Grüttow

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    • Nordkurier 06.04.2018

      STORCH SUCHT NEST

      Papa Storch hat neues Zuhause

      Das alte Nest in Grüttow musste weg: Gefahr im Verzug, weil der Mast zu brechen drohte. Seit Freitag hat Familie Storch nun ein neues Zuhause.


      „Es war offensichtlich allerhöchste Zeit, dass der neue Mast mit dem Storchennest aufgestellt wurde“, sagt Stolpes Bürgermeister Marcel Falk, zu dessen Gemeinde das Örtchen Grüttow gehört und in dessen Dorfmitte bis Dezember seit Jahren ein Storchennest für lebhaften Flugverkehr sorgte.

      Doch damit war Schluss, als die Naturschutzbehörde des Kreises das Abnehmen des Mastes anordnete. „Gefahr im Verzug. Der Mast könnte umkippen“, so die Feststellung damals. Ersatz sollte schnell kommen. Doch es tat sich nichts – bis diesen Freitag. Endlich kam der neue Mast mit neuem Nest und Korb.

      „Gemeinsam mit der Naturschutzbehörde, Vertretern der Edis, die für einen neuen Mast sorgte, und Jens Krüger vom Storchenhof Papendorf konnte dem bereits angereisten „Herrn Storch“ ein neues Zuhause errichtet werden. Schon beim Aufstellen [url='https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/der-erste-storch-nistet-wieder-in-mv-0631175102.html']am Morgen kam der Storch [/url]vorbei und beäugte das rege Treiben.

      Und kaum stand der Mast, setzte Meister Adebar auch schon zur ersten Landung an. „Es sieht aus, als ob es ihm gefällt“, meint Bürgermeister Falk. „Wir hoffen nun, dass er bleibt. Denn er hatte sich offensichtlich inzwischen schon ein Ersatzdomizil auserkoren.“ Seit ein paar Tagen war zu beobachten, dass Vater Storch – offenbar in Erwartung seiner Liebsten – bereits mit dem Nestbau auf der kleinen Grüttower Kirche begonnen.


      [b]Veronika Müller
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      Viele Grüße von
      Brit

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