... in Deutschland

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    • Danke für Eure netten Zeilen, Rolf und thur. Es freut uns natürlich sehr, dass Euch unsere Bilderserien vom Umland gefallen.

      Nur ist es z.B. hier bei uns halt schade, dass jetzt auf diesen Behelfsstraßen mehr und mehr die LKW's vom Flughafenausbau entlang donnern, was zur Folge hat, dass sich die Greifvögel nicht mehr so häufig sehen lassen und schon kaum noch an den gewohnten Stellen ansitzen. Z.B. sitzen die Bussarde so gut wie gar nicht mehr auf dem ellenlangen Bauzaun. Es werden nun also immer weniger Vögel zum Beobachten. Wir müssen uns wohl bald mal eine andere Stelle ausgucken ... :(
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Vor den Toren unserer Stadt - 08.02.08

      Es war ein recht trüber Tag, und eigentlich wollten wir ja auch nur mal kurz zum Bauhaus, gleich südl. von Berlin ... Aber wie es so ist, einigten wir uns spontan darauf, vorher mal eben zu gucken, ob evtl. heute endlich wieder "unsere" Greifvögel zu sehen sind. Aber kein Bussard war da - weder auf dem langen Bauzaun, noch hoch oben in den Lüften. Also fuhren wir in die Behelfsstraße hinein - vielleicht sitzen ja wenigstens die Turmfalken auf den Begrenzungspfosten an? Doch auch sie waren abwesend. Keine Ahnung wo sie sich versteckt hielten.

      Dafür sahen wir aber in einer riesengroßen Pfütze, die sich wahrscheinlich durch die Ausbauarbeiten des Flughafengeländes auf den Feldern gebildet hatte, jede Menge Kiebitze. Einige standen in dem seichten Gewässer, Andere auf den Sandhügeln, die aus dem Wasser ragten. Insgesamt haben wir ca. 45 Vögel gezählt. Wir haben noch nie bewusst so viele Kiebitze auf einem Haufen gesehen. Ob sie wohl auf der Durchreise waren und hier nur mal Rast gemacht haben?







      Doch schade ... durch einen auf dieser Behelfsstraße entlangdonnernden LKW sind sie fast alle aufgeflogen.


      Sie schraubten sich kreisförmig höher und höher über unseren Köpfen hinweg, ...


      ... und ihre Kreise entfernten sich immer weiter von uns fort.


      Beim Hinterherschauen entdeckten wir hoch oben eine Formation von Wildgänsen ziehen.


      Ob wohl die Kiebitze wieder zurückkommen werden? Wir beschlossen, eine Weile zu warten.

      Unsere Turmfalkendame leistete uns dabei ein wenig Gesellschaft.



      Gleich geht's weiter ... ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elmontedream ()

    • Auf einmal waren auch die Kiebitze wieder im Anflug.


      Aber sie überlegten es sich noch mal, flogen noch 'ne weitere Runde ...


      Wahrscheinlich meinte der vorhin zurückgebliebene Kiebitz, dass wohl die Luft doch nicht nicht so rein sei zum Landen.


      Also ... noch eine Runde über die Riesenpfütze hinweg.




      Nun aber setzten sie doch endlich zur Landung an.


      Es sah lustig aus ... alle schauten in eine Richtung, ...


      ... bis auf die Wachposten, die uns permanent im Auge behielten.


      Sie sehen einfach witzig aus mit ihren langen Kopffedern - wir hätten sie noch ewig bewundern können.


      Aber vielleicht kommen sie ja morgen wieder. Das Wetter soll ja sonnig werden und somit auch die Lichtverhältnisse besser zum Fotografieren.
      Oder sie waren eben halt doch nur auf der Durchreise ...

      Naja, aber im Bauhaus waren wir dann auch noch - später ... viel später ... ;)


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

    • Es hat wieder große Freude bereitet, liebe Heidi und lieber Bernd,
      diese Fotos mit den Kiebitzen, dazu noch in so großer Anzahl, zu sehen.
      Ganz herzlichen Dank!

      Ich habe auf einer Radtour im vergangenen Herbst auch einen großen Schwarm Kiebitze gesehen,
      sie waren offensichtlich auf dem Zug gen Süden. Ihr Flug ist ja unverwechselbar, ich nenne es einen gaukelnden Flug,
      so etwas unstet hin und her jagend.

      In der Wahner Heide, einem bedeutenden Naturschutzgebiet am Flughafen Köln/Bonn, gab es eine bestimmte Stelle,
      wo wir immer Kiebitze vorgefunden haben. Seit letztem Jahr sind sie leider dort verschwunden,
      weil sie von Spaziergängern, die ihre Hunde von der Leine ließen, immer wieder gestört wurden,
      obwohl das streng verboten war.
    • Ich bin hin und weg: so viele Kiebitze und fotografisch so toll erwischt, liebe Heidi und lieber Bernd! Diese Gefiederfarben sind ja soo schön! Und dann diese Kopffedern *schwärm*!

      Wenn ich Eure Berichte lese, denke ich oft, dass es Euch genauso ergeht, wie mir: Nie kann man sich im Voraus sicher sein, nochmals die Vögel vom vorherigen Ausflug zu sehen. Aber allermeistens entdeckt man etwas Neues! Aufregend, spannend und einfach phantastisch ist es, die Natur so bewusst zu erleben!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Herrliche Fotos von den Kiebitzen, liebe Heidi, ganz tolle Flugbilder.
      Bei uns hier in NRW sieht man sie ganz selten. Vor ein paar Jahren habe
      ich mal einen größeren Trupp in den Salzwiesen an der Nordsee beobachten
      können, schöne Vögel.
      Danke fürs Zeigen.
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • Ihr Lieben, wir danken Euch recht herzlich für Eure netten Anmerkungen, über die wir uns sehr gefreut haben.
      Und Birgit, genau wie Du es beschreibst, erleben wir es ebenfalls :].

      Jetzt aber gibt es gleich wieder die nächste Folge:

      Vor den Toren unserer Stadt - 09.02.08

      Heute war herrlicher Sonnenschein, und so fuhren wir gegen Nachmittag zu der Stelle wo wir am Tag zuvor die vielen Kiebitze in der Riesenpfütze rasten sahen.

      Auf den Weg dorthin trafen wir endlich mal wieder "unseren" Bussard an.


      "Was'n ..., euch gibt's auch noch??" meinte unser Freund, der Bussard.


      Nach dieser knappen Begrüßung fuhren wir weiter zur Behelfsstraße - unserer Falkenstraße.
      Falken sahen wir heute leider nicht ansitzen - sie waren hoch oben in der Luft am Rütteln.

      Statt dessen sahen wir eine Nebelkrähe auf dem Abgrenzungspfosten, die den Platz der Falkendame eingenommen hatte.


      "Hm ... das riecht noch so lecker nach Mäuschen ..." meinte die Krähe und pickte an dem Pfosten herum.


      Tja, und dann waren wir an der Riesenpfütze angekommen, wo sich tags zuvor die vielen Kiebitze aufhielten.


      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Doch heute herrschte hier nur gähnende Leere ...


      ... die aber dennoch dafür prima geeignet war, tolle Spiegelbilder zu fabrizieren.


      Wir fuhren wieder zurück zur Hauptstraße.

      Im letzten Sonnenlicht bekamen sogar die Baufahrzeuge des Flughafengeländes einen wundervollen güldenen Glanz


      Kurz bevor wir wieder zuhause waren, mussten wir einfach nochmals für dieses Naturschauspiel anhalten:

      Ein Tag ging zu Ende ... Die Sonne verschwand allmählich am Horizont ...


      .... und tauchte alles um uns herum in ein diffuses rötliches Licht.


      Morgen wird es einen neuen Sonnentag geben - so die Wetterpropheten Recht behalten.
      Nun - warten wir's ab ...
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Ich denke manchmal: das waren die schönsten Fotos, die ich je gesehen habe,
      doch jedes Mal täusche ich mich, es gibt immer aufs Neue noch schönere.

      Besonders beeindrucken mich die Spiegelbilder sowie die Abendstimmungen, wunderbar eingefangen.

      Nebelkrähen habe ich bisher nur in Rom gesehen, hier in Köln oder anderswo sah ich noch nie welche.
      Gibt es die bei Euch öfters?

      Wieder einmal ein herzlicher Dank an das Superteam elmontedream!
    • Herzlichen Dank für Deine netten Zeilen, liebe Roseanne :].
      Es freut uns sehr, dass Dir vor allem die Spiegelbilder und Abendstimmungen gefallen haben, denn davon gibt es gleich noch mehr ;).

      Zu Deiner Frage nach den Nebelkrähen: oh ja ... davon haben wir hier reichlich.
      Ich finde sie einfach schön - überhaupt die Krähen- und Rabenvögel ... die sind so pfiffig und kess :D.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Wir hatten mal eine juv. gehabt, da thur mal was von seinem Waldkauz Hugo erzählt hatte, gab meine liebe Madam der ollen Nebelkrähe gleich den selben Namen, aber irgendwie passte er auch.
      Mit der Zeit wurde die aber ganz schön nervig, morgens um fünf da machte die einen höllischen Lärm, da sie gefüttert werden wollte, Pustekuchen, der Napf war noch halb voll, Hugo hatte nur Langeweile.
      Und eifersüchtig war die auf alles Viehzeug, was wir so hatten, selbst den Puter, der jetzt bei Jens samt Familie rumläuft, griff sie an.
      andy
      "Der Geist hat dir die Möglichkeit geschenkt, in der Schule der Natur zu lernen." (Lehre der Stoney)
    • Wir haben hier die Rabenvögel. Vorgestern war auf der Terrasse ein Riesenlärm. Sie kreischten wie verrückt.

      Als ich 2 Stunden später in den Garten kam, lag einer meiner Gartenschuhe (pink) mitten auf dem Rasen, angeknabbert und der zweite Schuh blieb verschwunden.

      Liegt bestimmt in irgend einem Nachbargarten rum.

      Bei den Jungs muss ich auch immer aufpassen. Wenn im Garten höllischer Krach ist, renn ich raus, da bestimmt entweder die Krähenvögel oder die Elstern wieder die Katzen jagen.
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Vor den Toren unserer Stadt - 15.02.08

      Vergangenen Freitag zog es uns bei strahlendem Sonnenschein mal wieder raus aufs Feld, zu "unserer Turmfalkenstraße". Das ist die eigentliche Behelfsstraße, auf der zukünftig leider verstärkt die für den Flughafenausbau tätigen LKWs entlang donnern werden. Schade - dann wird es dort Schluss sein mit unseren Vogelbeachtungen. Die Wildvögel werden sich wohl auf Grund der verstärkten Unruhe andere Jagdgründe suchen müssen.

      Außerhalb des Flughafengeländes sahen wir quasi am Ende der Rollbahn diese Rehe auf dem kleinen verbliebenen dreieckigen Rest des Feldes, unruhig umherlaufen. Um wieder auf freies Gelände zu gelangen, müssen sie nämlich erst eine stark befahrene Landstraße überqueren.




      Kurz danach sind wir in unserer Turmfalkenstraße angelangt.
      Frau Turmfalke stand auf einem kleinen Hügel rechts der Straße und beobachtete ihren Herrn Gemahl, ....


      ... der sich auf einem Begrenzungspfosten links der Straße genüsslich einem Mäuschen widmete, was er offenbar gerade eben gefangen hatte.



      Gleich geht's weiter ... ;)
    • "Nee, ihr kriegt nichts davon ab - braucht gar nicht so zu gucken !!!"


      Ein Wind frischte auf, so dass Herr Turmfalke auf dem schmalen Pfosten ganz schön mit der Balance zu kämpfen hatte.


      Nachdem auch der letzte Bissen vertilgt war, putzte er sich noch voller Hingabe seine Krallen sauber.


      So fuhren wir nun auf der Behelfsstraße wieder zur Hauptstraße zurück - und dann in Richtung Heimat.


      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Ihr habt ja wieder schöne Fotos mitgebracht, liebe Heidi.
      Bernd hat auch immer den Finger zum richtigen Zeitpunkt am Drücker.
      Bei dem miesen Wetter kann ich im Moment nicht so rausfahren mit meinen zwei Rädern.
      Darum freue ich mich umso mehr, wenn ich Eure Bilder ansehen darf. :)
    • Diese Turmfalkenszenen sind ja wieder der helle Wahnsinn! Phantastisch, liebes Elmonteteam! :) Ganz besonders gefällt mir das Bild mit dem gespreizten Schweif. Aber auch die anderen sind irre. Nur tut mir das arme Mäuschen auch so leid, aber ich sehe ein, dass Herr Turmfalke auch was essen muss! ;) - Wunderschön auch die Rehszenen. Man mag´s nicht glauben, wer da so unweit von der Stadt alles seinen Lebensraum hat. Ich hoffe, dass es diesen Tieren wie in Málaga ergeht, und man ihnen ein Gebiet zuspricht, wo dann nicht mehr gebaut werden darf. - Vielen Dank für das Zeigen dieser traumhaften Bilder! Und fürs Berichten! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Hallo, Ihr Lieben,
      recht herzlichen Dank für Eure netten Anmerkungen, über die wir uns sehr gefreut haben :]

      Dafür ;) gibt es auch noch eine Fortsetzung unserer Bildserie ...


      Vor den Toren unserer Stadt - 17.02.08

      Es war zwar eisig kalt, doch die Sonne lockte uns dennoch in der Mittagszeit für eine kurze "Fotosafari" raus in die Natur - zu "unserer Turmfalkenstraße".

      Unterwegs sahen wir auf einem Feld ein paar Kranichfamilien mit ihren Jungen bei der Futtersuche .






      Kurz darauf konnten wir auf einem abgeernteten Maisfeld weitere Kranichfamilien sehen - diesmal etwa 30 Vögel,


      die aber offenbar gerade am Auffliegen war. Mittagspause beendet!


      In "unserer Turmfalkenstraße" sahen wir alles Mögliche - nur keine Turmfalken oder andere Greifvögel, so dass wir wieder zurückfuhren

      Eine Nebelkrähe flog parallel zu uns immer ein Stück voraus und blieb im Sandberg neben der Fahrbahn stehen, um kurz darauf wieder ein Stück voraus zu fliegen, dann erneut stehen zu bleiben usw..


      Und wir sahen noch diesen Erpel, der unverdrossen seinem Weibchen nach schwamm.


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

    • Vor den Toren unserer Stadt - 23.02.08

      Da wir heute noch allerhand im Garten zu tun hatten, entschlossen wir uns erst recht spät am Nachmittag dazu, hinaus aufs Feld zu fahren. Vielleicht können wir mal wieder "unsere" Vögel ein bisschen beobachten?

      Schon von Weitem konnten wir erkennen, dass weder "unser" Bussard am Bauzaun verweilte, noch sich "unsere" Falken im Luftraum auf Jagd befanden. Dafür aber sahen wir Rolf mit seinem Moped am Straßenrand nahe dem Bauzaun stehen. Ein kurzes Zuwinken ... zu mehr reichte leider unsere Zeit nicht. Denn wir waren noch nicht in "unserer Turmfalkenstraße", und das späte Nachmittagslicht schwand mehr und mehr. Aufziehende Bewölkung verschlechterte nämlich noch zusätzlich die Lichtverhältnisse.

      Aus diesem Grund bitten wir auch um Nachsicht, dass folgende Bilder nicht mehr die sonst übliche Qualität haben.

      Offenbar trafen wir pünktlich zum Abendessen in "unserer Turmfalkenstraße" ein.

      Gerade ist nämlich Herr Turmfalke mit einem Maulwurf in den Fängen auf einem Begrenzungspfosten gelandet, ließ sich gar nicht durch uns stören, und machte sich über sein ausgiebiges Mahl her.


      Doch in dem Moment fuhr leider ein Radfahrer an uns vorbei, was den Turmfalken dazu veranlasste, mit seiner Beute aufzufliegen, um weit hinten in dichtem Gestrüpp wieder zu landen - fernab der Paparazzi und sonstigen Störer, wo er nun in Ruhe sein Abendmahl vertilgen konnte.

      Dann entdeckten wir plötzlich einen einzelnen auffliegenden Kranich, der sich schließlich auf der anderen Straßenseite in einem abgeernteten Maisfeld wieder niederließ.
      Eigenartig ... er war so viel dunkler als sonst so seine anderen Kollegen.


      Dann entdeckten wir den Grund dafür: er konnte den einen Ständer kaum belasten und sich nur flügelschlagend und hopsend vorwärts bewegen. Daraus folgerten wir, dass er sich darum auch nicht ausreichend genug putzen konnte.


      Aber wie ist ihm zu helfen? Einen Kranich, der nicht laufen, aber sehr gut fliegen kann, einfangen? Unmöglich. Wir können leider gar nichts für ihn tun - höchstens morgen schauen, ob er noch immer dort ist. Aber zwei weitere Kraniche haben sich noch zu ihm gesellt - mit denen wird er später sicher mitfliegen.

      Wir fuhren wieder zurück in die "Turmfalkenstraße" - doch es war kein einziger Turmfalke mehr zu sehen.

      Dafür aber entdeckten wir plötzlich vier Rotmilane über dem Feld kreisen. Wir freuten uns, dass nun auch die Milane schon aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt sind.

      Schade, dass das Licht zum Fotografieren schon so schlecht war ...


      Aber es war wunderschön, ihnen eine ganze Weile beim Kreisen zuschauen zu können, bevor sie im nahen Wald verschwunden sind.



      Gleich geht's weiter ... ;)
    • - Fortsetzung -

      Nun durften wir noch einer Nebelkrähe beim Abendessen zuschauen ...


      welche uns dabei aber nicht aus den Augen ließ - denn man weiß ja schließlich nie ...


      Anschließend flog sie zu ihrem Schlafbaum, in dem sich inzwischen mehr und mehr Nebelkrähen zum Schlafen einfanden.


      Auch die Nachbarbäume wurden allmählich belagert - je dunkler es wurde, desto mehr Nebelkrähen trafen ein.


      Das war vielleicht ein lautes "Gekrähe", bis sie allmählich ihren richtigen Schlafplatz gefunden haben.



      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Das elmontedreamteam hat wieder seinem Namen alle Ehre gemacht. Ganz herzlichen Dank für die wunderschönen Impressionen Eurer Gegend. Die Nebelkrähen faszinieren mich auch, sowas gibt es hier überhaupt nicht und ich war letztes Jahr, als wir durch Berlin fuhren (Annerose, Du erinnerst Dich!?) ganz fasziniert von den vielen Exemplaren die wir dort erleben konnten.

      Danke sehr für´s Zeigen, liebe Heidi, lieber Bernd!!!
    • So schön, wieder an Eurem Ausflug dank dieser wunderbaren Fotos und der erklärenden Kommentare teilhaben zu dürfen, liebe Heidi und lieber Bernd! Danke dafür!

      Ich kann mir gut vorstellen, dass Euch beim Anblick des verletzten Kranichs mulmig wurde. Man möchte ja helfen und fühlt sich in einem solchen Fall völlig impotent.

      Wie schön, dass Du wenigstens noch ein Foto vom Turmfalken mit Beute machen konntest, bevor der Radler kam, Bernd! Als Fotograf sieht man da andre Leute schon ein klitzekleines bisschen, achwas mit grossem Schrecken kommen! : D

      Der Rotmilan ... schwärm! Ich harre hier ja schon Wochen auf gutes Wetter, damit ich endlich die heimziehenden Schwarzmilane wieder fotografieren kann. Milane gehören mit zu meinen 1337 Liebelingsvögeln!:) Sie sind so unglaublich elegant und wendig!

      Beeindruckend auch die Nebelkrähen und die Abendlichtfotos spiegeln so viel Frieden vor den Toren der Stadt wieder.

      Danke Euch Beiden!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Liebe Heidi, eindrucksvolle Bilder habt ihr wieder mitgebracht.
      Habe mir gestern mal die Gegend von dem Flughafenbau-Neubau angesehen. Ich war besorgt, wieviel Natur zerstört wurde.
      Hoffe nur, dass unser geliebtes Umland nicht durch die nachhaltige Zerstörung beeinflußt wird.
      Habe noch ein Foto, wo nun Baustelle ist, waren früher Felder und kleine Wäldchen.
    • Original von Rolf
      Liebe Heidi, eindrucksvolle Bilder habt ihr wieder mitgebracht.
      Habe mir gestern mal die Gegend von dem Flughafenbau-Neubau angesehen. Ich war besorgt, wieviel Natur zerstört wurde.
      Hoffe nur, dass unser geliebtes Umland nicht durch die nachhaltige Zerstörung beeinflußt wird.
      Habe noch ein Foto, wo nun Baustelle ist, waren früher Felder und kleine Wäldchen. ...

      Danke, lieber Rolf :]. Nicht minder eindrucksvoll ist Dein Bild von der Baustelle.
      Leider ist unser Gebiet durch diesen Flughafenausbau schon jetzt auf Dauer sehr stark beeinflusst.
      Z.B. auch nur mal die nahen Hauptfutterplätze unserer Waßmannsdorfer Störchlis sowie der Platz gegenüber dem Horst, auf dem sonst immer die Jungen ihre Rast nach dem ersten Ausflug machten, sind nicht mehr vorhanden. Die Altstörche müssen nun erheblich weiter fliegen, um ihre Jungen -hoffentlich- noch satt zu kriegen ;(.

      Original von BirgitK
      So schön, wieder an Eurem Ausflug dank dieser wunderbaren Fotos und der erklärenden Kommentare teilhaben zu dürfen, liebe Heidi und lieber Bernd! Danke dafür!

      Ich kann mir gut vorstellen, dass Euch beim Anblick des verletzten Kranichs mulmig wurde. Man möchte ja helfen und fühlt sich in einem solchen Fall völlig impotent.

      Wie schön, dass Du wenigstens noch ein Foto vom Turmfalken mit Beute machen konntest, bevor der Radler kam, Bernd! Als Fotograf sieht man da andre Leute schon ein klitzekleines bisschen, achwas mit grossem Schrecken kommen! : D

      Der Rotmilan ... schwärm! Ich harre hier ja schon Wochen auf gutes Wetter, damit ich endlich die heimziehenden Schwarzmilane wieder fotografieren kann. Milane gehören mit zu meinen 1337 Liebelingsvögeln!:) Sie sind so unglaublich elegant und wendig!

      Beeindruckend auch die Nebelkrähen und die Abendlichtfotos spiegeln so viel Frieden vor den Toren der Stadt wieder.

      Danke Euch Beiden!

      Danke für Deine lieben Zeilen, über die wir uns sehr gefreut haben :].

      Ja, das mit dem Kranich stimmt mich auch sehr traurig. Ich denke mal, der Kranich ist schon länger krank, denn sein Gefieder ist nicht nur dreckig, sondern an den Enden auch ziemlich "zerschlissen".
      Aber solange er fliegen kann, ist es halt ziemlich unmöglich, ihn einzufangen und zu behandeln.

      Heute war der Kranich jedenfalls nicht mehr auf diesem Feld - er ist gestern sicher mit den anderen mitgeflogen. Somit ist er uns erstmal leider aus den Augen entwichen.

      Was die Milane betrifft, stimme ich Dir zu. Auch ich liebe deren Wendigkeit und Eleganz. Heute konnte ich die vier Rotmilane wieder lange beim Flug beobachten. Bilder kommen aber erst später ;).

      Vielen Dank auch an Euch Lieben, Brit, Marion, Roseanne und thur, für Euer Lob sowie das Interesse an "unseren" Krähen :].
      Es ist schön, wenn wir Euch mit unseren Serien eine Freude machen können. :]

      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

    • Vor den Toren unserer Stadt - 24.02.08

      Auch am Sonntag waren wir wieder unterwegs - aber diesmal bei Sonnenschein. Zuerst schauten wir nach, ob etwa der kranke Kranich noch auf dem abgeernteten Maisfeld steht. Doch er war nicht mehr dort. Sicher ist er gestern Abend noch mit den anderen beiden Kranichen zurück zum Schlafplatz geflogen.

      So fuhren wir weiter - dorthin, wo die Kraniche meist tagsüber rasten.

      Zwar trafen wir auf diesem Feld dann diesmal keine Kraniche an, aber dafür eine Gruppe von ca. 26 Höckerschwänen, unter ihnen viele Jungschwäne


      Eine größere Gruppe von Kiebitzen flog hoch oben an uns vorbei






      Kurze Zeit später sahen wir eine Kranichformation, ...


      ... die offenbar im Begriff war zu landen.


      Sie zogen einen letzten Kreis und gesellten sich schließlich ...


      ... zu all den anderen Kranichen, die -gut getarnt durch die Baumreihe- auf dem anderen Feld standen.


      Wir hatten sie zuvor weder gesehen noch gehört, weil wir immer zu den Schwänen schauten und sie woanders auch gar nicht vermuteten.

      Nun fuhren wir wieder zurück zu "unserer Turmfalkenstraße". Doch Turmfalken sahen wir weder in der Luft noch auf den üblichen Straßenpfosten.

      Dafür aber beherrschten auch heute wieder die vier Rotmilane den Luftraum über den Feldern.
      Mit welcher Eleganz einer von ihnen so über unsere Köpfe hinwegschwebte ...


      ... und uns dabei genau in die Augen schaute - einfach wundervoll.


      Kurz bevor wir schließlich wieder heim fuhren, entdeckten wir diese ersten Blümchen im Feld - der Frühling ist wohl wirklich nicht mehr fern ....


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elmontedream ()