Erlangen und FRANKEN

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Unser Storchenvater war heute mit seinem Spektiv unterwegs und da hat er doch zwei erfreuliche Erkenntnisse mitgebracht:

      Im Eltersdorfer Nest ist doch wieder das Männchen der letzten Jahre, nur hat er anscheinend seinen kleinen grünen Ring verloren. Der andere Ring zeigt allerdings die exakte Ringnummer.

      Und wer brütet in Bruck auf dem Greschat Haus? Die Störchin mit dem so sehr verschmutzten, deshalb bisher nicht ablesbaren ELSA Ring (genau bei ihr war das, so wissen wir nach der Ablesung, auch im letzten Jahr der Fall) ist …….Twentygirl die letztjährige Partnerin von Herrn Steiner. Warum ist sie nicht zurück auf den Steinbachbräu Horst, oder sie dort etwa abgewiesen worden?

      Wir werden es nie erfahren. Die Hauptsache die Tochter von Twenty lebt und ist gesund und munter und brütet dieses Jahr eben in ER-Bruck. Auch gut! Ihr Partner in Bruck ist übrigens unberingt.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Unser Storchenvater bekam weitere Ablesungen von Dennis, - vom Februar. Und da war er mit einem Trupp von Störchen in Spanien in Cortalet Castello d´Ampuries, Girona/Spanien. Allmächd, hoffentlich hab ich das alles richtig verstanden und geschrieben….Birgit???

      Und jetzt kommt´s: zusammen mit ihm war eines seiner Geschwisterchen! Zufall oder wie?
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 14.05.2009

      Traurige Meldungen aus dem Umkreis ERH (Erlangen/Höchstadt) vom Brutstorchmännchen aus Röttenbach, beringt wie folgt:

      rechts oben: Alu ring, Ring Nr. 02699 Radolfzell
      links unten: Tiergartenring BB672

      Er kam 1986 aus Oberhöchstädt als Storchenei in den Tiergarten Nürnberg, wo das Ei erbrütet und das Störchlein dann per Handaufzucht großgezogen wurde.

      23 Jahre ist er gerade geworden, soz. ein ‚alter Traditionsstorch’ der früher in Möhrendorf gebrütet hat und seit Jahren in Röttenbach im Horst auf der Brauerei Sauer als Brutstorch sein Domizil hatte.
      Sein trauriges Ende fand er heute, wo er auf dem Trafo Endmast bei der Schule in Röttenbach tödlich verunglückte.

      Nicht genug der Tragik: erst am Dienstag ist seine Brut durch Starkregen ums Leben gekommen, als sich die Horstmulde mit Wasser füllte.

      Ein hilfreiches Eingreifen wurde uns nicht ermöglicht, da die Feuerwehren Höchstadt/Aisch und Herzogenaurach leider ihre Storchenfreundlichkeit aufgegeben haben. Höchstadt verlangt horrende Gebühren und Herzogenaurach hat über die Naturschutzbehörden erfahren, dass wir nicht berechtigt seien, helfend einzugreifen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mein Gott wie schrecklich!
      Nimmt denn diese Streiterei mit den Erlanger Behörden überhaupt kein Ende? Meines Wissens muß die Feuerwehr kommen, wenn ein Tier in Not ist. In der Innenstadt von Göppingen rückte mal die Feuerwehr an, weil sich eine Taube irgenwie mit dem Fuß in einer Antenne festgeklemmt hatte und dort hilflos herumflatterte. Die können doch nicht einfach zusehen, wie eine ganze Brut ertrinkt. 8o
      Viele liebe Grüße von
      Renate
    • Aber genau das ist doch die Devise des LBV: keine Eingriff in die Natur (wie ich diesen Satz hassen gelernt habe!!!), das haben wir doch zigfach erlebt.

      Wir wissen sehr genau, wer hinter all dem hier steckt! Es wäre doch zu schön, sich ins gemacht Nest setzen zu können, denn hier ist ja alles von NUH 'angerichtet' ......
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 29.05.2009

      Störchlein im Glück

      Am Samstag, 23.05.2009 in Oberlindach, Storchenhorst: wie schon am Vortag wurde ein wenige Tage altes Störchlein von den Storcheneltern abgeworfen. Das erste Störchlein landete unten auf dem Asphalt und war (hoffentlich) sofort tot. Dieser aber, vom Samstag, den hat man noch lebend auf der Straße unter dem Horst gefunden. Hatte es vielleicht eine Zwischenlandung auf der Hecke gemacht und war deswegen sanfter aufgekommen und hat so den Sturz überlebt?

      Auf jeden Fall wurde der kleine Storch Samstagmittag zu unserem Storchenvater nach Erlangen gebracht, der sich, zusammen mit seiner Frau, liebevoll des Störchleins annahm. Das angebotene Futter hat der Kleine verweigert,. Nicht nur einmal, nein viele Male und das waren keine guten Vorzeichen! Doch, plötzlich, es war um Mitternacht wurde der Kleine unruhig und unser Storchenvater hat ihm gleich wieder Futter angeboten und siehe da, jetzt fing er an zu fressen,- aber wie!!!

      Nur, was auffiel, war die schwere schnelle Atmung. Also fuhren wir am Montag gegen Mittag in den Tiergarten in Nürnberg, wo sich der überaus nette Dr. Neurohr des Störchleins annahm und auch gleich Lungengeräusche diagnostizierte. Hatte der kleine Kerl sich vielleicht während der kalten nassen Tage etwas zugezogen? Einen Grund mußte der Abwurf durch die Eltern ja haben. Dr. Neurohr gab ihm etwas, wozu die Storcheneltern natürlich nicht in der Lage waren, eine Spritze mit einem Langzeitantibiotikum.

      Heute fuhren wir wieder nach Nürnberg in die Praxis des Tiergartens zur Nachuntersuchung und Dr. Neurohr war so zufrieden mit dem kleinen Patienten und seiner Entwicklung, daß er schon morgen wieder eingehorstet werden kann!

      Ein herzliches Dankeschön an Dr. Neurohr und all die sehr freundlichen Menschen dort in der ‚Krankenstation‘ des Tiergarten Nürnberg.

      Viel Glück, kleiner Storch und ein langes gutes Storchenleben möge vor Dir liegen!

      Bevor wir heute losfuhren, brauchte Störchlein natürlich erst noch Reiseverpflegung!

      Nein, die Zehen waren´s nicht, auch wenn sie ein wenig aussehen wie Regenwurm …..


      Fisch ist besser:


      Satt!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Am Pfingstdienstag, 9 Uhr Treffpunkt mit eon in Oberlindach.


      Dieses Nest, das die Störche dort gebaut haben ist ja umgeben von Leitungen. Wohl 220V Leitungen, die den Störchleins


      nicht zur wirklichen Gefahr durch Stromschlag werden können, nein, die Leitungen als solche sind die Gefahr wenn die Jungen denn zum Ausfliegen kommen und womöglich dagegen fliegen. Also wollte eon die Leitungen in unmittelbarer Umgebung des Nestes isolieren und gleichzeitig sichtbarer für die Störche machen und so geschah es denn auch:






      Während der Prozedur war oben nichts von den 3 Jungen zu sehen, aber kaum war die Hebebühne weg, kamen 3 Köpfchen hoch:


      und dann die Vorbereitung…..:


      zu 'nötigen Geschäften':
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Wo aber blieben die Storcheneltern, die während der ganzen Zeit nicht zu sehen waren. Das beunruhigte uns ein wenig, denn die Kleinen waren eigentlich für diese lange Abwesenheit noch viel zu klein! Aber dann endlich kam Papa mit einer kräftigem Ladung Nistmaterial im Schnabel:


      das ihm aber buchstäblich aus dem Schnabel fiel, denn irgendwie fiel ihm wohl irgendwas auf. Was war da während seiner langen Abwesenheit geschehen….!?




      aber alsbald ‚saß‘ man am gemeinsamen Mittagstisch…..


      und so konnten wir beruhigt wieder heimfahren.

      Auf der Heimfahrt an einem Weiher haben wir dann diese netten Gesellen entdeckt:

      Eine Blässralle auf ihrem Nest:


      und dieser, ja ich würde sagen Schwanenpapa mit seinen Kleinen:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 05.06.2009

      Immer wieder fragen die Leute wieviel Junge denn nun in dem Frauenauracher Nest auf dem "Schwarzen Adler" seien. Also Kirchturm erklimmen und runterschauen. Und das war zu sehen: ein Altstorch mit einem dicken Jungen:



      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • newsclick.de 17.09.2009

      Quaks, wer erinnert sich nicht an den putzigen Pelikan, der hier im Frühjahr plötzlich aufgetaucht war und sich offensichtlich als Storch fühlt. Schließlich ist er in Leiferde gelandet und von dort ist jetzt auch der folgende Zeitungsartikel:



      LEIFERDE. Pelikan Quaks hat sein Sommerquartier im Artenschutzzentrum verlassen und ist – vermutlich – Richtung Spanien geflogen. Zuvor thronte er noch auf dem Nest, das die Störche ihm streitig gemacht hatten.

      "Das war lustig zu beobachten", sagt Bärbel Rogoschik, Leiterin des Artenschutzzentrums. "Die Störche sind schon Ende August weggeflogen." Quaks habe daraufhin die Chance genutzt und sich in dem Nest breit gemacht. "Darauf war er ja schon längere Zeit scharf." Er habe sich mehrfach gedreht und sich nach allen Seiten umgesehen. Dann aber war er mit einem Mal weg. "Wir gehen davon aus, dass er Richtung Süden geflogen ist, nach Spanien. Das ist gut so – es ist gesünder für ihn."........

      Quaks ist weggeflogen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Höchste Zeit für Futterhilfe der Winterstörche. 7 an der Zahl sind da im Wiesengrund. Darunter konnte unser Storchenvater eindeutig den "Schweden" an seiner Beringung erkennen, der jetzt das 7. Jahr hier in Erlangen überwintert!

      Eindeutig zu erkennen an ihrer spanischen Beringung ist auch die Baiersdorfer Störchin, naja, und wo sie ist, wird wohl ihr unberingter Partner (hoffentlich) auch nicht weit sein. Seit drei Jahren ziehen sie plötzlich nicht mehr und zum Glück haben sie im letzten Jahr die Winterfütterung im Wiesengrund entdeckt. Dieses Jahr wußten sie dann schon, wo ihnen Futter angeboten wird und sind jetzt voll integriert in die Wintergesellschaft.

      Unser Storchenvater scheut zum Glück keine Mühe und Kälte und versorgt die Störche wie seit vielen Jahren. Wenngleich ihm diese ehrenamtliche Arbeit zum Wohl der Störche nach wie vor denkbar erschwert wird. Ich wünschte die Herrschaften vom Umweltamt etc. würden sich mal dieser bedrohten Tierart in Not annehmen, dann wüßten sie mit welchen Mühen das verbunden ist! Statt dessen sperrt man von Seiten der Amtstierärztin, die das wohl von ihrem Vorgänger übernommen hat, weiterhin die Abgabe von Rindfleisch aus dem Schlachthof und so müssen unser Storchenvater und seine Frau nach wie vor mühsam die Fischabfälle storchengerecht zuschneiden..... soll hier eigentlich ehrenamtliche Tätigkeit bestraft werden? Auf die Idee könnte man (fast !?) kommen, oder!?

      Man erinnere sich (Eintrag vom 18.3.2009) : Im letzten Winter gab es durch die Schikane der Amtstierärztin Versorgungsschwierigkeiten, denen letztlich Twenty zum Opfer gefallen ist.

      Gestern Abend wurden auch ganz in der Nähe des Siemens Stammhauses (Himbeerpalast) 3 Störche gesichtet. Sie suchen wohl wärmende Plätze auf Straßenlampen ...
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Erlanger Nachrichten 30.01.2010

      Man mag von der Winterfütterung der Störche halten, was man will. Und man mag Anhänger der «reinen Lehre» sein, wonach Wildtiere (und als solche dürfen Störche noch gelten) nur dann eine Überwinterungschance haben sollen, wenn sie sich selbst ernähren können. Dann muss man aber auch Rehwild und Hirsche verhungern lassen, wenn sie in einem solchen Winter wie diesem nichts finden - für Jagdpächter keine sehr gemütvolle Vorstellung. Eines aber darf wohl als «unmöglich» gelten: Dass man jenen mit üblen Manövern in die Parade fährt, die den Störchen eine Chance geben wollen. So beklagt denn auch der Erlanger Storchen-Mentor Michael Zimmermann, dass ihm im harten Existenzkampf um immerhin acht Jungstörche immer wieder die Futtergefäße demoliert und die Tiere durch den Vandalismus derart in Angst und Schrecken versetzt werden, dass sie tagelang keine Nahrung aufnehmen wollen - im schlimmsten Fall das Todesurteil für die Vögel, die auf den warmen Straßenlampen der Werner-von-Siemens-Straße übernachten.....

      Ochsen-Gerippe und hungernde Störche
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Erlanger Nachrichten 20.02.2010

      :) :) :)

      ..... Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus vom «Storchen-Haußner», das 1632 abgebrannt und 1895 wieder aufgebaut worden ist, steht sogar direkt dahinter. Auf diesem Gebäude, das noch im Original erhalten ist, befindet sich zudem ein Storchennest.

      Aus diesen Gründen hat sich der Ortsbeirat einstimmig gegen die Pläne von «Der Beck» ausgesprochen und will dem Bauaufsichtsamt empfehlen, dem Bauvorhaben nicht zuzustimmen .....

      Pläne für ein «Drive-in» erzürnt Ortsbeirat
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Also Sachen gibt's, die hält man eher nicht für möglich. Mitten im Neubaugebiet ...



      ... steht seit 2 Tagen dieser Storch:



      Offenbar sehr ausgehungert läßt er sich füttern. Kinder haben ihren Spaß an Meister Adebar und er keine Angst vor ihnen.

      Man darf gespannt sein, wie das weitergeht ....
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Sonntagsblitz 28.03.2010

      ERLANGEN - Eifersuchtsdrama, Prügelei, Vergewaltigung und Raub: Wenn Michael Zimmermann seine »Kriminalgeschichten» er-zählt, dann läuft es einem kalt über den Rücken. Doch nicht die Menschen stehen im Mittelpunkt seiner Erzählungen, sondern Störche.

      Auch Stephan Bergler, der Besitzer der Frauenauracher Mälzerei, kann ein Lied davon singen. Er weiß inzwischen schon gar nicht mehr, welches Storchenpaar gerade auf seinem gut 15 Meter hohen Schlot wohnt.

      Momentan sei es, so behauptet »Storchenvater» Zimmermann, ein junges Glück. Die Frau komme aus dem Nürnberger Zoo, wo sie gesund gepflegt worden sei, der Mann sei als Unbekannter zugezogen.

      Noch vor einem Jahr waren »Twenty» und »Five» auf der Mälzerei zu Hause. Doch die 32 Jahre alte »Twenty» war als älteste Störchin Bayerns gestorben. Witwer »Five» trauerte nicht lange und machte sich an die Frau des Nachbarn auf dem nahen »Schwarzen Adler» heran.

      Zum Teufel habe er deren Mann gejagt, die Eier geklaut und aus dem Nest geworfen, und die Frau so lange vergewaltigt, bis sie noch ein Ei nachgelegt habe, weiß Zimmermann. Das ist dann gemeinsam ausgebrütet worden.

      »Five» ist heuer zwar noch nicht aufgetaucht, aber Michael Zimmermann rechnet damit, dass er sich noch blicken lässt, um sein Nest mit der neuen Frau darin wieder in Besitz zu nehmen. Es könnte auch sein, dass sich Brucks Adebar an die Frauenauracher Storchendame heranmacht. Denn der ist momentan solo, weil seine Frau eine Affäre mit »Steiner» hat, der auf der Steinbach-Brauerei wohnt..........

      Drama bei Herrn und Frau Storch



      Und damit nicht genug: vor einigen Tagen kam eine junge Storchendame aus Mannheim in Eltersdorf vorbei, prügelte die langjährige dortige Brutstörchin blutig und zog ins Eltersdorfer Nest ... wo jetzt die alte Störchin geblieben ist, weiß man nicht, genauso wenig wie man den Verbleib der kleinen unberingten Störchin vom Steinbachbräu kennt ...

      Sodom und Gomorrha in Erlangen??? Allmächd!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nürnberger Nachrichten 21.04.2010

      NÜRNBERG - Störche sind wohlbekannte und gerne gesehene Gäste in den Kleinstädten und Dörfern Frankens - und im Normalfall sind sie die größten Vögel, die die Hausdächer und Schornsteine bewohnen. Entsprechend gestaunt haben die Einwohner der Stadt Ornbau im fränkischen Seenland, als sich dieser Tage ein Rosapelikan auf dem Dach des Schulhauses der Stadt niederließ und dort für rund 20 Stunden blieb. Ein höchst seltener Besuch, denn Deutschland liegt nicht auf der Route dieser Zugvögel. Dennoch aber ereignen sich derartige Fälle immer wieder.....

      Wieder ein verirrter Pelikan in der Region
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Watgewässer-Biotop verschafft Störchen Nahrung


      Buffet ist angerichtet - NUH übergibt Gebiet seiner Bestimmung
      Watgewässer-Biotop verschafft Störchen Nahrung

      ERLANGEN - Die NUH hatte bereits vor einigen Jahren an der Einmündung der Aurach in die Regnitz eine Wiesenbewässerung durch ein Wasserschöpfrad nach historischem Vorbild angelegt.

      Dadurch war ein Weißstorch-Nahrungshabitat entstanden mit dem Ziel, dass die Störche auf den vernässten Wiesen ausreichend ansprechende Nahrung finden. Im letzten Jahr wurde das Biotop erweitert und durch Vernässung und Schaffung eines Watgewässer als Nahrungsfläche für Weißstörche und Wiesenbrüter optimiert.

      Naturnahe Lebensräume
      »Dank des seit 1984 erfolgreich laufenden bayerischen Artenhilfsprogramms ,Weißstorch‘ hat sich Mittelfranken zu einer der bevorzugten ,Storchenkrippen‘ in Bayern entwickelt», freute sich Innenminister Joachim Herrmann, Ehrenmitglied des Vereins Natur- und Umwelthilfe bei der kirchlichen Segnung des neu geschaffenen Biotops. Der Freistaat habe sich über den Naturschutzfonds und den Wasserwirtschaftsetat mit 80.000 Euro an der insgesamt 110.000 Euro teuren Maßnahme beteiligt. Einen weiteren Zuschuss über 18000 Euro erhielt der Verein von der EU.

      Ziel der Artenschutzprogramme ist es, die Nahrungssituation der im Umfeld brütenden Weißstörche durch die Anlage von Feuchtbiotopen zu verbessern. Die naturnahen Lebensräume dienen gleichzeitig dem Fortbestand vieler anderer Tier- und Pflanzenarten und sollen die Erholungssuchenden auch aus Erlangen erfreuen.

      Gegenseitige Rücksichtnahme

      Die beiden Geistlichen Heinz Bäßler und Wolfgang Will segneten das Grundstück und Menschenwerk des Vereins als Versuch, die von Gott gewollte Balance von Mensch und Natur wiederherzustellen, Oberbürgermeister Siegfried Balleis hatte die »soziale Balance» vor Augen, als er von einem Interessenausgleich zwischen Artenschutz und dem Erholungsbedürfnis der Brucker Bürger sprach.

      Die unlängst stattgefundenen Gesprächen hätten aber einen guten Kompromiss erbracht. Für die Naturund Umwelthilfe war es dem Storchenbetreuer Michael Zimmermann vorbehalten, die vom OB eingeforderte gegenseitige Rücksichtnahme aus seiner Sicht zu präzisieren: Das Biotop sei keine Hundewiese, sondern ein Naturerlebnis für Anspruchsvolle.

      Peter Millian


      fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1237389&kat=27&man=5
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jens ()

    • Erlanger Nachrichten 05.06.2010

      ERLANGEN - Der lokale Verein Natur und Umwelthilfe Erlangen (NUH) hat im Beisein von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Oberbürgermeister Siegfried Balleis sein neues Watgewässer-Biotop am Wasserrad westlich der Regnitz bei Bruck eingeweiht und damit seiner Bestimmung übergeben.

      Die NUH hatte bereits vor einigen Jahren an der Einmündung der Aurach in die Regnitz eine Wiesenbewässerung durch ein Wasserschöpfrad nach historischem Vorbild angelegt. Dadurch war ein Weißstorch-Nahrungshabitat entstanden mit dem Ziel, dass die Störche auf den vernässten Wiesen ausreichend ansprechende Nahrung finden. Im letzten Jahr wurde das Biotop erweitert und durch Vernässung und Schaffung eines Watgewässer als Nahrungsfläche für Weißstörche und Wiesenbrüter optimiert.

      »Dank des seit 1984 erfolgreich laufenden bayerischen Artenhilfsprogramms ,Weißstorch‘ hat sich Mittelfranken zu einer der bevorzugten ,Storchenkrippen‘ in Bayern entwickelt«, freute sich Innenminister Joachim Herrmann, Ehrenmitglied des Vereins Natur- und Umwelthilfe bei der kirchlichen Segnung des neu geschaffenen Biotops. Der Freistaat habe sich über den Naturschutzfonds und den Wasserwirtschaftsetat mit 80000 Euro an der insgesamt 110000 Euro teuren Maßnahme beteiligt. Einen weiteren Zuschuss über 18000 Euro erhielt der Verein von der EU.

      Verlässlicher Frosch-Lieferant

      Ziel der Artenschutzprogramme ist es, die Nahrungssituation der im Umfeld brütenden Weißstörche durch die Anlage von Feuchtbiotopen zu verbessern. Die naturnahen Lebensräume dienen gleichzeitig dem Fortbestand vieler anderer Tier- und Pflanzenarten und sollen die Erholungssuchenden auch aus Erlangen erfreuen.

      Die beiden Geistlichen Heinz Bäßler und Wolfgang Will segneten das Grundstück und Menschenwerk des Vereins als Versuch, die von Gott gewollte Balance von Mensch und Natur wiederherzustellen, Oberbürgermeister Siegfried Balleis hatte die »soziale Balance« vor Augen, als er von einem Interessenausgleich zwischen Artenschutz und dem Erholungsbedürfnis der Brucker Bürger sprach. Die unlängst stattgefundenen Gesprächen hätten aber einen guten Kompromiss erbracht. Für die Natur- und Umwelthilfe war es dem Storchenbetreuer Michael Zimmermann vorbehalten, die vom OB eingeforderte gegenseitige Rücksichtnahme aus seiner Sicht zu präzisieren: Das Biotop sei keine Hundewiese, sondern ein Naturerlebnis für Anspruchsvolle.

      Buffet ist angerichtet
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Erlanger Nachrichten 29.06.2010

      ERLANGEN - Trauriges Storchenschicksal im Wiesengrund: Am Wochenende ist die zweijährige Störchin vom Horst auf dem Haus der Familie Greschat in Bruck in einen Freileitungsmast im Wiesengrund geflogen und verendet. Das Problem: Das Storchenpaar hat zwei Jungvögel, der Storchenvater ist aber als Alleinerziehender von der Futtersuche und der Bewachung des Nachwuchses überfordert.

      Erlangens Storchenbetreuer Michael Zimmermann hat die Frage nach dem Sterben oder der Futterhilfe für sich beantwortet: Es wird gefüttert, auch wenn er sich durch eine Strafandrohung des städtischen Veterinäramtes in die Illegalität gedrängt sieht.

      Das Amt hatte nämlich Zimmermanns Fütterungseimer moniert, in dem dieser bei passender Witterung wenig, bei zu kühler Witterung etwas mehr »Zufutter« für die Störche deponiert hat. Auch der Bezug bezahlbaren Rindfleischs vom Schlachthof ist Zimmermann bzw. dem Schlachthof untersagt worden.

      Skepsis wegen Zufütterung

      Im städtischen Umwelt- und Ordnungsamt will man die Zufütterung der Störche nicht grundsätzlich unterbinden, wie die Referentin Marlene Wüstner sagt, es müsse aber auch sichergestellt werden, dass keine Fisch- und Fleischreste in den Ernährungskreislauf von Tieren (wie Kühen über gemähtes Gras) gelange - »hier ist die BSE-Gefahr viel zu groß«, wie sie sagt.

      Die Referentin appelliert nun an die Kooperationsbereitschaft der Natur- und Umwelthilfe, um jeweils konkrete und legale Hilfe zu organisieren. Wüstner: »Uns ist daran gelegen, dass es den Störchen gut geht und die Aufzucht gewährleistet wird.«

      Peter Millian

      Storchenmann nun Alleinerziehender
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nürnberger Nachrichten 03.09.2010

      ERLANGEN - Weil der Erlanger Storchenvater Michael Zimmermann im April einen verletzten Storch gefüttert hatte, musste sich Otto Krämling als Vorsitzender der Natur- und Umwelthilfe e. V., der Organisation, der Zimmermann auch angehört, vor dem Amtsgericht in Erlangen verantworten.
      Den „Verstoß gegen das Tierbeseitigungsgesetz“, den die Anklage erhoben hatte, sah Richterin Erda Edenhofner allerdings als nicht gegeben an: Sie stellte das Verfahren ein. Vorgeworfen wurde dem Vorsitzenden der Natur- und Umwelthilfe, dass er nicht für die Einhaltung des Bescheides der Stadt gesorgt hat, der seit dem Jahr 2008 die Versorgung der Störche regelt: Nur in den Wintermonaten ist die Fütterung prinzipiell erlaubt. Während der restlichen Zeit des Jahres dagegen darf der Verein nur eingreifen, wenn einer von drei Ausnahmefällen vorliegt: geschlossene Schneedecke, Hochwasserstände oder Verletzung eines Elternvogels.

      Sollte darüber hinaus Nothilfe für einen Storch fällig werden, muss das Veterinäramt der Stadt individuell entscheiden. Ob einer der genehmigten Ausnahmefälle für den verletzten Storch zutraf, war aber nicht Gegenstand der Verhandlung. Otto Krämling musste der Richterin nur nachweisen, dass er seine Pflicht als Vereinsvorsitzender erfüllt hat. Er hatte die Einhaltung der Auflagen einem Mitglied seines Vereins übertragen: an Michael Zimmermann, der — so Krämling — „absolut vertrauenswürdig und unzweifelhaft kompetent“ sei.

      Soweit es dem 77-jährigen Angeklagten gesundheitlich möglich war, überzeugte er sich einmal im Monat von der gewissenhaften Umsetzung der Genehmigung. Die Richterin war schließlich der Meinung, dass „die Einflussmöglichkeiten des Vereins“ damit ausgeschöpft waren. Außerdem „macht Herr Zimmermann wohl sowieso, was er will“, bemerkte sie.

      Nur mit „sehr großen juristischen Verrenkungen“ könnte man Otto Krämling „als Verantwortlichen heranziehen“. Nach der Einstellung des Verfahrens behielt sich Andreas Tänzler als Vertreter der Verwaltungsbehörde der Stadt vor, wegen der noch immer ungeklärten Vorwürfe direkt gegen Zimmermann vorzugehen. Der Storchenvater ließ sich davon nicht beeindrucken: „Ich werde immer nach meinem Gewissen handeln.“

      „Ich werde immer nach meinem Gewissen handeln“
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • nordbayern.de 17.09.2010

      ERLANGEN - Der Erlanger Storchenbetreuer Michael Zimmermann von der Natur- und Umwelthilfe (NUH) Erlangen ist mit dem Storchenjahr 2010 ziemlich zufrieden: „Es war von den Bruterfolgen her kein Ausnahmejahr, aber es war ein gutes Jahr.“ ..........

      Zwei Fünfer-Gelege gelten als guter „Wurf“
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordbayern.de, 4.2.2011

      Streit um Storchen-Fütterung flammt auf

      Amt wirft „Storchenvater“ eine unsachgemäße Vorgehensweise vor - 04.02.11

      ERLANGEN - Der Erlanger Storchenbetreuer Michael Zimmermann hat erneut Ärger mit den Behörden. Diese werfen ihm vor, durch eine unsachgemäße Fütterung der in Erlangen überwinternden Störche im Regnitzgrund gegen seuchenhygienische Bestimmungen zu verstoßen und die als Sommerweiden dienenden Wiesen langfristig unbenutzbar zu machen.

      Während sich der „Storchenvater“ durch den Bescheid drangsaliert fühlt, will die Amtsleiterin Bauer den Eindruck vermeiden, man wolle Zimmermann schikanieren: „Wir sind ihm mit der Ausnahmegenehmigung schon entgegengekommen, aber er muss sich an Vorschriften, die aus gutem Grund erlassen wurden, auch halten.“

      Dabei will sie nicht so weit gehen wie der Landesbund für Vogelschutz. Der hält die Fütterung der überwinternden Störche für überflüssig. Diese seien bloß keine Zugvögel mehr, eben weil sie gefüttert würden.
    • Nordbayern.de 26.07.2012

      Tödlicher Stromschlag für Jungstorch im Regnitzgrund

      Storchenbetreuer ist auf die Stadtwerke wütend, in denen er die Schuldigen für den Tod vermutet - 26.07.12
      ERLANGEN - Erstmals seit zwei Jahren ist wieder ein Storch im Erlanger Wiesengrund an einem Stromschlag verendet.

      Genau vor zwei Jahren war eine zweijährige Störchin vom Horst auf dem Haus der Familie Greschat in Bruck in einen Freileitungsmast im Wiesengrund geflogen und verendet. Nun ist ein Jungstorch unbekannter Herkunft vom Erlanger „Storchenvater“ Michael Zimmermann tot unter einem Strommast gefunden worden.

      Der Storchenbetreuer der Erlanger Natur- und Umwelthilfe, der für seinen kompromisslosen und oft auch juristische Grenzen ignorierenden Einsatz für „seine“ Störche bekannt ist, tauchte samt Storchenkadaver in den Stadtwerken auf, wo er die Verursacher für den Storchentod vermutet.

      Vorstandsmitglied Wolfgang Geus, der zu einer lautstarken verbalen Auseinandersetzung hinzukam und nur knapp einer Attacke mit dem Storch als verlängertem Arm entging, wollte Zimmermann beruhigen — was aber nicht recht gelang. Erst als Polizei auftauchte und sowohl den Tod des Tieres als auch die Umstände zu Protokoll nahm, zog der „Storchenvater“ weiter. Nach einem Zwischenstopp bei den EN wollte er noch das Umweltamt der Stadt aufsuchen.
      Auf Traverse gelandet?
      Zimmermann erklärt sich den Tod des Vogels so, dass dieser auf einer (geerdeten) Traverse eines Mastes landete und – seiner Größe bedingt – mit dem Kopf an die darüber führende Leitung stieß. Bei 20000 Volt, die diese Mittelspannungsleitungen im Wiesengrund führen, war das Tier bei der Berührung sofort tot.

      Die Klage des Storchenbetreuers über die Erlanger Stadtwerke sind nach Geus’ Angaben allerdings wenig zweckdienlich. Die Erlanger Stadtwerke selbst haben keine Stromleitungen mehr im Wiesengrund: „Unsere Leitungen sind alle erdverkabelt“, so Geus. Er hält es aber nicht für ausgeschlossen, dass das Tier auf einem Mast der Regnitz-Stromversorgung den Tod fand – und an diesem Unternehmen sind die Stadtwerke nur zu einem Drittel beteiligt.
      Nach Geus’ Einschätzung sollten die 20-KV-Strommasten im Regnitzgrund eigentlich alle „storchensicher“ gemacht worden sein – er will sich jetzt aber erst einmal berichten lassen, was in der Zeit vor seinem Dienstbeginn in Erlangen (vor zehn Jahren) veranlasst worden ist.

      Das Problem mit den Strommasten, das zu Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts noch einmal aufkam, war von Zimmermann immer wieder angesprochen worden. Nicht alle Vögel sind allerdings an Stromschlag gestorben: Einer Passantin war einmal ein toter Storch vor die Füße gefallen, der sich an einem Leiterseil der Freileitung im Flug den Hals gebrochen hatte. Auch die Autobahn war bereits zur tödlichen Falle für Störche geworden, wenn diese zu niedrig flogen und von Lastwagen mit hohen Aufbauten getroffen wurden. Als die Autobahnmeisterei vor zwei Jahren das Straßenbegleitgrün stutzen ließ, verschätzten sich die Störche in der notwendigen Flughöhe.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Erlanger Nachrichten 30. März 2013

      "Storchenvater" bittet den Bundespräsidenten um Hilfe
      Michael Zimmermann soll für Feuerwehreinsätze bei Beringungsaktion zahlen

      ERLANGEN
      - Der Erlanger Storchenbetreuer Michael Zimmermann und die Stadtverwaltung sind jetzt endgültig über Kreuz miteinander. Obwohl Zimmermanns Engagement für die mittelfränkische Storchenpopulation unbestreitbar positive Ergebnisse gezeitigt hat, soll er jetzt zur Kasse gebeten werden.
      Konkret wird ihm ein hoher dreistelliger Betrag für Feuerwehreinsätze in Rechnung gestellt. Diese hatte er im letzten Frühjahr angefordert, um den Storchennachwuchs in den Horsten zu beringen. Die Beringung selbst ist nicht einmal Zimmermanns dringendstes Anliegen: Während er die Verletzungsgefahr für die Jungstörche befürchtet, will die Vogelwarte Radolfzell des Max-Planck-Instituts für Ornithologie (Vogelkunde) die Beringung der Jungtiere, um deren Wanderungsbewegungen nachvollziehen zu können. Die Ringe können nämlich mit guten Fernrohren abgelesen werden, ohne den scheuen Tieren zu nahe zu kommen…………..
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Da war gestern ein Leserbrief von Rolf Trummer in unserer EN und den möchte ich Euch nicht vorenthalten! Nachdem ich den im Internet nicht finden und verlinken kann, habe ich ihn abgeschrieben, denn Bilder muss man nicht unbedingt veröffentlichen um Probleme zu bekommen ...:

      Leserbrief in den Erlanger Nachrichten vom 16.04.2013:

      Schande für eine aus Tradition offene Stadt
      Zum ‚Artikel „Schützende Hand überm Storchenvater“ (EN vom Samstag 30. März 2013)

      Es darf nicht wahr sein, dass gute, ehrenamtliche Arbeit bestraft wird!

      Den Storchenvater Michael Zimmermann kenne ich seit über 60 Jahren von der Neuen Straße in der Altstadt und vom TV 48 Erlangen. Er hat sich seit seiner Jugend dem Naturschutz mit Leib und Seele verschrieben. Er war jahrzehntelang als Naturschutz-Beirat ehrenamtlich für die Stadt tätig. Als Storchenschützer ist er auch über die Grenzen Bayerns bekannt.
      In Bayern fliegen zirka 1,1 Jungstörche pro Horst aus, in den von Zimmermann betreuten sind es 4,0! Er gab in Bayern zwei Sechsergelege in Horsten, die er betreute. Die einzigen in Bayern.
      Früher waren Kontrollen am Horst zur Brutzeit nicht erforderlich, seitdem aber der Storch viel Plastikmaterial findet und zum Horstbau verwendet, liegen die Jungen, bei Regenperioden, im nassen Sumpf und die Brut stirbt an Unterkühlung. Herr Zimmermann hat als erster erkannt, daß viele Jungstörche an Freileitungsmasten mit Stütz-Isolatoren verunglücken, er hat durchgesetzt, dass die Masten mit Hängeisolatoren umgerüstet werden. Er hat als erster erkannt, dass Störche durch Kriechstrom ums Leben kommen.
      Es würden den Umfang eines Leserbriefes sprengen, wollte ich über alle seine Aktivitäten im Naturschutz schrieben! Doch einiges sollte gesagt werden. In vielen Kirchtürmen sorgte er, dass Wanderfalke, Schleiereule, Dohle und Mauersegler brüten können, auch Fledermäuse können wieder ein- und ausfliegen.
      In seinem Biotop „Arche Noah“ in Frauenaurach kommen Nachtreiher, Zwergrohrdommel, Waldwasserläufer und Beutelmeise vor, um nur die Wichtigsten zu nennen. In der Altstadt hat er mehrere 100 Meter Schmutzbretter für die Mehlschwalbe montiert. Siehe das „Erlanger Modell“ Kuttlerstraße 2a. Bei diesen Arbeiten wurde er von Peter Münster und seiner Frau unterstützt.
      Dass sich bei der Winterfütterung auch Reiher und Krähenvögel beteiligen, hat bei einigen Jägern und Fischern Wut ausgelöst, sie gelten als Schädlinge. Diese Tiere haben in strengen Wintern auch Hunger und Verluste. Die Einteilung in nützlich und schädlich, in Heil- und Unkraut hat sich verheerend im Natur- und Tierschutz ausgewirkt! Die Feuerwehr hat sich schon immer für in Not geratene Tiere eingesetzt und hat viele Hunde und Katzen gerettet, auch bei Hornissen hat sie schon oft geholfen, ich habe noch nie gehört, dass solche Einsätze bezahlt werden mussten.
      Was hat unser Storchenvater verbrochen, dass man ihn mit Pfändung, zwangsweise Öffnung und Durchsuchung seiner Wohnung bedroht?
      Es ist für die Stadt Erlangen mit dem Slogan „Offen aus Tradition“ eine Schande! „Undank ist der Welt Lohn
      Rolf Trummer, Erlangen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachdem es schon ‚die Spatzen von den Dächern pfeifen‘, sprich Bilder in der ‚Bild‘ zu sehen sind, kann ich wohl auch einen kleinen Beitrag hier posten.

      Franken ist immer für eine Überraschung gut und die hier ist nun wirklich gelungen. In einem Ort nicht weit weg von hier; brüten seit Jahren Weißstörche. Seit 3 Jahren tummelt sich immer mal ein Schwarzstorch auch dort herum. Es soll schon böse Kämpfe gegeben haben, aber heute erzählte mir eine Anwohnerin, dass er im letzten Jahr schon quasi als ‚Babysitter‘ bei der Weißstorchbrut fungiert hat, immer wenn die Weißstörche auf Nahrungssuche waren, passte er am Nest auf….

      Und dieses Jahr geschah das völlig Unfaßbare, der ‚Schwarze‘ brachte eine Dame seiner Art mit und jetzt brüten oben auf dem Kamin in ihrem Nest die Weißstörche und dort wo der Kamin ins Dach geht, in diesem Dreieck haben die Schwarzstörche ein Nest, das ein schwarzer Einzelgänger einst vor 3 Jahren angefangen hatte, mit viel Moos fertig gebaut, keine 3 m entfernt von den Weißen, soz. als Untermieter von ihnen. Das dürfte wohl weltweit einzigartig sein:

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Lieber thur,

      das dürfte auch wirklich einmlaig sein. Carsten Rohde hat sowas auch noch nicht gehört, Urmas staunt nur noch und fragt sich, ob wir an einem evolutionärem Umbruch angekommen seien, das sind für mich DIE beiden Schwarzstorch Experten!

      Bin auch gespannt zu erfahren, wie das weitergeht. Hoffentlich werden sich die Besucherströme in Grenzen halten, (wenn die 'Bild' schon Bilder veröffentlicht, dann wird mir schummrig!) und die Anwohner nicht zu sehr genervt. das birgt dann sicher gewisse Gefahren ...
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordbayern.de 03.09.2014

      Uehlfelder Störche bereiten sich auf ihre lange Reise vor
      Bald sind nur noch die Überwinterer im Aischtal zu bewundern -03.09.2014 18:20 Uhr

      UEHLFELD - Nach den Jungen, die sich schon Mitte August auf die lange Reise in die Winterquartiere in Südfrankreich und Spanien gemacht haben, bereiten sich jetzt auch die Altstörche auf den Flug in wärmere Gefilde vor.

      Davor gilt es, sich beim Sammeln in größeren Gruppen noch einmal kräftig zu stärken, wie hier in einer frisch gemähten Wiese bei Uehlfeld im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim.

      Bald wird es nur noch die Überwinterer im Aischtal zu bewundern geben. Doch nachdem Adebar sich in diesem Jahr selbst viel Nachwuchs beschert hat, darf im Frühjahr mit vielen Rückkehrern gerechnet werden.

      Mit 13 Horsten war Uehlfeld in diesem Sommer das Storchendorf Frankens und damit ein beliebtes Ziel von Tierfreunden aus der Region sowie Touristen aus der ganzen Republik. Daran möchte Bürgermeister Werner Stöcker 2015 nur zu gerne anknüpfen.

      So wird man in Uehlfeld, wie auch in anderen Aischtalgemeinden wieder alles tun, um den Störchen gute Quartiere und Nahrungsbiotope zu bieten.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Dieser Mittelspannungsfreileitungsmast in der Nähe des Baiersdorfer Baggersees



      ist einem der Baiersdorfer Jungstörche am Freitag, 17.07.2015 zum Verhängnis geworden



      Und was sagt unser Storchenvater dazu?: "Landet ein Storch auf der überstehenden unteren Traverse und macht einen Schritt zum Mast hin, berührt der mit dem Kopf das obere Leitungsseil und wird augenblicklich, da die Füße geerdet sind, durch einen 20 kV Stromschlag getötet. Typisch für diese Konstellation sind mehr oder weniger starke Verbrennungen im Kopfbereich durch den überspringenden Funken. Die Leitung gehört den Erlanger Stadtwerken und dem RSV (Regnitz-Strom-Versorgung)."

      Sollten diese Art von Masten nicht längst, nämlich seit 2012, beseitigt sein!?

      Alles menschengemacht, dieses sinnlose Sterben der Störche. Das macht so besonders wütend! Erst haben die Baiersdorfer Störche wegen eines riesigen Baustellenkrans (die alte Mälzerei neben dem Storchenhorst wurde abgerissen, um dort Wohnhäuser zu bauen), der plötzlich über ihrem jahrelangen Nest schwebte, ihre Heimat verloren, haben sich dann in unglaublich geschickter Art und Weise eine neue Bleibe ausgerechnet um den Sendemast der DB gebaut, 3 Junge dort bis zum Ausfliegen gebracht, bia die DB dann plötzlich einen überdimensionalen Erdbohrer vor ihrem Nest (in vielleicht 100 m Entfernung) platziert hat, ein ungewohntes Hindernis, das dann auch noch gleich das erste Opfer, nämlich die spanisch beringte Brutstörchin, forderte. Und jetzt der Jungstorch…

      Genaueres kann man auch auf den Seiten von Jochen Buchenau (mit schönen Bildern) lesen und anschauen:

      Ein (weiteres) Erlebnis der ‚besonderen‘ Art
      (ziemlich weit nach unten scrollen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • inFranken.de 21.10.2015

      [url=http://www.infranken.de/regional/forchheim/Storch-kann-in-Baiersdorf-wieder-einziehen;art216,1312018]Storch kann in Baiersdorf wieder einziehen[/url]

      Der Baiersdorfer Storchenhorst auf dem gleichnamigen Gasthaus wurde erneuert. Die aufwendige Kaminsanierung vor 30 Jahren zahlte sich jetzt aus.

      In diesen Tagen wurde unter Anleitung des "Storchenvaters" Michael Zimmermann (Erlangen) und der Biologin Ute Gellenthien (Heroldsbach) in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde und mit Genehmigung der höheren Naturschutzbehörde eine Sanierung des in die Jahre gekommenen Storchenhorstes in Baiersdorf durchgeführt. Bei diesem Einsatz arbeiteten die Feuerwehr mit ihrer Drehleiter und die vor Ort anwesende Baufirma Seeger zusammen, die Terminorganisation und die neue Nestunterlage übernahm H. Marquardt von der Firma Paulini.

      Hintergrund: Das Baiersdorfer Storchennest auf dem Gasthaus "Zum Storchennest" ist eines der wenigen Nester in Franken, die (mit Ausnahme 2015) seit Menschengedenken immer besetzt waren. Die wichtigste Tat zur Erreichung dieser Kontinuität geschah vor 30 Jahren. 1985 war der nesttragende, kunstvoll mit Backsteinen und Dachziegeln gemauerte Kamin in die Jahre gekommen und schwankte bei jedem Antippen. Der damalige Besitzer, Volker Biermann, entschloss sich zu einer Erneuerung von Grund auf. Die komplizierten Strukturen der Kaminkrone wurden exakt in eine Planzeichnung übernommen und der Firma Röckelein zur Fertigung in Leichtbeton übergeben. Dabei wurden vier Halterungen aus rostfreiem Stahl mit eingegossen, sodass zwischen Nestunterlage und der Kaminabdeckung ein Luftspalt ("Rundumtrocknung") entstand.

      Diese Konstruktion erlaubte es, dass bei der jetzigen Sanierung des Horstes der gesamte Althorst samt der hölzernen Unterlage mit dem vorhandenen Baukran mit einer Fahrt abgetragen werden konnte.

      Mithilfe der Feuerwehr Baiersdorf, die bei Maßnahmen am Storchenhorst stets kostenfrei und uneingeschränkt zur Verfügung steht, konnte dann zügig eine neue Nestunterlage aus rostfreiem verzinkten Stahl montiert werden. Damit diese für den
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neulich, genauer gesagt am 18.12.2015 stand der folgende Artikel Störche wollen nicht weg in unserer Zeitung. Das war der zweite derartige Artikel, der andere kam Mitte November und daraufhin habe ich an den LBV Chef und die "Storchenexpertin" Oda Wieding geschrieben. Leider hält es keiner bisher für nötig zu antworten. Soviel zu Höflichkeit ist eine Zier, .... oder wühlt der arme Mann im LBV in so düsterem Gewässer herum, wie der Papst in Rom?

      Also habe ich dieses Mal folgenden Leserbrief geschrieben:


      Es war ungefähr Mitte November, als in Ihrer Zeitung ein Aufruf des LBV zu lesen war, dass man nur rechtzeitig anfangen solle die Vögel zu füttern, damit sie in Notzeiten wissen, wo sie Nahrung finden können.
      Heute steht in der Zeitung wieder ein Artikel in dem die Storchenexpertin des LBV, Oda Wieding, ausdrücklich davor warnt, Störche zu füttern …. Jedes Jahr das gleiche und jetzt habe ich nur eine Frage: ZU WELCHER KLASSE GEHÖREN, NACH MEINUNG DES LBV, EIGENTLICH DIE STÖRCHE?

      Schaut man bei Wikipedia, oder wo immer man will, nach, gehören Störche zur Klasse der Vögel und waren sowohl 1984 als auch 1994 sogar VOGEL des Jahres. Beim NABU ist er gar der Wappen VOGEL! Ja, was denn nun. Ist der Storch ein Vogel oder nicht? Und warum darf, soll sogar, die eine Vogelart gefüttert werden und die andere, der Storch nämlich, wie im Artikel zu lesen ist, wird davon angeblich verhaltensgestört? Wo sieht der LBV den Unterschied von einem Vogel zum anderen Vogel???

      Und dann meint Fr. Wieding, dass die Störche in der Not zum Bodensee fliegen würden. Nach Salem, auf den Affenberg!? Wo auch die Störche selbstverständlich, meines Wissens nach sogar ganzjährig, gefüttert werden. Warum ihnen also in der Kälte diesen Weg zumuten, wenn man auch hier Futterstellen einrichten kann!? Freilich ist das mit Arbeit verbunden und das ist nicht jedermanns Sache! Und im Sommer, so wissen Storchenexperten, die es wissen, zu berichten, sucht sich der Storch sein Futter lieber selber, da sind sie nämlich wieder unterwegs die Regenwürmer, Frösche, Mäuse und Heuschrecken etc. Im Winter eher weniger!

      Leider gibt es hierzulande, den Storch betreffend, zwei Gruppen mit sehr gegensätzlichen Ansichten, die einen sind für Hilfe für Störche in Not (und plädieren dafür rechtzeitig mit der Fütterung anzufangen, damit der Storch in Notzeiten genau weiß, wo er Nahrung findet, also genau dasselbe zu dem der LBV bei allen anderen Vögeln aufruft) und die andere Gruppe, wozu leider der LBV gehört, ist, aus oben erwähnten Gründen (!) absolut dagegen. Hier müßte mal landesweit eine Grundsatzdiskussion ins Leben gerufen werden und zwar mit allen Storchenexperten und nicht nur denen, die vehement dagegen sind, wie es z.B. die Sprecher während des letzten LBV Seminars im November in Muhr am See, die Herren Ziegler, Burnhauser, Thomsen waren.

      Warum nicht Gleiches für alle gefiederten Freunde? Mir scheint das wieder ein ausschließlich menschliches Problem zu sein und ich finde es sehr schade, dass die Verantwortlichen bei der Stadt Erlangen sich da so deutlich (u.a. unter Berufung auf den LBV) auf eine Seite schlagen und auch noch andere, bisher mit diesem Thema objektive und toleranter umgehende Verantwortliche, damit infizieren. Der Storch wird der Notleidende sein! Das kann es doch nicht sein, was LBV & Co wollen???

      von dem 22.12.2015 soviel veröffentlicht wurde:
      Uneinigkeit zulasten der Vögel
      „Störche wollen nicht weg“. Immer weniger Tiere ziehen im Winter in Richtung Süden


      Leider gibt es hier zwei Gruppen mit sehr gegensätzlichen Ansichten. Die einen sind für Hilfe für Störche in Not (und plädieren dafür, rechtzeitig mit der Fütterung anzufangen, damit der Storch in Notzeiten genau weiß, wo er Nahrung findet, also genau dasselbe zu dem der LBV für alle anderen Vögel aufruft; die andere Gruppe, wozu leider ein Teil des LBV gehört, ist, aus oben erwähnten Gründen (!) absolut dagegen. Hier müßte unbedingt eine Grundsatzdiskussion geführt werden und zwar mit allen Storchenexperten und nicht nur denen, die vehement dagegen sind.

      Warum nicht Gleiches für alle gefiederten Freunde? Mir scheint das wieder mal ein ausschließlich menschliches Problem zu sein und ich finde es sehr schade, dass sich die Verantwortlichen bei der Stadt Erlangen so deutlich (u.a. unter Berufung auf den LBV) auf eine Seite schlagen und auch noch andere, bisher mit diesem Thema objektive und tolerante Verantwortliche, damit infizieren. Der Storch wird der Notleidende sein!
      Brit Haagna, Erlangen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry