Storch Raisti war ein treuer Freund
21.09.11|Region Weilheim
Raisting - Die Freundschaft zwischen Marianne Körber und den Storch Raisti war etwas Außergewöhnliches. Sie hat sich bis zu seinem Tod sieben Jahre lang um den Vogel gekümmert.
An ihre erste Begegnung kann sich Körber noch gut erinnern: „Es war Winter und alles war schon gefroren.“ Da der Storch keinen Zugtrieb hatte, blieb er auch über Winter in Raisting. Die Frau hätte Mitleid mit ihm, wollte ihn nicht verhungern lassen. Nachdem sie ihn eine Weile beobachtet und überlegt hatte, näherte sie sich nur vorsichtig und lies für Raisti eine Kleinigkeit zum Essen auf der Wiese neben ihrem Haus. Natürlich zögerte der Vogel am Anfang, doch der Hunger siegte. „Stück für Stück wurde sein Vertrauen zu mir immer größer“, erzählt Körber. Sie hätte am Anfang keine Vorstellungen wie sie dem Storch helfen kann gehabt, aber im Laufe der Zeit hätte sie sich das nötige Wissen angeeignet. „Sein Lieblingsessen waren Eintagskücken. Ich habe sie für ihn bei einem Züchter gekauft“, aüßert sie. Körber habe Raisti aber nur im Winter gefüttert, schließlich fände er im Sommer selber Nahrung. Deshalb seien die oftmalige Sommerbesuche nur zum Vergnügen da. Raisti hätte seine eigene Wasserstelle in Körbers Auffahrt und wenn er hineinflog, bellte der Hund die ersten Male, bis er sich daran gewöhnt hätte. Manchmal hätten Körber und Raisti sogar zusammen an der Terrasse gefrühstückt. In den Wochen vor seinem Tod hätte er sie zweimal pro Tag besucht. Doch als er drei Tage lang nicht vorbei kam, hätte sie es schon geahnt. Laut Reinhard Grießmeyer, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Ammersee-Süd, sei die Fütterung abgesprochen und reibungslos gelaufen.
Nun bleiben noch die schönen Erinnerungen an ihren treuen Freund, den sie selbst Raisti getauft hatte.
21.09.11|Region Weilheim
Raisting - Die Freundschaft zwischen Marianne Körber und den Storch Raisti war etwas Außergewöhnliches. Sie hat sich bis zu seinem Tod sieben Jahre lang um den Vogel gekümmert.
An ihre erste Begegnung kann sich Körber noch gut erinnern: „Es war Winter und alles war schon gefroren.“ Da der Storch keinen Zugtrieb hatte, blieb er auch über Winter in Raisting. Die Frau hätte Mitleid mit ihm, wollte ihn nicht verhungern lassen. Nachdem sie ihn eine Weile beobachtet und überlegt hatte, näherte sie sich nur vorsichtig und lies für Raisti eine Kleinigkeit zum Essen auf der Wiese neben ihrem Haus. Natürlich zögerte der Vogel am Anfang, doch der Hunger siegte. „Stück für Stück wurde sein Vertrauen zu mir immer größer“, erzählt Körber. Sie hätte am Anfang keine Vorstellungen wie sie dem Storch helfen kann gehabt, aber im Laufe der Zeit hätte sie sich das nötige Wissen angeeignet. „Sein Lieblingsessen waren Eintagskücken. Ich habe sie für ihn bei einem Züchter gekauft“, aüßert sie. Körber habe Raisti aber nur im Winter gefüttert, schließlich fände er im Sommer selber Nahrung. Deshalb seien die oftmalige Sommerbesuche nur zum Vergnügen da. Raisti hätte seine eigene Wasserstelle in Körbers Auffahrt und wenn er hineinflog, bellte der Hund die ersten Male, bis er sich daran gewöhnt hätte. Manchmal hätten Körber und Raisti sogar zusammen an der Terrasse gefrühstückt. In den Wochen vor seinem Tod hätte er sie zweimal pro Tag besucht. Doch als er drei Tage lang nicht vorbei kam, hätte sie es schon geahnt. Laut Reinhard Grießmeyer, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Ammersee-Süd, sei die Fütterung abgesprochen und reibungslos gelaufen.
Nun bleiben noch die schönen Erinnerungen an ihren treuen Freund, den sie selbst Raisti getauft hatte.
Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!