Tiere im UER-Kreis

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    • Tolle Bilder hast Du uns ja aus Ueckermünde mitgebracht, Jens. Witzig finde ich die Bilder der Blessralle unter dem Höckerschwan.
      Schön, dass es den Schwänen und Co. in Ueckermünde trotz des strengen Winters recht gut geht und sie nicht Eure Hilfe benötigen.
      Danke fürs Einstellen, liebe Brit - und an Jens vielen Dank fürs Bereitstellen :].
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Jens war heute unterwegs um den Platz für ein neues Storchennest in Schönwalde auszusuchen. Die Fertigstellung soll nächste Woche Sonnabend erfolgen.

      Aber ..., wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben. Und so sind Jens verschiedene Tiere unterwegs aufgefallen.

      Hase:



      18 Kanadagänse auf dem Durchzug:





      Kraniche:



      ein Reh:



      Seeadler der sich an einem verendeten Tier zu Schaffen gemacht hat:



      Und in einem Baum neben vielen Kolkraben 8 Rotmilane:

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Frühlingsboten sind aus dem Süden eingetroffen



      Ferdinandshof (KM). Dass sich der Frühling endgültig durchgesetzt hat, ist auch in der Vogelwelt zu spüren. Die ersten Kraniche sind bereits aus ihrem Winterquartier, dem warmen Süden, zurückgekehrt. Bei Ferdinandshof stärken sich diese imposanten Vögel mit Futterresten vom abgeernteten Maisfeld. Auch auf den Wiesen bei Ahlbeck und Luckow stapfen schon Kraniche umher und suchen nach Nahrung. Am zurückliegenden Wochenende waren die lauten Rufe dieser Großvögel bereits in der Haffstadt Ueckermünde zu hören. Nördlich der Ausfallstraße in Richtung Altwigshagen zogen sie ihre Kreise und kündeten mit ihren Rufen von ihrer Ankunft. FOTO: K. Möller



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      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jens ()

    • Biberspuren am Ufer der Haffküste entdeckt

      "Der Platz reicht hier noch für mehr dieser zutraulichen Tiere."

      Von Klaus MöllerUeckerRandow. Eine Überraschung erlebte der Rudi Roloff, als er dieser Tage sein Grundstück an der Haffküste in Augenschein nahm. Unmittelbar in Ufernähe lag eine gefällte Weide, von der einige Zweige abgetrennt waren. Eine zweite Weide war stark angenagt. Die Späne lagen unmittelbar am Stamm. "Das sind eindeutige Biberspuren", diagnostiziert Rudi Roloff. Schon vor fünf Jahren hatte ein Biber sein Grundstück heimgesucht. "Seitdem habe ich von diesen Tieren nichts mehr gespürt", berichtet er. Auch beim diesjährigen Besuch blieb es bislang bei diesem Alleingang. Für Rudi Roloff sind Biber an der Haffküste eine kleine Sensation, da sie eigentlich in Flüssen heimisch sind.Ganz so sensationell sieht Naturparkwächter Ralf Fleck die Situation nicht. Er kennt sich mit dem Biberbestand in der Uecker-Randow-Region aus und weiß, dass diese auf der roten Liste stehenden Tiere mittlerweile in allen Bereichen des Kreises beheimatet sind. "Es kann schon vorkommen, dass sich Biber am Haff ansiedeln. Voraussetzung ist aber, dass das Wasser tief genug ist", erklärt der Naturparkwächter. Seit 1992 gibt es wieder Biber im Uecker-Randow-Kreis. Diese sind über das Haff aus der Region Anklam eingewandert. Grund dafür ist die Suche nach einem Revier. "Eine Biberfamilie besteht aus dem Elternpaar und dem Nachwuchs der letzten beiden Jahre", erklärt der Experte. Da jedes Jahr neuer Nachwuchs kommt, müssen die älteren Geschwister weichen und sich ein eigenes Revier suchen. Da die Besiedlung der Anklamer Region mit dem Elbebiber in den 70er-Jahren erfolgreich war, gib es dort mittlerweile Platzprobleme für diese Tiere, da ein Revier gut bewacht wird. Auf der Suche nach einem neuen Lebensraum haben die jungen Biber auch den Weg übers Haff genommen. Die Jungtiere haben den Sommer über Zeit, sich ein geeignetes Revier zu suchen. Im Herbst beginnt in der Regel der Bau einer Burg, damit das Winterquartier gesichert ist. "So ist es normal, dass Fraßspuren entdeckt werden", verdeutlicht Ralf Fleck. Wo sich der Biber niederlässt, stellt sich später heraus. In der Regel halten sich die Tiere zwischen dem Wasser und den landwirtschaftlich genutzten Flächen auf. Schäden für die Wirtschaft bleiben weitgehend aus. Derzeit gibt es rund 50 Biberplätze im Uecker-Randow-Kreis. "Der Platz reicht aber noch für mehr Tiere", ist sich der Experte sicher. Da der Biber nachtaktiv ist, kann er mit Beginn der Abendstunden beobachtet werden. Er gilt allgemein als sehr zutraulich.

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    • Frosch-Tunnel bewirkt Kosten-Explosion



      Von Lutz Storbeck

      Vogelsang-Warsin. Zwischen Warsin und Altwarp sieht es mit dem straßenbegleitenden Radweg schon sehr gut aus. Die Trasse ist fertig, und doch fehlt noch etwas. Das wichtige Teilstück zwischen Bellin und Vogelsang. Gerade was jenen Abschnitt angeht, brauchen die am Radwegebau Interessierten langen Atem. Immerhin gibt es die Forderungen nach der Radlertrasse dort schon seitdem Jahre 1994, wie Vogelsang-Warsins Bürgermeister Gerd Walther(Die Linke) informierte.

      Walther verwies darauf, das es noch keine genauen Zeitangaben für den Baubeginn gibt. Möglicherweise stoßen sich die Zuständigen an dem Umstand, dass es auf jenem Abschnitt, kurz vorm Ortseingang von Vogelsang, viele Tümpel gibt und damit etliche FröscheQJ0>

      und Kröten, die die Straße überqueren. Damit die Tiere nicht zu Schaden kommen, besteht seit vielen Jahren ein so genannter Krötenzaun. Horst Jüttner betreut diesen Zaun und hilft den Tieren, sicher zu und von ihren Laichgewässern zu wandern. Nach Auskunft von Horst Jüttner dürfte das mit der Krötenwanderung allerdings kein Problem darstellen. Denn es gibt offenbar bereits Pläne, einen Tunnel für die Tiere zu bauen. Das würde natürlich die Baukosten etwas in die Höhe treiben. Was wiederum ein Grund sein könnte, dass sich an besagter Stelle noch nichts in Sachen Radweg getan hat - bis auf Planungen vielleicht.

      Unterdessen gibt es aber auch andere Meinungendazu. Zum Beispiel die, dass Altwarp mit dem Wegfall der Butterfahrt einen großen Teil seiner Attraktivität für Radtouristen eingebüßt habe. Insofern müsse nicht groß in die genannten Radweg-Abschnitte investiert werden. Pedalritter könnten auch auf andere Wege ausweichen, wenn sie nach Altwarp wollen.
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    • Es handelt sich bei dieser Spinne um die Wespenspinne (Argiope bruennichi), sie wird auch Zebraspinne oder auch Tigerspinne genannt. Sie gehört zu den Echten Radnetzspinnen. Hier auf den Fotos von Jens ist ein Weibchen mit dem typischen Zickzackmuster im Netz zu sehen. Die Männchen sind sehr klein und werden oft beim Paarungsakt vernascht. Wir beobachten hier bei uns, dass diese Spinne sich ausbreitet. Vor etwa 20 Jahren war sie selten zu finden und Heute besiedelt sie viele Lebensräume. Wichtig ist dabei, dass diese offen sein müssen, wie zum Beispiel Trockenrasen, Wiesen und auch in Gärten wurde sie beobachtet.
      Danke Jens für die Bilder und Danke Brit für das Reinstellen.

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Liebe Doreen,
      dies ist ein sehr seltener Fund. Es ist zwar keine Albino-Erdkröte aber eine flavistische Erdkröte (Flavismus - durch die Hemmung der Pigmentbildung erfolgte Gelbfärbung). Das Auge ist, soweit auf den Bildern erkennbar, normal gefärbt, bei einem Albino wäre es rot gefärbt und die Haut weißlich. Hier sind Teile der Haut gelblich und die Warzen dunkel abgehoben. Die Bauchunterseite scheint weiß zu sein.
      Ein bemerkenswerter Fund, interessant wäre für mich wo, wann und durch wem gefunden.

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Sehr schöne Bilder Jens, danke fürs Zeigen.
      Zusehen sind auf den Bildern 1 bis 3 die Rotbauchunke (Bombina bombina). Sie fühlt sich in Gefahr und hat daher eine typische Abwehrhaltung eingenommen. Dabei wird die Unterseite teilweise zur Abschreckung nach oben gekehrt.
      Bild 4: Laubfrosch (Hyla arborea)
      Bild 5: Moorfrosch (Rana arvalis), ein Jungtier
      Bild 6: ist etwas schwierig, da sich 2 Arten recht ähnlich sehen. Aber ich denke es handelt sich um eine Wechselkröte (Bufo viridis). Der, für die Kreuzkröte (Bufo calamita) typische gelbliche Streifen auf den Rücken ist auf dem Foto nicht zu erkennen. Und ich glaube auch, dass die Kreuzkröte nicht bei Papendorf vorkommt.

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Nordkurier.de 01. Februar 2012

      Luchs bei Ueckermünde gesehen

      Richtig bewiesen werden konnte die ungewöhnliche Sichtung eines Luchses bei Ueckermünde Ende des vergangenen Jahres nicht. Nun soll das scheue Tier aber erneut aufgetaucht sein.

      Vorpommern (nk)
      Der Luchs lässt Manfred Bachmann nicht los. Bereits im November des vergangenen Jahres berichtete der Ueckermünder von seiner ungewöhnlichen Begegnung mit einem Luchs. Die Nacht, in der er das Tier gesehen hat, wird er so schnell nicht vergessen. Aug‘ in Aug‘ stand er dem katzenartigen Tier gegenüber. Nun will auch seine Schwiegertochter den Luchs erblickt haben. „Er lief quer über die Wiese und verschwand dann im Wald“, berichtet Manfred Bachmann. Auch das eigenartige Schreien des Tieres konnte die Tochter Anke Bachmann bestätigen. Ein weiterer Hinweis, dass es sich doch um einen Luchs handeln könnte.

      Manfred Bachmann ist sich jedenfalls ganz sicher. Da es sich jedoch um ein eher scheues Tier handelt, wird ein richtiger Beweis aber schwierig sein. Bachmann hofft jedoch, dass er den Luchs mal gut vor die Linse seiner Fotokamera bekommt. Dann hätte er den ultimativen Beweis für seine Sichtung.

      Sichtung ist nicht auszuschließen

      Ganz auszuschließen ist die Sichtung aber nicht, wie nun auch ein Jäger aus der Region bestätigt. Er hat schon vor ein paar Jahren einmal eine Luchs-Spur entdeckt. Das Tier selbst aber hatte auch er nicht gesehen. Dennoch ist er heute noch fest davon überzeugt, dass es sich eigentlich nur um einen Luchs gehandelt haben könne. Die Spur war katzenartig, kreisrund, aber eben um einiges größer.

      Und auch Forstingenieur Peter Höhne hatte sich bereits geäußert, dass er ebenfalls glaubt, dass es hier nur um einen Luchs gehen könne (der Nordkurier berichtete). Er hatte auch gleich die Verbindung zu den anderen tierischen Sichtungen in der Region gezogen. Die Spekulationen reichten von einem Löwen bis hin zu einer ungewöhnlich großen Katze, die ihr Unwesen am Haff treiben solle. Davon spricht nun keiner mehr.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry