Unser Umland - Fotos und Berichte aus unserem jeweiligen Umland

Liebe Heidi und lieber Bernd,

und wieder einmal habt Ihr tollste Erlebnisse so wunderbar eingefangen. Ist ja sensationell, drei verschiedene Schwanenarten beisammen zu sehen! Irre!

Auch die so wunderschön bemalten Trafohäuschen begeistern mich. Das schaut doch gleich ganz anders aus als diese schrecklichen grauen Dinger, mit denen wir alles verunstalten. Wer mag denn nur diese tolle Idee gehabt haben? Dem würde ich glatt eine email schreiben, um ihn zu beglückwünschen. Solche guten Initiativen sollten Rückmeldungen bekommen, damit der Ansporn weiter- und Schule zu machen, da ist.

Zu den verletzten Kranichen: Eure Beobachtungen solltet Ihr dem Kranichzentrum in Gross Mohrdorf melden. Ist doch sehr aussergewöhnlich, dass Ihr nun schon in der zweiten Saison den Kranich mit dem verletzen Ständer beobachten könnt und fotografisch so toll dokumentiert habt. - Und zu dem Kranich mit dem fehlenden Fuss
- sowas habe ich bei Weissstörchen auf der Müllkippe auch schon gesehen. Da wird einem richtig weh ums Herz. Aber auch diese Tiere schienen zurechtzukommen.

Meine beiden Daumen sind diesen Kranichen feste gedrückt, dass sie noch ein gutes und schönes Leben vor sich haben. Verdient haben solche Kämpfernaturen es!

Liebe Heidi und lieber Bernd,
wunderschöne Kranichbilder. Ich hoffe nur, dass der verletzte Kranich es trotz der Behinderung schafft.
Die bemalten Trafohäuser sind ein echter Blickfang, wirklich eine klasse Lösung. Danke für die schönen Bilder.

Viele Grüße
thur

Original von Roseanne
So was Hübsches wie die bemalten Trafohäuschen habe ich noch nie gesehen, liebe Heidi.
Das war ja eine tolle Idee, die ansonsten hässlichen Kästen derart wunderschön zu verzieren.
Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, sie zu übersprühen, bei uns in Köln wäre das wahrscheinlich schon längst passiert!

Und die Animation vom fußlosen Kranich, da kann man sich gleich einen viel besseren Eindruck von ihm machen.
Möglicherweise hat er seinen Fuß in einer Falle verloren, aber er scheint ja damit zurecht zu kommen.
Trotzdem ist das Fehlen eines Fußes natürlich eine große Behinderung für ihn.

Danke für die wundervolle Fotoserie, liebe Heidi und lieber Bernd. Bin gespannt auf die Fortsetzung. :]

Wir freuen uns, dass Dir der Fotobericht gefallen hat, liebe Roseanne - danke für Deine lobenden Zeilen :].
Die hübsch bemalten Trafohäuschen würden wahrscheinlich bei uns in der Stadt ebenso binnen kurzer Zeit
wohl alles andere als schön aussehen :evil:. Wir finden sie jedenfalls ganz großartig und wollten sie Euch
deshalb auch nicht vorenthalten. Übrigens haben wir im Havelland so etwas auch schon mal gesehen -
wirklich eine tolle Designer-Firma!
Die Verletzung dieses Kranichs scheint schon länger her zu sein. Der Stumpf sieht ziemlich abgeheilt aus. Noch
scheint der Kranich mit dieser Behinderung einigermaßen klarzukommen. Aber es wird wohl sicher nur eine
Frage der Zeit sein, wann der Kranich ernste Probleme damit bekommt, zumal er den Stumpf häufig belastet.
Ich habe übrigens auch gleich an eine Falle gedacht :evil:, als ich den Stumpf sah ...

Original von BirgitK
Liebe Heidi und lieber Bernd,

und wieder einmal habt Ihr tollste Erlebnisse so wunderbar eingefangen. Ist ja sensationell, drei verschiedene Schwanenarten beisammen zu sehen! Irre!

Auch die so wunderschön bemalten Trafohäuschen begeistern mich. Das schaut doch gleich ganz anders aus als diese schrecklichen grauen Dinger, mit denen wir alles verunstalten. Wer mag denn nur diese tolle Idee gehabt haben? Dem würde ich glatt eine email schreiben, um ihn zu beglückwünschen. Solche guten Initiativen sollten Rückmeldungen bekommen, damit der Ansporn weiter- und Schule zu machen, da ist.

Zu den verletzten Kranichen: Eure Beobachtungen solltet Ihr dem Kranichzentrum in Gross Mohrdorf melden. Ist doch sehr aussergewöhnlich, dass Ihr nun schon in der zweiten Saison den Kranich mit dem verletzen Ständer beobachten könnt und fotografisch so toll dokumentiert habt. - Und zu dem Kranich mit dem fehlenden Fuss
- sowas habe ich bei Weissstörchen auf der Müllkippe auch schon gesehen. Da wird einem richtig weh ums Herz. Aber auch diese Tiere schienen zurechtzukommen.

Meine beiden Daumen sind diesen Kranichen feste gedrückt, dass sie noch ein gutes und schönes Leben vor sich haben. Verdient haben solche Kämpfernaturen es!

Liebe Birgit, das mit den Schwänen war tatsächlich ein riesengroßer Zufall. Nie zuvor und auch nicht mehr
seitdem haben wir dort Singschwäne oder Trauerschwäne gesehen ... Wir waren selber total überrascht.

Du fragst nach der Idee zu den schön bemalten Trafohäuschen ... auf den Bildern ist zwar die www-Adresse dieses
Studios zusehen, doch wer der Auftraggeber war ... keine Ahnung. Auf jeden Fall aber ist das eine ganz tolle Idee:
zwing Grau raus und tausche es gegen Bunt aus!.

Zu den Kranichbildern ... vor zwei Jahren hatten wir bereits wegen des verletzten Kranichs das Kranichzentrum
in Groß Mohrdorf informiert. Doch wollen wir ohnehin in Kürze dort erneut hinschreiben und ihnen auch einfach
mal unseren HP-Link schicken, damit sie jederzeit auf die Bilder sowie die Geschichten zugreifen können -
was meinst Du zu diesem Weg?

Und zu dem zweiten verletzten Kranich schrieb ich bereits an Roseanne, dass die Verletzung schon länger
her zu sein scheint, denn der Stumpf sieht ziemlich abgeheilt aus. Noch scheint der Kranich mit dieser
Behinderung einigermaßen klarzukommen. Aber es wird wohl sicher nur eine Frage der Zeit sein, wann
der Kranich ernste Probleme damit bekommt, zumal er den Stumpf (nackter und noch dazu
gesplitterter Knochen!) häufig belastet.

Nun aber möchte ich auch Dir recht herzlich für Deine netten Anmerkung danken, über die wir uns sehr
gefreut haben :]. Danke für Deinen Rat und fürs Daumdrücken ... da helfen wir Dir und drücken kräftig mit!

Original von Rolf
Ich bin mal wieder begeistert von Euren Bildern, liebe Heidi und Bernd.
Es ist natürlich traurig, solche Bilder von dem verletzten Kranich zu sehen,aber gleichzeitig zeigt es doch, wie die Tiere sich damit durchschlagen.Ich finde es sehr lehrreich.
Danke für die Bilder. :]

Lieber Rolf, auch Dir recht herzlichen Dank für Deine positive Resonanz zu unserem Bildbeitrag :].
Deine Einstellung zum Zeigen des Bildes vom verletzten Kranich entspricht genau unseren Vorstellungen, die
wir auf diesem Wege verwirklichten. Es gibt nun mal nicht immer nur gesunde Tiere, sondern es gibt
leider auch kranke, denen das Leben ein Vielfaches mehr abverlangt um als Wildtier zu überleben.

Original von thur
Liebe Heidi und lieber Bernd,
wunderschöne Kranichbilder. Ich hoffe nur, das der verletzte Kranich es trotz der Behinderung schafft.
Die bemalten Trafohäuser sind ein echter Blickfang, wirklich eine klasse Lösung. Danke für die schönen Bilder.

Viele Grüße
thur

Es freut uns sehr, dass Dir unsere Bilderserie gefallen hat, lieber thur - danke. :]
Was den verletzten Kranich betrifft ... im Moment scheint er soweit mit seiner Behinderung soweit
klarzukommen. Ich denke, dass es sich hierbei schon um eine etwas ältere Verletzung handelt, denn der
Stumpf ist soweit abgeheilt. Nur fürchte ich, dass es wohl sicher nur eine Frage der Zeit sein wird, wann
der Kranich ernste Probleme damit bekommt, denn er belastet häufig diesen abgebrochenen Ständer,
von dem außerdem noch ein Stück Knochen abgesplittert ist (also kein glatter Abbruch - besser erkennbar
auf unserem Originalbild!).

Eine sehr gute Idee, den link zu Euren Kranichbildern und -beobachtungen dem Kranichzentrum zu schicken, liebe Heidi! In Euch haben sie doch einen phantastischen "Aussenposten" in Sachen langzeitiger und ausführlicher Kranichbeobachtungen.

Original von BirgitK
Eine sehr gute Idee, den link zu Euren Kranichbildern und -beobachtungen dem Kranichzentrum zu schicken, liebe Heidi! In Euch haben sie doch einen phantastischen "Aussenposten" in Sachen langzeitiger und ausführlicher Kranichbeobachtungen.

Hihi ... 'Außenposten' ist gut!
Nun ... dann werden wir es ruhig so machen wie wir es uns gedacht haben.

Ich befürchtete nämlich, dass das Kranichzentrum besser nur kurze Infos möchte
und den Leuten dort das Bild- und Textmaterial unter dem angegebenen Link evtl.
zu viel sein könnte ... :rolleyes:.

Jedenfalls vielen Dank für Deine schnelle Re., liebe Birgit :].

Doch jetzt geht es erstmal weiter mit dem 2. Teil unserer Kranichbeobachtungen ;).


Vor den Toren unserer Stadt - 28.02.09 -Teil 2-

Nachdem wir Euch im 1. Teil bereits von der Sichtung eines ca. 350 Kraniche umfassenden Trupps berichtet haben, möchten
wir fortan einfach nur die Bilder dieser Kraniche auf Euch wirken lassen - und mit einem bisschen Fantasie könnt Ihr sicher
die Rufe, das Trompeten dieser edlen Geschöpfe während ihres beginnenden Balzrituals hören ... Wir zumindest empfanden
dabei das reinste Gänsehautfeeling.

Nur die Täubchen ... denen waren wohl die vielen Kraniche nicht so ganz geheuer, so dass sie sich rasch aus dem Staub
machten.











Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...












Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...










Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Schließlich machten wir uns auf den Heimweg. Dabei entdeckten wir 'unseren' verletzten Kranich aus 'unserem'
ca. 250 Kranichen bestehendem Stammtrupp, den wir den ganzen Winter über hier beobachten konnten.
Er war auf einem Wiesengelände emsig mit der Futtersuche beschäftigt.


Doch wir hörten noch mehr Kraniche rufen... und da sahen wir sie auf den Feldern, gleich hinter der Baumreihe, vor welcher
der verletzte Kranich Futter suchte.


Leider waren die Meisten von ihnen einfach viel zu weit entfernt bzw. auch die Bäume verdeckt um sie allesamt
fotografieren zu können.


Und näher an die Baumgruppe heran konnten wir nicht, ohne den verletzten Kranich zu stören.


Da nun auch das Wetter wieder immer diesiger wurde, fuhren wir endgültig heim, mit dem tollen Erlebnis, heute zwei große
Kranichtrupps beobachtet zu haben.


Liebe Grüße von
Heidi und Bernd

Vor den Toren unserer Stadt - 05.03.09

Wettermäßig ist es hier schon seit Tagen alles andere als schön. Dennoch sind wir wenigstens mal zu einer kurzen Rundtour
gestartet, um nach den Kranichen zu schauen.

Auf den Feldern an der Durchgangsstraße, parallel zum Flughafenausbaugelände, sahen wir nur dieses Pärchen.


Aber ein Stückchen weiter dann sahen wir ganz weit hinten einige Kraniche von'unserem' Kranichtrupp - die meisten von ihnen
waren aber in der Senke. Wir hörten nur ihre lauten Rufe.


So fuhren wir weiter zu den Feldern vom Rastplatz der "Schwäne, Kraniche & Co.", um zu schauen, ob wir dort evtl. noch mehr
Kraniche finden würden. Die Schwäne rasteten ganz weit hinten schon beinahe außerhalb der Sichtweite.
Nur ein Höckerschwan war noch nahe genug, um ihn fotografieren zu können.


Dafür aber sahen wir nun Tausende von Kiebitzen, die wir versehentlich durch unsere Anwesenheit aufscheuchten. Wir hatten
sie zuvor zwischen den Gewächsen auf dem Feld überhaupt nicht gesehen.


So fuhren wir wieder Richtung Heimat, denn nun fing es schon an leicht zu regnen. Die letzten Kraniche vom Trupp brachen
ebenfalls gerade auf.


Nur dieses Kranichpärchen war auf den Feldern an der Durchgangsstraße noch immer mit der Futtersuche beschäftigt.



Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...













Der Regen wurde allmählich stärker, und wir waren froh, als wir schließlich wieder zu Hause waren.

Liebe Grüße von
Heidi und Bernd

Toll, dass auch Du noch einige Kraniche sehen konntest, lieber Rolf :].

Ich denke mal, dass sich hier nun langsam die großen Trupps aufzulösen beginnen, denn auch wir sehen jetzt
viel häufiger nur noch kleinere Grüppchen oder eben paarweise die Kraniche bei der Futtersuche.

Vielen Dank für Deinen schönen Bildbericht.

Vor den Toren unserer Stadt - 08.03.09

Zur Zeit haben wir hier regelrechtes Aprilwetter - Wolken, Sonne, Regen, Hagel im kurzen Wechsel.
So nutzten wir mal eine Regenpause, um nach den Kranichen zu schauen.

Auf dem Rastplatz von 'Kraniche, Schwäne & Co.' trafen wir heute nicht einen einzigen Kranich an. Dafür flog dieser
Höckerschwan in Augenhöhe an uns vorbei - hin zu den anderen Schwänen, die ganz weit hinten auf den Feldern rasteten.


Wir fuhren weiter, dorthin wo wir ebenfalls Kraniche vermuteten - und hier wurden wir fündig.




Doch nach einer Weile flogen sie auf und davon.




So fuhren wir wieder zurück in Richtung Heimat, dazu die schmale Durchgangsstraße am Ausbaugelände des Flughafens
entlang, in der Hoffnung, gegenüber auf den weiten Feldern noch mehr Kraniche entdecken zu können. Dort stand zwar ein
großer Trupp, aber leider viel zu weit entfernt zum Fotografieren. Doch ihre herrlichen Rufe, die hörten wir bis zur Straße hin.


Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Während wir dem Trompeten der Kraniche noch ein wenig zuhörten, sahen wir über uns einen Rotmilan auf Beutesuche.


Gegenüber dem Vorjahr hatte er nun ein großes Revier nahezu für sich allein, denn die vielen Bussarde und Falken sind
leider nahezu alle fort. Ist der Flughafenausbau daran Schuld? Oder ist es der harte Winter gewesen, der die Greifvögel
verhungern ließ? Wir werden das nie erfahren.

So fuhren wir ein Stückchen weiter auf der Durchgangsstraße entlang und sahen viele farbenprächtige Stare auf den
Bauzäunen sitzen. Ein herrlicher Anblick, als sich für wenige Sekunden die Sonne durch die Wolken kämpfte und das
Gefieder der Vögel metallischbunt aufleuchten ließ.








Doch ziemlich kurz darauf fing es schon wieder an zu regnen, und wir fuhren heim.

Liebe Grüße von
Heidi und Bernd

Die Starenbilder sind wirklich soo schön! Und drollig, wie sie da hocken und gar nicht zu wissen scheinen, wie allerhübschst sie sind!

Was mag nur mit den Greifvögeln passiert sein ...? Man sorgt sich gleich, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass sie mit ihren tollen Flugkünsten binnen kurzer Zeit ganz woanders sein können. Ich gehe da einfach mal vom Positiven aus.

Danke, liebe Heidi und lieber Bernd, für Eure wunderbaren Bildberichte!!!

Liebe Heidi und Bernd,
die Starenbilder sind wunderschön, richtig witzig, wie sie dort auf den
Zäunen sitzen :] :]

Ich glaube nicht, dass die Greifvögel, trotz des harten Winters, verhungert sind,
in Skandinavien z.B. überwintern ja auch in jedem Jahr die ansässigen Arten und
dort ist jeder Winter hart. Vielleicht haben sie ihr Jagdrevier einfach nur
verlagert, der Flughafenausbau ist sicherlich auch ein Grund dafür.

Danke fürs Einstellen.

Original von Rolf
Liebe Heidi und Bernd, besonders gefallen mir die Staren-Bilder.
Habt Ihr ein besonderws Lockmittel,wenn ich so etwas fotografieren will,fliegen die immer weg.

Hihi - nö, ein Lockmittel haben wir nicht ... ich sag' nur Pattex!!! Dann fliegt Dir nie wieder einer davon .
Aber es freut uns natürlich, dass Dir die Stare gefallen haben, lieber Rolf. :]
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Liebe Rike und liebe Birgit,

Ihr habt ja sicher Recht, dass die Greife sicher nicht verhungert sind, sondern sich evtl. -hoffentlich- nur woanders aufhalten.
Aber es ist schon eigenartig, wenn man jahrein jahraus z.B. die Bussarde und Turmfalken immer im selben Revier bzw. auf
den selben Ansitzen sieht, und plötzlich sind sie alle verschwunden?!
Jedenfalls freuen wir uns über Euer Interesse an unseren Bildberichten und danken euch recht herzlich für Eure netten
Anmerkungen. :]

Doch nun geht es weiter mit einer neuen Folge aus unserer Serie ...


Vor den Toren unserer Stadt - 11.03.09

Als Bernd vormittags durch die Scheibe vom Küchenfenster dieses Meislein fotografierte, schien es uns sagen zu wollen:
'Warum kommt ihr nicht raus? Die Sonne scheint doch so schön ...'


Meislein hatte Recht. Wir hatten es nur noch nicht mitbekommen, denn das Meislein befand sich im Schattenbereich des
Nebenhauses. Doch das Wetter war sehr wechselhaft - mal Wolken ... dann wieder Sonne.

Also entschlossen wir uns zu einem Kurztrip, aber nur bis zum Flughafenausbaugelände, in der Hoffnung, dort evtl. noch
'unsere' Kraniche anzutreffen.

Gerade mal zwei Kraniche sahen wir - wovon der eine ganz weit hinten auf dem Feld und der andere zwar relativ nahe
am Feldrand, aber dafür auch noch im Schatten stand und schließlich aufflog, als wir mit dem Auto am Fahrbahnrand
anhielten, ...




... ansonsten nur 'leere' Felder.



Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Also fotografierte Bernd halt die Stromleitungen - die konnten wenigstens nicht
wegfliegen.

Es sah nämlich schön aus, als die Drähte von dem momentan diffusen
Sonnenlicht angestrahlt wurden.






Als wir ein Stückchen weiter des Weges fuhren, sahen wir plötzlich Herrn Fasan mit seinen Hennen aus dem hohen Gras
auftauchen, der offensichtlich seinem Widersacher nachsah, der sich gerade von dannen trollte.


Hier ein kleiner Ausschnitt auf die Kranlandschaft für den Flughafenausbau:


Ja, sie bringt wenigstens ein bisschen Farbe in dieses durch den Ausbau gebeutelte Gelände ...



Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Plötzlich entdeckten wir an einem zur Abwechslung mal wieder blauen Stück Himmel diesen herrlichen Beinahe-Vollmond.


Nun fuhren wir auf der schmalen Verbindungsstraße wieder in Richtung Heimat und entdeckten dabei links des Weges eines
ziemlich großen Schwarm hübscher Ringeltauben ...


... die mit der Futtersuche beschäftigt waren - ...


... ebenso dieses Goldammermännchen und die beiden Feldsperlinge.


Fast am Ende der Felder stieg plötzlich ein Trupp Kraniche auf, der dort in einer Senke gerastet haben muss.


Wir schauten diesen herrlichen Vögeln nach, bis sie schließlich aus unserem Sichtfeld verschwunden waren.
Erfreut darüber, dass wir sie nun doch noch gesehen und gehört haben, fuhren wir nach Hause.


Liebe Grüße von
Heidi und Bernd

Lieber Rolf,

was für'n Glück, dass mit Deinem Moped wieder alles in Ordnung ist. Tja, sowas kann vorkommen ... aber mit 'Fielmann'
wäre Dir das sicher nicht passiert :D. Jedenfalls sind wir auf diese Art und Weise durch Deine Probefahrt zu aktuellen
Bildern gekommen. Danke fürs Mitnehmen :].
Und auch noch vielen Dank für Deine Anmerkung zu unserem letzten Bericht. Übrigens ... es stimmt: es ist ein Kranich
und kein Storch! :]
Ich bin ja mal gespannt, wann unser Wassi kommt ... wir gucken schon immer mal sicherheitshalber beim Vorbeifahren
auf den Horst, aber Papa Storch ist sicher noch in wärmeren Gefilden. Und Recht hat er damit - denn hier soll es ja wieder
recht ungemütlich werden :(.

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Liebe Doreen und cigogne2008,

auch Euch danken wir herzlich für Eure freundlichen Zeilen, über die wir uns sehr gefreut haben :]

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Liebe Roseanne,

in Bezug auf Deine Frage, ob Storch oder Kranich ... sicher hast Du es schon gelesen ... Rolf hatte mit seiner Vermutung
Recht: es ist ein Kranich :). Er flog entgegengesetzt zum Sonnenlicht auf. Durch die Sonnenreflektion erschien daher sein
Gefieder heller.
Die Störche sind noch nicht in unserer Region.
Wir danken Dir für Dein Interesse an unseren Bilderserien und für Deine lobende Anmerkung, die uns sehr erfreut hat. :]

Und so geht es nun weiter zu einer neuen Folge unserer Serie ...


Vor den Toren unserer Stadt - 14.03.09

Der Wetterbericht prophezeite erneut Wolken und Sonne im Wechsel, und so nutzten wir gleich nach dem Frühstück eine
Sonnenphase aus um nach den Kranichen zu schauen.

Das Empfangskomitee stand am Zaun der Großbaustelle zwar schon parat - doch von Kranichen war hier auf den Feldern
nichts zu sehen.


Also auf zum Rastplatz von 'Kraniche, Schwäne & Co.'

Wenngleich auch keine Kraniche oder Schwäne ...., aber immerhin trafen wir hier eine Nebelkrähe an.


Und warum wohl keine weiteren Tiere zu sehen waren?
Nun - dieser verhinderte 'Rennfahrer' hier düste mit einem irren Tempo, verbunden mit entsprechendem Lärm, durch
sämtliche Wege zwischen den Feldern, so dass sich an Vögeln weit und breit nichts mehr am Boden aufhielt.



Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Jetzt sahen wir auch die Kraniche, welche durch diesen 'Rennfahrer' offenbar aufgescheucht wurden, wie sie nun laut rufend
höher und höher aufstiegen und über den Feldern ihre Kreise zogen.











Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

So hielten wir noch kurz an der Staustufe vom Wehr,
denn die Sonnenstrahlen erzeugten im Wasser nette Spiegelungen.


Anschließend fuhren wir wieder zurück zur Hauptstraße und trafen auf den Weg dorthin
'unsere' Nebelkrähe, die in der Zwischenzeit nun ganz schön den Schnabel voll hatte.


Kurz bevor wir wieder zu Hause waren, sahen wir noch dieses verliebte Kranichpärchen auf einem Feld, ...


... trompetend und tanzend ... es war eine reine Freude den beiden zuzuschauen und zuzuhören,


"Hey ... ihr seid hier nicht alleine - pass' auf wo du hintrittst!' ... meinte der kleine Rabe zu dem großen Kranich.



Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

"Pfff ... kommm' - dann fliegen wir eben nach Hause in unser Nest." ... und die Beiden erhoben sich ...








... flogen ein ganzes Stück tief über das Feldund den Hügel hinweg, bis sie schließlich nicht mehr zu sehen waren.


"Na, ein Glück sind die nicht auf meinem Kopf gelandet!" stieß erleichtert das Goldammermännchen hervor.



Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Zu Hause angekommen beobachteten wir im Garten dann dieses Amselmännchen, was unter dem strengen Blick der Eule
ein recht ausgiebiges Bad nahm - denn schließlich war ja heute Samstag, und somit Wochenende.




"Na? Wie sehe ich aus - bestimmt unwiderstehlich ... ?! Ich gehe nämlich nachher auf Brautschau!"


Auch bei uns blühen inzwischen endlich die Krokusse, ...


... ebenso die drinnen überwinterte Fuchsie treibt ihre ersten Blüten, ...


... und auch der Osterkaktus zeigt schon Farbe.


Liebe Grüße von
Heidi und Bernd

Ach wie schön all die Kraniche, Graugänse und die Frühlingsimpressionen..... wenn denn auch noch irgendwann das Wetter mitspielen möchte ...... danke liebe Heidi und Bernd und lieber Rolf für´s Mitnehmen!

Original von cigogne2008
Wann werden denn die Kraniche erfahrungsgemäß weiterziehen ?
Oder brüten die bei Euch ? Sorry für die "blöde" Frage eines Laien !
cigogne2008

Original von Rolf
Auch in den Sommermonaten sind hier auf den Feldern Kraniche anzutreffen. Also ein Teil bleibt bestimmt hier.Der große Tross ist, so denke ich,verschwunden.Ob noch welche von den im Moment hiergebliebenen wegziehen?? Muß man beobachten.Ich hatte gestern so ca.15 Kraniche auf einem Fleck beobachtet.Die anderen Bilder waren alles Paare.
Denke, Heidi weiß dazu noch mehr zu sagen.

Tja, lieber Rolf ... im Prinzip hast Du schon alles gesagt - viel mehr weiß ich leider auch nicht ;).

Zwar haben wir gestern noch einen Trupp von ca. 150 Kranichen angetroffen (Bilder davon
gibt es jedoch erst morgen ;)), aber allmählich scheint sich tatsächlich der große Trupp
aufzulösen. Ob sie noch weiter in Richtung Norden ziehen, das weiß ich nicht - glaube es aber
eher nicht. Sie werden sicher hier bleiben und auch hier brüten, denn wir sehen hier nun mehr
und mehr nur noch kleinere Kranich-Grüppchen. Vielfach sind die Kraniche auch nur noch paarweise
auf den Feldern anzutreffen oder Eltern mit ihrem Jungtier aus dem letzten Jahr, welches sich nun
zur beginnenden Brutzeit von den Eltern ablösen muss. Die wollen ja wieder erneut brüten.

Wird aber auch Zeit, dass sie sich auflösen und mit dem Brüten beginnen - schließlich kommen
bald die Störche, die wir dann beobachten wollen.

Original von Brit
Ach wie schön all die Kraniche, Graugänse und die Frühlingsimpressionen..... wenn denn auch noch irgendwann das Wetter mitspielen möchte ...... danke liebe Heidi und Bernd und lieber Rolf für´s Mitnehmen!

Liebe Brit,
wir danken Dir ganz herzlich für Deine nette Anmerkung., über die wir uns sehr gefreut haben.
Frühling ... ja ... schön wär's :rolleyes:. Leider besteht er z.Z. nur auf dem Kalender X(.

Lieber Rolf,
auch wir danken Dir fürs Zeigen Deiner Bilder aus dem Umland und freuen uns, dass Du
ebenfalls die Wildgänse angetroffen hast.

Was übrigens diesen Spezi betrifft, der da mit seinem Vierrad durch die Natur gedüst ist,
da muss ich Dir sagen, dass er nicht auf die Schn**** bzw damit umgekippt ist!

Danke für Deine nette Anmerkung :].

Und nun geht es weiter mit einer neuen Folge aus ...


Vor den Toren unserer Stadt - 17.03.09

Als wir heute nach den Kranichen schauen wollten, beobachteten wir auf einigen der riesigen abgeernteten Maisfelder
(Hauptnahrungsquelle der Kraniche während der Überwinterungszeit hier in unseren Breitengraden) am Rande des
Flughafenausbaugebietes, große Landmaschinen. Sie waren damit beschäftigt, im Eiltempo die Äcker umzugraben
und neu zu bestellen. Immerhin ist ja nun schon bereits Mitte März.
Dass wir zukünftig dort wohl keine Kraniche mehr finden werden, ist sicher logisch.

Also fuhren wir den schmalen Verbindungsweg am Flughafengelände entlang, im Schritttempo genau hinter so einer
Landmaschine her ...




... weiter bis zu einer anderen Stelle, an der wir 'unsere' Kraniche noch vermuteten - und hatten Glück!
Ein größerer Trupp Kraniche relaxte und tanzte trompetend hier ausgelassen im Sonnenlicht auf der Wiese umher -
ein Genuss, ihnen dabei, sichtgeschützt durch einige Sträucher, zuschauen und zuhören zu können.





Gleich geht's weiter ... ;)

Fortsetzung ...

Doch dann hielten sie damit inne, bewegten sich allmählich alle in eine Richtung ...


... und schon begannen die letzten beiden Kraniche aufzufliegen


Gleich darauf folgten ihnen die anderen Kraniche, ...


... bis sie schließlich alle rasch auf- und davonflogen.


Aber was war der Grund dafür? Die Kraniche konnten uns unmöglich wahrgenommen haben, zumal wir schon eine ganze Weile
dort standen. Aber dann sahen und hörten wir den Grund: eine Spaziergängerin mit Hund, der ohne Leine bellend auf die
Kraniche zulief, jedoch sofort auf Zuruf zurück und an die Leine kam - zu spät für die Kraniche und für uns!


So fuhren wir wieder nach Hause, denn die Kraniche würden nun nicht mehr wiederkommen.

Unterwegs stoppten Bernd kurz für ein Foto, denn am Ende der Rollbahn hob gerade diese Verkehrsmaschine ab


Zuhause angekommen, machte Bernd im Garten noch ein paar Fotos, denn das Licht war so schön.
Aber darüber berichten wir Euch im Thread "Tier-, Blumen- und Naturfotos".


Liebe Grüße von
Heidi und Bernd