Thur hat heute wieder Bilder geschickt! U.a. dieses hier von Cepaea nemoralis ist zu deutsch die Schwarzmündige Bänderschnecke, Hainschnirkelschnecke. schreibt thur dazu.
Neugierig geworden habe ich mich dann zu Wikipedia begeben um zu schauen was dort noch steht:
BÄNDERSCHNECKEN
Die Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis), auch Schwarzmündige Bänderschnecke, gehört zu den Schnecken (Gastropoda), Hauptgruppe Lungenschnecken, und wird sehr leicht mit der nah verwandten Garten-Bänderschnecke verwechselt. Der wesentliche äußere Unterschied zu dieser besteht in der dunklen Gehäusemündung.
Das Gehäuse der Hain-Bänderschnecke ist gelblich mit variablen braunen oder schwarzen Streifen. Deswegen wird sie auch landläufig als Hain-Schnirkelschnecke bezeichnet. Die Schneckenart ist weit in West- und Mitteleuropa verbreitet, vor allem in Gärten und feuchten Hochstaudenfluren. Sie ernähren sich von verschiedenen Pflanzen und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Drosseln, die die Gehäuse der Schnecken in sogenannten Drosselschmieden mit Steinen öffnen.
Die Hain- und Garten-Bänderschnecke gehören hinsichtlich ihrer Färbung zu den variabelsten Schnecken überhaupt. Die Vielfalt an verschieden gefärbten Lebewesen einer Art nennt man Polymorphie (= Vielgestaltigkeit). An den Gehäusen finden sich ein bis fünf dunkelbraune unterschiedlich breite spiralige Bänder. Manche Exemplare ein und derselben Population haben jedoch überhaupt keine Bänder. Auch im Norden Südamerikas existiert eine Art der Hain- Bänderschnecke, dort ist sie wegen ihrer Vielzahl an Feinden jedoch gepunktet.
Bänderschnecken (Cepaea) sind Landlungenschnecken (Pulmonata) aus der Gattung der Schnirkelschnecken. Der Name rührt von den auffälligen braunen Streifen entlang des Gehäuses her. Allerdings gibt es auch reine gelbe oder rosafarbene Exemplare.
Ihre Aktivitätsperiode reicht in West- und Mitteleuropa von März bis Oktober. Anschließend gehen sie in eine Kältestarre, die ca. fünf Monate anhält.
Die Gattung ist in Europa durch die Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis), die Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis), die gerippte Bänderschnecke (Cepaea vindobonensis) und die Berg-Bänderschnecke (Cepaea sylvatica) vertreten.
__________________
Viele Grüße von
Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!
(Antoine de Saint-Exupéry)
Neugierig geworden habe ich mich dann zu Wikipedia begeben um zu schauen was dort noch steht:
BÄNDERSCHNECKEN
Die Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis), auch Schwarzmündige Bänderschnecke, gehört zu den Schnecken (Gastropoda), Hauptgruppe Lungenschnecken, und wird sehr leicht mit der nah verwandten Garten-Bänderschnecke verwechselt. Der wesentliche äußere Unterschied zu dieser besteht in der dunklen Gehäusemündung.
Das Gehäuse der Hain-Bänderschnecke ist gelblich mit variablen braunen oder schwarzen Streifen. Deswegen wird sie auch landläufig als Hain-Schnirkelschnecke bezeichnet. Die Schneckenart ist weit in West- und Mitteleuropa verbreitet, vor allem in Gärten und feuchten Hochstaudenfluren. Sie ernähren sich von verschiedenen Pflanzen und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Drosseln, die die Gehäuse der Schnecken in sogenannten Drosselschmieden mit Steinen öffnen.
Die Hain- und Garten-Bänderschnecke gehören hinsichtlich ihrer Färbung zu den variabelsten Schnecken überhaupt. Die Vielfalt an verschieden gefärbten Lebewesen einer Art nennt man Polymorphie (= Vielgestaltigkeit). An den Gehäusen finden sich ein bis fünf dunkelbraune unterschiedlich breite spiralige Bänder. Manche Exemplare ein und derselben Population haben jedoch überhaupt keine Bänder. Auch im Norden Südamerikas existiert eine Art der Hain- Bänderschnecke, dort ist sie wegen ihrer Vielzahl an Feinden jedoch gepunktet.
Bänderschnecken (Cepaea) sind Landlungenschnecken (Pulmonata) aus der Gattung der Schnirkelschnecken. Der Name rührt von den auffälligen braunen Streifen entlang des Gehäuses her. Allerdings gibt es auch reine gelbe oder rosafarbene Exemplare.
Ihre Aktivitätsperiode reicht in West- und Mitteleuropa von März bis Oktober. Anschließend gehen sie in eine Kältestarre, die ca. fünf Monate anhält.
Die Gattung ist in Europa durch die Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis), die Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis), die gerippte Bänderschnecke (Cepaea vindobonensis) und die Berg-Bänderschnecke (Cepaea sylvatica) vertreten.
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Viele Grüße von
Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!
(Antoine de Saint-Exupéry)
Ich liebe das Leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von thur ()