Unser Besuch in Papendorf - 13.06.09
Für heute wurde endlich mal wieder kein Regenschirmwetter prophezeit, und so fuhren wir zum Storchenhof Papendorf -
d.h. vorher fuhren wir noch zum Galenbecker See. Aber davon berichten wir erst später.
Mittag trafen wir also im Storchenhof ein. Nach herzlicher Begrüßung und kurzem Rundgang bei den Pflegetieren stand auch
schon ein leckeres Mittagessen bereit. Kurz nach dem Essen ging es mit Jens 'on tour'. Was wir in dieser Zeit alles erlebten ...
auch davon berichten wir später.
Die Zeit verrann jedenfalls wie im Fluge, so dass wir erst kurz nach 17 Uhr wieder im Storchenhof eintrafen. Doreen wartete
schon längst mit dem Kaffee und Kuchen auf uns. Auch Simone und Mirko kamen noch hinzu.
Doch wir waren mit dem Kaffeetrinken knapp fertig, als das Telefon klingelte: Notfall in Louisenhof! Ein verletzter Storch
musste abgeholt werden. Kurze Zeit später waren wir -Jens, Bernd und ich- bereits auf dem Weg dorthin. Was würde uns
erwarten - welche Art von Verletzung würde der Storch haben?
Nach ca. 26 km Fahrstrecke waren wir schließlich an der mit dem Anrufer verabredeten Stelle, einem langen asphaltierten
Weg zwischen weiten Feldern - nur der Storch ... der war nicht da! Inzwischen erfuhren wir aber von diesen beiden
netten Leuten, dass sie zuvor den Storch unterhalb einer Hochspannungsleitung parallel verlaufend zum Weg, verletzt am
Boden liegend vorfanden, dann nur mal schnell mit dem Fahrrad nach Hause gefahren sind, um rasch bei Jens anzurufen.
Als sie zurückkamen, war der Storch nicht mehr zu finden - dabei wäre er schwer flügelverletzt und somit flugunfähig.
Also kann er wohl nicht allzu weit sein. Aber wo ist er hin? Wir suchten ... und suchten ... Es verging eine ganze Weile, als
plötzlich Jens' Telefon klingelte: Doreen vermeldete, dass soeben ein verletzter Storch auf dem Hof abgegeben wurde.
Nach etlichen Rückfragen stellte sich heraus, dass es der von uns gesuchte Storch war. Er wurde offenbar von jungen Leuten
gefunden, gleich ins Auto verfrachtet und zum Storchenhof gefahren - unterdessen die beiden netten Leute zum Telefonieren
nach Hause fuhren!
Auf Grund dessen, dass jetzt Brut- und Aufzuchtzeit bei den Störchen ist, musste Jens nun nachforschen, woher dieser verletzte
Storch stammt. Schließlich galt es nun, die möglichen Küken zu bergen, denn ein Storch alleine würde die Aufzucht nicht
schaffen. Und da sich die Brutstörche meist höchstens im Umkreis von 5 km vom Horst entfernt auf Futtersuche begeben,
vermutete Jens, dass es nur der Brutstorch vom Louisenhof sein konnte. Sofort fuhren wir los.
Dort angekommen, sahen wir einen Storch im Nest, der offenbar Junge hütete. Sofort startete Jens bei den Nachbarn eine
Umfrage, wann zuletzt beide Brutstörche zusammen auf dem Horst gesehen wurden. Das Ergebnis war, dass niemand
etwas Genaues wusste - ein Weilchen her wäre es aber schon .... Also war Eile geboten, zumal auf dem Horst ab und an ein
kleiner klappernder Storch zu erkennen war, und der im Nest befindliche Brutstorch machte keinen sonderlich guten Eindruck.
Ich beobachtete lange mit dem Fernglas, dass er recht apathisch im Nest stand, auch vergebens versuchte, Futter hervorzuwürgen,
aber er hatte nichts mehr im 'Kropf'. Der kleine Klappermann hielt sein Popochen über den Nestrand ... aber es kam nur ein
winziges Tröpfchen 'alpinaweiß' raus. Da wurde sicher schon lange nicht mehr gefüttert ...
Der Horstpfahl stand hinter dem Grundstück des einen Nachbarn und hatte eine Höhe von ca. 8,50 m. Doch wie kommt man
nun an den Horst?
Nach einigen Überlegungen und etlichen Telefonaten wurde schließlich die 'Freiwillige Feuerwehr Ferdinandshof' geordert, die
schließlich auch bald kam. Eine Zufahrt war zwar nicht möglich, aber die Leute hatten eine lange Leiter zum Anstellen - das
müsste gehen.
Der Brutstorch beobachtete die Aktion dort unten skeptisch und verzog sich erst mal sicherheitshalber.
Gleich geht's weiter ... ;)
Für heute wurde endlich mal wieder kein Regenschirmwetter prophezeit, und so fuhren wir zum Storchenhof Papendorf -
d.h. vorher fuhren wir noch zum Galenbecker See. Aber davon berichten wir erst später.
Mittag trafen wir also im Storchenhof ein. Nach herzlicher Begrüßung und kurzem Rundgang bei den Pflegetieren stand auch
schon ein leckeres Mittagessen bereit. Kurz nach dem Essen ging es mit Jens 'on tour'. Was wir in dieser Zeit alles erlebten ...
auch davon berichten wir später.
Die Zeit verrann jedenfalls wie im Fluge, so dass wir erst kurz nach 17 Uhr wieder im Storchenhof eintrafen. Doreen wartete
schon längst mit dem Kaffee und Kuchen auf uns. Auch Simone und Mirko kamen noch hinzu.
Doch wir waren mit dem Kaffeetrinken knapp fertig, als das Telefon klingelte: Notfall in Louisenhof! Ein verletzter Storch
musste abgeholt werden. Kurze Zeit später waren wir -Jens, Bernd und ich- bereits auf dem Weg dorthin. Was würde uns
erwarten - welche Art von Verletzung würde der Storch haben?
Nach ca. 26 km Fahrstrecke waren wir schließlich an der mit dem Anrufer verabredeten Stelle, einem langen asphaltierten
Weg zwischen weiten Feldern - nur der Storch ... der war nicht da! Inzwischen erfuhren wir aber von diesen beiden
netten Leuten, dass sie zuvor den Storch unterhalb einer Hochspannungsleitung parallel verlaufend zum Weg, verletzt am
Boden liegend vorfanden, dann nur mal schnell mit dem Fahrrad nach Hause gefahren sind, um rasch bei Jens anzurufen.
Als sie zurückkamen, war der Storch nicht mehr zu finden - dabei wäre er schwer flügelverletzt und somit flugunfähig.
Also kann er wohl nicht allzu weit sein. Aber wo ist er hin? Wir suchten ... und suchten ... Es verging eine ganze Weile, als
plötzlich Jens' Telefon klingelte: Doreen vermeldete, dass soeben ein verletzter Storch auf dem Hof abgegeben wurde.
Nach etlichen Rückfragen stellte sich heraus, dass es der von uns gesuchte Storch war. Er wurde offenbar von jungen Leuten
gefunden, gleich ins Auto verfrachtet und zum Storchenhof gefahren - unterdessen die beiden netten Leute zum Telefonieren
nach Hause fuhren!
Auf Grund dessen, dass jetzt Brut- und Aufzuchtzeit bei den Störchen ist, musste Jens nun nachforschen, woher dieser verletzte
Storch stammt. Schließlich galt es nun, die möglichen Küken zu bergen, denn ein Storch alleine würde die Aufzucht nicht
schaffen. Und da sich die Brutstörche meist höchstens im Umkreis von 5 km vom Horst entfernt auf Futtersuche begeben,
vermutete Jens, dass es nur der Brutstorch vom Louisenhof sein konnte. Sofort fuhren wir los.
Dort angekommen, sahen wir einen Storch im Nest, der offenbar Junge hütete. Sofort startete Jens bei den Nachbarn eine
Umfrage, wann zuletzt beide Brutstörche zusammen auf dem Horst gesehen wurden. Das Ergebnis war, dass niemand
etwas Genaues wusste - ein Weilchen her wäre es aber schon .... Also war Eile geboten, zumal auf dem Horst ab und an ein
kleiner klappernder Storch zu erkennen war, und der im Nest befindliche Brutstorch machte keinen sonderlich guten Eindruck.
Ich beobachtete lange mit dem Fernglas, dass er recht apathisch im Nest stand, auch vergebens versuchte, Futter hervorzuwürgen,
aber er hatte nichts mehr im 'Kropf'. Der kleine Klappermann hielt sein Popochen über den Nestrand ... aber es kam nur ein
winziges Tröpfchen 'alpinaweiß' raus. Da wurde sicher schon lange nicht mehr gefüttert ...
Der Horstpfahl stand hinter dem Grundstück des einen Nachbarn und hatte eine Höhe von ca. 8,50 m. Doch wie kommt man
nun an den Horst?
Nach einigen Überlegungen und etlichen Telefonaten wurde schließlich die 'Freiwillige Feuerwehr Ferdinandshof' geordert, die
schließlich auch bald kam. Eine Zufahrt war zwar nicht möglich, aber die Leute hatten eine lange Leiter zum Anstellen - das
müsste gehen.
Der Brutstorch beobachtete die Aktion dort unten skeptisch und verzog sich erst mal sicherheitshalber.
Gleich geht's weiter ... ;)