SCHWEIZ/CH - Bern/Breitenrain
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Dir ist ein Tippfehler unterlaufen, liebe Brit, das heißt BERN
Schöne Cam !viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer -
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Der Storch ist zurück im Berner Breitenrain
Der erste Storch dieser Saison hat es sich auf dem Dach des Armeegebäudes im Berner Breitenrain gemütlich gemacht. Kein idealer Ort für das Tier. Offen bleibt, wie lange er dort verweilt.
Nonna, nonna, chum use, en Storch!», ruft ein kleiner Junge, der gerade aus dem Kinderturnen kommt und begeistert auf das Dach des gegenüberliegenden Armeegebäudes an der Papiermühlestrasse zeigt. Seit Montag hat die Stadt Bern wieder einen Storch.
Um 13.35 Uhr soll das Tier dort gemäss Informationen von «20 Minuten» gelandet sein und das vorhandene Nest besetzt haben. Dies zeigten Aufnahmen einer neu auf dem Dach installierten Webcam, die alle fünf Minuten ein neues Foto des Storches schiesst. Die Kamera läuft rund um die Uhr und deren Aufnahmen werden sogleich auf die Seite Berner-Storch.ch hochgeladen.
Einige Schaulustige an der Papiermühlestrasse wundern sich ab dem frühen Zeitpunkt seiner Rückkehr, doch Storch Experte Peter Enggist sagt, es sei nicht zu früh. Die Tiere kämen heutzutage tendenziell früher in die Schweiz zurück als noch vor ein paar Jahren, als die ersten Storche erst Ende März gesichtet wurden.
Altes Zuhause
Da der Weissstorch nicht beringt ist, kann nicht festgestellt werden, woher er kommt. Enggist hegt jedoch die Vermutung, dass er bereits letztes Jahr schon im Berner Breitenrain genistet hat, er sei nämlich zielbewusst auf das Nest zugeflogen: «Der Storch ist nesttreu. Er kehrt meistens ins gleiche Nest zurück.» Ob er aber auch bleibt, wird sich hingegen erst im Verlaufe der Zeit zeigen. Es komme stark darauf an, ob die Allmend genug Nahrung für ihn und seinen Nachwuchs biete.
Mit der Nahrungsproblematik beschäftigen sich auch Enggist und seine Kollegen vom Verein Storch Schweiz und unterstützen deshalb die Webcam-Idee: «Es wird spannend sein mitzuverfolgen, wie sich die Tiere in der Stadt Bern verhalten und ob sie genug Nahrung in der Umgebung auftreiben können.»
Stadt Bern kein idealer Ort
Es sei schwierig zu sagen, weshalb sich die letztjährigen Storche den Berner Breitenrain ausgesucht haben, um ein Nest zu bauen. Es gebe nämlich durchaus bessere Orte als die Berner Innenstadt. Beispielsweise würden landwirtschaftliche Gebiete bessere Bedingungen bieten. «Die Stadt Bern ist kein idealer Ort.» Umso erstaunlicher sei es, wenn es dieses Jahr funktioniert, so Enggist.
Letztes Jahr machte das Wetter den Jungvögeln, die noch nicht überall Federn haben, landesweit das Leben sehr schwer. Schweizweit starben etwa 70 Prozent aufgrund des kalten und regnerischen Wetters. Auch heute hat das Wetter wieder umgeschlagen und auf dem hohen Dach des Armeegebäudes sowie auch im Nest liegt Schnee. Das sei kein Problem, solange es nicht lange Zeit am Stück so bleibt, sagt Enggist.
Noch ist der weiss-schwarze Vogel alleine, doch es soll bald der Partner folgen. Ob es sich beim Breitenrain Storch um ein Männchen oder Weibchen ist, sei schwierig zu sagen, das müsse man genauer untersuchen. Oft handle es sich aber um das Männchen, welches als erstes die Umgebung erkundschaftet, ehe das Weibchen dazukommt.
(DerBund.ch/Newsnet)Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry -
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viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
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