Alles von und über Störche

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Münsterländer Volkszeitung 25.04.2013

      Klappern gehört zum Hausbau

      Alt-Lotte - Annette und Hubert Menke aus Alt-Lotte bekommen neue Nachbarn. Derzeit wird am Eigenheim aber noch fleißig gewerkelt und dabei ordentlich geklappert.
      Von Renate Lammers


      Annette und Hubert Menke aus Alt-Lotte bekommen neue Nachbarn. Derzeit wird am Eigenheim aber noch fleißig gewerkelt. Doch bald schon soll aus dem Singlehaushalt ein Familienidyll entstehen. Ein Storchenmännchen hat sich auf einem Baum am Klärwerk ein Nest gebaut. Sein Horst ist noch klein, aber unermüdlich trägt der Storch Äste, die bei Baumfällarbeiten am Bahndamm liegen geblieben sind, zusammen.

      Durch lautes Klappern ist Annette Menke auf den Storch aufmerksam geworden. Das Grundstück des Lotter Ehepaars liegt direkt neben dem Bahndamm und der Kläranlage. Deshalb beobachten sie nun gespannt, wie es da hoch oben im Baum weitergeht. „Heute Morgen kam er mit einem dicken Paket Moos im Schnabel angeflogen“, freute sich die Storchenfreundin. Das bedeutet wohl, dass der Innenausbau begonnen hat………..

      Bitte unbedingt Bild anschauen. Das ist hier nicht häufig zu sehen, falls überhaupt!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Münsterländer Volkszeitung 25.04.2013

      Klappern gehört zum Hausbau

      Alt-Lotte - Annette und Hubert Menke aus Alt-Lotte bekommen neue Nachbarn. Derzeit wird am Eigenheim aber noch fleißig gewerkelt und dabei ordentlich geklappert.
      Von Renate Lammers


      Annette und Hubert Menke aus Alt-Lotte bekommen neue Nachbarn. Derzeit wird am Eigenheim aber noch fleißig gewerkelt. Doch bald schon soll aus dem Singlehaushalt ein Familienidyll entstehen. Ein Storchenmännchen hat sich auf einem Baum am Klärwerk ein Nest gebaut. Sein Horst ist noch klein, aber unermüdlich trägt der Storch Äste, die bei Baumfällarbeiten am Bahndamm liegen geblieben sind, zusammen.

      Durch lautes Klappern ist Annette Menke auf den Storch aufmerksam geworden. Das Grundstück des Lotter Ehepaars liegt direkt neben dem Bahndamm und der Kläranlage. Deshalb beobachten sie nun gespannt, wie es da hoch oben im Baum weitergeht. „Heute Morgen kam er mit einem dicken Paket Moos im Schnabel angeflogen“, freute sich die Storchenfreundin. Das bedeutet wohl, dass der Innenausbau begonnen hat………..

      Bitte unbedingt Bild anschauen. Das ist hier nicht häufig zu sehen, falls überhaupt!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Wenn sich der Storch beim Kinderbringen "irrt["/B]
      [B]

      Wahrscheinlich haben die Störchlis schon eine neue Erkenntnis beim Kinderbringen über die veränderte Gesinnung,Gesittung und Moral etlicher Kindesmütter.

      KUCKUCKSKINDER


      kuckucksvater.wordpress.com/20…h-in-deutschland-geboren/

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von CICONIA-Horst ()

    • Staunässe

      Auszug auch Tagebuch Dinkelsbüler Störche:


      Ich plädiere aber schon seit Jahrzehnten für das keimfreie, waschbare Kunstnest mit dem für alle Zeit und ewiglich die Staunässe beseitigt wäre. Auch eine Wasser abstoßende Kunstfaser mit doppelt verstärkter Schraubmuffe käme bei der engeren Wahl in Betracht. Entwickler der Firma Siemens, Abteilung Kernenergie, in Erlangen arbeiten bereits seit 30 Jahren an der Entwicklung eines Prototypen. Sollte er noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen, käme er natürlich umgehend in fast alle Storchenorten zum Einsatz. Leider liegt mir bislang noch kein Bericht über einen Feldversuch der Entwickler vor. In einem Fernsehbericht über Frankens Störche (viele meiner Lesen haben ihn gesehen) gab es aber bereits erste Anzeichen eines solchen. Chefentwickler außer Diensten Zimmermann konnte wenigstens dabei seine grüne Minigießkanne zum Einsatz bringen, die aber weniger Staunässe suggerieren wollte als als kleine Dreingabe zur Beruhigung der gerade geschlüpften Storchenküken gedacht war. Seit dieser Zeit folgen junge Störche einer grünen Gießkanne als Leittier und wollen dieser auch ins Winterquartier folgen.

      Weiß einer darüber mehr ????
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Petro ()

    • Staunässe

      Wo,Peter,kann man das exakt nachlesen?? Datum vom Dinkelsbühler Tagebuch ist gefragt.
      Leider hat der entsprechende Autor vergessen eine elektrische Bodenheizung in den Horst zu integrieren um bei Kälteeinbruch eine Verklammung der Nestlinge zu vermeiden. ;)


      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Original von CICONIA-Horst
      Staunässe

      Wo,Peter,kann man das exakt nachlesen?? Datum vom Dinkelsbühler Tagebuch ist gefragt.
      Leider hat der entsprechende Autor vergessen eine elektrische Bodenheizung in den Horst zu integrieren um bei Kälteeinbruch eine Verklammung der Nestlinge zu vermeiden. ;)


      C.H.


      Nachzu lesen im Dnikelsbühler Tagebuch vom 11.05.13
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Danke PETER für Deinen Hinweis.

      Es ist gar nicht so einfach sich durch diese dortigen Sermone hindurchzulesen.
      Momentan herrscht aber seit einigen Tagen "Funkstille" im Tagebuch.
      Habe zu dem Problem Vergiftungen und Botulismus etwas bei den Schwänen ins Web gesetzt.

      Beste Grüße!

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Original von Petro
      Weiß einer darüber mehr ????


      Ziegler mit seinen Gülleergüssen in Richtung Michael Zimmermann,… ich kann und konnte den noch nie für ernst nehmen und - wer nimmt diesen Tagebuchschreiber denn eigentlich überhaupt noch ernst!??? Er spielt sich gerne als allwissender Storchen-Guru auf, aber sein Einsatz für den Storch fängt mit dem Beringen an und hört mit dem Beringen auf,- dieses vorzugsweise in Anwesenheit des Fernsehens …. na, diesmal scheint man ihn bei diesem TV Beitrag wohl übergangen zu haben und das nagt an ihm … ergo muss er wieder mit seinen seltsamen Einträgen „glänzen“. Wer‘s braucht soll‘s lesen, aber ich denke, dass sich die meisten wegen dieser ewigen dämlichen Ergüsse längst von ihm abgewandt haben und sich darüber ihre eigenen Gedanken machen!

      Ich habe den TV Beitrag natürlich gesehen, dieser brachte nichts anderes, als vom Michael Zimmermann bekannt,- er versteckt sich nicht hinter dem Satz „kein Eingriff in die Natur“, der mir längst Übelkeit erzeugt bei dem Gedanken daran, wie viel der Mensch schon in der Natur herumgepfuscht und kaputt gemacht hat und ich teile voll den Unterschriftensatz von CICONIA Horst:

      TIERE SIND UNSERE MITGESCHÖPFE UND WIR HABEN DIE PFLICHT - UND SCHULDIGKEIT - DIESE ERDE MIT IHNEN ZU TEILEN!

      … und setze noch hinzu: wenn Not am Storch ist, dann ist Barmherzigkeit und Hilfe gefragt statt dummer Sprüche von Schreitischtätern!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von Brit
      Original von Petro
      Weiß einer darüber mehr ????



      Mir geht es nicht darum wie er schreibt und handelt, sondern um Storchennester ausKunststoffgeflecht und Abfluß des Wassers !!

      Kommt noch eine Heizung dazu stellt sich die Frage : Greifen wir nicht zu sehr ein. wäre es nicht besser der Natur Ihren Lauf zulassen !!
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • NATUR ist in Mitteleuropa schon längst keine "NATUR" mehr

      Denn hier gibt es kaum mehr einen Quadratmeter der nicht von Menschenhand berührt und verändert ist,sei es Wald,Feld oder Flur,die Gewässer oder die bebauten Flächen,zubetonierten Autobahnen und asphaltierten Straßen oder die zahlreich trockengelegten und drainierten Feuchtgebiete für landwirtschaftliche Nutzung u.s.w;

      Mit einem Satz:Wir haben die Wildtiere ihres Lebensraumes und ihrer Biotope weitgehends beraubt und bestohlen.

      Und deshalb stehen wir auch in ihrer Schuld und Pflicht als unsere Mitgeschöpfe,denn das sind sie zweifelsfrei.

      Man darf das nicht so eng nur auf STÖRCHE begrenzt sehen!

      Beste Grüße!

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Original von CICONIA-Horst
      NATUR ist in Mitteleuropa schon längst keine "NATUR" mehr

      Denn hier gibt es kaum mehr einen Quadratmeter der nicht von Menschenhand berührt und verändert ist,sei es Wald,Feld oder Flur,die Gewässer oder die bebauten Flächen,zubetonierten Autobahnen und asphaltierten Straßen oder die zahlreich trockengelegten und drainierten Feuchtgebiete für landwirtschaftliche Nutzung u.s.w;

      Mit einem Satz:Wir haben die Wildtiere ihres Lebensraumes und ihrer Biotope weitgehends beraubt und bestohlen.

      Und deshalb stehen wir auch in ihrer Schuld und Pflicht als unsere Mitgeschöpfe,denn das sind sie zweifelsfrei.

      Man darf das nicht so eng nur auf STÖRCHE begrenzt sehen!

      Beste Grüße!

      C.H.


      Dem kann ich mich nur aus vollster Überzeugung anschließen!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • STORCHENNESTLINGE STERBEN

      Wie der Moderator von GÖGGLINGEN berichtet sind nicht nur auf dem Horst Gögglingen die zwei Tageszwillinge vom 17.05.13 alsbald und zeitgleich nach 2 Tagen am 19.05.13 verstorben,
      sondern auch die Storchennestlinge von BIBERACH/Riss und UMMENDORF die nicht all zu weit von Gögglingen entfernt liegen.
      In DINKELSBÜHL verendeten ebenfalls nahezu zeitgleich vom 08.05. - 10.05.13 alle 5 Nestlinge nach wenigen Tagen.
      Von den in NEUSTADT/Aisch geschlüpften 3 Storchenpullis verendete das am 12.05.13 geschlüpfte Pulli nach 9 Tagen am 21.05.13 und die restlichen 2 Küken vom 23. zum 24.05.13.Der Horst ist leer.
      In WORMS/Dom verendeten am 13.05.13 zeitgleich 3 schon ältere Wanderfalken-Nestlinge.

      Das zeitlich und teilweise auch räumlich eng beieinanderliegende Nestlingssterben zweier verschiedener Vogelarten ist ein dringender Hinweis auf das Vorliegen von VERGIFTUNGEN!

      CICONIA-Horst

      DAS STERBEN DER STORCHENKÜKEN GEHT WEITER

      .Auch in LAHR - Hugsweiler sind alle 4 Küken aus einem 4-er Gelege zwischen dem 18.05. und 21.05.13 simultan verendet.


      WILLSTÄTT

      3 Küken aus einem 3.-er Gelege
      Schlupf: 06.05.13 Tageszwillinge
      07.05.13 drittes Küken

      Heute:25.05.13 16:00 h CEST nur noch 1 lebendes Küken im Nest
      und 2 tote Küken die jeweils am 23. und 24.05.13 verendeten.
      1 totes Küken wurde soeben - 16:20 h - auf dem Horstrand abgelegt,das 2.- tote Küken aus dem Horst geworfen. (16:22 h).



      Tote Storchenküken auch in KNITTELSHEIM (25.05.13)

      Nest 1: Schlupf 04.05. und 05.05. mit Tageszwilling; 3 Küken;
      09.05.13 1 Küken verendet;

      Nest 4: Schlupf 09.05. - 14.05.13 4 Küken;
      24.05.13 1 Küken verendet;
      25.05.13 1 weiteres Küken verendet;
      am 25.05.13 nur noch 2 Küken im Nest;


      PFÄFFINGEN: dort verendeten ebenfalls alle 3 Küken.

      ISNY:dort verendeten bereits am 11.05.13 gleichfalls alle 3 Küken.


      Da all diese Küken noch sehr klein waren wurden sie auch gehudert,so daß sie vor Nässe,Wind und Kälte geschützt waren und ihre Todesursache nicht dadurch erklärbar ist.

      Auffallend ist,daß all diese Storchenhorste mit ihren zeitgleich verstorbenen Küken im SÜDWESTEN des Bundesgebietes liegen.
      Bislang konnten hier bis 25.05.13 11 betroffene Storchen-Webcam-Horste erfaßt werden.Die Dunkelziffer zu den tatsächlich betroffenen Storchenhorsten muß also recht hoch liegen.Nicht jeder Storchenhorst hat eine Web-Cam.
      Die Anzahl der in den 11 Horsten verendeten Storchenküken beträgt bereits 25 wobei die Anzahl der toten Küken von Biberach und Ummendorf hier nicht bekannt sind und noch hinzukommen.
      Das sind momentan 2,27 tote Storchenküken auf jeden der 11 Horste.Da müßten doch bei einigen Behörden im Südwesten des Landes die Glocken läuten!

      Es geht weiter:
      Hamburg 3 Küken verstorben der Störche Rolf und Maria am 21/22.05
      Schrobenhausen 1 Küken verstrorben
      Zeltweg bei Hansi und Lisa 1 Küken verstorben
      Brutaufgabe in Bopfingen Itzelingen

      Gruß Peter

      Und hier geht es nochmals weiter:

      Ca. um 23.05.13 Beleef de Lente,Niederlande: 1 Storchennestling verendet,
      26.05.13 Gravenmoer,Niederlande : 1 Storchennestling verendet;
      26.05.13 Gösebach : 5 Storchenküken verendet;


      CICONIA-Horst
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von CICONIA-Horst ()

    • Original von CICONIA-Horst
      ..... Da müßten doch bei einigen Behörden im Südwesten des Landes die Glocken läuten![/B]
      CICONIA-Horst


      CICONIA-Horst, Du hast es hier mit dem LBV zu tun und bei denen läutet gar nichts. Die sitzen gemütlich am Schreibtisch und ..., nach mir die Sintflut (im wahrsten Sinn des Wortes!!)

      Die Dunkelziffer der Störchleins, die wirklich verendet sind, möchte ich gar nicht kennen müssen! Und wenn jetzt, wie hier, auch keine Horstpflege mehr möglich ist, weil die Feuerwehr auf Befehl der Stadt (und die wiederum hört in dieser Beziehung auf den LBV) keine kostenfreien Übungen mehr fährt, tja, dann sehe ich schwarz mit all dem Zivilisationsmüll (Plastik etc.), der so in der Landschaft verteilt wird und den die Störche gerne schon mal mit in ihr Nest nehmen ... Wasserunduchlässigkeit ist damit vorprogrammiert, aber ... nur kein Eingriff in die Natur!!! X(
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von CICONIA-Horst
      STORCHENNESTLINGE STERBEN

      Wie der Moderator von GÖGGLINGEN berichtet sind nicht nur auf dem Horst Gögglingen die zwei Tageszwillinge vom 17.05.13 alsbald und zeitgleich nach 2 Tagen am 19.05.13 verstorben,
      sondern auch die Storchennestlinge von BIBERACH/Riss und UMMENDORF die nicht all zu weit von Gögglingen entfernt liegen.
      In DINKELSBÜHL verendeten ebenfalls nahezu zeitgleich vom 08.05. - 10.05.13 alle 5 Nestlinge nach wenigen Tagen.
      Von den in NEUSTADT/Aisch geschlüpften 3 Storchenpullis verendete das am 12.05.13 geschlüpfte Pulli nach 9 Tagen am 21.05.13 und die restlichen 2 Küken vom 23. zum 24.05.13.Der Horst ist leer.
      In WORMS/Dom verendeten am 13.05.13 zeitgleich 3 schon ältere Wanderfalken-Nestlinge.

      Das zeitlich und teilweise auch räumlich eng beieinanderliegende Nestlingssterben zweier verschiedener Vogelarten ist ein dringender Hinweis auf das Vorliegen von VERGIFTUNGEN!

      CICONIA-Horst

      DAS STERBEN DER STORCHENKÜKEN GEHT WEITER

      .Auch in LAHR - Hugsweiler sind alle 4 Küken aus einem 4-er Gelege zwischen dem 18.05. und 21.05.13 simultan verendet.


      WILLSTÄTT

      3 Küken aus einem 3.-er Gelege
      Schlupf: 06.05.13 Tageszwillinge
      07.05.13 drittes Küken

      Heute:25.05.13 16:00 h CEST nur noch 1 lebendes Küken im Nest
      und 2 tote Küken die jeweils am 23. und 24.05.13 verendeten.
      1 totes Küken wurde soeben - 16:20 h - auf dem Horstrand abgelegt,das 2.- tote Küken aus dem Horst geworfen. (16:22 h).



      Tote Storchenküken auch in KNITTELSHEIM (25.05.13)

      Nest 1: Schlupf 04.05. und 05.05. mit Tageszwilling; 3 Küken;
      09.05.13 1 Küken verendet;

      Nest 4: Schlupf 09.05. - 14.05.13 4 Küken;
      24.05.13 1 Küken verendet;
      25.05.13 1 weiteres Küken verendet;
      am 25.05.13 nur noch 2 Küken im Nest;


      PFÄFFINGEN: dort verendeten ebenfalls alle 3 Küken.

      ISNY:dort verendeten bereits am 11.05.13 gleichfalls alle 3 Küken.


      Da all diese Küken noch sehr klein waren wurden sie auch gehudert,so daß sie vor Nässe,Wind und Kälte geschützt waren und ihre Todesursache nicht dadurch erklärbar ist.

      Auffallend ist,daß all diese Storchenhorste mit ihren zeitgleich verstorbenen Küken im SÜDWESTEN des Bundesgebietes liegen.
      Bislang konnten hier bis 25.05.13 11 betroffene Storchen-Webcam-Horste erfaßt werden.Die Dunkelziffer zu den tatsächlich betroffenen Storchenhorsten muß also recht hoch liegen.Nicht jeder Storchenhorst hat eine Web-Cam.
      Die Anzahl der in den 11 Horsten verendeten Storchenküken beträgt bereits 25 wobei die Anzahl der toten Küken von Biberach und Ummendorf hier nicht bekannt sind und noch hinzukommen.
      Das sind momentan 2,27 tote Storchenküken auf jeden der 11 Horste.Da müßten doch bei einigen Behörden im Südwesten des Landes die Glocken läuten!

      CICONIA-Horst



      Es geht weiter:
      Hamburg 3Küken verstorben der Störche Rolf und Maria am 21/22.05
      Schrobenhausen 1 Küken verstrorben
      Zeltweg bei Hansi und Lisa 1 Küken verstorben
      Brutaufgabe in Bopfingen Itzelingen
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Petro ()

    • AKTUELLES STORCHENKÜKEN - STERBEN

      STORCHENNESTLINGE STERBEN

      Wie der Moderator von GÖGGLINGEN berichtet sind nicht nur auf dem Horst Gögglingen die zwei Tageszwillinge vom 17.05.13 alsbald und zeitgleich nach 2 Tagen am 19.05.13 verstorben,
      sondern auch die Storchennestlinge von BIBERACH/Riss und UMMENDORF die nicht all zu weit von Gögglingen entfernt liegen.
      In DINKELSBÜHL verendeten ebenfalls nahezu zeitgleich vom 08.05. - 10.05.13 alle 5 Nestlinge nach wenigen Tagen.
      Von den in NEUSTADT/Aisch geschlüpften 3 Storchenpullis verendete das am 12.05.13 geschlüpfte Pulli nach 9 Tagen am 21.05.13 und die restlichen 2 Küken vom 23. zum 24.05.13.Der Horst ist leer.
      In WORMS/Dom verendeten am 13.05.13 zeitgleich 3 schon ältere Wanderfalken-Nestlinge.

      Das zeitlich und teilweise auch räumlich eng beieinanderliegende Nestlingssterben zweier verschiedener Vogelarten ist ein dringender Hinweis auf das Vorliegen von VERGIFTUNGEN!

      CICONIA-Horst

      DAS STERBEN DER STORCHENKÜKEN GEHT WEITER

      .Auch in LAHR - Hugsweiler sind alle 4 Küken aus einem 4-er Gelege zwischen dem 18.05. und 21.05.13 simultan verendet.


      WILLSTÄTT
      3 Küken aus einem 3.-er Gelege
      Schlupf: 06.05.13 Tageszwillinge
      07.05.13 drittes Küken

      Heute:25.05.13 16:00 h CEST nur noch 1 lebendes Küken im Nest
      und 2 tote Küken die jeweils am 23. und 24.05.13 verendeten.
      1 totes Küken wurde soeben - 16:20 h - auf dem Horstrand abgelegt,das 2.- tote Küken aus dem Horst geworfen. (16:22 h).



      Tote Storchenküken auch in KNITTELSHEIM (25.05.13)

      Nest 1: Schlupf 04.05. und 05.05. mit Tageszwilling; 3 Küken;
      09.05.13 1 Küken verendet;

      Nest 4: Schlupf 09.05. - 14.05.13 4 Küken;
      24.05.13 1 Küken verendet;
      25.05.13 1 weiteres Küken verendet;
      am 25.05.13 nur noch 2 Küken im Nest;


      PFÄFFINGEN: dort verendeten ebenfalls alle 3 Küken.

      ISNY:dort verendeten bereits am 11.05.13 gleichfalls alle 3 Küken.


      Da all diese Küken noch sehr klein waren wurden sie auch gehudert,so daß sie vor Nässe,Wind und Kälte geschützt waren und ihre Todesursache nicht dadurch erklärbar ist.

      Auffallend ist,daß all diese Storchenhorste mit ihren zeitgleich verstorbenen Küken im SÜDWESTEN des Bundesgebietes liegen.
      Bislang konnten hier bis 25.05.13 11 betroffene Storchen-Webcam-Horste erfaßt werden.Die Dunkelziffer zu den tatsächlich betroffenen Storchenhorsten muß also recht hoch liegen.Nicht jeder Storchenhorst hat eine Web-Cam.
      Die Anzahl der in den 11 Horsten verendeten Storchenküken beträgt bereits 25 wobei die Anzahl der toten Küken von Biberach und Ummendorf hier nicht bekannt sind und noch hinzukommen.
      Das sind momentan 2,27 tote Storchenküken auf jeden der 11 Horste.Da müßten doch bei einigen Behörden im Südwesten des Landes die Glocken läuten!

      Es geht weiter:
      Hamburg 3 Küken verstorben der Störche Rolf und Maria am 21/22.05
      Schrobenhausen 1 Küken verstrorben
      Zeltweg bei Hansi und Lisa 1 Küken verstorben
      Brutaufgabe in Bopfingen Itzelingen
      Gruß Peter

      Und hier geht es nochmals weiter:

      Ca. um 23.05.13 Beleef de Lente,Niederlande: 1 Storchennestling verendet,
      26.05.13 Gravenmoer,Niederlande : 1 Storchennestling verendet;
      26.05.13 Görsbach : 5 Storchenküken verendet;

      CICONIA-Horst

      __________________
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von CICONIA-Horst ()

    • Original von CICONIA-Horst
      AKTUELLES STORCHENKÜKEN - STERBEN

      STORCHENNESTLINGE STERBEN

      Wie der Moderator von GÖGGLINGEN berichtet sind nicht nur auf dem Horst Gögglingen die zwei Tageszwillinge vom 17.05.13 alsbald und zeitgleich nach 2 Tagen am 19.05.13 verstorben,
      sondern auch die Storchennestlinge von BIBERACH/Riss und UMMENDORF die nicht all zu weit von Gögglingen entfernt liegen.
      In DINKELSBÜHL verendeten ebenfalls nahezu zeitgleich vom 08.05. - 10.05.13 alle 5 Nestlinge nach wenigen Tagen.
      Von den in NEUSTADT/Aisch geschlüpften 3 Storchenpullis verendete das am 12.05.13 geschlüpfte Pulli nach 9 Tagen am 21.05.13 und die restlichen 2 Küken vom 23. zum 24.05.13.Der Horst ist leer.
      In WORMS/Dom verendeten am 13.05.13 zeitgleich 3 schon ältere Wanderfalken-Nestlinge.

      Das zeitlich und teilweise auch räumlich eng beieinanderliegende Nestlingssterben zweier verschiedener Vogelarten ist ein dringender Hinweis auf das Vorliegen von VERGIFTUNGEN!

      CICONIA-Horst

      DAS STERBEN DER STORCHENKÜKEN GEHT WEITER

      .Auch in LAHR - Hugsweiler sind alle 4 Küken aus einem 4-er Gelege zwischen dem 18.05. und 21.05.13 simultan verendet.


      WILLSTÄTT
      3 Küken aus einem 3.-er Gelege
      Schlupf: 06.05.13 Tageszwillinge
      07.05.13 drittes Küken

      Heute:25.05.13 16:00 h CEST nur noch 1 lebendes Küken im Nest
      und 2 tote Küken die jeweils am 23. und 24.05.13 verendeten.
      1 totes Küken wurde soeben - 16:20 h - auf dem Horstrand abgelegt,das 2.- tote Küken aus dem Horst geworfen. (16:22 h).



      Tote Storchenküken auch in KNITTELSHEIM (25.05.13)

      Nest 1: Schlupf 04.05. und 05.05. mit Tageszwilling; 3 Küken;
      09.05.13 1 Küken verendet;

      Nest 4: Schlupf 09.05. - 14.05.13 4 Küken;
      24.05.13 1 Küken verendet;
      25.05.13 1 weiteres Küken verendet;
      am 25.05.13 nur noch 2 Küken im Nest;


      PFÄFFINGEN: dort verendeten ebenfalls alle 3 Küken.

      ISNY:dort verendeten bereits am 11.05.13 gleichfalls alle 3 Küken.


      Da all diese Küken noch sehr klein waren wurden sie auch gehudert,so daß sie vor Nässe,Wind und Kälte geschützt waren und ihre Todesursache nicht dadurch erklärbar ist.

      Auffallend ist,daß all diese Storchenhorste mit ihren zeitgleich verstorbenen Küken im SÜDWESTEN des Bundesgebietes liegen.
      Bislang konnten hier bis 25.05.13 11 betroffene Storchen-Webcam-Horste erfaßt werden.Die Dunkelziffer zu den tatsächlich betroffenen Storchenhorsten muß also recht hoch liegen.Nicht jeder Storchenhorst hat eine Web-Cam.
      Die Anzahl der in den 11 Horsten verendeten Storchenküken beträgt bereits 25 wobei die Anzahl der toten Küken von Biberach und Ummendorf hier nicht bekannt sind und noch hinzukommen.
      Das sind momentan 2,27 tote Storchenküken auf jeden der 11 Horste.Da müßten doch bei einigen Behörden im Südwesten des Landes die Glocken läuten!

      Es geht weiter:
      Hamburg 3 Küken verstorben der Störche Rolf und Maria am 21/22.05
      Schrobenhausen 1 Küken verstrorben
      Zeltweg bei Hansi und Lisa 1 Küken verstorben
      Brutaufgabe in Bopfingen Itzelingen
      Gruß Peter

      Und hier geht es nochmals weiter:

      Ca. um 23.05.13 Beleef de Lente,Niederlande: 1 Storchennestling verendet,
      26.05.13 Gravenmoer,Niederlande : 1 Storchennestling verendet;
      26.05.13 Gösebach : 5 Storchenküken verendet;

      CICONIA-Horst

      _________________
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst


      Und kein Ende:

      Höchstadt Aisch Totalverlust -5Küken

      Rheinmünster 1 Küken verstorben

      Vacha Totalverlust 4 küken

      Görschbach Totalverlust 5 Küken

      Wolfsburg 2 Küken am 27.05. verstorben
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Petro ()

    • AKTUELLES STORCHEN-KÜKEN-STERBEN

      Vom 08.05.13 (Dinkelsbühl) bis zum heutigen Tag 27.05.13 (Worms/Tiergarten) sind aus 25 Storchennestern 56 Küken verstorben.

      Darunter 7 TOTALVERLUSTE und 1 Brutaufgabe in BOPFINGEN.

      Das sind 2,24 tote Storchenküken pro Horst was in manchen Jahren überhaupt dem durchschnittlichen Storchenkükenaufkommen pro Horst entspricht.

      Nicht bekannt sind die Anzahl der toten Storchenküken von UMMENDORF und BIBERACH/Riss die zu den toten Küken noch hinzugerechnet werden müssen.

      CICONIA-Horst
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von CICONIA-Horst ()

    • Original von CICONIA-Horst
      AKTUELLES STORCHEN-KÜKEN-STERBEN

      Vom 08.05.13 (Dinkelsbühl) bis zum heutigen Tag 27.05.13 (Worms/Tiergarten) sind aus 25 Storchennestern 56 Küken verstorben.

      Darunter 7 TOTALVERLUSTE und 1 Brutaufgabe in BOPFINGEN.

      Das sind 2,24 tote Storchenküken pro Horst was in manchen Jahren überhaupt dem durchschnittlichen Storchenkükenaufkommen pro Horst entspricht.

      Nicht bekannt sind die Anzahl der toten Storchenküken von UMMENDORF und BIBERACH/Riss die zu den toten Küken noch hinzugerechnet werden müssen.

      CICONIA-Horst


      In Aurach ein Küken dem Unwetter 26. auf 27, zum Opfer gefallen
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Tagesanzeiger Zürich 29.05.2013

      Der nasse Mai ist tödlich für Störche
      In der Storchensiedlung Steinmaur kämpfen Jungstörche um ihr Leben. Für den Nachwuchs ist der kalte und nasse Frühling verhängnisvoll.

      Stolz und aufrecht steht der Storch in seinem Horst und lässt sich die Sonne aufs Gefieder scheinen. Zu seinen Füssen recken drei Jungtiere ihre Hälse. Doch viel Sonne erwischen sie nicht, der Alte platziert sich so, dass die Kleinen im Schatten sind. Hildegard Heim quittiert das Verhalten mit Kopfschütteln: «Die Kleinen hätten doch Wärme nötig.»

      Hildegard Heim ist die Storchengrossmutter von Steinmaur. Zusammen mit ihrem Mann Rolf leitete sie jahrelang die dortige Storchensiedlung. Noch immer sieht sie regelmässig nach den Tieren. Für die momentane Situation der Störche hat sie nur ein Wort: «Schitter.» Dann deutet sie auf einen der Horste: «Schauen Sie mal, wie dreckig die sind. Die werden ja gar nicht mehr trocken bei dem Wetter.»

      Sieben Horste gibt es in der Storchensiedlung und der näheren Umgebung; mindestens 13 Jungtiere zählten Helfer zu Anfang der Brutsaison. Gestern lebten noch 6, vielleicht 7.

      Damit geht es den Steinmaurer Störchen noch vergleichsweise gut. In der Storchensiedlung Uznach sind bereits zwanzig von dreissig Horsten verwaist; ob die noch lebenden Jungtiere durchkommen, ist höchst unsicher. Zwei schöne Tage reichen kaum, um die Situation zu entspannen. Auch in anderen Storchenkolonien sind die Verluste grösser als in anderen Jahren. Genauere Zahlen liegen der Gesellschaft Storch Schweiz noch nicht vor.

      Ertrinken im eigenen Nest …………. (bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • In Franken.de

      [url=http://www.infranken.de/regional/erlangenhoechstadt/Vier-Jungstoerche-sterben-in-Dannberg;art215,447579]Vier Jungstörche sterben in Dannberg[/url]
      Jetzt hat Lothar Ort auch in Dannberg vier tote Jungstörche aus dem Nest geholt. "Die Tiere brauchen dringend Sonne", sagt der Fachmann.

      von RICHARD SÄNGER

      Der Mai war wirklich kein Wonnemonat - nicht nur für die Jungstörche. "Aufgrund der schlechten Witterung haben momentan viele Vogelarten - vor allem Insektenfänger - Probleme mit der Nahrungssuche und Aufzucht ihres Nachwuchses", weiß der Oberlindacher Lothar Ort. Auch der Nachwuchs im Dannberger Horst fiel dem Schlechtwetter zum Opfer.

      Wie schon in Oberlindach, stellte die Firma Georg Schickert aus Dechsendorf auch in Dannberg die fahrbare Arbeitsbühne zur Verfügung. Dadurch konnte Ort das nasse und faulige Material sowie die vier toten Jungtiere aus dem Nest holen und dieses mit wasserdurchlässigem Stroh auspolstern. "Ohne Georg Schickert und seine Arbeitsbühne wäre ich aufgeschmissen, denn es ist nicht sicher, ob eine Feuerwehr aufgrund diverser Vorschriften eine Drehleiter schicken würde", meinte Ort. Wenn man schnell auf einen Hubsteiger oder eine Arbeitsbühne hätte zurückgreifen könnte, hätten die Jungtiere gerettet werden können. Deshalb ist Ort dem Dechsendorfer Unternehmer dankbar, dass er immer mal wieder die Arbeitsbühne von einer Baustelle abzieht. Allerdings ist dem Oberlindacher auch klar, dass das eben der Lauf der Natur sei und der Mensch nur in extremen Situationen eingreifen sollte.

      "Ein paar warme Tage könnten die Tragödie vielleicht noch etwas abmildern und geschwächte Altstörche könnten sich ebenso erholen wie die geschwächten Jungtiere", hofft Ort. Das schlechte Wetter der letzten Tage hat den Storchenfamilien extrem zugesetzt. "So drastisch war die Lage schon seit Jahren nicht mehr", sagt dazu der Erlanger "Storchenvater" Michael Zimmermann. Vom Kamin der Steinbachbräu musste Zimmermann ebenfalls fünf tote Jungstörche bergen, aber auch die Erlanger Störchin ist tot. Sie starb an Gift. Zimmermann vermutet, dass die Störchin eine vergiftete Ratte in den Regnitz wiesen aufgenommen hat.

      Auch in Höchstadt hatte Edmund Lenz eine traurige Aufgabe: Er musste drei tote Jungtiere
      aus dem Nest nehmen. Kurz vor dem Verenden konnten noch zwei Jungtiere gerettet werden und der Höchstadter Storchenbetreuer wird sie wieder ins Nest zurücksetzen, wo sich dann die Altstörche wieder um die Aufzucht kümmern werden.

      Das jammervolle Sterben ist den niederen Temperaturen und dem Regen zuzuordnen, denn der kalte Wind hat die kleinen feuchten Körper zu sehr geschwächt. "Dauerregen ist - ebenso wie gar kein Regen - schädlich für Störche, da in diesem Fall der Horst durchweicht", erklärte Lothar Ort. So wie schon in Oberlindach war das Nistmaterial verdichtet, nass und faulig. Da die Küken noch kein richtiges Federkleid besitzen, sterben sie an Unterkühlung.

      Dabei begann die Brutsaison so viel versprechend: Die Störche hatten teils drei bis fünf Junge im Nest. "Das ist überdurchschnittlich viel und wir freuten uns darüber", sagte Lothar Ort. "Dann kam schon alles zusammen, die kalten Nächte und wegen des Regens konnten auch viele Wiesen nicht gemäht werden", resümiert Ort. Denn gerade in den frisch gemähten Wiesen gibt es für Störche Mäuse, Frösche, Insekten und Würmer, eben das richtige Futter zur Aufzucht.

      Zudem sind die meisten Jungen zu groß, um unter die wärmenden Flügel der Eltern zu passen - aber noch zu klein, um sich selbst warm zu halten. "Wenn das Wetter weiter so schlecht bleibt, überleben die meisten Jungtiere nicht", befürchtet Zimmermann. Dass es in diesem Jahr nicht gut um die Störche steht, kann man auch auf den Livebildern der zahlreichen Storchen-Webcams sehen. In vielen Horsten stehen nur noch die Storchen-Eltern und in einigen Nestern liegen tote Jungtiere. "Schon ein Tag Sonne würde den Störchen extrem gut tun", meinte Ort. Dann könnten sie ihr Gefieder putzen. Richtig trocknen und aufwärmen. Ort weiß: "Das haben die Störche bitter nötig."
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Meldung ist nicht ganz neu, aber trotzdem traurig- habe nächste Woche Urlaub und hatte mir einen Fahrradausflug in die Leineaue vorgenommen. Aber vielleicht fahr ich trotzdem- mal wieder einen Storch "live" sehen und es gibt auch sonst noch einiges dort.....

      Traurige Nachricht- Jungtiere von Grasdorfer Storchenpaar gestoben
      Leider sind die frisch geschlüpften Jungen des Grasdorfer Storchenpaars gestorben. Im Nest waren heute Morgen, den 27. Mai, keine Bewegungen mehr zu erkennen, die Eltern haben beide den Horst zur Nahrungssuche verlassen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Jungtiere ertrunken oder erfroren sind.
      Die drei Storchjungen waren erst wenige Tage alt. Nun haben der heftigen Regen und der niedrigen Temperaturen am Wochenende ihren Tribut gefordert. Ob das Storchenpaar in diesem Jahr noch ein zweites Mal brüten wird, ist unsicher. Wir bedauern den vorzeitigen Tod des Storchennachwuchses sehr. Aus anderen Projekten erreichen uns ähnliche Nachrichten, so dass das Jahr 2013 ein verheerendes für die Storchenaufzucht werden könnte.
      aus:nabu-laatzen.de
    • Merkur-online. 13.06.2013

      Kloster Benediktbeuern: Die Störche sind tot
      Benediktbeuern - Traurige Nachrichten aus dem Kloster Benediktbeuern: Die Storchenjungen und ein Männchen sind tot. Die Storchenmutter bleibt einsam zurück.

      Mehr als dramatisch ist die Situation für die Störche im Benediktbeurer Kloster. Alle Jungvögel sind während der starken Regenfälle gestorben. Das Männchen wurde vom Zug überfahren. Das Weibchen blieb einsam zurück.

      „Es ist nicht gut gelaufen“, sagt Pater Karl Geißinger. Rektor des Zentrums für Umwelt und Kultur (ZUK) im Kloster. „Das erste Männchen ist ja schon im Winter gestorben. Dank eines neuen Männchens hat das Weibchen Nachwuchs bekommen: vier Eier.“

      Allerdings schlüpften nur zwei Jungvögel. Und dann kam das Hochwasser. „Es ging wohl nur um ein oder zwei Tage“, vermutet Geißinger. „Eines der Küken lag gegen Ende der Regenperiode tot auf dem Boden. Es hatte bereits ein Daunenkleid“, sagt Geißinger. Die Mutter habe oben auf dem Nest gestanden und habe sich immer wieder geschüttelt. „Sie war wohl selbst völlig durchnässt und konnte die Jungen nicht mehr wärmen.“ Auch das zweite Küken starb.

      Dem Männchen wurde die Nahrungssuche zum Verhängnis. „Es stand mitten auf den Gleisen und suchte den Boden ab. Den Zug hat es leider zu spät bemerkt.“ Doch die Natur hat für solche Fälle vorgesorgt: „Kurz nach dem Unfall waren drei neue Storchen-Männchen um das Weibchen herum.“ Das zeigte allerdings keinerlei Interesse. „Vielleicht trauert das Weibchen noch um die gesamte verstorbene Familie. Jetzt hat sich die Nachwuchsfrage erstmal erledigt“, sagt Geißinger. (ray)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordkurier.de 02. Juli 2013

      Storchenpapa schlägt eines von vier Jungen tot

      Alt Kentzlin (kis)
      „Eigentlich waren alle schon richtig groß“, sagt Karl Fröhlich und kann sich das Drama nicht erklären. Stolz waren die Alt Kentzliner, dass diesmal in ihrem Storchennest „Vierlinge“ geschlüpft waren. Die gedeihten gut. Jeder glaubte, dass die Jungtiere durchkommen. Doch nun das. Karl Fröhlich saß gerade am Frühstückstisch und beobachtete, wie der alte Storch eines der Jungen erschlug. Ob es doch zu schwach oder krank war, der 62-Jährige weiß es nicht. „Das ist Natur.“ Auch Nachbarin Grit Sander ist ganz traurig. „Schon im vorigen Jahr hat er eins tot gemacht“, erzählt sie. Da waren von drei Jungstörchen zwei groß geworden. Jetzt hoffen alle, dass die verbliebenen drei in diesem Jahr Ende September mit den Eltern in den Süden ziehen können.

      Wie Karl Fröhlich sagt, hat der Storch versucht, das tote Junge aus dem Nest zu werfen. Das sei ihm jedoch nicht gelungen. So mussten die Alt Kentzliner nachhelfen. Sie hatten Angst, wenn das Tier oben verwest, die Störche das Nest verlassen. Das hat er schon mal vor Jahren beobachtet. „Da hatten die Kolkraben das Nest dann ausgeräumt“, erinnert sich der Naturfreund. Das wollten sie diesmal verhindern. Fröhlich organisierte eine Hebebühne von der Landschaftsbau Hans Wegener Neubrandenburg, kannte Fahrer wie Thomas Boy aus Lindenberg und Frank Kasdorf aus der Langen Reihe in Törpin. „Unentgeltlich haben sie die Bühne zur Verfügung gestellt.“ Über die Wiese von hinten konnten sie ans Nest heranfahren. „Wir sind mit der Bühne hochgefahren und haben den kleinen Storch rausgenommen“, erzählt Karl Fröhlich.

      Storche hatten auf das Nest nur gewartet

      Er hat eine ganz besondere Beziehung zu den Störchen. Zur Wende war er nach 15 Jahren Tützpatz in sein Geburtsdorf zurückgekehrt und hatte sich neben dem Elternhaus ein eigenes Heim errichtet. Im Mai 1999 baute er dann in der Astgabel einer trockenen Pappel ein Nest hinein. „Vormittags waren wir fertig, am Nachmittag kam schon der Storch, als ob er schon drauf gewartet hat.“ Der Horst an der alten Schule war verwaist. „Da haben wir gesagt, wir müssen was machen.“ Das Klappern des Storches gehöre schließlich ins Dorf. Inzwischen hat Karl Fröhlich einen Mast für das Nest neu gebaut. „Den hab ich so gesetzt, dass wir beim Frühstück die Störche beobachten können.“ Er nennt es sein Frühstücksfernsehen.

      Karl Fröhlich war schon immer ein Naturmensch, war als Kind fast nur im Wald. In „seinem“ Storchenhorst sind bisher 32 Jungtiere aufgewachsen. In diesem Frühjahr kam Adebar am 1. April. „Es ist jedes Mal ein Fest, wenn der Storch kommt“, meint Grit Sander, die mit ihrem Mann vor fünf Jahren aus Frankfurt/Main nach Alt Kentzlin kam. Das Weibchen habe sich diesmal Zeit gelassen, so dass sich schon eine „Fremde“ ins Nest setzte. „Der Storch hat diese so umgarnt, dass wir ihn Berlusconi genannt haben.“ Als seine richtige „Frau“ dann kam, sei das andere Weibchen abgehauen.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Shz.de 04.07.2013

      Aggressive Störche nerven Großharrier

      Ein unzufriedenes Storchenpaar bringt die Gemeinde Großharrie im Kreis Plön in Aufruhr. Die Großharrierer wünschen sich ihre friedlichen Störche zurück - doch die sind vor den Eindringlingen nach Einfeld geflohen.

      Grossharrie/Einfeld. Ein Storchenpaar im Dorf - das ist für jede Gemeinde ein Grund zur Freude. Nicht so für die Großharrier. Die müssen nämlich seit sechs Jahren mit einem überaus aggressiven Paar Vorlieb nehmen, das ursprünglich gar nicht in ihrem Dorf wohnte. Stattdessen vertrieben die beiden Neuen das altangestammte friedliche Storchenpaar nach jahrelangen Attacken aus seinem Nest auf dem Hof Röpke und bauten sich 50 Meter entfernt auf einer abgesägten Kastanie auf dem Dorfplatz eine eigene Bleibe. Großharries ursprüngliches Adebar-Pärchen floh derweil Richtung Dosenmoor und fand in diesem Frühjahr auf dem Hof von Jens und Karen Schröder am Looper Weg in Einfeld ein neues Zuhause.

      Und da ist die Freude natürlich groß. Denn jetzt gibt es zum ersten Mal nach 60 Jahren wieder Storchengeklapper in Einfeld. "So lange ist es in etwa her, dass in der nahe gelegenen Einfelder Dorfstraße Störche gebrütet haben sollen", meinte der Landwirt am Dienstagabend beim Beringungstermin für die Jungstörche. Und die Einfelder haben noch einen weiteren Grund zur Freude: Auf ihrem Nest auf dem Betonmast werden derzeit zwei gesunde Junge aufgezogen, wie Storchenberinger Jörg Heyna von der Arbeitsgemeinschaft Storchenschutz im Naturschutzbund (Nabu) feststellte. Ein dritter Jungvogel wurde allerdings tot im Nest gefunden. "Gut möglich, dass einer der Starkregenfälle dafür verantwortlich ist", so Heyna.
      Großharrier Störche wollten Golfbälle ausbrüten

      Und die Großharrier? Die wurden in diesem Jahr auch hinsichtlich des Nachwuchses enttäuscht. Denn ihr neues unzufriedenes Storchenpaar scheint ihnen keinen Nachwuchs zu schenken. Mit der Brut tut sich das Pärchen ohnehin seit Jahren schwer. Bereits 2005 versuchte das durch seine auffällige Doppelberingung bekannte Männchen, mit einer Partnerin auf dem Golfplatz in Krogaspe zusammengetragene Golfbälle auszubrüten. Ein untergeschobenes Ei brachte dem von den Golfplatzbetreibern scherzhaft "Harold and Maut" genannten Storchenpaar damals doch noch spätes Elternglück. Der geschlüpfte Jungstorch namens "Steven" wurde nach seinem Ausfliegen allerdings nur noch einmal an seiner Ringnummer wiederentdeckt. Danach verliert sich die Spur des Jungvogels.

      Sein Vater "Harold" blieb jedoch weiterhin mit einer Partnerin als Unruhestifter in der Region: So nahm er sich seit 2007 nicht nur das Nest in Großharrie vor. Auch in Kleinharrie wurde ein erfolgreich brütendes Storchenpaar rasch verscheucht. Es floh nach Fiefharrie. Das alte Nest ist seitdem verwaist.
      Storchenpaar nicht zu besänftigen

      Alle Versuche der Großharrier, die Unruhestifter auf ihrem Nest auf dem Dorfplatz zu besänftigen, schlugen in den vergangenen Jahren fehl. Das Zufüttern in den kalten Märzwochen half ebenso wenig, wie das untergeschobene Ei aus dem Wildpark Eekholt. Das Ei wurde von den beiden zwar bebrütet, es schlüpfte aber leider kein Jungvogel. Damit schwindet auch die Hoffnung von Landwirt Carsten Röpke, dass die Störche sich durch eigenen Nachwuchs vielleicht beruhigen lassen….(bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordkurier.de 10.07.2013

      Drama im Horst: Warum sind so viele Storchen-Küken tot?

      Von Fred Lucius

      Im Herbst werden die Küken gezählt. Richtig. Doch schon zur Beringung bekommt Jens Krüger vom Storchenhof Papendorf
      über die Anzahl der flüggen Jungstörche einen Überblick. Und der sieht nach der Rundfahrt in der Uecker-Randow-Region
      alles andere als gut aus.

      Uecker-Randow.Im Normalfall stellt sich Jens Krüger für seine Beringungstour einen Fahrplan auf. Möglichst viele Nester am Tag will der Vorsitzende des Storchenhofes Papendorf dann erreichen. Das war auch diesmal so. Nur: Einige Orte brauchten Jens Krüger, seine Beringungshelferin Juliane Gehrt sowie Hartmut Marzinsky von der Firma Natur- und Baumservice Frank Stoebel aus Brüssow bei der jüngsten Fahrt gar nicht ansteuern. „Wir sind nur dorthin gefahren, wo wir wussten, dass es sich auch lohnt“, erklärt Jens Krüger.
      Im Vorfeld hatte der Vereinsvorsitzende nämlich schon viele Hinweise über abgeworfene, verendete oder nicht mehr sichtbare Jungvögel bekommen. Keine kleinen Adebare etwa in Strasburg, tote Jungvögel in Groß Luckow. Bei der Beringungstour durch 20 Orte in der Uecker-Randow-Region sollten sich dann die schlimmen Befürchtungen bestätigen. Jens Krüger spricht angesichts der vielen toten Störche in den Nestern von Dramatik. „Das ist schon schlimm. In diesem Ausmaß hatten wir das noch nicht“, betont der Vereinsvorsitzende.
      Seine Vermutung über den Tod der vielen Jungstörche geht vor allem in eine Richtung. Zwei Tage Dauerregen am 24. und 25. Juni haben den Kleinen dermaßen zugesetzt, dass sie nicht überlebten. „Die waren durch Nässe und die niedrigen Temperaturen meist unterkühlt. Und die Altstörche konnten sie nicht mehr schützen, weil sie schon zu groß waren“, sagt der Papendorfer. Die traurige Bilanz: Zu den 26 bekannten Abwürfen während der Brutphase kommen 68 tote Jungvögel, die in den Nestern liegen oder nicht mehr gesichtet wurden. Da die Jungen meist schon eine stattliche Größe erreicht hatten, waren die Alt-Störche nicht mehr in der Lage, diese aus dem Nest zu bugsieren. Nach dem bisherigen Stand der Erfassung sind in der Uecker-Randow-Region 91 Jungstörche flügge geworden. Allerdings sind noch nicht alle Nester in der Region erfasst. Offen ist beispielsweise die Anzahl der Jungen in Liepgarten, Rossow, Meiersberg oder Grambin. Auch wenn noch einige Jungstörche hinzukommen, Jens Krüger rechnet mit keinem guten Ergebnis in diesem Jahr. „Die 100 werden wir wohl nicht schaffen“, sagt er mit besorgter Mine.
      Kontakt zum Autor
      f.lucius@nordkurier.de
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Hier ein Bericht aus Brandenburg:

      Der Weißenstorch in Brandenburg ist bedroht. Bis zu 50 Prozent seines Nachwuchses ist umgekommen. Nicht nur das schlechte Wetter macht den Vögeln zu schaffen.

      Schlechte Wetterlage bedroht den Weißstorch

      Am Wetter können wir leider nichts ändern. Aber es wäre schön, wenn wir die Möglichkeit hätten, die Horste regelmäßig zu überprüfen, da es ja leider immer wieder so leichtsinnige Menschen gibt, die ihre Abfälle nicht ordentlich entsorgen.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Nordkurier 12.07.2013

      Vor diesem durchgeknallten Storch ist kein Auto sicherr

      Von Rita Nitsch

      Der Storch – Glücksbringer oder Fruchtbarkeitsbote?
      In Bergholz ist er keines
      von beidem. Im Gegenteil. Der Adebar ist im Dorf verhasst. Aber warum denn?

      Uecker-Randow.Ein Storch verheißt Glück und Wohlstand für die Menschen, die in seiner Nähe leben. Sagt ein Sprichwort. Mag sein, dass das in anderen Orten zutrifft. In Bergholz jedenfalls nicht. Der Storch dort macht nämlich alles kaputt. Randaliert den lieben langen Tag. Statt zu fliegen, flaniert er durchs Dorf und vergreift sich an Autos, zerkratzt den Lack und hinterlässt Dellen in den Karossen. Um die drei halbflüggen Jungen im Nest neben der Heimatstube macht er sich wohl keine Gedanken.
      Dabei war anfangs gar nicht klar, dass es sich bei dem Storch um den Übeltäter handelte. Denn „während die Dorfbewohner auf Arbeit waren, gingen einige Kellerfenster und Scheiben von Eingangstüren zu Bruch. Ein Rätselraten begann“, erzählt Kerstin Werth. Bis eines Tages Meister Adebar bei seinen Attacken ertappt wurde.
      „Wir haben den Vogel an unserem Familienauto herumhacken sehen. Nachdem wir den Storch verscheucht hatten, war das Nachbarauto dran“, erzählt Kerstin Werth.
      Wer in diesen Tagen mit dem Auto durch Bergholz fährt, der findet so manches Bettlaken vor verglasten Eingangstüren oder Pappe vor Terrassenfenstern. Auch Familie Preuß schützt sich so vor dem aggressiven Storch. „Wie sollen wir uns sonst schützen?“, fragt Johanna Preuß. Bei ihr hat es morgens um 5 Uhr heftig an der Scheibe der Terrasse geklopft. Die Familie fuhr aus dem Schlaf. Ob etwas Schlimmes passiert war? Oder jemand Hilfe brauchte? Nein. Es war der Storch. Erst später merkte die Familie, dass auch das Auto zerkratzt war. Jetzt ist die Aussicht auf den schönen Hof mit Pappe verdeckt. „Das sieht schlimm aus“, sagt die Frau.
      Wegen des fiesen Storchs brennt seit einigen Tagen förmlich die Luft in Bergholz. Mancher Storchenfreund ist zum -feind geworden. Eine Lösung gibt es nicht. Selbst Storchenvater Jens Krüger aus Papendorf weiß keinen Rat. „Der Storch sieht sein Spiegelbild in den Autos und Scheiben und vermutet einen Feind vor sich“, sucht er nach einer Erklärung für dieses Phänomen.
      Ob Meister Adebar noch weitere Autos besuchen wird, weiß niemand. Die Bergholzer jedenfalls können es kaum erwarten, dass sich der „verrückte“ Storch endlich in Richtung Süden verabschiedet.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Es scheint so, als würden nicht nur die Menschen durchdrehen, sondern auch die Störche.......

      Bekifft oder bekloppt?

      Hans Jürgen Behrmann
      Weißstorchbetreuer
      für die Kreise Celle und Gifhorn
      stoerche-celle-gifhorn.de

      beobachtet ein derartiges Verhalten schon seit 2011.
      Immer wieder kommen Berichte darüber in seinem Storchentagebuch vor:

      Vielleicht sollten sich die Bewohner der Dörfer mal kurzschließen und Erfahrungen austauschen.

      23.06.2013 Bekifft oder bekloppt
      ...so fragen inzwischen Anlieger des Storchennestes in Oldau, die jeden Tag von dem einen Altstorch besucht werden. Zunächst erscheint er zwischen 4:30 und 6:30 Uhr früh, zuweilen auch mittags, und dann wieder am Nachmittag. Zu Fuß geht er von Grundstück zu Grundstück. Dort, wo er sich in den Scheiben spiegelt, attackiert er den vermeintlichen Nebenbuhler. Dabei zwängt er sich auch an davor aufgebauten Hindernissen wie eine Gartenbank mit Flatterband vorbei (siehe Film von H. Brockmann!). Von Menschen lässt er sich in seinem Tun überhaupt nicht stören. Er holt sich dann auch dort, wo dies möglich ist, die Goldfische aus den Gartenteichen (wenigstens das ist nicht unnormal bei Störchen). Zuweilen geht er aber noch weiter auf die stark befahrene Straße, so dass schon Autos seinetwegen ausweichen mussten.
      Was ist los mit dem Storch? Eine Erklärung für dieses Verhalten, das zuweilen auch bei anderen Vögeln (Meisen, Bachstelzen u.a.) vorkommt, ist schwierig. Aus welchem Grund sie es tun, ist klar: Sie vermeinen in ihrem Spiegelbild einen Konkurrenten zu sehen und wollen ihn vertreiben. Warum dieses Verhalten aber nur sehr selten und dann gerade bei diesem Vogel auftritt und bei anderen nicht, bleibt offen.
      Eins wird in jedem Fall deutlich: Das Fehlen jeglicher Menschenscheu lässt darauf schließen, dass dieser Storch von Menschen privat, in einem Zoo, Tierpark oder einer ähnlichen Einrichtung aufgezogen sein muss. Also: eher verkorkst als bekifft oder bekloppt.

      16.06.2013 Und noch ein Spiegel-Storch
      Von dem einen Brutstorch in Hohne (CE), der sein Spiegelbild als vermeintlichen Nebenbuhler an den Glasflächen des Kirchenzentrums, an einem Marmorgrabstein auf dem Friedhof und auch am Autolack attackiert, hatte ich bereits früher berichtet. Nun ist in Oldau (CE) in diesem Jahr erstmals auch so ein Storch - vermutlich als Nachfolger des unfruchtbaren Vorgängers/der Vorgängerin (es gab zuvor vier Jahre lang nur taube Eier, doch in diesem Jahr schlüpften wieder Junge). Dieser Storch sitzt stundenlang auf den Dächern in Nestnähe und besucht von dort aus die umliegende Gartenteiche. Dabei sieht er immer wieder sein Spiegelbild vor allem im Glas der Terrassentüren. Dann attackiert er den vermeintlichen Konkurrenten so heftig, dass schon Blutspuren gefunden wurden und die Befürchtung geäussert wurde, demnächst würde er er seinen Schnabel völlig zertrümmern. In meinen rund 25 Jahren als Storchenbetreuer ist dies nach Giebel (GF, 2011) und Hohne nun der dritte solche Fall. Warum einige wenige Störche so reagieren und die anderen nicht, darüber kann nur spekuliert werden. Die Möglichkeiten reichen vom Sehfehler über hormonelle Störungen bis zu einem wie auch immer gegründeten "angetriggert werden".

      08.05.2013 Spiegelbild-Fortsetzung
      Der eine Brutstorch in Hohne (CE), der die - nun verhängte - Außenverglasung des Gemeindezentrums attackierte, weil er er in seinem Spiegelbild einen Nebenbuhler zu erkennen meinte, hat sein Betätigungsfeld inzwischen erweitert. Nun ist auch ein Marmor-Grabstein auf dem Friedhof, in dem er sich ebenfalls spiegelt, Ziel seiner Angriffe. Dabei wird der Grabstein natürlich beschmutzt. Der Storch hackt und springt dagegen und auch drauf und bekotet ihn. Die Blumenrabatte vor dem Grabstein ist jetzt schon zweimal zertreten. Leider kann ich hier auch keinen anderen Rat geben, als den Grabstein eine Zeitlang zu verhängen. Das Problem wird aber möglicherweise weiter bestehen, denn es ist dies nicht der einzige solche Grabstein auf dem Friedhof. Bei der Ursachenforschung für ein solches Verhalten gibt es keine befriedigende Erklärung . Auch "Sehfehler" oder "Hormonstörung" sind reine Vermutungen. Man kann nur sagen: Es kommt eben manchmal vor - und das nicht nur bei Störchen.

      02.05.2013 Spiegelbild
      Zur Brutzeit kommt es zuweilen vor, dass ein Vogel immer wieder Fensterscheiben anfliegt. Er hält sein Spiegelbild für einen Nebenbuhler, den es zu vertreiben gilt. Aber der will trotz heftigster Attacken nicht weichen. Das stachelt den Revierbesitzer noch mehr an - manchmal bis zur völligen Erschöpfung. Ob dadurch Brutverluste auftreten können, ist nicht bekannt.
      In Giebel (GF) sah vor 2 Jahren vor allem der eine Brutstorch zunächst in der Glasverkleidung des Aufsitzmähers einen Konkurrenten, auf den er einhackte. Später erweiterte er seine Attacken auch auf die Lackflächen der Autos und des Motorrades auf dem Hof. Erstaunlicherweise schaffte es das Storchenpaar damals, trotz so vieler Kraft- und Zeitvergeudung vier Junge groß zu ziehen.
      In diesem Jahr hat sich der eine Storch des Brutpaares auf der Kirche in Hohne (CE) in der Außenverglasung des sich daneben befindlichen Gemeindezentrums entdeckt - und attackiert nun sein Spiegelbild. Nach heftigen Schnabelhieben gegen die Scheiben torkelte er heute leicht benommen über den Kirchplatz, bis er wieder zum Partner auf dem Nest flog. Es wird nun versucht, die betreffenden Scheiben zuzuhängen.
      Warum dieses Verhalten bei einigen wenigen Vögeln vorkommt, bei anderen direkt daneben aber nicht, ist unklar. Möglicherweise könnte eine eingeschränkte Sehfähigkeit die Ursache sein.
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Auto erfasst startenden Storch auf der Autobahn 20
      Grimmen (dpa)  
      Auf der A 20 bei Grimmen im Landkreis Vorpommern-Rügen ist ein Autofahrer mit einem Storch zusammengestoßen. Der Autofahrer wurde nicht verletzt, für den Storch endete die Begegnung jedoch tödlich. Der Storch sei gerade in dem Moment von der Fahrbahn aufgeflogen, als der 28-jährige Autofahrer von der Insel Rügen vorüberfuhr, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Der entstandene Sachschaden am Auto wird nach Polizeiangaben auf rund 600 Euro geschätzt.
      Aus:
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…-der-autobahn-20-1.590554
    • Rabauken-Storch: Wer kommt für die Schäden auf?
      Der Bergholzer Rabauken-Storch leistet ganze Arbeit, wenn er an den Fahrzeugen sein Spiegelbild mit dem Schnabel attackiert. Doch wer kommt für die Schäden auf?

      Bergholz.Julius (7) stellt sich auf den Stein und deutet in Richtung Gittermast: Dort wohnt der Rabauken-Storch! Der kleine Werth hat plötzlich eine ganz andere Sicht auf den sonst in jedem Dorf so hochgepriesenen Frühlingsboten. Denn Muttis und Papas Auto, auch das der großen Schwester, wurden in den vergangenen Tagen kräftig demoliert. Kratzer reiht sich an Kratzer. Jetzt schützt ein Netzzaun die im Freien stehenden Fahrzeuge. Immer dort, wo der Bergholzer Kampfstorch bei seiner Futtersuche im Dorf auch sein Spiegelbild entdeckte, setzte es Schnabelhiebe. Ein Fachmann, der die Nordkurier-Fotos in Augenschein nahm, schätzt die Reparaturaufwendungen auf bis zu 1000 Euro je Fahrzeug, um alle Schäden zu beseitigen. Doch wer bezahlt. Der Fahrzeugbesitzer? Die Versicherung?
      „Über die Wildschadensausgleichskasse werden derartige Schäden garantiert nicht beglichen“, teilt auf Nachfrage der Sprecher des Landkreises, Achim Froitzheim mit. „Störche sind kein jagdbares Wild; die Kasse springt nur für Schäden ein, die jagdbares Wild verursacht hat. Entschädigungen über den Naturschutz-Ersatzfonds dürften aus Froitzheims Sicht ebenfalls nicht in Frage kommen. Das Geld fließt nur, wenn vorher natürlicher Lebensraum durch menschliche Eingriffe verloren ging. „Auch das trifft hier nicht zu.“
      Problematisch dürfte eine Regelung über die eigene Versicherung sein, mutmaßt Hartmut Grimmer, Debeka Organisationsleiter und Versicherungsfachmann. Grimmer hat nicht nur seine Versicherung, sondern auch die Mitbewerber weitgehend im Blick. Ihm sei nicht bekannt, dass Vollkasko oder Teilkaskoversicherung so verursachte Schäden abfangen. „Es kommt da auf die vielen Feinheiten in der Formulierung der Verträge an. Versichert sind in der Regel Schäden von Haarwild, während sich das Fahrzeug bewegt“, nennt er so ein Beispiel. Es gibt auch Versicherungen gegen Schäden von Tiere aller Art, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. „Dann wiederum greift die Privathaftpflicht, wenn Haustiere den Schaden verursacht haben; für Hunde und Pferde wiederum müssen aber extra Versicherungen abgeschlossen werden.“ Aus Hartmut Grimmers Sicht wird es für die Betroffenen nicht einfach werden, im eigenen Versicherungspaket eine Schadenslösung zu klären. „Bei der eigenen Versicherung nachfragen sollte allerdings jeder der Betroffenen tun.“ Ein zweiter Versicherungsmann gibt einen weiteren Tipp: Einspringen könnte auch die Kommunale Schadensausgleichkasse. Eine solche Versicherung hat jede Gemeinde.
      Mehr, auch Fotos, unter:
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…-die-schaden-auf-1.592105
    • LN ONLINE 01.08.2013

      Storchenexperte zieht Bilanz: 24 Junge in Ostholstein
      Hat ein schwarz-weiß Röckchen an, trägt auch rote Strümpfe: Es gibt wieder etwas mehr Störche in der Region. Die Zahl bleibt aber insgesamt auf einem niedrigen Niveau.

      Lenste. Wäre das nicht schön, dachte Landwirt Ernst Dohm eines Tages, wenn der Storch nach 40 Jahren nach Lenste (Gemeinde Grömitz) zurückkehrte? An seinem Geburtstag in diesem Jahr war Adebar dann da und brachte sogar eine Dame mit. Das war am 14. April. Am Ende schlüpften drei Junge, die inzwischen erste Flugversuche unternehmen und ab und an einige Zentimeter abheben, sagt Dohm und freut sich.

      Drei Jahre lang blieb das neue Nest, gebaut auf einem übrig gebliebenen Hochspannungsmast hinter seinem Haus, unbewohnt. Die Überlandleitungen waren vor einigen Jahren abgenommen worden.

      Die waren ja eine Todesfalle für die Tiere, sagt der Landwirt. Und auch genug Futter gibt es nun für die Vögel, in der Lenster Niederung nämlich. Da Getreide und Mais hier nicht ertragreich angebaut werden konnten, wurden Äcker wieder zu Wiesen und Weiden. Und so kann jedenfalls in Lenste wieder gesungen werden: „Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe...“

      Wo der Storch sich niederlässt, da ist die Welt in Ordnung, sagen Naturschützer. Und so hilft die Rückkehr Adebars auch, das Image der Landwirte aufzupolieren. „Der Weißstorch ist ein Indikator für die negativen Veränderungen in unserer Landschaft“, sagt Leo Pietsch aus Pansdorf, Gebietsbetreuer der Arbeitsgemeinschaft Storchenschutz im Naturschutzbund. Seine Bilanz für dieses Jahr: In Ostholstein haben zehn Paare 24 Junge aufgezogen. Spitzenreiter ist Eckhorst (Gemeinde Stockelsdorf) mit vier Jungen. 2012 waren es neun Paare mit 22 Jungen. Die Situation hat sich also tatsächlich etwas verbessert. Im Vergleich zu früher ist der Bestand jedoch immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau…. (bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordkurier.de 01.08.2013

      Rekordnachwuchs bei Störchen in Hamburg

      Rekord bei Hamburgs Störchen: Seit 50 Jahren bekamen nicht mehr so viele Storchenpaare Junge wie 2013. Nach Ansicht von Naturschützern profitiert Hamburg von der «Flucht» der Vögel aus den Nachbarländen. In Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Storchenzahl seit zehn Jahren ab.

      Hamburg/Lübtheen (dpa)
      Während die Störche in Hamburg derzeit so viele Junge großziehen wie seit mehr als 50 Jahren nicht mehr, ist das Ergebnis in Mecklenburg-Vorpommern nur durchschnittlich. Ein genauer Überblick über den Nachwuchs der 837 Storchenpaare im Land liegt noch nicht vor, sagte Storchenbetreuer Helmut Eggers vom Naturschutzbund (Nabu) am Donnerstag in Lübtheen der dpa. Im Altkreis Ludwigslust gebe es mit 94 Brutpaaren in diesem Jahr drei, vier Paare mehr als üblich. In den Horsten seien 173 Jungvögel gezählt worden. Die Adebare in Elbnähe haben Eggers zufolge vom Hochwasser profitiert: «Im Dömitzer Bereich haben zwei Paare jeweils fünf Junge im Nest.» Vor allem im Osten des Landes habe es dagegen Verluste wegen des vielen Regens gegeben.

      In Hamburg ziehen 23 Paare in diesem Jahr 50 junge Störche groß. 2012 waren es nur 15 Paare mit 37 Jungtieren. «Die Störche scheinen regelrecht nach Hamburg zu flüchten», sagte Storchenexperte Jürgen Pelch vom Nabu. «Denn allein in Mecklenburg-Vorpommern hat der Brutbestand wegen des Maisanbaus um 30 Prozent abgenommen.» Die Störche seien deshalb gezwungen, auf andere, noch halbwegs intakte Brutgebiete auszuweichen.

      Eggers möchte nicht von einer «Flucht» der Störche nach Hamburg sprechen. Der Storchenbestand sei aber tatsächlich innerhalb von zehn Jahren um 28 Prozent kleiner geworden. Seit 2004 blieben etwa 300 der damals 1142 Paare dauerhaft aus. Damals sei wegen nicht bekannter Ereignisse in den Winterquartieren der Vögel oder auf dem Zug der Storchenbestand überall eingebrochen. In anderen Bundesländern habe er sich erholt oder sei sogar gewachsen, in Mecklenburg-Vorpommern nicht. «Wir vermuten, dass Veränderungen in der Landwirtschaft dahinterstecken», sagte Eggers. Es gebe immer weniger Grünlandflächen. «Auf Maisfeldern finden die Störche keine Nahrung.»

      In Hamburg brüten die meisten Störche in den Vier- und Marschlanden, nur vier Paare hatten ihr Nest in südlichen Stadtteilen wie Wilhelmsburg oder Harburg. Der Nabu Hamburg stellt seit Jahrzehnten rund 50 fertige Nester für Storchenpaare bereit.

      Mecklenburg-Vorpommern trägt laut Eggers für die Sicherung des Storchenbestandes deutschlandweit eine besondere Verantwortung: Immerhin brüte fast jedes fünfte Storchenpaar Deutschlands im Nordosten.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • TLZ.de 05.08.13


      Erstmals seit 60 Jahren wieder Störche im Heideland



      Nach etwa 50 bis 60 Jahren brütet im Heideland bei Eisenberg wieder ein Storchenpaar erfolgreich und zieht zwei Junge auf.
      Heideland.
      Laut Betreuer haben die Weißstörche bereits vergeblich versucht einen Horst aufzubauen. Storchenfreunde half nach und bauten ein Nest vor, das in diesem Jahr bezogen wurde.
      Die Altvögel, hier einer bei Start zur Futtersuche, beziehen die Nahrung für die Jungen aus der angrenzenden Landschaft, wie geschnittenen Grasflächen und den im Heideland befindlichen Tagebauen, in denen sich Teiche befinden. Ein weiteres Nest soll demnächst von den Tierfreunden angeboten werden.
      Dieter Urban / 05.08.13 / OTZ
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Petro ()