NABU

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    • NABU Newsletter 18.02.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      Markus Rotzal klettert für den NABU.Zur Person
      Zum 111. Jubiläum des NABU wollen wir 11 ganz besondere NABU-Aktive vorstellen. Diese Naturschutzmacher zeichnen sich durch ein herausragendes Engagement aus.
      Wir stellen 11 Naturschutzmacher vor

      Den Anfang macht Markus Rotzal, ein Seilkletterer aus Nordrhein-Westfalen. Naturschutzarbeit im Düsseltal ist seine Aufgabe. Dafür geht es oft auch mal hoch hinaus. Lesen Sie im Protrait, wie er schon als kleiner Junge mit der Arbeit im Freien begonnen hat, wie er zum Klettern gekommen ist und was ihn am meisten fasziniert. Oder hören Sie im Podcast, was der sportliche junge Mann über die Welt in den Baumwipfeln zu berichten weiß.

      2010 kein Genmeis auf deutschen Äckern
      Monsanto setzt vermutlich auf spätere Zulassung
      2010 wird wahrscheinlich wieder kein gentechnisch veränderter Bt-Mais auf deutschen Äckern stehen. Das Verwaltungsgericht Braunschweig hat das "Ruhen des Verfahrens" angeordnet, da sich Bundesagrarministerium und Hersteller Monsanto nun außergerichtlich einigen wollen.

      Keine "grüne Welle" für den Artenschutz
      Neun Bundesländer hinken beim Artenschutz hinterher
      Rund 430 Maßnahmen für den Erhalt der Artenvielfalt hat der Bund 2007 verabschiedet. Verantwortlich für die Umsetzung sind vor allem die Länder. Eine Analyse von BUND und NABU zeigt: Nirgendwo stehen die Zeichen für einen erfolgreichen Arten- und Biotopschutz auf Grün.

      Peilsender können Leben retten
      Verfolgen Sie die spannende Reise der Sender-Störche
      Hobor pendelt im Sudan hin und her, Helmut bleibt der Mülldeponie in Spanien treu. Das Schicksal von Gertrud ist weiterhin unklar. Täglich ist mit Nachrichten aus Tansania zu rechnen. Die Reise der Störche mitzuverfolgen, ist nicht nur für uns spannend, sondern auch für Wissenschaftler.

      NABU fordert: Fehler korrigieren statt ignorieren
      Sorge um hungernde Bleßrallen und Schwäne
      Was haben Mauswiesel, Lachmöwe und Dachs gemeinsam? Richtig: Im Jahr 2005 erließ das Landwirtschaftsministerium eine neue Verordnung, mit der die Jagd auf diese Arten wieder zugelassen oder stark ausgeweitet wurde. Im Jahr 2010 hat das MLUR die Verordnung still und heimlich verlängert.

      Umweltthema Nummer eins gesucht
      Online-Bürgerbeteiligung des Bundesumweltministeriums
      Welches Umweltthema braucht mehr Aufmerksamkeit? Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf? Das Bundesumweltministerium möchte dies in einer Bürgerpetition von möglichst vielen Menschen erfahren. Ab dem 17. Februar 2010 ist jeder angehalten, seine Meinung zu sagen.

      IGS-Baumfällungen in Wilhelmsburg
      NABU kritisiert Naturschutzbeteiligung nach Gutsherrnart
      Der NABU Hamburg kritisiert den Umgang der IGS-Planungsgesellschaft mit den Naturschutzverbänden. Nachdem die IGS sich offensichtlich entschlossen hat, die Verbände vor vollendete Tatsachen zu stellen, sagten sie ein für Mittwochabend (17.2.) angesetztes Gespräch mit der IGS ab

      TERMINE vom 19.02.2010 bis 01.03.2010
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 26.02.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      warme Sonnenstrahlen im Gesicht und schmelzendender Schnee zu unseren Füßen ließ uns diese Woche unmittelbar spüren, dass der Frühling endlich im Anmarsch ist. Auch die Natur erwacht und wer genau hinschaut, kann dies vielerorts beobachten: In der Luft ziehen die Kraniche und am Boden sind Braunfrösche, Molche und Co. unterwegs. Die Massenwanderung der Erdkröten steht noch bevor. Nehmen Sie am Naturgeschehen teil und werden Sie aktiv:

      Die Wanderung beginnt - Weiter zur Kröten-Aktion
      Heimflug aus dem Winterquatier - Kranichzug melden

      Viel Spaß in der erwachenden Natur!

      Ihre Annette Rosendahl

      P.S. Der kostenlose Flyer für die Stunde der Gartenvögel am 8./9. Mai ist da. Jetzt bestellen!

      Die Störche fliegen heim
      Hobor und Helmut auf dem Rückflug nach Deutschland
      Senderstorch Hobor fliegt auf seinem Zug gemächlich am Assuan-Stausee entlang, während Helmut auf seiner kürzlich begonnenen Rückreise enorme Strecken gen Norden zurücklegt. Von Gertrud wird nur der Sender heimkehren, doch ihr Tod scheint natürlicher Ursache zu sein.

      Rettung für den Thunfisch in Sicht?
      EU-Kommissarin Damanaki setzt sich für Handelsverbot ein
      Der Rote Thunfisch ist vom Aussterben bedroht. Trotzdem sind weder Fischerei noch Handel mit dem Meeresräuber verboten. Auf der Artenschutzkonferenz (CITES) im März soll das Thema diskutiert werden. Fischereikommissarin Maria Damanaki sprach sich jetzt schon für ein Handelsverbot aus.

      Mehr Oasen für die Betonwüste
      Wie man selbst für mehr Bäume in der Stadt sorgen kann
      Eine Mehrheit der Berliner möchte auf dem alten Flughafen Tempelhof eine Parklandschaft. Wie das funktionieren kann, zeigt uns ein Beispiel aus New York, wo eine Million Bäume bis 2017 neu gepflanzt werden. Jeder kann sich beteiligen oder auch vor der eigenen Haustür schauen.

      Wo zahlt sich ein grünes Haus aus?
      Umfrage zu Förderungen von Begrünungsmaßnahmen gestartet
      Der NABU startet gemeinsam mit der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung eine Umfrage in deutschen Städte und Gemeinden. Ziel ist es, einen Überblick zu erlangen, in welchen Kommunen private Maßnahmen fürs Stadtklima gefördert werden. Wo gibt es die meisten Anreize?

      Verschnaufpause für den Kormoran
      Umweltministerium lässt Kormoranverordnung auslaufen
      Das NRW-Umweltministerium zieht Konsequenzen aus den rückläufigen Bestandszahlen beim Kormoran und lässt die Kormoran-Verordnung und den begleitenden Erlass Ende März auslaufen - aus Sicht des NABU eine richtungweisende Entscheidung mit Signalcharakter.

      Neue Erkenntnisse über Nachtvögel
      Tagung von NABU und HGON in Mittelhessen
      Rund um die Vögel der Nacht dreht sich alles auf der gleichnamigen Tagung von NABU und HGON vom 6.- 7. März 2010 in Weimar bei Marburg. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Veranstaltung stehen aktuelle Berichte aus Forschung und Praxis zu den lautlosen Jägern der Dunkelheit.

      Sonnenschutz und eingebautes Fernglas
      Anatomie der Vögel verleiht ihnen eine hervorragende Sehkraft
      Auf große Entfernung erkennen Vögel millimetergroße Insekten oder Beutetiere aus dem Flug. Wie ist das möglich? Spezielle Eigenschaften des Körpers stärken ihre Sehkraft. Zum Beispiel das Wackeln mit dem Kopf oder der 360°-Rundum-Blick sind im Kampf ums Überleben unverzichtbar.

      TERMINE vom 26.02.2010 bis 08.03.2010
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU: Bei Gartenarbeit an brütende Vögel denkenMainz

      (dpa) - Der Naturschutzbund (NABU) Rheinland-Pfalz hat an Gartenfreunde appelliert, im Frühjahr bei der Pflege ihrer Hecken und Bäumen an brütende Vögel zu denken.

      In der freien Natur dürften Bäume und Hecken laut Bundesnaturschutzgesetz zwischen dem 1. März und dem 30. September nicht beschnitten werden, betonte der NABU. Auch Gartenbesitzer sollten zumindest in der Hauptbrutzeit zwischen März und Juni Rücksicht auf brütende Vögel nehmen und die Pflanzen in Ruhe lassen. Viele Vögel hätten wegen bereits mit dem Nestbau begonnen und fühlten sich beim Schneiden der Pflanzen erheblich gestört.


      lvz-online.de/ratgeber/content/24084152_mldg.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jens ()

    • Eine Pracht in Weiß und Rot



      Die Vogelkirsche ist Baum des Jahres 2010


      In Japan wird die Vogelkirsche bereits seit tausend Jahren gefeiert, nun rückt sie auch in Deutschland in den Mittelpunkt. Sie ist nämlich der „Baum des Jahres 2010”. Jedes Jahr wählt eine Versammlung einen heimischen Baum aus, der dann für ein Jahr den Titel „Baum des Jahres” tragen darf.

      Der Kirschbaum begleitet die Menschen in unserer Region fast das ganze Jahr über. Im April strahlt er weiß leuchtend, im Sommer liefert er begehrte Früchte für Mensch und Tier und im Herbst bereichert er die Natur durch seine orangen bis roten, feurigen Blattfarben.

      Die Kirschen des Baums schmecken fast jedem gut. Aber nicht alle davon darf man essen. Manche von ihnen sind nämlich giftig und dürfen auf keinen Fall von Menschen verspeist werden. Vögel haben damit aber kein Problem. Sie essen die Früchte sogar so gerne, dass der Baum schließlich sogar nach ihnen benannt worden ist. Von der Vogelkirsche stammen aber die uns bekannten Süß-Kirschen ab. Erwachsene verwenden sie zum Beispiel für eine Schwarzwälderkirsch-Torte.

      Aber nicht nur für Schlemmereien sind die Kirschen gut. Ihre Kerne eignen sich auch hervorragend zum beliebten „Kirschkern-Weitspucken”. Der offizielle Rekord liegt bei 21,71 Metern.

      Die Vogelkirsche kann sehr alt und sehr groß werden. In ihren oft 150 Lebensjahren erreichen sie eine Höhe von bis zu 30 Metern. Nach 10 bis 15 Jahren gilt der Baum als erwachsen. In der Krone der Vogelkirsche befinden sich dann etwa eine Million Blüten.

      Das alles ist Grund genug dafür, dass sie zum „Baum des Jahres” gewählt wurde.

      BAUM DES JAHRES


      derwesten.de/nrz/knuts-kinders…ss-und-Rot-id2636268.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 05. März 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      haben Sie auch schon das verräterische Klappern gehört? In ganz Deutschland sieht man wieder Störche in den über den Winter vereinsamten Nestern sitzen. Vor allem die Westzieher, die den Winter in Spanien verbracht haben, kehren momentan zurück.

      Auch Senderstorch Helmut setzt zum Endspurt an. Er hat Deutschland inzwischen fast erreicht. Storch Hobor, der im Sudan überwinterte, ist schon in Syrien. In nur zwei Tagen flog er über 300 Kilometer weit. So wird auch seine Reise nicht mehr lange dauern. Doch zu Hause wartet eine böse Überraschung: Sein Horst hat bereits anderweitige Interessenten gefunden.

      Lesen Sie die ganze Geschiche im Reisetagebuch.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Letzte Rettung durch Handelsverbot
      Artenschutz oder Wirtschaft - Wer gewinnt?
      Am 13. März wird das große Verhandeln beginnen: In Katar wird beschlossen, für welche bedrohte Arten Handelsverbote verhängt wird. Oft ist untersagter Handel die letzte Chance für das Überleben von gefährdeten Tieren und Pflanzen.

      Willkommen Wolf in Bayern
      Nach über 150 Jahren neue Chance zur Rückkehr
      Mehr als 150 Jahre nach seiner Ausrottung leitet sich die Rückkehr des Wolfes nach Bayern ein. Der Wolf im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet ist ein Vertreter der Alpenpopulation in Deutschland. Schon 2006 war ein Wolf aus dem Alpenraum eingewandert, wurde jedoch nach kurzer Zeit überfahren.

      Silbern glänzende Langohren
      Der Meißner Widder ist "Gefährdete Nutztierrasse 2010"
      Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen hat das Meißner Widderkaninchen zur "Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres 2010" gekürt. Zum Tiefststand 1976 waren nur noch 50 Zuchttiere registriert, die Rasse war dem Aussterben nahe. Heute sind es immerhin rund 500 Tiere.

      Anzeiger für saubere Gewässer
      Die Froschlaichalge ist "Alge des Jahres 2010"
      Die Algenforscher der Deutschen Botanischen Gesellschaft haben die Froschlaichalge zur Alge des Jahres 2010 gekürt. Froschlaichalgen werden immer rarer, da ihr Lebensraum schwindet. Ihren Namen verdanken sie ihrem perlschnurartigen Aussehen, das an Laichschnüre erinnert.

      TERMINE vom 05.03.2010 bis 15.03.2010
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 12.03.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      am Samstag fällt der Startschuss für die 14-tägige Artenschutzkonferenz CITES in Doha, der Hauptstadt von Katar. Dort wird über das weitere Schicksal von rund 6000 bedrohten Tierarten und 30.000 Pflanzenarten entschieden. Ziel ist es, diese Tiere und Pflanzen vor den Gefährdungen durch den internationalen Handel zu schützen. Besonders brisant ist die Situation beispielweise bei einigen Meeresbewohnern. So wird diese Konferenz entscheiden, ob der Rote Thunfisch unter Schutz gestellt oder dem Aussterben ausgeliefert wird.

      Mehr zum Start der CITES-Konferenz

      Wir halten Sie auf dem Laufenden. Die NABU-Artenschutz-Expertinnen Heike Finke und Claudia Praxmayer berichten live von der Tagung im CITES-Tagebuch. Jetzt nachlesen

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      PS: Fahren Sie vorsichtig. Die Kröten wandern wieder.

      Hoffnung für fortpflanzungswillige Lurche
      Frostfreie Nächte in Küstennähe und in den Flusstälern
      Drei Wochen nach dem ersten schwachen Aufflackern der Wanderungen können sich Kröten, Frösche und Molche Hoffnung auf eine zweite Etappe Richtung Laichgewässer machen. Wenigstens in Küstennähe und in den westlichen Flusstälern sind frostfreie Nächte angekündigt.

      Autobahnen der biologischen Vielfalt sichern
      Vernetzung ökologisch wertvoller Gebiete ist wichtig
      Auf der NABU-Konferenz zur biologischen Vielfalt befassten sich die rund 200 Teilnehmer, darunter Bundesumweltminister Norbert Röttgen, mit Konzepten zum Artenschutz. Röttgen will einen Schwerpunkt bei der Vernetzung ökologisch besonders wertvoller Gebiete zu setzen.

      Wenn die Amsel den Krokus anmacht
      Die NABU-Naturtipps für den Monat März
      Im März beginnt endlich der Frühling! Auch wenn er in diesem Jahr etwas auf sich warten lässt, die ersten Anzeichen sind nicht zu übersehen. Die Kraniche fliegen wieder und auch die ersten Kröten sind unterwegs. Nicht mehr lange und auch die Pflanzen werden aus ihrem Winterschlaf erwachen.

      Problemlöser oder falscher Freund?
      Briten wollen mit japanischem Blattfloh "Unkraut" bekämpfen
      Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Diesem alten Motto folgend, soll nun zum ersten Mal in der EU ein nicht einheimisches Insekt zur Bekämpfung einer unerwünschten Pflanzenart ausgesetzt werden. Ziel ist es, die Ausbreitung des Staudenknöterichs in Großbritannien zu stoppen.

      Storchenreise bei Facebook
      Jeden Tag News und Hintergrundinfos
      Seit 2009 haben wir Störche mit Satellitensendern ausgestattet um ihre Reisegewohnheiten besser kennen zu lernen. Auf Facebook bieten wir nun täglich Neuigkeiten zur Reise und den Störchen. Werden Sie Fan des Weißstorch-Projekts und bleiben Sie so immer gut informiert.

      Wolfsgarantiefonds Schleswig-Holstein
      Schadensausgleich fördert Akzeptanz
      Gelegentlich können Wölfe Nutztiere des Menschen töten. Da das Land bei Entschädigungszahlungen an EU-Vorgaben gebunden ist, haben sich der NABU und andere Naturschutzorganisationen entschlossen, mit einem `Wolfsgarantiefonds´ für eine Aufstockung der Schadenskompensation zur Verfügung zu stehen.

      Ist der Zugvogelmord noch zu stoppen?
      Über 100.000 Unterschriften sollen Druck auf Regierung erhöhen
      Malta will auch in diesem Frühjahr wieder die Jagd auf Vögel eröffnen. Zehntausende Zugvögel sind damit erneut in großer Gefahr. Über 100.000 Menschen haben die Kampagne von NABU und BirdLife International unterstützt, die Druck auf die Regierung ausüben soll.

      Helmut ist zurück!
      Die erste Storchenreise geht zu Ende
      Während Hobor noch in der Sonne weilt, ist Storch Helmut zurück in Eddelak. Dort liegt noch Schnee. Ob der Storch nach der langen Reise damit zurechtkommt und genug Futter findet? Vor ihm liegen wichtige Aufgaben: Er muss jetzt seinen Horst ausbessern und sich eine neue Partnerin suchen.

      TERMINE vom 12.03.2010 bis 22.03.2010
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU warnt vor Rückgang der Bestände vieler Vogelarten im Wattenmeer



      Berlin (ddp-nrd). Einen Tag vor der Umweltministerkonferenz der drei Wattenmeeranrainerstaaten auf Sylt hat der Naturschutzbund Deutschland (NABU) vor dramatischen Rückgängen bei vielen Vogelarten im Wattenmeer gewarnt. «Die Situation ist alarmierend», sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke am Dienstag in Berlin. Der NABU forderte die Minister auf, den Schutz für das Wattenmeer zu verstärken und eine Anpassungsstrategie mit Blick auf den Klimawandel zu entwickeln.
      Laut einem NABU-Bericht haben 19 von 33 untersuchten Zugvogelarten in den vergangenen 20 Jahren in ihren Beständen abgenommen. Besonders betroffen sind neben seltenen Arten wie dem Seeregenpfeifer auch Arten wie Austernfischer, Knutt und Brandgans. Die Rückgänge liegen bei 30 bis 50 Prozent. Der NABU nennt vor allem die Muschelfischerei, Öl- und Gasbohrungen sowie die zunehmende Verschmutzung des Meeres durch Plastikmüll und Öl als Gründe für die Bedrohung der Bestände.

      Hinzu gekommen sei der Klimawandel. «Da die Landseite des Wattenmeeres durch Deiche festgelegt ist, führt ein steigender Meeresspiegel zur Erosion der Wattflächen und Salzwiesen», sagte Hermann Hötker, Autor des Berichts und Leiter des Michael-Otto-Instituts im NABU. Dieser Verlust von Lebensraum und Nahrungsgrundlage werde sich unmittelbar auf die Bestandsgrößen der Wattenmeervögel auswirken.

      Millionen von Zugvögeln passieren laut NABU das Wattenmeer, Brutvögel wiederum nutzen das Gebiet zur Aufzucht ihres Nachwuchses. Das Wattenmeer ist eines der weltgrößten Feuchtgebiete, das 2009 in großen Teilen von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurde. Seit Mitte der 1980er Jahre haben die Küstenbundesländer das deutsche Wattenmeer weitgehend zu Nationalparks erklärt.

      (ddp)


      de.news.yahoo.com/17/20100316/…-der-bestaen-e24321a.html
    • NABU Newsletter 19.03.2010

      Refugium für Storch und Kiebitz
      Helfen Sie uns, die Saalbachwiesen zu vergrößern!
      Vom öden Acker zum Naturparadies: Insgesamt 42 Hektar der Saalbachniederung hat der NABU bereits gesichert. Seltenen Vogelarten wie Storch und Kiebitz bieten sie heute eine Heimat. Jetzt stehen weitere 1,6 Hektar zum Kauf. Helfen Sie uns, das Biotop zu vergrößern. Mehr

      Naturschutz vor der Haustür
      Rüdiger Weis begeistert Nachbarn und Politik für die Natur
      Das beschauliche Tutschfelden im Breisgau hat nicht nur eine schöne Kulisse. Es gibt viel Natur mit einer bedrohten Artenvielfalt und einen Mann, der sich um sie kümmert. Rüdiger Weis betreibt Biotoppflege, spricht mit Bürgern und Politikern und hilft der Natur im eigenen Garten. Mehr

      Eisige Zeiten für den Eisbären
      EU blockiert besseren Schutz der weißen Riesen
      Knuts wilde Vettern müssen sich warm anziehen. Die EU-Staaten stimmten auf der 15. CITES-Konferenz in Katar geschlossen gegen den Antrag der USA, den internationalen Handel mit Eisbären und Fellen zu verbieten und den Eisbären von Anhang-II auf Anhang-I hoch zu stufen. Mehr

      Hoffnung für Sumatra-Tiger und Co
      Pilotprojekt im Harapan-Regenwald soll Klima und Arten schützen
      Ein Pilotprojekt im indonesischen Regenwald macht Hoffnung für unzählige vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Mit mehr als 7,5 Millionen Euro fördert der Bund den Schutz des großen Regenwaldgebietes "Harapan Rainforest". Der NABU ist Partner der Klima- und Artenschutzinitiative. Mehr

      Wald ist nicht gleich Wald
      Weniger als ein Prozent echte Naturwälder in Deutschland
      Am Tag des Waldes macht der NABU darauf aufmerksam, dass der Anteil an Naturwäldern in Deutschland viel zu gering ist. Denn der Schein trügt: Insgesamt hat die Waldfläche in Deutschland zugenommen und auch den Bäumen geht es wieder besser. Doch Wald ist eben nicht gleich Wald. Mehr

      Kormoranbestände gehen vielerorts zurück
      Rechtsgutachten des NABU zeigt: Verordnung ist rechtswidrig
      Auf einer Pressekonferenz von NABU und Ornithologischen Gesellschaft Baden-Württemberg (OGBW) zeigt sich: Die Kormoranbestände sind in vielen Regionen rückläufig. Ein Rechtsgutachten des NABU hält die geplante Verordnung für rechtswidrig. Mehr

      Mitten in der Walachei
      Senderstorch Hobor rastet in Rumänien
      Storch Hobor ist inzwischen in Rumänien. Nur noch 2000 Kilometer trennen ihn von seinem Brutplatz. Auch wenn er die Türkei nun hinter sich gelassen hat, große Storchentrupps sind noch dort. Storchenschützerin Franziska Arici berichtet von der Situation vor Ort und den Gefahren für die Reisenden. Mehr

      Am Wochenende geht es rund
      Amphibienwanderungen nehmen täglich zu / Ideales Krötenwetter
      Nachts zwischen fünf und neun Grad plus, dazu immer wieder Regenschauer: Bis zum Wochenende wird das Wetter von Tag zu Tag amphibenfreundlicher. Die Wanderungen werden daher stark zunehmen und im Westen ist bereits mit dem Massenansturm vor allem der Erdkröten zu rechnen. Mehr

      Die große Kranichwelle rollt an
      Frühjahrsrekord mit 68.000 Tieren am Lac du Der
      Während bei uns viele Kranichreviere bereits besetzt sind, hat ein Großteil der skandinavischen Kraniche abgeschreckt vom Winterwetter in der Champagne eine längere Rast eingelegt. Nun löst sich der Stau aber auf und in teils riesigen Trupps ziehen die Kraniche über Deutschland. Mehr

      Die Schwärme werden kleiner
      Bestandsrückgänge sind bei vielen Wattvogelarten zu beobachten
      Aus ungeklärten Gründen nehmen die Bestände vieler Wattvogelarten dramatisch ab. Der NABU fordert daher anlässlich der am 17. März 2010 beginnenden Umweltminister-Konferenz der drei Wattenmeerstaaten auf Sylt einen umfassenderen Schutz des einzigartigen Lebensraums. Mehr

      Landwirte legen über 500 Lerchenfenster an
      NABU und LBV freuen sich über Resonanz aus der Landwirtschaft
      Erfolgreicher Start für das Projekt "Lerchenfenster für Baden-Württemberg": Rund 80 baden-württembergische Landwirte haben auf ihren Äckern über 500 Lerchenfenster angelegt. NABU und LBV freuen sich über die große Resonanz aus der Landwirtschaft. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 19.03.2010 bis 29.03.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 228 Termine an. [B]Zur Terminübersicht[/B]
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Naturschutz
      Nabu feiert 20-jähriges Bestehen

      Der brandenburgische Naturschutzbund Deutschland (Nabu) feiert am Samstag in Potsdam sein 20-jähriges Bestehen. Er ging einst aus der Gesellschaft für Natur und Umwelt der DDR und der späteren Grünen Liga hervor.

      Der langjährige Vorsitzende, Hartmut Kretschmar verwies im rbb-Inforadio am Samstag auf die großen fachlichen Kompetenzen, die DDR-Umweltschützer in die neue Organisation eingebracht hätten.

      Ihr Ziel sei es vor allem gewesen, große Landschaften unter Schutz zu stellen. Dies sei nach der Wende auch schnell gelungen.


      rbb-online.de/nachrichten/poli…_feiert_20_jaehriges.html
    • NABU fordert von der Landesregierung mehr Engagement im Naturschutz



      Potsdam (ddp-lbg). Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in Brandenburg fordert von der Landesregierung mehr Anstrengungen für den Natur- und Umweltschutz. Die Beteiligungsmöglichkeiten umweltengagierter Bürger müssten wieder auf das Niveau der 1990er Jahre angehoben werden, sagte der NABU-Landeschef Tom Kirschey anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Bundes am Samstag in Potsdam. Die «verloren gegangene Handlungsfähigkeit» der Umweltverwaltung müsse wieder hergestellt werden, forderte Kirschey. Diesen Artikel weiter lesen


      de.news.yahoo.com/17/20100320/…desregierung-ebff22e.html
    • NABU Newsletter 26.03.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      was haben Karottensaft, Zwiebelschalen und Spinat gemeinsam? Richtig! Sie eignen sich alle zum Färben von Ostereiern. Einfach die mit Essigwasser gewaschenen Eier ins Farbbad legen und anschließend mit Butter oder Speck einreiben. So glänzen sie natürlich schön.
      Weitere NABU-Tipps zu Ostern

      Und was haben Krümmel, Brunsbüttel und Neckarwestheim gemeinsam? Richtig! Sie gehören zu den Atomreaktoren, die eindeutig zu unsicher sind. Trotzdem will die Bundesregierung jetzt noch längere Laufzeiten prüfen lassen. Von Atomausstieg ist keine Rede mehr.
      MItmachen bei der Anti-Atom-Demonstartion am 24. April

      Also: Keine Zeit für Frühjahrsmüdigkeit! Und wenn Sie doch mal schläfrig sind, gönnen Sie sich eine Pause wie das kleine Wildschwein von unseren Frühlings-E-Cards.

      Ihre Annette Rosendahl

      Die Frühlings-E-Cards sind da

      Senden Sie Familie und Freunden bunte Frühlingsgrüße
      Passend zum wärmeren Wetter hat der NABU neue E-Cards zusammengestellt. Schicken Sie Freunden und Verwandten bunte Ostergrüße. Ob Wildkaninchen, weiße Blüte, müdes Wildschwein, kuschelnde Schwäne oder durchstartende Blaumeise - für jeden ist etwas dabei. Mehr

      Hobor ist endlich zu Hause

      Verfolgen Sie die Reise der besenderten Weißstörche
      Anruf von Storchenbetreuer Rolf Zietz: Hobor hat sein Nest in Linden-Pahlkrug erreicht. Die letzten 340 km von Berlin hat er also in einem Tag geschafft. Hobor macht sich daran, mit ersten Zweigen sein Nest auszubessern. Aber gut eine Stunde später kommt es zu den ersten Horstkämpfen. Wird Hobor Sieger bleiben? Mehr

      Bundesweit anhaltend starker Krötenverkehr

      Erste Amphibien sind im Westen bereits auf dem Rückweg
      In weiten Teilen der Republik geht die Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern unvermindert voran. Dabei haben vor allem entlang des Rheins die Braunfrösche sogar bereits abgelaicht und auch erste Erdkröten machen sich schon wieder auf den Rückweg. Mehr

      Der Heringshai fällt auch noch durch

      Enttäuschende Resultate der CITES-Konferenz in Doha/Katar
      Die Ergebnisse der CITES-Konferenz sind fast durchweg enttäuschend. Immerhin gibt es neben vielen Verlierern wie den Haien, den Thunfischen oder den Korallen wenigstens einige wenige Gewinner: Die Elefanten in Tansania und Sambia bleiben weiterhin in der höchsten Schutzkategorie. Mehr[/B]

      Schwanenmassaker in der Marsch

      Höcker- und Singschwäne Opfer der Jagd
      "Überall liegen tote Schwäne" - viele Anrufe erreichten den NABU am 20. und 21. März 2010. Spaziergänger hatten in der Seestermüher Marsch eine große Zahl verendeter Höckerschwäne aufgefunden. Die Nachforschungen des NABU ergaben: Mehrere Schwäne - darunter auch ein besonders geschützter Singschwan - waren erschossen worden. Mehr

      Letzte Hoffnung für Zugvögel auf Malta

      122.000 Unterschriften für die Regierung des Inselstaats
      Rund 122.000 Unterschriften gegen die Frühjahrsjagd auf Malta wurden jetzt an den maltesischen Premierminister Gonzi übergeben. Noch ist die Jagdsaison nicht eröffnet. Doch die ersten Jäger schießen bereits. Zehntausend Zugvögel sind in Lebensgefahr. Mehr

      Lärm bedroht die Meere

      Bau von Windkraftanlagen verursacht Hörschäden bei Walen
      Das Aufstellen von Windkraftanlagen im Meer verursacht einen für die Meeresbewohner infernalischen Lärm. Um vor allem Wale und Delfine vor Hörschäden zu schützen, muss eine schonendere Methode gefunden werden. Schließlich sind viele weitere Windparks in Planung. Mehr

      Bäume müssen wieder älter werden

      Weniger als ein Prozent echte Naturwälder in Deutschland
      Am Tag des Waldes macht der NABU darauf aufmerksam, dass der Anteil an Naturwäldern in Deutschland viel zu gering ist. Denn der Schein trügt: Insgesamt hat die Waldfläche in Deutschland zugenommen und auch den Bäumen geht es wieder besser. Doch Wald ist eben nicht gleich Wald. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 26.03.2010 bis 05.04.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 197 Termine an. [B]Zur Terminübersicht[/B]
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Schwalbenfreundliches Haus

      Hausbesitzer können sich und ihr Heim auszeichnen lassen

      „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ warnt ein bekanntes Sprichwort. Noch trüber dürfte die Vorstellung ausfallen, wenn sich keine Schwalbe mehr am heimischen Sommerhimmel mehr zeigen würde. Ohne schwarz malen zu wollen, steuern die Sommerboten allerdings in einigen Gegenden Nordrhein-Westfalens auf einem dramatischen Kurs. Mehl- und auch Rauchschwalbe, die einst so typischen Begleiter des Menschen, wurden mit ihren Beständen für NRW in der aktuellen Roten Liste als gefährdet eingestuft. Eine Ursache für den Rückgang der Schwalbenpopulation sind der Verlust und die Zerstörung von Nestern und Nistmöglichkeiten. Diesem Trend sieht der NABU natürlich nicht tatenlos zu. Vielerorts laufen schon länger einzelne Hilfsmaßnahmen für diese Arten. In diesem Jahr kommt eine weitere Aktion hinzu: Der NABU möchte nämlich ein positives Zeichen setzen und die Menschen und Häuser auszeichnen, bei und an denen die Glücksbringer willkommen sind.
      So können Sie die Auszeichnung bekommen.

      Sie haben ein Haus, eine Ferienunterkunft, ein Hotel oder sonstiges Gebäude und

      * dulden Schwalben an ihren Wänden?
      * akzeptieren das Brutgeschehen der Sommerboten?
      * fördern es sogar durch das Aufhängen von Nisthilfen?
      * und die Anlage einer Lehmpfütze?

      Dann sind Sie unser Kandidat für die Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus". Melden Sie sich einfach bei uns oder Ihrer NABU-Gruppe vor Ort und teilen Sie uns mit, warum Sie die Kriterien eines schwalbenfreundlichen Hauses erfüllen.

      Margot Meyer
      Merowingerstraße 88
      40225 Düsseldorf
      Tel.: 0211 – 159251-0
      M.Meyer@NABU-NRW.de

      Bewerbungformular Schwalbenfreundliches Haus

      Warum vergibt der NABU dieses Zertifikat?

      Die an Hausfassaden nistenden Mehlschwalben wie auch die in Ställen, Carports oder Schuppen nistenden Rauchschwalben sind hierzulande in ihren Beständen gefährdet. Eine der Hauptursachen dafür ist die mutwillige Beseitigung von Nestern oder die gezielte Störung der Vögel beim Bau der Nester durch den Menschen. Dabei gibt es für das Problem der verschmutzten Hauswände eine ganz simple Lösung. Ein einfaches Brettchen, das unterhalb des Nestes angeschraubt wird, fängt den Schwalbendreck auf. Das Sauberkeitsempfinden der Besitzer, Gäste und Nachbarn ist also keine Ausrede mehr. Im Gegenteil: Umfragen in Tourismusregionen haben gezeigt, dass Urlauber das Vorkommen der wendigen Flugkünstler begrüßen und so genannte Vergrämungsmaßnahmen wie Drähte, Seile oder Flatterbänder dagegen als abstoßend empfinden.

      Wie profitieren schwalbenfreundliche Häuser von dieser Auszeichnung?

      Der NABU möchte Hausbesitzer dafür belohnen, dass sie die Schwalben an ihren Gebäuden brüten lassen. Für Hotels, Pensionen und Restaurants, die auch die Geflügelten Sommerboten an ihren vier Wänden willkommen heißen, möchten wir einen positiven Anreiz schaffen, in dem dies sichtbar für alle seine Wertschätzung erfährt. Die Durchführung des Projektes erfolgt in enger Zusammenarbeit mit unseren NABU-Aktiven vor Ort. Alle schwalbenfreundlichen Hotels, Cafés oder Ferienunterkünfte werden auf Wunsch vom NABU NRW auf der landesweiten Internetseite veröffentlicht. So können sich interessierte Urlauber ganz leicht über schwalbenfreundliche Unterkünfte informieren.
    • NABU nimmt sibirische Gänse an der Ems ins Visier


      Ditzum - Sibirische Wildgänse an der Ems nimmt der Naturschutzbund NABU jetzt ganz friedlich ins Visier. Über die Ostertage können Vogelliebhaber Gänse und Kiebitze von Bord eines Traditionskutters aus sicherer Entfernung beobachten.

      Die Wildgänse halten sich derzeit in großen Scharen an den Flussufern auf. Ab Ende April treten sie ihre weite Reise gen Norden an. Bis dahin nutzen sie die Salzwiesen an der Ems, um sich Kraftreserven anzufressen.

      Heimischen Graugänsen bleibt der weite Flug erspart: Sie treffen jetzt in den Röhrichten die Vorbereitungen zum Nestbau. Die Fahrten mit einer Vogelkundlerin beginnen in Ditzum (Kreis Leer).



      nwzonline.de/Region/Artikel/22…n+der+Ems+ins+Visier.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Liebe Schwalbenfreunde im NABU!

      In wenigen Tagen kehren Rauch- und Mehlschwalben auch zu uns nach Nordrhein-Westfalen zurück. Doch längst sind die Sommerboten nicht mehr überall willkommen. Der Mangel an Nistplätzen und geeignetem Baumaterial bis hin zur Zerstörung der Nester blieben in den vergangenen Jahren nicht ohne Folge. Aber es gibt sie noch, die Menschen, die das Glück mit diesen faszinierenden Vögeln ans Haus holen möchten. Die NABU-Kreis- und Stadtverbände in Nordrhein-Westfalen haben deshalb für dieses Jahr gemeinsam beschlossen, die Häuser schwalbenfreundlicher Besitzer mit einer hübschen Plakette auszuzeichnen. (Wir haben ja bereits an verschiedenen Stellen darüber berichtet.)

      Pünktlich vor der Rückkehr wollen wir dies mit einer landesweiten Pressemitteilung am Freitag kund tun. Eine Muster-PM, mit der die Kreisverbände nochmal an die lokalen Medien herantreten können, ist angehängt.

      Das weitere Prozedere zur gemeinsamen Aktion ist einfach.

      1) Mit einem Anmeldebogen können sich schwalbenfreundliche Besitzer von Privathäusern, Hotels, Bauernhöfen und alle anderen von den Schwalben auserkorenen Gebäude für die Auszeichnung bewerben. Das kann direkt über das Formular beim Landesverband oder mit dem Formular bei der Ortsgruppen geschehen. In jedem Fall wird die Bewerbung unmittelbar nach Eingang an die lokale NABU-Gruppe weitergeleitet. (Antrag ist ebenfalls angehängt)

      2) Die NABU-Kreis- und Stadtverbände prüfen dann die Bewerbung. Die Hürde für die Auszeichnung hängt nicht besonders hoch:
      Kandidaten
      * dulden Schwalben an ihren Wänden?
      * akzeptieren das Brutgeschehen der Sommerboten?
      * fördern es sogar durch das Aufhängen von Nisthilfen?
      * und die Anlage einer Lehmpfütze?

      3) Kommen die NABU-Aktiven vor Ort zu einem positiven Votum, teilen Sie dies der Landesgeschäftsstelle mit. Diese schickt dann umgehend eine Plakette zur die Auszeichnung an die NABU-Gruppe vor Ort. (Bis zu drei Plaketten/Gruppe stellt der LV kostenlos zur Verfügung, alle weiteren werden zum Selbstkostenpreis von 13,- zur Verfügung gestellt).

      4) Parallel wird das ausgezeichnete Gebäude in eine Liste aufgenommen und - falls gewünscht und erlaubt - veröffentlicht. Zur Erinnerung: Als Ziel für 2010 hatten wir uns 100 "Schwalbenfreundliche Häuser" in NRW gesteckt.

      5) In den nächsten Tagen kann bei der LGS auch ein Faltblatt mit den wichtigsten Informationen zu Schwalben bezogen werden. nrw.nabu.de/imperia/md/content…w/faltblatt_schwalben.pdf

      6) Außerdem können die Hausbesitzer ihre Schwalben-Beobachtungen auf einer Sonderseite auf naturgucker.de/schwalben-nrw eintragen.

      Alle Informationen sind unter folgender URL freigeschaltet:
      nrw.nabu.de/projekte/schwalben…/schwalbenhaus/index.html
      Nutzen Sie dies auch gerne zur Bewerbung der Aktion, in dem Sie darauf von Ihrer lokalen Seite darauf verlinken.

      An dieser Stelle auch nochmal die Bitte, uns lokale Ansprechpartner/Koordinatoren zu nennen und diese eMail an die betreffenden Personen in ihrer NABU-Gruppe vor Ort weiterzuleiten.

      Viel Erfolg und auf gute Zusammenarbeit!

      Mit besten Grüßen

      Thorsten Wiegers

      NABU NRW
      Öffentlichkeitsarbeit
      Merowingerstraße 88
      40225 Düsseldorf

      ********************************
      Tel.: +49 211 15 92 51-13
      Fax: +49 211 15 92 51-15
      eMail: t.wiegers@NABU-NRW.de
      Internet: NABU-NRW.de
    • Dargun erteilt Nabu-Stiftung eine Absage im Naturpark

      Die Nabu- Stiftung will man hier nicht

      Dargun (tp). In der Debatte um den Peenetal-Naturpark hat Dargun nicht die ganz große Stimme. Doch der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) wird im Bemühen um den Einstieg in die Rechtsnachfolge des Peenetal-Zweckverbandes mit dem Votum der Klosterstadt wohl nicht rechnen können. Die Stadtvertretung hat sich in ihrer jüngsten Sitzung deutlich für die regionale Variante ausgesprochen: die Folgeverpflichtungen aus dem bisherigen Zweckverband an einen noch zu gründenden Landschaftspflegeverband zu übertragen. Zwar gab es noch keine reguläre Abstimmung, doch nachdem auch Bürgermeister Karl-Heinz Graupmann (Die Linke) den regionalen Ansatz favorisierte, scheint die Positionierung klar: Die Nabu- Stiftung will man hier nicht. Graupmann berief sich auf eine Beratung mit Landwirten und Vertretern des Wasser- und Bodenverbandes. „Es war dort der eindeutige Wille spürbar, die regionale Variante über einen eigenen Verband anzustreben, um Einfluss auf die Entwicklung des

      Peenetals zu behalten.“ Den Landwirten sei dabei klar, dass sie die finanziellen Lasten zu tragen hätten, „aber diese Kröte ist man bereit zu schlucken.“

      Auch CDU-Fraktionschef Thomas Gottlob, als Forstamtschef von Berufs wegen mit dem Thema Peenetal spürbar vertraut, favorisiert in punkto Zweckverbands-Nachfolge den regionalen Landschaftspflegeverband. Entscheiden werde das letztlich die Zweckverbandsversammlung, aber: „Wichtig ist, dass die Stadt sich positioniert.“

      nordkurier.de/lokal.php?objekt=nk.lokales.demmin&id=648643
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 01.04.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      den Frühling hört man nicht nur in Feld und Flur, auch in unseren Städten singt und summt es jetzt. Viele Tiere und Pflanzen benötigen ein Mosaik aus kleinen Lebensräumen, das sie in der intensiv genutzten Landschaft immer seltener finden, wohl aber in der Stadt. Finden Sie in unserem Such-Gewinnspiel heraus, für welche Tiere die Stadt ein Zuhause bietet. Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Naturerlebnisbuch vom NABU.

      Mit dem virtuellen Fernglas Tiere entdecken

      Und hier geht die Suche weiter: Auch wenn sie nicht versteckt lebt, wird die Brandgans im Wattenmeer immer seltener. Machen Sie mit bei der großen Zählaktion an der Nordsee und helfen Sie dem NABU, mehr über die Brandgans zu erfahren.

      Zur Brandgans-Zählaktion

      Ich wünsche Ihnen viele Osterüberraschungen und sonnige Feiertage.

      Ihr Eric Neuling


      Mit dem Kormoran gemeinsam fischen

      NABU-Projekt für Konfliktlösung zwischen Anglern und Kormoran
      Kormorane und Angler fischen gemeinsam - unter diesem Titel startet der NABU ein neues Projekt, das zu mehr Akzeptanz für den Vogel des Jahres führen soll. Das Prinzip stammt aus China. Trainer Shou Yong Bujin bringt Anglern bei, wie sie mit dem eleganten Taucher zusammenarbeiten. Mehr

      Wann kommt der Kuckuck?

      Schon gehört? - Melden Sie die Ankunft des Kuckucks!
      Bald wird wieder einer der bekanntesten Frühlingsboten mit seinem unverwechselbaren Ruf zu hören sein: der Kuckuck. Um mehr darüber zu erfahren, wie sich der Langstreckenzieher dem Klimawandel anpasst, rufen der NABU Hessen und Naturgucker dazu auf, die ersten Kuckucke in Hessen zu melden. Mehr

      Den "Schlumpf-Fröschen" auf der Spur

      Ruth Moschner erzählt von ihrem Streifzug durchs Moor
      Der Faszination der blauen Schlümpfe kann sich auch Ruth Moschner nicht entziehen. "Jedes Jahr im Frühjahr tausche ich meine Highheels gegen Gummistiefel aus", erzählt die Fernsehmoderatorin, "und mache mich auf die Suche nach den Moorfröschen..." Mehr

      Vorher umschichten!

      Osterfeuer können zum Scheiterhaufen für Tiere werden
      Der NABU warnt jetzt davor, dass Osterfeuer für viele Tiere eine große Gefahr werden können. Denn schon lange vor Ostern beginnen Gartenbesitzer, das Brennmaterial zu sammeln und aufzuschichten. Viele Tiere nutzen diese Reisighaufen aber als Unterschlupf oder als Brutmöglichkeit. Mehr

      Hobor hat sein Nest zurück

      Tagebuch zu den Senderstörchen Helmut und Hobor
      Hobor hat nun doch sein Nest zurückerobern können. Die beiden Störche, die den Horst besetzt hatten, sind verschwunden. Heute ist auch Hobors Partnerin aus dem letzten Jahr aus dem Süden zurückgekehrt. Doch sie kommt zu spät. Hobor hat sich bereits anders entschieden. Mehr

      Dat hebbt wi jümmers soo mookt ...

      Praxis der Gewässerunterhaltung in Schleswig-Holstein
      Fließgewässer haben eine hohe Bedeutung für den Naturhaushalt, an der sich die Gewässerunterhaltung orientieren muss. Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie besteht ein modernes Wasserrecht. Oberstes Ziel: Ein guter ökologischer Zustand. Wie sieht die Praxis aus? Mehr


      Die Balz der Blaumänner beginnt

      Moorfrösche kommen in Stimmung / Immer mehr Erdkröten retour
      In weiten Teilen der Republik geht die Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern unvermindert voran. Dabei machen sich in den Flusstälern viele Erdkröten nach dem Ablaichen schon wieder auf den Rückweg. Im Norden setzt nun die Balz der sich blau färbenden Moorfrösche ein. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 01.04.2010 bis 11.04.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 244 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 09.04.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      Frisches Grün und unermüdlicher Vogelgesang: Die Kraft des Frühlings spürt man ungebremst. Vielleicht wollen Sie Ihren eigenen Tatendrang nutzen und unsere Welt ein bisschen besser machen. Der NABU und Radioeins suchen Ihre Ideen zum Weltverbesserungstag am 22. April und informieren über nachhaltigen Konsum und grüne Zukunftsvisionen.
      Werden Sie Weltverbesserer!

      Weltverbessern kann so einfach sein: Wechseln Sie zu Ökostrom! Atomkonzerne und die konventionelle Energiewirtschaft haben die Signale unserer Zeit noch nicht verstanden. Daher heißt es "Lampe aus" für Vattenfall und Co.
      Machen Sie mit bei der Stromwechselwoche vom 10. bis 18. April

      Ich wünsche Ihnen eine energiereiche Woche.

      Ihr Eric Neuling


      Storch Hobor ist der Hahn im Korb

      Hobors Partnerin aus dem letzten Jahr vertreibt ihre Rivalin
      Die neue Störchin an Hobors Seite musste aufgeben. Kurz vor Ostern gab es einen kurzen Kampf mit Hobors angestammter Partnerin, den sie verlor. Nun liegt bereits das erste Ei im Nest. Fremde Störche hält dies jedoch nicht davon ab, dem glücklichen Paar das Nest streitig machen zu wollen. Mehr

      Die Arten in Ihrem Garten

      Vögel nicht nur beobachten, sondern auch erkennen und helfen
      Wie kann man nochmal Girlitz und Goldammer unterscheiden? Beide sind doch klein und gelb? Und welcher war der Fitis? Zugegeben am Anfang hat man es nicht leicht. Lernen Sie die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale kennen. Mehr

      Wachsame Sonnenanbeterin wird munter

      Das NABU-Naturfoto April
      Nicht nur Kröten und überwinterte Schmetterling sind unterwegs, auch die ersten Eidechsen nutzen die schönen Frühlingstage für ein ausgiebiges Sonnenbad. Besonders morgens, wenn sie von der Nachtkälte noch starr sind, lassen sie sich gut auf Steinen sitzend beobachten. Mehr

      Energieverschwendung endlich stoppen

      Energieeffizienzgesetz verkommt zum Papiertiger
      Die Bundesregierung hat nun, zwei Jahre nach Vorgabe seitens der EU, einen Gesetzesentwurf über Energieeffizienz und Energiedienstleistungen vorgelegt. Leider sind die Einsparziele mit diesem Konzept nicht zu erreichen, denn konkrete Instrumente und Anreize zum Energiesparen fehlen. Mehr
      Termine
      In der Zeit vom 09.04.2010 bis 19.04.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 346 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 16.04.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      Ömer Balkaya ist Fledermausschützer.
      Zur Person
      legen Sie Fernglas und Stift schon mal bereit: Am 1. Maiwochenende schlägt die "Stunde der Gartenvögel". Suchen Sie sich zwischen 7. und 9. Mai ein hübsches Plätzchen im Grünen und zählen Sie dort eine Stunde lang die Vögel, die Sie sehen. Schon jetzt sind die Ergebnisse der letzten Jahre online: Mit den neuen Karten und Diagrammen lässt sich schnell erfahren, wo Buchfink, Blaumeise & Co zu- oder abgenommen haben.

      Zu Karte und Diagrammen

      Unser Naturschutzmacher im April kommt aus Hessen und heißt Ömer Balkaya. Zusammen mit der NAJU Frankenberg macht er Klarschiff im Edertal. Der NABU-Podcast verrät, was ihn umtreibt.


      Ich wünsche Ihnen sonnige Frühlingstage

      Ihr Eric Neuling


      NABU gibt Stellungnahme ab

      Rechtswidrigkeit bei der Kormoranverordnung
      Bei einer Aktion in Stuttgart machten die Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle auf die Rechtswidrigkeit der Kormoranverordnung aufmerksam und gaben eine Stellungnahme im Umweltministerium ab. Mehr

      Das Herzstück

      Neues NABU-Grundsatzprogramm Vogelschutz zum Download
      Die Verbandsarbeit im NABU bietet von der Energiepolitik bis zum Waldschutz eine große Vielfalt an Themen. Das Herzstück des NABU aber ist der Vogelschutz geblieben. Das neue Grundsatzprogramm dazu erläutert auf 60 Seiten NABU-Positionen und Schutzmaßnahmen für unsere Vögel. Mehr


      Leergefischte Meere

      Gemeinsame europäische Fischereipolitik ist gescheitert
      Die gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der Europäischen Union hat es seit ihrer Einführung im Jahr 1983 nicht geschafft, zu hohe Fangquoten oder zerstörerische Fischereipraktiken einzudämmen. Das Bündnis "Ocean2012", dem der NABU angehört, möchte Fehlentwicklungen stoppen. Mehr

      Jagdfrevel: Nonnengans und Rohrweihe getötet

      NABU dokumentiert weitere Fälle illegaler Jagdausübung
      Weiterhin kommt es zu illegalen Übergriffen der Jagd auf bedrohte Tierarten. Der NABU dokumentiert den von einem hessischen NABU-Aktiven beobachteten illegalen Abschuss einer Nonnengans im Beltringhader Koog und den Einsatz eines Schlageisens im Dutener Moor, in dem eine Rohrweihe zu Tode kam. Mehr

      Die ersten Apfelbäume blühen

      Vollfrühling mit der Aktion "Apfelblütenland"

      Es ist soweit: Am Oberrhein beginnen die Apfelbäume zu blühen. Die bundesweit ersten Blüten im Rahmen der Planet-Wissen-Aktion "Apfelblütenland" meldeten die Aktiven des NABU Kaiserstuhl. Wegen kühler Temperaturen kommt die Blüte zur Zeit nur 30 Kilometer je Tag voran. Mehr

      Chytridpilz bedroht Kröten in höheren Lagen

      Erste Ergebnisse aus dem EU-Projekt RACE
      Geburtshelferkröten im Gebirge leben gefährlich. Ihr Risiko, an der pilzbedingten Amphibienseuche Chytridiomykose zu erkranken und zu sterben, ist wesentlich höher als bei ihren Artgenossen im Flachland. In den höheren Lagen sind bis zu 100 Prozent der Kröten an dieser Krankheit verendet. Mehr

      Freie Bahn für Wildtiere

      Neue Pläne für wildtierfreundliche Verkehrswege
      Das dichte Verkehrsnetz in Deutschland verhindert die Ausbreitung von Luchs und Co und ist für einige Arten bestandsbedrohend. Daher begrüßt der NABU die neuen Pläne für wildtierfreundliche Verkehrswege. Grünbrücken und Wanderkorridore sollten endlich gebaut werden. Mehr

      Wi.L.D. werden für die Natur

      Die NAJU sucht Ideen für "Wildes Land Deutschland"
      Der Frühling ist genau die richtige Zeit, um für die Natur aktiv und "Wi.L.D." zu werden. Das wurden seit September auch schon über einhundert Jugendliche aus ganz Deutschland, und mehr als zweihundert Aktionen haben die jungen Naturschützerinnen bereits auf die Beine gestellt. Mehr

      Gefahr für die Obstsortenvielfalt?

      Aigner muss sich für Biodiversität bei EU-Richtlinie einsetzen
      In den nächsten Monaten muss Deutschland einen verbindlichen Plan für die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vermarktung von Streuobst vorlegen. Die Richtlinie lässt Raum für Sonderregelungen. Der NABU fordert Ministerin Aigner auf, den Spielraum im Sinne der Biodiversität zu nutzen. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 16.04.2010 bis 26.04.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 420 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 23.04.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      nach jahrhundertelanger Verfolgung durch den Menschen sind die Bestände vieler Walarten bedroht. 1986 gelang es endlich die grausame Jagd auf die Giganten der Meere zu stoppen. Doch der neueste Vorschlag der Internationalen Walfangkommission, in der auch Deutschland Mitglied ist, sieht vor, die Verfolgung der friedlichen Tiere wieder zu legalisieren. So weit darf es nicht kommen. Schicken Sie eine Protestmail an die zuständige Bundesministerin Ilse Aigner.

      Jetzt Protestmail abschicken!

      Ich bedanke mich für Ihr Engagement und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      PS: Nicht vergessen! Menschenkette gegen Atomkraft am 24. April

      Malta genehmigt Zugvogeljagd

      Beschluss verstößt gegen EU-Gesetze
      Allen Protesten zum Trotz hat die Regierung von Malta nun doch die Frühjahrsjagd genehmigt. 3.900 Turteltauben und 3.600 Wachteln dürfen geschossen werden, obwohl die Bestände der Tiere in Mitteleuropa immer weiter abnehmen. Damit setzt sich Malta auch über das europäische Jagdrecht hinweg. Mehr
      Havel, Tiger und Wildschweine

      Havel, Tiger und Wildschweine

      Die komplette "Naturschutz heute"-Frühjahrsausgabe online

      Jetzt kommt Bewegung rein: Das NABU-Großprojekt zur Renturierung der Unteren Havel im Mittelpunkt des Frühjahrshefts des Mitgliedermagazins "Naturschutz heute". Weitere Themen sind unter anderem das Regwaldprojekt Harapan, Tierspuren, Wildschweine und Weinanbau. Mehr


      Zu Besuch bei Familie Turmfalke

      Turmfalken-Webcam in Frohnau
      Mit der Ablage des ersten Eies startet die Aktion "Turmfalken vor der Kamera" von NABU und Telekom Deutschland zum dritten Mal. Damit heißt es wieder "Big Brother bei den Falken": Per Webcam werden während der Brutsaison 2010 Live-Einblicke in das Familienleben Berliner Turmfalken geboten. Mehr

      Helmut hat endlich eine Partnerin

      Nach Reparaturarbeiten am Nest kann die Brut beginnen
      Nun hat auch Senderstorch Helmut eine ihm zusagende Partnerin gefunden. Dieses Mal wurde die ankommende Störchin nicht wieder verjagt, wie bei den Besuchen zuvor. Und gleich paarten sich die beiden. Dann wird es nicht mehr sehr lange dauern, bis das erste Ei im Nest liegt. Mehr

      Wieder über Brandenburgs Wolken

      Einzigartiges Besenderungsprojekt mit geheiltem Seeadler

      Am 12. April startete ein deutschlandweit einmaliges Projekt: Der NABU und drei Partnerinstitutionen bestückten einen Seeadler-Pflegling vor seiner Freilassung mit einem GPS-Sender. Finanziert werden konnte der solarbetriebene Sender durch die NABU-Adlerpaten. Mehr

      Wie viel Luchs hat Ihr Wald?

      Öko-Bildungsurlaube werden immer beliebter
      Ob in den Alpen, im Harz oder an der Küste: Öko-Bildungsurlaube werden immer beliebter. "Neben den bekannten EDV- oder Sprachkursen nehmen Umweltthemen inzwischen großen Raum ein", weiß Bernd Schütz von "Arbeit und Leben", einem Hauptanbieter von Öko-Bildungsurlauben. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 23.04.2010 bis 03.05.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 402 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 30. April 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      Nistflöße, Weidepumpen und Tränkkuhlen - so kann praktischer Artenschutz aussehen. Für die Trauerseeschwalbe bedeutet dies: Neuer Raum für die Aufzucht von Küken, keine Kuh mehr, die das Gelege stört und neue Brutgewässer. Durch einfache Maßnahmen wollen wir das Überleben der Trauerseeschwalbe sichern. Auf der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedt sind von einst 800 Brutpaaren heute nur noch 28 zu finden.

      Helfen Sie mit, die Trauerseeschwalbe vor dem Aussterben zu bewahren!

      Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Mai! Vergessen Sie nicht die Stunde der Gartenvögel vom 7. bis 9. Mai gleich in Ihrem Garten oder auch in der Natur mit Ihrer NABU-Gruppe vor Ort.

      Ihre Annette Rosendahl

      Film über Storch Hobor

      NABU-Senderstorch ist zurück aus Afrika und gründet eine Familie
      Storch Hobor ist durch das Fernglas eindeutig zu erkennen, denn er hat einen Satellitensender auf den Rücken geschnallt. Nach seiner langen Reise bis in den Sudan ist er nun wieder in Schleswig-Holstein zuhause. Schauen Sie den Film von seinem Leben in Pahlkrug. Mehr

      Stunde der Gartenvögel 2010

      Vom 7. bis 9. Mai werden in Deutschland Vögel gezählt
      Vom 7. bis 9. Mai ruft der NABU wieder zur bundesweiten Aktion "Stunde der Gartenvögel" auf. Dann werden wieder eine Stunde lang die Vögel in Gärten oder in Parks gezählt. Schon am 3. Mai beginnt "Die große Vogelschau im Deutschlandradio Kultur" zu hören täglich von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. [B]Mehr[/B]

      Die Boten des Sommers kommen zurück

      Jetzt ist höchste Zeit für Mauersegler-Nisthilfen
      Auf die Mauersegler ist Verlass. Ganz gleich, ob unser Winter kurz und mild war wie 2008 oder lang und schneereich wie heuer: Jedes Jahr pünktlich Mitte April erreicht die Vorhut der schnittigen Flieger Deutschland und bis Anfang Mai werden wieder überall die schrillen Rufe der Mauersegler zu hören sein. Mehr

      1392 Wale werden zum Töten freigegeben


      Schreiben Sie eine Protestmail an Bundesministerin Aigner
      Die Internationale Walfangkommission hat nun genaue Fangquoten genannt. 1392 Wale dürften demnach weltweit jährlich getötet werden. Doch Japan reicht das noch nicht. Helfen Sie den Walen und fordern Sie Bundesministerin Ilse Aigner auf, entschieden für den Schutz der Wale einzutreten! Mehr

      Schäden durch Kormorane?

      Informationen zu Vorwürfen gegen einen zu unrecht Verfolgten
      Die Liste ist lang: Kormorane fressen jedes Jahr unsere Gewässer leer und ruinieren damit die Fischerei, sind für den Rückgang des Aals verantwortlich und gefährden auch weitere bedrohte Fischarten. So argumentieren Fischer und Angler gegen den Kormoran. Was ist an den Vorwürfen dran? Mehr

      Meldungen aus Äthiopien

      Auf dem Laufenden bleiben im Nebelwald

      Der Weg zum neuen Kafa-Biosphärenreservat im Hochland Äthiopiens ist kein Katzensprung. Doch lassen sich seit Beginn der Bemühungen im Jahr 2006 zum Schutz der einmaligen Wildkaffee-Wälder immer wieder verheißungsvolle Fortschritte erzielen. Mehr


      Sachsens Wölfe dürfen nicht ins Jagdrecht

      Minister gibt falsches Signal für den Artenschutz
      Mit Unverständnis hat der NABU auf die vom sächsischen Umweltminister Kupfer in Aussicht gestellte Aufnahme des Wolfes ins sächsische Jagdrecht reagiert. Die sächsischen Wölfe sind von einem guten Erhaltungszustand weit entfernt. Eine Bejagung ist damit ausgeschlossen. Mehr


      Termine
      In der Zeit vom 30.04.2010 bis 10.05.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 495 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 07. Mai 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      seit Mitternacht sind die Leitungen freigeschaltet. Morgens um viertel vor 6 Uhr ging die erste Meldung mit Vogelbeobachtungen beim NABU ein. Sie kam aus Bad Wildungen, wo Blaummeise, Haussperling, Rotkehlchen und Amsel gesichtet wurden. Seitdem konnten schon mehr als 10.000 Vögel den Augen der Naturfreunde nicht entgehen!
      Stunde der Gartenvögel - Aktueller Stand der Beobachtungen

      Bis Sonntagabend können Sie mitzählen. Die Aktion ist einfach und macht Spaß! Sie benötigen lediglich Zettel, Stift und eine Stunde Zeit, in der Sie Ausschau nach unseren gefiederten Freunden halten. Meldeschluss ist erst der 17. Mai. Melden Sie uns Ihre Beobachtungen! Nur so können wir erfahren, wie es unseren Vögeln wirklich geht.
      Jetzt mitmachen und attraktive Preise gewinnen!

      Viel Vergnügen beim Beobachten!

      Ihre Annette Rosendahl


      Die Ergebnisse der Vogelzählung

      Live-Ticker, Karte und Vorjahreszahlen zum Vergleich
      Innerhalb weniger Stunden haben uns hunderte Meldungen erreicht und es wurden schon 10.000 Vögel gemeldet. Die Übersichtskarte füllt sich mit Daten aus jeder Region in Deutschland. Ist Ihr Kreis schon dabei? Mehr

      Natur erleben im Mai

      Blüten im Wonnemonat und Höhepunkt des Vogelgesangs
      Der Wonnemonat Mai bietet die ganze Frühlingspalette: milderes Wetter, allenthalben Vogelgesang und Blüten. Zum Maifeiertag blühen die Maiglöckchen, auf den Wiesen Margeriten und ein Meer voll gelber Blütenköpfe des Löwenzahns. Mehr

      Gemeinsam für unsere Störche

      NABU beim OstseeMan 2010: Tippen, spenden und gewinnen!
      Am 1. August 2010 startet eine NABU-Staffel beim 9. OstseeMan Triathlon in Glücksburg. Wer vorher einen Tipp abgibt, mit welcher Zeit die Staffel ins Ziel kommt, und gleichzeitig für unsere Störche spendet, kann tolle Preise gewinnen. Mehr

      Zugvogeljagd gerät außer Kontrolle

      Mehr als tausend Verstöße gegen Bestimmungen auf Malta
      Teilnehmer des vom NABU unterstützten Vogelschutzcamps auf Malta registrierten in einer Woche mehr als 1.000 Verstöße gegen geltende Bestimmungen zum Schutz von Zugvögeln, die sich auf dem Weg in ihre mittel- und nordeuropäischen Brutgebiete befinden. <b>Mehr</b>

      Die meisten Brandgänse gibt es in ...

      Erste Ergebnisse der Zählaktion im Wattenmeer
      Seit dem 31. März läuft die große Zählaktion im Wattenmeer: Nordseebesucher zählen alle Brandgänse, die sie sehen und melden sie dem NABU. Inzwischen sind die ersten Meldungen ausgewertet: Fast 2000 gesichtete Brandgänse nach einem Monat signalisieren einen erfolgreichen Projektstart. Mehr

      Umweltkatastrophe im Tierparadies

      Die Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko
      Am 22. April versank die BP-Ölbohrplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko, nur 70 Kilometer vor der Küste Louisianas nach heftiger Explosion im Meer. Seitdem sprudeln jeden Tag bis zu 800.000 Liter Öl in den Golf. Mehr

      Klimaschutz in Grünhaus

      Beitrag zum Klimaschutz steigt kontinuierlich
      Das Naturparadies Grünhaus in der brandenburgischen Lausitz bietet nicht nur einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen einen sicheren Lebensraum, sondern dient auch dem Klimaschutz. Das hat eine Studie zur Kohlenstoffbindung in Grünhaus gezeigt, die die NABU-Stiftung 2009 in Auftrag gab. Mehr

      Vogel-Wochenende "HanseBird"

      Naturreisen, Outdoor-Ausrüstung, Naturschutz und mehr
      "Die Welt der Vögel erleben, entdecken und fotografieren" heißt es vom 25. bis zum 27. Juni 2010 auf der "HanseBird" im Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Der NABU Hamburg bietet vor der einzigartigen Kulisse des Tierparks mit mehr als 1.850 Tieren aus 210 Arten ein Programm für Vogelfreunde und solche, die es werden wollen. Mehr

      1392 Wale werden zum Töten freigegeben

      Schreiben Sie eine Protestmail an Bundesministerin Aigner
      Die Internationale Walfangkommission hat nun genaue Fangquoten genannt. 1392 Wale dürften demnach weltweit jährlich getötet werden. Doch Japan reicht das noch nicht. Helfen Sie den Walen und fordern Sie Bundesministerin Ilse Aigner auf, entschieden für den Schutz der Wale einzutreten! Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 07.05.2010 bis 17.05.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 526 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU will zweiten Gifteinsatz gegen Maikäfer in Südhessen verhindern

      DruckenWetzlar (ddp-hes). Der Naturschutzbund Hessen (NABU) will einen zweiten Gifteinsatz gegen Maikäfer im Pfungstädter Stadtwald verhindern. «Wir werden das so nicht hinnehmen, wir haben öffentlichkeitswirksame Aktionen in petto», sagte der NABU-Landesgeschäftsführer Hartmut Mai im Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp. Details zu den Plänen wollte er nicht nennen. NABU will zweiten Gifteinsatz gegen Maikäfer in Südhessen verhindern
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      «Unser Ziel ist es, weitere Schäden für das Ökosystem Wald und den Menschen abzuwenden», betonte Mai. Die Stadt Pfungstadt plant ab Freitag (14. Mai) einen zweiten Hubschrauberflug, bei dem das Insektizid Dimethoat über dem Wald versprüht werden soll. Die Behörden prüfen allerdings noch, ob die Auflagen für den bereits genehmigten Flug auch tatsächlich alle erfüllt sind.

      Der Umweltschützer bekräftigte seine Kritik an der Genehmigung durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Das auch für den Menschen schädliche Mittel war Anfang vergangener Woche schon einmal versprüht worden, um eine Maikäferplage einzudämmen. Nach Angaben des Regierungspräsidiums Gießen wurden dabei Auflagen nicht eingehalten, unter anderem wurde die Öffentlichkeit nicht rechtzeitig informiert. «Wir erwarten von den Behörden, dass sie hier mit Vernunft entscheiden», betonte Mai. Viele der Auflagen könnten gar nicht eingehalten werden, etwa, dass das Gift nicht auf blühende Pflanzen auszubringen sei.


      de.news.yahoo.com/17/20100512/…satz-gegen-4e0be13_1.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 14. Mai 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      Manfred Neubert ist Moorschützer aus Passion.Zur Person

      Perlentaucher wissen es: In den unscheinbarsten Muscheln können sich die schönsten Schätze verbergen. So verbirgt sich auch das Theikenmeer, eine Perle der Natur in Niedersachsen hinter großen Feldflächen. Ohne den Moorschützer Manfred Neubert wären wir wohl vorbei gefahren. Der Naturschutzmacher zeigte uns das große Moorgebiet und erzählte uns dabei die Geschichte des Moores und seine eigene. Schon als Kind faszinierte ihn der seltene sumpfige Lebensraum. Mit seinem Beruf als Moorschützer erfüllte er sich einen Traum.

      Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Personenportrait und Podcast.

      Ihre Julja Koch

      PS: Noch ist es nicht zu spät! Melden Sie uns die Vögel, die Sie bei der Stunde der Gartenvögel gesehen haben. Zum Meldebogen

      Vögel bis 17. Mai melden
      Meldebogen zur Stunde der Gartenvögel 2010
      Wer vom Gewinnertrio flattert an die Spitze? Amsel, Haussperling und Kohlmeise sind die häufigsten Arten. Doch die Verteilung auf dem Siegertreppchen steht noch nicht fest. Was haben Sie gesehen? Einsendeschluss der Meldebögen ist der 17. Mai. Melden Sie am besten gleich online. Mehr

      Haussperling nun wieder an der Spitze
      Bereits 450.000 Vögel gemeldet / Weniger Vögel pro Garten
      Stück für Stück hat sich der Haussperling an die Amsel herangepirscht und inzwischen liegt er nach Auswertung von 12.674 Gärten wieder an der Spitze. Dazu kommen aus dem Meldesystem des LBV weitere 2.700 Gärten in Bayern, wo der Hausspatz sogar recht deutlich führt. Mehr

      Lärmstress für Schweinswale in der Ostsee
      Rücksicht auf Meerestiere beim Bau von Windkraftalagen
      Am 16. Mai ist "Tag des Ostseeschweinswals". Zur Zeit hat die isolierte Schweinswal-Population der zentralen Ostsee besonders unter den Baumaßnahmen des Windparkprojektes "Baltic 1" an der deutschen Ostseeküste zu leiden. Mehr

      Naturschätze Deutschlands
      Die Siegerbilder des GDT-Fotowettbewerb 2010
      Passend zum 111. Geburtstag des NABU hat die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) die besten Naturfotografen des Jahres 2010 gewählt. Die elf prämierten Bilder von stimmungsvollen Landschaften und ihren einzigartigen Geschöpfen werden zum Jubiläumsfest ausgestellt. Mehr

      Hobors erstes Küken ist da
      NABU-Senderstorch und seine Partnerin gründen eine Familie
      Bei Hobor hat sich Nachwuchs eingefunden. Das erste Junge ist geschlüpft, der NABU-Storchenbetreuer konnte am Montag die ersten Fütterungen beobachten. Heute wird wohl ein weiteres Junges schlüpfen, denn Störche legen alle zwei Tage ein Ei. Mehr

      Bei Wind und Wetter
      Welche Outdoorkleidung ist die richtige?
      Wer bei diesem Wetter viel draußen unterwegs ist, braucht die richtige Kleidung. Ob für den täglichen Weg auf dem Rad, für eine längere Wanderung oder für den Abendspaziergang - der NABU gibt Tipps, wie Sie für Ihre Bedürfnisse die optimale Outdoorkleidung finden. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 14.05.2010 bis 24.05.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 313 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Naturschützer warnen vor Artensterben in den Meeren


      Cuxhaven (ddp-nrd). Der Naturschutzbund NABU warnt vor einem anhaltenden Artensterben in den Meeren. Auch im UNO-Jahr der biologischen Vielfalt sei es nicht gelungen, stark bedrohte Arten wie den Roten Thun, den Herings- und Dornhai effektiv zu schützen, sagte am Mittwoch ein Sprecher des NABU anlässlich des Tages der Meere am Donnerstag.
      Europaweit solle an diesem Tag auf das Artensterben in den Meeren aufmerksam gemacht und das Bewusstsein für Umweltprobleme gestärkt werden, hieß es. 88 Prozent der kommerziell genutzten Fischarten in den europäischen Gewässern seien bereits überfischt. Es müsse einen Ausgleich zwischen den Schutz- und Nutzerinteressen geben, damit der Fischereisektor nicht bald zusammenbreche. Notwendig seien Fangbeschränkungen. Auch das Wattenmeer als einzigartiger Naturraum müsse geschützt werden, hieß es.

      Die zentrale deutsche Veranstaltung zum Tag der Meere findet in Cuxhaven statt. Dort soll auf einer Fachtagung unter anderem über die Meerespolitik in Europa diskutiert werden. Themen sind zudem Forschung und Innovationen, etwa im Bereich der Offshore-Parks. Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) wird als Eröffnungsredner erwartet. Außerdem gibt es Aktionen für Besucher, wie eine Ausstellung zur Geschichte der Nutzung der Meere.

      ddp

      de.news.yahoo.com/17/20100519/…r-artensterb-ebff22e.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 21.05.2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      die Euro-Krise hält unser Land in Atem. Doch es gibt eine Krise, die mindestens genau so dramatisch ist: Die Biodiversitäts-Krise. Der NABU-Partner BirdLife International hat zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai eine Studie vorgestellt, die analysiert, warum es nicht gelungen ist, das Artensterben zu stoppen. Sie zeigt aber auch konkrete Lösungswege auf.

      Ist Ihnen der Artenschutz wichtig? Dann schenken Sie der Natur am Tag der biologischen Vielfalt ein paar Minuten Zeit. Unterschreiben Sie zum Beispiel die NABU-Protestmail gegen Walfang oder schicken Sie dem NABU Ihr altes Handy und unterstützen damit das Havel-Projekt. Auch ein Insektenhotel ist schneller gebaut, als man denkt, und bietet seltenen Arten eine Heimat.

      Zur Studie und den Artenschutztipps

      Ich wünsche Ihnen frohe Pfingsten.

      Ihre Julja Koch

      Das Bürgerwaldkonzept

      NABU-Gutachten zur Zukunft des Landeswaldes in NRW
      Aus Sicht des NABU werden viele Bundesländer in ihren Wäldern ihrer Aufgabe nur unzureichend gerecht. Der NABU NRW hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Heraus kam das "Bürgerwaldkonzept", das dazu anregen soll, über die Zukunft des öffentlichen Waldes nachzudenken. Mehr


      Die Erde von oben

      Kino-Freikarten für Naturfilm-Reihe zu gewinnen
      Der französische Fotograf und Umweltschützer Yann Arthus-Bertrand ist bekannt für seinen speziellen Blick auf die Welt. In 3000 Flugstunden ist nun eine beeindruckende Filmreihe entstanden, die ab dem 20. Mai im Kino zu sehen ist. Gewinnen Sie Freikarten für "Die Erde von oben". Mehr

      Trauer-"Tag der Meere"

      Selbst stark bedrohte Arten werden nicht geschützt
      Zum "Europäischen Tag der Meere" macht der NABU auf das unveränderte Artensterben in den Meeren aufmerksam. Auch im offiziellen UN-Jahr der biologischen Vielfalt ist es nicht gelungen, selbst so stark bedrohte Arten wie Thunfisch, Herings- oder Dornhai effektiv zu schützen. Mehr

      Blick in die Kinderstube des Turmfalken

      Webcam des NABU Wehrheim begleitet Turmfalkenpärchen
      Einen Blick in die Kinderstube eines Turmfalkenpärchens ermöglicht die Webcam des NABU Wehrheim. Alle fünf Sekunden liefert die Kamera aktuelle Livebilder aus dem Falkenkasten im Taunus. Das Brutgeschäft ist schon in vollem Gange. In den nächsten Tagen schlüpfen die jungen Falken aus. Mehr

      Neue Trends bei Stunde der Gartenvögel

      Abwärtstrend beim Spatz bestätigt trotz Import der Bayern-Daten
      Aktueller Zwischenstand der Aktion "Stunde der Gartenvögel": Mehr als 32.000 Vogelfreunde zählten Vögel in allen Kreisen der Republik. Auffällig ist der Abwärtstrend beim Haussperling: Im Durchschnitt wurden 0,5 Spatzen pro Garten weniger gesichtet als noch im Vorjahr. Mehr

      Reisen mit dem NABU Hamburg

      Umfangreiches Angebot naturkundlicher Reisen
      Das neue Reisen & Wandern-Programm ist da. Die Palette reicht von vogel- und naturkundlichen Halbtages- und Tageswanderungen über mehrtägige, anspruchsvolle Wanderungen bis hin zu Schiffs- und Busfahrten sowie Studienreisen innerhalb Deutschlands und in das europäische Ausland. Mehr


      Termine
      In der Zeit vom 21.05.2010 bis 31.05.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 290 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter vom 28. Mai 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      früher war Rothenstein ein Truppenübungsplatz. Heute ist das Gebiet ein kleines Naturparadies, das seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause bietet. Schwarzkehlchen, Rebhuhn und Ziegenmelker finden hier noch Zuflucht. Der NABU hat nun die Gelegenheit, das bisher 96,2 Hektar große Gelände um weitere 48,9 Hektar zu vergrößern. Helfen Sie mit Ihrer Spende und sichern Sie wertvollen Lebensraum für bedrohte Arten.

      Jetzt für das Naturparadies spenden.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel

      Bundesweit immer weniger Spatzen
      Das altbewährte Trio belegt die ersten drei Ränge auf dem Siegertreppchen der am häufigsten gemeldeten Vögel: Haussperling, Amsel und Kohlmeise. Nicht immer steht der Spatz ganz oben. In Nordrhein-Westfalen hat zum Beispiel wieder die Amsel gesiegt. Mehr

      NABU rettet Tiere aus Privatzoo

      Schneeleopard und Co werden im Artenschutzzentrum versorgt
      Der NABU hat zahlreiche Tiere, darunter einen Schneeleoparden und zwei Bären, aus dem Privatzoo des gestürzten kirgisischen Präsidenten Kurmanbek Bakiew aufgenommen und vorerst in einem Artenschutzzentrum untergebracht. Für andere Zootiere kam jede Hilfe zu spät. Mehr

      Wenn die Zecke zusticht

      Tipps zum Schutz vor Borreliose und FSME
      In Wald und Wiese warten Zecken auf unfreiwillige Blutspender. Ob Mann oder Maus spielt keine große Rolle, Hauptsache es zirkuliert der begehrte Lebenssaft. Lesen Sie mehr über Zecken, die Gefahren eines Zeckenstichs und schauen Sie den animierten Kurzfilm. Mehr

      Web-Cam zeigt Alpensegler beim Brüten

      Mit dem NABU Freiburg seltene Vogelart live beobachten
      Der NABU Freiburg und die Hebelschule Freiburg haben zwei Web-Cams installiert, um ein Alpensegler-Paar beim Brüten beobachten zu können. Diese seltene Vogelart hat im äußersten Süden Deutschlands ihre weltweit nördlichsten Kolonien. Mehr

      Nationales Naturerbe übernommen

      2. Übertragungsvertrag sichert Brandenburger Naturschätze
      Die NABU-Stiftung hat den 2. Vertrag zur Übernahme von Flächen aus dem Nationalen Naturerbe unterzeichnet. Aus dem Eigentum der bundeseigenen BVVG wurden rund 82 Hektar u. a. in den Naturschutzgebieten Stechlinsee-Gebiet und Postluch Ganz in Stiftungsobhut genommen. Mehr

      Endspurt bei Stunde der Gartenvögel

      Meldungen aus knapp 24.000 deutschen Gärten eingegangen
      Das altbewährte Trio belegt die ersten drei Ränge auf dem Siegertreppchen der am häufigsten gemeldeten Vögel: Haussperling, Amsel und Kohlmeise. Nicht immer steht der Spatz ganz oben. In Nordrhein-Westfalen hat zum Beispiel wieder die Amsel gesiegt. Mehr

      Die Christos unter den Insekten

      Gespinstmotten überziehen Bäume und Sträucher
      Jetzt stehen sie wieder vielerorts gespenstisch an Weg-, Straßen- und Waldrändern oder in Parkanlagen: silbrigglänzende, kahl gefressene Bäume und Sträucher. Verantwortlich hierfür sind die Raupen einiger Gespinstmottenarten. Mehr

      Artensterben schreitet ungebremst fort

      Die neue Rote Liste der Vögel ist alarmierend
      Von den weltweit rund 10.000 Vogelarten sind bereits 132 Arten ausgestorben. Das stellte der Dachverband des NABU BirdLife Intenational in der Aktualisierung der Roten Liste der Vögel fest. Jüngstes Opfer ist der auf Madagaskar lebende Delacour-Zwergtaucher. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 28.05.2010 bis 07.06.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 328 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU: Bundespräsident mit ökonomisch-ökologischem Sachverstand


      Tschimpke dankt Horst Köhler für umweltpolitisches Engagement
      01.06.10 | 13:30 Uhr
      Berlin (ots) - NABU-Präsident Olaf Tschimpke zum Rücktritt des Bundespräsidenten Horst Köhler: "Der NABU bedauert den unerwarteten Rücktritt des Bundespräsidenten. Mit Horst Köhler verlässt ein Politiker die Bühne, der sich in seinen sechs Jahren Amtszeit mit ökonomischem Sachverstand in vielfältiger ...

      Berlin (ots) - NABU-Präsident Olaf Tschimpke zum Rücktritt des Bundespräsidenten Horst Köhler:

      "Der NABU bedauert den unerwarteten Rücktritt des Bundespräsidenten. Mit Horst Köhler verlässt ein Politiker die Bühne, der sich in seinen sechs Jahren Amtszeit mit ökonomischem Sachverstand in vielfältiger Weise für den Natur- und Umweltschutz stark gemacht hat."

      So setzte sich Köhler gegen Billigflieger ein und dafür, im Flugverkehr nicht nur für Treibstoff und Personal, sondern auch für Luftverschmutzung und weitere Umwelt- und Klimaschäden zu bezahlen. Erst vor wenigen Tagen habe er auf dem Weltverkehrsforum in Leipzig auf Kostenwahrheit im Verkehr gedrängt. Bewusst habe er unbequeme, aber dringend notwendige Themen angesprochen und mit dem Satz "die Welt braucht kein bloßes Mehr an Mobilität, sie braucht bessere Mobilität" die Problematik auf den Punkt gebracht. "Selbst beim diesjährigen Empfang des ADAC hat er offen angesprochen, dass Mobilität, so wie wir sie heute praktizieren, nicht zukunftsfähig ist", lobte Tschimpke.

      Auch im internationalen Bereich machte sich Köhler stark und sprach Themen wie Nachhaltigkeit und Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika an, die der NABU in seinen internationalen Projekten anstrebt. "Köhler trat in Afrika für gerechte Chancen und die Öffnung auch der europäischen Märkte für afrikanische Produkte ein", so Tschimpke. Er habe die Augen vor den Problemen Afrikas nicht verschlossen und die wohlhabenden Industrienationen wiederholt aufgefordert, Verantwortung für Hunger und Elend in Afrika zu übernehmen. Denn der Klimawandel als eine Folge des Wirtschaftens insbesondere reicher Länder, träfe die Länder des Südens besonders hart. "Köhler betonte, dass Entwicklung zusammen mit den Afrikanern und nicht für die Afrikaner stattfindet", sagte Tschimpke.

      Der NABU dankt Horst Köhler für sein Engagement und wünscht sich, dass sich seine Nachfolge ebenso für zentrale Zukunftsaufgaben wie nachhaltige Wirtschaft und Naturschutz einsetzt.

      Originaltext vom NABU

      Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: presseportal.de/pm/6347 Pressemappe via RSS : presseportal.de/rss/pm_6347.rss2

      Pressekontakt: Carsten Wachholz, stellv. NABU-Fachbereichsleiter Umweltpolitik, Tel. 0172-4179727.

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      ad-hoc-news.de/nabu-bundesprae…ischem--/de/News/21359769
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 04.Juni 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      wer genau hinsieht, kann sie erkennen. Überall in Deutschland sitzen junge Störche in den Nestern. Klein sind sie noch und schutzbedürftig und wieviele von ihnen überleben werden, ist ungewiss. Tragen Sie in diesem Jahr mit einer sportlichen Wette zum Schutz der Störche bei. Für die weißgefiederten Sommergäste nimmt eine Staffel des NABU am OstseeMan-Triathlon teil. Wer vorher einen Tipp abgibt, mit welcher Zeit unsere drei Sportler ins Ziel kommen, und gleichzeitig für die Störche spendet, kann tolle Preise gewinnen.

      Alles über den OstseeMan 2010

      Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Die Kanzlerin holt den NABU an Bord


      NABU-Präsident im Rat für nachhaltige Entwicklung
      Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde erstmals 2001 eingesetzt. Er berät die Bundesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Mitglied im Rat ist mit der Neuberufung nun auch NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Mehr

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      Als eines der beiden ersten Biosphärenreservate in Äthiopien sind die Wildkaffe-Wälder in der Region Kafa als UNESCO Biosphärenreservat anerkannt worden. Der NABU setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz der artenreichen Regenwälder ein. Mehr

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      Vor einem Jahr hat der NABU mit dem Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) das Projekt "Lerchenfenster für Baden-Württemberg" gestartet. Heute am Weltbauerntag ziehen die beiden Organisationen eine positive Bilanz: 135 Landwirte haben sich mit 720 Lerchenfenstern an dem Projekt beteiligt. Mehr


      Termine

      In der Zeit vom 04.06.2010 bis 14.06.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 332 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 11. Juni 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      endlich ist es soweit! Seit drei Tagen kann man Kormorane auf der Ostseeinsel Fehmarn live im Internet beobachten. Das ist eine echte Sensation, denn noch nie zuvor ist es in Deutschland gelungen, eine Webcam in der Nähe einer Kormorankolonie zu installieren. Mit großem technischen Aufwand und viel Geschick konnte das ehrgeizige Projekt nun realisiert werden. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können. Die Vögel sind gerade mitten im Brutgeschäft. Die kleinen Küken beim Größerwerden zu beobachten, macht jede Menge Spaß!

      Jetzt weiter zur Webcam

      Ebenfalls tolle Aufnahmen von unserem Jahresvogel, dem Kormoran, gibt es in dem Bildband "Kormoran - Schwarzer Peter oder harmloser Vogel" von Fotograf Florian Möllers und der Autorin Katja Trippels zu sehen. Dieses Buch gibt es jetzt beim NABU zu gewinnen. Sie müssen nur diese Frage beantworten.

      Warum wird das Gefieder des Kormorans so nass?

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Kormoran-Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Wer wird 500. Pate für die Havel?

      NABU erfreut über große Unterstützung für das Jubiläumsprojekt
      Der NABU erwartet in den nächsten Tagen seinen 500. Paten für das Jubiläumsprojekt, die Renaturierung der Unteren Havel. Wir freuen uns riesig über die große Unterstützung und bedanken uns bei allen, die schon Pate geworden sind. Den 500. Paten erwartet ein tolles Geschenk. Mehr

      Wenig Hoffnung für die Seevögel

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      Kleiner Kolibri auf der Orchideenwiese

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      Termine
      In der Zeit vom 11.06.2010 bis 21.06.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 324 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 18. Juni 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      Jenny Gatzke ist immer aktiv.Zur Person

      Niederdorfelden ist ein kleiner Ort in der Nähe von Frankfurt am Main. Dort wohnt Jenny Gatzke. Aus dem Küchenfenster ihres Elternhauses schaut man wunderbar ins Grüne. Sofort kann man die 22-jährige verstehen, die noch nie zu halten war, wenn es um die Natur ging. Früher hat sie viel draußen gespielt. Heute denkt sie sich Spiele aus, mit denen sie Kinder und Jugendliche für die Natur begeistern kann.

      Zum vollständigen Naturschutzmacher-Portrait

      In unserem Jubiläumsjahr stellen wir nicht nur elf Naturschutzmacher vor. Es gibt noch viele andere Aktionen. Ein Highlight war das Jubiläumsfest am vergangenen Mittwoch in der Bundesgeschäftstelle in Berlin. Einige hundert Gäste kamen, um mit dem NABU zu feiern.

      Jetzt mehr lesen und Bilder anschauen

      Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Webcam-News: Kormorane technikscheu? - Keine Spur!

      Kormorane nehmen Kamera-Standort in Besitz
      Was hatten sich die Webcam-Profis des NABU nicht für Gedanken um Standort und Ausgestaltung der Kamera gemacht! Werden die schwarzen Vögel das sperrige Gerüst akzeptieren? Wie nah darf man an den Koloniestandort heran? Doch die Kormorane haben den Kamerastandort schnell in Besitz genommen.url=http://schleswig-holstein.nabu.de/naturerleben/webcam/kormoran/12427.html]Mehr[/url]


      NABU fordert gentechnikfreies Land

      Besorgnis über Aussat von gentechnisch-verunreinigtem Saatgut
      Der NABU sieht mit Sorge, dass in mehreren Bundesländern, darunter Baden-Württemberg, gentechnisch-verunreinigtes Maisaatgut ausgesät wurde und fordert, betroffene Landwirte und Imker umgehend zu informieren. Mehr


      Mit "Salatregal" Schneckenfraß bekämpfen

      NABU gibt Tipps im Umgang mit den Kriechtieren
      Der Salat aus dem eigenen Garten schmeckt am besten. Wenn da nur nicht der Ärger mit den Nacktschnecken wäre. Der NABU gibt Tipps, wie man die Schnecken mit einem "Salatregal" natürlich bekämpfen kann. Mehr

      Nachhaltigkeitsindikatoren stehen auf rot

      NABU und LNV sind enttäuscht
      NABU und Landesnaturschutzverband ziehen nach drei Jahren intensiver Mitarbeit eine durchwachsene Bilanz der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg. Viele Nachhaltigkeitsindikatoren stehen noch immer auf rot. Mehr

      Mit Sinn und Verstand

      Umweltpolitische Ansatzpunkte zur Haushaltssanierung
      Abgesehen von Flugticketabgabe und der Besteuerung von Atom-Brennelementen greift das geplante Sparpaket der Bundesregierung, das am 7. Juni 2010 in Berlin vorgestellt wurde, zu kurz. Der NABU fordert seit Jahren den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Mehr

      Virtuelle Einblicke ins Storchennest


      NABU-Webcam zeigt Storchenfamilie mit zwei Jungen
      Wie geht es beim Storchenmann "Rolf" zuhause zu? Wie füttern er und seine Frau ihre Jungen? Dieses und vieles mehr können Sie jetzt mit der Webcam des NABU Hamburg im Storchennest vom Hof Grundmann in den Vier- und Marschlanden beobachten. Mehr

      Neues von den Senderstörchen

      Hobors Junge wachsen prächtig/ Helmut brütet erfolglos
      Hobor und seine Partnerin haben fünf Junge. Vier sind bereits beringt worden und wachsen prächtig heran. Das Nesthäkchen ist noch klein und schwach. Helmut indessen hat kein Glück bei der Brut. Die Eier die er bis heute bebrütet sind wahrscheinlich unbefruchtet. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 18.06.2010 bis 28.06.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 254 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 02. Juli 2010
      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      Sommerzeit ist Ferienzeit, und die verbringt man am besten in der Natur. Bei herrlichem Sonnenschein können Kinder viele Spiele machen, die auch das Gedächtnis schulen: Blüten, Blätter und Früchte sammeln, einprägen und dann wiederfinden, am Ende genüsslich essen oder einen Kranz daraus flechten. Das Naturerleben kommt jedenfalls nie zu kurz.

      Auch auf einer Nachtwanderung in lauer Sommerluft lässt sich vieles entdecken und erlauschen, was sonst im Verborgenen bleibt: Rufende Käuzchen, ein schnaufender Igel, leuchtende Glühwürmchen und vieles mehr.

      Naturspiele und Aktionen für Groß und Klein

      Ich wünsche Ihnen spannende Sommerausflüge.

      Ihr Eric Neuling

      NABU gratuliert zu guter Felchen-Saison

      Einfluss des Kormorans auf Felchenbestände offenbar unerheblich
      Der NABU freut sich mit den Fischern, dass die Erträge der Bodensee-Felchen am Untersee stabil bleiben. In den vergangenen drei Jahren sind die Erträge sogar stark angewachsen und lagen 2009 deutlich über dem Mittelwert der vergangenen 50 Jahre - trotz Kormoran. Mehr

      Ein Jahr Weltnaturerbe Wattenmeer

      Der NABU sieht weiterhin erhebliche Schutzdefizite
      Öl- und Gasförderung, Überfischung der Muschelbänke, Verwendung zerstörerischer Grundschleppnetze, dichter Schiffsverkehr und längst nicht immer naturgerechter Tourismus: Beim Schutz des Wattenmeers gibt es unverändert erhebliche Defizite. Mehr


      Kommerzieller Walfang bleibt verboten

      IWC-Tagung in Agadir hält an Moratorium fest
      Der Walfang zu kommerziellen Zwecken bleibt vorerst verboten. Das entschieden die Teilnehmer des Internationalen Walfangkommission in Agadir. Das ist ein Riesenerfolg für die Meeressäuger. Einziger Wermutstropfen: Der Fang von Walen zu wissenschaftlichen Zwecken bleibt erlaubt. Mehr

      NABU übernimmt Betreuung von fünf Vogelschutzgebieten

      Vertrag mit dem Land Schleswig-Holstein unterzeichnet
      Vertreter des NABU und des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) haben heute mit ihrer Unterschrift die Betreuung für fünf schleswig-holsteinische EU-Vogelschutzgebiete neu geregelt. In den Verträgen sind Aufgaben, Rechte und Pflichten beider Partner festgehalten. Mehr

      Webcam-News: Vom 'Kommen und Gehen' der Kormorane

      NABU dokumentiert erstmals Wanderungen von und nach Wallnau
      Dank der installierten Webcam-Technik in der Kolonie im Wasservogelreservat Wallnau ist es nun möglich, beringte Kormorane aufzuspüren und auf Grund der Markierung auch individuell zu identifizieren. Ein in Dänemark gekennzeichneter Kormoran kontte so als Brutvogel in Wallnau erkannt werden. Mehr

      Nachhaltiges Reisen in der Steppe

      NABU-Konferenz holt Ökotourismus-Experten nach Kasachstan
      Mit Erfolg beendet der NABU im August diesen Jahres das von der EU geförderte Ökotourismus-Projekt ETPACK. Eine internationale Ökotourismus-Konferenz vom 26. bis 27. August in Karaganda soll Kasachstan als Reiseziel bekannter machen und den Ökotourismus in Mittelasien vorstellen. Mehr

      Aufruf zur Heuschreckenkartierung

      NABU-Arbeitskreis sucht Mitstreiter in Berlin und Brandenburg

      In Deutschland leben 85 Heuschreckenarten, in Brandenburg und Berlin immerhin noch 54. Bis 2012/13 ein Heuschrecken-Atlas erstellt werden. Der AK Heuschrecken sucht Mitstreiter zur Kartierung. Mehr

      Umgang mit Wespen

      Zusammenleben mit Wespen? Das geht!
      Wer sich im Sommer bei schönem Wetter im Freien aufhält, kennt das Sirren: Die Wespen sind wieder unterwegs. Doch was ist zu tun, wenn man ein Wespennest am Haus hat? Der NABU gibt Tipps im richtigen Umgang mit den Tieren. Mehr

      Mein schönstes Ferien-Naturerlebnis

      NABU Hessen schreibt Sommerferien-Fotowettbewerb aus
      Unter dem Motto "Mein schönstes Naturerlebnis" schreibt der NABU Hessen einen Fotowettbewerb aus, bei dem alle Urlauber aufgerufen sind, ein Digitalfoto ihres schönsten Naturerlebnisses einzuschicken. Das Foto soll zeigen, wie Menschen die biologische Vielfalt der Natur erleben und entdecken. Mehr

      Was tun, wenn die Schlange beißt?

      NABU gibt Tipps im Umgang mit den Reptilien
      Über 2700 Schlangenarten gibt es auf der Welt. Aber nur fünf davon leben auch in Baden-Württemberg. Der NABU stellt die Arten vor, erläutert wo diese vorkommen, welche giftig sind und was bei einem Biss zu tun ist. Mehr

      Biomasse als klimapolitische Zeitbombe

      BirdLife-Studien fordern weltweite Produktionsstandards
      Ob Holzverbrennung, Maisvergärung oder Kraftstoffe aus Rapsöl: Die energetische Nutzung von Biomasse ist längst nicht so grün, wie es den Anschein hat. Ihre Klimabilanz kann schlechter sein als bei Kohle oder Gas und der Anbau wirkt sich erheblich auf Natur und Landschaft aus. Mehr

      Tausende Vogelfreunde bei der HanseBird im Tierpark Hagenbeck

      Positive Bilanz des großen Vogelerlebnis-Wochenendes
      Zum ersten Mal fand vom 25. bis 27. Juni im Tierpark Hagenbeck das Vogelerlebnis-Wochenende HanseBird statt. Der NABU Hamburg zieht als Veranstalter nun eine positive Bilanz: Von Freitag bis Sonntag kamen 20.000 Besucher in den Tierpark. Flamingo-Lodge und Afrika-Panorama waren Publikumsmagneten. Mehr

      Wie wird die Streuobsternte dieses Jahr?

      NABU und Safthersteller rufen zu "Fruchtbehangschätzung" auf
      Streuobstwiesen sind wichtiger Lebensraum für seltene Tierarten und zugleich wirtschaftliches Standbein für Obstbauern. Da die Ernteerträge von Jahr zu Jahr stark schwanken, rufen NABU und Fruchsaftindustrie jetzt erneut zur Ernteschätzung auf. Mehr

      Wenn Minilurche wandern...

      ...bittet der NABU um Rücksicht!
      Wenn im späten Frühjahr und Frühsommer sich an vielen Gewässern und auf manchem Weg unzählige Minifrösche und Minikröten aufhalten, bittet der NABU Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer, Rücksicht auf diese winzigen Amphibien zu nehmen. Mehr

      Untermieter sorgt für Konflikte im Haus

      Siebenschläfertag am 27. Juni hängt nicht mit Tier zusammen
      "Siebenschläfer Regen - sieben Wochen Regen" - wer kennt diese alte Bauernregel zum Siebenschläfertag am 27. Juni nicht. Dass dieser Tag mit dem Siebenschläfer zusammenhängt, ist jedoch ein Irrtum. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 02.07.2010 bis 12.07.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 221 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nabu sagt Giftpflanze den Kampf an


      Riesenbärenklau: Weitere Fläche soll geräumt werden
      Nach einer Gemeinschaftsaktion zur Bekämpfung des Riesenbärenklaus gehen bei der Gemeinde immer mehr Hinweise nach der giftigen Pflanze ein. Jetzt soll aufgeräumt werden.

      Von Reiner Haase


      Ganderkesee. Die Ganderkeseer Gruppe im Naturschutzbund Deutschland (Nabu) räumt in den nächsten Tagen eine weitere Fläche von Riesenbärenklau-Bewuchs. „Es handelt sich um eine private Fläche“, berichtet Nabu-Sprecher Martin Brinkmann, „wir haben das mit dem Eigentümer abgesprochen.“ Der Nabu ist einer von etlichen Vereinen, Verbänden und Initiativen, die sich der Bekämpfung des einst aus dem Kaukasus eingeschleppten Riesenbärenklaus verschrieben haben. Anfang Juni haben zahlreiche Gruppen in einer von der Gemeinde und dem „Runden Tisch Natur“ koordinierten Aktion vielerorts in der Gemeinde die Pflanzen samt Wurzel ausgegraben. Eine öffentlichkeitswirksame Aktion mit Folgen: Seither wird die Gemeinde mit Hinweisen auf neue Standorte überschüttet. Trotzdem ist Brinkmann zuversichtlich: „Unser Ziel ist die riesenbärenklaufreie Gemeinde.“ Nicht sofort, aber allmählich.

      Jetzt, wo die Pflanzen die prächtigen Doldenblüten in jener vollen Größe zeigen, die einst manchen Gartenbesitzer und manchen Imker dazu bewogen hat, den Fremdling hier anzusiedeln, ist das Ausgraben nicht das alleinige Mittel der Wahl. „Wir schneiden die Pflanzen ab und graben die Wurzeln anschließend aus“, erklärt der Nabu-Vorsitzende. Dabei müssen die Helfer jeglichen Hautkontakt mit den Pflanzenteilen vermeiden. Und sie müssen darauf achten, dass aus den Blüten keine Samen fallen. Kontrollen in den Folgejahren sind allemal erforderlich.

      So müsste auch mit den Riesenbärenklaustauden verfahren werden, die der Naturfreund und Jäger Joachim Schubert am Pappelweg gleich hinter dem Zaun der ehemaligen Bahndeponie in Bookholzberg entdeckt hat. „Jetzt sind es rund 100 Stauden. Wenn die sich aussäen, sind es im nächsten Jahr einige tausend“, fürchtet er.

      Nach Schuberts Hinweis haben die Gemeinde und die Bahn miteinander Kontakt aufgenommen. „Wir haben kürzlich den Auftrag für die Oberflächenabdichtung der Deponie vergeben. Mit der Abdichtung verschwinden auch die Herkulesstauden“, sagt Bahn-Pressesprecher Egbert Meyer-Lovis. Die Bahn sei auch bereit, Ganderkeseer Riesenbärenklau-Bekämpfern Zutritt zu gewähren, wenn sie schon vorher tätig werden wollen. Für Schubert ist das unbedingt nötig: „Der Zaun um die Deponie hat viele Löcher. Spielende Kinder können sich schwer verletzen.“

      Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, ist für den Menschen gefährlich, weil sein Saft Hautschäden verursachen kann, die schwersten Verbrennungen gleichen. Außerdem verdrängt die bis zu vier Meter hohe Staude mit bis zu drei Meter langen Blättern heimische Arten.


      dk-online.de/Nachrichten/Lokal…kesee/687782-25/story.csp
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 09. Juli 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      im ganzen Land sind ab heute drei Tiere ganz besonders häufig zu entdecken. Großplakate mit Apollofalter, Weißstorch und Laubfrosch hängen jetzt in deutschen Städten. Sie sind Teil der NABU-Artenschutzkampagne "Fast weg ...". Denn diese drei Arten sind wie viele andere Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht. Der NABU setzt sich für ihren Schutz ein.

      Welches Plakatmotiv gefällt Ihnen am besten? Stimmen Sie mit ab und gewinnen Sie ein Großplakat in Ihrem Wunschort für die nächste Plakatphase.

      Apollofalter, Weißstorch und Laubfrosch? Bestes Motiv gesucht
      Startschuss für die Artenschutzkampagne in Berlin!


      Ich wünsche Ihnen ein schönes Sommer-Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Auf Wiedersehen!

      Rund 84.000 Webcam-Besuche bei der Frohnauer Falkenfamilie
      Nach dem Ausflug des Nachwuchses wurde die Webcam im Falkenkasten in der Johanneskirche Frohnau nun abgeschaltet. Eine Snapshot-Serie zeigt noch mal die wichtigsten Stationen im Leben "unserer" Falkenfamilie, die nun sechs Jungfalken in die Selbstständigkeit entlässt. Mehr

      Kein Gehör am Runden Tisch

      Dialog zur Gentechnikforschung verweigert
      Am Runden Tisch zur Pflanzengenetik werden die Umweltverbände nicht länger teilnehmen. Der Grund: Neue Forschungsvorschläge, die sich mit den Risiken für Mensch und Natur auseinandersetzen, werden vom Bundesforschungsministerium ignoriert. Mehr

      Millionen für ausgeräumte Landschaften

      Fallstudie zur Schädlichkeit von Agrarsubventionen
      Die bisherige EU-Agrarpolitik begünstigt mit ihren pauschalen Flächenprämien Landwirte mit einer intensiven, naturschädigenden Bewirtschaftung erheblich. Das hat der NABU in einer Fallstudie zur Schädlichkeit von Agrarsubventionen herausgefunden. Mehr

      Überlebenskampf im Golf von Mexiko

      Zugvögel fliegen in die Ölpest / Schildkröten werden evakuiert
      Hunderttausende Tiere kämpfen am Golf von Mexiko um Ihr Leben. 70.000 Meeresschildkröten-Eier steht der Umzug nach Florida bevor. Für Zugvögel aus Nordamerika sieht es gefährlich aus. Anstelle von Rastplätzen zum Energie tanken erwartet sie eine ölverschmierte Landschaft. Mehr

      Große Helden unterwegs auf alten Eichen

      NABU-Naturfoto Juli: Seltener und geschützter Bockkäfer
      Jedes Jahr im Sommer, wenn die Temperaturen die 20° C überschreiten und es schwül wird, kommen sie aus den alten Eichen ins Freie um sich fortzupflanzen. Die Rede ist von dem drittgrößten Käfer Mitteleuropas, dem seltenen Heldbock, auch Großer Eichenbock genannt. Mehr

      Waschbär dezimiert Kormorangelege

      Videobeweis: Andy Kleinschmidt filmte an den Paretzer Tonstichen
      Schon mehrfach wurde beobachtet, dass Waschbären in Kormorankolonien eindringen, um sich an Eiern oder Jungvögeln gütlich zu tun. Vermutlich erstmalig wurde jetzt im Film festgehalten, wie ein Waschbär an den Paretzer Tonstichen (Brandenburg) Kormorannester ausraubt. Mehr

      Getötete Kormorane: 5.000 - Effekt: Null

      NABU kritisiert hohe Zahl getöteter Kormorane scharf
      Der NABU kritisiert scharf, dass in Baden-Württemberg in den vergangenen fünf Jahren weit über 5.000 Kormorane abgeschossen wurden und bietet einen Kompromiss zur geplanten Veschärfung der Kormoranverordnung an. Mehr


      Auch Vögel brauchen Wasser

      Jetzt Vogeltränken aufstellen
      Der NABU bittet Naturfreunde, wegen des extrem trockenen Wetters jetzt Vogeltränken aufzustellen. Das Leben spendende Nass muss allerdings täglich gereinigt und gewechselt werden, da kleine Wasserstellen im letzten Jahr tausende Vögel tödlich mit Trichomonaden infizierten. Mehr

      Keine Angst vor den Wespen

      NABU gibt Tipps im Umgang mit den Hautflüglern
      Wer sich im Sommer bei schönem Wetter im Freien aufhält, kennt das Sirren: Die Wespen sind wieder unterwegs. Doch was ist zu tun, wenn man ein Wespennest am Haus hat? Der NABU gibt Tipps im richtigen Umgang mit den Tieren. Mehr

      Mehr Akzeptanz für den Biber

      Biber-Positionspapier soll helfen, Konflikte dauerhaft zu vermeiden
      Die Wiederausbreitung des Bibers in Brandenburg wird nicht von allen Menschen begrüßt. Das NABU-Positionspapier soll helfen, Akzeptanz für den Landschaftsbauer Biber zu schaffen und Konflikte zwischen Mensch und Biber dauerhaft zu vermeiden. Mehr


      Termine
      In der Zeit vom 09.07.2010 bis 19.07.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 195 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 23. Juli 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      im Jubiläumsjahr des NABU geht es rund. Als nächstes Highlight findet vom 25. bis 27. August die NABU-Tour der Hilfe statt. Unter dem Motto "Radeln für die Havel" wird Radrennfahrer Klaus Nattermann gemeinsam mit dem NABU-Team eine 400 Kilometer lange Strecke entlang von Elbe und Havel zurücklegen. Ziel ist Rathenow, Sitz des NABU-Projektbüros Untere Havel. Seien Sie dabei und feuern Sie die Fahrer auf der Strecke an.

      Passend zur Tour gibt es auch ein NABU-Fahrrad. Für 799 Euro ist es als Freizeitfahrrad, aber auch als Trekkingrad erhältlich. 100 Euro des Kaufpreises gehen an das NABU-Havelprojekt!

      Jetzt mehr über die Tour der Hilfe erfahren.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      PS: Ab heute ist die Sommerausgabe der "Naturschutz heute" online. Ob Wattwurm, Kegelrobbe oder Schlingnatter - es gibt einiges zu entdecken. Viel Spaß beim Schmökern. Jetzt lesen.

      Ölförderung im Wattenmeer geht weiter

      Trotz Ölpest in Amerika werden Umweltaspekte ignoriert
      Die Fördergenehmigung von Deutschlands einziger Ölplattform "Mittelplate A" wurde bis 2041 verlängert. Der NABU kritisiert dies scharf, denn die Bohrungen finden im Wattenmeer-Nationalpark statt. Der NABU fordert dringend eine unabhängige und stärkere Kontrolle der Ölkonzerne. Mehr

      Hobor hatte einen Unfall

      Aus dem Tagebuch der NABU-Senderstörche
      Wie jeden Morgen wollte Hobor gestern früh über die Bundesstraße Richtung Süden in sein Nahrungsrevier zu fliegen. Dabei kollidierte er mit einem Linienbus. Er hatte Glück im Unglück. Offenbar wurde er nur an den Beinen gestreift und konnte auf einer nahen Wiese "notlanden". Mehr

      Webcam-News: It´s time to say good-bye ...

      Kormorane verlassen die Kolonie in Wallnau
      Die Kormorane im Wasservogelreservat Wallnau haben vor wenigen Tagen den eigentlichen Kolonie-Standort verlassen, halten sich aber noch in der Umgebung auf. Der NABU setzt die live-Übertragung fort und überträgt nun Bilder rastender Vögel am 'Inselstrand'. Mehr

      Elbvertiefung schädigt EU-Schutzgebiete

      NABU fordert Stopp der Elbvertiefung
      Der NABU-Bundesverband hat deutlich gemacht, dass die geplante Elbvertiefung wichtige europäische Schutzgebiete entlang der Elbe gefährdet. Damit ist aus Sicht des NABU die Elbvertiefung mit dem europäischen Naturschutzrecht nicht vereinbar und daher nicht genehmigungsfähig. Mehr

      Skorpione ohne Stachel

      In Deutschland gibt es winzige Pseudoskorpione
      Im Bodenstreu, direkt unter unseren Füßen, existiert eine Miniaturwelt, von der die meisten von uns nur wenig wissen. Und dort leben sie: die Pseudoskorpione. Sie sind nur wenige Millimeter groß, sind durch die Lupe betrachtet aber nicht weniger beeindruckend als echte Skorpione. Mehr

      Wasserrückhaltung gegen die Hitze

      Neue Strategie zum Wassermanagement notwendig
      Angesichts der Dürreperiode der vergangenen Wochen hat der NABU die Bundes- und Landesregierungen zum Umdenken in der Agrar- und Wasserpolitik aufgefordert. Ziel der Landnutzungspolitik in Zeiten des Klimawandels muss es sein, das Wasser in der Landschaft zu halten.Mehr

      Wolfs-Nachwuchs in allen Lausitz-Rudeln

      Beweise aus der Fotofalle
      Ein Wolfswelpe schlendert über einen Wanderweg bei Welzow in Brandenburg. Völlig unbedarft quert er die Waldstraße, die am Tage von vielen Menschen genutzt wird. Nachts sieht ihn hier keiner. Doch die Fotofalle wird ausgelöst und liefert den Nachweis, dass das Welzower Rudel Junge hat. Mehr


      Termine
      In der Zeit vom 23.07.2010 bis 02.08.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 156 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 30. Juli 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      für die maltesischen Jäger ist der massenhafte Vogelabschuss ein "Sport"! Sie machen Jagd auf wehrlose Zugvögel, nicht um zu essen oder ein ökologisches Gleichgewicht herzustellen, sondern rein aus der Freude am Töten. Diesen Herbst ist die Jagd auf 32 mitunter hochgefährdete Vogelarten erlaubt! Dann sind besonders Greifvögel in Gefahr.

      Der NABU wird mit einem Greifvogel-Camp vor Ort sein, um Beweise über Verstöße während der Herbstjagd zu sammeln. Um die freiwilligen Teilnehmer mit Ausrüstung wie Ferngläsern, Videokameras, Funkgeräten und Fahrzeugen auszustatten, brauchen wir dringend Ihre Unterstützung!

      Hilfe für das Greifvogel-Camp gegen Zugvogelmord

      Herzlichen Dank an alle Helfer!

      Ihre Annette Rosendahl

      Fledermäuse live erleben

      Batnight 2010 am 28./29. August in allen Regionen Deutschlands
      Am letzten Augustwochenende dreht sich alles um die Fledermaus. In ganz Deutschland bieten NABU-Gruppen Exkursionen und Feste für Fledermausfreunde an. Die Hauptveranstaltung der 14. Batnight findet im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg statt. Mehr

      Dem Zaunkönig eine Höhle bauen

      NABU gibt Tipps zum Nistkastenbau
      Er gehört sicherlich zu den bekanntesten und beliebtesten Singvögeln unserer Breiten - aber zugleich auch zu jenen, die weiten Teilen der Bevölkerung in ihrer Lebensweise völlig unbekannt sind, ebenso wie ihr melodischer Gesang: der Zaunkönig. In unserem Naturtipp stellen wir Nisthilfen für den kleinen Sänger vor. Mehr

      Gemeinsam für unsere Störche

      NABU-Staffel startet am Sonntag beim OstseeMan Triathlon
      Am Sonntag, den 1. August, startet nun die NABU-Staffel beim OstseeMan. Ihr Abschneiden entscheidet, wer als Sieger aus dem Gewinnspiel hervorgeht. NABU-Mitarbeiter werden sich gemeinsam für unsere Störche einsetzen, in der Ostsee schwimmen, laufen und aufs Fahrrad schwingen. Mehr


      Die traurige Bilanz

      100 Tage Ölpest im Golf von Mexiko
      100 Tage sind inzwischen vergangen, seit die Förderplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko versank. Während die Hoffnung steigt, den Zustrom des Öls aus dem havarierten Bohrloch endlich gestoppt zu haben, leiden Mensch und Natur in der Region weiter. Mehr

      Einzigartige Kaukasus-Natur in großer Gefahr

      Der NABU fordert eine umweltfreundliche Olympiade 2014
      Das UNESCO-Weltnaturerbe Westkaukasus zählt zu den wichtigsten Biodiversitäts-Hotspots der Welt. Die einzigartige Natur ist in Gefahr, denn das Gebiet grenzt unmittelbar an die Region der olympischen Winterspiele 2014. Der NABU fordert, Umweltstandards gewissenhaft einzuhalten. Mehr

      Trichomonaden bei Grünfinken im Jahr 2009

      Versuch einer Bilanz des Grünfinkensterbens
      Im Jahr 2009 kam es zu einem größeren Massensterben von Grünfinken. Als Ursache konnte pathologisch eine hochgradige Schlundentzündung durch 'Trichomonas gallinae' nachgewiesen werden. Der NABU dokumentiert das Gesamtausmaß des Grünfinkensterbens. Mehr

      Zugunruhe macht sich breit

      Hobors Junge schließen sich Storchentrupp an
      Hobor scheint seine Verletzung überwunden zu haben. Er ist fit für die Reise. Ein Storchentrupp umkreiste gestern seinen Horst. Zwei von Hobors Jungen haben sich den anderen Tieren angeschlossen. Ausgerechnet das Jüngste war dabei, dass erst vor 15 Tagen fliegen lernte. Mehr

      Orchideen statt Panzer

      NABU-Stiftung vergrößert Naturparadies Rothenstein
      Die NABU-Stiftung hat im Juli 2010 weitere 48,9 Hektar Wiese und Wald des ehemaligen russischen Truppenübungsplatzes Rothenstein bei Jena gekauft. Das NABU-Naturparadies Rothenstein umfasst damit schon 145,1 Hektar des orchideenreichen Gebietes. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 30.07.2010 bis 09.08.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 173 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 06. August 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      sind die Äpfel wirklich Bio? Ist die Verpackung umweltfreundlich? Wer beim täglichen Einkauf auf Bioprodukte setzen möchte, dem wird es nicht immer leicht gemacht. Der NABU will das ändern. Mit dem "Grüner Einkaufskorb" zeichnet er Lebensmittelmärkte aus, die auf nachhaltige Produkte setzen. Dort kann man also guten Gewissens einkaufen gehen. Am 30. November wird bekannt gegeben, wer den Umweltpreis erhält.

      Jetzt mehr über den "Grüner Einkaufskorb" erfahren

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch


      Entwarnung kommt zu früh


      Auswirkungen der Ölkatastrophe auf Flora und Fauna unbekannt
      Drei Viertel des ausgeströmten Öls am Golf von Mexiko sollen sich schon aufgelöst haben, behaupten die USA. Damit sei die Wende geschafft. Doch der NABU ist skeptisch. Es sieht leider sehr nach "aus den Augen aus dem Sinn" aus. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis sich das Ökosystem erholt hat. Mehr

      Welpenglück für neues Wolfspaar

      Erneut Nachwuchs bei Wolfsrudel in Sachsen-Anhalt
      Im Spätsommer gab es erste Belege für einen neu in die Altengrabower Heide eingewanderten Wolfsrüden. Nun ist bekannt: Es gibt ein neues Wolfspaar bei Magdeburg. Dem Biologen Koerner vom Büro Lupus gelangen Filmaufnahmen, die zwei Welpen vom neuen Paar zeigen. Mehr

      Pilz tötet Millionen US-Fledermäuse

      Studie weist "Weißnasen-Syndrom" nun auch in Europa nach
      In den USA sind in den vergangenen fünf Jahren über eine Million Fledermäuse am "Weißnasen-Syndrom" gestorben. Der auslösende Pilz Geomyces destructans wurde nun auch in weiten Teilen Europas gefunden - ohne dass europäische Fledermäuse bisher einen Schaden davontragen. Mehr


      Asyl für Turmfalke, Schleiereule und Co

      NABU und 400 Kirchen arbeiten erfolgreich zusammen
      Von den Alpen bis zur Küste gibt es in Deutschland 401 Kirchen, die mit der NABU-Plakette für Artenschutz geschmückt sind. Ziel des inzwischen drei Jahre laufenden Projekts "Lebensraum Kirchturm" ist es, bedrohten Arten wie Schleiereule und Turmfalke mehr Brutmöglichkeiten zu geben. Mehr

      Neugieriger Kletterkünstler

      Das NABU-Naturfoto des Monats August
      Fast ihr gesamtes Leben verbringen Eichhörnchen auf Bäumen. Mit ihrem Schwanz balancieren sie und springen sicher von Ast zu Ast. Durch ihr geringes Gewicht wagen sie sich bis an äußerste Zweigspitzen heran. Vor Absturz sind sie sicher, dafür sorgt der natürliche Klammerreflex. Mehr

      Hobors Junge sind wieder zurück

      Aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Nachdem sich zwei von Hobors Jungen am 27. Juli schon einer Zuggruppe von elf Störchen angeschlossen haben, sind jetzt beide wieder zurück am elterlichen Horst. Auch Hobors fünftes Junge ist flügge. Der Jungstorch "Heini" ist in die Freiheit entlassen worden. Mehr

      Sie haben entschieden!

      Die beiden besenderten Weißstörche heißen Gustav und Anni
      Der NABU hat im Juli vier Störche besendert. Zwei davon brauchten noch einen Namen. Aus vielen kreativen Einsendungen gingen mit 1759 Stimmen die Namen Gustav und Anni eindeutig als Gewinner hervor. Bald werden die beiden Störche mit Romy, Hobor, Helmut und Michael auf die Reise gehen. Mehr

      Gemeinsam für unsere Störche

      NABU-Staffel erfolgreich beim OstseeMan-Triathlon in Glücksburg
      Wellenschlag und "Gluthitze" konnten die Sportler der NABU-Staffel beim OstseeMan-Triathlon in Glücksburg nicht aufhalten. Die drei NABU-Sportler kamen mit einer Gesamtzeit von 10 Stunden und 15 Minuten heil ins Ziel und sammelten so Spenden in Höhe von 1.265 Euro. Mehr

      Vermeidung von Beifang von Seevögeln und Meeressäugetieren

      Neue Studie zeigt Lösungswege auf
      Stellnetze sind für den Tod von rund 600.000 Meeressäugetieren und Millionen von Seevögeln verantwortlich. Auch in der Ostsee fordern sie ihren tödlichen Tribut. NABU, GRD und GSM zeichnen in einer Studie ein düsteres Bild der Situation der Tiere in der Ostsee, zeigen aber auch Lösungsmöglichkeiten auf. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 06.08.2010 bis 16.08.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 175 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newletter 13. August 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      Britta Wesche pflegt Fledermäuse.Zur Person

      in Bad Segeberg gibt es eine ganz besondere Notfallklinik. Statt Menschen werden hier verletzte Fledermäuse aufgenommen. Die Krankenpflegerin Britta Wesche kümmert sich liebevoll um die nachtaktiven Patienten und wird dafür oft mit einem rührenden Abschied belohnt. Drei Dauerpfleglinge hat sie bei sich zu Hause einquartiert. Die flugunfähigen Luna schaut abends manchmal mit ihr fern.

      Am letzten Augustwochenende dreht sich nicht nur in Bad Segeberg alles um Fledermäuse. Bundesweit finden zur Batnight fast 200 Veranstaltungen statt. Zur Einstimmung auf die große Fledermausnacht hat der NABU ein Gewinnspiel vorbereitet. Wer die Frage richtig beantwortet, hat die Chance auf einen von 50 tollen Preisen.

      Jetzt die Frage beantworten und einen Batdetektor gewinnen.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Der NABU stellt Jahresbericht 2009 vor

      Stabile Verbandsentwicklung trotz Wirtschaftskrise
      Der NABU konnte auch im Krisenjahr 2009 auf breite Unterstützung in der Bevölkerung bauen. Jeder 200. Deutsche ist inzwischen ein NABU-Mitglied. Der Verband zieht Bilanz über das vergangene Jahr - von Artenschutzkampagne bis Kopenhagen - und stellt seinen Jahresbericht für 2009 vor. Mehr

      Zwischenbilanz: Fast 10.000 Brandgänse

      Wo an der Nordsee wurden bisher mehr gezählt?
      Unter den großen Scharen, die sich derzeit im Wattenmeer zur Mauser einfinden, sind auch die fast 10.000 Brandgänse, die dem NABU seit Ende März von Nordseebesuchern gemeldet wurden. In Ost- und Nordfriesland haben sie gebrütet, aber doch mit regionalen Unterschieden. Mehr

      Fledermäuse unter der Bretterverkleidung

      Naturschutzzentrum wird "Fledermausfreundliches Haus"
      Am 11. August wurde das Naturschutzzentrum Bergstraße vom NABU-Landesvorsitzenden Gerhard Eppler und von Umweltministerin Silke Lautennschläger als 583. "Fledermausfreundliches Haus" in Hessen ausgezeichnet. Im Haus befinden sich gute Winterquartiere. Mehr

      Brandenburger haben ein Herz für Alleen

      Volksinitiative übergibt dem Landtag über 25.000 Unterschriften
      Im Endspurt hat die vor einem Jahr gestartete Volksinitiative "Rettet Brandenburgs Alleen" noch einmal mächtig zugelegt. Schließlich konnten rund 25.000 Unterschriften übergeben werden. Der Landtag muss sich nun mit dem Thema beschäftigen. Mehr

      In der Natur gibt es keinen "nackten" Boden

      Bodenbedeckung mit Mulch bietet zahlreiche Vorteile
      Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es in der Natur keinen unbedeckten, "nackten" Boden gibt? Die Bodenbedeckung mit Mulch, also zerkleinerten Pflanzen oder zerkleinerter Baumrinde, hat gegenüber der herkömmlichen Bodenpflege viele Vorteile. Mehr

      Papageien, Bartkauze und Weißstörche

      NABU Hessen empfiehlt Besuch im Vogelpark Herborn
      Ob Papagei, Ibis, Bartkauz, Flamingo, Kranich oder Weißstorch - im Vogelpark Herborn kann man viele exotische und heimische Vogelarten erleben, bestaunen und beobachten. Für NABU-Mitglieder gibt es einen ermäßigten Eintritt in das Natur-Erlebniszentrum. Mehr

      Jederzeit kann es losgehen

      Die Senderstörche machen sich bald auf die Reise
      Hobors Junge werden immer unruhiger. Vielleicht nutzen sie schon das gute Wetter am Wochenende, um loszufliegen. Lange kann es dann nicht mehr dauern, bis auch unsere sechs Senderstörche auf die Reise gehen. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 13.08.2010 bis 23.08.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 186 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 20. August 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      Tag für Tag gehen wertvolle Rohstoffe verloren. Warum? Weil sie in der falschen Mülltonne gelandet sind. Der NABU will dies verhindern und hat eine Petition beim Bundestag eingereicht, die bald online unterzeichnet werden kann. Die Forderung ist einfach: Sinnvoll trennen und mehr recyceln mit einer Wertstofftonne. So soll verhindert werden, dass immer mehr wertvolle Ressourcen in der Müllverbrennung landen und somit endgültig verloren gehen.

      Werden Sie Unterstützer auf [URL]www.verwerten-statt-verbrennen.de[/url]

      Tragen Sie sich am besten gleich in die Mailing-Liste zur Kampagne "Verwerten statt Verbrennen" ein, so dass Sie gleich informiert sind, wenn die Petition startet.

      Ihre Annette Rosendahl

      Finden Sie die richtigen Paare?

      Mit dem Fledermaus-Spiel auf die Batnight einstimmen
      Beim lustigen NABU-Fledermaus-Spiel lernen Sie die bekanntesten Arten spielend kennen. Decken Sie mit einem Klick die Karten auf und finden Sie die Paare. Aber Achtung! Für jeden falschen Zug wird ein Punkt abgezogen, für ein richtiges Pärchen wird man dafür mit fünf Punkten belohnt. Mehr

      Hobor erholt sich gut

      Wann geht die Reise der Senderstörche los?
      Hobor geht es besser! Er humpelt kaum noch, und in ein oder zwei Wochen wird er wohl ohne Probleme die Reise antreten können. Einer seiner Jungen ist inzwischen schon in St. Peter-Ording. Von den anderen gibt es keine Spur. Wann wohl unsere sechs Störche aufbrechen? Mehr

      Vernetzung zerschnittener Lebensräume

      Andre Baumann und Gisela Splett besuchen Wildtierkorridor
      Andre Baumann (NABU) und Gisela Splett (Grüne) besuchten am Freitag (20. August) den Wildtierkorridor Heckengäu (Kreis Böblingen). Dabei forderten sie verstärkte Anstrengungen zur Wiedervernetzung zerschnittener Lebensräume. Mehr

      Wettbewerb: Vögel vor der Kamera

      Welche Vogelarten sind über die Wallnau-Webcam zu entdecken?
      Der NABU schreibt einen Wettbewerb aus und belohnt diejenigen, die über das Internet per Webcam in Wallnau neue Vogelarten nachweisen. Wer erfolgreich ist, dessen Schnappschuss wird auf dieser Internetseite samt Namen des Beobachters 'verewigt'. Machen Sie mit! Mehr

      Mäßige Streuobst-Apfelernte 2010

      Ergebnisse fallen 2010 lokal sehr unterschiedlich aus
      Nach Schätzungen des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst wird die Apfelernte im Streuobstbau 2010 in Baden-Württemberg rund 250.000 Tonnen betragen. Das ist rund die Hälfte der bundesweiten Ernte. Mehr

      Niedrige Streuobst-Apfelernte 2010

      Bundesweite Streuobsterhebung dringend erforderlich
      Nach Schätzungen des NABU wird die deutsche Apfelernte im Streuobstbau in diesem Jahr unter 500.000 Tonnen liegen. Damit ist erneut eine Ernte deutlich unter dem Durchschnitt zu erwarten. Hauptursache für den geringen Ertrag 2010 ist die kalte Witterung während der Blüte im April. Mehr

      Kormoranabschuss auch in Schutzgebieten

      Regierungspräsidium Freibug erteilt Ausnahmegenehmigungen
      Mit scharfer Kritik reagiert der NABU auf die heute, 17. August, bekannt gegebene Erlaubnis des Regierungspräsidiums (RP) Freiburg, Kormorane nun auch in Schutzgebieten abschießen zu lassen. Mehr

      Wer weiß, um welches Tier es sich handelt?

      Wenn ein Blatt im Garten angeknabbert ist
      Ein Blatt im Garten weißt merkwürdige Zacken auf. Wissen Sie, welches Tier daran herumgeknabbert hat? Der NABU erklärt, um wen es sich dabei handelt. Vielleicht haben Sie dieses Tier auch schon bei sich zu Hause entdeckt. Mehr

      Abschuss frei für Kormorane

      Land verlängert Vergrämungszeitraum um einen Monat
      Für die Kormorane in Baden-Württemberg wird wird es ab sofort gefährlich. Wie in der neuen Kormoran-Verordnung des Landes festgelegt, dürfen die "Vögel des Jahres 2010" ab 16. August getötet werden. Eine Ausnahmegenehmigung ist nicht mehr notwendig. Mehr

      Naturschutzflächen in NABU-Hand

      Flächen für Wiedervernässung im Biesenthaler Becken
      Mittlerweile gehören über 220 Hektar Wald, Wiesen und Wasserfläche im Biesenthaler Becken der NABU-Stiftung. Auch in Zukunft will die NABU-Stiftung weitere Flächen für die Natur kaufen. Mehr

      Fledermäuse brauchen Ihre Hilfe!

      Geeignete Quartiere gibt es immer seltener

      Der NABU-Eiskeller in Kuppenheim bei Rastatt droht einzustürzen! Für die Wintergäste, Großes Mausohr und Zwergfledermaus, wäre das eine Katastrophe. Sie finden kaum geeignete Quartiere, um die kalten Monate zu überstehen. Bitte helfen Sie den Tieren mit einer Spende! Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 20.08.2010 bis 30.08.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 325 Termine an. ZurTerminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Artenschutz
      BUND: Zählt die Schmetterlinge



      Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft dazu auf, am kommenden Wochenende in der freien Natur Schmetterlinge zu zählen. Ziel ist es, Daten zum Bestand der Falterarten zu sammeln. Denn viele der hübschen Tiere sind bedroht, teilte der Umweltverband mit. Zu sehen sind tagsüber besonders häufig Zitronenfalter, Tagpfauenauge oder Distelfalter. Auch Laien können sie zählen. Der Umweltverband hat im Internet einen Bogen mit Abbildungen veröffentlicht, mit dem sich zehn einheimische Schmetterlingsarten bestimmen und erfassen lassen.

      80 Prozent der heimischen Tagfalterarten stehen nach BUND-Angaben bereits auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Siedlungs- und Straßenbau sowie Pestizide in der Landwirtschaft verdrängten viele Schmetterlinge aus ihren Lebensräumen. Die Zählaktion läuft noch bis Ende Oktober.

      dpa
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 27. August 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      für viele Menschen ist der nur wenig mehr als drosselgroße, braun gefärbte Wachtelkönig nur ein "Phantom", da er sich nur äußerst selten außerhalb dichter Wiesenvegetation aufhält. Dabei kannte man die aufgrund ihrer Lautäußerungen volkstümlich als "Wiesenknarrer" bezeichnete Rallenart früher als häufigen Vogel der Wiesen in Flussauen.

      Heute leidet der Wachtelkönig unter intensiver Landwirtschaft, Grünlandumbruch und Zersiedelung und zählt mittlerweile zu den global gefährdeten Vogelarten. Seine Brutplätze sind rar geworden sind. Doch nun stehen in Liebenau 31 Hektar zum Kauf! Glücklicherweise ist dies ein Stück Heimat für unseren gefiederten Wiesenfreund.

      Sichern Sie Lebensraum für den Wachtelkönig!

      Herzlichen Dank!

      Ihre Annette Rosendahl

      P.S. Verpassen Sie nicht das bundesweite Fledermaus-Wochenende! Zur Batnight

      Immer den Fluss entlang

      NABU-Tour der Hilfe für den Schutz von Elbe und Havel
      Entlang der Deiche konnte die Arbeit des NABU Hamburg zum Schutz der Elbe positiv in Augenschein genommen werden. Das NABU-Rennradteam ist gespannt, wie sich der Gewässerschutz flussaufwärts bemerkbar macht. Elbe und Havel - alles im Fluss? Mehr

      Störchin Anni folgt Michael nach Polen

      Verfolgen Sie die Reise der sechs besenderten NABU-Störche
      Auch Störchin Anni ist auf die Reise gegangen - und offenbar auch am vergangenen Freitag, wie Storch Michael. Seit Tagen beobachtete Karl-Heinz Schlüter, dass scheinbar nur noch ein Storch auf dem Nest war und rief mich an. Mehr

      Katastrophe für den Madeira-Sturmvogel

      Brand tötet zwei Drittel des diesjährigen Nachwuchses
      Bei einem Flächenbrand auf der Kanareninsel Madeira sind zahlreiche Madeira-Sturmvögel umgekommen. Die Nisthöhlen von Europas seltenstem Seevogel - nur noch 80 Brutpaare - liegen ausschließlich an einigen Felshängen der Gebirgszüge im Inselinneren. Mehr

      Sancho, der Frosch aus der Bananenkiste

      Was tun beim Fund exotischer Tiere?
      Als in der Lebensmittelabteilung der Karstadt-Filiale Dortmund eine Kiste mit Bio-Bananen geöffnet wird, ist die Überraschung groß: Ein kleiner rund vier Zentimeter großer Frosch springt heraus. Experten stellen später fest, dass es um einen Hispaniola-Laubfrosch aus der Karibik handelt. Mehr

      Wettbewerb: Vögel vor der Kamera

      Welche Vogelarten sind über die Wallnau-Webcam zu entdecken?
      Der NABU schreibt einen Wettbewerb aus und belohnt diejenigen, die über das Internet per Webcam in Wallnau neue Vogelarten nachweisen. Wer erfolgreich ist, dessen Schnappschuss wird auf dieser Internetseite samt Namen des Beobachters "verewigt". Machen Sie mit! Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 27.08.2010 bis 06.09.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 349 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry