Alles von und über Störche

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Augsburger Allgemeine, 10.3.2011

      Das erste Ei liegt bereits im Storchennest

      Meister Adebar brütet seit 1998 gemeinsam auf dem Klosterdach

      Donauwörth. So schnell waren sie noch nie, seit sie seit der Brutsaison 1998 gemeinsam im Nest auf dem Dach das Klosters Heilig Kreuz Nachwuchs aufgezogen haben – das Donauwörther Storchenpaar. Wie Horstbetreuer Norbert Sahliger schilderte, liegt seit Dienstag das erste Ei drin. Damit war Meister Adebar noch früher dran als im Jahr 2008, denn damals wurde die erste Eiablage am 10. März notiert.

      Bekanntlich überwintern die rotbeinigen Langschnäbler seit einigen Jahren in Nordschwaben (seit 2005) und machen sich nicht mehr auf den weiten und beschwerlichen Weg Richtung Süden. Galten einst Anfang März eintreffende Tiere als „Frühankömmlinge“, so ist es heute normal, dass der Weißstorch bereits Ende Februar wieder da ist. Wie das Landesamt für Vogelschutz (Hilpoltstein) informiert, sind inzwischen Nester an Altmühl, Wörnitz, Mindel und Donau besetzt.
    • RP-online.de, 10.3.2011

      Storchenpaar will in Bislich Familie gründen

      Wesel (RP) Viele trauten ihren Augen nicht. In der Nisthilfe am Bislicher Deich hatte es sich ein Storchenpärchen bequem gemacht. Tatsächlich scheint es so, dass sich ein Pärchen im Deichdorf dauerhaft niederlassen will. Gestern Morgen saß das Paar zwar am Boden, ließ aber den nahen Horst nicht aus den Augen. Schon vor Jahren waren in Bislich Nisthilfen errichtet worden mit der Hoffnung auf die baldige Rückkehr des Storches.

      Für Martin Brühne vom Naturschutzzentrum Bienen deutet vieles darauf hin, dass sich Meister Adebar und seine Gattin tatsächlich auf einen längeren Aufenthalt einrichten. "Jetzt ist die Zeit, in der die Störche ihr Revier in Besitz nehmen. Daher ist davon auszugehen, dass die Vögel in der Region bleiben." Dass zwischen Bislich und Haffen-Mehr ein Storchenpaar brütet, wäre nach seiner Erinnerung eine echte Premiere. Mit Unterstützung des Naturschutzzentrums sind auch auf Reeser Stadtgebiet Nisthilfen für den Storch aufgestellt worden. Allerdings bislang ohne Erfolg. Besser scheint den Störchen da wohl der Platz an der Bislicher Kirche zu gefallen. "Warum sich die Störche einen Platz aussuchen, bleibt oft ein Rätsel. Man muss viel Geduld aufbringen."

      Bleibt das Pärchen am Deich, könnte es Anfang April mit dem Brüten beginnen. 33 Tage später würden die Jungen schlüpfen, die dann zwei Monate von den Eltern im Horst versorgt werden. Das wäre eine ganz entscheidende Zeit für das Projekt "Storch am Deich". "Die Tiere brauchen zwei Kilo Futter pro Tag, und das wird wohl nicht ganz leicht werden", befürchtet Brühne. Denn viele Wiesen werden Ende April gemäht. Damit fehlen danach die Insekten, die die wichtigste Nahrung für Jungtiere sind.

      Der Biologe drückt die Daumen, dass es mit dem Brüten am Deich klappt. "Es wäre schön, wenn es Nachwuchs geben würde. Davon profitiert die Region", sagt er. Zudem sei es so, dass Störche, die erfolgreich gebrütet haben, dem Horst treu blieben – ihrem Partner auch, denn Störche sind monogam.
    • Märkische Oderzeitung, 10.3.2011

      Neue Nistplätze für Störche

      Rathsdorf (moz) Im vergangenen Jahr sind 83 junge Weißstörche im Altkreis Freienwalde herangewachsen. Um das zu fördern, werden Nistunterlagen gebaut und bestehende Nester abgesichert. Hierbei arbeiten Naturschutzverbände, die E.ON edis als örtlicher Energieversorger und die Seelower Naturschutzbehörde zusammen.

      Kurz vor acht Uhr früh ist es noch kalt in Rathsdorf. Die Sonne strahlt zwischen den Bäumen hervor, ein Hahn kräht. Auf einer Wiese hintern den Häusern der Hauptstraße schauen die Eigentümer des Grundstücks, Manfred und Hanne-Lore Pakura, gespannt zu der Hebebühne hinauf, die neben der neu angebrachten Nistunterlage schwebt. Vorsichtig flicht Fred Bundrock von der Firma „Georg Simon Ohm“ Elektro aus Bad Freienwalde Weidenzweige in die Unterlage. Das soll dem Storch den Nestbau erleichtern. „Wir hatten schon länger die Idee, hier eine Nisthilfe anbringen zu lassen“, sagt Manfred Pakura. Seine Frau fügt hinzu: „Ringsum sitzen die Störche auf den Leitungen, da wollten wir ihnen einen sicheren Platz bieten.“

      Über die Verantwortliche vom Storchenturm in Wriezen und die Firma Ohm kam der Kontakt zu E.ON edis zustande. Heiko Walluscheck, Netzmeister bei der Edis in Bad Freienwalde, meldete sich bei dem Ehepaar und koordinierte den Storchennest-Einsatz. „Dieser alte Mittelspannungsmast steht schon seit einigen Jahren ungenutzt auf der Weide“, erklärt Walluscheck. Der alte Mast sei den Eigentümern der Weide übereignet worden, und die Firma Ohm sei mit der Befestigung des Mastes sowie dem Anbringen der Nistunterlage beauftragt worden. „Wir arbeiten mit den Naturschutzverbänden und dem Landratsamt zusammen und setzen die entsprechenden Vorgaben um“, sagt der Netzmeister.

      „Wir wohnen oberhalb der Wiese und beobachten gerne die Tiere. Das ist Natur pur. Jetzt hoffen wir, dass bald ein Storch kommt“, sagt Hanne-Lore Pakura. Fred Bundrock von Ohm Elektro kennt sich aus mit Nisthilfen für Störche. „Wir bauen jedes Jahr ein bis zwei. Manchmal müssen wir unter älteren Nestern die Masten austauschen, wenn sie instabil werden.“

      Es hänge viel an den Grundstücksbesitzern, wenn es um den Aufbau von Nisthilfen geht, sagt Walluscheck. Manfred Pakura sei schon lange im Schutz der Störche engagiert und habe sich dafür eingesetzt, dass der alte Mast so eine neue Funktion herhalten konnte. „Unser Unternehmen muss dafür sorgen, dass die Stromversorgung reibungslos funktioniert. Aber der Schutz der Vögel ist uns sehr wichtig“, sagt Walluscheck. Sie seien auf die Mithilfe der Grundbesitzer, des NABU und der Naturschutzbehörde angewiesen. „Ohne die Einschätzung der Fachleute machen wir nichts.“

      In einigen Fällen packen Vogelfreunde einfach an, um den langbeinigen Frühlingsboten einen neuen Nistplatz zu bieten. So geschehen vor zwölf Jahren in Beauregard. Jürgen Köhler hatte die Störche beobachtet, wie sie sich auf einem Strommast niederließen. Sie landeten auf dem Aufführungsmast, und ein Jungvogel starb. „Da dachte ich mir, wenn ihr nächstes Jahr wieder kommt, dann habt ihr ein Nest.“ Mit Freunden und Nachbarn wurde ein Mast samt Nisthilfe gebaut und aufgestellt. „Unser Polizist ist gelernter Korbflechter, der hat den Nistkorb beigesteuert“, sagt Köhler.

      Die Störche kamen, doch die nahe Stromleitung erwies sich weiter als Problem. „Wir haben damals die Freileitung ein Stück weit unterirdisch verlegt, damit sie nicht so nah am Nest lang läuft“, erklärt der Netzmeister Walluschek. Ein alter Mast dient heute als Anflugstelle für die großen Vögel. Das sei nicht an jeder Stelle möglich. Einen gewissen Schutz bieten auch Isolierschläuche, die um die Stromleitungen angebracht werden, wenn ein Storchennest auf einem aktiven Strommast gebaut werde, erklärt der Netzmeister.

      „Die Störche kommen jedes Jahr“, schwärmt Jürgen Köhler, von seinem Balkon aus kann er die Vögel beobachten. In einem großen Fotoalbum hat er die schönsten Schnappschüsse gesammelt. „Letztes Jahr sind die Störche am 17. März gekommen“, sagt Köhler. Er freue sich schon darauf, dass es bald wieder soweit sei. „Wir sind zufrieden, wenn wir helfen können und die Nisthilfen von den Langbeinern angenommen werden“, so Walluscheck. Viele Leitungen seien bereits unterirdisch verlegt.
    • Acher-Rench-Zeitung, 10.3.2011

      Störche zurück in Zusenhofen

      Paar aus dem Vorjahr konnte sein Nest gegen Konkurrenten verteidigen / Schley: »Sind auf gutem Weg«

      Die beiden Weißstörche, die im vergangenen Jahr in Zusenhofen gebrütet haben, sind aus dem Süden ins Renchtal zurückgekehrt. Ihr Nest auf dem Zusenhofener Rathausdach haben sie erfolgreich verteidigt.

      10.03.2011 - Oberkirch-Zusenhofen. »Seit Anfang vorletzter Woche ist das Männchen wieder da, vier Tage später ist das Weibchen eingetroffen«, freut sich Jagdpächter und Kreisjägermeister Manfred Just über die recht frühe Rückkehr des Zusenhofener Weißstorch-Pärchens Normalerweise kommen die meisten Störche Mitte März in ihre Reviere zurück. Anfang März mussten sich die beiden Zusenhofener Adebare zunächst gegen Konkurrenz durchsetzen. »Im Kampf gegen sechs weitere Störche behielten sie nach über einer halben Stunde die Oberhand«, erzählt Just. Das Pärchen ist seit April 2010 auf dem Zusenhofener Rathausdach heimisch geworden.

      Die Wiederansiedelung der beliebten Zugvögel ist Ziel einer groß angelegten Kampagne seit Mitte der 80er Jahre. Dazu gehören unter
      anderem die Biotoppflege zur Sicherung der Nahrung sowie Schutzmaßnahmen an den Freilandleitungen in der Umgebung (siehe Infobox).

      1984 waren landesweit gerade einmal 18 Weißstorch-Paare bekannt. Nun sind es alleine im Ortenaukreis fast 50. »Schön wäre es, die Vögel im Renchtal zu etablieren. Wir sind auf einem sehr guten Weg«, glaubt Kurt Schley, Vorsitzender des Vereins »SOS Weißstorch Ortenau«. Mit Just und Ortsvorsteher Peter Müller konnten in Zusenhofen kompetente Leute vor Ort gewonnen werden, die sich sehr für das initiierte Projekt engagieren, so Schley. »Unser Ziel ist es, die Gemeinden solange fachlich zu betreuen, bis sie eigenverantwortlich die Geschicke in die Hand nehmen – Zusenhofen ist dafür beispielhaft.«
      Das Storchenpärchen kam im letzten April recht spät aus dem Süden, was an dem ungewöhnlich kalten Jahresbeginn gelegen haben könnte, glaubt Just.
    • Märkische Oderzeitung, 10.3.2011

      Erster Storch in Rühstädt eingetroffen

      Rühstädt (DDP) Im Storchendorf Rühstädt in der Prignitz ist der erste Storch dieses Jahres eingetroffen. Wie die Leiterin des dortigen NABU-Besucherzentrums, Kathleen Awe, am Donnerstag mitteilte, wurde der Vogel am Mittwochnachmittag gesichtet. Der Ort in der Elbtalaue gilt nach eigenen Angaben als storchenreichstes Dorf Deutschlands. Insgesamt werden dort bis April über 30 Weißstorchpaare erwartet. Schon Ende Februar war in Bad Freienwalde am Oderbruch der erste Ostbrandenburger Storch gelandet.

      Brandenburg ist nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) das storchenreichste Bundesland. Mit bis zu 1.400 Brutpaaren sei hier mehr als ein Viertel der Gesamtpopulation von rund 4.000 Storchenpaaren in Deutschland zu Hause. Allein im „Europäischen Storchendorf Rühstädt“ zogen im vergangenen Jahr 34 Brutpaare 52 Jungtiere auf.

      Wenige Tage vor dem offiziellen Saisonstart des Rühstädter Besucherzentrums am 1. April ist dort zur Zeitumstellung am 27. März die erste Veranstaltung geplant, wie es weiter hieß. Nach einer Vorführung der 45-minütige Dokumentation „50 Jahre Expeditionen ins Tierreich“ um 16.00 Uhr steht ein geführter Rundgang durch das Storchendorf auf dem Programm. Bis dahin dürften dem ersten Storch viele Artgenossen gefolgt sein, sagte Kathleen Awe weiter.
    • Badische Zeitung 10.03.2011

      Es klappert wieder auf dem Rathausdach – mit den ersten Sonnenstrahlen hielt auch das Storchenpaar Einzug in seiner Residenz hoch über den Dächern der Rohanstadt. Es sind die gleichen Störche wie in den Jahren zuvor………..

      Das Storchenpaar ist zurück in Ettenheim
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Märkische Allgemeine, 10.3.2011

      Das Nest ist bezogen

      Der treue Storch von Beelitz ist wieder da


      Beelitz - Der treue Storch von Beelitz hat in diesen Tagen wieder sein Nest auf dem Dach des Hauses Kirchplatz 4 bezogen. Nachdem sich Adebar offenbar erst einmal auf den umliegenden Wiesen umgesehen hatte, konnte ihn der Beelitzer Bauamtsleiter und Hobbyfotograf Günter Laurich gestern Morgen im Foto festhalten. Ein Vergleich mit Bildern aus dem Vorjahr zeigt anhand des Federkleides, dass es derselbe Storch ist. Störche mit einer lebenslangen Partnerschaft lassen sich immer im selben Nest nieder, sagt Laurich. 2010 war der Vogel am 6. März in Beelitz gelandet. Einen Tag später wurde Bernhard Knuth mit überwältigender Mehrheit zum neuen Bürgermeister der Stadt gewählt.
    • Märkische Oderzeitung, 10.3.2011

      Gemachtes Nest für Adebar

      Kerkow (moz) Außergewöhnliche Gäste erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – dieser Spruch trifft auch auf Kerkow zu. Am Donnerstag wurde die Ortsdurchfahrt für mehr als eine Stunde halbseitig gesperrt, um das Nest für den sehnlichst erwarteten Storch zu bereiten.

      Neun Kameraden der Kerkower Feuerwehr waren im Einsatz, dazu die Drehleiter der Angermünder Feuerwehr. Gemeinsames Ziel: Der Storch soll sich auf dem Dach des Feuerwehrgebäudes wohl fühlen. Denn in Kerkow wartet man seit zwei Jahren vergebens auf Adebar, obwohl er sich früher regelmäßig hier niederließ.

      Storchenbeauftragter Uwe Schünemann von der Naturwacht und der Kerkower Wehrleiter Jörg Schubert mussten sich für die Aktion in luftige Höhen begeben. Der Storchenhorst ist etwa in zwanzig Meter Höhe angebracht. Mehrmals ging es für die beiden hinauf, um das Nest mit Weidenruten auszustatten. Ob sich jedoch ein neuer Bewohner findet, bleibt zunächst ungewiss.

      Der Storch wird nicht nur mit dem Nachwuchs in Verbindung gebracht. Der vom Aussterben bedrohte Vogel gilt auch als Glücksbringer.
    • Baden online.de, 11.3.2011

      Die Störche können kommen

      Kurt Schley hat in der Friedrichstraße ein Nest installiert / Noch ist der Brutplatz nicht belegt

      Altenheim hat nun auch ein Storchennest. Der Storchenexperte Kurt Schley hat in der Friedrichstraße eines anbringen lassen. Jetzt muss es nur noch bezogen werden.

      11.03.2011 - Neuried-Altenheim. Nachdem bereits die Storchennester auf dem Offenburger Marktplatz und in der Weingartenstraße von Störchen besiedelt wurden, sind die Vögel auch in Neuried auf dem Vormarsch. In Müllen hat sich bereits ein Storchenpaar einen Nistplatz gesucht. Möglichkeiten haben sie in dem Ort gute In den vergangenen Jahren wurden zwei Nester aufgestellt. Dieses Paar hat sich jedoch für einen Strommasten entschieden.
      Auch in Altenheim haben die Vögel nun eine Nistmöglichkeit erhalten. »Im vergangenen Jahr wurden Störche gesichtet«, so Storchenexperte Kurt Schley. Deshalb hat er sich in Altenheim nach einem geeigneten Platz umgesehen und wurde in der Friedrichstraße beim Bauernladen Adam fündig und hat das Nest dort installiert.
      Wichtig dabei sei es, dass das Nest in einer gewissen Höhe angebracht werden kann. »Die Leute müssen natürlich auch damit einverstanden sein. In diesem Fall haben sich die Hausbesitzer darüber gefreut und waren bereit, mitzumachen«, erzählt Schley über die Suche nach einem Nistplatz.
      Bewährt hat sich die Gegend bereits in der Vergangenheit. »Vor einigen Jahren hat es hier in der Nähe bereits schon mal ein Storchennest gegeben«, wusste Schley. Nun müssen die Störche nur noch das Nest beziehen. »Jetzt ist es noch etwas früh, doch bis in zwei Wochen könnte sich etwas tun«, vermutet Schley.
      Wird beobachtet
      Wird der Brutplatz in diesem Jahr nicht angenommen, bleibt es aber trotzdem dort stehen. »Es kam schon vor, dass das erst im zweiten Jahr der Fall ist«, weiß Schley aus Erfahrung.
      Wird das Nest bezogen, wird Schley natürlich ein Auge darauf haben und genau beobachten, was dort geschieht
    • Bönnigheimer Zeitung, 11.3.2011

      Ein feines Nest vorbereiten

      Dieter Fischer will in Bönnigheim gesichteten Storch aufs Dach des Schlosses oder der Burg locken

      Äste, Schilf und Moos, dies mögen Störche als Untergrund für ihr Liebesnest. Deshalb ist es für Storchenfreund Dieter Fischer wichtig, die Nester zu pflegen - auch die auf dem Schloss und der Burg.

      Seit vergangenen Mittwoch wurde in Bönnigheim von Dieter Fischer ein Storch gesichtet. Als ausgewiesener Storchenfreund, der es sich seit Jahren mit Erfolg zum Ziel gemacht hat, die charakteristischen Schreitvögel wieder in der Region heimisch zu machen, höchste Zeit die beiden Nester auf dem Stadionschen Schloss und der Bönnigheimer Burg aufzufrischen und mit neuem Nistmaterial aufzuhübschen. Doch da sich diese Brutplätze in schwindelerregender Höhe von über 20 Meter befinden, ist dies keine leichte Aufgabe. Doch mit der tatkräftigen Mithilfe seines Mitarbeiters Willi Zölch - "In Tripsdrill seit 35 Jahren ein Mann für alle Fälle", wie Fischer ihn lobt - und der Unterstützung von Wolfgang Krieg, der als ehrenamtlicher Bönnigheimer Feuerwehraktiver im Hauptberuf Gerätewart bei der Lauffener Feuerwehr ist, gelang das Unternehmen gestern souverän. Krieg hatte nämlich das neue Lauffener Drehleiterfahrzeug mitgebracht, das als Besonderheit einen Fahrkorb an einem knickbaren Leiterendstück hat und es somit erst möglich wird auf dem Dach der Burg ein Storchennest zu pflegen. "Bei gut vorbereiteten Nestern ist der Anreiz für die Störche größer sich niederzulassen", ist sich Fischer sicher.

      Auch der Vorsitzende der Nabu-Ortsgruppe Neckar-Enz, Jörg Altmann, freute sich über das Engagement von Dieter Fischer, der als einer der drei Tripsdrill-Geschäftsführer für das Wildparadies zuständig ist, und belohnte das "Storchennest-Pflegeteam" mit einem Becher Bio-Apfelsaft aus dem Zabergäu, zumal es bei sich beim Storch um den Wappenvogel des Nabus handelt.

      Fischer hofft nun, dass zu dem in Bönnigheim gesichteten Storch noch ein Partner dazu kommt und das Paar sich entweder in dem vor drei Jahren aufgestellten Nest auf dem Schloss oder - als Alternative - auf der Burg niederlässt. "Im vergangenen Jahr ist ein Partner nach Tripsdrill abgewandert und hat dort für Nachwuchs gesorgt", erklärte Fischer.
    • Baden online 11.03.2011

      Neuried-Altenheim. Nachdem bereits die Storchennester auf dem Offenburger Marktplatz und in der Weingartenstraße von Störchen besiedelt wurden, sind die Vögel auch in Neuried auf dem Vormarsch. In Müllen hat sich bereits ein Storchenpaar einen Nistplatz gesucht. Möglichkeiten haben sie in dem Ort gute In den vergangenen Jahren wurden zwei Nester aufgestellt. Dieses Paar hat sich jedoch für einen Strommasten entschieden.
      Auch in Altenheim haben die Vögel nun eine Nistmöglichkeit erhalten. »Im vergangenen Jahr wurden Störche gesichtet«, so Storchenexperte Kurt Schley. Deshalb hat er sich in Altenheim nach einem geeigneten Platz umgesehen und wurde in der Friedrichstraße beim Bauernladen Adam fündig und hat das Nest dort installiert……….

      Die Störche können kommen
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • HNA.de, 11.3.2011

      Liebes-Aus in der Schwalm

      Loshausens Störchin ist wieder solo. Nach einem kurzen Intermezzo mit der Schwälmer Storchendame ist der Waberner Storch wieder zu seiner ursprünglichen Partnerin zurückgekehrt.

      Machte sich aus dem Staub: Der Waberner Storch hat die Loshäuser Vogeldame wieder verlassen. Er ist zu seiner Partnerin nach Wabern zurückgekehrt. Jörg Döringers Foto entstand vor der Trennung in den Schwalmauen bei Loshausen.

      Das teilte der Loshäuser Storchenexperte Kurt Knauff mit. Das wiedervereinte Pärchen tummelt sich seinen Angaben nach nun wieder in Waberner Gefilden.

      Das Waberner Storchenpärchen hatte für einige Tage in Loshausen für Furore gesorgt, indem es den Horst auf dem Schornstein der ehemaligen Molkerei noch vor Ankunft der Loshäuser Störche besetzt hatte.
    • Achimer.net, 11.3.2011

      Rekordjahr für die Störche

      Achim. In diesen Tagen kehren viele Störche aus ihren afrikanischen Winterquartieren zurück. Einige sind, beispielsweise am Rand des Bauernviertels, bereits gesichtet worden. In ihrem Nest in luftiger Höhe erholen sich die Vögel von ihrer langen Rückreise.

      Im vergangenen Jahr wurden niedersachsenweit 522 Weißstorch-Paare und 1150 ausgeflogene Jungstörche gezählt. „Das ist der höchste Bestand seit 1972 und ein großer Erfolg für unsere Bemühungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Artenvielfalt“, freute sich Gero Hocker, Umweltpolitischer Sprecher der FDP im Niedersächsischen Landtag.

      Er dankt allen Grundstücksbesitzern, die Störchen Brutplätze anbieten. Außerdem lobt er die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich in verschiedener Weise um den Vogelschutz bemühen. „Ebenfalls zu diesem Erfolg beigetragen haben die staatlich anerkannten Storchenbetreuungsstationen“, sagt Gero Hocker. Im Jahre 1988, auf dem Tiefpunkt der Storchenpopulation mit nur noch 247 Brutpaaren, hatte die Landesregierung das niedersächsische Weißstorchenprogramm aufgelegt. Seitdem sind insgesamt 12 Millionen Euro für gezielte Maßnahmen zur Lebensraumverbesserung eingesetzt worden.

      „In der Summe haben alle Anstrengungen dazu geführt, dass unser Storchenbestand heute gesichert scheint“, fasst Gero Hocker zusammen.
    • Schwäbische Post, 11.3.2011

      Störche und Schokolade

      Der Frühling schreitet voran, in Bayern anscheinend schneller als anderswo. Denn schon seit Mitte Februar hat der Feuchtwanger Storchenmann sein vertrautes Nest auf dem alten Rathaus am Marktplatz wieder besetzt. Dass es sich tatsächlich um denselben, 2006 in Aurach geborenen Adebar handelt, der der Kreuzgangstadt 2009 nach 40 Jahren Pause den ersten Storchennachwuchs bescherte, ergab eine Überprüfung der Beringung durch den Experten Thomas Ziegler. Allerdings war der Brutversuch vor zwei Jahren schlecht ausgegangen: Das Weibchen starb, und so hatten auch die drei Jungen keine Überlebenschance. 2010 mit neuer Partnerin klappte es dann besser, beide Jungstörche flogen Ende August gesund und munter davon in Richtung Süden, während die Eltern noch bis zum ersten Schnee im November ausharrten, ehe sie sich auf den Weg machten.

      Und nun, nach dem relativ kurzen Winterausflug, ist Feuchtwangens Storchenstar schon wieder da, stärkt sich auf den umliegenden Wiesen und begibt sich täglich auf Brautschau. Noch eiliger hatte es übrigens der (unberingte) Storch aus dem Ortsteil Mosbach an der Wörnitz, der im letzten Jahr gleich dreimal Vater wurde: Er eroberte sein angestammtes Nest bereits Mitte Januar zurück.
    • Mindener Tageblatt, 12.3.2011

      Storchennester größtenteils besetzt

      Hille (mt/GB). Die Störche sind nach Auskunft von Dr. Alfons Bense vom Aktionskomitee "Rettet die Weißstörche" auch in die Gemeinde Hille zurückgekehrt. Folgende Nester sind zurzeit besetzt: Hille-Ort zwei Tiere, wie im Vorjahr beide unberingt; in Hartum zwei Störche seit dem 7. März; in Rothenuffeln ein Storch am 3. März, ein Zweiter am 7. März; in Südhemmern ein Storch am 7. März, ein Zweiter am 10. März; Unterlübbe Köhlterholz ein Tier; Unterlübbe, Firma Prieß und Horstmann seit 9. März ein Tier; Mindenerwald, Nest Heuer seit Mitte/Ende Februar zwei Störche; Hille-Wittloge, zwei Störche seit Mitte/Ende Februar. Ob die Störche in Hartum, Südhemmern und Rothenuffeln beringt sind, ist noch unklar.
    • Thüringer Allgemeine, 12.3.2011

      Fliegende Frühjahrsboten erreichen Thüringen

      Der Frühling schickt schon seine Vorboten durch Thüringen. Trotz zuletzt noch eisiger Nachtfröste sind einige Zugvögel schon da, darunter auch seltene Exoten.

      Thüringen. Die zuletzt noch eisigen Nachttemperaturen ließen weiterhin die stehenden Gewässer gefrieren, sodass die Wasservögel, Schwäne und Enten die Nacht auf den Flüssen wie der Unstrut verbringen mussten. Auch die Wildgänse sind schon da, etwa 200 Exemplare warten an den Herbslebener Teichen auf die bevorstehende Brutsaison. Als Exoten besonderer Art treiben sich dort auch zahlreiche Silberreiher herum.

      Silberreiher sind bei uns eigentlich keine heimischen Vögel. Ihre nördlichste Verbreitungsgrenze war der Neusiedler See an der österreichisch-ungarischen Grenze. Dort oder im Donaudelta brüten sie zahlreich. Durch die Klimaerwärmung überwintern sie sogar am Niederrhein, und auf dem Zug sind sie bei uns in Thüringen seit ein paar Jahren immer häufiger und zahlreicher zu beobachten. Es wird erwartet, dass sie bald auch hier brüten.

      Am Speicher Dachwig können ebenfalls die weißen Reiher beobachtet werden. Dort erweisen sich die scheuen Vögel als besondere Helfer der Landwirte, wenn sie tagsüber auf den umliegenden Rapsflächen zur Nahrungssuche einfliegen. Die Nacht verbringen sie sofern der Speicher noch nicht frei vom Eis ist - auf den Schlafbäumen am Speicher.
    • Echo online.de, 12.3.2011

      Original von Roseanne 14.2.2011
      Storchenmast in der Nacht umgesägt

      Astheim. (da). Die Astheimer Natur- und Vogelschützer (Nabu) sind empört, mussten sie doch gestern Morgen feststellen, dass in der Nacht zum Sonntag der Storchenmast hinter dem Damm am Spielplatz umgesägt wurde. Das Nest für Meister Adebar war erst im April 2010 mit Hilfe des Groß-Gerauer Überlandwerkes und entsprechendem Gerät aufgestellt worden. Einer der Helfer war damals auch Helmut Lunz vom Nabu-Naturbildungshof Ludwigsaue.

      „Das waren mit Sicherheit keine Jugendlichen!“ So kommentierte Nabu-Vorsitzender Dietmar Sellner die frevelhafte Tat. Sie sei mit einer scharfen Handsäge erfolgt. Die Geräusche einer Motorsäge habe jedenfalls niemand gehört. Auch das hinterlassene Sägemehl sei für eine Motorsäge untypisch, stellte Sellner fest.

      Das Storchennest war im Vorjahr für die Brutzeit der Störche zu spät gekommen. Der Nachbarstorch habe das Nest aber desöfteren inspiziert, so dass sich die Vogelschützer schon auf Revierkämpfe der Störche in diesem Jahr freuten.

      Die ersten Störche werden übrigens für Ende Februar zurückerwartet.

      Bereits gestern hat der Nabu Kontakt zur Polizei aufgenommen. Heute will man in Groß-Gerau Anzeige gegen Unbekannt erstatten und als Beweise Fotos vorlegen, die gestern unmittelbar nach der Entdeckung der Tat gemacht wurden.


      [URL=http://www.echo-online.de/region/gross-gerau/trebur/Der-Mast-kommt-an;art1261,1666546]Der Mast kommt an[/URL]

      Astheim. Große Freude beim Astheimer Nabu: Seit einigen Tagen steht der Storchenmast, den Unbekannte umgesägt hatten, wieder, und schon zeigen erste Störche Interesse. Mehrere Weißstörche lassen sich derzeit auf dem Mast nieder. Ein Ring mit einer Nummer am Bein der Tiere zeigt den Naturschützern, woher sie kommen. So waren in den vergangenen Tagen ein Storch, der in Laubenheim beringt wurde, und ein Storch, der auf der Deponie in Wicker beringt wurde, auf dem Mast am Damm zu Gast. Am Mittwoch kam ein weiterer Storch, dessen Herkunft noch unbekannt ist, und machte es sich auf dem Mast bequem. „Wir sind zuversichtlich, dass sich die Mühe gelohnt hat und dass ein Paar nisten wird“, zeigte sich Vorsitzender Dietmar Sellner erfreut.
    • sz-online.de, 12.3.2011

      Feuerwehr pflückte Ornithologen von Esse

      Ein Vogelfreund mit einem Vogel? Ein Hobby-Ornithologe (50) aus Sachsen-Anhalt kletterte in der Karl-Kippenhahn-Straße in Mosel auf den 25 Meter hohen Schornstein eines Heizwerkes. Angeblich wollte er von oben Störche beobachten. Anlieger glaubten jedoch an einen Selbstmordversuch, riefen die Feuerwehr. Die pflückte den verwegenen Naturliebhaber von der Esse.

      Zwickau. Am Nachmittag stockte den Anwohnern der Atem, als sie den Mann am Schornstein krabbeln sahen. Die Feuerwehr eilte mit Vollgas zum Heizwerk und fuhr sofort die Drehleiter aus. Der Vogelfreund ließ sich erst da zur Umkehr überreden, kletterte an den ungesicherten Sprossen wieder zum Erdboden zurück.
    • HNA.de 12.03.2011

      Mandern. Neben dem Storchenpaar in Giflitz scheinen sich nun auch im Bad Wildunger Stadtteil Mandern Störche anzusiedeln. Am Freitagnachmittag landete auf einem erst vor wenigen Tagen aufgebauten Horst in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses ein Storch und machte es sich dort bequem.

      Klaus Kraft, der das Storchennest errichtete, und Ehefrau Erika beobachteten am Folgetag, wie der Storch mehrmals ausflog und mit Moos und Ästen im Schnabel zurückkehrte. Mit dem Ehepaar hoffen nun auch die Manderner, dass sich bald ein Storchenweibchen dazugesellt.

      Die Idee zum Bau des Horstes kam Klaus Kraft im vergangenen Jahr, als zwei Störche auf dem Dach des Spritzenhauses landeten und dort auch nächtigen. In der örtlichen Schmiede ließt er eine 1,2 Meter durchmessende Plattform fertigen, die er auf einen 15 Meter hohen Baumstamm setze. Das eigentliche Nest fertigte er aus geflochtenen Weiden. Mit Hilfe von zwei Traktoren mit Fronladern wurde der Horst schließlich aufgestellt. (sch)

      Auch ein Storch in Mandern
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Südkurier.de, 12.3.2011

      [URL=http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/badenwuerttemberg/Stoerche-sind-zurueck-am-Salemer-Affenberg;art330342,4771226]Störche sind zurück am Salemer Affenberg [/URL]

      Pünktlich zum Saisonauftakt am Salemer Affenberg sind die meisten Störche aus ihren Winterquartieren in Spanien und Afrika zurückgekehrt. Rund 20 Brutpaare haben sich nach Angaben des Parks bereits auf Horsten in und um Salem (Bodenseekreis) niedergelassen.

      Die wissenschaftliche Storchenstation und ein 20 Hektar großes Freigehege für 200 Berberaffen sind die Attraktionen des Parks, der nach der Winterpause an diesem Sonntag seine Pforten öffnet.
    • team-ulm.de, 8.3.2011

      Störche im Ulmer Süden

      Immer wieder wurde in den letzten Tagen der Storchenhorst im Ulmer Ortsteil Gögglingen von verschiedenen Störchen angeflogen. Das Nest wurde von Mitgliedern der Zoll-Zillenfahrer aus Gögglingen mit Unterstützung der Ulmer Feuerwehr von altem Mist und Unrat befreit und die Webcam gereinigt.

      Viele Tierfreunde aus nah und fern sind neugierig und gespannt auf die Neuankömmlinge. Ob und wann die aus dem Süden zurückgekehrten Störche mit dem Nestausbau beginnen, kann seit ein paar Jahren im Web live beobachtet werden. Die Zoll-Zillenfahrer, die sonst mit ihren Zillen eher auf dem Wasser unterwegs sind, haben durch die Installation einer Kamera vielen Menschen eine große Freude bereitet. Im nebenstehenden Feuerwehrhaus ist für die Beobachter, die vor Ort unterwegs sind, mittels Bildschirm ebenfalls ein Einblick ins hoch gelegene Nest möglich. Wünschen wir den zurückgekehrten Störchen, dass sie sich in Gögglingen wohl fühlen und wieder für Nachwuchs sorgen. Im vergangenen Jahr hat es leider nicht geklappt, bedingt durch die nasskalte Witterung ist kein lebendes junges Küken aus den drei gelegten Eiern geschlüpft.
    • Südwest-Presse, 11.3.2011

      [URL=http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu_ulm/Stoerche-sind-aus-dem-Winterquartier-zurueck;art4333,875196]Störche sind aus dem Winterquartier zurück[/URL]

      Unterelchingen. Der Hausherr von St. Michael, Pater Ulrich Keller, hat das Storchenpaar selbst noch nicht gesehen. "Aber ich heiße es herzlich willkommen", sagt er. "Und ich werde auch keine Miete verlangen." Das wird das Pärchen freuen, das sich zwecks Familiengründung in Unterelchingen eingenistet hat. Im vorigen Jahr hatte das junge Storchenpaar, das - erkennbar an den Fußringen - aus dem Bodenseeraum stammt, nämlich großes Pech: In einer kalten Nacht verendete der Nachwuchs im Nest. "Die Eltern waren einfach noch zu unerfahren", erklärt Gemeinderätin Karin Batke, die sich in Elchingen für die Störche engagiert. Sie hatte sich auch dafür eingesetzt, dass die Kirche St. Michael 2009 ein Nest bekam. Und im Gegensatz zu Pater Ulrich hat Karin Batke, die bei der Kirche wohnt, das Pärchen auch schon mit eigenen Augen beobachtet. "Sie haben im Nest übernachtet", berichtet sie. Alles sieht also danach aus, als ob es das Storchenpaar erneut mit der Familiengründung probieren will. Außer natürlich, so Batke, es handelt sich dabei gar nicht um die Elchinger Störche, sondern um ihre Nachbarn aus Langenau. Das Langenauer Paar überwintert in Deutschland - und besucht auch hin und wieder Elchingen. cze
    • Der Westen.de, 13.3.2011

      Warten auf den Klapperstorch

      Hamminkeln. Bevor womöglich ein Storchenpaar sein trautes Heim in Ringenberg bezieht, um in Ruhe den Nachwuchs groß zu ziehen, mussten die Mitglieder des Heimatvereins Ringenberg kräftig anpacken.

      Acht Mitglieder des Vereins hatten eine Nisthilfe für Störche gebaut, die nun auf einem Mast in luftigen Höhen verankert ist. Dieser Mast wurde am Samstag mit schwerem Gerät aufgestellt. Es wurde gehämmert, gebohrt, und sogar ein Trecker kam zum Einsatz, um den Mast in die dafür vorgesehene Eisenhalterung zu bewegen.

      Der Vorsitzende des Vereins, Christof Schmidt-Rott­hauwe, ist guter Dinge, dass bald ein Storchenpaar die neue Brutmöglichkeit beziehen wird. „Die Voraussetzungen sind gut, landschaftlich passt es“, erklärt er. Störche benötigen feuchte und weitläufige Wiesen, auf denen sie ausreichend Nahrung in Form von Mäusen, Fröschen und Insekten finden. Auf einer städtischen Wiese an der Straße „Underhook“ hinter Ringenberg scheint ein solches Areal nun gefunden. Ein dort als Renaturierungsmaßnahme errichtetes Flachgewässer sorgt für die erforderliche Feuchtigkeit, und Platz genug ist auf der Wiese ebenfalls.
    • inFranken.de, 13.3.2011

      [URL=http://www.infranken.de/nachrichten/lokales/bad-kissingen/Storchennest-Obererthal-Ein-Storchennest-in-Obererthal;art211,140490]Ein Storchennest in Obererthal[/URL]

      Obererthal. Storchennest Auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Erwin Gerlach in Obererthal steht seit Samstag ein Storchennest in etwa zehn Meter Höhe.

      Schon vor drei Jahren seien Störche im Thulbatal beobachtet worden, wies Hans-Joachim Willecke vom Bund Naturschutz (BUND) auf das naheliegende Feuchtgebiet am Gewässer hin. Das Nahrungsangebot im Saaletal schien wohl für Störche nicht ausreichend zu sein. Jetzt soll das neue Nest Meister Adebar zur Aufzucht von Nachwuchs im Thulbatal animieren. Mit etwas Mist wurde eine Duftmarke ins zukünftige Nest gelegt.
      Bis zu fünf Zentner schwer könne solch ein Storchennest im Laufe der Jahre werden, bestätigte BUND-Kreisvorsitzender Ulf Zeidler.

      Entsprechend stabil wurde der Aufbau von Mast und metallenem Nestunterbau konzipiert. Willecke dankte Gerlach für dessen Bereitschaft, dem Storch einen Nistplatz einzurichten. Noch am Vorabend hatte Ger-lach das Mastfundament zementiert.

      Ein Dankeschön ging auch an den Hammelburger Bauhof für die Fertigung des metallenen Nestgerippes und an die Helfer für die Installation. Gefreut hatte sich auch der Ortsbeauftragte Albert Trost, der entgegen der allgemeinen demographischen Entwicklung auf baldigen Storchenzuwachs für Obererthal hoffte. Die Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutz sei optimal. hgs
    • Bieler Tagblatt.ch, 13.3.2011

      Seeländer Störche auf spanischem Müll

      Hier stolzieren sie nun wieder über die Felder. Im Winter aber haben sie in Spanien auf Mülldeponien nach Aas und Resten gesucht. Unsere Weißstörche.

      (js.) Eigentlich haben die Störche für den Flug ins Winterquartier „ab nach Afrika“ einprogrammiert. Viele fliegen aber seit einigen Jahren nur noch bis Südspanien – auch die hier im Seeland nistenden. Was sie dort tun, will nun die Gesellschaft Storch Schweiz genau wissen. Deshalb hat sie im Rahmen des Projekts „SOS Storch“ den deutschen Storchenexperten Holger Schulz den Störchen hinterher geschickt. Drei grosse offene Mülldeponien in Andalusien waren seine Ziele. Dieser Tage kehrt er wie auch die Störche nach zwei intensiven Forschungsmonaten zurück. Noch von unterwegs berichtet er dem Bieler Tagblatt, was er gesehen hat: Störche zu Tausenden, die Tag für Tag auf den riesigen Müllbergen Futter suchen. Laufend kippen dort Lastwagen frische Ladungen ab. „Dann rennen die Störche wie die Geier hinter den Bulldozern her, welche das Material verteilen“, sagt Schulz: „Das ist ein unglaubliches und erschreckendes Bild.“ Es stinke fürchterlich und die Störche gingen teils böse fauchend aufeinander los. Dies alles inmitten von Möwengeschrei und Maschinengetöse. Doch damit dürfte bald Schluss sein. Denn eine EU-Eichtlinie verlangt wegen Methangasemissionen eine drastische Reduzierung von organischem Material auf den Deponien. Somit fällt genau das weg, was die Störche suchen: Essensreste und Aas. Welche Auswirkungen das auf den Winterzug haben wird? Das will Storch Schweiz in den nächsten Jahren herausfinden.
    • Nordbayern.de, 13.3.2011

      Storch sondiert erneut Residenz

      HERZOGENAURACH - Wer am Fastnachtsdienstag beim Trubel auf dem Marktplatz auch einen Blick auf das Schlossdach warf, konnte dort einen Storch auf dem Nest sehen. Etwas zusammengekauert wegen der Kälte trotz Sonne saß sie (oder er?) im Nest, um sich zu trollen, als es auf dem Marktplatz etwas lauter wurde.

      „Ist es der Storchenmann der auf seine Partnerin wartet oder eher die Storchendame, die sich früher auf den Weg gemacht hat?“ rätseln Beobachter. Das Nest war allerdings schon früher belegt, denn bereits am 19. Februar war Geklapper vom Horst zu hören gewesen. Die Voraussetzungen scheinen auf jeden Fall gut, dass das Storchenpaar auch in diesem Jahr wieder Junge im Herzogenauracher Nest ausbrüten wird.
    • Selber Tagblatt, 13.3.2011

      [URL=http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/selb/art2457,1460541]Die Störche sind da[/URL]

      In Selb sind die Störche eingetroffen! Meister Adebar und seine Frau halten der Porzellanstadt offensichtlich die Treue. Das Paar hat bereits den Horst auf dem Kamin der ehemaligen Zollfrank-Brauerei, unterhalb des Friedhofs, bezogen. Mit der Ankunft der Störche ist endlich auch der Frühling eingekehrt. Bleibt zu hoffen, dass den Störchen, die heuer früh dran sind, Schnee und kalte Temperaturen erspart bleiben und dass sie immer genug Nahrung finden, um gesunden Nachwuchs aufziehen zu können.
    • Main-Post, 13.3.2011

      Gemachtes Bett für Meister Adebar

      [URL=http://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/Gemachtes-Bett-fuer-Meister-Adebar;art770,6034781]Stabiles Storchennest wurde im Thulbatal installiert
      [/URL]

      OBERERTHAL. (ghs) Auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Erwin Gerlach steht ab Samstag ein Storchennest in etwa zehn Metern Höhe zur Verfügung. Schon vor drei Jahren seien Störche im Thulbatal beobachtet worden, wies Hans-Joachim Willecke vom Bund Naturschutz (BUND) auf das geeignete Feuchtgebiet am Gewässer hin.

      Das Nahrungsangebot im Saaletal reicht offenbar für Störche nicht aus. Jetzt soll das neue Nest Meister Adebar zur Aufzucht von Nachwuchs im Thulbatal animieren. Mit etwas Mist wurde eine Duftmarke hineingelegt.

      Bis zu fünf Zentner schwer könne solch ein Storchennest im Laufe der Jahre werden, sagte BUND-Kreisvorsitzender Ulf Zeidler. Entsprechend stabil wurde der Aufbau von Mast und metallenem Nestunterbau konzipiert. Willecke dankte Gerlach für seine Bereitschaft, dem Storch einen Nistplatz einzurichten. Noch am Vorabend hatte Gerlach das Mastfundament zementiert.

      Der Dank ging auch an den Hammelburger Bauhof, für die Fertigung des metallenen Nestgerippes, und an die Helfer für die Installation. Gefreut hatte sich auch der Ortsbeauftragte, Albert Trost, der entgegen der allgemeinen demographischen Entwicklung auf baldigen Storchenzuwachs für Obererthal hoffte. Die Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutz sei optimal.
    • Volksstimme.de, 14.3.2011

      Obdachloses Vogelpaar weicht in fremde Horste aus / Nisthilfe im Großen Bruch wird erneuert

      Gunsleber Störche sind Individualisten


      Gunsleben / Dedeleben (rw).Erstaunen am Großen Bruch: Auf dem alten Molkereischornstein in Dedeleben traf vor acht Tagen ein Storchenpaar ein. Karl-Otto Kamp, Wilfried Niederberger und Gerhard Madlow registrierten es mit Erstaunen, denn das heimische Paar kam bisher nacheinander und später, berichtet Storchenfreund Bernd-Uwe Meyer der Volksstimme.

      Gemeinsam mit dem in Niedersachsen und im Harz tätigen Weißstorchbeauftragten Georg Fiedler fanden die Beobachter heraus: Das Vogelpaar in Dedeleben ist eigentlich im Gunsleber Horst zu Hause. Doch dessen Holzgestell ist umgestürzt. So wichen die beiden nach Aderstedt aus. Doch dort ist das alteingesessene Männchen inzwischen zurückgekehrt und hat die ungebetenen Gäste vertrieben. Die Obdachlosen rasten nun in Dedeleben. Die in etwa 600 Metern Entfernung vom alten Brutplatz in Gunsleben auf einem Hochsitz montierte neue Nisthilfe akzeptieren sie nicht. In dem Punkt verhält sich das Paar sehr arttypisch, weiß Georg Fiedler.
    • Nordkurier.de, 14.3.2011

      Störche wieder an der Müritz

      Müritzkreis (us).

      Die ersten Störche haben die Müritzregion erreicht. Wie Vogelbeobachter Hans-Dieter Graf gestern mitteilte, sei am Sonnabend die Ankunft eines Adebars in Lansen beobachtet worden. "Sehr weiß" sei das Gefieder gewesen, also sehr gepflegt, sagte Graf weiter. Gestern nun tauchte ein Storch in Vielist auf. Ob es sich um Männchen oder Weibchen handelt, die den weiten Flug schon überstanden haben, könne er aber nicht sagen, informierte der Warener.
    • Lausitzer Rundschau, 14.3.2011

      [URL=http://www.lr-online.de/regionen/senftenberg/Zerstoertes-Storchenquartier-noch-rechtzeitig-bezugsfertig;art1054,3258188]Zerstörtes Storchenquartier noch rechtzeitig bezugsfertig[/URL]

      Senftenberg. Der Storchenhorst an der alten Badeanstalt in West ist wieder bezugsfertig. In zwölf Metern Höhe haben am Wochenende Mitarbeiter des Bauhofes der Stadtverwaltung die vom Storchenzentrum in Vetschau bereitgestellte neue Nisthilfe auf den vorhandenen Stahlmast montiert.

      Die Hebebühne hatte eine einheimische Elektrofirma bereitgestellt. Die Zufahrt zum Horst ermöglichte Gerhart Hänzka. Über die nach wie vor stark vernässte Fläche fuhr ein Landwirt mit seinem Traktor die Technik heran.

      Am 17. August vorigen Jahres hatte ein Sturm den Storchenhorst zerstört. Eine schnelle Instandsetzung verhinderten vor allem sumpfiges Gelände und eine fehlende Zufahrt. Sogar ein Ersatzstandort in der Nähe war schon im Gespräch gewesen. Bemühungen der unteren Naturschutzbehörde in Calau, insbesondere von Jürgen Jentsch, in den zurückliegenden Wochen führten zu der jetzigen Hilfsaktion. Ende dieses Monats wird die Ankunft der Störche erwartet. Kaum war die neue Horstunterlage fertig, beobachtete der in der Nachbarschaft wohnende Naturfreund Horst Gärtner die ersten Störche. Sie machten allerdings noch nicht in Lauchhammer Station. In den nächsten Tagen werden Gärtner und die anderen Anwohner mit besonderer Spannung auf die Ankunft von Adebar warten und das Geschehen mit großem Interesse verfolgen.

      Seit 1996 brüten an diesem Standort mit gutem Erfolg jedes Jahr Störche. Selbst 2010 gab es eine erfolgreiche Brut. Der Horst stürzte glücklicherweise erst ab, als der Nachwuchs bereits ausgeflogen war.
    • RP-online.de, 14.3.2011

      So werden Störche angelockt

      Krefeld (RP) Mithilfe selbstgebastelter Storchenmasten sollen Störche in Krefeld wieder heimisch werden. Heinz Tüffers ist Erfinder der Stahlkonstruktion. Doch es bedarf einiger Tricks, damit die Störche die Nester annehmen.

      Nachdem die Landschaft des Niederrheins im vergangenen Jahrhundert immer trockener wurde, verließen die Störche nach und nach das Gebiet. Seit Jahren versucht der Naturschutzbund (Nabu), den Weißstorch zurück nach Krefeld holen (wir berichteten). Dafür wird in rund drei Wochen ein selbstgebastelter Storchenmast im Latumer Bruch aufgestellt. Im Herbst soll ein weiterer im Orbroicher Bruch folgen.

      Die Konstruktion besteht aus einem Stahlkorb, der auf einen hohen Mast angebracht wird. In die runde Stahlkontruktion wird ein Weidenkorb angebracht, der wie ein Nest aussieht. Solch ein Storchenmast lockte bereits im vergangenen Jahr ein Storchenpaar in Krefelds Nachbarschaft. Das Paar brütete im Viersener Naturschutzgebiet Clörather Mühle.
    • Mittelbayerische.de, 11.3.2011

      Neue Wohnung für Störche

      Das Nest ist jetzt wieder sauber

      In Bruck gibt es seit Mittwoch eine frisch renovierte Wohnung, die auf neue Mieter wartet. Allerdings ist das neue Heim in luftiger Höhe: nämlich auf dem Kamin der ehemaligen Eisengießerei Lercher an der Bodenwöhrer Straße! Das Storchennest dort oben hat der Landesbund für Vogelschutz jetzt sauber gemacht. Da in den vergangen Jahren keine Brutgeschäfte dort stattgefunden hatten, war das schnell erledigt. Drei Eimer voll mit Erde und Moos holten die Mitarbeiter heraus. Im vergangenen Jahr allerdings war das Storchennest für ein paar Wochen von einem jungen Storchenpaar belegt. Da die beiden aber noch nicht geschlechtsreif waren, zogen sie ohne zu brüten wieder weiter. Die Brucker hoffen nun, dass sich die beiden Störche heuer daran erinnern, dass es auf dem Kamin das kuschelige Nest gibt und sie dieses inspizieren. Vielleicht nehmen sie das Angebot der renovierten Wohnung an und bleiben für einen Sommer in Bruck.
    • Osnabrücker Zeitung, 14.3.2011

      Osnabrücker Land bleibt Storchenland:
      Adebar ist in Wehrendorf gelandet


      Bad Essen. Ab sofort wird auch auf dem Storchenhorst in Bad Essen-Wehrendorf an der Bohmter Straße wieder geklappert. Nachdem sich die ersten Rotschnäbel auf dem Hof Kiesowitz in Harpenfeld schon sehr frühzeitig eingefunden hatten, trudelten nun die ersten Weißstörche in Wehrendorf ein.

      Bei diesem beringten Storch scheint es sich um den Adebar aus dem vergangenen Jahr zu handeln. „Der kennt sich hier offensichtlich aus“, berichtete Jörg Meyer, in dessen Garten sich das Storchennest befindet. „Der Storch lässt sich selbst dann nicht aus der Ruhe bringen, wenn unser Schäferhund Flash mit den ihn begleitenden Terrier-Mischlingen dem Horst einen kleinen Besuch abstattet.“

      Die Herzdame des mutmaßlichen Wehrendorfer Heimkehrer-Weißstorches könnte vielleicht noch in dieser Woche gefunden werden. Die Storchenfreunde im Wittlager Land sind guter Dinge, dass aber schon bald Hochzeit gefeiert werden kann. Denn in den vergangenen Tagen haben mehrere Störche den Himmel über dem Altkreis Wittlage erobert. Wenn alles gut geht, dann kann spätestens Anfang Mai mit Storchennachwuchs gerechnet werden.

      Der im vergangenen Jahr besetzte neue Horst auf einem Strommast in der Nähe des Bohmter Flughafens wurde am Montag ebenfalls schon von einigen Artgenossen aus luftiger Höhe intensiv in Augenschein genommen.
    • Märkische Allgemeine, 15.3.2011

      Kremmen statt Costa del Sol

      Naturschutzbund beginnt Ende März mit Erhebungen über die Heimkehrer

      ORANIENBURG - Roland Heigel schaut nicht in den Kalender, um zu wissen, wann der Lenz sein blaues Band flattern lässt. Er schaut, wann sich in Kremmen der erste Storch blicken lässt. „Ich kann meine Uhr danach stellen“, sagt der Ornithologe. Vor zwei Wochen war es so weit, da ließ sich Adebar in Kremmen nieder und brachte sogar einen Begleiter mit.

      „Die sind über die Westroute geflogen“, erklärt Heigel. Den kalten deutschen Winter haben sie in Spanien bei mediterranen Temperaturen verbracht. Jetzt, da sich die Temperaturen in Oberhavel zaghaft den spanischen annähern, kommen sie zurück in ihre Heimat. „Die nächsten kommen über die Ostroute“, sagt Heigel. Der Weg von dort, meist aus der Türkei, dauere länger. „Die kommen in der 13. Kalenderwoche“, prophezeit er.
    • Südwest-Presse, 15.3.2011

      [URL=http://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/Stoerche-haben-jetzt-ein-neues-Nest;art4295,880061]Störche haben jetzt ein neues Nest[/URL]

      Munderkingen. Albert Merkle und der Kommandant der Munderkinger Wehr tauschten gestern das alte gegen ein neues Storchennest auf dem Rathausdach aus.

      Drei Stunden lang beobachtete gestern das Storchenpaar in Munderkingen vom Kirchendach aus die Arbeit auf dem Rathausdach. Zwischendurch kam Vater Storch herangeflogen, um aus der Nähe zu beobachten was genau da geschieht. Der Kommandant der Munderkinger Feuerwehr, Kurt Hagel, brachte Albert Merkle immer wieder mit der Drehleiter in die Höhe, um das alte Nest Stück um Stück abzutragen. Unten am Boden beobachteten Storchenvater Dr. Wolfgang Biegert, Bauhofleiter Kurt Fues und Nestbauer Hans Frölich aus Bernstadt die Arbeit. Auf einem Hänger stand das neue, rund 60 Kilogramm schwere Nest, das der 64-jährige Schlosser aus Bernstadt gebaut und mit Ästen von Obstbäumen ausgelegt hatte. Den stählernen Unterbau mit einem Durchmesser von 1,40 Meter hatte der erfahrene Naturschützer durchlässig angelegt, sodass Regenwasser besser abfließen kann.
    • Storch in Sicht

      Uecker-RandoW/Lassan (rd).
      Der erste Storch in der Region wurde gesichtet: Pünktlich wie auch im Jahr zuvor landete am Sonntag der "Lassaner" Storch (Ostvorpommern). Diesmal bei frühlingshaften Temperaturen, während er im vergangenen Jahr Schnee und Eis trotzen musste. Und nun, liebe Leserinnen und Leser, sind Ihre Beobachtungen gefragt: Hat auch der Uecker-Randowe-Kreis bereits Storchen-Besuch bekommen, von dem wir noch nichts wissen? Rufen Sie an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir sind neugierig: 03973 203711
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Nordkurier.de, 15.3.2011

      Jugend bereitet Adebar ein Nest

      Genzkow (tl/nk).Die ersten Störche der Region sind in den vergangenen Tagen bereits aus ihren Winterquartieren im Süden zurückgekehrt. Auch die Genzkower hoffen, dass sich dieser Tage nun im Dorf ein Storch ansiedelt. Dafür haben Jugendliche der Arbeitsgelegenheit "Jugend Arbeit Zukunft" der Ausbildungsgemeinschaft Industrie, Handel und Handwerk Neubrandenburg kürzlich ein neues Nest für Adebar aufgebaut.

      Die Idee dazu hatte Laura Schmidt. "In Genzkow ist schon immer ein Storchennest gewesen, aber seit circa sechs Jahren hat sich auf dem dafür aufgestellten Mast kein Storch angesiedelt", hatte ihre Tante aus Genzkow berichtet. Bei näherer Betrachtung fiel auf, dass der Unterbau auf dem Mast sehr marode war. Also seien Material und die entsprechende Bauanleitung besorgt worden.

      "Die Maßnahme ,Jugend Arbeit Zukunft' ist für sozial benachteiligte Jugendliche angelegt", erklärte Heike Krause von der Ausbildungsgemeinschaft. Umso schöner sei es dann gewesen, dass sie sich eigenständig Gedanken zu ihrem Umfeld und ihrer Umwelt machten und diese Idee in die Tat umsetzten. Drei Sozialpädagogen unterstützen die Jugendlichen während der Maßnahme. Die Arbeitsgelegenheit wird durch das Jobcenter des Landkreises Mecklenburg Strelitz gefördert. Ziel sei es, die Chancen der erwerbslosen Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, erklärte Krause.

      In Genzkow hoffen die Anwohner nun, dass bald wieder Storchengeklapper durchs Dorf hallt. "Vielleicht bringt Adebar auch das eine oder andere Baby mit", sagte Bürgermeisterin Irma Fenske (Wählergruppe) bei der Übergabe des Nests mit einem Augenzwinkern.
    • Badische Zeitung, 15.3.2011

      Das Storchenpaar ist zurück in Ettenheim

      Es klappert wieder auf dem Rathausdach – mit den ersten Sonnenstrahlen hielt auch das Storchenpaar Einzug in seiner Residenz hoch über den Dächern der Rohanstadt. Es sind die gleichen Störche wie in den Jahren zuvor.

      ETTENHEIM (BZ). Der Storchenbetreuer des Naturschutzbundes (Nabu), Wolfgang Hoffmann, hat die Störche an Hand der Fußringe identifiziert. Das Weibchen stammt aus Holzhausen bei Freiburg und ist dort 2003 geschlüpft. Das Männchen ist 2006 in Dietersheim bei Mainz geschlüpft. Beide hielten Ettenheim die Treue und kehrten zurück auf das Nest, wo sie im vergangenen Jahr zwei Junge großgezogen haben.

      Zu seiner großen Überraschung musste Wolfgang Hoffmann laut der Pressemitteilung der Stadt feststellen, dass die Störche gar nicht gen Süden gezogen waren, obwohl sie wild ausgeflogen sind und damit ihrem natürlichen Zugverhalten teilweise gefolgt waren. "Ich vermute die beiden Störche haben in der Orangerie in Straßburg überwintert, wo die Tiere den Winter über durchgefüttert werden", erklärt Hoffmann. Immer wieder hatte er die beiden Störche den Winter über in der Umgebung von Ettenheim gesichtet. "In der ganzen Vogelwelt ist zu beobachten, dass immer weniger Vögel den Winter im Süden verbringen", so der Storchenexperte.