Dies und Das

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    • Wie es der Zufall will stand heute morgen jemand von dem Kraftwerksbetreiber (EON) bei mir in der Werkstatt. Sie beabsichtigen einige Bäume am Diemeldamm zu fällen und müssen dazu bei mir durch das Grundstück. Das war natürlich fast wie ein Sechser im Lotto. Ich habe ihn sofort auf das Schwanendrama angesprochen und er hat mir versprochen das Wehr dauerhaft zu sichern. :)
      Vielleicht sollte ich das aber trotzdem besser noch schriftlich machen.

      Gruß Heinz

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    • Danke!
      Gut, dann besteht ja noch Hoffnung. ;)

      Heute hat er aber zum ersten Mal die Diemel verlassen. Er hat einen kleinen Fußmarsch zum Turbinengraben des Kraftwerks unternommen. Am Nachmiitag lag er dann am Ufer in der Sonne und ließ es sich gut gehen und war sich der Bewunderung der zahlreichen Fußgänger sicher. Ich hoffe er paddelt dann morgen wieder in der Diemel.

      Gruß Heinz
    • Ein sehr schönes Belegfoto,HEINZ!
      Er ist ja schon sehr hell gefärbt woraus man schlußfolgern kann daß er sehr zeitig - etwa in der ersten Maihälfte geschlüpft ist.
      Daher rührt auch seine etwas vorzeitige Flugkunst.
      Es wird schon klappen mit dem Schwänchen;ob er allerdings wegzieht steht in den Sternen.

      Beste Grüße!
      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Hallo Horst,

      ich musste mich erst mal schlau machen. Ich kannte die Pflanze nicht, mir war nur der Geruch aufgefallen. Also hier am Wehr auf der rechten Diemelseite wird der Damm ein paar mal im Jahr gemäht, da sind nur wenige Pflanzen. Auf der anderen Diemelseite wächst einiges mehr von dem Springkraut. An den Baggerseen bei Westheim habe ich die Pflanzen auch gesehen. Ich habe da aber nie weiter drauf geachtet. Das kann ich aber gerne mal machen.

      Gruß Heinz
    • Heute morgen stand wieder mal ein ein Angler mit Highend Ausrüstung in der Diemel. Der junge Schwan war gefangen zwischen Wehr und Angler und konnte sich da auch nicht unter den Büschen verstecken. Aber er kennt sich scheinbar mittlerweile ganz gut aus und machte es sich im Schwanennest bequem. Ich habe mir dann vom Diemeldamm die Angelerei angesehn, weil ich auch in der Zwischenzeit gelernt habe, daß es den Anglern wohl unangenehm ist sie bei ihrem Hobby zu beobachten. Da die Geschichte kein Ende nahm bin ich dann Mittag nach Hause. Als ich dann zurück kam war der der Angler am anderen Diemelufer mit neonfarbener Angelschnurr immer noch tätig. Der Schwan war nicht mehr zu sehn. Als der Angler dann seine sieben Sachen einpackte bin ich die Diemel hoch gegangen. 500m weiter oben stand der Schwan auf einem im Wasser liegenden Baumstamm. Irgendwie muss er sich an dem Angler vorbei gemogelt haben. :)

      Jetzt habe ich gelesen am 1. November ist Schussfrei auf Wasservögel? Das fehlte gerade noch wenn der Schwan nach Allem noch im Backofen landen würde.

      Gruß Heinz
    • Hallo HEINZ!

      Nach dem BJG (Bundesjagdgesetz) erstreckt sich die Jagd auf Höckerschwäne auf die Zeit vom 01. November bis 20.Februar sofern nicht einzelne Bundesländer die Jagd auf Höckerschwäne nicht ohnehin schon eingeschränkt oder eingestellt haben.
      Bejagd werden vorwiegend JUNGSCHWÄNE da Altschwäne durch ihr zähes,traniges und trockenes Fleisch als verzehrbares Jagdobjekt bei den Jägern nicht gefragt sind - außer als Zielobjekt zum Schießen.
      DEUTSCHLAND und ÖSTERREICH sind die zwei einzigen Länder in der EU in der die Jagd auf Höckerschwäne noch erlaubt ist!
      EINE SCHANDE!!
      Wehre gelten als BEFRIEDETE GEBIETE 200m bis 400m oberhalb und unterhalb des Wehres,je nach Bestimmung des jeweiligen Bundeslandes;d,h. das dort die Jagd nicht ausgeübt werden darf.
      Diese jagdliche Befriedung gilt auch für das Anwesen Deiner Firma!!
      Es sind jagdfreie Gebiete in denen die Jagd nicht ausgeübt werden darf.
      Wer dort jagd,ganz gleich welche Tierart,den kannst Du mittels Amtshilfe durch die Polizei ganz schnell dingfest machen und wegen Jagdwilderei verklagen.
      Die Polizei ist zur Meldung an die Staatsanwaltschaft verpflichtet und darf die Amtshilfe nicht versagen.Ansonsten liegt Untätigkeit im Amt vor.

      P.S.:
      Heinz,Du hast knapp 4 Wochen Zeit um das Schwänchen aus dem Schußbereich in die befriedete Zone zu bringen.Wie das geht teile ich Dir im Laufe des Tages in einer PN mit.

      Beste Grüße!

      CICONIA-Horst
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von CICONIA-Horst ()

    • Waaas? Höckerschwäne dürfen bejagt werden?

      Das ist ja unglaublich! Mit welcher Begründung denn???
      Überpopulation dürfte ja wohl nicht der Fall sein. Gefährlich für den Menschen ist er auch nicht. Die Felder aufwühlen tut er auch nicht. Verhungern tun die Jäger auch nicht.
      Ja, warum denn, um Gottes Willen, ist sowas hier noch erlaubt???
      Jägerlobby? Mordlust? (wie auf Malta?)

      Nicht zu fassen! X( X( X(
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer
    • Hier an der Diemel ist auf der rechten Seite das Gewerbegebiet und teilweise auch Wohnungen. Die Diemel fließt etwa 30m von meinem Grundstück entfernt.
      Auf der linken Seite der Diemel ist ein beliebter Wander- und Radweg direkt am Ufer entlang. Etwas weiter oberhalb führt die Bundestaße 7 entlang. Ich weiß nicht ob da überhaupt in der Nähe der Straße und den Wohnungen gejagd werden darf. Der Schwan wäre natürlich eine leichte Beute.

      Gruß Heinz
    • Ergänzend möchte ich Dir,Heinz,noch mitteilen,daß Wasserwild AUF dem Wasser nicht beschoßen werden darf,erst wenn es aufgeflogen ist.
      Der Schwan ist dabei mit der KUGEL zu erlegen,nicht mit Schrot.
      Die Verwendung von Bleischrot ist seit mehreren Jahren bei allen Wasserwildarten AN,AUF und ÜBER dem Wasser sowie in FEUCHTGEBIETEN verboten.Es ist WE-Schrot (Weicheisenschrot) zu verwenden.
      Die rechtswidrig verwendete Bleischrotart ist an der Patronenhülse zu erkennen die die Jäger achtlos liegen lassen.
      WE-Schrotpatronen haben weiße Hülsen.

      Das noch als Hinweis,da sich die Jäger meist nicht an diese Vorschriften halten,besonder nicht an den Kugelschuß für den Schwan der ohnehin schwierig ist!

      Beste Grüße!

      C.H.
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      CICONIA-Horst
    • Wenn Fußgänger in der Nähe sind darf schon geschoßen werden wenn die Füßgänger nicht gefährdet werden!
      Wenn Du auf dem Deich (Wehr?) stehst darf dich der Jäger des Platzes verweisen da dies als Beeinträchtigung der Jagd gilt.
      Da aber das ganze Gebiet - wie ich Deinen Ausführungen entnehme - ohnehin BEFRIEDETES GEBIET IST IN DEM DIE JAGD RUHT hat der Jäger dort nichts zu suchen.
      Die Stadt HAMBURG ist BEFRIEDETES GEBIET in dem die Jagd ruht,wie auch in allen anderen Städten,Dörfern und Siedlungen.
      Der HÖCKERSCHWAN gehört laut BJG zum jagdbaren Wild und darf demzufolge während seiner Jagdzeit (01.11. - 20.02.) bejagd werden so daß das Tierschutzgesetz hier nicht greift;es sei den er wird mit Schrot beschoßen und nicht mit der Kugel,da dadurch die Schwäne nicht sofort verenden sondern qualvoll leiden.
      Nach der Bundesjagdschutzverordnung und der Bundestierschutzverordnung,Anlage 1,genießt der Höckerschwan nur einen geringen Schutzstatus.
      Er darf danach weder lebend noch tot,noch Teile von ihm (z.B. Federn,Eier,Fell u.A.) in den Handel oder Verkehr gebracht werden.
      Das Bundesnaturschutzgesetz greift hier also auch nicht.

      Die einzige Alternative "Deinen" Schwan zu erhalten ist ihn in der befriedeten Zone zu halten wie in der PN mitgeteilt und auf Fehler der Jägerschaft zu achten.
      In aller Regel werden Schwäne und Wasserwild nicht bei Treibjagden wie auf Hasen und Fasan Enten und Gänse erleg sondern im Einzelabschuß.

      Du tust gut daran Dich einmal sachkundig zu machen wer der/die entsprechenden JAGDPÄCHTER der angrenzenden Jagdreviere sind und wer die entsprechenden JAGDGENOSSEN sind die ihr Land zur Jagd an die Jagdpächter verpachtet haben.

      Mit ihnen kann man Kontakt aufnehmen um eine Abschuß zu vermeiden.

      Viel Erfolg dabei!

      CICONIA-Horst
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      CICONIA-Horst
    • So wie es aussieht ist heute etwas passiert. Ich habe den Schwan den ganzen Tag nicht gesehen. Nach Feierabend habe ich noch mal gesucht aber er war nicht zu finden. Vorhin erzählte meine Mutter der Nachbar hätte morgens einige Schwäne die Diemel hoch fliegen sehen. Er arbeitet am Klärwerk kurz vor Bredelar. Kann es sein, daß der Jungschwan sich denen angeschlossen hat?

      Gruß Heinz
    • Gefährliche Gegend am Klärwerk BREDELAR an der DIEMEL für Vögel wegen der HOCHSPANNUNGSLEITUNGEN.Das sind 380 bis 400 KV - Leitungen.
      Die Gefahr besteht hier nicht wegen der hohen Spannung sondern wegen des Anfluges an die gewaltigen Leitungen! - besonders bei Nebel in den die Vögel besonders im Herbst oft unverhofft hineingeraten.
      Schwäne fliegen und rasten nicht auf Hochspanungsleitungen und brüten auch nicht auf deren Masten so daß Stromschlag so gut wie ausgeschlossen ist.
      Unter solchen Leitungen habe ich schon öfters tote Schwäne u.a. Vögel,meist Großvögel,gefunden da solche Leitungen an der Isar vom Kernkraftwerk ISAR 2 und Isar 1 ausgehen.
      Nachsuchen an den Stellen wo solche Leitungen Flüße tangieren oder gar queren erbringen oft Totfunde an Vögeln!!Oft finden sie sich an den WEHREN oder STAUSTUFEN angeschwemmt.
      Der Nachbar Deiner Mutter vom Klärwerk sollte ein Augenmerk darauf haben.
      An den Staustufen der Isar haben die Angestellten von E.ON ein Dienst-Fernglas zur Verfügung um Kollisionen zu erkennen.

      MfG!

      C.H.
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      CICONIA-Horst

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    • So eine ähnliche Hochspannungsleitung gibt es auch noch Diemelabwärts.
      Zudem stehen hier auf den höheren Flächen massenweise Windkraftanlagen die von der Bevölkerung mehr und mehr kritisch gesehen werden. Trotzdem kommen immer noch weitere hinzu.

      Tja, der Schwan stand heute morgen auf einem Baumstamm in der Diemel und putzte sich ausgiebig. Entweder war der garnicht weg und ich habe ihn nur nicht gefunden oder er ist wieder an seinen alten Platz zurück geflogen.

      Ich werde mal versuchen einen Artikel über den Schwan in die örtliche Zeitung zu bekommen. Dann kann ich mir nicht vorstellen, daß sich noch jemand traut den zu schießen. Die Jägerschaft würde sich sicher sehr unbeliebt machen.

      Gruß heinz
    • Gute Idee mit dem Zeitungsartikel,Heinz.Dadurch wird die hiesige Bvölkerung auf das Problem aufmerksam gemacht.
      Allerdings muß ich sagen daß ich mit Jägern in 35 Jahren nur selten Probleme in Niederbayern in Bezug auf Schwäne hatte,dafür um so mehr mit den Hobbyanglern die sich hier an der Isar wie ein Schwarm Heuschrecken ausbreiten und die Gewässer nicht nur durch Hobbyangeln sondern auch durch Lagern,Zelten,Campieren und offenes Feuer belagern.
      Im Unterschied zur Jagd,die begrenzte Jagdzeiten hat,erstreckt sich die Hobbyangelei durch das ganze Jahr.Es gibt so gut wie keine angelfreie Zeit am Wasser.
      Auf die Belange des Tier- und Naturschutzes wird hier keine Rücksicht genommen.Da wird eben Schilf und Röhricht abgeschjnitten um freien Zugang zur Angelstelle zu haben oder Buschwerk abgehackt oder abgesägt oder Äste von Bäumen,damit die Angel frei ausgeworfen werden kann ohne hängen zu bleiben.
      Das sind so einige Probleme mit den Anglern die unter der Bevölkerung viel zu wenig bekannt sind.

      MfG!

      Horst
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      CICONIA-Horst
    • Werden denn die Hobbyangler nicht entsprechend geschult? Die müssen doch soweit ich mich auskenne eine Prüfung ablegen.
      Die Angelvereine müssten doch normal auch dafür sorgen, daß die Mitglieder sich anständig in der Natur benehmen. Der Vorstand eines Vereins ist doch für das Verhalten der Mitglieder entsprechend den Richtlinien zuständig.

      Ich kenne das allerdings nur vom Modellfliegen her. Wenn sich da jemand nicht an die Regeln hält, dauert es nicht lange bis sich jemand beschwerd und das Ordnungsamt anklopft.

      Gruß Heinz
    • Die Fischereivereine haben eigens ausgebildete FISCHEREIAUFSEHER die den Hobbyanglern ein Dorn im Auge sind.
      Einen hier ansässigen Fischereiaufseher haben sie krankenhausreif geprügelt (Toni H.) und sein Nachfolger getraut sich allein auf keinen Kontrollgang.
      Anderen Ortes wurde ein Fischereiaufseher sogar ins Wasser geworfen.

      Wie Tier- und Naturschutz in der hiesigen Fischereiverordnung gewichtet werden kannst Du hier im Forum unter "Andere Groß- und Kleinvogelarten - Isarschwäne" vom 09.08.14,S.104 nachlesen.

      Noch übler als Modellflieger sind die Modellboote die auf Kiesweihern losgelassen werden und brütende und führende Wasservögel hochmachen.

      Einen schönen Abend wünscht

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • Hallo,

      ich habe den kleinen Höckerschwan zum Glück vorhin gefunden. Er schwimmt am Ortsausgang von Westheim auf der Diemel. Direkt nebenan ist auf der rechten Diemelseite der erste Baggersee. Vor ein paar Wochen schwamm da noch ein Schwanenpaar. Etwas weiter Diemelabwärts, auf dem zweiten Baggerteich links sind zwei Schwanenpaare und fünf Jungschwäne. Mit etwas Glück sollte er doch jetzt Gesellschaft finden.
      Als er mich vorhin gesehen hat fing er mehrmals an laut zu knurren. Das habe ich vorher nie gehört.

      Gruß Heinz
    • Sehr gut HEINZ das Du ihn ausfindig gemacht hast.
      Ich hoffe daß er Anschluß an die 2 Schwanenpaare und besonders das mit den 5 Jungen findet,was aber nicht immer problemlos erfolgt.
      HALTE IHN DIR WARM!
      Hoffentlich fliegt er nicht auf die Klärbecken von Westheim falls die Diemel zufriert und er nicht weiterzieht oder dem Abschuß unterliegt
      Hat er bei dem "Anknurren" den Hals nach oben gereckt?

      Weiterhin viel Erfolg verbunden mit
      besten Grüßen wünscht Dir

      C.H
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      CICONIA-Horst

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    • Er hat jetzt erstmal einen schönen Platz gefunden. Der Schwan schwimmt im östlichen Baggerteich auf der rechten Diemelseite, sogar mit kleiner Insel und Wald an zwei Seiten, aber noch alleine. Die anderen Schwäne sind aber gleich in Nachbarschaft.



      Ob er jetzt beim Anknurren den Hals gereckt hat kann ich garnicht mehr genau sagen, ich meine aber nicht. Jedenfalls war ich sehr verwundert weil er bis dahin eigentlich nie etwas gesagt hat. Nur als er das erste Mal alleine war da schwamm er piepsend am Diemelufer entlang.

      Gruß Heinz

      ich hoffe mit den Fotos ist es jetzt ok so
    • Heute Abend habe ich mal wieder am Baggersee vorbei geschaut und staunte nicht schlecht als da so ein Mähboot im Wasser schwamm und die Unterwasserpflanzen entfernte. Der See wird wohl umfangreich renaturiert wie da zu lesen stand. Der kleine Schwan nahms bis jetzt gelassen. Immer wenn das Boot in seine Nähe kam schwamm er schnell ein Stück beiseite und freute sich am Futter das da auf dem Wasser schwamm. Als er mich sah kam er auch sofort angeschwommen. Er fühlt sich scheinbar ganz wohl auf dem Baggersee, wenn auch immer noch alleine. Einen Silberreiher gab es auch noch zu sehen.

      Gruß Heinz

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von aldebaran ()

    • Bei dem MÄHBOOT hatte das Schwänchen genug zu schnabulieren - ein reines FESTFRESSEN - .
      Doch das Unterwasserkraut mähen bringt nicht viel.In den Folgejahren treibt es noch stärker aus und verkrautet das Gewässer total wie es sich in den vergangenen Jahren am Vilstalstausee erwies.

      MfG

      C.H.
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      CICONIA-Horst
    • Der kleine Höckerschwan sorgt weiter dafür das ich keine Langeweile bekomme. Heute Morgen wollte ich mal gucken wie es ihm so geht und er war nirgends zu finden. Ich habe alle sechs Baggerseen abgesucht - nichts.
      Dann noch mal auf der Diemel bei mir hinter der Firma gesucht, da war er auch nicht zu sehen.
      Da mir das keine Ruhe ließ bin ich dann am Nachmittag nochmal zu den Baggerseen gefahren, aber er war wieder nicht zu finden. Auf der Rückfahrt habe ich ihn dann von der Bundesstrraße aus entdeckt, er schwamm wieder an seinem alten Platz auf der Diemel bei mir hinter der Firma. :). Ganz schön flügge der Kleine. Scheinbar kann er schon ziemlich gut fliegen. Der Landeanflug über das Wehr oder auf das Wehr zu ist sicher nicht einfach.

      Gruß Heinz
    • TROMPETERSCHWÄNE gehören in Nordamerika und Canada zum jagbaren Wild und sind daher während der Jagdzeit zum Abschuß freigegeben.
      Das große Problem dabei besteht darin daß diese Schwäne mit SCHROT aus einem Schwarm geschoßen werden wodurch infolge des Streukegels der Schrotladung auch viele nicht gezielt beschoßene Schwäne mit verletzt werden und elend zugrunde gehen.
      Auch der gezielt beschoßene Schwan ist durch den Schrotschuß nicht sofort tot da sein Gefieder die Schrote abbremst.Der Schrotschuß hat auf sie meist nur eine SCHOCKWIRKUNG so daß sie erst später verenden wenn sie nicht aufgefunden werden.

      In den EU-Staaten gehört der HÖCKERSCHWAN auch zum jagbaren Wild wird aber nur noch von Deutschland und Österreich in der EU bejagd;eine SCHANDE für diese zwei EU-Staaten.

      Allerdings ist der Schuß auf den Schwan aus vorgenannten Gründen nur noch mit der Kugel erlaubt.Schwimmende oder angelandete Wasservögel dürfen ohnehin nicht beschoßen werden.
      Einen Schwan im Flug mit der Kugel zu treffen ist für die Jäger ein hoffnungsloses Unterfangen und für die Umgebung sehr gefährlich,da die Kugel unkontrolliert weit fliegt.
      Deshalb werden Schwäne hierzulande weiterhin mit Schrot - BLEISCHROT - beschoßen.

      So sieht es also in der jagdlichen Praxis tatsächlich aus.

      MfG!

      C.H.
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      CICONIA-Horst
    • Das WIDERLICHE an dieser Schwanenjagd ist besonders die JAGDMETHODE bei der die Trompeterschwäne durch LOCKRUFE und Schwäne aus PPLASTIK-ATTRAPPEN als Lockvögel angelockt werden um ihnen einen RASTPLATZ und/oder FUTTERPLATZ vorzugaukeln.
      Die Schwäne haben keine Chance den Schützen/SCHIESSERN zu entgehen.
      Von einer weidgerechten Bejagung kann hier keine Rede sein denn sie werden wie in einer Maschinengewehrsalve aus tausenden von Schroten durch eine Schützenkette abgeschossen.
      Wie wenig sofort tödlich ein Schrotschuß aus etwa 20 m Entfernung auf einen Schwan ist kannst Du,HEINZ, kurz vor dem Ende des von Dir eingestellten Videos erkennen,der dazu auch noch an Land und von HINTEN abgegeben wurde.

      Das ALLERWIDERLICHSTE ist aber,dass diese Mengen abgeknallter Schwäne kaum verzehrt werden,nicht der Ernährung dienen,sondern in die Güllegruben,Misthaufen oder Biogasanlagen wandern.
      Ein reines SCHIESSVERGNÜGEN für Schießer auf Vögel.

      Mit bestem Gruß!

      CICONIA-Horst
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst

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    • Ganz helle können diese Typen nicht sein. Im Tarnanzug, als wollten sie einen Krieg gewinnen, knallen sie wehrlose Tiere zum Vergnügen ab. Und zur Krönung stellen sie die den Blödsinn auch noch online. Schwachmaten die nichts verstanden haben. In einem zivilisiertem Land sollte man doch etwas mehr Hochachtung für die Schöpfung erwarten dürfen.