Als Naturschützer fühlen wir uns natürlich besonders verantwortlich für jeden Quadratmeter Land, der durch Energiegewinnungsanlagen verloren geht. Aber auch wir können nicht prinzipiell eine Form favorisieren. Das kommt ja auch auf die Gegend an.
Über Kernenergie brauchen wir nicht zu reden, die Schäden sind ja noch nicht berechenbar, die u. a. aus den Lagerstätten entstehen.
Die Braunkohlenlagerstätten kann man zwar langfristig in Erholungslandschaften umwandeln, aber wir können ja nicht alle nur von der Erholung leben. Und was vorher zerstört wurde und wie lange es dauert, die Landschaft wieder lebenswert zu gestalten, steht ja in keinem Verhältnis mehr zu der Ausbeute.
Als ich bei meinen ersten Fahrten nach der Wende die Windparks hinterm Deich an der Nordseeküste gesehen habe, war ich fasziniert. Inzwischen bin ich nicht mehr begeistert. Vor allem macht man bei uns jetzt die Fehler, die in den alten Bundesländern längst verjährt sind. Jedes Dorf (oder Privatinvestoren) will seinen Miniwindpark haben, um daran zu verdienen. Wie schon erwähnt wurde, wird da auf Schutzgebiete und Flugrouten der Vögel keine Rücksicht genommen.
Bei uns ist ein Investor gescheitert, weil die Bürger sich stark gemacht haben. Unsere Rieselfelder sollen wegen ihrer Einzigartigkeit der Flora und Fauna unter Schutz gestellt werden. Deshalb hat man jede Versiegelung abgelehnt.
Nun plant derselbe Investor, direkt an den Stadtrand auf ein noch genutztes Feld (umgeben von einem Waldstreifen) ein gigantisches Solarfeld zu setzen. Dabei gibt es in der Stadt genügend ungenutzte Flächen, die schon teilweise versiegelt sind. Aber da geht es natürlich nur um Geld. Der Bauer ist alt und froh, seinen Acker günstig zu verpachten. Städtisches Bauland ist ja viel teurer.
Anbei die Kriterien vom NABU, wie man die Solarparks gestalten sollte, aber gefordert wird es nicht. Versprochen wird ja immer viel, wenn die Bürger dabei sind.
Gestaltung der Anlage
Am Unauffälligsten wäre es, alle größeren Bauten mit Solaranlagen auf dem Dach zu versehen. Unsere Fachleute haben sich damit auseinandergesetzt, aber die Wohnungsgesellschaften tun sich schwer.
Über Kernenergie brauchen wir nicht zu reden, die Schäden sind ja noch nicht berechenbar, die u. a. aus den Lagerstätten entstehen.
Die Braunkohlenlagerstätten kann man zwar langfristig in Erholungslandschaften umwandeln, aber wir können ja nicht alle nur von der Erholung leben. Und was vorher zerstört wurde und wie lange es dauert, die Landschaft wieder lebenswert zu gestalten, steht ja in keinem Verhältnis mehr zu der Ausbeute.
Als ich bei meinen ersten Fahrten nach der Wende die Windparks hinterm Deich an der Nordseeküste gesehen habe, war ich fasziniert. Inzwischen bin ich nicht mehr begeistert. Vor allem macht man bei uns jetzt die Fehler, die in den alten Bundesländern längst verjährt sind. Jedes Dorf (oder Privatinvestoren) will seinen Miniwindpark haben, um daran zu verdienen. Wie schon erwähnt wurde, wird da auf Schutzgebiete und Flugrouten der Vögel keine Rücksicht genommen.
Bei uns ist ein Investor gescheitert, weil die Bürger sich stark gemacht haben. Unsere Rieselfelder sollen wegen ihrer Einzigartigkeit der Flora und Fauna unter Schutz gestellt werden. Deshalb hat man jede Versiegelung abgelehnt.
Nun plant derselbe Investor, direkt an den Stadtrand auf ein noch genutztes Feld (umgeben von einem Waldstreifen) ein gigantisches Solarfeld zu setzen. Dabei gibt es in der Stadt genügend ungenutzte Flächen, die schon teilweise versiegelt sind. Aber da geht es natürlich nur um Geld. Der Bauer ist alt und froh, seinen Acker günstig zu verpachten. Städtisches Bauland ist ja viel teurer.
Anbei die Kriterien vom NABU, wie man die Solarparks gestalten sollte, aber gefordert wird es nicht. Versprochen wird ja immer viel, wenn die Bürger dabei sind.
Gestaltung der Anlage
Am Unauffälligsten wäre es, alle größeren Bauten mit Solaranlagen auf dem Dach zu versehen. Unsere Fachleute haben sich damit auseinandergesetzt, aber die Wohnungsgesellschaften tun sich schwer.