Dies und Das

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    • Immer mehr Ostdeutsche kommen aus dem Westen zurück

      Leipzig (dpa) - Immer mehr abgewanderte Ostdeutsche kommen aus dem Westen in ihre alte Heimat zurück. Nach einer in der Wochenzeitung «Die Zeit» vorgestellten Studie des Leibniz Instituts für Länderkunde ist heute jeder Zweite, der aus den alten in die neuen Bundesländer umzieht, ein Rückkehrer.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Mal eine Frage;
      wer hat Zierlauch/Allium oder die Blaulilien im Garten?
      Man hat mich auf eine wunderbare spätere Zimmerdeko aufmerksam gemacht. Jetzt, wo die Blüten von den Blaulilien verblühen sollte man sie gaaanz unten am Stiel abschneiden (wegen Länge für Bodenvase) und diese Blütenstiele verkehrt herum (Kopfüber)zum trocknen aufhängen. Wenn sie richtig gut getrocknet sind kann man sie so zur Zimmerdeko benutzen, oder gar je nach Lust mit Farbe ansprühen... silbern, gold, etc.
      Vom Zierlauch im Frühjahr geht das auch so.



      Hab meine sogar noch sehr dekorativ zum trocknen aufgehangen; am Spalier zur Terrasse; trocken un dvor Regen geschützt.
      Lieben Gruß - Hannelore

      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
      werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

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    • Lautes Zwitschern gegen Fremdgehen
      Untreue nervt Sperlinge




      Untreue nervt Sperlings-Männchen gewaltig. Anstatt ihren Unmut still in sich hineinzufressen, gehen sie einfach auch fremd - und machen zudem ordentlich Radau. Vor allem ältere Sperlinge neigen zur Untreue - Männchen wie Weibchen.
      Sperlings-Männchen zwitschern lauter, wenn sie von ihrer Partnerin betrogen werden. Die höhere Lautstärke sei vermutlich eine Reaktion auf die Abwesenheit ihrer Partnerin, wie das Max-Planck-Institut für Ornithologie im bayerischen Seewiesen mitteilte. Für den Versuch beobachteten Wissenschaftler um Erwin Nemeth des Instituts gemeinsam mit Kollegen der Universität Kopenhagen singende Steinsperlinge. Sie berichten darüber im Fachjournal "PLoS One".

      Der Gesang von Singvogel-Männchen solle Rivalen abschrecken und Weibchen anlocken, so die Forscher. Tempo, Tonhöhe und Lautstärke spiegelten zudem den Fortpflanzungserfolg der Männchen wider.
      Gerade ältere Sperlings-Männchen zeugten öfter Junge in fremden Nestern. Sie werden laut Mitteilung aber selbst auch häufiger von ihren Partnerinnen betrogen. Das machten sie zwar durch vermehrtes eigenes Fremdgehen wett und steigerten so ihren Fortpflanzungserfolg. Sie zwitscherten aber auch deutlich lauter als ihre Nebenbuhler. Vermutlich, um ihre untreuen Weibchen an sich zu binden.

      Während zwei aufeinanderfolgender Brutzeiten nahmen die Forscher die Gesänge von Steinsperlingen einer Population in den französischen Alpen auf. Die Vögel brüteten in Nistkästen an Strommasten, an denen Mikrofone hingen. Auf diese Weise war sichergestellt, dass die Entfernung zwischen Schnabel und Mikrofon immer gleich war. So waren die Lautstärken vergleichbar.

      Quelle: n-tv.de, dpa
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • 27.08.2012 | 17:30

      Erneut Maiswurzelbohrer-Funde in Rheinland-Pfalz

      Mainz/Neupotz - In Rheinland-Pfalz ist erneut der Maiswurzelbohrer aufgetreten. Nachdem der weltweit bedeutendste Maisschädling im September vergangenen Jahres erstmals in Rheinhessen entdeckt wurde, wurden nun zwei Käfer in der Südpfalz gefangen.

      Die Schädlinge gingen dem Pflanzenschutzdienst des Landes am 17. August in unmittelbarer Nachbarschaft eines Rastplatzes an der Bundesstraße 9 zwischen Kuhhardt und Neupotz in zwei Pheromonfallen. Vergangene Woche wurden sie eindeutig als Maiswurzelbohrer identifiziert.

      „Besonders Besorgnis erregend ist, dass der Schädling nun in einem der Hauptmaisanbaugebiete in Rheinland-Pfalz aufgetreten ist", sagte Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken. Sie kündigte an, dass die vorgeschriebenen Bekämpfungsmaßnahmen nun durchgeführt werden.

      „Am effektivsten lässt sich der Maiswurzelbohrer aber durch eine Fruchtfolge bekämpfen. Statt auf Mais-Monokulturen zu setzen, fordere ich unsere Landwirte auf, auf ihren Äckern verschiedene Fruchtarten abzuwechseln. Damit wird dem Schädling die Nahrungsgrundlage entzogen", sagte Höfken. Sie kündigte an, gemeinsam mit den Bauernverbänden einen Runden Tisch zum Maisanbau einzuberufen.

      „In der Befallszone wird der Maiswurzelbohrer nun auf circa 175 Hektar mit Insektiziden bekämpft. Betroffen sind davon 33 Betriebe", so Ministerin Höfken. In der so genannten Sicherheitszone befinden sich weitere ca. 2.500 Hektar Mais, die von insgesamt 116 Betrieben angebaut werden.
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer
    • Älteste Gliederfüßer im Bernstein


      In Tropfen aus Harz finden Forscher sensationelle Einschlüsse. Die Gliederfüßer im Bernstein sind 230 Millionen Jahre alt und damit die ältesten bisher entdeckten Tiere. Neben den Gliederfüßern befinden sich auch Milben in den Steinen.

      Die bislang ältesten in Bernstein konservierten Gliederfüßer der Welt hat ein internationales Forscherteam entdeckt. Die Einschlüsse sind 230 Millionen Jahre alt und damit 100 Millionen Jahre älter als die bislang frühesten, berichten die Wissenschaftler um den Biologen Alexander Roland Schmidt von der Universität Göttingen in den "Proceedings" der Nationalen Akademie der Wissenschaften in den USA ("PNAS"). In den nur millimetergroßen fossilen Harztropfen aus den Dolomiten wurden eine Fliege und zwei Milben gefunden.

      Die Forscher hatten rund 70.000 Bernsteinstücke nach Einschlüssen durchsucht. Neben Mikroorganismen und Pflanzenresten entdeckten sie dabei die drei Tiere, die am American Museum of Natural History in New York und im kanadischen Ottawa analysiert wurden. Die beiden Milben aus dem Trias repräsentieren neue Arten - Triasacarus fedelei und Ampezzoa triassica -, die den heutigen Gallmilben sehr ähnlich sind. "Diese Gruppe muss daher wesentlich älter sein als bisher angenommen", erklärt Schmidt in einer Mitteilung seiner Universität zur Studie.

      Harz führte zum Tod
      Die Gruppe der Gallmilben (Eriophyoidea) umfasst heute mehr als 3500 Arten, die Tiere verursachen auf ihren Wirtspflanzen oft Wachstumsanomalien (Gallen). Anders als die meisten der heutigen Gallmilben, die sich von Blütenpflanzen ernähren, fraßen die beiden Milben aus dem frühen Erdmittelalter Nadelgehölze - deren Harz ihnen schließlich zum Verhängnis wurde.
      Wir wissen jetzt, dass Gallmilben sehr anpassungsfähig sind", wird Ko-Autor David Grimaldi, Spezialist für fossile Arthropoden am American Museum of Natural History in New York, zitiert. Die beiden Milben lebten 100 Millionen Jahre vor dem Auftreten der Blütenpflanzen. Als diese sich in der Kreidezeit ausbreiteten, änderten die Milben ihre Nahrungsgrundlage und nutzten die dann vorherrschenden Pflanzen.

      Den Zweiflügler konnten die Forscher nicht genauer identifizieren, da nur einige Körperteile im Bernstein eingeschlossen und damit erhalten waren.
      Quelle: n-tv.de, dpa
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    • Bio: Billig produziert, teuer verkauft?
      Bio boomt. Doch auf dem Weg zum Massenprodukt verliert sich leicht der ursprüngliche Biogedanke von artgerechter Haltung und gesunden Lebensmitteln. Kann sich der Verbraucher mit billigem Bio ein ruhiges Gewissen verschaffen oder handelt es sich um einen riesigen Nepp?

      Auch bei Bio-Haltung ist es mit der Bewegungsfreiheit der Tiere oft nicht weit her. Fleisch, Eier, Milch von glücklichen Tieren und dann noch so gesund! Dieses Bild entspringt eher einer gelungenen Marketingstrategie als der Realität. Eine Meta-Analyse der Universität Stanford, die im Fachblatt "Annals of Internal Medicine" erschienen ist, überrascht mit ihren Ergebnissen: Demnach sind biologische Lebensmittel zwar weniger mit Pestiziden kontaminiert, weisen jedoch eine ähnliche Belastung mit Krankheitserregern auf und sind zudem nicht nährstoffreicher als konventionell erzeugte Produkte.

      Auch in der Herstellung ähneln Bio-Produkte aus dem Supermarkt in erschreckender Weise der industriellen Massenware: Dreckige Ställe, kranke und tote Tiere, eingepfercht auf engstem Raum. Darf Bio so aussehen? Offenbar ja, wie eine ARD-Reportage am Montag enthüllte.
      Ein Biobauer gestattete dem Medienteam einen Besuch auf seinem Hof, Tiere sah man jedoch keine. Der "freie Auslauf", mit dem Bio-Produkte so häufig beworben werden, kann nach Gutdünken der Bauern über längere Perioden ausgesetzt werden und findet ohnehin meist auf wenigen Quadratmetern statt. Die Ställe durften die Reporter nicht betreten geschweige denn filmen. Aufnahmen von "Die Tierfreunde e.V." auf verschiedenen Bio-Höfen zeigen da schon mehr. Und zwar, dass Bio nichts mit artgerechter Haltung zu tun haben muss: Dunkle Ställe, überall Dreck, Schweine mit verkotetem Hintern, tote und halbtote Hühner mit zerrupftem Gefieder und sichtbaren Verletzungen.
      Doch wer glaubt, solche Bauern dürften sich nicht "Bio" nennen, irrt: Mit dieser Art der Tierhaltung verstoßen sie nicht gegen die EU-Biorichtlinien. Diese gewährleisten lediglich die geringsten Anforderungen im Biobereich - und die sehen eben nicht viel anders aus als bei industrieller Tierhaltung. "Tierquälerei und eine riesige Verbrauchertäuschung", meint Jürgen Foß, Mitglied von "Die Tierfreunde e.V.", gegenüber der ARD.

      Bio-Haltung unterscheidet sich häufig nicht sichtbar zur industriellen Tierhaltung. Der Einzug in die Discounter hat dem Biogedanken offenbar geschadet: Immer mehr Ware zu immer geringeren Preisen – schnell landet man da wieder im industriellen Herstellungskreislauf.
      Doch es gibt sie: Bauern, die sich dem echten, ursprünglichen Biogedanken verschrieben haben. Ein Besuch der ARD-Reporter bei Karl Schweisfurth, dem Leiter der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, zeigt ein Bild, das viele Verbraucher im Kopf haben, wenn sie "Bio" hören: Tiere, die sich entspannt im Freien tummeln und denen man ihre Gesundheit ansieht. Das kostet: Ein Kilo Schweinefleisch, das im hauseigenen Verkauf vertrieben wird, ist rund 50 Prozent teurer als das Biofleisch im Supermarkt. "Man kann nicht so weit rationalisieren, dass es immer billiger wird und die Qualität, die Art der Tierhaltung dabei nicht leidet. Das hat nun mal seine Kosten.", sagt Karl Schweisfurth.
      Fazit: Wer sein Fleisch mit gutem Gewissen verzehren möchte, muss sich vom Gedanken an billige Bioprodukte wohl radikal verabschieden.
      aus: gmx.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von antje ()

    • Zoo-Affen in Schwerin unterwegs

      Schwerin (dpa) Wer abends possierlichen Äffchen auf der Straße begegnet, muss zumindest in Schwerin nicht an seinem Verstand zweifeln. Die Kattas büxen häufig aus dem Zoo aus, wie die «Schweriner Volkszeitung» am Mittwoch berichtete.


      Kattas schauen sich abends manchmal in Schwerin um. Foto: Jens Wolf
      Zum Frühstück morgens um halb acht seien aber alle wieder da, sagte Zoodirektorin Monika Häfner dem Blatt. Die Affen leben im Zoo auf einer Insel. Wenn am Abend der letzte Besucher gegangen ist, springen sie über den Wassergraben und streifen im Zoo umher. Kattas können bis zu sieben Meter weit springen, wie der Zootierinspektor Mirko Daus der Nachrichtenagentur dpa erläuterte.

      Sie betrachten den Zoo nach seinen Worten als ihr Revier. Manchmal dehnen sie ihr Revier aus, klettern über den Zaun und erkunden die Gegend. Fünf Kattas seien gelegentlich außerhalb unterwegs. Drei weitere Männchen, die der Zoo abgeben will, seien in einer festen Unterkunft und könnten sich an den Ausflügen nicht mehr beteiligen. Es gehört Daus zufolge zum Konzept des Zoos, Tiere so naturnah wie möglich zu halten. Die Kattas würden auf ihren Streifzügen auch Insekten oder Früchte von den Bäumen sammeln. Wer ihnen im eigenen Garten begegnet, sollte sie nicht füttern, sie könnten sich daran gewöhnen. So aber kehren sie immer wieder auf ihre Insel mit beheizbaren Unterkünften zurück. Kattas sind auf Madagaskar heimisch. Dass ihnen unterwegs etwas zustoße, müsse man in Kauf nehmen. Unfälle würden auch im Zoo passieren, erst recht in der freien Natur.

      Im Schweriner Zoo dürfen Kuhreiher während der Brutzeit ihre Volieren verlassen, denn sie fliegen immer zu ihren Nestern zurück, berichtete Daus. Präriehunde dürfen frei umherlaufen, sie bleiben in ihrem Revier. Nur wenn es zu viele werden würden, bestünde die Gefahr, dass sie ein neues Revier suchen. Auch junge Mähnenspringer, Gebirgsschafe aus Nordafrika, dürfen ihr Gehege verlassen, denn sie kehren immer zu ihren Müttern und zur Herde zurück.

      Zoos hätten in den vergangenen Jahren in der Haltung der Tiere viel dazugelernt, meinte Daus: «Im Interesse der Tiere und der Betrachter. Ein freilaufender Präriehund ist für Kinder sensationeller als ein Löwe hinter der Glasscheibe.»

      Zoo Schwerin

      Von Birgit Sander, dp
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Nach 22 Jahren Deutsche EinheitJeder fünfte Westdeutsche war noch nie im Osten
      Montag, 01.10.2012, 21:11

      dpa 74 Prozent der Deutschen sehen „Mentalitäts-Unterschiede“ zwischen alten und neuen Bundesländern
      Die deutsche Wiedervereinigung liegt 22 Jahre zurück, doch richtig zusammengewachsen sind Ost und West noch nicht: Drei Viertel der Deutschen sehen weiter Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern – inklusive alte „Wessi“- und „Ossi“-Klischees.
      Auch 22 Jahre nach der Einheit war jeder fünfte Westdeutsche (21 Prozent) noch nie in Ostdeutschland.
      Die Ostdeutschen hingegen zeigen weniger Distanz zum Westen: Von ihnen waren nur neun Prozent noch nie in den alten Bundesländern, wie aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag der „Bild“-Zeitung von Dienstag hervorgeht.


      Auch bei der Partnersuche sind die Westdeutschen distanzierter. Nur 67 Prozent der „Wessis“ können sich demnach vorstellen, jemanden aus den Ost-Ländern zu heiraten. Von den „Ossis“ konnten sich 78 Prozent eine Ehe mit einem Partner aus dem Westen vorstellen.
      Typisch ostdeutsch, typisch westdeutsch
      Insgesamt sahen 74 Prozent der Befragten „Mentalitäts-Unterschiede“ zwischen alten und neuen Bundesländern – und sie weisen den Menschen in Ost und West bestimmte Charaktereigenschaften sehr unterschiedlich zu. „Geldorientiert“ halten 36 Prozent aller Befragten für eine typisch westdeutsche Eigenschaft, 17 Prozent für typisch ostdeutsch.

      „Unzufrieden“ sehen 37 Prozent aller Befragten als typisch ostdeutsch, aber nur 17 Prozent als typisch westdeutsch. „Neidisch“ schließlich halten 30 Prozent der Befragten für typisch ostdeutsch, 13 Prozent für typisch westdeutsch.
      Kein Problem hat die große Mehrheit der Befragten damit, dass mit Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zwei aus Ostdeutschland stammende Politiker an der Staatsspitze stehen: 64 Prozent sagen, dass sei ihnen „egal“.

      dn/AFP
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Aromatischer ZufallstrefferForscher züchten Ananas mit Kokosgeschmack
      Mittwoch, 05.12.2012, 09:56 Focus Online

      colourbox Forscher haben zufällig eine Ananassorte geschaffen, die auch nach Kokos schmeckt
      Australische Forscher haben eine Ananas gezüchtet, die angeblich sowohl nach Ananas als auch nach Kokos schmeckt. Geplant war das nicht.
      Was sonst erst als Piña Colada im Cocktailglas aufeinander trifft, könnte bald in einer einzigen Frucht existieren: die Aromen von Ananas und Kokosnuss. Australische Forscher entwickeln derzeit eine Ananas-Sorte, die zusätzlich nach Kokos schmeckt. Die neue Variante sei süß, säurearm und saftig, sagte der Gartenbauer Garth Senewski von der Landwirtschaftsbehörde im Bundesstaat Queensland am Mittwoch dem Fernsehsender ABC.

      Nach dieser Kombination sei allerdings nicht gezielt gesucht worden, vielmehr handle es sich um einen Zufallstreffer: „Wir suchen eine leckere Ananas. Wir suchen eine Sorte, die süß ist, nicht so sauer und aromatisch.“ Wer die ungewöhnliche Variante probieren will, muss sich allerdings noch gedulden: Nach Aussage der Behörde kann die „Piña Colada“-Ananas frühestens in zwei Jahren für kommerzielle Zwecke angebaut werden. Einen Namen gibt es aber schon: AusFestival.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer
    • Diese Dinger sind mir eigentlich viel zu süß!
      Kindheitserinnerungen kann ich an die nicht haben. Wir hatten anderes in der DDR; z. Beispiel Puffreisschokolade - oh, die war lecker. Keine große Sache aber lecker!
      Und.... wir haben uns "Nutella" selbst hergestellt.
      Lieben Gruß - Hannelore

      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
      werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
    • Deutschland versiegelt seine Flächen
      Täglich werden 81 Hektar bebaut




      Wenn es um Flächenversiegelung, Abholzung und Raubbau an der Natur geht, ist die Rede oft vom Regenwald. Aber auch Deutschland praktiziert die Vernichtung seiner Flächen. Täglich werden hierzulande über 80 Hektar bebaut. Das sind weit mehr als 100 Fußballfelder.

      Täglich rücken Siedlungen, Tankstellen, Gewerbeparks, Sport- und Freizeitanlagen in die grünen Bereiche der Städte und Gemeinden vor.

      In Deutschland wird täglich eine Fläche von 116 Fußballfeldern mit Häusern und Straßen bebaut. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche wuchs zwischen 2008 und 2011 um 2,5 Prozent oder 1182 Quadratkilometer. "Das entspricht rechnerisch einem täglichen Anstieg von 81 Hektar", teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Zunahme hat sich immerhin verlangsamt: Von 2007 bis 2010 wurden noch 87 Hektar pro Tag umgewidmet.

      Allerdings bleibt das von der Bundesregierung festgelegte Ziel immer noch in weiter Ferne. In ihrer Nachhaltigkeitsstrategie strebt sie an, die tägliche Inanspruchnahme neuer Siedlungs- und Verkehrsflächen bis zum 2020 auf durchschnittlich 30 Hektar pro Tag zu reduzieren.
      Ende 2011 nahmen Siedlungen, Straßen sowie andere Verkehrsanlagen rund 47.971 Quadratkilometer in Anspruch. Das entspricht 13,4 Prozent der Bodenfläche Deutschlands von 357.138 Quadratkilometern. Die Wälder sind zusammen 107.814 Quadratkilometer groß, was einem Anteil von 30,2 Prozent entspricht. Noch größer ist die Landwirtschaftsfläche mit 186.771 Quadratkilometer oder 52,3 Prozent.

      Siedlungs- und Verkehrsflächen sind nicht gleichzusetzen mit "versiegelter Fläche", da zu ihnen beispielsweise auch Grün- und Sportanlagen gerechnet werden.

      Quelle: n-tv.de , dpa
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!