geboren ist.

      Auch in Zukunft werden die Winter mild bleiben und die Tiere früher ihre Wanderungen machen. "Langfristig passen sich die Tiere an. Die einen etwas besser, die anderen etwas schwerer", vermutet Vorsitzender Gundelfinger.

      Mehr Informationen über den Naturschutzbund oder den Bund Naturschutz unter nabu.de oder bund-naturschutz.de

      Quelle: tinyurl.com/yo25g7
    • Tollwut

      Indien will bis zu 100.000 Hunde vergiften

      Das Massensterben hat bereits begonnen: In Indien haben die Behörden Gift ausgelegt, um bis zu 100.000 streunende Hunde zu töten. Mit der Aktion soll die Tollwut am Fuß des Himalajas eingedämmt werden. Tierschützer wollen den Vierbeinern nun zu Hilfe eilen.

      weiter: welt.de/vermischtes/article1767404/.html#reqNL


      Ist das nicht schlimm ?
      Für Gift ist Geld da, für rechtzeitige Kastration o. ä. nicht !
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Aber man kann auch Hoffnung haben (wäre aber nicht nötig, wenn die Menschen nicht so liederlich wären):

      Tierschutz

      McDonald´s Eistüte – eine Todesfalle für Igel

      Die Fastfood-Kette McDonald's verkleinert in ganz Deutschland die Öffnungen ihrer Eisbecher. Grund dafür sind aber nicht Kundenwünsche oder wirtschaftliche Überlegungen. Die Becher hatten sich als Todesfallen für Igel entpuppt.
      Foto: pa/Okapia welt.de/vermischtes/article172…Todesfalle_fuer_Igel.html
      Qualvolles Sterben im Eisbecher: Das soll sich durch kleinere Öffnungen nun ändern.

      Wer bei McDonald's seinen Milchshake schlürft, denkt vermutlich als Letztes an einen Igel. Dabei läge ein solcher Gedanke gar nicht so fern. Weggeworfene Eisbecher von McDonald's haben sich nämlich als Todesfalle für Igel entpuppt. Aus diesem Grund verpasst die Imbisskette ihren Eisbechern bundesweit neue Deckel. Das Unternehmen bestätigte am Dienstag entsprechende Informationen des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Düsseldorf.

      Die neuen Deckel haben kleinere Öffnungen. Der BUND berichtete, er habe den Konzern fast zwei Jahre zu diesem Schritt gedrängt. Zahlreiche Igel seien bei der Nahrungssuche in die achtlos weggeworfenen Becher gekrochen und qualvoll verendet, weil sich ihre Stachel hinter der Becheröffnung verklemmt hätten.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Elefantenbaby tot geboren

      Köln - Der Kölner Zoo hat bei seiner Elefantenzucht einen Rückschlag erlitten. Nach Angaben einer Zoosprecherin hatte die 13-jährige Elefantenkuh Shu Thu Zar am frühen Dienstagmorgen eine Fehlgeburt. Das Jungtier wurde in der Innenanlage des Elefantenhauses gefunden. Laut Zootierarzt Olaf Behlert ist das Jungtier vermutlich schon vor einiger Zeit im Mutterleib gestorben, da der Tierkörper sehr klein war.

      Komplikationen seien bei erstgebärenden Elefantenkühen wie Shu Thu Zar nichts Ungewöhnliches, hieß es. Tot- und Fehlgeburten sowie Aufzuchtprobleme würden öfter beobachtet. Die Geburt war für Ende April erwartet worden.

      Mehr:

      Quelle: ksta.de
    • Ohne Kommentar!!! :evil: :evil: :evil:

      Ein unbekannter Tierquäler hat auf der Autobahn 2 in Hannover zwei Hundewelpen aus seinem Auto vor einen Lieferwagen geworfen. Dessen 22 Jahre alte Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Unbekannte auf der rechten Spur. Plötzlich habe er das Seitenfenster heruntergelassen und die kleinen Hunde herausgeworfen. Die geschockte Lieferwagen-Fahrerin auf der Mittelspur bremste zwar noch, überfuhr aber dennoch die Welpen. Sie rief die Polizei. Die Beamten fanden an dem Lieferwagen und auf der Autobahn Spuren der grausamen Tat. Der Tierquäler entkam zunächst unerkannt.
    • Ohne Kommentar!!!

      Man hat ja schon schlimme Sachen gehört, aber das ist wohl der Gipfel !!

      Schade, dass man vor Schreck natürlich die Nummer nicht entziffern konnte. Das hätte ja in eine Katastrophe ausarten können.

      Ich wüsste keine Strafe, die für so etwas geeignet wäre. Das sind Leute, die zu feige sind, die Tiere einschläfern zu lassen oder im Tierheim abzugeben. Da müsste man ja vielleicht Fragen beantworten.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Erst Bienensterben -dann Fasanentod

      Nach dem massenhaften Bienentod durch ein Pestizid am Oberrhein sind nach Ansicht des Landesjagdverbandes auch fast alle jungen Fasane an den Folgen des Pflanzenschutzmittels Clothianidin gestorben. "In diesem Jahr wurden südlich von Rastatt so gut wie keine Jungvögel gesichtet", sagte Klaus Lachenmaier vom Landesjagdverband (Stuttgart). Den Tieren sei die Lebensgrundlage entzogen worden, da Insekten als ihre Hauptnahrung abgetötet worden seien. Es gebe zudem deutlich weniger der seltenen und geschützten Rebhühner. Clothianidin war im Kampf gegen den Schädling Maiswurzelbohrer in der Rheinebene eingesetzt worden.

      Hier weiter lesen:
    • Wieder einmal bin ich entsetzt darüber, dass der Mensch alles zerstören muss!!!
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • Fuchs, du hast die Schuh' gestohlen

      Föhren

      Die Schuhe verschwanden immer nachts. Von Terrassen, aus Gärten und Hauseingängen.
      Wochenlang wurde gerätselt, wer Gummistiefel, Wanderschuhe oder alte Pantoffeln stahl.
      Jetzt ist der Schuhdieb von Föhren in Rheinland-Pfalz entlarvt: Es ist ein Fuchs.
      Ein Revierleiter entdeckte 120 Schuhe in dem Fuchsbau, der bei Baumfällarbeiten freigelegt wurde. (dpa)