... in Deutschland

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    • Original von Bergi
      Naja, so farbig wie unsere Roseanne "DANKE" sagen kann, so kann ich das leider immer noch nicht.

      Ich vermute mal, da ist bei mir "Hopfen und Malz" verloren oder es geschehen doch noch Wunder :D
      Roseanne will mir das Einstellen von Fotos usw. noch beibringen....
      Sie ist halt ein lieber unverbesserlicher Optimist. Aber wer weiß, sie ist eine starke Frau - und vielleicht schafft sie "mich/es" ja :D :D :D

      Liebe Heidi, lieber Bernd,

      bei mir habt Ihr es erreicht. Ich sehe durch eure Fotos Tiere, die ich sonst nicht sehen kann.
      Das freut mich sehr - und ich danke Euch.

      Liebe Bergi,

      vielen, vielen Dank für Deine so positive Resonanz =). Wir freuen uns sehr darüber und hoffen, dass wir Dich sowie auch alle weiteren Interessenten auch zukünftig nicht enttäuschen werden - wir arbeiten daran ;).

      Ebenso wird es auch Roseanne ganz sicher schaffen, Dir noch das Einstellen von Bildern beizubringen. Du schaffst das auch - davon sind wir überzeugt! :)

      Liebe Roseanne,
      Dein Erlebnis ist so wunderbar ... wir danken Dir fürs Teilhabenlassen und wünschen Deinem Hörnchen, dass es supergut durch den Winter kommt. Bei der (Deiner) Versorgung sollte das sicher kein Problem werden - höchstens später mal dann die kleinen und letztendlich immer größer werdenden Walnussbäumchen rundherum :D.

      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

    • Am 3. Advent waren wir zum Kaffee und Abendessen bei Freunden in
      Stützkow/Schwedt (Uckermark) eingeladen.

      Bei der Gelegenheit wollten wir uns vorher noch im NP Unteres Odertal umschauen, ob wir einige Singschwäne vorfinden würden, die dort gerade Zwischenstation auf ihrem Flug ins Winterquartier machen.

      Also fuhren wir schon vormittags los in Richtung Schwedt. Das Wetter war zwar nicht gerade schön, aber es war trocken und eben recht trübe, was sich den ganzen Tag über nicht ändern sollte.

      Als wir in Schwedt ankamen, wollten wir eigentlich noch kurz zum Tanken rüber nach Polen fahren ... da war es ca. 12 Uhr. Doch kurz vor der Grenze bemerkte wir, dass unser Auto mächtig zu qualmen und stinken anfing. Also verkniffen wir uns sicherheitshalber die Überfahrt nach Polen und fuhren zurück nach Schwedt.

      Da die Rückfahrt über die Oder führte, hielten wir während der kurzen Fahrt trotz des trüben Wetters nach Singschwänen aus und ... wurden sogar fündig: zumindest einen Singschwan mit zwei Jungen konnten wir nahe dem Ufer beobachten





      Tja, und das war dann auch schon unsere gesamte Beute des Tages.
      Wir fuhren am Ortsausgang von Schwedt an die nächstbeste Tankstelle, schauten dort in den Motorraum ... es war nichts zu sehen. Kein Ölspritzer, kein Leck - nichts!! Aber am Ölmessstab war auch nichts, wie Bernd nach einer kurzen Kontrolle feststellte - obwohl er zuhause noch kurz vor der Abfahrt den Ölstand kontrollierte und sicherheitshalber einen halben Liter auffüllte. Also besorgte er erst mal 1 l Öl, füllte es ein, startete und fuhr weiter, denn wir wollten nun wenigstens noch bis nach Stützkow zu unseren Freunden kommen.

      Aber kurz darauf qualmte es erneut gewaltig und stank, und nun meldete sich auch der Motor mit einem zaghaften Geklapper.

      Zum Glück war die nächste Tankstelle nur wenige hundert Meter weiter, so dass wir dort sicherheitshalber sofort den Motor abstellten. Ein Blick unter die Motorhaube, an den Ölmessstab, ließ Bernd sofort erkennen, dass wieder der Ölstand gleich Null war. Doch warum? Wo ist das ganze Öl hin, wo doch der Motor zuvor nur minimal Öl verbrauchte?
      Also hat Bernd den ADAC angerufen, dass jemand kommen soll, denn nachhause wären wir so nicht mehr gekommen. Anschließend rief er unsere Freunde an und erzählte von dem Malheur. Nach kurzer Zeit waren sie vor Ort.
      So haben wir die Wartezeit auf den ADAC nun für ein paar Stunden gemeinsam mit unseren Freunden in unserem Auto verbracht. Zum Glück haben wir ja eine Standheizung, so dass wir nicht frieren mussten.

      Nach 2 1/2 Std. kam schließlich schon der ADAC. Da lt. Peilstab kein Öl im Motor war, kaufte Bernd erneut - nun sogar 5 l - Öl. Nachdem alles eingefüllt war, wurde der Motor gestartet, wieder blaue Wolken! Abermals wurde der Ölstand kontrolliert: wieder gleich Null!! Die erste Diagnose des "Gelben Engels": Turbolader defekt - deshalb kam offenbar auch das unverbrauchte Öl gleich wieder durch den Auspuff hinten raus :(.

      Also hat der ADAC einen Schleppwagen bestellt, der schließlich relativ kurzzeitig auf dem Tankstellengelände erschien und unser Auto "huckepack" nahm. Ein kurzes "Tschüss" zu unseren Freunden ..., und dann ging die Fahrt zunächst nach Schwedt, wo wir das Auto auf dem Betriebsgelände einer VW-Werkstatt abstellten.

      Mit dem nun vom ADAC noch bestellten Taxi sollte es dann weiter nach Uckerfelde gehen, um in der dortigen ADAC-Autovermietung ein bereits ebenfalls vom ADAC schon avisiertes ADAC-Club-Mobil (ADAC-eigener Mietwagen) zu übernehmen. Aber wo liegt Uckerfelde?? Der Taxifahrer dachte nämlich, er würde uns nachhause bringen und wir wüssten es demzufolge. Er hatte natürlich keine Landkarte dabei, wir aber unseren PDA. So konnten wir ihn mit GPS nach Uckerfelde lotsen.

      Dort angekommen, telefonierten wir zuvor erst noch mit dem Chef der ADAC-Autovermietung, der nun von zuhause aus extra ins Büro kam - schließlich war ja Sonntag. Endlich konnten wir unseren für sieben Tage kostenlosen Mietwagen entgegennehmen.

      So sind wir mit diesem tollen ClubMobil schließlich nachhause gefahren und kamen dort gegen 20 Uhr an.
      Unser Auto wird innerhalb der nächsten 7 Tage (hoffentlich) nach Berlin geschleppt und dann in unserer Vertragswerkstatt repariert.

      Das war unser 3. Advent in der Uckermark - mal etwas anders als geplant ... ;-).
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elmontedream ()

    • Danke für Eure mitfühlenden Worte. Zum Glück haben wir ja noch das ADAC-ClubMobil zur Verfügung, denn unser Auto steht ja noch in Schwedt.
      Aber Bernd hat schon mal mit unserer Vertragswerkstatt gesprochen: wenn es wirklich ein defekter Turbolader ist, so dürfen wir nur schon für das Teil erst mal gut 2.000 € berappen 8o dazu noch die Monteurstunden ... 8o

      Also bitte, bitte alle Daumen drücken, damit es nicht ganz so teuer wird!

      [SIZE=7]Nun ja, jetzt weiß ich wenigstens, was ich Bernd zu Weihnachten schenken kann ... :evil:[/SIZE]
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

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    • netter Besuch am Vogelhaus

      Guten Morgen!

      Mein Freund hat gestern an seinem Vogelhaus einen speziellen Gast fotografieren können, der sich dort jeden Morgen zu unserer grossen Freude einstellt! :)


      "Hmh, mal schauen, was es heute morgen zum Frühstück gibt!":

      [IMG]http://img524.imageshack.us/img524/5027/img9967asw2.jpg[/IMG]


      "Ganz toll! Ich habe eine Paranuss gefunden!", freut sich die Eichhörnchendame diebisch:

      [IMG]http://img210.imageshack.us/img210/2396/img9968arp4.jpg[/IMG]


      "Und Sonnenblumenkerne gibt es auch!":

      [IMG]http://img524.imageshack.us/img524/9764/img9969aqn2.jpg[/IMG]


      "Aber am allerleckersten sind die Paranüsse!":

      [IMG]http://img524.imageshack.us/img524/1121/img9976aoo4.jpg[/IMG]


      "Da vertilge ich sofort noch eine und ...

      [IMG]http://img524.imageshack.us/img524/6505/img9955acv4.jpg[/IMG]


      ... nehme mir dann gleich auch noch eine ...

      [IMG]http://img524.imageshack.us/img524/3843/img9988aaf5.jpg[/IMG]


      ... auf dem Heimweg mit!":

      [IMG]http://img530.imageshack.us/img530/1118/img9991aqc2.jpg[/IMG]


      Herzliche Grüsse

      Birgit
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Liebe Birgit,

      allerliebste Fotos vom Eichhörnchen.
      Täusche ich mich oder ist das Weiße auf dem Baum
      tatsächlich so etwas wie Schnee????

      Zu meiner großen Freude entdeckte ich vor 14 Tagen an meiner Hauswand
      ein Eichhörnchen-Nest. Ich platziere jeden Tag im Wilden Wein am Nest
      eine Walnuss, die dankbar täglich angenommen wird. :)
    • Das ist Rauhreif, liebe Roseanne! ich hatte Deine Geschichte mit dem Eichhörnchennest gelesen, deshalb habe ich heute morgen hier die Fotos eingestellt.

      Wie drollig, Rolf, dass diese netten Gesellen auch zu Euch kommen. Ich hätte sooo gerne welche im Garten, aber leider reicht ihre Verbreitung wohl nur bis Nordspanien. Ist ja auch eigentlich logisch, weil es hier im Süden überwiegend Palmen hat. ;)

      Viele Grüsse

      Birgit
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Eichhörnchen auf der Palme ……. der Gedanke gefällt mir!

      Wunderschöne Bilder von diesem Eichhörchen-Mädchen!? Danke Fürs Zeigen!!! Bei uns im Garten ist auch einer unheimlich beschäftigt Nüsse zu verteilen. Nur, so habe ich gelesen, sind sie leider sehr vergesslich und erinnern sich nicht an ihre Verstecke …..

      Das muß eines sein hier in unserem Garten:



      graben geht bei dem tiefgefrorenen Boden nicht ........
    • Ja, liebe Brit, Euer Eichhörnchen versucht zu horten! Wie nett.

      Diese possierlichen Tierchen vergraben ja gerne ihr Futter für schlechte Zeiten und oftmals finden sie es entweder nicht, brauchen es nicht oder sind schon tot. Denn während in Gefangenschaft die Lebenserwartung bei 10 Jahren liegt, erreicht sie in der freien Natur nur einen jämmerlichen Durchschnitt von 6 Monaten. Dreijährige Eichhörnchen sind da schon eine Ausnahme, wie ich las.

      In Spanien haben sie übrigens den Spitznamen "Die Bäumepflanzer" eben weil sie so gerne Samen vergraben, aus denen dann oftmals Bäumchen wachsen.

      Herzliche Grüsse

      Birgit
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Original von BirgitK
      In Spanien haben sie übrigens den Spitznamen "Die Bäumepflanzer" eben weil sie so gerne Samen vergraben, aus denen dann oftmals Bäumchen wachsen.


      Jaaa, so einen Baum gibt es gegenüber bei unseren Nachbarn! Einen wunderschönen, inzwischen riesengroßen Walnußbaum, der dummerweise sehr nah an der Grenze zum andern Nachbarn wächst.......Grund für Nachbarzwist!
    • Liebe Birgit,
      klasse Eichhörnchenbilder ..., toll mit dem Raureif ..., dazu Deine lustigen Texte ... - einfach nur schön. Danke fürs Zeigen :].

      Liebe Brit,
      auch Dein tiefgefrorenes Nüsschenbild gefällt mir - ich musste darüber schmunzeln: nee, bei dem tiefgefrorenen Boden ist Einbuddeln nun wirklich nicht drin :D! Aber so kann wenigstens das Eichhörnchen die gehorteteten Nüsse sofort finden und muss nicht erst lange grübeln wo es sie wohl versteckt haben mag ;).
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Vor den Toren unserer Stadt

      Vor den Toren unserer Stadt - 22.12.07

      Heute wollte der Hochnebel einfach nicht die Sonne durchlassen. Zudem war es eisig kalt - also eigentlich beste Voraussetzungen für Raureif.
      Diese durch Nebel entstehenden, nun durch Frost unterkühlten Wassertropfen bilden empfindliche Strukturen nadelförmiger Eiskristalle,
      welche Bäume, Sträucher, Gräser, einfach alle im Freien befindlichen Gegenstände umhüllen und somit herrliche Motive zum Fotografieren bieten -
      wenn es halt nur nicht so trübe gewesen wäre ...

      Dennoch versuchten wir unser Glück und fuhren wenige Kilometer raus aus Berlin. Vielleicht sehen wir ja "unsere" Greifvögel und Kraniche auf unserer Hausstrecke.

      Kaum zu Ende gedacht, sahen wir "unseren" Bussard auf seinem Stammplatz:

      Na, ob der sich dort man nicht kalte Füße holt!?!


      Kurz darauf sahen wir einen kleinen Trupp Kraniche hinten auf dem Feld.


      Einige waren gerade im Landeanflug und gesellten sich noch hinzu.


      Aber wir wollten weiter, fuhren an einer kleinen Baumgruppe zwischen den Feldern vorbei, die bei dem Licht nun regelrecht gespenstisch wirkte,
      aber zugleich wunderschön aussah - wenn doch nur die Sonne scheinen würde ...

      Hinten über den Wipfeln entdeckten wir ein paar Kraniche ... Wo sie wohl hinfliegen mögen?


      Kurze Zeit später entdeckten wir auf einem abgeernteten Maisfeld einen noch viel größeren Trupp Kraniche als den von vorhin.


      Kraniche Ende Dezember in unseren Breitengraden .... irgendwie taten sie uns uns Leid.












      Nachdem wir sie noch ein Weilchen beobachteten, fuhren wir wieder nachhause.

      Aber kurz vor Berlin entdeckten wir noch diesen schönen Greifvogel am Fahrbahnrand ...


      So war also unsere fotografische Ausbeute trotz des trüben Wetters doch noch relativ erfolgreich.

      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

    • Liebe Heidi und lieber Bernd,

      auch von mir ein grosses Dankeschön für diesen tollen Bildbericht. Die Kraniche tun mir aber auch etwas leid, denn eigentlich sollten sie es sich jetzt in Extremadura oder La Janda gutgehen lassen.

      Meine Beringerfreunde aus Tarifa vom COCN haben übrigens ein grosses Kranichprojekt gestartet. Es heisst "Grus Grus 2007 - 2012". Sie spüren mit modernstem Gerät Senderkraniche auf. Vor allen Dingen in Extremadura während der Wintermonate. Ein deutscher Senderkranich hat sich bei der ersten Exkursion schon gemeldet, mittels vieler "bieps". Emotion pur, war das wohl! Ein bisschen etws von dem allem bekomme ich mit, denn ich bin nun ihre ehrenamtliche Übesetzerin :) in allem Schriftverkehr mit der deutschen Beringungszentrale. Gestern habe ich ihnen auch eine lange Übersetzung ins deutsche für ihre Webseite gemacht und dabei vieles über Kraniche gelernt. Einfach tolle Vögel!

      Wenn das Wetter im Februar in Extremadura relativ warm und trocken ist, fangen sie schon dort mit den Balztänzen an, um dann aber binnen weniger Tage allesamt Richtung heimwärts zu fliegen. Ist das Wetter aber kalt und regnerisch, warten sie in Extremadura ab, bis auch die Kraniche, die in Nordafrika oder La Janda überwintert haben, eintreffen Man verbummelt dann noch gemeinsam den März und fliegt in Schüben ab.

      Ich bin natürlich sehr gespannt, was ich über meine Freunde vom COCN noch so alles mitbekomme und werde es Euch dann gerne berichten.

      Herzliche Grüsse und frohe Feiertage!

      Birgit
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Ihr Lieben,
      Roseanne, Brit, Rolf, Doreen, Bergi und Birgit

      vielen Dank für Eure netten Anmerkungen, über die wir uns natürlich sehr gefreut haben. Es geht auch gleich weiter mit einer neuen Folge ;), doch vorher noch ein paar Zeilen an Birgit:

      vielen Dank für Deine interessante Anmerkung und auch herzlichen Glückwunsch, dass Du für die Übersetzungen des COCN-Kranichprojektes zuständig sein darfst - eine sicher sehr interessante Aufgabe ...Wir sind schon gespannt, was Du fortan über diese Kraniche zu berichten weißt. Vielleicht "finden" wir ja auch mal so einen Senderkranich bei unseren Ausflügen? Wer weiß ...

      Liebe Grüße von Heidi und Bernd



      Vor den Toren unserer Stadt - 25.12.07

      Strahlendblauer Himmel steigerte meine Neugier, endlich mein neues Weihnachtsgeschenk vom Bernd ausprobieren zu können - ein tolles Spektiv!
      Also fuhren wir los, in der Hoffnung, "unsere" Kraniche irgendwo zu entdecken.

      Leider entdeckten wir sie im ungünstigsten Augenblick.
      Während der Fahrt tauchten sie plötzlich laut rufend zu Hunderten hinter einem Wald auf, entfernten sich aber mehr und mehr aus unserem Blickfeld. Anhalten war leider nicht möglich. Wir versuchten zwar noch ihre Richtung zu verfolgen um sie evtl. dann vor Ort rasten zu sehen, doch leider suchten wir sie heute vergebens.





      Aber dafür sahen wir auf einem Feld einige Singschwäne mit ihren Jungen ...


      ... und diese schöne Turmfalkendame, die sich jedoch sofort absetzte, nachdem sie uns entdeckte.


      Ganz weit hinten am Feldrand konnten wir durch das Spektiv ein Weilchen einen ziemlich weiß befiederten Bussard beobachten, der in einer Baumgruppe auf einem dicken Ast in der Sonne saß. Zum Fotografieren war er zu weit entfernt. Aber mit dem Spektiv waren sogar seine Kopfbewegungen zu erkennen - stets wachsam nach Beute Ausschau haltend, bis plötzlich ein zweiter Bussard auftauchte und der helle ihm rasch hinterflog.

      Es ist ein völlig neues Beobachtungsgefühl, und ich freue mich jetzt schon auf die kommende Storchensaison. Vielleicht gelingt es uns ja sogar, anhand der Ringnummern evtl. einige Kinder von der legendären Senderstörchin Prinzesschen wiederzuerkennen, die nun wohl im brutfähigen Alter sind?
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Liebe Heidi,

      das ist ja ein tolles Geschenk von Bernd für Dich gewesen
      und Deine Freude darüber sieht man Dir an.
      Und der selbstgestrickte (?) Schal kleidet Dich sehr gut. :) :)

      Danke wiederum für diese wunderschönen Fotos.
      Immer wieder schaue ich mir Eure Fotos und Berichte
      mit großer Begeisterung an.
    • Original von Doreen
      Hallo Heidi

      Jens fragt, ob das ein Spektiv ist mit elektrischem zoom und welche Vergrößerung es hat??

      Liebe Grüße Doreen


      Hallo Ihr Beiden,
      Nix elektrisches Zoom (gibt es das überhaupt?) - alles manuell.
      Die Vergrößerung ist 68fach.

      Edit
      Hier noch ein paar nähere Angaben:
      Objektiv 90 mm
      Okular 23x-68x Vergrößerung
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elmontedream ()

    • Danke, liebe Roseanneund lieber Rolf
      Selbstverständlich werde ich Euch an meinen Erlebnissen teilhaben lassen. Schade nur, dass ich sie nicht fotografieren kann. Aber dafür ist ja Bernd zuständig, sofern die Reichweite passt :].

      Jedenfalls freuen wir uns darüber, dass die Bildberichte Anklang finden.

      Danke noch für Dein Kompliment mit dem Schal, liebe Roseanne :] - aber selbstgestrickt ist er nicht.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

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    • Ein tolles Geschenk, liebe Heidi, an dem Du ganz gewiss sehr viel Freude haben wirst! Wir kämpfen immer noch mit der Versuchung, uns eins zuzulegen, denken dann aber an die Schlepperei, da unsere Teles schon einiges wiegen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man mit einem Spektiv noch vieles in der Vogelwelt entdecken kann, was man mit dem Fernglas nicht mehr wahrnehmen kann.

      Viel Freude mit diesem schönen Teil und herzlichen Dank für die tollen Bilder!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Original von BirgitK
      Ein tolles Geschenk, liebe Heidi, an dem Du ganz gewiss sehr viel Freude haben wirst! Wir kämpfen immer noch mit der Versuchung, uns eins zuzulegen, denken dann aber an die Schlepperei, da unsere Teles schon einiges wiegen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man mit einem Spektiv noch vieles in der Vogelwelt entdecken kann, was man mit dem Fernglas nicht mehr wahrnehmen kann.

      Viel Freude mit diesem schönen Teil und herzlichen Dank für die tollen Bilder!

      Meines ist mit einem Cullmann-Stativ, also kein Holz, gar nicht so schwer - Bernds Tele mit Cam. ist da viel schwerer, liebe Birgit.
      Überlegt es Euch ruhig noch mal - es lohnt sich ganz gewiss :).

      Und ... vielen Dank für Dein Lob zu den Bildern, worüber sich Bernd natürlich wieder sehr gefreut hat :]

      @Bergi -
      Klar, such die Ringnummern ruhig schon mal raus - ich notiere sie mir dann.
      Aber es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis sie in ihrem Winterquartier von ihrem Halbstarkenleben genug haben und schließlich geschlechtsreif
      (evtl.) in ihre Geburtsheimat zurückkommen um eine Familie zu gründen - so im Alter von ca. 2-3 Jahr etwa ... :D
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

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    • Vor den Toren unserer Stadt - 29.12.07

      Vor den Toren unserer Stadt - 29.12.07

      Gestern war wieder wunderbarer Sonnenschein, der uns am späten Vormittag zu einer kleinen Autorunde verleitete. Ob wir wohl wieder Kraniche finden werden?

      Doch als Erstes sahen wir an einem kleinen Biotop einen Reiher auf Futtersuche, ...


      ... was sich jedoch als ziemlich schwierig erweisen sollte, zumal der Boden noch gefroren war.


      Schließlich fuhren wir weiter. "Unseren" Bussard trafen wir diesmal leider nicht an - aber vielleicht noch bei der Heimfahrt?

      Nun kam gleich der Futterplatz der Kraniche.
      Offenbar sind sie sind heute vor Ort, denn zumindest sahen wir schon welche laut rufend über uns hinweg fliegen.




      Schade, dass sich inzwischen wieder die Sonne langsam hinter dicken Wolken verkroch ...


      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Nun fuhren wir wieder nachhause. Doch bis wir dort ankamen, sollte es noch ein Weilchen dauern.

      Unser Freund, der Bussard, war nämlich wieder präsent - diesmal über dem Feld auf Futtersuche.














      Allmählich bekamen nun auch wir Hunger und fuhren endgültig heim.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

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    • Heidi /Bernd das sind wieder so gigantisch schöne Bilder..DANKE,fürs zeigen...ich habe heute auch ein paar Bussarde gesehen ,bei einem hatte ich Angst daß er ins Auto fliegt,so nahe und tief am Strassenrand flog er,zum Glück fuhr ich langsam,weil ich vorher schon einen Zweiten auf der Strassenböschung sah...konnte leider keine Bilder machen,war zu viel Verkehr ...aber nun kann ich ja Eure genauer ansehen :D
      Liebe Grüße Helga Sp