Komitee gegen den Vogelmord e.V.

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    • Vogelschutz Newsletter 6/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      am heutigen 20.03. beginnen unsere Vogelschutzcamps in Italien. Den Auftakt macht ein Einsatz auf der süditalienischen Mittelmeerinsel Ischia. Hier werden immer noch Singvögel mit Schlagfallen gefangen - zudem ist die illegale Frühlingsjagd noch weit verbreitet. Weiter geht es mit einem Wochenend-Einsatz im norditalienischen Brescia, wo in Kooperation mit der Forstpolizei vor allem Netze gesucht werden sollen.
      Um den Monatswechsel März/April gibt es dann eine Aktion auf der Mittelmeerinsel Ponza (Schlagfallen, Netze), gefolgt von einem weiteren kleinen Einsatz auf Ischia.

      Am 05.04. beginnt unser dreiwöchiges Vogelschutzcamp auf Zypern, am 18.04. die Frühlings-Einsätze auf Malta und Gozo und die neuen Komitee-Aktionen an der Straße von Messina in Kalabrien (Süditalien).

      Auf unserer Internetseite (komitee.de) werden wir regelmäßig über die Ergebnisse der einzelnen Aktionen berichten.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de

      Internationale Aktionen für unsere Zugvögel:
      Helfen Sie mit - Spenden Sie mit!
      Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Köln Kontonummer 8125500, BLZ 370 205 00
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 7/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      in Italien sind unsere ersten beiden Aktionen dieses Frühjahrs erfolgreich abgeschlossen worden. Im norditalienischen Brescia
      (Lombardei) wurden innerhalb von drei Tagen 31 Fangnetze von Komitee-Mitarbeitern gefunden, mehr als 20 gefangene Vögel konnten befreit werden. Weitere 9 Netze wurden im gleichen Zeitraum von Forstpolizei und Jagdausehern entdeckt. In Brescia sind wir vor allem im Herbst aktiv, im Frühling waren hier bislang nur sehr vereinzelt Fallen und Netze gefunden worden. Im Frühling 2014 werden wir vermutlich einen etwas größeren Einsatz in Brescia durchführen.

      Auf der süditalienischen Insel Ischia (bei Neapel) wurden am vergangenen Wochenende lediglich 16 Schlagfallen gefunden. In dem gleichen Gebiet haben wir vor 20 Jahren noch bis zu 1.000 Fallen abgebaut - der Rückgang der Wilderei ist hier endlich deutlich spürbar!

      Die Aktionen gehen unterdessen auf der Insel Ponza (Lazien) weiter, hier ist bis Ostern ein Komitee-Team eingesetzt, danach gibt es einen weiteren Ischia-Einsatz, bevor es nach Malta und Zypern losgeht.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
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      Brit

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    • Vogelschutz Newsletter 8/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      um Ostern herum hat es einige Komitee-Aktionen gegeben: In der Karwoche war ein Team auf der kleinen Mittelmeerinsel Ponza (Provinz
      Latien/Mittelitalien) im Einsatz und hat dort 180 Vogelfallen eingesammelt. Drei versteckte Kameras waren an den Fangstellen installiert worden, mit einer konnte ein Fänger bei der Kontrolle seiner Fallen gefilmt werden. Der Mann wurde identifiziert und am Gründonnerstag bei der Polizei angezeigt.

      Auf der Insel Ischia (Provinz Kampanien/Süditalien) waren am Karfreitag und Ostersamstag Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord und lokale Jagdaufseher gemeinsam im Einsatz. 28 Schlagfallen für Singvögel und ein Fangeisen für Säugetiere wurden gefunden und abgebaut. Ein Vogelfänger konnte inflagranti überführt werden: Er hatte 6 Vogelfallen in seinem eingezäunten Garten aufgestellt - nach unserem Hinweis haben die Carabinieri den Mann erwischt. Bei ihm wurde ein Erlenzeisig in einem Lockvogelkäfig gefunden, er wurde von den Polizisten befreit.

      Auf Maltas kleiner Nachbarinsel Gozo waren über die Ostertage Mitarbeiter unseres Partnerverbandes Birdlife Malta gemeinsam mit einem lokalen Komitee-Mitarbeiter, der von der Stiftung Pro Artenvielfalt finanziell unterstützt wird, aktiv. Sie konnten drei aktive Finken-Fangplätze ausmachen und die Vogelfänger stellen. Drei riesige Schlagnetze wurden beschlagnahmt. In den Tagen zuvor waren von Birdlife bereits mehrere Vogelfänger auf der Hauptinsel Malta erwischt worden!

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz Newsletter 9/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      heute startet unser Vogelschutzcamp auf Zypern - in einem Online-Tagebuch werden wir wieder täglich von der Aktion berichten. Der Einsatz steht im Schatten der Bankenkrise - die aktuelle deutschfeindliche Stimmung hat schon zu mehreren, durchaus ernst zu nehmenden Drohungen geführt. In einer Mail von Anfang April heißt es:
      "Erst Hitler, dann Merkel und jetzt das Komitee! Wenn ihr in Paralimni auftaucht, werden euch die Leute dort umbringen". Aus diesem Grunde haben wir in diesem Jahr eine besonders enge Kooperation mit der Polizei vereinbart. Wir hoffen sehr, dass niemand ernstlich verletzt wird.

      Unsere aktuelle Pressemeldung finden Sie hier:
      komitee.de/content/presse/pres…r-deutsche-vogelschuetzer
      Das Online-Tagebuch haben wir hier für Sie eingerichtet (erste Infos am
      Samstag-Abend):
      komitee.de/content/aktionen-un…rncamp-fr%C3%BChling-2013

      Gestern (05.04.2013) haben wir einen schweren Fall von Greifvogelverfolgung in Willich/NRW aufgedeckt: Vier illegale Greifvogelfallen, sieben tote Greifvögel sowie ein mutmaßlicher Giftköder! Ein tatverdächtiger Jagdpächter wurde vor Ort angetroffen, die Polizei ermittelt. Mehr lesen Sie in unserer Pressemeldung von
      heute:
      komitee.de/content/aktionen-un…quaelerei-und-vogelfallen

      Drücken Sie uns die Daumen, dass auf Zypern alles gut geht!

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 10/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      heute haben wir eine weitere Protestaktion in Sachen "Leimrutenfanganlagen in Valencia" gestartet. Während wir zur Zeit noch eine Online-Protestkampagne an die zuständige Ministerin in Valencia durchführen (der Start war am 03.03.), haben wir nun zusätzlich eine Postkartenkampagne an den spanischen Umweltminister Miguel Aria Cañete begonnen. Ihm wollen wir in den nächsten Wochen eine Flut von Postkarten bescheren und damit mehr Eindruck hinterlassen, als es ein volles Email-Postfach könnte! Sie können die Postkarten jetzt kostenlos bei uns bestellen, entweder über unsere Internetseite
      (komitee.de/content/service/infomaterial/bestellungx) oder ganz einfach per E-Mail.

      Die erste Woche unseres Vogelschutzcamps auf Zypern ist fast vorüber - mit 1.256 eingesammelten Leimruten, 20 abgebauten Netzen und 9 überführten Wilderern in nur 6 Tagen haben wir schonmal ein gutes Zwischenergebnis erreicht. Besonders freut uns aber, dass es bislang noch keine Zwischenfälle mit gewaltbereiten Wilderern gab. Tägliche Infos zum Fortgang des Camps finden Sie weiterhin in unserem Tagebuch:
      komitee.de/content/aktionen-un…rncamp-fr%C3%BChling-2013

      Unterdessen stehen wir für unser Vogelschutzcamp auf Malta und Gozo in den Startlöchern, in einer Woche geht´s los. Die Medien vor Ort sind schon voll von Artikeln über die bevorstehende Aktion, zwei aktuelle Berichte finden Sie hier:
      timesofmalta.com/articles/view…ing-clarifications.464971
      timesofmalta.com/articles/view/20130409/local/cabs.464782

      Beste Grüße und schönes Wochenende
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 11/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      das Komitee gegen den Vogelmord wird zur Überwachung der diesjährigen Frühlingsjagdsaison 20 "Bird Guards" nach Malta und Gozo zu entsenden.
      Der Einsatz findet vom 19. bis zum 30. April statt. Wie bereits in den Vorjahren sollen dabei Rast- und Schlafplätze geschützter Greifvögel, Störche und Reiher rund um die Uhr observiert und so vor Übergriffen von Wilderern geschützt werden. In diesem Jahr hat die Regierung wieder die Frühlingjagd auf Wachteln und Turteltauben freigegeben, obwohl beide Arten gefährdet sind! Die EU-Kommission hat ein wachsames Auge auf die Situation - hoffen wir, dass sie auch handeln wird! Mehr zu dem Einsatz lesen Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…malta/fruehlingscamp-2013

      Auf Zypern beginnt unterdessen morgen die dritte Woche unseres Vogelschutzcamps, im Online-Tagebuch wird ab dann auch wieder täglich
      berichtet:
      komitee.de/content/aktionen-un…rncamp-fr%C3%BChling-2013

      Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir in den nächsten 14 Tagen oft nicht direkt auf Ihre Mails antworten können - praktisch die gesamte "Mannschaft" ist im Einsatz.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz Newsletter 12/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      nach 10 Tagen ist am gestrigen Sonntag unser Vogelschutzcamp auf Malta und Gozo zu Ende gegangen. Insgesamt haben wir mehr als 550 Verstöße gegen Naturschutz- und Jagdbestimmungen festgestellt – die meisten davon waren Schüsse außerhalb der regulären Jagdzeit. Zudem wurden 10 Netze gefunden und von der Polizei sichergestellt (ein neuer Rekord für Malta!), mehrere Wilderer wurden inflagranti gefilmt und angezeigt. Ein besonderes Projekt ist das erste vom Komitee und der Stiftung Pro Artenvielfalt überwachte jagdfreie private Reservat auf Gozo: Ein Hotelbesitzer hat uns damit beauftragt, die unrechtmäßig auf seinem riesigen Grundstück hausenden Jäger und Vogelfänger des Gebietes zu verweisen. Mehr zu dieser Geschichte lesen Sie hier: komitee.de/content/aktionen-un…2%B4cenc-plateau-jagdfrei

      Zwei weitere Berichte zum abgeschlossenen Camp auf Malta finden Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…ng-schlag-gegen-vogelfang
      komitee.de/content/aktionen-un…el-wilderei-und-kein-ende

      Wegen des großen Erfolgs haben wir das Vogelschutzcamp auf Zypern um eine Woche verlängert. Der ursprünglich dreiwöchig geplante Einsatz findet seit dem 06.04. statt und wird nun bis zum 05.05. fortgeführt. In den ersten drei Wochen haben wir bereits 2.867 Leimruten und 42 Netze eingesammelt – 11 illegale Lockanlagen wurden stillgelegt und über 250 gefangene Vögel befreit. In enger Kooperation mit der Polizei konnten wir bislang 20 Wilderer inflagranti überführen! Auf unserer Internetseite führen wir weiterhin ein Online-Tagebuch zur Aktion auf Zypern.

      Währenddessen hat das letzte Camp dieses Frühlings gerade erst begonnen: Seit Samstag sind wir erstmals an der Straße von Messina in Süditalien im Einsatz – eine kurze Beschreibung des neuen Komitee-Camps finden Sie hier: komitee.de/content/aktionen-un…alien/strasse-von-messina

      Beste Grüße aus Italien
      Alexander Heyd
      --
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 13/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      nach vier Wochen ist am gestrigen 05.05.2013 das große Vogelschutzcamp des Komitees gegen den Vogelmord und der Stiftung Pro Artenvielfalt auf Zypern abgeschlossen worden. Insgesamt haben wir 3.272 Leimruten, 44 Fangnetze und 16 elektronische Lockanlagen gefunden und abgebaut - in enger Kooperation mit der Polizei konnten 20 Wilderer in flagranti überführt werden, ein neuer Rekord! Einziger Wehrmutstropfen: Wegen des großen Erfolges haben die einflussreichen Vogelfänger so viel Druck auf die Regierung ausgeübt, dass die Polizei ihre Arbeit eingestellt hat. In den letzten Tagen haben die Behörden die Vogelfänger toleriert und jedes Einschreiten gegen von uns gemeldeten Fangstellen verweigert! Wir arbeiten gerade an einer Lösung dieser unhaltbaren Situation! Zum Glück ist die Fangsaison nun fast vorbei, so dass wohl kaum weitere Vögel mehr gefangen werden.

      Auf den anderen beiden noch laufenden Komitee-Einsätzen ist alles recht
      ruhig: Auf der italienischen Mittelmeerinsel Ponza (Lazien) haben die Mitglieder von Komitee und LAC das wichtigste Jagdgebiet besetzt und damit dauerhaft die Wilderei verhindert - seit 2 Wochen ist auf der ganzen Insel nicht ein Schuss gefallen! Auf unserem Camp im süditalienischen Reggio Calabria (Kalabrien) musste die Forstpolizei bislang erst zwei Mal bemüht werden, weil Schüsse auf durchziehende Wespenbussarde abgegeben wurden, es wurde aber vermutlich kein Vogel verletzt. Hier hat der Greifvogeldurchzug aber auch gerade erst richtig begonnen, die schlimmsten Tage stehen noch bevor!

      Und zum Schluss: Unser aktuelles Malta-Video ist seit einigen Tagen online - Sie können es hier sehen (es ist das oberste Video auf der
      Seite): komitee.de/content/youtube/youtube-videos-malta

      Beste Grüße
      Alexander Heyd


      --
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    • Vogelschutz Newsletter 14/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      gestern sind die letzten noch laufenden Vogelschutzcamps des Komitees gegen den Vogelmord abgeschlossen worden: Nach drei Wochen ist unser erstes Camp an der Straße von Messina (Süditalien) zu Ende gegangen.
      Vier Greifvogeljäger, vier Vogelfänger und ein illegaler Tierpräparator wurden in Kooperation mit der Staatlichen Forstpolizei überführt. Eine Waffe, drei Fangnetze und über 600 tote Vögel wurden sichergestellt.
      Zudem konnten bei den Vogelfängern 29 Vögel beschlagnahmt und freigelassen werden.
      Eine kleinen Abschlussbericht finden Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…sina/messina-camp-beendet
      Infos zu dem großen Schlag gegen den Präparator mit einer Liste der sichergestellten Vögel gibt´s hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…a/praeparator-ueberfuehrt

      Abgeschlossen wurde auch unser Einsatz auf der italienischen Mittelmeerinsel Ponza. Seit Mitte April haben Natur- und Tierfreunde die wichtigsten Jagdgebiete und Fangplätze auf dem kleinen Eiland dauerhaft besetzt und so die Wilderei fast komplett zum Erliegen gebracht. Nur in den ersten Tagen waren noch vereinzelt Schüsse gefallen, 25 Fallen wurden gefunden und ein Wilderer gefilmt und angezeigt. Danach konnten die Vögel drei Wochen lang ungehindert Richtung Brutgebiete ziehen!

      Beste Grüße
      Alexander Heyd
      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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    • Vogelschutz-Newsletter 15/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      das Komitee gegen den Vogelmord hat in diesen Tagen eine neue deutschsprachige Facebook-Seite aufgebaut. Unsere bereits bestehende Seite mit deutschen Inhalten, die als "offene Gruppe" konzipiert ist, werden wir aus logistischen Gründen in einigen Monaten vom Netz nehmen.

      Wenn Sie also in aller Kürze über unsere Aktionen, Zwischenstände bei den Vogelschutz-Camps oder sonstige aktuelle Ereignisse stets schnell informiert sein möchten, dann schauen Sie doch mal hier vorbei:
      facebook.com/Komitee.CABS

      Zum Schluss kurz gemeldet: Gestern haben wir in Minden (NRW) zusammen mit der Polizei einen Jäger mit drei Vogelfallen erwischt - zwei für Greifvögel und eine für Rabenvögel. Der Mann hat zugegeben, dass es seine Geräte sind.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd
      --

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 16/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      in Tunesien findet seit heute eine UNO-Konferenz über Wilderei und Vogelfang statt. Experten aus mehr als 30 Ländern, darunter auch Komitee-Vertreter aus Deutschland, sprechen über die Vorgehensweise gegen die illegale Jagd. Schwerpunkt ist dabei das weltweit massiv zunehmende Problem der Vergiftung von Greifvögeln mit dem Insektizid Carbofuran. Unsere aktuelle Pressemeldung gibt´s hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…folgung/carbofuran-verbot

      Dass unsere Arbeit manchmal auch heitere Aspekte hat, zeigt unser neuestes Video. Nach jahrelangen Fehlschlägen haben wir nun endlich einen ganz speziellen Wilderer auf der italienischen Insel Ponza überführt. Wir hatten es oft versucht, der Mann war fast zur Legende geworden und wurde nur noch "Gelbe Gummistiefel" genannt - selbige hatte er immer an, wenn er zum Fallenstellen ging. Damit ist jetzt wohl Schluss. Das Video von dem großen Moment und die anschließende Verfolgungsjagd durch die blühende Macchia sehen Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…-den-gelben-gummistiefeln

      Viele Grüße aus Bonn
      Alexander Heyd
      --

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 17/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      in Italien tagt seit heute ein Ausschuss des Senates über einen Gesetzesentwurf zur Jagd auf Finken, Pieper und andere EUweit geschützte Vogelarten. Nach einer Umweltbeschwerde des Komitees gegen den Vogelmord in Brüssel macht die EU-Kommission Druck auf Rom und verlangt Nachbesserungen im Jagdrecht. Der Entwurf, in dem Vorschläge des Komitees für einen besseren Schutz der Zugvögeln eingeflossen sind, steht nun auf dem Prüfstand. Morgen sind Vertreter des Komitees und seiner italienischen Partnerverbände beim Präsidenten des zuständigen Ausschusses eingeladen und werden ihm die Problematik persönlich erläutern. Die Beratungen in Rom sind von großer Tragweite für die Zukunft der Jagd in Italien und auch über dessen Grenzen hinaus. Es wird sich zeigen, ob Brüssel die Macht hat, einen großen Mitgliedsstaat zur Einhaltung der EU-Vogelschutzrichtlinie zu bewegen! Ein Ergebnis wird im Juli erwartet. Mehr dazu lesen Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…-ueber-jagdfreigaben-2013

      Unterdessen macht auch uns das Hochwasser der Elbe Kopfzerbrechen.
      Unsere Trauerseeschwalben-Kolonie in Sachsen-Anhalt hat sich dieses Jahr toll gemacht - 42 Paare brüten derzeit auf den kleinen Brutflößen in Altarmen des Flusses (das sind rund 5 % des Bestandes der bedrohten Art in Deutschland!). Die Flöße sind mit langen Leinen am Gewässergrund befestigt und können sich mit steigendem und fallendem Wasserstand bewegen, aber das Hochwasser wird ungewöhnlich stark ausfallen und Treibgut kann den Nestern gefährlich werden. Wir hoffen das Beste!

      Mit freundlichen Grüßen

      Alexander Heyd

      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 18/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      der staatlichen italienischen Forstpolizei ist am Freitag ein bemerkenswerter Schlag gegen die Wilderei gelungen: Im Mai hatten Wilderer zwei Habichtsadler-Küken aus einem Nest in Sizilien geraubt (wir berichteten). Nach einem Monat intensiver Ermittlungen hat die Forstpolizei nun die Täter überführt. Bei ihnen wurde eine Fälscherwerkstatt für Ringe, gefälschte Dokumente, Kletterausrüstung und zahlreiche tote Vögel gefunden. Gegen die Täter wurde ein Strafverfahren eingeleitet, die Jungadler sind ein eine Auffangstation gekommen und werden auf ihre Freilassung vorbereitet. Mehr zum Thema finden Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…alien/habichtsadlerschutz

      Gestern hatte der Film "Emptying the Skies" von Bestseller-Autor Jonathan Franzen ("Die Korrekturen", "Freiheit") beim Sheffield Filmfestival in England Premiere. Es ist der erste Kinofilm, in dem ein deutscher Naturschutzverband die Hauptrolle spielt: Zwei Jahre lang hat Regisseur Roger Kass unsere Teams in Zypern, Italien, Spanien und Frankreich begeleitet und dokumentiert, wie unter dem Deckmantel alter Traditionen jedes Jahr Millionen Singvögel im Kochtopf landen. Wir hoffen, der Film kommt bald auch in deutsche Kinos. Einen Trailer finden Sie hier: vimeo.com/67906317

      Ab heute wird ein Komitee-Team im Osten Spaniens (Provinz Valencia) eine Woche lang Leimruten-Fanganlagen suchen. Bislang sind rund 2.000 dieser riesigen Fanggärten bekannt, wir vermuten bis zu 500 weitere, die noch nie kontrolliert wurden. Die Fänger haben jetzt zur Brutzeit "Sommerpause", wir nutzen die ruhige Zeit, um so viele Anlagen wie möglich zu kartieren, um im Herbstz unsere Kontrollen ausweiten zu können.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd
      ---

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de

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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 19/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      gestern haben wir eine Recherchefahrt nach Spanien abgeschlossen. Seit dem 17.06.2013 hat ein Komitee-Team in Valencia und Katalanien Leimruten-Fanganlagen für unseren Einsatz im kommenden Oktober gesucht.
      248 illegale Fangplätze mit insgesamt 508 riesigen Fangbäumen konnten wir ausfindig machen - rund ein Viertel der mutmaßlich etwa 1.000 aktiven Anlagen. Neben dem Standort wurde an jeder Stelle erfasst, wie gut sie zugänglich ist und wie man einen effektiven Polizei-Einsatz durchführen kann. Jetzt im Sommer ist keine Fangsaison, dennoch haben wir 1.718 eingelagerte Leimruten, ein halbes Dutzend Dosen Vogelleim und allerhand Wilderei-Zubehör gefunden und zerstört. 9 illegal als Lockvögel gehaltene Singdrosseln wurden befreit.

      Zu dem Komitee-Kinofilm "Emptying the skies" ist jetzt ein Interview mit Beststeller-Autor Jonathan Franzen online zu sehen. Einspielungen zeigen Komitee-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit in Frankreich, Zypern und Italien.
      Sie können den vierminütigen, englischsprachigen Beitrag jetzt auf der Internetseite des Fernsehsenders Cannel 4 abrufen:
      channel4.com/news/catch-up/display/playlistref/220613
      (Um zum Beitrag zu gelangen, klicken Sie unter dem Video auf den 7.
      Beitrag von links - "Author Franzen on the plight of rare birds")

      Beste Grüße aus Bonn
      Alexander Heyd

      --
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz Newsletter 20/2013

      Liebe Natur und Vogelfreunde,
      heute gibt es gleich zwei gute Neuigkeiten: Im Prozess um die brutale Tötung eines streng geschützten Habichts in Bonn ist heute der 57jährige Angeklagte zu einer Geldstrafe von 1800 Euro (90 Tagessätze á 20 Euro) verurteilt worden. Der Mann ist damit vorbestraft und muss zusätzlich die Kosten für seine Verteidigung bezahlen. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie der Mann den Greifvogel mehrfach mit dem Kopf gegen die Innenseite eines Müllcontainers seines Arbeitsgebers schlug und anschließend dort entsorgte. Mitarbeiter der Firma meldeten sich damals beim Komitee, das umgehend Strafanzeige wegen Tierquälerei und Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz gegen den Mann erstattete.

      Mehr zum Urteil und zum Prozess in Bonn erfahren Sie hier:komitee.de/content/aktionen-un…le-aus-nrw/habicht-prozes
      In der Zülpicher Börde sind in dieser Woche die ersten jungen Wiesenweihen in einem vom Komitee betreuten Nest - dem einzigen im gesamten Rheinland - geschlüpft. Zum Schutz der Brut vor Störungen ist auf Initiative des Komitees und der Unteren Landschaftsbehörde Euskirchen sogar eine Flugverbotszone eingerichtet worden. Betroffen von der "no fly zone" ist der Flugplatz eines Luftsportclubs für Modellflugzeuge, dessen Präsident sich sofort bereit erklärte, seinen gefiederten Kollegen zu helfen. Der zum Weihennest ausgerichtete Flugsektor ist nun bis zum Ende der Brutzeit für den Flugbetrieb gesperrt. Das Männchen des Paares ist übrigens farbberingt und stammt wahrscheinlich aus Niedersachsen. Ein Foto des Vogels finden Sie hier: facebook.com/photo.php?fbid=40…6026130664&type=1&theater
      Viele Grüße aus Bonn und ein schönes Wochenende
      Axel Hirschfeld
      --
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      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 21/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      das vom Komitee gegen den Vogelmord personell und finanziell unterstützte Habichtsadler-Projekt auf der italeinischen Mittelmeerinsel Sizilien ist jetzt mit dem Ende der Butzeit erfolgreich abgeschlossen worden. Zwei Monate haben insgesamt 65 Natur-und Tierfreunde aus ganz Europa die Nester des vom Aussterben bedrohten Vogels überwacht und so vor Eierdieben geschützt. 10 Mitglieder des Komitees waren mit vor Ort.
      Ein Vogel, der trotzdem von Wilderern geraubt und von der Polizei bei einer Razzia im Juni sichergestellt wurde, konnte vor wenigen Tagen erfolgreich ausgesetzt werden und wurde von seinen Eltern wieder angenommen. Ein zweites Tier, das aus dem gleichen Nest geklaut worden war, ist leider an den Folgen seiner "Entführung" gestorben. Im Jahr
      2013 konnten trotzdem insgesamt 26 Jungadler ungestört ausfliegen - ein schöner Erfolg für den Artenschutz!

      Mehr zu unserem Projekt auf Sizilien lesen Sie auf unserer
      Internetseite:
      komitee.de/content/aktionen-un…alien/habichtsadlerschutz

      Beste Grüße aus Bonn

      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 22/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      in Italien zeichnet sich eine Sensation ab: Jahrzehnte lang hat das Komitee gegen den Vogelfang in Großfanganlagen - den sog. Roccoli - gekämpft. Die Tiere werden mit Netzen gefangen, um sie anschließend als Lockvögel für die Jagd zu verwenden. Jetzt hat die Lombardei einen Plan vorgelegt, nach dem die letzte Anlage im Dezember 2016 die Netze endgültig einholen muss! Während dieser Frist soll ein "Nachzuchtprogramm" aufgebaut werden, um den Nachschub an den begehrten Lockvögel zu sichern. Klar dürfte schon jetzt sein, dass den künftigen Züchtern das nicht gelingen wird. Die Lockvögel werden also knapp, die Preise ziemlich sicher steigen und so werden weniger Lockvögel verwendet werden! Die Frist ist mit der EU-Kommission abgestimmt - uns wäre natürlich ein sofortiges Ende oder aber eine sehr viel kürzere Frist lieber gewesen. Wenn man aber bedenkt, dass der Vogelfang seit Jahrhunderten in den Roccoli betrieben wird, sind vier weitere Jahre durchaus überschaubar.

      Hintergrund für diese aktuelle Entscheidung sind Protestaktionen und Klagen des Komitees und seines italienischen Partnerverbandes LAC, die seit 1975 (!) laufen. Wir sind etwas vorsichtig mit dem Feiern - in Italien kann man sich bekanntermaßen auf Regierungsentscheidungen nicht unbedingt verlassen - aber es dürfte ein weiterer Etappensieg sein!

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Es kann einem nur noch schlechter werden in Gedanken an ...

      Tarnhüttenjagd in Oberitalien - Wie italienische Jäger die Zugwege belagern

      Keine Jagdmethode ist so effektiv wie die Tarnhüttenjagd. Ganze Vogelschwärme werden dabei in den Tod gelockt - tägliche "Strecken" von 30 Vögeln pro Person sind keine Seltenheit. Die 11.000 oberitalienischen Schießanlagen sind dabei so dicht gesät, dass die Zugvögel fast keine Chance haben, unbeschadet die Alpen zu überqueren.

      Tarnhütten stehen auf großzügigen Freiflächen im Wald. Im Herbst sind die um die Anlagen gepflanzten Ebereschen-Bäume brechend voll mit leuchtend roten Beeren, frisches Wasser in Vogeltränken lädt zu einem Bad ein und Futter türmt sich bergeweise. Was aber im wahrsten Sinne des Wortes am Verlockendsten ist, sind die in kleinen Käfigen eingepferchten Lockvögel: Die Tiere werden den ganzen Sommer über im Dunkeln gehalten und erst zur Jagdsaison im Herbst aus dem Verlies geholt. Trotz der meist erbärmlichen Haltungsbedingungen beginnen die Vögel umgehend zu singen - sie halten das plötzliche Lichtangebot für den Frühling.
      In der Mitte der Anlage steht die eigentliche Tarnhütte - eine Art Bunker mit Schießscharten. Nicht selten gehört ein Feldbett und ein Gasofen zum Inventar, denn die Jäger übernachten oft in den Bergen, um zeitig Gewehr bei Fuß zu stehen. (bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 23/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      bei den Komitee-Aktionen geht heute ohne Handys nichts mehr!
      Vogelschützer und Polizisten müssen ständig in Kontakt stehen und sich abstimmen - und wenn es mal brenzlig wird, kann ein Mobiltelefon Leben retten! Von Vögeln wie von Komitee-Mitgliedern. Wir möchten die Teilnehmer unserer Vogelschutzcamps deswegen nach und nach mit vereinseigenen Handys ausstatten.
      Fast jeder Telekommunikations-Kunde erhält heute ständig ein neues Telefon. Die alten Geräte - meist noch voll funktionstüchtig - verschwinden dann in Schubladen oder werden sogar weggeworfen. Diese gebrauchten Mobiltelefone können uns bei unseren Aktionen für einen besseren Zugvogelschutz im Mittelmeerraum sehr helfen.

      Wenn Sie also ein noch brauchbares Handy mit einem noch einigermaßen guten Akku und Ladegerät übrig haben, dann können Sie uns dies gerne übersenden. Die "Telefon-Spende" ist dabei in manchen Fällen sogar von der Steuer absetzbar! Mehr Infos finden Sie hier:
      komitee.de/content/spenden/alte-handys-gesucht

      Herzlichen Dank und beste Grüße

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 24/2013

      Liebe Natur und Tierfreunde,

      heute kann ich Ihnen einen wirklich tollen Erfolg in Italien melden: Seit 20 Jahren berichten wir über das Problem der immer wieder per Sondergenehmigung erlaubten Jagd auf Buch- und Bergfinken, Wiesen- und Baumpieper in Italien. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Staat, Gerichten, Politikern und Naturschutzverbänden lief seit dem Jahr 1994. Damit ist jetzt zuerst einmal Schluss - und vielleicht sogar für immer!

      Nach unseren jahrelangen Kampagnen, unzähligen Gerichtsverfahren und einer aufwändigen Umweltbeschwerde bei der EU hat das römische Parlament die Hürden für Jagdfreigaben erheblich angehoben. Die Lombardei und Venetien haben daraufhin die Jagd auf Finken und Pieper für 2013 ausgesetzt. Weil sie sich auch 2012 wegen des Damoklesschwertes erheblicher Strafzahlungen nicht getraut hatten, die Jagd auf die vier Arten zu erlauben, ist diese "Tradition" nun schon das zweite Jahr in Folge unterbrochen. Damit landen alleine in diesem Herbst rund 1,2 bis 1,5 Millionen der EU-weit geschützten Tiere nicht in der Pfanne, sondern in ihrem Winterquartier!

      Besonders bemerkenswert: Den Parlamentariern wurde unser Video von 2011, das ein Finken-Massaker auf einem Gebirgspass dokumentiert, vorgeführt. Das Video hatte schon bei der EU-Kommission Furore gemacht und ist auf Youtube inzwischen mehr als 100.000 Mal aufgerufen worden.

      Mehr zu dem Riesen-Erfolg lesen Sie auf unserer Internetseite: komitee.de/content/aktionen-un…hren/neues-jagdgesetz-rom

      Beste Grüße aus Bonn
      Alexander Heyd

      ----
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz Newsletter 25/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      heute hat unser erster Einsatz der "Herbstsaison" begonnen: Sechs italienische Komitee-Mitglieder werden bis einschließlich Sonntag eine Kurzaktion in den Alpen rund um den Gardasee machen. Ende August stellen hier manche Wilderer Schlagfallen für die um diese Zeit durchziehenden Trauerschnäpper auf. Bislang existierte diese Information nur als Gerücht, jetzt suchen wir das erste Mal aktiv nach diesen Fallen, die nur wenige Tage aufgestellt sein sollen. Heute Vormittag haben wir Gewissheit bekommen: Unweit von Brescia wurden auf dem Gelände einer offiziellen Schießhütte (einem sog. "capanno") 12 der illegalen Fallen gefunden und abgebaut. Zum Glück war kein Vogel gefangen. Die Suche geht noch drei Tage weiter.

      Eine traurige Entdeckung haben Komitee-Mitarbeiter gestern in Paderborn (NRW) gemacht: In einem Jagdrevier mit zahlreichen Niederwildfütterungen und einer riesigen Voliere für die Auswilderung von Jagdfasanen wurden eine illegale Falle und 12 tote Greifvögel entdeckt - 1 Rohrweihe, 1 Sperber, 1 Rotmilan, 4 Habichte und 5 Mäusebussarde! Es ist der vermutlich schwerste Fall von Greifvogelverfolgung in Ostwestfalen seit vielen Jahren. Mehr Infos und Bilder gibt´s auf unserer Internetseite: komitee.de/content/aktionen-un…ifvogelmassaker-delbrueck

      Beste Grüße aus Bonn
      Alexander Heyd

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz Newsletter 26/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      heute beginnt unser Vogelschutzcamp im Südwesten Frankreichs. Zehn Naturschützer aus Deutschland, Frankreich und Italien werden bis zum
      08.09.2013 im Departement Les Landes im Einsatz sein. Ziel ist die Suche nach illegalen Fangstellen für den vom Aussterben bedrohten Ortolan. Die Ammernart wird mit kleinen Schlagfallen lebendig gefangen, gemästet und dann als Delikatesse an Restaurants verkauft. Die Polizei ist weitgehend untätig - Politiker, Jagdverbände und Behörden unterstützen die kriminellen Wilderer meist unverhohlen. Die Komiteemitglieder werden verbotenen Fallen einsammeln und versuchen, die Polizei zum Einschreiten gegen die Vogelfänger zu bewegen. Mehr Informationen zu unserem Vogelschutzcamp in Frankreich gibt´s hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…ktionen-gegen-ortolanfang

      Unterdessen haben wir die erste Aktion dieser Herstsaison bereits
      abgeschlossen: Am vergangenen Wochenende (23. - 25.08.) hat ein Komitee-Team erstmals in einem Spätsommer im norditalienischen Brescia eine Aktion gegen die Wilderei durchgeführt. Ziel waren die Schnäpper- und Rotschwanzfallen, die die Vogelfänger in einem engen Zeitfenster Ende August auffstellen. Unweit des Iseosees wurden dabei 47 Fallen und ein elektronisches Lockgerät gefunden und abgebaut. Ein Trauerschnäpper konnte unversehrt freigelassen werden, vier weitere Schnäpper und drei Gartenrotschwänze wurden tot geborgen. Die gute Nachricht: das Phänomen ist offenbar weniger verbreitet, als befürchtet. Im kommenden Jahr werden wir gezielt daran arbeiten, an den nun gefundenen Fangplätzen die Wilderer inflagranti zu erwischen!

      Und zum Schluss: In der WDR-Mediathek ist jetzt ein kurzer Fernsehbeitrag zum aktuellen Fall von Greifvogelverfolgung in NRW zu sehen:
      www1.wdr.de/mediathek/video/se…tml?autostart=true#banner

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 27/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      hier kommt ein kleiner Zwischenbericht von unserem "Ortolan-Camp" in Frankreich. Nach sechs Einsatztagen haben wir 14 aktive Fangstellen gefunden - deutlich weniger, als im Vorjahr. Es sieht so aus, als hätten die Vogelfänger Angst vor unseren Kontrollen. Wirklich begründet ist diese Furcht kaum, denn die Polizei lässt uns völlig hängen. Die Gendarmerie weigert sich, Streifenwagen zu entsenden und nimmt Anzeigen nur in der Wache auf. In einem Gespräch am letzten Freitag hat uns der Polizeichef des Departements Les Landes wissen lassen, er würde nichts gegen die Ortolan-Fänger unternehmen und das Komitee gegen den Vogelmord sei unerwünscht. Um der Sache Nachdruck zu verleihen, hat er seine Beamten angewiesen, unsere drei Teams zu "begleiten" und dafür Sorge zu tragen, dass wir möglichst keine Fangstellen finden können. Seit fünf Tagen nun folgen uns also zivile Polizeifahrzeuge, die Gendarmen schreiten aber nicht gegen die Wilderer ein, die vor ihren Augen Fallen
      auf- oder abbauen. Sie stehen auch nicht als Augenzeugen für unsere Anzeigen zur Verfügung, die wir allabendlich in der Gendarmerie-Station erstatten. Ihre Aufgabe besteht scheinbar einzig darin, unsere Teams im Blick zu behalten. Immerhin bewachen sie bislang erfolgreich unsere Mietfahrzeuge, so dass wir - anders als 2012 - noch keine Schäden haben.

      Dem kleinen Tross von Fahrzeugen haben sich seit gestern auch Jägerjeeps angeschlossen, die uns ebenfalls ganz ungeniert hinterher fahren und vermutlich unsere jeweiligen Standorte an ihre Kollegen durchgeben!

      Nichts desto trotz haben wir erste Erfolge zu verbuchen: Am vergangenen Wochenende haben unsere französischen Partner von der LPO mit einem Großaufgebot von Journalisten die Polizei zur Arbeit regelrecht gezwungen. Widerstrebend haben die Beamten drei vom Komitee zuvor ausgekundschaftete Fangplätze zerstört und dabei 25 Fallen eingesammelt und fünf Ortolane, die als Lockvögel gehalten wurden, freigelasen. Seit dieser Aktion sind die Gendarmen zumindest etwas freundlicher, was aber an ihrer Untätigkeit wenig ändert.

      Einen Fernsebereicht der französischen Abendnachrichten über die Aktion vom Wochenende finden Sie hier:
      francetvinfo.fr/landes-contre-…-aux-ortolans_401279.html

      Einen aktuellen Zeitungsartikel von gestern können Sie hier lesen:
      sudouest.fr/2013/09/02/les-matoles-visees-1156163-3350.php

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
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    • Vogelschutz-Newsletter 28/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      es klingt nach einem Aprilscherz, ist aber wirklich passiert: Der Präfekt von Les Landes (Südwestfrankreich) hat gestern Abend alle derzeit eingesetzten Komitee-Mitglieder des Departements verwiesen! Er begründet den Platzverweis mit angeblich illegalen Aktionen der deutschen und italienischen Vogelschützer. Der Ausweisung waren tagelange Blockaden und Untätigkeit der Polizei voraus gegangen - die Gendarmen weigerten sich, Anzeigen gegen kriminelle Vogelfänger aufzunehmen, waren unfreundlich und haben uns aktiv davon abgehalten, Fangstellen zu suchen und zur Anzeige zu bringen. Unsere Pressemeldung zu den aktuellen Ereignissen finden Sie hier:

      komitee.de/content/aktionen-un…setzt-vogelschuetzer-fest

      Protestaktion - machen Sie mit: Wir haben heute Mittag eine Protestaktion an den französischen Botschafter in Berlin gestartet - sagen Sie Herrn Gourdault-Montagne Ihre Meinung über Behördenwillkür und den Filz aus Politik, Polizei und Wilderei in Les Landes! Adressen für Briefe, Mails und Faxe finden Sie hier:

      komitee.de/content/aktionen-un…protestaktion-ortolane-13

      Es wäre nett, wenn Sie Freunde und Bekannte über die Aktion informieren würden - nur wenn viele Menschen ihren Unmut äußern, merken die Politiker vor Ort, dass sie in der EU so nicht vorgehen können!

      Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Hilfe
      Beste Grüße

      Alexander Heyd


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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 29/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      heute ist unser Vogelschutzcamp im französischen Les Landes zuende gegangen. Die deutschen und italienischen Vogelschützer haben insgesamt
      15 Fangstellen mit Ortolanfallen der Polizei gemeldet. Gemeinsam mit den Beamten und unserem französischen Partner LPO wurden rund 40 Fallen abgebaut und etwa zwei Dutzend Ortolane befreit. Ein Großteil der gemeldeten Stellen wurde von der Polizei allerdings gar nicht erst untersucht! Wir gehen davon aus, dass die Gendarmen rund ein Drittel unserer Anzeigen haben unter den Tisch fallen lassen!

      Der Filz aus Politikern, Polizisten und kriminellen Wilderern im Departement Les Landes ist weit schlimmer, als von uns vermutet. Wir werden die Ergebnisse des Vogelschutzcamps der EU-Kommission zur Verfügung stellen - gegen eine Ausweisung unserer ehrenamtlichen Helfer aus Les Landes ist eine Klage in Vorbereitung. Auch wenn die Zahl der eingesammelten Fallen und befreiten Vögel niedrig ist, war das Vogelschutzcamp doch ein voller Erfolg. Noch nie wurde so viel Durcheinander in das wohlgeordnete Miteinander von Behörden und Wilderern in Les Landes gebracht, fast täglich wurde in der Presse über unsere Aktion berichtet. Die französische Botschaft in Berlin hat sich aufgrund zahlreicher Protestmails mit dem Vogelfang beschäftigen müssen.
      Die deutsche Botschaft in Frankreich hat sich dankenswerter Weise schnell und unbürokratisch für uns eingesetzt!

      Kurz gemeldet:

      - In NRW ist ein Vogelfänger mit 150 Wildvögeln und mehreren Vogelfallen erwischt worden. Das Komitee gegen den Vogelmord hatte im letzten Winter mehrfach seine mutmaßlichen Fangstellen kontrolliert und sein Haus zeitweise überwacht. Informationen zu diesem Fall finden Sie auf unserer
      Homepage:
      komitee.de/content/aktionen-un…ogelhaendler-bottrop-2013

      - In Italien wurde im Nachgang zum Vogelschutzeinsatz in Brescia vom 23.
      bis 25.08.2013 ein Wilderer nach unseren Hinweisen überführt. Er hatte ein Mobiltelefon als Klangattrappe benutzt, um Gartenrotschwänze in Fallen zu locken. Wir haben das Gerät gefunden und zur Polizei gebracht
      - sie hat nun herausgefunden, wer der Eigentümer ist und ein Verfahren eingeleitet!

      Beste Grüße

      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de
      Facebook (deutsch): facebook.com/Komitee.CABS Facebook (english): facebook.com/CABS2011
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 30/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      das Komitee gegen den Vogelmord hat heute eine Dokumenation über nicht ordnungemäße Entenjagd in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Viele Jäger haben dort mehrere Tausend zahme Enten ausgesetzt, um die Tiere in der am kommenden Montag (16.09.) beginnenden Jagdsaison zu erlegen. Die betroffenen Gewässer sind in regelrechte Abschussanlagen für Hausgeflügel verwandelt worden, an jedem zweiten kontrollierten Teich haben wir illegale Wildfütterungen gefunden! Alle Verstöße wurden bei den Behörden angezeigt. Die Dokumentation haben wir auf unserer Internetseite gestellt - hier kann man sie auch als PDF herunterladen:
      komitee.de/content/aktionen-un…deutschland/entenjagd-nrw

      Am morgigen 13.09. beginnt unser großes Vogelschutzcamp auf Malta und Gozo. Der diesjährige Name der Operation - "Bon Voyage" - ist Programm:
      Die insgesamt 40 Teilnehmer aus neun verschiedenen europäischen Ländern werden bis zum 29.09.2013 sämtliche für den Vogelzug bedeutsamen Rast- und Durchzuggebiete überwachen. Ziel ist es, so viele Vögel wie möglich über die Insel zu begleiten und dafür Sorge zu tragen, dass sie unbehelligt von Wilderern ihren Zug Richtung Afrika fortsetzen können.
      Auf unserer Internetseite werden wir in unregelmäßigen Abständen über den Fortgang der Aktion berichten - es lohnt sich auf jeden Fall, gelegentlich bei uns vorbei zu schauen:
      komitee.de/content/aktionen-un…kte/malta/herbstcamp-2013

      Bis zum 04.11.2013 ist ein Großteil unserer Mitarbeiten im Einsatz - bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir das Büro nur in einer "Notbesetzung" zurücklassen und deswegen nicht so leicht zu erreichen sind.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 31/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      die erste Woche unseres Vogelschutzcamps auf Malta liegt hinter uns – die Ergebnisse können sich sehen lassen: Auf Malta wurden in wenigen Tagen vier Vogelfänger mit insgesamt acht riesigen Netzen überführt, zwei weitere Fangstellen mit Netzen wurden an die Polizei gemeldet. Alle Wilderer hatten es auf Mornellregenpfeifer abgesehen. Auf Maltas kleiner Nachbarinsel Gozo konnten die dort eingesetzten Komitee-Teams einen weiteren Fänger mit sechs 50 Meter langen Netzen erwischen, hier wurden 7 lebende Mornellregenpfeifer als Lockvögel gefunden und bereits am Folgetag freigelassen. Trotz recht schwachen Vogelzugs mussten wir leider auch wieder Abschüsse von Rohrweihen und anderen Greifvögel beobachten. Aufgrund unserer starken Präsenz an den Schlafplätzen hat der überwiegende Teil der Zugvögel es aber geschafft, unbeschadet Richtung Afrika zu entkommen. Auf Gozo haben Komitee-Mitglieder einen geschossenen Schwarzstorch gefunden – der Vogel starb leider auf dem Weg zum Tierarzt. Das Vogelschutzcamp auf Malta läuft noch bis zum 29. September. Mehr Informationen zu dem Camp lesen Sie auf unserer Internetseite:

      komitee.de/content/aktionen-un…kte/malta/herbstcamp-2013

      Heute startet unser Vogelschutzcamp auf Zypern. Bis zum 13. Oktober werden insgesamt 14 Komitee-Mitglieder aus Deutschland, Italien, Ungarn, Großbritannien, Zypern und der Schweiz an dem Einsatz teilnehmen. Unser eigentliches Ziel – das „Schnappen“ von Wilderern mit Hilfe der Polizei – ist durch ein ernüchterndes Gespräch mit dem zuständigen Justizminister Ionas am gestrigen Donnerstag erst einmal in die Ferne gerückt. Der Minister hat dem Druck der Jagdlobby nachgegeben und nun nach zwei Jahren sehr erfolgreicher Kooperation mit der Polizei jede Unterstützung in diesem Herbst ausgeschlossen! Zeitgleich hat er angekündigt, den Vogelfang mit Leimruten erlauben zu wollen. Es ist ganz offensichtlich, dass wir uns mit den beachtlichen Erfolgen seit der ersten Kooperation mit der Polizei viele einflussreiche Gegner geschaffen haben. Damit das heute beginnende Camp doch noch ein Erfolg wird und wir nicht schutzlos den gewaltbereiten Wilderern ausgeliefert sind, haben wir heute alle uns zur Verfügung stehenden Kontakte in Brüssel und Nikosia bemüht. Das Vogelschutzcamp auf Zypern wird auf jeden Fall starten, wenn auch unter besonders gefährlichen Bedingungen.

      Beste Grüße aus Xemxija (Malta)
      Alexander Heyd


      --
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 32/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      ein in der letzten Woche auf maltas Nachbarinsel Gozo vom Komitee beim illegalen Fang geschützter Mornellregenpfeifer gefilmter Mann ist heute (24.09.) zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt worden. Zusätzlich wurde dem Wilderer für ein Jahr die Jagdlizenz entzogen und das von ihm benutzte Fanggerät im Wert von mehreren Tausend Euro eingezogen. Die sieben beim Zugriff der Polizei am Fangplatz beschlagnahmten Vögel wurden bereits letzte Woche wieder ausgewildert. In den letzten Tagen wurden auf Malta weitere Vogelfänger überführt und mehrere Netze sichergestellt. Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Pressemeldung:
      komitee.de/content/aktionen-un…kte/malta/herbstcamp-2013

      Auf Zypern sind unsere Mitglieder bislang komplett ohne Polizeischutz. Justizminister Ionas hat mitgeteilt, die Antiwilderer-Einheit der Polizei sei mit "anderen Arbeiten" betraut worden, außerdem beabsichtige er, den Vogelfang mit Leimruten wieder zu erlauben! Wir stehen inzwischen mit den Botschaften der Länder, aus denen die Teilnehmer des Vogelschutzcamps stammen, in Kontakt und auch die EU-Kommission ist informiert. Trotz fehlender staatlicher Unterstützung haben die Komitee-Mitglieder in den letzten Tagen bereits über 500 Leimruten und 6 Fangnetze abgebaut. Zwei Autoreifen wurden schon beim ersten Nachteinsatz von Wilderern zerstochen!

      Fernsehtipp: Heute Abend können Sie im SWR in der Sendung "Im Grünen" ab 18:15 Uhr einen Beitrag über den Vogelfang im Mittelmeerraum und die Arbeit des Komitees gegen den Vogelmord sehen. Der Beitrag ist schon jetzt online:
      swrmediathek.de/player.htm?sho…16-11e3-8b27-0026b975f2e6

      Beste Grüße
      Alexander Heyd


      --
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 34/2013[/B] (Nr. 33 ist bei mir nicht gelandet!)

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      in diesen Tagen sind zwei Aktionen des Komitees gegen den Vogelmord im Mittelmeerraum erfolgreich abgeschlossen worden: Am gestrigen Sonntag
      (03.11.) war der letzte Tag unseres großen Vogelschutzcamps im norditalienischen Brescia. Die 63 Teilnehmer konnten insgesamt 1.121 Bogenfallen, 529 Schlagfallen und 77 Netze abbauen oder an die Polizei melden - die Beamten haben 38 Wilderer aufgrund unserer Hinweise überführt. Die Zahl der Bogenfallen ist nach dem "historischen Tiefstand" des letzten Jahres von 963 Stück wieder etwas angestiegen, was allerdings auf einen besonders großen Einzelfall vom 23.10. mit 230 Fallen zurückzuführen ist. Bei den Schlagfallen und Netzen gibt es einen leichten Rückgang. Mit 38 überführten Wilderern liegen wir im guten Mittelfeld der letzten Jahre. Mehr zu der Aktion lesen Sie in unserem
      Camp-Tagebuch:
      komitee.de/content/aktionen-un…gelschutzcamp-herbst-2013

      Am Freitag (01.11.) ist unser Einsatz in Spanien beendet worden - es war die bislang erfolgreichste Aktion auf der Iberischen Halbinsel:
      Insgesamt konnten in Valencia und Katalonien innerhalb von 6 Tagen 10 Vogelfänger in Kooperation mit der Guardia Civil überführt werden -
      14.940 (!) Leimruten wurden sichergestellt. Alleine in der letzten Nacht (31.10. auf 01.11.) haben die Polizeibeamten nach Hinweisen der dort eingesetzten Komitee-Mitarbeiter drei Wilderer geschnappt und in ihren 8 riesigen Fanganlagen 3.200 Klebefallen gefunden.

      Am vergangenen Wochenende gab es zudem einen Einsatz gegen die Gänsejagd im Osten Deutschlands. Wir haben dabei festgestellt, dass im Berteich des Naturschutzgebietes "Galenbecker See" (Mecklenburg-Vorpommern) Jäger wiederholt gegen Schutzvorschriften verstoßen haben. Eine von den Komitee-Mitgliedern zur Hilfe gerufene Polizeistreife spürte sechs Jäger in dem Gebiet auf und stellte deren Personalien fest. Das Komitee erstattete Anzeige wegen Verstoß gegen das Landesjagdgesetz. Unsere aktuelle Pressemeldung zu dem Fall lesen Sie hier:
      komitee.de/content/presse/pres…d-im-wasservogel-reservat

      Beste Grüße aus Bonn
      Alexander Heyd

      --
      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 35/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      vom 16. bis 30.11.2013 findet auf Sardinien ein Komitee-Vogelschutzcamp statt. Es ist der erste von insgesamt zwei für diesen Spätherbst auf der Mittelmeerinsel geplanten Einsätze. Die italienischen Vogelschützer werden nach illegalen Schlingen, mit denen vor allem Drosseln gefangen werden, suchen und die Polizei bei der ihrer Arbeit gegen die Wilderei unterstützen. Die Stiftung pro Artenvielfalt unterstützt die Aktion finanziell. Letztes Jahr haben wir auf der Insel über 5.700 Schlingen einsammeln können - mal sehen, was wir 2013 schaffen.

      Die ersten 3 Wilderer wurden auch bereits erwischt: Schon letztes Jahr hatten wir der Polizei einen Hinweis auf ein Fahrzeug gegeben, das wir immer wieder an einem Fallenstandort beobachtet hatten. Bei einer extra eingerichteten Straßensperre konnte der Wagen auch kontrolliert werden, doch es wurden keine Vögel oder Fallen gefunden. Dieses Jahr haben die Komitee-Mitarbeiter an dem geparkten PKW der mutmaßlichen Wilderer versteckte Kameras aufgestellt, um herauszufinden, wo sie die Beute verstecken. Die Aufnahmen waren erstklassig und das Geheimnis wurde
      gelüftet: Das Versteck liegt unter dem Armaturenbrett. Am Folgetag haben Carabinieri den Wagen anhalten und wurden fündig: 30 Vögel (27 Singdrosseln, 2 Amseln und 1 Ringeltaube) und 200 Schlingen wurden beschlagnahmt, weitere 780 der hauchfeinen Fallen wurden von uns vor Ort abgebaut. Überführt wurden zwei Brüder und einer ihrer Neffen.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 36/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      das Komitee gegen den Vogelmord hat heute den Abschlussbericht zum Vogelschutzcamp im norditalienischen Brescia veröffentlicht. In der Zeit vom 04.10. bis 03.11.2013 haben die insgesamt 63 Teilnehmer aus Deutschland, Italien, Großbritannien, der Schweiz und Ungarn 1.161 Bogenfallen, 520 Schlagfallen und 76 Netze gefunden und abgebaut. Die Polizei konnte aufgrund unserer Hinweise insgesamt 38 Wilderer inflagranti überführen. In dem jetzt publizierten Bericht werden die erfreulichen Ergebnisse detailliert vorgestellt. Sie finden ihn hier:

      komitee.de/content/aktionen-un…camp-brescia-2013-bericht

      Zudem können Sie jetzt auch ein spannendes Video von unserem Herbst-Einsatz auf Malta online sehen. Auf Maltas Nachbarinsel Gozo hat ein Komitee-Team einen Vogelfänger überführt, der mit riesigen Schlagnetzen Mornellregenpfeifer fangen wollte. Das Video können Sie sich hier anschauen:

      komitee.de/content/youtube/youtube-videos-malta

      Beste Grüße
      Alexander Heyd


      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 37/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      heute wende ich mich in eigener Sache an Sie: Weihnachten steht vor der Tür, der große Geschenke-Einkauf hat begonnen. Das Komitee gegen den Vogelmord nimmt am Partnerprogramm von Amazon teil und erhält für jede Bestellung, die über die Komitee-Seite getätigt wird, rund 3 % des Umsatzes. Inzwischen nutzen viele Förderer und Freunde des Komitees diese Gelegenheit, "nebenbei" etwas für den Vogelschutz zu tun. So konnten wir im Jahr 2013 schon ein kleines Vogelschutzcamp in Süditalien komplett über diese Quelle finanzieren!

      Wenn Sie also bei dem Online-Versandhaus das eine oder andere Weihnachtsgeschenk kaufen möchten, wählen Sie einfach jedes Mal den Umweg über unsere Internetseite! Den Link dazu finden Sie hier:

      komitee.de/content/spenden/amazon

      Vielen Dank für Ihre Unterstützung und beste Grüße
      Alexander Heyd


      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 38/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      in Italien ist am Wochenende das erste diesjährige Sardiniencamp zu Ende gegangen. Zwei Wochen lang haben Komitee-Mitglieder nach illegalen Fallen gesucht und trotz der schweren Niederschläge und Überschwemmungen insgesamt 3.355 Rosshaarschlingen für Vögel gefunden. Drei Wilderer wurden überführt (siehe Vogelschutz-Newsletter 35/2013). Die Aktivisten haben sich sozusagen "die Klinke in die Hand gedrückt" - nach dem Ende des ersten Vogelschutzcamps haben nun die Teilnehmer der zweiten Aktion ihre Arbeit auf der Mittelmeerinsel aufgenommen. Bis zum 8.12.2013 werden sie im Einsatz sein. Ein drittes Camp wird es Ende Dezember geben.

      In Süditalien haben Komitee-Mitglieder in den letzten drei Wochen in Kooperation mit der lokalen Forstpolizei insgesamt 19 Jäger bei der illegalen Vogeljagd erwischt. Die Männer hatten im Bereich Aspromonte
      (Kalabrien) auf geschützte Buch- und Bergfinken geschossen. Alle Jagdlizenzen und Waffen wurden eingezogen.

      Der MDR hatte bereits am vergangenen Mittwoch eine Sendung über Wilderei ausgestrahlt. Das Komitee gegen den Vogelmord kommt darin mit dem Thema Greifvogelverfolgung vor. Die interessante Sendung ist noch zwei Tage auf der Mediathek des MDR zu sehen:
      mdr.de/mediathek/fernsehen/sen…xIndex-4_zc-beb4e977.html
      Wählen Sie aus der Liste die Sendung um 20:45 aus - "Beute ohne Reue - Wilddieberei in Mitteldeutschland". Wenn Sie direkt zum Komitee springen wollen, gehen Sie auf Minute 18:20.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 39/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      die Termine für die Komitee-Vogelschutzcamps 2014 sind da! Wo und wann wir im kommenden Jahr überall im Einsatz sind, können Sie seid heute auf unserer Internetseite nachlesen: komitee.de/content/service/termine
      Die Daten für unsere Frühjahrseinsätze in Süditalien veröffentlichen wir dieses Mal bewusst nicht exakt. Die Wilderer sollen von unserem Erscheinen überrascht sein. Sollten sie nähere Informationen dazu haben wollen, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle.

      Wer schon immer mal mitmachen wollte, kann sich jetzt für eine Teilnahme bewerben. Welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, erfahren Sie hier: komitee.de/content/service/tei…bedingungen-und-anmeldung

      Beste Grüße
      Alexander Heyd



      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 40/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      der Goldregenpfeifer ist einer unserer seltensten Brutvögel - in Deutschland brüten gerade noch 4 Paare. Mit viel Herzblut und Steuergeldern wird die Population des kleinen Watvogels in Niedersachsen umsorgt. Trotz der dramatischen Bestandssituation ist der Goldregenpfeifer auf Malta jetzt wieder zum Fang mit riesigen Schlagnetzen freigegeben worden; statt im Winterquartier landen die Raritäten in der Pfanne! Das Komitee gegen den Vogelmord hat eine Protestaktion an Maltas Regierungschef Joseph Muscat gestartet. Eine vorgefertigte Protestmail und nähere Informationen zu dem Skandal finden Sie auf unserer Internetseite:
      komitee.de/content/protest/goldregenpfeifer-fang-auf-malta

      Daneben haben wir auch Protestpostkarte erstellt, die Sie nach Malta schicken können. Die Karte ist mit unserem Weihnachtsanschreiben verschickt worden und wird bei denen, die in unserem Postverteiler sind, in diesen Tagen im Briefkasten sein. Wenn Sie nicht im Verteiler sind und/oder mehr Karten haben möchten, können Sie diese gerne in beliebiger Menge bei uns bestellen. Schicken Sie uns einfach eine Mail an komitee@komitee.de oder benutzen Sie unsere Online-Bestellseite:
      komitee.de/content/service/infomaterial/bestellungx

      Die Stimmung auf Malta ist derzeit relativ jagdkritisch - wir haben eine reelle Chance, mit unserem Protest gehört zu werden. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Sie mitmachen und auch interessierte Bekannte auf die Aktion aufmerksam machen würden.

      Vielen Dank uns beste Grüße
      Alexander Heyd
      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 41/2013

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      das Jahr neigt sich dem Ende - Zeit für einen Rückblick. Insgesamt haben 2013 mehr als 180 Freiwillige aus 15 europäischen Ländern an den Vogelschutzcamps des Komitees gegen den Vogelmord teilgenommen. Das Resultat kann sich sehen lassen: Bei den Einsätzen auf Malta und Zypern, in Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien sind insgesamt mehr als 30.000 Vogelfallen und Netze aufgespürt und sichergestellt worden. Den kompletten Bericht finden Sie hier:
      komitee.de/content/aktionen-un…e/taetigkeitsbericht-2013

      In den letzten Tagen des Jahres sind wir allerdings auch nicht untätig: Gerade ist ein kleiner Einsatz auf Malta zuende gegangen - am vergangenen Montag hat ein Komitee-Team drei Vogelfänger, die illegale Fangnetze für Regenpfeifer aufgestellt hatten, im Norden der Insel erwischt. In Kalabrien (Süditalien) haben Komitee-Mitarbeiter in den letzten 10 Tagen 8 Wilderer überführt. Und am zweiten Weihnachtstag beginnt unser schon traditionelles "Weihnachtscamp" auf Sardinien, wo das letzte Mal in diesem Jahr Rosshaarschlingen eingesammelt werden.

      Für 2014 haben wir uns viel vorgenommen - neben den gewohnten Einsätzen haben wir vor allem eine Ausweitung unserer Aktionen auf Malta beschlossen. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Sie unsere Aktionen für einen besseren Zugvogelschutz in Südeuropa mit einer Spende unterstützen würden: komitee.de/content/spenden

      Vielen Dank, schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

      Alexander Heyd
      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de
      Facebook (deutsch): facebook.com/Komitee.CABS
      Facebook (english): facebook.com/CABS2011
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 1/2014

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      gestern haben wir unser letztes Vogelschutzcamp der laufenden Saison abgeschlossen: Auf unserem “Weihnachtscamp” vom 26.12. bis 05.01. haben die Komitee-Mitglieder auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien insgesamt 990 Rosshaarschlingen für den Vogelfang und 59 Drahtschlingen zum Fang von Paarhufern eingesammelt. Ein Wilderer wurde mithilfe einer versteckten Kamera überführt.

      Die damit abgeschlossenen Wintereinsätze auf Sardinien 2013/2014 waren sehr erfolgreich: Bei den drei Aktionen von Anfang November bis gestern wurden insgesamt 7.476 Vogelfallen, 2 Netze und 162 Drahtschlingen gefunden und abgebaut. Drei Wilderer konnten überführt werden - alle nur durch Videobeweis mit versteckten Kameras und mit Unterstützung der örtlichen Carabinieri.

      Beste Grüße
      Alexander Heyd

      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de
      Facebook (deutsch): facebook.com/Komitee.CABS
      Facebook (english): facebook.com/CABS2011
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 2/2014

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      bei unserem ersten Wintereinsatz auf Zypern hat ein Team von Freiwilligen des Komitees gegen den Vogelmord in der letzten Woche insgesamt 164 Leimruten, 38 Fangnetze und 5 elektronische Lockvögel aufgespürt und abgebaut. Weitere 10 Netze und etwa 100 Leimruten in umzäunten Gärten mussten stehen gelassen und an die Polizei gemeldet werden. Bei der Aktion konnten Dutzende gefangene Vögel, darunter vor allem Singdrosseln, Zilpzalpe und Sperlinge, befreit werden.

      Zudem haben wir jetzt den Abschlussbericht unseres Maltacamps veröffentlicht. An dem Einsatz vom 13. bis zum 30.09.2013 haben 40 Natur- und Tierfreunde aus neun verschiedenen Ländern teilgenommen. Insgesamt wurden rund 180 Zwischenfälle mit Verletzungen von Jagd- und Vogelschutzbestimmungen beobachtet, darunter Fälle von Ab- oder Beschuss geschützter Arten und der Einsatz verbotener Fanggeräte. Den ausführlichen Bericht mit vielen Hintergrundinfos finden Sie hier:

      komitee.de/content/aktionen-un…ssbericht-herbstcamp-2013

      Beste Grüße aus Bonn
      Alexander Heyd

      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de
      Facebook (deutsch): facebook.com/Komitee.CABS
      Facebook (english): facebook.com/CABS2011
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 3/2014

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      die EU-Kommission hat dem Komitee im Kampf gegen den Vogelfang auf Zypern den Rücken gestärkt. EU-Umweltkommissar Poto
      nik hat die Kooperation von Polizei und Komitee als "Schlüssel" bei der Bewältigung des Wildereiproblems bezeichnet. Damit drängt er die Regierung des Krisenlandes, die im Jahr 2013 aufgekündigte Polizei-Unterstützung unserer Vogelschutzcamps wieder aufzunehmen. Wir haben nun den Polizeichef Zyperns um erneute Unterstützung angefragt und um den Druck unsererseits zu erhöhen, heute eine Pressemitteilung auf der Insel veröffentlicht. Die deutsche Version der Meldung finden Sie hier:

      komitee.de/content/aktionen-un…-unterst%C3%BCtzt-komitee

      Besondere Hoffungen haben derzeit wir auf eine Initiative zum Thema Lockvogelfang: Ein aufgrund unserer Kampagne in Brüssel eingereichter Vorschlag für ein Verbot des Fangs von Lockvögeln wurde vom Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes mit großer Mehrheit angenommen. Die nächste Hürde ist der eher jagdfreundliche Agrarausschuss, der am 10.02.2014 darüber berät. Wir hoffen, dass wir es auch dort schaffen. Endgültig würde das Parlament entscheiden.

      Trotz der Winterpause ist auch in Sachen praktischer Arbeit derzeit viel zu tun. Letzte Woche wurden Netze in den Bergen Brescias gefunden und in Süditalien zwei Wilderer mit 241 toten Siebenschläfern aufgrund unserer Hinweise von der Polizei überführt. Und am Niederrhein (NRW) haben Komitee-Mitarbeiter in den letzten Tagen insgesamt sechs illegale Vogel- und Säugetierfallen entdeckt und angezeigt.

      Beste Grüße aus Bonn
      --
      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

      Internet: komitee.de
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vogelschutz-Newsletter 4/2014

      Vogelschutz-Newsletter 4/2014

      Liebe Natur- und Tierfreunde,

      um auf der "Probleminsel" Malta endlich richtig voran zu kommen, wird das Komitee gegen den Vogelmord seine Aktionen ganz erheblich ausweiten: Während wir bislang 4 Wochen auf der Insel im Einsatz waren (je 2 Wochen Frühlings- und Herbstcamp), werden wir nun 16 Wochen vor Ort sein!

      Die neuen Aktionen beginnen schon im März mit einem Einsatz gegen den Singvogelfang. Unser traditionelles Frühlingscamp im April wird erstmals je eine Woche Vor- und Nachhut haben, im August machen wir eine Aktion gegen den Watvogelfang. Auch unser großes Herbstcamp im September wird eine Woche Nachhut bekommen und damit die Zeit des Adler-Durchzuges abdecken. Schließlich werden wir im Oktober, November und Dezember Einsätze gegen den Fang von Singvögeln und Regenpfeifern durchführen. Mehr Informationen zu den neuen Aktionen finden Sie auf unserer Internetseite:
      komitee.de/content/aktionen-un…malta/zugvogelschutzcamps

      Um diese Mammutaufgabe stemmen zu können, haben wir eine neue Stelle auf Malta geschaffen. Eine junge britische Biologin, die schon länger auf Malta lebt, wird ab sofort für uns auf der Mittelmeerinsel tätig sein. Für uns ein Meilenstein!

      Wir erwarten Kosten für die Ausweitung der Aktionen in Höhe von rund 35.000 € im Jahr. Wenn Sie uns bei der Verwirklichung dieser Einsätze unterstützen möchten, können Sie uns unter dem Stichwort "Malta 2014" eine Spende zukommen lassen und so die größten Vogelschutzaktionen, die Malta je erlebt hat, unterstützen!

      Spendenkonto:
      Komitee gegen den Vogelmord
      IBAN: DE61370205000008125500
      BIC: BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft Köln)

      Vielen Dank und beste Grüße
      Alexander Heyd

      --

      Alexander Heyd (Geschäftsführer)

      Komitee gegen den Vogelmord e.V.
      Committee Against Bird Slaughter (CABS)
      Bundesgeschäftsstelle
      An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

      Tel.: +49 228 66 55 21
      Fax : +49 228 66 52 80
      Email: komitee@komitee.de

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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry