Was man so liest über Tier und Natur

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    • HA 15.11.12
      Geruchsgene
      Schweine sind die unangefochtenen Supernasen


      Warum sind Schweine so hervorragend als Trüffelsucher geeignet? Es sind die mehr als 1000 Geruchsgene, die sie zu Superschnüfflern machen.

      Wageningen. Die Gene der Schweine erklären, warum sie so gute Trüffelsucher sind: Sowohl Haus- als auch Wildschweine besitzen mehr Geruchsgene als die meisten anderen Säugetiere. Das zeigt die bisher umfassendste Analyse des Schweine-Erbguts durch ein internationales Forscherteam. Demnach sind mehr als 1300 Gene nur für die Funktion der verschiedenen Duftsensoren zuständig. Dies spiegele wider, wie stark diese Tiere sich bei der Nahrungssuche auf ihren Geruchssinn verlassen, berichten die Forscher im Journal "Nature".
      Der Erbgut-Vergleich von Wildschweinen aus verschiedenen Gegenden ergab zudem, dass sich die Vorfahren der europäischen und asiatischen Wildschweine schon vor einer Million Jahren voneinander trennten. Ursache dafür sei wahrscheinlich ein Kälteeinbruch zu dieser Zeit, der beide Populationen voneinander isolierte, mutmaßt Erstautor Martien Groenen von der Universität Wageningen (Niederlande).
      Die neuen Genanalysen geben auch Aufschluss darüber, wo der Mensch vor rund 10 000 Jahren die ersten Hausschweine aus ihren wilden Vorfahren züchtete: Domestizierte Rassen entstanden demnach voneinander unabhängig im westlichen Eurasien und in Ostasien. "Der aus den genetischen Unterschieden rekonstruierte Stammbaum zeigte eine klare Trennung zwischen europäischen und asiatischen Zuchtrassen", so die Forscher.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Zahl der Versuchstiere erneut gestiegen

      Berlin/Freiburg (dpa) - Für die wissenschaftliche Forschung sind in Deutschland erneut mehr Versuchstiere eingesetzt worden. Insgesamt stieg ihre Zahl im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent auf 2,9 Millionen, wie aus einer Statistik des Bundesagrarministeriums hervorgeht.

      Davon waren allein zwei Millionen Mäuse. Für Versuche verwendet wurden zudem 400 000 Ratten, 200 000 Fische, mehr als 100 000 Vögel und 88 000 Kaninchen. Damit wurden Informationen der «Badischen Zeitung» (Freitag) bestätigt.
      Tierschützer kritisierten die Entwicklung. Die Organisation «Vier Pfoten» verlangte, Deutschland solle als führender Standort für Innovation und Forschung in Europa ein Vorbild sein und alternative Forschungsmethoden fördern.
      Zur biologischen Grundlagenforschung wurden den Angaben zufolge nun 2,7 Prozent mehr Tiere eingesetzt als im Vorjahr, für die Herstellung und Qualitätskontrolle von Medizinprodukten 4,4 Prozent mehr. Zur Entwicklung und Erforschung dieser Produkte wurden hingegen weniger Tiere verwendet. Hier sank die Zahl laut Statistik 2011 um zehn Prozent.
      Für Forschungszwecke werden Tiere teils getötet, um Zellmaterial oder Organe für Versuche zu verwenden. Hierbei gibt es seit einigen Jahren einen Anstieg, wie das Ministerium erläuterte. Dagegen werden an weniger Tieren direkt Eingriffe oder Behandlungen vorgenommen.
      In Versuchen eingesetzt werden dürfen in der Regel nur Tiere, die dafür speziell gezüchtet werden. Tests für Kosmetika sind verboten.
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer
    • Zigarettenstummel im Vogelnest halten Parasiten fern
      London (dpa) - Zigarettenstummel in Vogelnestern halten Parasiten fern. Das zeigt eine Untersuchung mexikanischer Forscher, die in der britischen Zeitschrift «Biology Letters» erschienen ist.

      Das Forscherteam hat Nester von Haussperlingen und Hausgimpeln untersucht. In fast allen fanden die Wissenschaftler Zellulose von Zigarettenstummeln.
      Das Team um Isabel López-Rull von der Nationaluniversität UNAM in Mexiko-Stadt nahm in der Studie Nester von Haussperlingen und Hausgimpeln unter die Lupe. Beide Arten sind in Städten verbreitet.
      In fast allen Nestern fanden die Wissenschaftler Zellulose von Zigarettenstummeln. Je größer das Gewicht der eingebauten Zellulose war, desto weniger Schädlinge fanden sie in den Nestern. Die Forscher vermuten, dass das Nikotin, das die Vögel über die eingebauten Stummel in ihre Nester bringen, viele Parasiten abschreckt.
      López-Rull hatte in der Brutsaison des Jahres 2011 über 50 Nester von Haussperlingen (Passer domesticus) und Hausgimpeln (Carpodacus mexicanus) auf dem Universitätsgelände untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass diese umso weniger Außenparasiten, also etwa Federlinge und Milben enthielten, je mehr die Vögel alte, aufgerauchte Zigaretten im Nest verbaut hatten.
      Während der zweiten Brut des Jahres bauten die Forscher kleine klebrige Wärmefallen in die Nester, die elektrisch auf 37 Grad aufgeheizt wurden und so Parasiten anlocken und fangen sollten. Jeweils eine dieser Fallen in jedem Nest wurde mit dem Stummel einer gerauchten Zigarette kombiniert, die andere mit dem Filterteil einer ungerauchten Zigarette. Dabei zeigte sich, dass an den Fallen mit gerauchten Zigarettenteilen im Schnitt nur höchstens die Hälfte an Parasiten klebten - unabhängig vom Brutstadium des Nestes.
      Es ist den Forschern zufolge bekannt, dass gerade Stummel von gerauchten Zigaretten große Mengen von Nikotin und anderen giftigen Substanzen enthalten. Sie weisen daher darauf hin, dass die Gifte der Stummel - trotz ihrer Parasiten abwehrenden Wirkung - auch schädlich für die Vögel sein könnten.
      Es sei zudem bekannt, dass einige Vogelarten bestimmte Pflanzen in ihr Nest bringen, um damit Schädlinge abzuwehren. Es könne also sein, dass Vögel in der Stadt Zigarettenstummel ins Nest einbauen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen, so die Forscher. Aber auch die dämmende Wirkung der Zellulose könne eine Erklärung für den Einbau sein.
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer
    • Dürre zwingt Zugvögel zu längerem Zwischenstopp[/B]

      Washington (dpa) - Eine extreme Dürre hat 2011 Zugvögel auf dem Weg vom südlichen Afrika nach Nordeuropa aufgehalten. Neuntöter und Sprosser mussten zum Beispiel ihren Zwischenstopp am Horn von Afrika erheblich verlängern.

      Das berichten internationale Wissenschaftler im Fachmagazin «Science». Sie brauchten länger als üblich, um ihre Energiereserven aufzutanken, da sie aufgrund der Dürre weniger Nahrung fanden. Dies führte auch dazu, dass sie in Europa später anfingen zu brüten, schreibt das Team um Anders Tøttrup von der dänischen Universität Kopenhagen.
      2011 waren einige Zugvögel, die die Sahara durchqueren, mit erheblicher Verspätung in ihren Brutgebieten in Nordeuropa eingetroffen. Experten berichteten damals von einer der spätesten Ankünfte seit 1950.
      Besonders verwunderlich war dies, da infolge des Klimawandels viele Singvögel eigentlich immer früher in ihren Brutgebieten ankommen. Die Forscher um Tøttrup fanden in ihrer Untersuchung nun einen Grund für die Verspätung.
      Sie hatten insgesamt 18 Neuntöter und 8 Sprosser mit einem Mini-Datenspeicher versehen, und so die Wanderung der Vögel zwischen Afrika und Europa an drei aufeinanderfolgenden Zyklen zwischen 2009 und 2012 verfolgt. Anschließend setzten sie die Daten mit Klima- und Umweltdaten in Verbindung. Sie stellten fest, dass die verspätete Ankunft der Vögel in Nordeuropa im Frühling 2011 auf die damalige Dürre am Horn von Afrika zurückzuführen ist.
      Die Neuntöter zum Beispiel blieben 2011 im Schnitt doppelt so lange in der Region wie im Jahr davor oder danach. Die Sprosser blieben gut eine Woche länger als gewöhnlich. Andere Zugvogel-Arten, die am Horn von Afrika keine Rast machen, trafen pünktlich in ihren Brutgebieten ein.
      Die Umweltbedingungen haben selbst an lokalen Raststationen, an denen die Vögel nur kurz verweilen, eine entscheidende Bedeutung für das komplette Migrationssystem, schreiben die Forscher. Eine Verzögerung des Vogelzugs könne sich kaskadenartig etwa auf den Bruterfolg und die Sterblichkeit auswirken. Bei den beiden untersuchten Arten hätten sie bisher jedoch keine nachteiligen Auswirkungen festgestellt.
      Anders Tøttrup
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer
    • Nordkurier.de 16.Februar 2013

      Als Hecken noch der Verteidigung dienten

      Von unserem Mitarbeiter
      Hartwig K. Neuwald

      Wer macht sich heute schon Gedanken über Hecken? Vielleicht Naturschützer
      und Hobbygärtner, die derartiges Gewächs in ihren Gärten züchten und
      pflegen. Aber Hecken
      haben auch eine kulturhistorische Bedeutung. So erzählt so manche Hecke in unserer Region ihre ganz eigene Geschichte.

      Uecker-Randow.Naturschützer schätzen Hecken heute vor allem als wichtige Lebensräume für viele gefährdete Tiere und Pflanzen. So bilden gerade in unserer agrarisch genutzten Landschaft Hecken unersetzliche Rückzugsräume für etliche Insekten- und Vogelarten, aber auch für Lurche und Kleinsäuger, deren Existenz durch die Flurbereinigung und Monokultur der modernen Landwirtschaft gefährdet ist.
      Wenn man heute über die Bedeutung der Hecken als wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna diskutiert und manchmal ökonomische und ökologische Interessen aufeinanderprallen, vergisst man allerdings meist die kulturhistorische Bedeutung dieser Landschaftselemente.
      Der Begriff Hecke kommt vom althochdeutschen „hegga“, was soviel wie hegen, einhegen oder umzäunen bedeutet. Ursprünglich war die Hecke also eine Umzäunung des Acker- und Weidelandes, die gleichzeitig Besitzverhältnisse dokumentierte und verdeutlichte.
      Besonders im Mittelalter finden wir deshalb Hecken fast ausschließlich als Grenzmarkierungen, aber auch als Bestandteil von Schutz- und Verteidigungsanlagen unterschiedlichster Art.
      Typische Beispiele dafür sind die sogenannten Landwehren, deren Reste als Bodendenkmäler auch in unserer Region mancherorts anzutreffen sind. Neben Wallhecken, die die Territorien größerer Gutsländereien abgrenzen, finden wir die Relikte größerer Landwehren besonders in der Umgebung alter Städte, so auch in Pasewalk und Anklam. Hier markierten früher Hecken die Feldmark der Städte und grenzten diese gegen die ländliche Umgebung ab. Diese Abgrenzung war damals ein wichtiges Rechtsdenkmal. So galt innerhalb der Landwehr Stadtrecht, außerhalb derselben hingegen das sonst übliche allgemeine Landrecht.
      Wichtig zur damaligen Zeit war aber auch die Schutzfunktion dieser Anlagen. Betrachtet man die Landwehrreste zwischen Pasewalk und Rollwitz, erkennt man noch Teile der ursprünglichen Konstruktion. Diese bestand aus dem typischen Wall-Graben-System, wobei der Wall auch hier mit einer möglichst dichten Dornenhecke bepflanzt war. Ob zu dieser Anlage eventuell auch Palisadenreihen gehörten, ist leider unbekannt. Letztere wurden allerdings archäologisch an der Anklamer Landwehr nachgewiesen.
      Die Anklamer Anlage wurde im 14. bis 15.Jahrhundert errichtet und gilt heute als eine der bedeutendsten Bauwerke ihrer Art. Eine Besonderheit ist die Integration von zwei Wehrtürmen in diese Landwehr. Von diesen beiden Türmen existiert heute nur noch der 1458 erbaute so genannte „Hohe Stein“. Dieser diente als Wartturm und hatte wahrscheinlich im Mittelalter eine ständige Besatzung. Gleichzeitig sicherte und kontrollierte man von hier den Wegedurchlass in der Landwehr, die hier von Händlern und Reisenden passiert wurde. Im Vergleich mit den umfangreichen Stadtmauern, Wall- und Grabensystemen, Stadttoren und Wiekhäusern erscheinen die Landwehren recht harmlos, trotzdem erfüllten auch sie ihre Funktion im Verteidigungssystem der Städte. So waren die Dornenhecken für anrückende Truppen ein enormes Hindernis. Besonders Berittene, Wagen und Belagerungsmaschinen konnten nur mit entsprechenden Vorbereitungen das Graben-und Wallsystem überwinden, wodurch die Verteidiger innerhalb der Stadtmauern Zeit gewannen.
      Übrigens diente die Landwehr auch der Sicherung von Eigentum innerhalb der Stadtflur. So wurde unter anderem durch das Anlegen der wehrhaften Hecken der im Mittelalter vom Landadel praktizierte Viehraub stark eingeschränkt.
      Leider sieht auch heute noch mancher Zeitgenosse in Feldhecken nur lästige Hindernisse bei der Schaffung größerer Agrarflächen. Aus ökologischen Gründen, aber auch unter historischen Aspekten sollten Hecken als landschaftsprägende Elemente weiterhin Bestandteil unserer Kulturlandschaft bleiben.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • HECKEN ALS VERTEIDIGUNGSWALL

      HIER DIE BENJESHECKE ZUR VERTEIDIGUNG DER NATUR

      de.wikipedia.org/wiki/Benjeshecke

      P.S.:Übrigens bestanden mittelalterliche Verteidigungshecken vielfach aus Schlehen (Prunus spinosa,zu den Pfloaumen gehörig),ein hartes Holz mit langen derben Dornen und schwer durchdringbar.
      Außerdem lieferten die Schlehenbeeren eine gute Marmelade und guten Wein,sofern die ersten Fröste über sie hinweggezogen waren.

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von CICONIA-Horst ()

    • Feldhecken-Programm gefordert

      Vor zwei Jahren, am 8. April 2011, krachten auf der A19 bei Rostock 83 Autos ineinander. Eine plötzliche Staubwolke von einem angrenzenden Feld hatte ihnen die Sicht genommen. Der BUND fordert immer noch die Pflanzung von Feldhecken gegen die Bodenerosion.

      Wenn die Straße hinter einer weißen Wand aus Sand verschwindet: Sandstürme gibt es in MV öfter, deshalb fordert der BUND ein Feldheckenprogramm.

      Zwei Jahre nach dem verheerenden Massenunfall auf der A19 mit acht Todesopfern in einem Staubsturm hat die Umweltorganisation BUND ihre Forderung nach mehr Hecken an Mecklenburg-Vorpommerns großen Feldern bekräftigt. Auch müssten die Agrarbetriebe bei der Bewirtschaftung ihrer Felder mehr gegen die Bodenerosion tun, sagte der Landwirtschaftsexperte des BUND, Burkhard Roloff, am Wochenende in Schwerin.

      „Die Ursache des sogenannten Sandsturmes vor zwei Jahren ist die enorme Wind- und Bodenerosion auf den fast ausgeräumten, riesigen Feldern von Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Roloff. Bis 1991 seien zwei Drittel aller Feldhecken verschwunden, so dass im Frühjahr der Wind die feinen Bestandteile der Böden und im Winter an denselben Stellen den Schnee durch die Luft wirbele. „Wir fordern das Land auf, an der Unfallstelle und auf allen erosionsgefährdeten Flächen ein Feldhecken-Programm aufzulegen.“

      Immer wieder kommt es in MV zu Staubstürmen

      In den vergangenen zwei Jahren habe sich beim Thema Feldhecken nichts getan, kritisierte Roloff. Dabei sei bekannt, dass 25 Prozent der Böden im Land stark und weitere 35 Prozent mittelstark erosionsgefährdet seien. Immer wieder kommt es bei Frühjahrstrockenheit in Mecklenburg-Vorpommern zu Staubstürmen, wenn der Wind Erdteilchen von den noch kahlen Feldern aufwirbelt.

      Als Agrarumweltmaßnahme sollten die Anlage und Pflege von mehrreihigen Feldhecken aus Bäumen und Sträuchern vom Land gefördert werden, schlug Roloff vor. „Solche 10 bis 15 Meter breiten Feldhecken quer zur Hauptwindrichtung bieten einen nachhaltigen Schutz vor Wind- und Boden-Erosion und sind außerdem bestens geeignet für wildlebende Tiere als Lebensraum.“ Zudem dürften die Felder im Winter nicht brachliegen, sondern müssten begrünt werden, etwa mit mehrjährigem Klee oder Ackerfutter. Roloff forderte eine bessere Humuswirtschaft der großen Agrarbetriebe. Nur mit Kunstdünger und ohne Einsatz von Mist verschlechtere sich die Bodenstruktur, erläuterte er. Die Äcker verlören an Wasser-Haltefähigkeit und der Humus sei Wind und Wetter ungeschützt ausgesetzt.

      „Langfristig sollten diese Flächen auf ökologischen Landbau umgestellt werden, denn nur der Ökolandbau schützt nachhaltig vor Wind- und Bodenerosion“, forderte der Umweltschützer. Dabei spiele auch die vielfältige Fruchtfolge im Biolandbau eine Rolle.
      aus:
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…ogramm-gefordert-1.559126
    • Hier bekommt "man" doch Fernweh-ein Bericht über zehntausende von Zugvögeln und auch riesiegen Trupps von Weißstörchen in und über Israel....

      " Mit dem aufziehenden Frühling wird es wieder eng am Himmel über Israel: 500 Millionen Zugvögel überqueren das kleine Land auf dem Weg aus ihren afrikanischen Winterquartieren in ihre Brutgebiete in Europa. Israel ist eine der wichtigsten Drehscheiben des internationalen Vogelzugs. „Die Lage an der Schnittstelle von drei Kontinenten ist politisch manchmal schwierig, aus Natursicht ist es das Paradies“......„Vögel aus Mittel- und Südeuropa, Asien und Afrika begegnen sich hier, eine Arten- und Farbenpracht, wie man sie sonst weltweit an keinem anderen Ort findet“....
      aus und mehr unter:
    • Hier bekommt man doch Fernweh-
      ein Bericht über zehntausende von Zugvögeln undauch riesiegen Trupps von Weißstörchen in und über Israel....

      " Mit dem aufziehenden Frühling wird es wieder eng am Himmel über Israel: 500 Millionen Zugvögel überqueren das kleine Land auf dem Weg aus ihren afrikanischen Winterquartieren in ihre Brutgebiete in Europa. Israel ist eine der wichtigsten Drehscheiben des internationalen Vogelzugs. „Die Lage an der Schnittstelle von drei Kontinenten ist politisch manchmal schwierig, aus Natursicht ist es das Paradies“......„Vögel aus Mittel- und Südeuropa, Asien und Afrika begegnen sich hier, eine Arten- und Farbenpracht, wie man sie sonst weltweit an keinem anderen Ort findet“....
      aus und mehr, einschl. Bildern, unter:
      israelmagazin.de/zehntausende-…-hautnah-erleben-in-eilat
    • Kürzere Schonzeit für Rehe: Gewissenlos gegen Natur

      Jagdberater Weidinger übt Kritik — „Welche Freude muss es sein, eine Rehmama mit Zwillingen im Bauch abzuknallen“ - vor 3 Stunden

      ERLANGEN
      - Die Jägervereinigung Erlangen hat im Waldschießhaus die nach dem Jagdgesetz vorgeschriebene öffentliche Hegeschau durchgeführt. Zwar ist das ehrenamtliche Engagement der Waidmänner allenthalben gelobt worden, weil sie ihre Abschusspläne für das Rehwild weitestgehend erfüllt haben. Oberland-Jagdberater Manfred Weidinger hat aber auch deutliche Kritik an der Staatsregierung geübt.

      Zur Jägervereinigung Erlangen gehören die Hegegemeinschaften Erlangen Stadt, Oberland und Unterland, denen ein dreijähriger Abschussplan für Rehwild vorgegeben ist, damit die geplante Verjüngung des Waldes und der Umbau zu Mischwäldern erreicht werden können. Das Jahr 2012 war das letzte im Dreijahresplan……………
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von antje
      Hier bekommt man doch Fernweh-
      ein Bericht über zehntausende von Zugvögeln undauch riesiegen Trupps von Weißstörchen in und über Israel....



      Danke, liebe Antje,
      dort müsste jeder Ornithologe einmal im Leben gewesen sein !!

      Der Bericht im Fernsehen war traumhaft.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Habe gerade den bericht von rtl Punkt 12über Nerzöl gesehen- unglaublich, grausam und beschämend...
      Die meisten verzichten auf echte Pelze, aber wir unterstützen die Tierquälerei durch den -unbewußten- auf von Shampoos (es gibt sogar Hundesahmpoo mit Nerzöl) Kosmetik etc mit Nerzöl (auch Mustela oder Minkoil). Ha hilft wohl nur ganz genau hingucken...
      Mit lieben Grüßen
      Antje
      rtl.de/cms/news/punkt-12/oel-a…e964-9851-42-1506004.html
    • Vogelstimmenwanderung mit H.-H. Noack

      Wer meinen Männe mal in Aktion erleben will, kann sich in unserem regionalen Fernsehen den Beitrag über die Vogelstimmenwanderung angucken:

      teltow-kanal.de/aktuelle_beitraege.html

      Dort ist es der 4. Beitrag:
      "Teltow - Mit Hans-Herrmann Noack auf Vogelwanderung"

      Nach Programmwechsel erscheint der Beitrag noch 4 Wochen unter den archivierten Beiträgen.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Nordkurier.de 27. Mai 2013

      Kreuzgefährlich und dennoch so friedlich

      VonNorbert Warmbier

      Eigentlich will sie ja nur ihre Ruhe haben, Nachwuchs zeugen und fressen. Doch fühlt sich die Kreuzotter bedroht, wird‘s ungemütlich.

      Vorpommern.Die Kreuzotter zählt in vielen Teilen Deutschlands zu den stark bedrohten Wirbeltieren. Die kleine, meist weniger als 80 Zentimeter lange Schlange, die zu den Giftschlangen zählt, hat aber in unserer Region ihre Hochburgen. Dazu zählt die Insel Usedom aber auch die Ueckermünder Heide. In einigen Heidelandschaften wie etwa an Waldrändern im Randowbruch bei Rothenklempenow, an technischen Bauwerken um Peenemünde und selbst in Mooren im Lassaner Winkel findet man das Tier noch in gutem Bestand. Besonders viele schwarze Kreuzottern leben auch um Karlsburg und in einigen Mooren um Jatznick.

      Der Biss einer Kreuzotter ist sehr unangenehm
      Das Gift der Kreuzotter zersetzt überwiegend die Zellen der Opfer. Besonders betroffen ist das Blut. Böse und heimtückisch sind Kreuzottern aber nicht. Sie versuchen, sich immer vor den Menschen zurückzuziehen, und nur ausnahmsweise beißt sie einen Menschen. Ein solcher Biss ist eine sehr unangenehme Angelegenheit und kann schwere Folgen, selbst jahrelanges Siechtum nach sich ziehen. Infolge der besonderen Zusammensetzung des Otterngiftes kommt es zu starken Schwellungen und Verfärbungen des Gewebes in der Umgebung der Bissstelle. Weiterhin kommt es zum Anschwellen der Lymphdrüsen und zu heftigen Schmerzen im gebissenen Glied bei zunehmender Verschlechterung des Allgemeinbefindens.
      Dann heißt es, Ruhe bewahren, nicht in Panik ausbrechen. Unverzüglich muss die Bissstelle und der obere Teil des gebissenen Körperteils abgeschnürt werden. Hier helfen zum Beispiel zusammengedrehte Taschentücher, ein Hemd oder ein Gürtel. Alle 30 Minuten sollte die Stelle wieder gelockert werden. Die Bissstelle muss außerdem leicht eingeschnitten werden, damit das Blut austritt und das Gift teilweise heraus schwemmt. Dennoch ist der schnelle Anruf beim Arzt oder Krankenhaus ein absolutes Muss.

      Die Schlange verschlingt ihre Beute gern im Ganzen
      Wie andere Tiere auch kämpfen die Männchen der Kreuzottern um die Frauen – im Frühling ist Paarungszeit. Dann stemmen sie ihre Köpfe gegeneinander. Natürlich paaren sich am Ende nur die stärksten Männchen im April und Mai mit den Weibchen. Nach etwa drei Monaten gebären die Weibchen bis zu 20 Junge, die voll entwickelt sind und bereits funktionstüchtige Giftzähne besitzen. Nach dreu bis vier Jahren sind Kreuzottern fortpflanzungsfähig.
      Kreuzottern ernähren sich vorwiegend von Fröschen, Eidechsen, Jungvögeln und Mäusen. Ihr Sehvermögen ist nicht besonders stark, dafür nimmt sie aber feinste Bodenerschütterungen wahr. Erst beißen sie ihr Opfer, um dann der Spur des verletzten Tieres zu folgen. Bei der Suche verlässt sich die Schlange voll und ganz auf ihre Zunge, die quasi das Riechorgan der Kreuzotter ist. Im finalen Akt verschlingt sie ihre Beute dann im Ganzen.
      Bis auf die ganz schwarzen Kreuzottern besitzen die diese Schlangen eine markante Rückenzeichnung, die aus einem Zickzackband besteht. Auch ist der Kopf der Kreuzotter recht markant vom Rumpf durch einen relativ schlanken Hals abgesetzt. Die senkrechte, schlitzförmige Pupille der Kreuzotter wird von der leuchtend roten Iris umrahmt.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordbayern.de 24.05.2013

      Kreuzottern am Hafen sorgen für Diskussionen
      Schlangen bevölkern den Hang an der Schleuse Eibach — Hunde gebissen - 24.05.2013 06:58 Uhr

      Nürnberg
      - Sieben erschlagene Kreuzottern am Hafen sorgen für heftige Diskussionen: Während Naturschützer Anzeige wegen Verstoßes gegen den Artenschutz erstattet haben, ängstigen sich Anwohner um ihre Gesundheit…………………..
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Aufstand gegen Jagdverbot im Nationalpark von Uwe Reißenweber
      Jäger wollen niedlichem Tyrannen an den Pelz
      Sie bringen Hausbesitzer um den Nerv und schaden vor allem der heimischen Vogelwelt, meinen die Jäger. Deshalb fordern sie, den Waschbären zur Jagd freizugeben. Doch das ist umstritten. Niedlich, aber er hat es faustdick hinter den Ohren.

      „Neues Zuhause gesucht? Bieten sanierten Dachs-Altbau oder neue Baumhöhle in bester Lage, vielfältige Gastronomie in unmittelbarer Nähe, keine natürlichen Feinde, Jagdverbot!“ Gäbe es Immobilienmakler für Waschbären, würden sie eine Anzeige wohl so formulieren. Lage der Traumresidenz? Der Müritz-Nationalpark.

      Doch jetzt machen die Jagdverbände mobil und wollen dem tierischen Einwanderer aus Amerika auf den Pelz rücken. Das Jagdverbot im Park – außerhalb gilt es nicht – soll aufgehoben werden, fordern sie. „Der Waschbär ist ein Schädling, der größere Schäden in der Vogelwelt anrichtet und dazu beiträgt, dass seltene Vogelarten verschwinden“, sagt beispielsweise der Chef des Kreisverbandes Mecklenburg-Strelitz/ Neubrandenburg, Friedhelm Stölting. Dass eine Jagderlaubnis nur wenig bringt, ist die These Carsten Vinzings, einer der beiden eigens eingesetzten Waschbär-Beauftragten im Nationalpark. „Wenn die Fähe fällt, lassen sich die Jungtiere aller Erfahrung nach früher decken. Deswegen hilft ein Abschuss wohl kaum.“ Wobei – die Jagdverbände denken eher daran, dem Waschbären Fallen zu stellen. Experte Vinzing aber sagt: „Wir werden sie definitiv nicht wieder los.“ Denn die Tiere seien auch extrem lernfähig.

      Waschbären können sogar Dachziegel anheben

      Eigentlich im Wald zu Hause, haben die Tiere laut Vinzing gelernt, mit viel weniger Aufwand beim Menschen an Nahrung zu kommen. „Erst sind sie von dort wieder zurück in den Wald, nun haben sie gemerkt, dass sie sich auch diesen Weg sparen können. Inzwischen sind sie sogar so weit, dass sie Dachziegel hochnehmen können.“ Worauf sich der niedliche Tyrann dann im Dachstuhl häuslich einrichtet – mit allen Begleiterscheinungen, wie nächtliches Dauerrumoren und Fäkalienablagen. Wie groß das Problem wirklich ist, kann derzeit niemand sagen. Konkrete Zahlen gibt es laut Umweltministerium in Schwerin noch nicht.

      Außerhalb des Nationalparks sind im vergangenen Jagdjahr allerdings in MV 1580 Waschbären getötet worden – in Brandenburg sogar 14 495, im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 23 Prozent. Die Population vor allem im Müritz-Nationalpark hat laut Umweltministerium in den vergangenen Jahren merklich zugenommen. „Das gilt auch für die Schäden in bewohnten Gebieten – in Gärten, an Hausdächern und so weiter, man vermutet sogar in der Kanalisation“, erzählt Ministeriumsprecherin Birgit Hamm.
      Betroffenen rät das Ministerium: In befriedeten Gebieten sollten sie bei der Unteren Jagdbehörde des Landkreises eine Ausnahmegenehmigung für den Fang und die Tötung der Waschbären durch einen Jäger beantragen. Wo die Dörfer an Jagdflächen des Nationalparks angrenzen, könnten im Notfall auch Anträge auf Ausnahmegenehmigung gestellt werden, die dann geprüft werden. Der Umgang mit dem Waschbären sei gegenwärtig im Ministerium in der Diskussion, demnächst werde es eine Regelung geben. Hamms Sprecherkollege im Potsdamer Landwirtschaftsministerium, Jens-Uwe Schade, spricht seinerseits von einer Plage, besonders im Norden des Landes, in Ostprignitz-Ruppin. „Die Bestände steigen weiter an. Das geht zu Lasten der Jungtiere beim Niederwild, auch bei Fasanen, Enten und der seltenen Sumpfschildkröte“, beschreibt Schade.

      Im Müritz-Nationalpark finde der Kleinbär ideale Lebensbedingungen, erklärt Waschbären-Beauftragter Vinzing: Kaum Feinde und kaum Krankheiten. Hinzu komme, dass der Population nicht so harte Winter wie in Amerika zusetzen. Der Müritz-Waschbär sei übrigens ein Flüchtling, der zu NS-Zeiten aus Pelztierfarmen ausgebrochen sei: „Ihre Pelze wurden für Fliegermonturen verarbeitet.“ „Unser Anliegen“, so der Beauftragte Vinzing, „ist es nicht, den Waschbären zu fangen und zu bekämpfen.“ Vielmehr wolle man Bewohnern und Hausbesitzern dabei helfen, das Tier vom Dachstuhl fernzuhalten. Dazu komme man auch gerne ins Haus und auf den Hof. „Eine Methode ist es, die Hausecken mit Kunststoff – Polycarbonat – zu umfrieden. Da rutscht der Waschbär dann ab. Möglich ist das auch am Blitzableiter“, erläutert der Experte. Die etwa 1,10 Meter hohe und 40 Zentimeter breite Kunststoffummantelung schlage mit rund 60 Euro zu Buche.

      Offene Mülltonnen locken die schlauen Tiere an

      Eine andere Variante: Strom legen. „Die Bewohner haben aber auch Eigenverantwortung“, appelliert Vinzing: „Wir müssen es dem Waschbären so ungemütlich wie möglich machen – das heißt unter anderem, keine Abfälle frei auf dem Kompost lagern und die Mülltonnen fest geschlossen halten.“
      Die Jagdverbände im Osten Mecklenburg-Vorpommerns bevorzugen aber die robustere Methode. In einem von den Vorsitzenden der Kreisverbände Müritz, Mecklenburg-Strelitz/Neubrandenburg, Rügen und Nordvorpommern unterschriebenen Forderungskatalog heißt es: „ Es gibt keine wissenschaftliche Begründung für die vollständige Einstellung der Raubwildbejagung in den Nationalparks und insbesondere der Waschbärenbejagung im Müritz-Nationalpark.“

      Dem hält das Umweltministerium die bisher geltenden Regeln für den Nationalpark entgegen: „Dort sollen nur die Tiere gejagt werden, die dem natürlichen Wachstum entgegenstehen – also beispielsweise Bäume verbeißen. „In dem Sinne tut der Waschbär der Natur nichts“, sagt Ministeriums-Sprecherin Birgit Hamm. Aber die Jagdverbände bleiben dabei: „Wir fordern … die sofortige Aufnahme der Raubwildbejagung als Maßnahme für den Artenschutz in den Nationalparks des Landes. … Wir möchten nicht, dass die Akzeptanz der Nationalparks in der Bevölkerung weiter negativ belastet wird und sich der Unmut der Bevölkerung in gegen die Nationalparks gerichteten Bürgerinitiativen Bahn bricht.“

      Allerdings müssen sich die Jäger sputen, wenn sie ihre Ziele beim Waschbären erreichen wollen, ehe aus dem Süden ein Verwandter nachrückt, wie das Brandenburger Landwirtschaftsministerium weiß – der Mink ist ebenfalls auf dem Vormarsch.
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…nnen-an-den-pelz-1.575479
       
    • Wo kommt die Schlange her? von Lutz Storbeck
      Sieh mal an: Python im Straßengraben
      Ein bisschen untertrieben hatten die Mitarbeiter der Leitstelle schon. Sie alarmierten den Ueckermünder Feuerwehrchef Till, weil in einem Graben im Stadtgebiet angeblich eine „etwas längere Schlange“ gesichtet worden war. Das Fundtier entpuppte sich indessen als deutlich größer, beinahe riesengroß.

      Roland Till hat als Feuerwehrchef von Ueckermünde schon einiges gesehen. Hat auch schon manches Tier aus einer Notsituation befreit. Aber beim Anblick des Reptils, das von Spaziergängern in einem Graben an der Kamigstraße entdeckt wurde, verschlug es ihm und seinem Kameraden Enrico Rennecke denn doch den Atem.

      Waren beide nach der Alarmierung durch die Leitstelle, die von einem etwas größeren Tier sprach, noch von einer Kreuzotter mit Übermaß ausgegangen, so erwies sich das als Irrtum. Denn vier Meter war das gescheckte Ungetüm lang, das da im Wasser lag, in einem Graben in der Haffstadt. Glück oder Unglück? Das Tier war bereits tot. Ein bisschen mulmig war‘s den beiden Löschmännern aber doch, als der Python aus dem Wasser gezogen und in einer Transportkiste verstaut wurde. Wohin nun mit dem Tier? Loch buddeln, tief genug, und dann hinein mit dem Kadaver. Wäre die einfachste Lösung gewesen, sagt der Feuerwehrchef, aber eben nicht erlaubt. Der Amtstierarzt legte sein Veto gegen diesen Plan ein. „Er will das Tier untersuchen lassen. Vielleicht ist es gechipt, sodass sich der Besitzer ermitteln lässt“, erklärt Roland Till. So kam der Kadaver ins Ueckermünder Feuerwehrhaus. Und wer konnte, warf dort einen neugierigen Blick unter die blaue Abdeckplane.

      Woher der Tigerpython gekommen ist? Schulterzucken bei allen, die mit der Sache zu tun hatten. Man habe nachgeforscht. Zum Beispiel beim Ueckermünder Tierpark. Dort ist Horst Steinmann unter anderem für die Pflege der beiden Boas Theo und Therese zuständig. „Die Tiere ähneln den Pythons, sind aber nicht ganz so lang“, sagt Horst Steinmann. Aus dem Tierpark also stammt das Tier mit Sicherheit nicht. Auch nicht aus dem privaten Bestand des Tierpflegers, der selbst etwa 30 Boas und Pythons in seinen privaten Terrarien hat.

      Möglicherweise, sagt der Feuerwehrchef, hat ein Pythonbesitzer sich seines Tieres entledigt und das Schlangentier einfach ins Wasser geworfen. Vielleicht war es da schon tot? Mehr Informationen wird es geben, wenn der Tigerpython ausgiebig untersucht ist. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass kein weiterer Riesenschlängler in der freien Wildbahn am Haff auftaucht.
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…m-strassengraben-1.575803
    • Waldbrände entdecken von Tobias Lemke
      Mirow hält Brandwache fürs Land
      Die Waldüberwachung in Mecklenburg-Vorpommern soll noch effizienter werden. Dem Leitforstamt kommt dabei künftig eine Schlüsselrolle zu.

      Am und im Forstamt Mirow finden derzeit umfassende Bauarbeiten statt. In Mirow soll künftig die kameragestützte Waldbrand- überwachung für das gesamte Bundesland erfolgen.
      Die Zeiten, in denen Forstarbeiter auf hohe Türme kletterten und nach gefährlichen Waldbränden Ausschau hielten, sind längst vorbei. Dass aufflackernde Flammen in Strelitzer Wäldern unentdeckt bleiben, muss aber keiner befürchten, denn heutzutage übernehmen Kameras die Aufgabe hoch über den Baumwipfeln. Dieses System soll nun noch effizienter werden. Dazu entsteht derzeit im Forstamt Mirow eine neue serverbasierte Waldbrandüberwachungs-Zentrale.

      „Das heißt, über Funk werden in Mirow alle Bilder der Leitforstämter empfangen, die kameraüberwacht sind“, erklärt Mirows Forstamtsleiterin Angela Wilke. In der Kleinstadt in der Seenplatte wird damit künftig die kameragestützte Waldbrandüberwachung fürs komplette Bundesland konzentriert. Bisher hatten die Leitforstämter Torgelow, Jasnitz, Sandhof und eben Mirow jeweils unter ihrem eigenen Dach die Überwachungsbilder ausgewertet. Im Zuständigkeitsbereich dieser vier Ämter steht viel Nadelwald, der im Sommer besonders gefährdet ist. Seit rund zehn Jahren sind in diesen Waldgebieten daher Kameras auf die Bäume gerichtet.

      Noch in diesem Sommer soll die Zentrale fertig werden

      Noch in diesem Sommer soll die neue Zentrale in Mirow fertig werden. „Wir werden dann zunächst einen Testlauf starten. Richtig betriebsbereit wird die Zentrale dann zur nächsten Waldbrandsaison sein“, erklärt Angela Wilke. In der Mirower Überwachungsstelle werden dann vier Waldarbeiter und ein Manager sitzen, um alle Kamerabilder auswerten zu können. Dabei melde sich eine Kamera automatisch, sobald sie bei ihrem Rundumblick eine verdächtige Stelle einfängt. Am Bildschirm in der Zentrale müsse der geschulte Blick der Waldarbeiter dann erkennen, ob es wirklich eine Rauchentwicklung gibt. Dazu kann am Computer das Kamerabild auch herangezoomt werden.

      „Mit der kameragestützten Überwachung haben wir gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Mirows Forstamtsleiterin, dass es in den vergangenen Jahren zumeist nur kleine Waldbrände gab, die schnell unter Kontrolle waren. Das System ist einerseits effizienter und zum anderen angenehmer für die Mitarbeiter, die früher in Schichten auf den Wachtürmen sitzen mussten.

      Auch der Forsthof ist eine einzige Baustelle

      Die Bestimmung der Waldbrandwarnstufen werde weiterhin in der Zuständigkeit der einzelnen Leitforstämter liegen. Denn hierbei müssen die territorialen Unterschiede nach wie vor beachtet werden. Die Handwerker sind derzeit nicht nur für den Bau der Waldbrand-Zentrale im Mirower Forsthaus zugange. Auch der komplette Forsthof ist eine einzige Baustelle. Denn sozusagen mit einem Abwasch erhalte die Behörde ein neues Abwassersystem, da die alten Rohre zuletzt häufig verstopft waren.
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…dwache-furs-land-1.581632
    • Nordkurier.de 20. Juni 2013

      Tausende Wildtiere sind im Hochwasser ertrunken

      Hochwasser bedroht nicht nur Menschen, sondern hat auch massive Folgen für die Tierwelt. Laut Landesumweltamt sind viele Rehe, Hasen und Mäuse sowie unzählige Insekten ertrunken. Aber es gibt auch Profiteure der Flut.

      Potsdam (dpa)
      Das Hochwasser hat in Brandenburg tausenden Wildtieren das Leben gekostet. „Viele Rehe und Hasen, einige Füchse, aber auch andere kleine Tiere wie Mäuse und Maulwürfe sind in den überfluteten Gebieten ertrunken“, sagte der Präsident des Umweltamtes, Matthias Freude. Auch zahlreiche Vogelnester von Wiesenbrütern wurden überspült. „Sogar Biber ertrinken beim Hochwasser, wenn die Strömung zu stark ist oder sie in ihren Bauen eingeschlossen werden und ersticken.“

      Viele Tierkadaver werden erst jetzt sichtbar, da das Wasser in der Prignitz, im Havelland und in den anderen betroffenen Regionen langsam abfließt. Die bei weitem größten Auswirkungen hat die Flut bei Spinnen und Insekten. „Millionen kleiner Krabbeltiere sind hier betroffen“, sagte Freude. Und sogar Fische hätten unter den Wassermassen zu leiden: „Mit dem Hochwasser selbst kommen ältere Fische zwar meist klar. Schwierig wird es, wenn das Wasser auf überfluteten Flächen länger steht“, erklärte der Umweltexperte. Bei den jetzigen heißen Temperaturen sei der Sauerstoffvorrat rasch aufgebraucht und die Tiere ersticken. „Ein Fischsterben ist hier vorprogrammiert. Und wenn das Wasser zurückgeht, werden weitere Fische auf dem Trockenen zappeln“, ergänzte Freude.

      Störche, Kraniche, Graureiher gehören zu den Profiteuren

      Störche, Kraniche, Graureiher und andere fischfressende Arten können sich da freuen – sie gehören zu den Profiteuren der Flut. Auch ans Tageslicht kommende Regenwürmer sowie flüchtende Mäuse und Maulwürfe brauchen sie nur aufzusammeln. Aber viele Flüchtlinge überleben die Fluten auch unbeschadet – selbst ohne eine Arche Noah: „Die Tiere sind nicht unvorbereitet. In ihrer Entwicklungsgeschichte haben sie Hochwasser schon oft erlebt“, sagte Freude. Und manche hätten im Laufe der Jahrmillionen erstaunliche Mechanismen entwickelt, um Flutkatastrophen zu entgehen. So können alle Säugetiere schwimmen. Vögel legen neue Eier und machen sogenannte Nachgelege, wenn ihre Nester überspült wurden. Und sogar am Boden krabbelnde Spinnen können den Wassermassen entfliehen. „Sie geben seidene Fäden in die Luft ab und lassen sich vom Wind wie an kleinen Fallschirmen davontragen“, sagte Freude.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Verein Wildtierschutz Schweiz 21. Juni 2013

      Leider sicher kein Zustand der sich auf die Schweiz beschränkt!!!



      Ignoranz der Bauern und wo sind die Heger?

      Dieses Jahr sind so viele Rehkitze im Bezirk Prättigau des Kanton Graubündens vermäht worden, dass sich Frustration auf allen Seiten breitmacht.

      Da sind einerseits Bauern, denen es scheinbar egal ist, wenn Rehkitzen die Beine abgemäht werden. Sie lassen tote Tiere liegen oder werfen sie einfach in den Wald!

      Was sind das für Menschen? Wollen wir solche Bauern, die sich wenig um ihre eigenen Tiere und noch weniger um die Wildtiere kümmern?

      Und andererseits wo sind die Jäger, die ihre Hegestunden machen sollten?

      Warum sind es bei 1200 Jägern im Prättigau immer nur eine handvoll und immer die Gleichen bei der Rehkitzrettung? Wo bleibt der grosse Rest der Jäger, die sich immer damit brüsten, die grossen Heger und Naturschützer zu sein?

      Bei aller Objektivität ist es die Sache der Bauern (und es sind zum Glück auch mitfühlende Bauern im Tal), um diese Tragödien zu verhindern.

      Neben dem Leid der Tiere spielt auch der hygienische Aspekt eine Rolle. Denn das zerkleinerte Fleisch oder der verweste Kadaver können auf diese Weise ins Grünfutter gelangen und bei Nutztieren wie Rindern Krankheiten auslösen.

      Verantwortungsvolle Bauern gehen die Fläche vor dem Mähen ab und mähen von innen nach aussen, um den Wildtieren einen Fluchtweg zu gewähren.

      Heute sind die Wetterprognosen zuverlässig und mit etwas Organisationssinn sowie gutem Willen, ruft man den örtlichen Hegeobmann an und fragt pflichtbewusst, um Helfer zum Verblenden oder durchkämmen der Weideflächen zu bekommen.

      Eine Hotline fürs ganze Tal und betroffene Gebiete wäre angesagt, wo die Bauern Hilfe bekommen könnten und die Hegeobmänner eine Telefonkette organisieren, um Helfer für die Rehkitzrettung aufzubieten.

      Es hat viele interessierte und zuverlässige Leute in jedem Dorf, die bereit wären für die Rehkitzsuche auch kurzfristig einzuspringen - es müssen nicht nur Jäger sein, auch Pensionierte, Selbständige, Studenten, Hausfrauen, Jugendliche usw - es braucht dazu Herz und keine Fachleute, wie Bauern immer als Ausrede monieren. In vielen Gegenden ist das üblich. Und wie wäre das als praktischen Naturunterricht für Schulklassen?

      Wir würden wahrscheinlich in Zukunft nicht nur im Prättigau mehr verantwortungsbewusste Bauern haben, auf die wir stolz sein könnten!

      Der Verein Wildtierschutz Schweiz bekommt immer wieder zu hören, was nutzt es die Kitze vor dem Mähtod zu retten, wenn sie im Herbst geschossen werden? Wir kennen diesen Frust, aber wer einmal vermähte Tiere gesehen hat, macht alles, um dies in Zukunft zu verhindern.

      Bei Peter Kobler, dem Hegeobmann Sektion Prättigau ( p.kobler@wisforst.ch), sind eindrückliche Fotos erhältlich, wie das aussehen kann. Oder klicken Sie auf die Homepage von jagdkritik.ch für die Bilder.

      Welche Bauern sind bereit, sich konsequent vor dem Mähen zu melden? Und wer könnte sich vorstellen, beim nächsten Mal mitzuhelfen, wenn es heisst. „ Rehkitze retten“?

      Melden Sie sich bei Peter Kobler fürs Prättigau, ihrem örtlichen Wildtierhüter oder dem Verein Wildtierschutz Schweiz!

      Es würde alle Betroffene freuen.

      Wildtierschutz Schweiz VWSS
      Postfach 9
      7260 Davos Dorf

      info@vwss.ch
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Schweinebaron schneller als neue Gesetzes-Keule? Jetzt wird es ernst am Tollensetal: Bekommt die Schweinezucht Alt Tellin ihre umstrittenen Erweiterungspläne durch oder machen es Behörden und Kommunen dem Investor so schwer wie möglich?
      Eine veränderte Gesetzeslage könnte für neue Vorzeichen sorgen.

      Zu Erweiterungsplänen ließ sich Schweinebaron Adrian Straathof nach übereinstimmenden Berichten trotz mehrmaliger Anfragen nichts entlocken beziehungsweise vermittelte den Eindruck, das da nichts geplant sei. Das war Mitte Mai, als er Stadt- und Gemeindevertreter der Region zu einem Besuch der Alt Telliner Ferkelfabrik eingeladen und den Nordkurier ausdrücklich ausgeladen hatte, weil er keinen Maulkorb vom Investor akzeptieren wollte. Doch wie die Gäste wenig später erfuhren, zeigte sich der umstrittene Holländer alles andere als ehrlich: Sein Antrag auf eine beträchtliche Kapazitäts-Erweiterung war bereits unterwegs und kommt nun in den Anlieger-Kommunen zur Stellungnahme auf den Tisch.

      Was Straathof plant, hat es in sich: Er will nicht nur die bestehenden Gebäude erweitern, sondern zudem einen völlig neuen Kompaktstall zusätzlich errichten – dort wo sich im rückwärtigen Bereich bisher noch ein Regenrückhaltebecken befindet. Hintergrund sind die generelle Aufstockung der Bestände, insbesondere aber wohl die gesteigerte „Produktivitätsrate“. Zwar sieht der Antrag bei den ferkelführenden Sauen nur eine Erhöhung um 120 auf 2176 Tiere vor, während gleichzeitig die Zahl der Sauen im Warte- und Abdeckbereich um 826 auf 8880 wächst. Doch in Ferkeln gesehen ergeben sich völlig andere Größenordnungen: Statt derzeit an die 36000 Exemplare geht der Investor von künftig rund 19000 mehr aus, wenn es beim Aufzuchtgewicht von 25 Kilogramm bleibt. Selbst wenn sich letzteres teils auf 30 Kilogramm erhöht, würden es gut 15000 Ferkel mehr.

      Überdies will er die Jungsaueneingliederung um mehr als ein Drittel erhöhen und einen der großen Güllelagerbehälter zum Abschlämmwasser-Lagerbehälter umfunktionieren. Dies hängt damit zusammen, dass der Betrieb plant, die „Keller“ unter den Spaltenböden als Güllelager zu deklarieren, erläutert Liane Janssen, Bausachgebietsleiterin im Jarmener Rathaus. Sprich, die Brühe stehe dann dauerhaft nur bis zu zehn Zentimetern unterhalb der Tiere.
      Auch die Anliegerkommunen dürften dazu ihre Meinung sagen und Alt Tellin als direkt betroffene Gemeinde sogar deutlich mehr. Doch die Oberhoheit über das Verfahren liege immer noch beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) als Genehmigungsbehörde, so die Rathausmitarbeiterin. Gleichwohl könnte sich beim so genannten gemeindlichen Einvernehmen diesmal eine ganz andere Handhabe ergeben, weil sich zwischenzeitlich das deutsche Baugesetzbuch geändert hat – auch als Reaktion auf die zunehmenden Proteste gegen Tierfabriken und deren nachteilige Folgen.

      Nach dieser Novellierung brächte ein Veto Alt Tellins alles zum Kippen, ohne dass die Kommune Begründungen oder Alternativen vorlegen muss, gelten Anlagen wie Straathofs Ferkelfabrik doch nicht mehr als privilegierte landwirtschaftliche Anlagen. Und zumindest was da aus dem Bauausschuss zu hören ist, lässt nichts Gutes für den Holländer ahnen. Knackpunkt am Ganzen sind die Fristen: Gerade veröffentlicht, erlangt die neue Baugesetzbuch-Ergänzung erst drei Monate später Gültigkeit, also im September. Sollte der Schweinebaron das Verfahren bis dahin durchkriegen, wäre er fein raus. Allerdings halten sowohl Janssen als auch die Bürgerinitiative „Rettet das Landleben am Tollensetal“ das für kaum machbar, wenn das StALU seinen Aufgaben gerecht und ein ordentliches öffentliches Anhörungsverfahren realisiert wird. „Es kann also sein, dass das, was wir jetzt bereden, gar nicht zum Tragen kommt“, meint die Bausachgebietsleiterin mit Blick auf die derzeit in den Gemeinden laufenden Debatten.
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…e-gesetzes-keule-1.586371
    • Zweiköpfige Schildkröte in den USA geboren
      Washington (dpa)  
      Eine Schildkröte mit zwei Köpfen ist im Zoo von San Antonio im US-Bundesstaat Texas geboren worden. Getauft haben die Pfleger das Panzertier Thelma und Louise - nach dem Duo in dem gleichnamigen Hollywood-Film.

      Das zweiköpfige Reptil erblickte am 18. Juni das Licht der Welt und ist wohlauf, wie der Zoo mitteilte. Demnach hat das Tier zwei Gehirne und frisst mit beiden Köpfen. Das Weibchen schwimme und krieche genauso wie seine einköpfigen Artgenossen. „Zweiköpfige Tiere sind eigentlich Zwillinge, die sich nicht getrennt haben. Das Resultat ist ein Tier mit zwei oder mehr Köpfen“, sagte Debbie Rios-Vanskike vom Zoo.
      aus (dort auch Foto):
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…-den-usa-geboren-1.587710
      auch:
      http://www.gmx.net/themen/wissen/tiere/04agp44-koepfe-panzer#.A1000103

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von antje ()

    • Nordkurier.de 07.07.2013

      Adler vertreiben Kormorane
      Spannende Exkursion in zauberhafte Landschaft hoch über der Lieps: 30 Naturfreunde kommen Geheimnissen der heimischen Tierwelt auf die Spur.

      Nonnenhof (nie)
      „Ich kann keine Jungvögel entdecken. Es sieht so aus, als ob auch in der Kolonie Hanfwerder die Kormorane die Brut aufgegeben haben – wegen des Stresses, denen ihnen die Seeadler machen“, berichtet Axel Griesau den fast 30 Exkursionsteilnehmern auf der Endmoräne hoch über der Lieps bei Nonnenhof. Und er ergänzt: „Es geht also auch ohne Schrot und Blei gegen zu viele Kormorane – das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich Tierbestände auf natürliche Art und Weise regulieren. Wenn man die Seeadler in Ruhe lässt und nicht durch Boote vertreibt.“

      Durch ständige Angriffe verursachten Seeadler übrigens bereits, dass die Kormorane die benachbarte Kolonie Wustrow aufgaben, fügt Axel Griesau hinzu. So geschieht das: Die Kormorane werden nicht direkt gefressen, aber im Angriffsstress würgen sie erbeuteten Fisch aus. Den greift sich dann der Adler im Flug, hat der Naturschützer beobachtet.

      Der Bohrtechniker Axel Griesau ist ehrenamtlicher Naturschützer aus Neetzka bei Neubrandenburg und wurde von der zuständigen Behörde als ehrenamtlicher Betreuer des Schutzgebietes Nonnenhof eingesetzt. Dieses stand im Mittelpunkt der Adler-Exkursion, zu der die Neubrandenburger Ableger des BUND und des NABU sowie die Fachgruppe Ornithologie eingeladen hatten. Rund 30 Naturfreunde aus der Viertorestadt und der Umgebung waren dabei.

      Gleich am Treffpunkt Nonnenmühle „begrüßte“ sie ein Seeadler – und zwar ein Prachtexemplar.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 17.07.2013, 06:50 Uhr
      Fette Weiße Haie kommen schnell voran

      London (dpa) - Auch Weiße Haie benötigen Fettpolster für ihre langen Reisen. Diese fressen sie sich in der Nähe von Küsten an, bevor sie oftmals in nur einem Monat rund 4000 Kilometer weit bei karger Nahrung durch die Meere ziehen.

      Auch der Weiße Hai futtert sich Speck an, um die langen Wanderungen durch die Weltmeere zu überstehen.
      Das berichten amerikanische Biologen in den «Proceedings B» der britischen Royal Society. Mit solchen Reisen zählen Weiße Haie zu den am schnellsten wandernden Tieren in den Weltmeeren - sie sind zugleich sehr energiezehrend.
      Die Forscher um Gen Del Raye von der Universität von Hawaii konnten erstmals indirekt bestimmen, wie die Fettreserven der Tiere in dieser Zeit abnehmen. Hierzu nutzten sie die Tatsache, dass ein Hai, der nicht aktiv schwimmt, im Meer absinkt, und das umso langsamer, je dicker er ist und je mehr Körperfett er enthält. Durch Beobachtung von Haien in Gefangenschaft fanden die Forscher eine Formel, mit der sie diese Sinkrate mit dem Körperfett der Tiere in Beziehung setzen konnten.
      An insgesamt 97 Weißen Haien (Carcharodon carcharias) vor der amerikanischen Westküste brachten sie schließlich kleine Datenspeicher an, die die Position der Tiere sowie die Temperatur und den Druck des Wassers während ihrer Wanderungen aufzeichneten. Neun dieser Geräte konnten wieder gefunden werden, und ihre Daten zeigten auf der gesamten Reise der Tiere über den Pazifik bis in die Umgebung von Hawaii immer wieder Phasen, in denen sich diese absinken ließen. Aus diesen Sinkphasen konnten die Forscher berechnen, dass die Fettreserven der Haie im Laufe der Zeit immer weiter abnahmen.
      Die Studie erläre, wie Haie ihre langen und schnellen Wanderungen schaffen, oft auch mehr als 4000 Kilometer pro Monat, berichtet Del Raye. Sie zeige zudem, wie wichtig es für die Tiere sei, sich vor diesen Wanderungen mit besonders energiereicher Nahrung zu versorgen - in dem Fall mit Robben von der amerikanischen Küste. Auch wenn es noch unbekannt sei, warum die Weißen Haie ihre langen Wanderungen unternehmen, so sei es doch für den Schutz dieser bedrohten Art sehr wichtig zu wissen, dass sie dafür auf große Energiereserven angewiesen sind.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Welt der Wunder 23.07.2013

      Geister der Natur: Wie entstehen Albinos?

      Sie sind weiß, haben rote Augen und sehen aus wie Geister: Albinos sind besondere Geschöpfe. Tierfreunde lieben sie – ihre Artgenossen meist weniger. Oft werden sie gemieden, gebissen oder sogar getötet. Doch woher kommt ihr eigenartiges Aussehen?
      Weißes Fell, blasse Haut und rote Augen – ein wenig gruselig sehen Albinos schon aus. Dabei sind sie in einigen Regionen sogar heilig: In Indien wird eine Albino-Kuh als Gottheit verehrt, weiße Elefanten bringen in Thailand Glück für den König und dessen Volk, und einige Indianerstämme glauben, dass weiße Büffel ein Symbol der Weisheit seien. Selbst in Deutschland hält sich der Aberglaube unter Jägern, dass das Erschießen eines Albino-Rehs Unglück bringt.

      Schuld ist ein fehlendes Gen

      Schuld am Aussehen der Albinos ist ein fehlendes Gen. Dieses produziert normalerweise den Hautfarbstoff Melanin. Ohne das Gen (bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordkurier 21.08.2013

      Blaue Brühe: Wird hier ein See vergiftet?

      Galenbeck • heute

      Bahnt sich in den Vernässungsflächen des Galenbecker Sees ein Umweltskandal an? Offenbar haben dort Unbekannte eine stinkende Flüssigkeit entsorgt.

      Der Galenbecker See ist seit Jahrzehnten ein international bekanntes Vogelschutzgebiet. Desto erschreckender ist eine Entdeckung, die Michael T. machte: Bei einem Besuch der Vernässungsflächen stellte er fest, dass sich zwischen Heinrichswalde und Fleethof möglicherweise etwas Schlimmes anbahnt. „Unbekannte haben dort an einer zugänglichen Stelle zum Deich eine mir unbekannte Brühe in den Polder entsorgt. Die Schlammmasse stinkt bestialisch und ist schon im Auto beim Vorbeifahren wahrzunehmen. Die türkisblaue Masse verteilt sich nun langsam im gesamten Polder“, teilte der Mann der Redaktion mit.

      „Für das sensible Vogelschutzgebiet Galenbecker See mit seiner artenreichen Vogelwelt ist das aus meiner Sicht ein gravierender Eingriff und kein Kavaliersdelikt mehr. Dieser Vorgang sollte unbedingt von den zuständigen Ämtern gründlich untersucht werden und gegebenenfalls zur Anzeige gebracht werden. Der oder die Täter sollten unbedingt zur Rechenschaft gezogen werden“, sagte Michael T.

      Der Nordkurier hat den Sachverhalt an die Kreisverwaltung Vorpommern-Greifswald geleitet. „Die Mitarbeiter des Umweltamtes werden sich des Themas annehmen, die Situation in Augenschein nehmen und mögliche Ursachen oder Verursacher prüfen“, teilte Kreissprecher Achim Froitzheim mit.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Forstschädling auf dem Vormarsch Keine Angst vorm Borkenkäfer

      Der gefräßige Käfer hat sich in diesem Sommer stark vermehrt. In der Mecklenburgischen Seenplatte geraten Forstleute trotzdem nicht in Panik.
      Eine Borkenkäferplage erwarten Forscher im nächsten Frühjahr. Weil sich der Forstschädling im heißen Sommer sehr stark vermehrt hat, wird er voraussichtlich im nächsten Jahr in vielen Bundesländern zum Problem. In der Mecklenburgischen Seenplatte geraten Forstleute trotzdem nicht in Panik. "Der Borkenkäfer geht auf Fichten, davon haben wir kaum welche", sagt Lüttenhagens Forstamtsleiter Frank Hartzsch. Zur Sicherheit behalten seine Leute den gefräßigen Käfer aber stets im Auge. Gegebenenfalls werden Insektizide oder Fallen eingesetzt.
      aus: nordkurier.de
    • Nordkurier 05.09.2013

      Weißer Hirsch in Mönkebude unterwegs

      Es klingt fantastisch, aber es ist wahr: Leserin Regina Krüger aus Mönkebude hat ihn im Wald gesehen: den weißen Hirsch.

      Die Wälder in der Ueckermünder Heide halten selbst für Einheimische immer wieder Überraschungen bereit: Regina Krüger aus Mönkebude dachte, sie traue ihren Augen nicht: Da stand er vor ihr, wie im Märchen: der weiße Hirsch! Es gibt ihn also wirklich. Als ihr Leute aus dem Dorf von dem weißen Hirsch im Wald erzählten, dachte sie auch erst an Fantastereien. Doch sie wurde eines Besseren belehrt.

      Als sie, wie so oft, im Wald unterwegs war, um Pilze zu sammeln, sah sie den weißen Hirsch mitten auf dem Waldweg stehen. „Ich dachte mir: Regina, du bist zwar ein Sonntagskind, aber so recht gemerkt hast du davon noch nichts.“ Sollte sich das jetzt ändern?
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordkurier 12.09.2013

      Dieses Rehkitz hat Mega-Glück

      Dreyershof • 12.09.2013

      Am frühen Morgen stürzt in Dreyershof ein Rehkitz in einen tiefen Schacht. Stundenlang schreit das Kleine um Hilfe. Dann werden Anwohner auf das Drama aufmerksam.

      Marcel Mand wurde Donnerstagfrüh von gellenden Schreien wach. Mit Freundin Nancy Stegemann suchte der 30-Jährige nach der Quelle. Doch das Paar aus Dreyershof fand sie nicht. Erst Freund Daniel Kühnemann, der durch Zufall mit im Haus weilte, ging der Sache weiter auf den Grund. "Mir fiel auf, dass das Geschrei so komisch widerhallte. Das muss aus einem Schacht kommen, sagte ich mir", denkt der 34-Jährige an das morgendliche Geschehen zurück. Und sein Gehör trügte ihn nicht. Wenig später entdeckten die drei jungen Leute, das ein Rehbaby in ein tiefes Loch gefallen war. Ein Wasserschacht auf dem Nachbargrundstück war dem Kitz zum Verhängnis geworden. Das Tier war vermutlich auf der nur halbherzig abgedeckten Betongrube ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt. Besonders tragisch: Die Mutter des Jungen hatte alles mitbekommen und lief wahnsinnig vor Angst am Rand hin und her. Marcel Mand war schnell klar, dass sie selbst das Opfer nicht retten konnten. Seine 25-jährige Braut rief deshalb umgehend die Feuerwehr. Als erster war Stadtbrandmeister Sven Wolf vor Ort. Er sondierte die Lage und rief dann ein Einsatzfahrzeug nach Dreyershof. Nicht einmal zehn Minuten später kletterte dann schon Hauptfeuerwehrmann Ronny Splisteser beherzt in den Schacht und kam dem Kitz zur Hilfe. Als er kurz darauf mit dem kleinen Reh auf dem Arm nach oben kam, brandete Jubel auf. Vor allem die Anwohner waren begeistert, dass dem Tierbaby so schnell geholfen worden war.

      Frage: Hatte das Kitz auch das Glück, dass die Mutter es wieder annahm???
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Massenmord an Tieren Ägypter grillen unsere Vögel Berlin · 07.10.2013

      Millionen Zugvögel sind derzeit auf dem Weg in ihr Winterquartier. Doch viele werden dort nie ankommen. Jäger fangen die Tiere massenhaft, um sie als Delikatesse zu verkaufen.

      "Etwa 140 Millionen Zugvögel landen jeden Herbst in den Fallen ägyptischer Vogeljäger“, sagt der Vogelschutzexperte Lars Lachmann vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Der Flug in wärmere Gefilde ende für viele Vögel in Fangnetzen in Ländern am Mittelmeer, vor allem in Ägypten.
      Die Zugvögel würden auf den Märkten in Kairo und anderen Städten für ein paar Euro als Delikatesse verkauft und kämen auf den Grill. Von der massenhaften Tötung seien auch seltene Arten wie Wachtelkönig, Wiedehopf und Pirol betroffen.
      Der illegale Fang von Zugvögeln bereitet Tierschützern schon länger Sorgen: Nachgestellt werde den Tieren unter anderem in Malta, Italien und auf Zypern. Der Fang in Ägypten allerdings habe mengenmäßig Dimensionen angenommen, dass man sich Sorgen um diverse Vogelarten machen müsse, sagte NABU-Ornithologe Lachmann.
      In Brandenburg gefördert, in anderen Ländern gegrillt Ein Beispiel sei der Wachtelkönig, der etwa in den Feuchtwiesen des Odertals in Brandenburg brüte. In den vergangenen Jahren seien teure Projekte entwickelt worden, um die Feuchtwiesen und damit die Wachtelkönig-Populationen zu stabilisieren. Im Herbst machen sich die Tiere auf zum Langstreckenflug nach Afrika südlich der Sahara. Statt im Winterquartier landeten viele auf dem Grillteller.
      Das gleiche Schicksal teilen Nachtigallen, die nach Angaben von Fachleuten in der Hauptstadt Berlin besonders verbreitet sind. Aber auch Buchfinken, Baumpieper, Neuntöter oder Grasmücken würden auf die gleiche Weise gejagt. Nach Schätzungen des NABU endet jeder 17. Zugvogel in ägyptischen Fangnetzen. 85 in Deutschland brütende Vogelarten seien betroffen.
      Die Bundesregierung appellierte bereits an Ägypten, die Tötung von Zugvögeln zu stoppen. Das Land müsse seine internationalen Verpflichtungen zum Vogelschutz einhalten, erklärte die Umwelt-Staatssekretärin Katherina Reiche (CDU).
      Verbot kaum durchzusetzen Allerdings sind viele Menschen im krisengeschüttelten Ägypten bettelarm. Für sie ist der Fang von Zugvögeln eine wichtige Einnahmequelle.
      Erschwerend kommt offenbar hinzu, dass sich alle Fangnetze auf militärischem Sperrgebiet befinden. Beobachtern zufolge zahlen Vogelfänger den Militärs Geld, um ihre illegalen Fallen aufstellen zu können. Die Bundesregierung müsse sich darum an das ägyptische Verteidigungsministerium wenden, um den von Korruption begünstigten „Vogelmord“ zu stoppen, forderte der NABU.
      Aus:
      nordkurier.de/brandenburg/aegy…ere-voegel-072326310.html
    • Weniger Wildunfälle : Schützen blaue Reflektoren vor Tieren auf der Straße?

      Während die Zahl der Wildunfälle deutschlandweit steigt, ist sie in MV leicht rückläufig. Das könnte auch den Kunststoffteilchen liegen, mit denen Jäger und Behörden den Tieren beikommen wollen.

      Abenddämmerung in einem Wald bei Waren: Ein junger Fahrer ist auf der Landesstraße unterwegs, als von rechts ein Rehbock aus dem Wald springt. Ein lauter Schlag – dann Stille. Fahrer und Beifahrerin haben Glück, sie kommen mit dem Schrecken davon. Das Auto muss abgeschleppt werden, der Bock ist sofort tot.
      Ein ähnliches Szenario haben allein im ersten Halbjahr 2013 knapp 6300 Autofahrer im Land erlebt. Und das ist nur die registrierte Zahl – die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Immerhin kann MV damit aber entgegen dem Bundestrend einen leichten Rückgang an Wildunfällen verzeichnen: Im ersten Halbjahr 2012 waren es noch gut 300 Unfälle mehr. Gleichwohl bleibt die Statistik alarmierend. Ein Mensch verlor bei einem Wildunfall in der ersten Hälfte dieses Jahres sein Leben, 13 wurden schwer verletzt, 35 leicht.

      Um das Wild von der Fahrbahn fern zu halten, setzen Behörden und Jäger seit Längerem auf Reflektoren. Und neuerdings auch vermehrt auf die Farbe Blau. Sie signalisiert den Wildtieren Gefahr – deshalb werden immer mehr Leitpfosten im Land mit Reflektoren dieser Farbe bestückt. „Das ist alles noch mit Beobachtungen verbunden, wie wirksam es ist“, sagt Volker Koch vom Kreisjagdverband Müritz. Im Bereich seines Verbandes wurden in der Nähe von Waren bereits besonders gefährdete Straßenabschnitte mit den blauen Kunststoff-Reflektoren versehen.
      Abblenden, Vollbremsung, Kontrolle behalten Vieles deutet darauf hin, dass die Reflektoren tatsächlich von Nutzen sind. Bei einem Forschungsprojekt von ADAC und Jagdverband in Schleswig-Holstein seien innerhalb von zwei Jahren die Unfälle mit Wild um bis zu 80 Prozent zurückgegangen, erklärt ADAC-Sprecher Christian Hieff. Man habe hier mit blauen Reflektoren und Duftzäunen gearbeitet.

      Auf den Einsatz von Geruchsstoffen verzichten die Jäger in MV gänzlich. „Wir haben hier diverse Teststrecken gefahren. Innerhalb kürzester Zeit tritt hier ein Gewöhnungseffekt für das Wild ein“, sagt Rainer Pirzkall vom Landesjagdverband.
      Wer als Fahrer die Wahrscheinlichkeit eines Wildunfalls minimieren will, für den haben die Experten einmütig den immer gleichen Tipp: den Fuß vom Gas zu nehmen, insbesondere in der Nähe von Wild-Warnschildern. Sollte unvermittelt ein Reh auf der Fahrbahn auftauchen, rät Christian Hieff drei Dinge: Abblenden, Vollbremsung – und bloß keine unkontrollierten Ausweichmanöver. Denn dadurch geschehen die meisten schweren Unfälle.
      Aus - dort auch Bilder:
      nordkurier.de/mecklenburg-vorp…er-strasse-202599410.html

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