Altlandsberg. Land Brandenburg, PLZ 15345
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Märkische Online Zeitung
Thomas Berger 18.03.2015
Big Brother im Storchennest
Unter großem Interesse etlicher Passanten ist am Montagnachmittag die Kamera am Altlandsberger Storchennest installiert worden. Ziemlich genau eine Stunde hatten Stadtverordneter Mirko Prinz und Ingmar Schadrack, Mitarbeiter der Baumpflegefirma Mainka, in luftiger Höhe mit der Montage zu tun. Zuvor hatte Statiker Volker Link von einem Berliner Ingenieurbüro das Nest genau unter die Lupe genommen. "Alles stabil, auch nichts verrostet", konnte er Daniel Glimm vom Bauamt Bericht erstatten.
Dieser hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die gesamte Nestkonstruktion einschließlich Verankerung zuletzt 1992 in einer zehnstündigen Großaktion abgenommen und neu montiert worden war. Solide Basis der Storchenwohnung ist ein Rad, wie es zu DDR-Zeiten in den Meliorationsanlagen zum Einsatz kam. Die Jahre über hat auch alles gut gehalten, lediglich 2013 musste wegen gewisser Schieflage ein Eingriff erfolgen, ohne allerdings an die Verankerung zu müssen.
Träger des Projektes Storchenkamera, das Mirko Prinz in der Stadtverordnetensammlung neu angeschoben hatte, ist der Gewerbeförderverein, der vor Jahren die Idee erstmals aufgebracht hatte. Prinz hat auch die notwendigen Genehmigungen von Denkmalschutz sowie Unterer Naturschutzbehörde eingeholt.
Bevor es die ersten Bilder aus dem Storchennest im Internet geben wird, sind aber noch einige Fragen zu klären. Der Internetanschluss in der Stadtinformation ist nämlich derzeit noch nicht stark genug für die Übertragung. Dafür haben sich die Mitglieder der Naturschutz-AG von Gunda Zabel an der Stadtschule schon bereiterklärt, das Projekt Storchenkamera zu begleiten.
moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1376401/
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Das Nest befindet sich auf einem alten Stadttor namens Strausberger Tor. Heute nennt man es einfach: "der Storchenturm".
Angeblich sollen die Störche dort schon seit 100 Jahren brüten. Ob das wirklich stimmt, werde ich noch in Erfahrung bringen.
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viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert SchweitzerDieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von baska ()
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viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer -
Bei den Papendorfern habe ich dieses Verhalten nach der Wassergabe schon öfter gesehen. Ich denke, die wissen einfach, dass es sonst nichts mehr gibt. Vielleicht sind sie aber auch nur satt...... keine AhnungLiebe Grüße, Liesbeth
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viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert SchweitzerDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von baska ()
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