Alles von und über Störche

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    • Südkurier 15.08.2013

      [url=http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/markdorf/Kleiner-Storch-vom-Bischofschloss-verhungerte;art372484,6216424]Kleiner Storch vom Bischofschloss verhungerte[/url]

      Markdorf - Die Ergebnisse der Untersuchung des verendeten Jungstorches vom Bischofschloss liegen vor, berichtet der BUND Markdorf. Demnach starb das Tier an Nahrungsmangel.

      m Juli war das Storchenküken bereits stark entkräftet und dehydriert, nachdem seine Eltern es zuletzt nicht mehr mit Nahrung versorgt hatten. Wenige Stunden später hatte der BUND das Storchenkind vom Dach herunter holen lassen.

      Nach dem jetzt vorliegende tiermedizinische Untersuchungsbericht ist der Storch aus dem Nest des Bischhofschlosses nicht durch aufgenommene Fremdstoffe, wie Plastik oder auch Krankheitserreger gestorben, berichtet Franz Beer vom Vorstand des BUND Markdorf in einer Mitteilung. Die Analyse der Organe zeige vielmehr, dass Mangelernährung auf Grund einer schlechten Nahrungsverfügbarkeit – verschärft durch die Witterungsextreme zwischennasskalt und extrem heiß und trocken – sehr wahrscheinlich zum Vitalitätsverlust führten.

      Das stark geschwächte Jungtier habe deshalb auch nur noch reduzierte Bettelbewegungen machen können, mit der Folge, dass die Elterntiere das Futter nicht mehr an das Jungtier weitergaben. Diese Situation war vor der Entnahme des Tieres aus dem Nest beobachtet worden. Der weibliche Elternstorch war zudem ein Erstbrüter, deren Instinktverhalten manchmal noch nicht voll ausgebildet ist, berichtet der BUND. Diese Vögel brüten nicht selten erfolglos….(bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Ruhe in Bergholz Nordkurier
      Stänker-Storch samt Familie abgeflogen
      BERGHOLZ • GESTERN
      Endlich randaliert er woanders: Die Bergholzer atmen auf - der Krawall-Storch hat sich nach Süden verdrückt. Jetzt wird sein Nest ausgetauscht.
      Kersten Werth Beim Randalieren erwischt: Hier machte sich der gefiederte Übeltäter gerade an einem Auto zu schaffen.
      In dem durch einen rabiaten Storch bekanntgewordenen Dorf Bergholz (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist wieder Ruhe eingekehrt. "Der Storch ist mit seiner Familie schon nach Süden abgeflogen", sagte Bürgermeister Ulrich Kersten am Donnerstag. Die Storchenfamilie sei seit dem Wochenende nicht mehr gesichtet worden.
      Dem wenig zimperlichen Großvogel werden in Bergholz Schäden an etwa zehn Autos, mehreren Haustüren und Terrassenfenstern "angelastet." Das führte seit Anfang Juli dazu, dass Einwohner ihre Scheiben mit Decken verhängten, Autos mit Zäunen absperrten - und das Dorf bundesweit in die Schlagzeilen geriet. Grund für die Attacken: Das Tier sah in spiegelnden Scheiben einen angeblichen Rivalen und hackte mit dem Schnabel zu.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer

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    • Naturschutz.ch 30.08.2013

      Schweizer Störche ändern Zugverhalten

      Nils, der einzige Jungstorch den der Zoo Zürich in diesem Jahr beringen konnte, ist bereits in den Süden gezogen, schreibt der Zoo Zürich. Er ist inzwischen in Spanien angekommen, wo er vielleicht auch überwintern wird. Die Reise von rund zwanzig Weissstörchen (darunter fünf Störchen aus der Schweiz) kann dank Satellitensendern und GPS-Datenloggern metergenau verfolgt werden.

      Seit Jahren stellt das Projekt „SOS Storch“ fest, dass mehr als die Hälfte der westziehenden Weissstörche, die eigentlich über die Meerenge von Gibraltar nach Westafrika ziehen sollten, im Süden Spaniens überwintert.

      Der Auslöser dieses stark veränderten Zugverhaltens ist bisher nicht bekannt, schreibt SOS Storch weiter. Zum einen könnten die früheren Wiederansiedlungsprojekte mitverantwortlich sein könnten. Damals wurde Weissstörche aus Nordafrika in die Schweiz „importiert“, um die damals fast ausgestorbenen Populationen wieder aufzubauen. In den Genen der Vögel ist wahrscheinlich nebst einen groben Zugrichtung auch die Zugdistanz festgelegt. Die Vögel aus Afrika ziehen nicht so weit, wie diejenigen aus Europa. Die Gene der „angesiedelten“ Vögel befinden sich inzwischen in vielen „europäischen“ Störchen und könnten bewirken, dass unsere Störche nicht mehr so weit ziehen. Daneben könnte auch der Klimawandel eine wichtige Rolle spielen, denn auch viele andere Vogelarten haben ihr Zugverhalten verändert, um den neuen Voraussetzungen, die der Klimawandel schafft, gerecht zu werden.

      Eine weitere Ursache für diese Entwicklung liegt sehr wahrscheinlich daran, dass der Weissstorch ein Nahrungsopportunist ist und sich an eine neue Nahrungsquelle angepasst hat. Denn in Spanien gibt es grosse, offene Mülldeponien auf denen sich die Vögel zur Nahrungssuche gerne aufhalten. Das ist auch eindrücklich auf den Zugkarten der Senderstörche zu sehen. Mit einem Mausklick lassen sich die Mülldeponien einblenden.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • MÜLLDEPONIEN
      sollen eigentlich nach Abkippen des Mülls jeweils mit einer Schicht Erdreich überdeckt und verdichtet werden um sie als Anziehungspunkt als Futter- und Aasquelle für Tiere unzugänglich zu machen.
      Offenbar erfolgt das vielerorts nicht.

      Leider habe ich den Link zu den MÜLLDEPONIEN nicht gefunden.
      Bitte um Hinweis.
      Danke.


      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Hilft Dir das hier, CICONIA-Horst!?:

      NEU! Jetzt auch Mülldeponien auf den Karten

      Veröffentlicht am 11. Februar 2013 von Holger Schulz

      Heute sind die Karten unserer Senderstörche nochmal um einiges informativer geworden. Mit einem Mausklick lassen sich Ortsmarken aller wichtigen Mülldeponien einschalten. Auf einen Blick lässt sich nun erfassen, wo die Störche sich auf einer Deponie aufgehalten haben. Dann heranzoomen, bis die Deponie im Satellitenbild zu sehen ist, mit allen Details, Gebäuden, Lastwagen usw.. Auch die allabendlichen Flüge zum Schlafplatz lassen sich jetzt auf den Karten erkennen, ebenso, wie Flüge zu Gewässern, an denen die Störche alltäglich trinken. Die Vorgehensweise ist ganz einfach. Damit Sie gleich loslegen können, wird das Ganze im folgenden nochmal genauer erklärt:
      ( bitte weiterlesen …)
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Ägypten fängt Vogel-Spion


      Dass Geheimdienste mit allen Tricks arbeiten, ist seit dem ersten James Bond-Film bekannt. Ein Ägypter lässt sich jedenfalls nicht täuschen und bringt eine Ente zur Polizei, die er bei nachrichtendienstlicher Tätigkeit erwischt. Wie recht er mit seinem Verdacht hat, zeigt sich angesichts der Wandlungsfähigkeit des Tiers.

      Ein französischer Schwan ist in Ägypten unter Spionageverdacht geraten. Dorfbewohner in der Provinz Kena hielten den Zugvogel für verdächtig, weil er mit einem kleinen elektronischen Gerät ausgestattet war. Das war allerdings nicht die einzige Fehleinschätzung, sondern das Tier wurde zudem von ägyptischen Medien fälschlicherweise als "Ente" tituliert.

      Die Website "Masrawy.com" klärte schließlich auf, es handele sich um einen Schwan, der von Tierschützern in Frankreich mit einem GPS-Gerät ausgestattet worden war, um seinen Flug in den Süden zu verfolgen. Doch auch damit findet die Verwirrung noch kein Ende. Denn auf den Bildern, die vom Vogel-Spion übermittelt wurden, ist eindeutig ein Storch zu sehen. Möglicherweise handelt es sich aber auch um ein anderes Tier, das an einem anderen Ort durch seinen deutlich sichtbaren Sender aufgefallen ist.

      Wie die Zeitung "Al-Ahram" berichtete, hatte ein Fischer die Polizei auf den Vogel aufmerksam gemacht, weil das Tier offenbar mit einem Mini-Sender ausgestattet war. Dabei handele sich aber weder um ein Spionagegerät noch um einen Sprengsatz, versicherte der Sicherheitschef der Stadt Kina nahe Luxor, Mohammed Kamal, nach Untersuchung des Schwans.
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      Verdachtsfälle gegen Tiere hat es in der Arabischen Welt schon mehrfach gegeben. So wurde Anfang 2011 in Saudi-Arabien ein Geier in Gewahrsam genommen. Medienberichten zufolge hatte der Vogel einen Ring mit der Aufschrift "Tel Aviv University" getragen sowie ein GPS-Gerät, das die Reisen des Vogels aufzeichnete. Vor einiger Zeit machte ein Sicherheitsbeamter außerdem Meldung über eine Taube. Von ihr hieß es, sie habe einen Mikrofilm bei sich getragen.

      Ägypten ist für Zugvögel ein gefährliches Territorium. Tierschützer beklagen, Netze, die an der Nordküste für den illegalen Vogelfang aufgestellt würden, kosteten jedes Jahr Millionen von Tieren das Leben.

      Quelle: n-tv.de/panorama/Aegypten-faen…pion-article11279311.html



      Foto: bild.de
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer
    • Bei dem Artikel Ägypter verhaften einen Spionage-Storch konnte ich noch Schmunzeln, hier vergeht es mir allerdings gründlich:

      Badische Zeitung 09.09.2013

      Tod am Nil: Als Spion verhafteter Storch endet im Kochtopf

      Kairo (dpa) - Tragisches Ende einer Odyssee: Ein in Ägypten als Spion verhafteter Storch ist nach Angaben von Tierschützern nun von Einheimischen getötet und gegessen worden. Wie die Naturschutzorganisation NCE mitteilte, war der Vogel - der den Namen Menes bekam - nach seiner Freilassung aus dem Polizeigewahrsam in Oberägypten zu einer nahe gelegene Nil-Insel geflogen. Dort hätten ihn Dorfbewohner eingefangen, getötet und schließlich verspeist. Der Storch war in der Provinz Kena unter Spionageverdacht geraten, weil er mit einem GPS-Gerät ausgestattet war.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • ZUM THEMA:"STORCHENHORSTE MIT LIVE-CAM"

      203 WEISS-STORCH-HORSTE sind dort durch Bilddokumentation erfaßt - hoffentlich habe ich mich nicht dabei verzählt.Storchenaufzuchtzentren wie Tillmitsch oder Makov u.a. habe ich dabei nicht mit berücksichtigt.
      Von diesen 203 Horsten waren Anno 2013 160 Horste gemäß dortiger Bilddokumentation mit Altstörchen belegt.
      Über das entsprechende und nur grob erfaßte Brutaufkommen bzw. Jungstorchsterben siehe hier bei den Seiten um Nr.75.
      Von den im Jahr 2013 belegten 160 Storchenhorsten sind Heute - 23.11.2013 - noch 16 Horste besetzt.
      Davon sind 11 Horste mit STORCHENPAAREN und 5 Horste mit EINZELSTÖRCHEN, wie die von den dortigen Bildautoren PETER und RUDIE eingestellten Bilder erweisen,belegt.
      Es sind die NICHTZIEHER,also ÜBERWINTERER,die nach dieser Aufstellung 10% von den belegten Horsten ausmachen.
      Es dürften noch einige mehr Überwinterer auf diesen 206 Storchenhorsten existieren die möglicher Weise noch erfaßt werden.

      CICONIA-Horst
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Bild.de 12.12.2013

      Wilhelma-Storch mit Pfeil erschossen?

      Stuttgart – Drama um den Storch (11) aus der Wilhelma. Eine Spaziergängerin entdeckte seinen Kadaver im Pumpsee des angrenzenden Rosensteinparks. Im Vogel steckte ein zirka 20 Zentimeter langer Holzspieß.

      Vogelkundler Dr. Günther Schleussner (56): „Zunächst dachten wir,…….(bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NICHTZIEHER und ÜBERWINTERER 2013 unter den WEISS-STÖRCHEN

      Auf dieser Webseite sind 203 Weißstorchhorste erfaßt von denen 2013 160 Horste mit Brutstörchen belegt waren. (siehe hier Beitrag vom 24.11.13).
      Auf 24 der 160 belegt gewesenen Horste finden sich Anno 2013 noch Weiss-Störche als ÜBERWINTERER.Das sind 15% der Horste die mit Überwinterern belegt sind.
      Das ist nicht ganz 1/7-tel des Brutbestandes.
      Davon sind 17 Horste mit Storchenpaaren und 7 Horste mit Einzelstörchen belegt.
      Im Vergleich zum 24.11.13 sind also noch 6 Storchenpaare und 2 Einzelstörche als Überwinterer hinzugekommen.
      Das Wetter kam ihnen bislang weitgehend zum Überwintern entgegen.

      CICONIA-Horst
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      CICONIA-Horst
    • Es lebe der Unterschied! Während man hier bestraft wird, wenn man Störchen in Not hilft (dem LBV und seinem ‚perfekten Draht‘ zu den Naturschutzbehörden sei „Dank“!) freut man sich anderswo über gelungene Rettungsaktionen. Mein Respekt und meine Achtung gelten zweifelsohne den Helfern für Störche in Not!

      Kreiszeitung.de 02.01.2014

      Meggy in Spanien gesichtet

      Verden - Erstmalig gab es im vergangenen Jahr eine Patenschaftsaktion für ausgehorstete Wildstörche. Leser der Kreiszeitung konnten sich um eine Patenschaft bewerben. Das Interesse war überwältigend und außergewöhnlich hoch war auch die Anzahl der gefiederten Patenkinder. 18 Jungstörche waren es insgesamt, die längst in Richtung Süden abgeflogen sind.

      Die Kombination von Regen und Kälte hatte landesweit den beliebten Tieren das Leben schwer gemacht und die Brut massiv gefährdet. Das Aushorsten war für viele junge Vögel die einzige Chance auf Überleben. Störche, die zu klein und zu schwach waren, wurden von dem Wildstorchbetreuer Frank Erdtmann aus dem Nest genommen und zu Petra Müller gegeben. Die Leiterin der Verdener Storchenstation päppelte sie mit Erfolg auf. Jeder Storch, ganz gleich, ob ausgehorstet oder von den Eltern im Horst großgezogen, wird beringt. Bei den Störchen in der Pflegestation war dies einfach, doch oben im Horst musste Erdtmann den richtigen Zeitpunkt erwischen. Die Störche dürfen nicht zu klein, aber auch noch nicht flugfähig sein.

      Flügge wurden am Ende auch die 18 Schützlinge von Petra Müller. Alle seien irgendwann in Richtung Süden abgeflogen und es gab auch schon die ersten Rückmeldungen, sagte auf Nachfrage Silke Brünn, Schatzmeisterin beim „Förderverein zum Schutze des Weißstorches im Landkreis Verden“.

      Fast zeitgleich wurden die Störche Federchen und Meggy Anfang August in Münster gesichtet. „Meggy zudem 14 Tage später im spanischen Girona“, so Brünn. Rund 1300 Kilometer habe der Storch bis dorthin zurückgelegt. Die Informationen seien von Vogelschutzwarten gekommen, die anhand der Ringnummern die Herkunft der Störche zurückverfolgen konnten.

      Gespannt kann man nun sein, ob die Jungstörche im kommenden Frühjahr wieder in den Landkreis Verden zurückkehren. Willkommen sind sie hier gewiss, darauf lässt das große Interesse schließen, das es im Rahmen der Patenschaftsaktionen gab. Jede Patenschaft war verbunden mit einer 50-Euro-Spende an den Förderverein. Diese wurde zur Deckung der Futterkosten verwendet, so Brünn. Das eingesparte Geld fließt in die Verbesserung des Lebensraums der Störche.• wb
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Hier die 24 HORSTE der ÜBERWINTERER-WINTERSTÖRCHE

      Ankeveen/Nirderlande - Aurach - Biberach/Oberschwaben - Birri/Schweiz - Cermay/Frankreich - Diedorf - Dinkelsbühl - Gengenbach - Höchstadt/Aisch - Isny/Allgäu - Lindheim/Wetteraukreis - Mannheim Luisenpark - Mühlhausen/Mittelfranken - Muhr Am See - Munster/Frankreich - Nittenau - Nördlingen - Röttenbach - Wassertrüdingen - Wauwiller Moos/Schweiz - Wittislingen - Worms/Tierpark - Wyk/Insel Föhr - Zeltweg -

      Brutstörche in menschlicher Obhut wie Tillmitsch,Makov oder Gehegestörche u.a. wurden nicht erfaßt.

      Stand:03.01.2014

      Mit dem Auftauchen weiterer Winterstörche ist nicht mehr zu rechnen.

      C.H.
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      CICONIA-Horst

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    • Spätestens wer den Film „Ein Leben für den Storch“ gesehen hat, der weiß wer Alfred Schierer war. Wie ist zu lesen:

      Dass es heute wieder Störche im Elsass gibt, ist hauptsächlich Alfred SCHIERER zu verdanken, der sich um den Schutz der Störche bemühte und, wie Max BLOESCH in der Schweiz, ein Wiederansiedlungsprogramm mit spanischen, algerischen und marokkanischen Störchen durchführte.

      Der große Storchenfreund, Alfred Schierer ist am 15.01.2014 verstorben. Geboren am 03.12.1927 hat er 60 Jahre zum Schutz und der Erforschung des Weißstorches im Elsaß, in Lothringen und Westfrankreich gearbeitet.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von Brit
      Gibt's dafür auch eine Übersetzung oder einen Link zum Original, Petro?


      Ich hab's mal übersetzt, Brit =)

      Die Nahrung
      Der Storch stellt im Allgemeinen keine besonderen Ansprüche an seine Nahrung, das heißt, er nimmt das, was ihm bei seiner Jagd gerade zur Verfügung steht.
      Er ernährt sich von Tieren. Er sucht vor allem Insekten wie Heuschrecken und Käfer, aber auch Eidechsen, Schlangen, Mäuse und Wühlmäuse.
      Er verachtet auch keine Küken, ebensowenig kleine Vögel, die auf dem Boden nisten, und sogar Maulwürfe.
      Nach Fröschen jagd er nur ausnahmsweise.


      Peter, man muss ja erst eine Freundschaftsanfrage stellen, bevor man irgendwas sehen kann. Schade, aber ich vernetze mich nicht gerne mit jedem.
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer
    • Woldegk · 14.02.2014
      Susanne Böhm
      Kirchenstorch zieht auf den Strommast

      Weil das Dach des Woldegker Gotteshauses in diesem Jahr saniert wird, bekommen Meister Adebar und seine Frau einen Horst auf einem ausgedienten Strommast.
      Wegen der Dach-Sanierung sind Adebars Tage auf der St. Petri Kirche vorerst gezählt. Residierten Meister Adebar und seine Frau bislang allsommerlich auf der St. Petri Kirche, bekommen sie nun wegen der dortigen Dach-Sanierungein Ausweichquartier in direkter Nachbarschaft.
      Auf einem ausgedienten Strommast als Nisthilfe wird ein Horst - bestehend aus einem Stahlkorb, einem darauf liegenden Weidenkorb und Nistmaterial, das die Störche selbst herangetragen haben - errichtet. "Weil wir Woldegker unseren Storch lieben, tun wir alles, damit er sich hier wohl fühlt", sagt Hans-Ullrich Hoffmann, Vize-Vorsitzender des Kirchgemeinderates.
      Die Kirchgemeinde zieht das Manöver durch, weil der Naturschutzbund NABU darauf gepocht habe. "Sonst hätten wir nicht bauen dürfen." Der Mast kostet inklusive Aufbau 1000 Euro. Für das Umsetzen des Horstes muss ein Kran kommen. Niemand weiß allerdings, ob der Storch seinen Übergangshorst annimmt. Bisher thronte er auf einem Sockel in 20 Metern Höhe. Der Mast ist nur 10 Meter hoch.
      Sollte der Storch den Mast nicht akzeptieren, hat er ganz in der Nähe zwei weitere Möglichkeiten. 200 Meter Luftlinie von der Kirche entfernt, bei der Firma Herz, ist eine Nisthilfe auf einem ausgedienten Schornstein. Die Landbetriebsgesellschaft in Friedrichshöh hat ebenfalls einen Nistplatz. Beide Horste waren bislang nicht besetzt, weil die Kirchenstörche keine Artgenossen in ihrer Nähe duldeten.
      aus:
      nordkurier.de/neustrelitz/kirc…-strommast-145046702.html
    • Nordkurier 19-02-2014

      Storch bleibt auch im Winter am Haff

      UECKERMÜNDE • 19.02.2014
      Am Haff wartet der wohl einsamste Storch Deutschlands auf seine Artgenossen. Die kehren bald zurück aus ihren Winterquartieren. Er aber flog erst gar nicht mit, ernährte sich den Winter über von Angler-Almosen und suchte verzweifelt nach Freunden in der Vogelwelt.
      Diesen Winter muss es mehr Babys als sonst in Ueckermünde geben. Zumindest wenn die Legende mit dem Kinder überbringenden Storch stimmt. Seit Wochen wird Meister Adebar immer wieder am Haff gesehen. Mal stakst er durch die schneebedeckten Wiesen, mal sitzt er am Bahnhof Ueckermünde auf dem Dach. Ein ungewohntes Bild im Winter. Dabei hätte der Storch eigentlich im August zusammen mit seinen Artgenossen nach Afrika ziehen müssen. Weißstörche sind Zugvögel und finden im Winter nicht genug Nahrung bei uns, in ihren Winterquartieren dagegen schon.
      Aber der einsame Adebar vom Haff hat es sich anscheinend hier bequem gemacht. „Störche bleiben nur hier, wenn sie eine gesicherte Nahrungsquelle haben oder den Anschluss an den Schwarm verpasst haben“, sagt Jochen Elberskirch, Leiter des Naturparks Am Stettiner Haff. Wer will schon eine Tausende Kilometer lange Reise auf sich nehmen, wenn er doch hier bleiben kann und dann noch gefüttert wird?! Denn: Die Angler in Ueckermünde haben den Storch gefüttert, als es sehr kalt war. „Der Storch stand in fünf Metern Entfernung auf dem Eis und tat uns leid. Wir haben ihm Fischen zugeworfen, er hat sie gefressen“, berichtet Hans-Joachim Grell. Aber war das wirklich der Grund, warum er hier blieb?
      Die Mitarbeiter des Naturparks haben auch beobachtet, dass der Storch sich häufig bei den Reihern aufhält. Aus Einsamkeit oder weil er sich vielleicht selbst für einen Reiher hält und deswegen gar nicht erst mit den anderen Störchen weggezogen ist?
      Aus dem Tierpark entflohen?
      Jens Krüger vom Storchenpflegehof Papendorf vermutet, dass der Storch womöglich ein waschechter Ueckermünder ist. „Vielleicht stammt er ja aus dem Tierpark, denn bisher ist hier noch kein Storch aus seinem Winterquartier zurückgekehrt“, sagt Krüger. Im Tierpark Ueckermünde kann das nicht bestätigt werden. „Wir haben vier Weißstörche und die sind alle da, keiner ist entflogen“, sagt Brigitte Rohrhuber, Zoo-Kuratorin. Möglich sei aber Folgendes: Vielleicht ist es einer der im Tierpark brütenden frei fliegenden Störche oder sein Nachwuchs. Rohrhuber: „Aber das ist nur eine Vermutung.“
      Sicher ist aber eins: Der Storch steht auf Fisch. Ein typischer Norddeutscher eben.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NDR 10.03.2014

      Showdown im Storchennest

      Hat sich einmal ein Weißstorchenpaar gefunden, bleibt es oft ein Leben lang zusammen. Doch auch in der Storchenwelt ist Treue offenbar eine Sache der Auslegung. Das musste nun auch Weißstörchin Frida erfahren. Als sie am Sonnabend drei Wochen nach Fridolin das gemeinsame Nest im NABU-Artenschutzzentrum Leiferde (Landkreis Gifhorn) erreichte, hatte sich dort bereits eine Nebenbuhlerin niedergelassen. Vielleicht lag es am verflixten siebten Jahr, dass Fridolin sich eine andere ins Nest geholt hatte. Denn die sechs Jahre zuvor waren sich die beiden Weißstörche in Leiferde immer treu geblieben. Vielleicht war Fridas Nebenbuhlerin auch einfach nur hartnäckig genug. Und so kam es zum Showdown zwischen den beiden Weibchen…….. (bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • FEINKOST FÜR STÖRCHE

      Und wenn die Savanne einmal brennt gibt es die Heuschrecken sogar gegrillt für die Störchlis!
      Übrigens werden Heuschrecken-Schenkel auch von Menschen verzehrt.
      Der Mensch ist eben ein typischer ALLESFRESSER.

      youtube.com/watch?v=e-o67jNJgO…=UUz_4kXdSC986AVuYd5k20Tg

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst