Alles von und über Störche

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 17.2.2011

      Neu: Gifhorns Störche im Internet

      Pünktlich zum Einzug seiner Schützlinge in die Brutreviere hat Hans Jürgen Behrmann seine Homepage freigeschaltet: Der Storchenbeauftragte für die Kreise Gifhorn und Celle informiert jetzt online über aktuelle Begebenheiten rund um Adebar und seine Tätigkeiten.

      Den ersten Storch vermeldete Behrmann in seiner Homepage für 7. Februar in Klein Schwülper (AZ berichtete). Für den selben Tag trug er Reparaturarbeiten am Storchennest in Eischott ein.
    • Uckermark Kurier.de 18.02.2011

      Der stabile, etwa acht Meter hohe Gittereisenmast am Gemeindeplatz hätte den Grunewalder Storchenhorst ohne Zweifel noch etliche Jahre getragen. Doch der inzwischen zu beträchtlicher Höhe und einem geschätzten Gewicht von circa zehn Zentnern angewachsene Storchenbau war in Schieflage geraten, und es drohte die Gefahr eines Absturzes. Damit ist nicht zu spaßen - weder für die Adebare noch für die Menschen, sagte sich der Weißstorchbeauftragte des Landkreises, Norbert Bukowsky, und drang auf Erneuerung der Brutstätte. Dazu musste man sich erst einmal mit dem Elektroinstallationsbetrieb von Rainer Thomas in Groß Dölln verständigen, denn seine Firma ist seit vielen Jahren Partner der Naturwacht bei Horsterneuerungen und stellt dafür kostenlos eine Hebebühne zur Verfügung…………

      Adebare erhalten eine neue Nistunterlage
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • t-online.de, 18.2.2011

      Erste Störche kehren nach Südhessen zurück

      Wetzlar (dapd-hes). Die ersten Störche sind aus ihren Winterquartieren nach Hessen zurückgekehrt. "Es wurden bereits zwei oder drei Störche gesichtet, die sich in Südhessen niedergelassen haben", sagte Berthold Langenhorst, Sprecher des NABU Hessen in Wetzlar auf dapd-Anfrage. Auch rund 200 Kraniche wurden demnach in den vergangenen ein bis zwei Wochen bereits über Hessen gesichtet. Laut NABU fliegen viele Zugvögel wegen der milder werden Winter immer früher nach Norden zurück.
    • Wiesbadener Tageblatt, 19.2.2011

      Der Süden lockt sie nicht

      TIERSCHUTZ Die Schiersteiner Storchengemeinschaft besteht seit 30 Jahren

      Von wegen „Alle Vögel sind schon da!“ Noch nicht einmal der Satz „Einige Störche sind wieder zurück“ ist korrekt. Helga Sigmund von der Storchengemeinschaft Schierstein erwartet die ersten Heimkehrer aus den wärmeren Gefilden erst Anfang März. „Denn dann ist Zeit für Nestbau, Kopulation und anderes“, sagt sie.

      Und was hat es dann bitte mit jenen Störchen auf sich, die der aufmerksame Spaziergänger jetzt schon bei Schierstein beobachten kann? Bei denen handele es sich um Exemplare, die überhaupt nicht an eine Reise gen Süden dachten, sondern den ganzen Winter in Wiesbaden verbracht haben. Das ist nichts ungewöhnliches.

      „Unsere Vereins-Chronik zeichnete die ersten Überwinterer zum Jahreswechsel 1984/85 auf“, berichtet Sigmund. 22 Störche beschlossen damals, auf den langen Flug über die Straße von Gibraltar bis nach Mauretanien und Mali zu verzichten und stattdessen in Deutschland zu überwintern. Alle 22 überstanden die kalten Monate gut. Fortan gab es regelmäßig Störche, die in Schierstein blieben. 2005/06 waren es sogar 47. Für die Storchengemeinschaft sind die Überwinterer mittlerweile so selbstverständlich, dass es noch nicht einmal mehr kontinuierliche Aufzeichnung gibt. „Bis zum Jahre 2004 wurden die Überwinterer mit Eintagsküken zugefüttert“, erzählt Sigmund. Doch Störche seien wildlebende Tiere, die sich in ihrem Habitat selbst zurechtfinden und versorgen müssen. 2005 wurde die Zufütterung daher eingestellt, was sich für die Vögel nicht als Problem erwies.

      Und was war vergangenes Jahr im Dezember, als Wiesbaden tagelang unter einer dicken Scheedecke lag? Auch zu dieser Zeit wurde nicht zugefüttert. Die 23 Störche, die in Schierstein geblieben waren, kamen damit zurecht. „Man sah schöne kompakte weiße Figuren“, schildert Sigmund ihre Beobachtungen. Die Tiere ernährten sich von Fischen aus den Flussläufen und von Mäusen auf Deponien.

      Auf den Abfallhalden sieht die Storchengemeinschaft die Vögel allerdings nicht allzu gerne. Denn immer wieder komme es vor, dass die Störche Gummiringe und kleine Kunststoffteile für Würmer halten und verspeisen, was fatale Folgen haben könne.

      Warum Meister Adebar Ende August oder Anfang September entscheidet, in Wiesbaden zu bleiben oder aber auf ihrem Weg in die klassischen südlichen Überwinterungsgebiete seit einigen Jahren in Südspanien oder Südfrankreich „hängen bleiben“, ist unklar. „Das hängt nicht unbedingt mit den veränderten Witterungsbedingungen zusammen“, weiß Sigmund. Wissenschaftler seien derzeit damit befasst, das Phänomen zu entschlüsseln.

      Viele Storchenfreunde warten gespannt auf die Ergebnisse - auch die Storchengemeinschaft Schierstein, die dieses Jahr ihren 30. Geburtstag feiert. Bereits 1972 hatte sich ein Arbeitskreis gebildet. Er wollte mit Hilfe von Spendengeldern und der Unterstützung des Schweizers Max Bloesch aus dem Kanton Solothurn die Wiederansiedelung der langbeinigen Störche in Schierstein in Angriff nehmen. Denn seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges brüteten die Tiere nicht mehr in Schierstein.
    • Verfrühte Heimreise
      Störche kehren bereits zurück


      Ein Storch am 18. Februar 2011) in Lübbecke (Kreis Minden-Lübecke).
      Die Störche kehren immer früher aus ihren Winterquartieren nach Deutschland zurück. In Ostwestfalen seien in der vergangenen Woche die ersten Vögel gesichtet worden, sagte Diplombiologe Lothar Meckling in Minden. Dort ist die größte Storchenkolonie von Nordrhein-Westfalen beheimatet.

      "Momentan ist es schwierig, die Störche zu beobachten", sagte Meckling, der das Aktionskomitee "Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke" leitet. "Sie halten sich um diese Zeit noch nicht lange an ihren Brutplätzen auf. Es sind ja auch erst wenige da."

      Grund für die frühe Storchensaison ist, dass immer weniger Tiere den strapaziösen und risikoreichen Weg bis nach Afrika auf sich nehmen. "Nach Westafrika fliegen sie kaum noch und haben somit weniger Kilometer zu überwinden. Dadurch sind die Störche auch schneller wieder zurück als früher", sagte Storchenexperte Kai-Michael Thomsen vom Naturschutzbund (Nabu). "Die Störche kommen aus Spanien und dem Elsass zurück. Dort finden sie beispielsweise auf Reisfeldern, aber auch auf den Mülldeponien genug Futter."

      Vermehrt überwintern die Tiere auch in Deutschland, da die Temperaturen hier milder geworden seien. "Primär handelt es sich bei diesen hier in Deutschland überwinternden Tieren jedoch um Vögel, die ausgewildert wurden", erläuterte Thomsen. In Deutschland fänden sie in Naturschutzgebieten, Tierparks und Mülldeponien genügend Futter.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • DEWEZET.de, 20.2.2011

      [URL=http://www.dewezet.de/portal/lokales/aktuell-vor-ort/hessisch-oldendorf_Stoerche-kehren-schon-frueh-zurueck-_arid,311221.html]Störche kehren schon früh zurück[/URL]

      Hessisch Oldendorf (red). Bereits in der vergangenen Woche kehrte ein Weißstorch heim in seine Sommerresidenz auf dem Schlot der ehemaligen Molkerei an der Ecke Lange Straße und Münchhausen Ring in der Kernstadt. „Vermutlich handelt es sich dabei um den Einzelstorch aus dem Vorjahr, der im letzten Sommer vergeblich auf einen Partner wartete“, vermutet Storchenvater Dietmar Meier. Der Fachmann vom Naturschutzbund geht davon aus, dass „der Klappermann diesmal er wohl mehr Glück hat, denn schon wenige Tage nach seiner Ankunft war er nicht mehr allein auf dem Nest zu sehen“.

      Ein zweiter, fremder Storch inspizierte ebenfalls das Nest. Beide Weißstörche, die jetzt auf dem Nest zu sehen sind, tragen keine Ringe. Das Storchennest in Hessisch Oldendorf ist über den Winter hinweg in Unordnung geraten und wurde gleich nach der Ankunft von den beiden Weißstörchen notdürftig ausgebessert.

      Wie bereits im letzten Jahr treffen auch dieses Jahr erneut die ersten Weißstörche sehr früh aus den Winterquartieren Afrikas in Deutschland ein. „Nach Petzen bei Bückeburg sind die Störche ebenfalls schon aus dem Süden zurückgekehrt. Wegen der vorzeitigen Ankunft wird vermutet, dass es sich bei den Störchen um Westzieher handelt. Diese Storchenpopulation zieht von Nordwestafrika über die Straße von Gibraltar, Spanien und Frankreich nach Deutschland, während die ostziehende Population von Süd- beziehungsweise Ostafrika über die Halbinsel Sinai, Israel, die Türkei und den Balkan fliegt und aufgrund der längeren Zugstrecke mehr Zeit benötigt. Die Ankunft der Ostzieher wird nicht vor März/April erwartet“, erklärt Dietmar Meier.
    • Thüringer Allgemeine, 22.2.2011

      Ein Storchenpaar verbringt den vierten Winter in Bad Berka

      Früher galten Störche als Zugvögel. Doch jetzt nehmen einige Adebare nicht mehr den langen Hin- und Rückflug in den Süden auf sich, sondern überwintern in der Wartburgregion.

      Wartburgkreis. "Das sind richtige Feinschmecker. Hermann Wolter wohnt An der Stedte in Berka/Werra und füttert gemeinsam mit seinem Nachbarn Wolfgang Krauß das Storchenpaar.

      Aber nur, wenn die Tiere wegen einer geschlossenen Schneedecke oder bei Dauerfrost im Boden selber nichts zu fressen finden. Dann sind die Adebare auf der Wiese hinter den Häusern morgens und abends zu Gast. Wenn sie richtig Hunger haben, sind sie so zutraulich, dass sie bis auf zehn Meter herankommen. Sie fressen gern klein geschnittenen Rippenspeck. Leber hingegen ist nicht so begehrt. Die Erfahrung hat Hermann Wolter gemacht. Das Futter wird beim Metzger gekauft - einen Teil des Geldes erstattet die örtliche Naturschutzgruppe. Das Storchenpaar weiß genau, wo es hinzufliegen hat, wenn es in den Werraauen keine Nahrung findet. Dabei liegt sein Futterplatz aus Perspektive des Horstes auf dem Schornstein der alten Molkerei genau am anderen Ende der Stadt.
    • Main-Spitze.de, 22.2.2011

      Storch 1X151 und sein Pate

      VOGELSCHUTZ Eine Aufgabe, der Helmut Meixner täglich Stunden widmet

      Dass Helmut Meixner mit Leib und Seele seiner Leidenschaft, dem Vogelschutz, nachgeht, sieht man an seinen Augen. Die strahlen, wenn er erzählt. Und erzählen könnte er vermutlich stundenlang, denn der 72-Jährige weiß selbst über Lage und Anzahl von Storchennestern in und um Bauschheim aus dem 19. Jahrhundert noch Bescheid.

      Im Umgangsjargon ist Meixner als „Storchenvater“ bekannt. Durchaus zu Recht, war er es doch, dem auf seinen Spaziergängen Ende der 90er Jahre plötzlich auffiel, dass das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) begann, die Kabel der ersten Stromleitung vom Mainzer Hofgut Schönau nach Bauschheim und Ginsheim zu kappen. Da kam dem bereits damals im Vogelschutz Engagierten die Idee, den Strommasten Nr. 6 am Klärwerk als Träger eines Storchennestes zu erhalten. Die Umsetzung erwies sich zunächst als nicht einfach. Erst als er massive Unterstützung vom Umweltamt der Stadt Rüsselsheim erhielt, ließ sich das ÜWG überzeugen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roseanne ()

    • Baden online.de, 22.2.2011

      Ein weiteres Nest für Meister Adebar

      Außer dem Storchenturm hat jetzt auch die Eisdiele am Rosenbrunnen ein Storchennest auf dem Dach

      Die Lahrer Innenstadt könnte demnächst um eine Attraktion reicher sein. Roberto Cauz errichtete auf seinem Haus in der Marktstraße ein Storchennest. Die Störche sollen auch Kundschaft ins Eiscafé locken.

      Lahr. Als die Zimmermänner der Friesenheimer Zimmerei Herzog unter den Blicken von Architekt Roland Kaiser mit einem Hubträger zur Montage eines Storchennestes gen Himmel stiegen, herrschte leichter Schneefall Die wenigen Passanten, die gestern Vormittag durch die Marktstraße eilten, nahmen die Aktivitäten auf dem Dach des Eiscafés am Rosenbrunnen daher kaum wahr.
    • TLZ.de, 22.2.2011

      Nägelstedter Störche bezogen ihr Revier diesmal besonders früh

      Vorbei ists mit der Einsamkeit: Über eine Woche harrte der Nägelstedter Storch alleine in seinem Revier aus. Nun wird das Nest wieder im Paarflug angesteuert.

      Nägelstedt. Gert Rechtenbach ist besorgt. Viel zu früh hätten die Störche in diesem Jahr das Nest auf dem Schornstein des ehemaligen Heizhauses bezogen. Seit dem 8. Februar treibt sich der Frühankömmling in Nägelstedt herum, vergangene Woche war dann ein zweiter eingetroffen sehr zur Verwunderung des langjährigen Storchenvaters Rechtenbach, der aufgrund der getrennten Anreise nicht sicher ist, ob es sich um dasselbe Pärchen wie im Vorjahr handelt. "Normal ist schon lange nichts mehr", weiß auch der Thüringer Weißstorch-Landesbetreuer Klaus Schmidt.
    • Schwarzwaelder Bote 22.02.2011

      Bad Dürrheim (mh). Wer derzeit in Bad Dürrheim auf die verschneiten Dächer schaut, erblickt mit etwas Glück ein Storchenpaar. Warum die zwei Störche jetzt schon in der Kurstadt angekommen sind, darüber kann man nur spekulieren. Die bitterkalte Witterung ist bestimmt nicht nach ihrem Geschmack. Vielleicht geben die schönen Vögel Anlass, an geeigneter Stelle ein Storchennest in Bad Dürrheim zu platzieren.

      Storchenpaar auf den Dächern Bad Dürrheims
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Mittelbayerische Nachrichten 22.02.2011

      Cham. Der Storch ist wieder da – und das schon im Februar. Unsere Leserin Claire Haimerl hat Meister Adebar am vergangenen Samstag im Horst auf der Untertraubenbacher Kirche entdeckt und dieses Foto ans Bayerwald-Echo geschickt. Wie die beiden ehrenamtlichen Storchenbetreuer Jutta Vogl und Peter Zach an der Beringung des Vogels inzwischen festgestellt haben, handelt es sich dabei um den Chamer Storch, der am Samstag einen Ausflug in die Nachbarschaft nach Untertraubenbach gemacht hat. Auch in seinem ursprünglichen Horst auf dem Straubinger Turm in Cham ist das Tier bereits mehrfach gesehen worden. Die Chamer Störche waren im vergangenen Jahr erst sehr spät nach Süden in wärmere Gefilde geflogen. Dies und die frühe Rückkehr jetzt lassen darauf schließen, dass das Winterquartier gar nicht so weit im Süden gelegen hat…………

      Der Chamer Storch ist schon zurück
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kreis-Anzeiger, 23.2.2011

      Frühjahrsputz bei Familie Storch

      Lindheim. Naturschützer reinigen das Storchennest auf dem Schornstein des Hofgutes Westernacher

      (hp). Frühjahrsputz war jetzt angesagt bei Familie Storch, die auf dem Schornstein der ehemaligen Schnapsbrennerei des Hofguts Westernacher in Lindheim ihr Domizil hat. Darum hatte die Natur- und Vogelschutzgruppe Lindheim die Büdinger Freiwillige Feuerwehr mit ihrer Drehleiter um Unterstützung gebeten.

      Der 17 Jahre alte André Weitzel von den Lindheimer Vogelschützern übernahm mutig die Aufgabe, bestieg den Korb der Drehleiter und ließ sich in luftige Höhen transportieren. An seiner Seite stand Steffen Vaubel von der Büdinger Wehr, der gemeinsam mit seinen Kameraden Michael Wagner und André Reich auf den Hof der Familie Westernacher gekommen war und die Aufgabe gleichzeitig als eine Übung betrachtete.

      André Weitzel, vollkommen schwindelfrei, reinigte das Nest, legte frisches Stroh ein und stellte die am Schornstein befestigte Kamera wieder neu ein
    • Fuldaer Zeitung,m 22.2.2011

      [URL=http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda_und_region/Fulda-Region-Die-Weissstoerche-sind-zurueck-im-Fliedetal;art25,387404]Die Weißstörche sind zurück im Fliedetal[/URL]

      Flieden. Sie sind aus dem Winterquartier zurück an der Fliede: Zwei Störche haben das Nest in der Nähe von Schweben bezogen. Ob es das Paar ist, das dort im vergangenen Jahr Nachwuchs aufzog, ist noch unklar.

      Es war eine Sensation: Seit 85 Jahren brüteten 2010 erstmals wieder Weißstörche im Landkreis Fulda, genauer gesagt in einem künstlichen Nest an der Fliede bei Schweben. Nun folgt die nächste Überraschung. Denn die Tiere sind schon seit Mittwoch, 16. Februar, wieder zurück in Osthessen.

      An diesem Tag hat sie Jörg Burkard vom Fachdienst Natur und Landschaft des Landkreises zumindest erstmals dort gesehen. „Ich konnte meinen Augen gar nicht trauen“, sagt der Neuhofer, der sich sehr für die imposanten Vögel begeistert. Ihn wunderte nicht nur, dass die Tiere wieder ebenjenes Nest bevölkern, in dem 2010 zwei Storchen-Junge schlüpften, sondern vielmehr, wie früh die Zugvögel wieder aus ihrem Winterquartier im Süden zurück sind.
    • MDR, 22.2.2011

      Erste Weißstörche aus Winterquartier zurück

      Thüringen. Trotz der zurzeit eher frostigen Temperaturen kommen die ersten Störche aus ihren Winterquartieren zurück nach Thüringen. Wie ein Sprecher des Naturschutzbundes Deutschland mitteilte, haben NABU-Mitarbeiter bereits Anfang Februar Vögel in Leimbach im Wartburgkreis und in Nägelstedt im Unstrut-Hainich-Kreis gesehen. Die Störche hätten vermutlich in Spanien überwintert. Die Tiere, die den Winter in Südafrika verbringen, werden erst Anfang April zurück erwartet. Nach Angaben des NABU kehren die großen Vögel seit einigen Jahren immer zeitiger in ihrer Brutreviere zurück. Einige bleiben sogar den ganzen Winter über da. So überwintere bereits seit mehreren Jahren auch ein Paar in Berka an der Werra. Da Weißstörche am Tag Strecken von mehr als 250 Kilometern zurücklegen können, suchen sie außerhalb ihres Brutreviers nach Nahrung. In der vergangenen Saison lebten 30 Paare im Freistaat.
    • tt.com, 23.2.2011

      Storchenstadt Rust rüstet sich für den Anflug von Meister Adebar

      Eisenstadt (APA) - Die Storchenstadt Rust im Nordburgenland rüstet sich für den Anflug von Meister Adebar. Am kommenden Dienstag wird der örtliche Storchenverein seine jährliche Nesteraktion durchführen, teilte Obmann Gerhard Amon am Mittwoch der APA mit. Mit Hilfe eines Krans werden sämtliche Nester gesäubert und für den für Mitte März erwarteten Landeanflug der Vögel hergerichtet.

      Man habe sich absichtlich für einen früheren Termin entschieden, sagte Amon. Sollte es Dienstag Schlechtwetter geben, werde man die Aktion eine Woche später durchführen. „Dann wird es eh schon knapp. Denn ich vermute, dass die Störche heuer ein bisschen früher kommen“, so der Obmann.
    • Comprendes.de, 24.2.2011

      Störche verlassen ihr Winter-Quartier in Spanien

      MADRID / SPANIEN (23.02.2011): Anscheinend zieht der Frühling nun endlich bald in Europa ein. Wenn man sich da nach den Störchen richten kann, ist wohl bald so weit. Viele der Störche die den Winter in Südspanien verbracht haben sind inzwischen aufgebrochen.

      Die Störche kehren immer früher aus ihren spanischen Winterquartieren nach Deutschland zurück. In Ostwestfalen seien in der vergangenen Woche die ersten Vögel gesichtet worden, sagte Diplombiologe Lothar Meckling in Minden. Dort ist die größte Storchenkolonie von Nordrhein-Westfalen beheimatet.
    • Schweriner Volkszeitung, 24.2.2011

      Neuer Horst für Adebar in Mankmoos

      MANKMOOS - Adebar soll bald wieder in Mankmoos klappern. Deshalb wurde gestern eine neue Nisthilfe auf dem Mast mitten im Dorf angebracht.

      In Mankmoos brüteten über mehrere Jahrzehnten Störche. In den letzten beiden Jahren aber nicht mehr, obwohl sich im Frühjahr Storchenpaare auf dem Nest nieder ließen. Doch verschwanden sie wieder, berichtet Nachbar Jürgen Paul. Er vermutet, dass das mit dem absturzgefährdeten Horst zusammenhing und wandte sich an die Naturparkverwaltung Sternberger Seenland in Warin.
    • Märkische Allgemeine 24.02.2011

      WITTSTOCK - Die ersten Störche sollen im Anflug auf Deutschland sein. Wenn sich darunter auch der Wittstocker Stadtstorch befindet, wird er ein völlig neues Nest vorfinden. Das alte, zwei Meter hohe Bauwerk auf dem maroden Schornstein wurde Anfang Januar herunter geholt. Danach wurde der schon lange stillgelegte Schornstein saniert und eine neue Nisthilfe montiert. Gestern nun kam Anselm Ewert von der Unteren Naturschutzbehörde mit zwei Armen voller Reisigbündel in die Stadt und drahtete diese auf der Nisthilfe fest. Mit diesem morgentlichen Einsatz hoch oben über den Dächern der eisigen Stadt ist nun dieses ganz spezielle Wohnungsbauprogramm der Gebäude- und Wohnungsverwaltung (GWV) abgeschlossen – schon nach weniger als zwei Monaten…….

      Nisthilfe am Mittwoch auf das nagelneue Nest in der Marktgasse gesetzt und festgezurrt
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • HNA.de, 24.2.2011

      Neues Storchennest in Ziegenhain: Ein Horst für Heimkehrer

      Domäne Schafhof: Auf dem Schornstein der Brennerei ruht ein neues Storchennest. „Im vergangenen Jahr wurden besonders im Bereich des alten Brennereischornsteins der Domäne Schafhof in Ziegenhain viele Störche bei ihrer Rast gesichtet“, erklärt Vogelexperte Heinz Stübing.

      Grund genug, um dem Schornstein jetzt ein neues Nest aufzusetzen. In dieser Woche wurde der Brutplatz für Weißstörche in 24 Metern Höhe installiert.

      In Hessen fühlen sich immer mehr Weißstörche heimisch. Während 2005 noch 106 Paare brüteten und 220 Jungtiere ausflogen, hat sich die Zahl im Jahr 2010 fast verdoppelt: 189 Paare suchten sich ein Nest, 404 Jungstörche flogen aus. Ob und inwieweit die Vögel den Ziegenhainer Horst annehmen, kann Stübing nicht sagen: „Die Nähe des Loshäuser Horstes spielt dabei keine Rolle - in Mittelhessen sind Nester wesentlich dichter beieinander.“
    • Landes-Zeitung.de, 25.2.2011

      Bückeburg

      [URL=http://www.landes-zeitung.de/portal/lokales/lz-heute/bueckeburg_Wenn-Stoerche-fremdgehen-muessen%26hellip%3B-_arid,312575.html#]Wenn Störche fremdgehen müssen…[/URL]

      Petzen (rc). Die bangen Stunden am Storchennest in Petzen sind vorbei. Wie es scheint, haben die Anfang Februar zurückgekehrten Störche das neue Nest auf dem alten Schornstein der ehemaligen Domäne wieder angenommen. Das belegt eine Fotoserie, die uns unsere Leser Rainer Tschenett und Heinrich Nolting zugeschickt haben. Am 20. Februar fand sich das Storchenpärchen wieder auf dem angestammten Platz ein, einen Tag später begann das Brutgeschäft.

      Zwischenzeitlich hatte es so ausgesehen, dass die Störche das Nest nicht mehr annehmen würden. Denn sie begannen auf einer zurückgeschnitten Weide an der Ecke von Heidornweg und Petzer Straße mit dem Nestneubau – brachen den dann aber wieder ab. „Wohl, weil in dem neuen Nest Futter ausgelegt worden war“, wie Reiner Tschenett vermutet. Unsere Leserin Cornelia Pachali schlägt in diesem Zusammenhang vor, ob das Nest in Petzen nicht mit einer Webcam ausgestattet werden könnte, so wie es bereits an zahlreichen Nestern in Deutschland der Fall ist: „Die Brutsaison der Störche können die Storchenfreunde dann im Internet beobachten.“ Auch über eine Beringung der Petzer Störche sollte nachgedacht werden, um Daten über deren Leben zu erhalten. Cornelia Pachali: „Ein Blick in das Storchennest ist auf jeden Fall hochgradig spannender, als der Blick aus dem Büro des Bürgermeisters auf den Marktplatz.“
    • Schwarzwälder Bote, 24.2.2011

      Blumberg

      Adebar bekommt doch noch kalte Beine


      Fützen. Fützen mausert sich zum Feriendomizil für aus Afrika heimkehrende Adebare. Wie in den vergangenen Jahren auch legte bereits am Dienstag ein Storchenpaar auf seinem Flug in den Frühling einen Zwischenstopp in Fützen ein. Auch gestern verweilten die Gefiederten noch im Blumberger Stadtteil.

      Wohl bibbernd vor Kälte und mit zum Teil eingezogenem Hals verweilte Familie Adebar jeweils auf den Dächern der Pfarrkirche und beim Gasthaus "Zum Kranz". Gestern Morgen wurden sie noch immer gesichtet.

      Süddeutschland dem Norden Afrikas vorgezogen

      Bei den derzeitigen Minustemperaturen von zehn Grad wären sie wohl besser noch eine Weile im derzeit in jeder Hinsicht wärmeren Nordafrika geblieben. Denn hier am Randen und auch auf der Baar, wohin sie vermutlich weiterziehen, bekamen sie bestimmt mehr als kalte Beine und Füße.
    • Odenwälder Zeitung, 25.2.2011

      Hirschberg

      Die Störche sollen zurück nach "Hause"


      Hirschberg. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, denn nach einer fast fünfjährigen Anlaufzeit ist das Projekt "Heisemer Störch" mit dem Mastaufstellen und der Montage eines großen Wagenrades nun umgesetzt worden.

      Im Jahr 2005 wurden vom Initiator des Storchenprojektes Walter Brand Überlegungen angestellt, wie man eine Wiederansiedlung von Störchen verwirklichen könnte. In Leutershausen finde man den symbolträchtigen Vogel leider nur noch in Plastik, Keramik oder gemalt, bemängelte Brand und versuchte einen Weg zu finden, damit die "Heisemer Störch" im Ort ihre Namensgeber wieder begrüßen können. Zunächst dachte man an eine Aufzuchtstation, ähnlich wie im Vogelpark Heddesheim. Dieser Weg war aufgrund des Genehmigungsverfahrens und der Auflagen nicht umzusetzen.
    • Volksstimme.de 25.02.2011

      Magdeburg (dapd/vs). Die ersten Störche sind aus ihrem Winterquartier zurück in Sachsen-Anhalt. Die Tiere seien über die Westroute aus Spanien gekommen und vor wenigen Tagen eingetroffen, sagte der Geschäftsführer der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg, Michael Kaatz. Sie seien damit recht früh dran.

      Die drei von der Warte mit GPS-Navigationssendern ausgerüsteten Störche Leopold, Louis Henri und Albert von Lotto befänden sich dagegen noch auf dem Rückflug über die Ostroute. Louis Henri, der am 20. Februar in Südafrika aufgebrochen war, durchquert derzeit Mosambik. Albert und Leopold befinden sich laut Kaatz gerade über Ägypten. Beide Tiere hatten am 4. Februar ihre Heimreise angetreten, Albert vom Sudan und Leopold vom Tschad aus. Die Vögel legen den Angaben zufolge 100 bis 200 Kilometer am Tag zurück und werden im April zurück in Sachsen-Anhalt erwartet…….

      Erste Störche wieder in Sachsen-Anhalt eingetroffen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Schweriner Volkszeitung, 25.2.2011

      Belitzer Störche auf Ausflugstour

      BELITZ - Wohl doch zu früh ist das Storchenpaar vor gut vier Wochen nach Belitz zurückgekehrte. Der Dauerfrost der vergangenen Tage macht den Tieren das Leben schwer: kein Frosch, keine Maus, nicht mal ein Regenwurm dürften sie dieser Tage im Nordosten finden. Folgerichtig unternehmen sie längere Ausflüge, niemand weiß wohin. Am vergangenen Sonntag haben Bongardts ihre Sommer-Nachbarn das letzte Mal gesehen.

      Für Wolfgang Schmidt, Storchenbeauftragter in der Region Teterow, steht außer Frage, dass die Störche auf Futtersuche sind. Das aber würde nicht bedeuten, dass sie sich von Belitz verabschiedet haben könnten. "Es mache eher den Eindruck, dass sie dann und wann vorbeischauen, um nach dem Rechten zu sehen, was ihren Horst anbelangt", denkt Barber Bongardt, die seit elf Jahren vom Gutshaus aus ein waches Auge auf die Tiere hat.
    • Schweriner Volkszeitung, 25.2.2011

      Erste Storchenlandung bei Schnee und Dauerfrost

      BRANDSTADE - Bereits am 20. Januar wurde der erste Mecklenburger Storch in Belitz bei Teterow gesichtet ( SVZ berichtete). Wenngleich wir in unserer Region nicht mit einem Januarstorch aufwarten konnten, so staunte Heinz Robnitzki aus Brandstade im Amt Neuhaus nicht schlecht, als bereits am 16. Februar ein Storch auf dem angestammten Nest landete. Damit hat das Storchenjahr 2011 auch bei uns begonnen!
    • shz.de, 26.2.2011

      Bohmstedter richten Storchennester her

      Meister Adebar kann kommen


      "Meister Adebar kann kommen", sagen die Bohmstedter Momme Hansen und Heiko Lorenzen. Zusammen mit dem ehrenamtlichen Weißstorch-Gebietsbetreuer für den Kreis Nordfriesland im Naturschutzbund, Jörg Heyna, haben sie die drei im Ort aufgestellten Horste im Sick, Sandbergweg und der Straße Na Heselbusch, gesäubert mit neuem Mulch aufgefüllt und altes Geäst durch neues ersetzt. "Irgendwann muss es ja mal klappen", so die Hoffnung beider Naturliebhaber. Ihre Motivation sei es, zum einen den Störchen ideale Brutmöglichkeiten anzubieten, zum anderen wäre ihr Traum, einmal wieder Verhältnisse wie in ihrer eigenen Kindheit zu haben, wo fast in jedem Dorf Störche zuhause waren.
    • ORF.at, 26.2.2011

      Der erste Storch ist schon da

      Der erste Storch ist am Freitag bereits in Niederösterreich gelandet und zwar in Kilb (Bezirk Melk). Dort hat es sich der Storch auf dem Dach eines Gasthauses gemütlich gemacht.

      "So früh war Bertl noch nie da"
      Wie schon in den vergangenen Jahren bezog der weiße Frühlingsbote auf dem Rauchfang des Gasthauses Birgl sein Nest. Am Freitag landete der erste Storch Niederösterreichs.

      "So früh war unser Bertl überhaupt noch nicht da.", sagt Hedwig Birgl. Der Storch Bertl kommt jedes Jahr von Afrika über den Bosporus nach Niederösterreich.
    • MARL Aktuell 27.02.2011

      Dorsten. Kaum hatten wir über die Rückkehr von Storch Werner berichtet, traf auch Storchenfrau Luise im Heimathorst in Dorsten ein.

      Seit diesem Samstag ist das Storchenglück im Hervester Bruch wieder perfekt. Storchendame Luise kehrte am Nachmittag aus ihrem Winterquartier zu ihrem Storchenmann zurück………

      Storchenglück perfekt – Auch Luise kehrte heim
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Märkische Oderzeitung, 27.2.2011

      Ostbrandenburgs erster Storch ist da!

      Freienwalde (moz) Der erste Ostbrandenburger Storch hat sein Nest bezogen - den eisigen Temperaturen zum Trotz. Er landete in der Bad Freienwalder Ringstraße am Sonnabend, dem 26. Februar. Gegen 11 Uhr sichteten Anwohner den Adebar.

      Der Freienwalder Storch ist traditionell der erste Heimkehrer in der Region. In diesem Jahr kam er besonders früh. Im vergangenen Jahr wurde er erstmals am 11. März gesichtet. 2009 allerdings kam er ganz zeitig: schon am 20. Februar.
    • Schwarzwälder Bote, 27.2.2011

      Oberwolfach

      Storch macht Station


      Wolfach (bea). Normalerweise schauen die Leute zum Kirchturm, um zu erfahren, was die Stunde geschlagen hat. In dieser Woche fiel jedoch ein anderer prominenter Besucher des Turms vielen Wolfachern ins Auge: Ein Storch nahm als Frühlingsbote auf dem Kirchturm Platz.

      Das hatte es schon lange nicht mehr gegeben. Die meisten Angesprochenen konnten sich gar nicht mehr daran erinnern, wann es dies zuletzt in Wolfach der Fall gewesen war. Auch das Schneetreiben am Donnerstag war dem schlanken Tier offenbar egal, es ließ sich vom Wintereinbruch weder beeindrucken noch vertreiben.

      Ob der Besuch des Storchs in Wolfach von Dauer sein wird, lässt sich bisher noch nicht absehen. Typische Aktivitäten wie der Bau eines Nests ließen sich bislang noch nicht beobachten. Doch kirchenfest ist der Storch auf alle Fälle, denn das "Zwölf-Uhr- Läuten" ließ ihn völlig kalt. Die Aussicht scheint ihn dagegen zu beeindrucken.
    • Logabirumer Storch doch zurückgekmmen

      Wolfgang Malzahn

      Das Nest wird wieder hergerichtet. Der Großvogel hatte sich im Winter rar gemacht, so dass Storchenvater Hans Appiß schon das Schlimmste befürchtete.


      Logabirum - Der Storch, der seinen Standort auf dem Nest der Mühle Eiklenborg in Logabrium hat, ist nun doch überraschend wieder aufgetaucht. „Er ist endlich zurückgekehrt“, meldete sich Storchenvater Hans Appiß aus Leer hocherfreut bei dem GA.

      Der Großvogel galt als sogenannter Winterstorch und hielt sich während der kalten Jahreszeit in der Region auf – vorzugsweise auf der Mülldeponie Breinermoor. Als er dort im vergangenen Jahr nicht mehr gesichtet wurde, befürchtete Appiß das Schlimmste und sprach sogar von einer Tiertragödie, nachdem die ausgebrüteten Jungen das nasskalte Frühjahr nicht überlebt hatten.

      In dieser Woche wollen Mitglieder des Mühlenvereins das Nest instandsetzen. „Wir hoffen, dass dann auch die Partnerin des Storchs den Weg nach Logabirum zurück findet und es endlich einmal wieder einen Bruterfolg im Nest gibt“, sagte Appiß.

      Ihm war in den vergangenen Wochen vermehrt ein Storch im Altkreis Norden gemeldet worden: „Ob es aber unserer war, weiß ich nicht.“
    • Schwäbische.de, 20.2.2011

      [URL=http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/laichingen/rund-um-laichingen_artikel,-Heroldstatt-hat-Besuch-vom-Klapperstorch-_arid,5033678.html]Heroldstatt hat Besuch vom Klapperstorch[/URL]

      Heroldstatt / sz Am Donnerstag hat ein Storch Heroldstatt einen Besuch abgestattet und die Nacht auf einer Lampe der Firma Dietz, gegenüber dem Netto-Markt verbracht. Weißstörche kann man zur Zugzeit überall beobachten.

      Die Schwäbische Alb ist aber kein Brutgebiet für Störche. Die nächste Brutregion ist in Oberschwaben. Dort gab es Mitte der 70er Jahre nur noch 15 Brutpaare. Heute sind dort wieder 80 Paare heimisch. Aktuell treffen die ersten Störche an ihren letztjährigen Horsten wieder ein. In Nord- und Ostdeutschland brütende Störche ziehen östlich am Mittelmeer vorbei (über Israel und die Türkei) bis teilweise ganz hinunter nach Südafrika. Oberschwäbische und westlich davon brütende Störche ziehen westlich am Mittelmeer über Gibraltar nach Afrika. Viele von den Westziehern überwintern inzwischen auch in Nordafrika und Spanien. Bei gutem Wetter legen die Störche auf dem Zug an einem Tag durchschnittlich 200 bis 300 Kilometer zurück. Der Rekord liegt bei 650 bis 750 Kilometern am Tag, wenn gute Thermik herrscht.

      Die Störche werden in Oberschwaben und im Rheintal mit einem dunklen Ring im Nestlingsalter von etwa vier Wochen beringt. Aluminium-Ringe werden seit gut 10 Jahren nicht mehr verwendet. Daher lässt sich die Herkunft des Storches, der in Heroldstatt gerastet hat, nicht feststellen. Er hat einen dunklen Ring und am anderen Bein einen aus Aluminium. Störche fressen alles Tierische, was ihnen vor den Schnabel kommt und was sie schlucken können.

      Bevorzugte Speise sind Regenwürmer. Bei der Nestlingsaufzucht müssen es aber auch größere Happen sein wie Mäuse. Frösche fangen sie relativ selten.
    • Der Chamer Storch ist schon zurück

      Eine Leserin hatte Meister Adebar im Untertraubenbacher Horst entdeckt – es handelt sich aber um den Chamer Storch.
      Der Chamer Storch im Horst auf der Untertraubenbacher Kirche
      Cham. Der Storch ist wieder da – und das schon im Februar. Unsere Leserin Claire Haimerl hat Meister Adebar am vergangenen Samstag im Horst auf der Untertraubenbacher Kirche entdeckt und dieses Foto ans Bayerwald-Echo geschickt. Wie die beiden ehrenamtlichen Storchenbetreuer Jutta Vogl und Peter Zach an der Beringung des Vogels inzwischen festgestellt haben, handelt es sich dabei um den Chamer Storch, der am Samstag einen Ausflug in die Nachbarschaft nach Untertraubenbach gemacht hat. Auch in seinem ursprünglichen Horst auf dem Straubinger Turm in Cham ist das Tier bereits mehrfach gesehen worden. Die Chamer Störche waren im vergangenen Jahr erst sehr spät nach Süden in wärmere Gefilde geflogen. Dies und die frühe Rückkehr jetzt lassen darauf schließen, dass das Winterquartier gar nicht so weit im Süden gelegen hat.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Original von Doreen
      Logabirumer Storch doch zurückgekmmen


      Denselben Artikel hatte ich bereits am 15. Februar eingestellt: ga-online.de/?id=540&did=37479.
      Mein Beitrag vom 15. Februar wurde gelöscht, um ihn unter dem Namen von Doreen gestern wieder einzusetzen!!
      Und der Beitrag "Der Chamer Storch ist schon zurück" wurde von Brit bereits am 23.02.2011 08:05 eingestellt, allerdings wurde Brits Beitrag nicht gelöscht. Da werden alte Kamellen wieder rausgekramt.

      Frage: Wer hat meinen Beitrag vom 15. Februar gelöscht und hat wirklich Doreen den obigen Beitrag verfasst oder Jens unter Doreens Namen?
      Wäre nicht das erste Mal (Salzbeitrag!).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roseanne ()

    • RP online.de, 28.2.2011

      Storch soll heimisch werden

      Krefeld (RP) Der Krefelder Naturschutzbund will dauerhaft Weißstörche in Orbroich und im Latumer Bruch ansiedeln. Schon in den vergangenen Jahren kamen die Vögel testweise nach Krefeld und suchten nach Brutstätten.

      Der Naturschutzbund (Nabu) will den Weißstorch zurück nach Krefeld holen. Dies hat sich der Nabu in sein neues Zielprogramm für die Jahre 2011 bis 2015 geschrieben. "Bereits in den vergangenen Jahren haben wir gesehen, dass sich Weißstörche hier in Krefeld nach Nistplätzen umgesehen haben", sagt Jochen Schages vom Naturschutzbund Krefeld Viersen. 2009 wurden drei Vögel gesichtet, 2010 schon acht – im Latumer und Orbroicher Bruch. Schages: "Das zeigt uns, dass unsere Bemühungen um eine dauerhafte Ansiedlung des Vogels hier Erfolg haben könnten." In den kommenden Monaten, ab April, werden die ersten Vögel wieder am Niederrhein erwartet.
    • Schweriner Volkszeitung, 28.2.2011

      Erste Storchenlandung bei Schnee und Dauerfrost

      BRANDSTADE - Der erste Mecklenburger Storch wurde bereits am 20. Januar in Belitz bei Teterow gesichtet ( SVZ berichtete). "Wenngleich wir in unserer Region nicht mit einem Januarstorch aufwarten konnten", so staunte Heinz Robnitzki aus Brandstade im Amt Neuhaus nicht schlecht, als bereits am 16. Februar ein Storch auf dem angestammten Nest landete. "Damit hat das Storchenjahr 2011 auch bei uns begonnen."
    • Dattelner Morgenpost, 28.2.2011

      [URL=http://www.dattelner-morgenpost.de/lokales/datteln/Rotarier-hoffen-auf-Stoerche;art1008,407816]Rotarier hoffen auf Störche[/URL]

      Datteln. Zwei Storchennester thronen jetzt neun Meter hoch auf soliden Holzpfählen in Datteln-Pelkum und Waltrop-Unterlippe. Gebaut hat sie der Rotarier-Club Datteln-Lippe. Der will Störche hierzulande wieder heimisch machen.

      Die Idee zum Nesterbau stammt vom Dattelner Tierarzt Uli Heege. „Störche sind traumhaft schöne Tiere“, sagt er. „Und sie verkörpern den Naturschutzgedanken. Den zu verbreiten, darum geht es mit dieser Aktion letztlich.“

      Damit Störche nicht nur an der Stever in Olfen, sondern bald auch südlich der Lippe brüten, haben ihnen die Rotarier geradezu perfekte Nester gebaut. Der Tischler Georg Ludbrock hat den Aufbau auf dem Kiefernpfahl wetterfest gemacht. Dachdecker Hubert Steins hat seinen Kran anrollen lassen und Hubert Schulze-Kökelsum das Loch gebohrt, um den Mast zwei Meter tief zu versenken... Team-Work. Am Ende wird so ein Aufbau aus Birkenreisig geflochten, mit Holzschnitzeln, Pferdedung und Sprenkeln weißer Biofarbe gefüllt. Das soll den Störchen zeigen: Das Nest ist gut, es wurde schon mal benutzt.

      Die Störche können also kommen. Nicht nur Rotarier-Chef Ernst Abenhardt wird nach ihnen Ausschau halten.
    • Der Storch ist wieder da


      Pöttmes

      Der Horst auf dem Oberen Tor in Pöttmes ist wieder besetzt. Am Freitag wurde der Storch zum ersten Mal dort oben gesichtet. Nach Angaben von Ernst Haile, Pöttmeser Ortsgruppenvorsitzender des Bund Naturschutz, handelt es sich bei dem Tier um das Storchenmännchen, das auch im vergangenen Jahr schon in Pöttmes war. Das erste Bild vom Storch sehen Sie in den Aichacher Nachrichten (Montagsausgabe).
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Loshausen. Schwere Kämpfe hat es am Wochenende um das Storchennest in Loshausen gegeben. Nach Angaben des Storchenexperten Kurt Knauff ist vermutlich ein Opfer zu beklagen: Ein Storch liegt tot im Nest.

      Seit zwei Wochen beansprucht das Waberner Storchenpärchen den Horst auf dem Schornstein der ehemaligen Molkerei in Loshausen. Nun ist die Störchin in der Schwalm eingetroffen, die mit ihrem Partner im vergangenen Jahr in Loshausen gebrütet hatte. Die Störchin habe sofort ihren Anspruch auf das Nest geltend gemacht, es habe schwere Kämpfe gegeben, in deren Folge vermutlich die Waberner Störchin gestorben ist. Sie lag gestern tot im Nest.

      Der verwitwete Waberner Storch hat nach Angaben sofort Interesser an der Loshäuser Störchin gezeigt. Nach Angaben der Storchenexperten habe es bereits Kopulationsversuche zwischen dem Witwer und der Loshäuser Störchin gegeben. Deren Partner aus dem Vorjahr wurde noch nicht gesichtet. (syg)

      Storch liegt tot im Nest
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry