Liebe Natur- und Tierschützer,
die Sommerpause ist mit dem Beginn des Vogelzugs beendet - für uns startet jetzt der arbeitsreiche Herbst:
Vogelschutzcamps beginnen
Am heutigen Freitag beginnen gleich an vier Stellen unsere Vogelschutzcamps: Im norditalienischen Brescia, im süditalienischen Kalabrien, auf Malta und Zypern werden ab diesem Wochenende unsere Mitglieder unterwegs sein. Auf Zypern steht die Arbeit gegen den Vogelfang mit Leimruten und Netzen im Vordergrund, auf Malta geht es um den Fang von Watvögeln und Finken mit Netzen und den Abschuss geschützter Arten, das gleiche gilt für Kalabrien. In Brescia stehen in diesem sehr frühen Einsatz die Vogelfänger im Fokus, die mit Schlagfallen Jagd auf Trauerschnäpper und Gartenrotschwänze machen.
Im Laufe des Septembers und Oktobers starten dann weitere Aktionen, u.A. im Libanon, in Spanien, in Serbien und an verschiedenen Stellen Italiens.
Greifvogelverfolgung geht weiter
Die oben erwähnte Sommerpause hat ihren Namen kaum verdient. Die Greifvogelverfolgung in Deutschland geht unvermindert weiter – wir haben alleine im Juni und Juli 8 Fälle dokumentiert, darunter den Fang eines Habichts mit einem Telleisen in einer Hühnerhaltung im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) und die Vergiftung eines Uhus in Soest (Nordrhein-Westfalen). Und ganz frisch wird aus dem Bayerischen Wald eine Vergiftungsserie gemeldet.
Storchenmassaker auf Malta
Auf Malta wurden wir Zeuge einer beispiellosen Wilderei-Serie: Vor zwei Wochen erreichten 18 Weistörche die Insel. Schon am ersten Tag wurden drei Vögel geschossen, die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter am Tag darauf verhaften. In den Folgetagen verschwanden trotz unserer Bewachung und ständiger Polizeipräsenz immer mehr Vögel. Letztes Wochenende waren es noch 6 Tiere, gestern wurde nur noch ein Storch gemeldet! Die maltesische Jägerschaft macht die EU dafür verantwortlich: Weil sie den Finkenfang verboten hätten, seien die Jäger nun so frustriert, dass sie die geschützten Tiere aus reinem Trotz schießen würden!
Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass wir trotz der zahlreichen Erfolge in vielen Teilen unserer Einsatzgebiete noch einen langen Weg vor uns haben.
Auf unserer Internetseite werden wir in den nächsten drei Monaten regelmäßig über den Fortgang der Aktionen berichten – schauen Sie mal rein:
komitee.de/content/aktionen-un…line-tagebuch-herbst-2018
Viele Grüße aus Bonn
Alexander Heyd
--
Alexander Heyd
(Geschäftsführer/CEO)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de
Website (deutsch): www.komitee.de
Website (english): www.komitee.de/en/homepage
Facebook (deutsch): www.facebook.com/Komitee.CABS
Facebook (english): www.facebook.com/CABS2011
Twitter: twitter.com/cabs_reports
die Sommerpause ist mit dem Beginn des Vogelzugs beendet - für uns startet jetzt der arbeitsreiche Herbst:
Vogelschutzcamps beginnen
Am heutigen Freitag beginnen gleich an vier Stellen unsere Vogelschutzcamps: Im norditalienischen Brescia, im süditalienischen Kalabrien, auf Malta und Zypern werden ab diesem Wochenende unsere Mitglieder unterwegs sein. Auf Zypern steht die Arbeit gegen den Vogelfang mit Leimruten und Netzen im Vordergrund, auf Malta geht es um den Fang von Watvögeln und Finken mit Netzen und den Abschuss geschützter Arten, das gleiche gilt für Kalabrien. In Brescia stehen in diesem sehr frühen Einsatz die Vogelfänger im Fokus, die mit Schlagfallen Jagd auf Trauerschnäpper und Gartenrotschwänze machen.
Im Laufe des Septembers und Oktobers starten dann weitere Aktionen, u.A. im Libanon, in Spanien, in Serbien und an verschiedenen Stellen Italiens.
Greifvogelverfolgung geht weiter
Die oben erwähnte Sommerpause hat ihren Namen kaum verdient. Die Greifvogelverfolgung in Deutschland geht unvermindert weiter – wir haben alleine im Juni und Juli 8 Fälle dokumentiert, darunter den Fang eines Habichts mit einem Telleisen in einer Hühnerhaltung im Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) und die Vergiftung eines Uhus in Soest (Nordrhein-Westfalen). Und ganz frisch wird aus dem Bayerischen Wald eine Vergiftungsserie gemeldet.
Storchenmassaker auf Malta
Auf Malta wurden wir Zeuge einer beispiellosen Wilderei-Serie: Vor zwei Wochen erreichten 18 Weistörche die Insel. Schon am ersten Tag wurden drei Vögel geschossen, die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter am Tag darauf verhaften. In den Folgetagen verschwanden trotz unserer Bewachung und ständiger Polizeipräsenz immer mehr Vögel. Letztes Wochenende waren es noch 6 Tiere, gestern wurde nur noch ein Storch gemeldet! Die maltesische Jägerschaft macht die EU dafür verantwortlich: Weil sie den Finkenfang verboten hätten, seien die Jäger nun so frustriert, dass sie die geschützten Tiere aus reinem Trotz schießen würden!
Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass wir trotz der zahlreichen Erfolge in vielen Teilen unserer Einsatzgebiete noch einen langen Weg vor uns haben.
Auf unserer Internetseite werden wir in den nächsten drei Monaten regelmäßig über den Fortgang der Aktionen berichten – schauen Sie mal rein:
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Viele Grüße aus Bonn
Alexander Heyd
--
Alexander Heyd
(Geschäftsführer/CEO)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
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An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de
Website (deutsch): www.komitee.de
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Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry