thur unterwegs

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    • thur unterwegs

      Hier ein paar Bilder aus dem Flächennaturdenkmal "Erweiterung der Schanzberge bei Brietzig".
      Es handelt sich um einen Teil eines Oszuges (eiszeitliches Gebilde) mit einer kalkliebenden Vegetation.

      Ackerwitwenblume mit Schmalbockkäfer


      Bergklee


      Geflecktes Habichtskraut


      Geflecktes Habichtskraut


      Geflecktes Habichtskraut


      Bestand vom Gewöhnlichen Sonnenröschen




      Hügelklee



      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Jetzt kann ich nur sagen - ENDLICH - war unser thur wieder unterwegs und lässt uns an seinen wunderschönen Ausflügen teilhaben. Hier was er dazu schreibt und zeigt:

      In loser Folge möchte ich ein paar Gebiete aus der Uecker-Randow-Region vorstellen. Meist handelt es sich um Bereiche mit besonderen Pflanzenarten.

      Als erstes soll es der [B]Schwedenberg südlich von Zerrenthin
      sein.
      Dieser gibt den Besucher einen weiten Blick in das Randowtal. Man sieht den Großen Koblentzer See und die Wälder nördlich davon.

      Die Pflanzenwelt zeichnet sich durch besondere Arten aus. So findet man Ausdauernden Lein, Steppen-Lieschgras, Acker-Wachtelweizen, Kartäusernelke und andere Vertreter eines Kalktrockenrasens.

      Dieser Lebensraum bietet natürlich auch vielen anderen Arten einen Lebensraum. So habe ich hier die Feldgrille nachweisen können. Eine Art die in der intensive Landwirtschaft kaum noch Platz findet.

      Bei einen Besuch im Juni diesen Jahres konnten wir sogar einen kleinen Tornado beobachten. Er erreichte den Erdboden mit seinem Rüssel im Bereich des Standortübungsplatzes Jägerbrück.[/B]


      Ein Blick auf Zerrenthin und im Vordergrund ein Feld voller Kornblumen.







      Der Schwedenberg. Hier ist eine Glatthaferwiese mit Steppen-Lieschgras zu sehen.
      Fortsetzung
    • Den ersten Teil Bilder von meiner Darßreise vom 31.10. bis zum 02.11.2014 habe ich fertig.
      Am 31.10. besuchte ich mit Jule zusammen die Steilküste bei Ahrenshoop. Das Wetter war diesig und es wehte ein leichtes Lüftchen.
      Dieser Küstenabschnitt hat viele Eindrücke zu bieten, welche ich nicht alle im Bild festhalten konnte. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, falls ihr mal in der Nähe seit…..


      Weg zur Hohen Düne bei Ahrenshoop

      Früchte einer Wildrose







      Blockpackungen am Strand der Steilküste.




    • Darß Teil 2/1

      Ich war Anfang November bei Ahrenshoop mit Jule und Herrn Storm einen Wald besuchen, welcher über 40 Jahre lang nicht mehr forstwirtschaftlich bewirtschaftet wurde.
      Hier hat der Wald die Möglichkeit bekommen, so zu wachsen wie er es für richtig hält.

      Dickschaliger Kartoffelbovist

      Eichenwirrling

      Die Pilzunterseite war hier für den Namen verantwortlich.

      Tautropfen

      Geweihförmige Holzkeule



      Stechpalme, natürliches Vorkommen

      Die "Nebelbank"
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry

    • Am Buchenstamm wachsen jede Menge Schleimige Buchenrüblinge.





      Zunderschwamm am alten Baumstamm, so etwas findet man nicht im intensiv genutzten Wald, wo alles auf Ertrag gerichtet ist.







      Jule macht Belegaufnahmen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Ein paar Bilder von besonderen Pflanzenarten welche ich im Landkreis Vorpommern-Greifswald ablichten konnte. Beginnen möchte ich mit Orchideenarten.
      Braunroter Sitter - Epipactis atrorubens
      Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde diese Orchidee bisher sicher nur auf der Insel Usedom nachgewiesen.






      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Breitblättriges Knabenkraut - Dactylorhiza majalis
      Als Bewohner von Feucht- und Sumpfwiesen ist diese und andere Arten stark gefährdet, da diese Lebensräume immer mehr der intensiven Nutzung zum Opfer fallen. Zum Glück gibt es bei uns noch einige Flächen mit beträchtlichen Beständen. Diese Knabenkräuter werden auch Fingerwurz genannt, dies ist auf die Wurzelform zurück zu führen.












      Breitblättriges Knabenkraut x Rutheis Knabenkraut - D. majalis x D. ruthei
      Oft kommt es vor, wenn auf einer Fläche mehrere Knabenkrautarten wachsen, das durch die Blütenbestäuber Kreuzungen der Arten erzeugt werden. Bei diesen Kreuzungen sind die Merkmale beider Elternarten zu finden.


      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Blühender Orchideenbestand mit Steifblättrigen Knabenkraut und Rutheis Knabenkraut.


      Steifblättriges Knabenkraut - Dactylorhiza incarnata
      Auch als Fleischfarbenes Knabenkraut bekannt. Diese Orchideenart ist wie viele auch stark gefährdet. Die Blütenfarbe kann in einem Bestand durchaus unterschiedlich ausfallen.










      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Thur und die Orchideen !!
      Jens und die Pilze !!!

      Da haben wir absolute Spezialisten !!!!!

      Pardon thur !!!! Ich wollte Dein Licht nicht unter den Steffel stellen, aber für Deine Spezialgebiete reicht hier der Platz nicht !

      Pardon Jens, aber bei Dir sind doch das Wichtigste Deine goldenen Hände zum Wohle der Natur.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Lieber thur,

      durch mehrere Klinikaufenthalte im letzten halben Jahr musste ich mich hier im Forum ziemlich rarmachen. So habe ich auch noch gar nicht Deine herrlichen Bilder des letzten Vierteljahres gesehen. Ich bin überrascht, was Du unterdessen alles entdeckt und fotografiert hast ... Pflanzen und Steine, wie ich sie nur selten zuvor gesehen habe - einfach nur schön.

      Recht herzlichen Dank fürs daran teilhabenlassen - und recht herzlichen Dank auch an Brit fürs Einstellen =).
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Liebe Bärbel,

      Spezialist ist zu viel des Guten, ich bin immer noch ein interessierter Laie. Und das der Platz hier nicht reicht, naja, ich stelle ja auch nicht alles mit Hilfe von Brit rein. Über Heuschrecken und Wanzen findest Du hier nichts, da ich denke, mit der Botanik kann ich vielleicht mehr Menschen erreichen. :)


      Liebe Heidi,

      ich hoffe, Du bist auf den Weg der Besserung, ich wünsch es Dir.
      Danke für Dein Lob.

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.

    • Der Acker-Gauchheil - Anagalis arvensis ist eine kleine Ackerbegleitart von reichen bis armen Böden. Seine kleine Blüte ist vom nahen betrachtet doch schön.



      Die Bachkratzdistel - Cirsium rivulare ist in der Uecker-Randow-Region nur von einer kleinen Wiese bekannt.


      Blüte der Bachkratzdistel ist typisch geformt.



      Der Bergklee - Trifolium montanum wächst auf kalkreiche Trockenrasen.





      Der Fingerehrenpreis - Veronica triphyllos ist ein typischer Ehrenpreis von Ruderalflächen neben dem Efeublättrigen Ehrenpreis.





      Das Große Zweiblatt - Listera ovata ist eine unscheinbare Orchidee.


    • Der Heidegünsel - Ajuga genevensis zählt zu den Lippenblütengewächsen.


      Hier blüht der Heidegünsel neben der weiß blühenden Knackerdbeere.



      Der Hügel-Klee - Trifolium alpestre wächst wie der Bergklee auf kalkreichen Trockenrasen.





      Das unscheinbare Kahle Bruchkraut - Herniara glabra gehört zu der Trittpflanzengesellschaft.


      Zwischen den Fugen von Kopfsteinpflaster oder unverbauten Wegabschnitten kann diese Pflanze wachsen.



      Vom Kegel-Leimkraut - Silene conica sind nur zwei Standorte im Landkreis bekannt.


      Diese Pflanze wächst nur auf Sandboden, wo andere Pflanzen kaum konkurieren können.


    • Die Pechnelke - Lychnis viscaria besiedelt gerne sandige und warme Lebensräume.

      Der schwarze Bereich am Blütenstiel ist klebrig und sieht aus wie Pech, daher wohl der Name.





      Die Purpurrote Taubnessel - Lamium purpureum ist eine Pflanze der stickstoffreichen Wegränder oder anderen Flächen. Manchmal hat man normal farbende Pflanzen und daneben albinotische Blüten.



      Blüte des Rundblättrigen Sonnentaus - Drosera rotundifolia. Diese Pflanze wächst in Hoch- und Kesselmooren, oft im Torfmoos.


      Der Sonnentau zählt zu den fleischfressenden Pflanzen. Sie versorgt sich mit Nährstoffen, welche sie den Insekten entzieht, die mit den klebrigen Blättern gefangen werden.



      Der Saat-Mohn - Papaver dubium ist eine häufige Mohnart.





      Eine bedrohte Art ist das Schopf-Kreuzblümchen - Polygala comosa, sie wächst auf warmen kalkreiche Böden.

    • Das Sumpf-Blutauge - Potentilla palustris bewohnt die sumpfigen Wiesen.





      Das Sumpf-Veilchen - Viola palustris bewohnt Feuchtwiesen.



      Die Violette Sommerwurz - Onobranche purpurea bezieht ihre Nährstoffe von anderen Pflanzen, z. B. Pappel. Die Sommerwurzgewächse parasitieren auf bestimmte Wirtspflanzen.





      Der Wiesenknöterich - Bistorta officinalis ist eine Pflanze der Feuchtwiesen.


      Der große Bestand vom Wiesenknöterich bietet vielen Insekten Lebensraum.


    • Die Wiesen-Kuhschelle - Pulsatilla pratensis ist im Bestand stark bedroht.


      Viele Vorkommen dieser Pflanzenart sind erloschen.



      Der Wiesen-Salbei - Salvia pratensis wächst auf Trockenrasen.


      Besonders Hummelarten besuchen die Blüten.



      Das Wilde Stiefmütterchen - Viola tricolor wächst an sandigen Waldrändern.





      Der Zwerg-Schneckenklee - Medicago minima ist eine kleine Art der Trockenrasen.

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry