Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof

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    • Original von elmontedream

      Fortsetzung ...

      Anschließend zeigte Jens uns noch diese riesigen Windkraftanlagen. Es war schon
      sehr imposant, vor einer der über 130-m-hohen Windkraftanlagen zu stehen, die
      obendrein auch noch einen Sockeldurchmesser von 14 m haben.



      Hallo Heidi,

      wir müssen deine Angaben mal etwas korrigieren :D, habe Heute die Daten der Anlagen bekommen.

      Schönfeld:
      Bereits am 19. Februar konnte die letzte der 12 ENERCON E-82 am Standort Schönfeld in der Uckermark in Betrieb genommen werden. Die Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von je 2 MW haben jeweils eine Nabenhöhe von 138 Metern. Am Standort wird eine hohe durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 7,51 m/s in Nabenhöhe prognostiziert.

      Gruß Jens
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Unser Besuch in Papendorf - 26.03.2010

      Den ersten warmen und sonnigen Frühlingstag in diesem Jahr nutzten wir aus, um endlich mal wieder zum Storchenhof nach
      Papendorf zu fahren.

      Es war eine ruhige, störungsfreie Autobahnfahrt - vorbei an sehr vielen Feldern, die noch immer nicht beackert werden
      konnten. Das viele Schmelzwasser des besonders schneereichen langen Winters konnte nämlich noch immer nicht im
      tiefgefrorenen Boden versickern, und bildete somit große Wasseransammlungen, auf denen sich sogar die Wassertiere
      wohlfühlten, badeten oder darauf ihre Runden zogen.

      Schließlich sind wir gegen 11 Uhr in Papendorf angekommen. Gleich auf der Einfahrt zum Storchenhof blieben wir stehen:
      Ein Altstorch stand auf dem Horst! Das wollte Bernd erst mal fotografisch festhalten.


      Nach einer herzlichen Begrüßung von Doreen und Jens sind wir noch vor dem
      Mittagessen zum Freilaufgehege gegangen. Dort standen nämlich Frieder und
      Mahal, unsere beiden Patenstörchlis, in ihrem Horst - gleich dahinter lief der
      flugunfähige Jungstorch aus dem letzten Jahr vorbei.


      Ob die beiden wohl ...? Nein, keine Intimitäten ...! Frieder verließ den Horst ...


      ... und stieg in elegantem Schreitgang die Leiter hinab. Mahal folgte ihr gemächlich auf dem gleichen Wege.




      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      Als wir wieder zum Haus zurückgingen, lief uns Susi über den Weg.


      Und vor dem Haus lag Flizzi und blinzelte uns entgegen.


      Inzwischen war auch schon an der Zeit fürs Mittagessen, das wir bei dem schönen Wetter sogar auf der Terrasse einnehmen
      konnten.

      Anschließend machte Jens mit uns noch eine Runde durchs Gelände, hin zu dem idyllischen Biotop, indem sogar lauter kleine
      Fische umherschwammen.

      An einem der vielen Nistkästen beobachtete Bernd zwei Feldsperlinge bei dem Versuch, eine Feder in ihr Nest zu befördern -
      einfach drollig ...






      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...



      Unterdessen beobachtete der Altstorch auf dem Haupthorst interessiert die Umgebung, ...


      ... betrieb ausgiebig Gefiederpflege, ...


      ... und nahm immer wieder aus uns unerfindlichen Gründen eine Drohgebärde an und klapperte, was das Zeug hielt.


      Wahrscheinlich sah er wohl auf dem sich dem Pflegehof anschließenden Maisfeld den ausgebüchsten, nun wieder flugfähigen,
      Pflegestorch, den er allzu gern von dort verjagte.





      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      Inzwischen hatte Jens noch einige Sachen erledigt und fuhr nun mit uns noch Friedberg und Ludwigthal, wo er zuletzt die
      beiden Storchenhorste auf Betonpfeilern in Zusammenarbeit mit dem Landgut Durach/Strasburg und der Agrargenossenschaft
      Groß-Luckow e.G. errichten ließ - eine bemerkenswerte Leistung aller Beteiligten! Hoffentlich werden diese beiden prächtigen
      Horste bald belegt sein.

      Unterwegs sahen wir auf dem Horst in Belling einen Storch stehen - sicher in Warteposition auf seinen Partner.


      Während der Weiterfahrt entdeckte Jens hinten auf einem Baumstamm ein Rotkehlchen, das Bernd natürlich sogleich
      fotografierte.


      Als wir unterwegs diese Mieze sahen, dachten wir sofort an Emma - eine ziemliche Ähnlichkeit zwischen den beiden.


      Auch ein Fasanenmann am Feldrand blieb dem Jens und dann Bernds Kamera nicht verborgen.



      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      Wieder auf dem Hof angekommen, gab es erst mal eine schöne gemütliche Kaffee- und Kuchenrunde auf der Terrasse - mit
      Blick auf den Storchenhorst natürlich. Nur war gerade der Storch unterwegs.

      Aber da kam er oder sie auch schon wieder angeflogen ...


      ... mit jede Menge Nistmaterial im Schnabel für die notwendigen Renovierungsarbeiten im und am Horst.


      Anschließend machten wir abermals einen Rundgang durch das Freilaufgehege.

      Der Rotmilan zeigte sich diesmal gar nicht so schüchtern und hielt einwandfrei einer Fotosession stand.


      Welch ein wunderschöner Vogel ...




      Der Wespenbussard sowie die beiden Schleiereulen und der Sperber, auch die Igelchen, hielten sich dezent im Hinter- bzw.
      Untergrund, sodass eine Aufnahme ohne Blitzlicht unmöglich war - und mit Blitzlicht ... das wollten wir den Tieren natürlich
      nicht antun.

      So neigte sich ein wunderschöner Tag dem Ende entgegen, und wir beschlossen, uns nun zu verabschieden und uns auf den
      Heimweg zu machen.

      Auch die Rückfahrt verlief schließlich reibungslos, sodass wir gut zu Hause angekommen sind.

      Wir bedanken uns noch einmal auf diesem Wege ganz herzlich bei Doreen und Jens für die vorzügliche Gastfreundlichkeit
      und freuen uns schon jetzt auf die nächste Fahrt zum Storchenpflegehof Papendorf.


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

      bdrosien.eu
    • Liebe Heidi, lieber Bernd,
      ganz herzlichen Dank für die kurzweiligen Bericht und die tollen Bilder- und obwohl ich Euch diesen schönen Ausflug von Herzen gönne, neneide ich Euch doch auch ein bißchen. Und Essen auf der Terasse- hätte mir auch gut gefallen. Besonders schön finde ich die Geschichte und Bilder vom "badenden" Storch.
      Aber bis Mai ist es ja nicht mehr allzu lage, ich freu mich schon darauf.
      Ganz liebe Grüße an alle Beteiligten,schön dass es wieder richtig los geht,
      antje
    • Oha 8o! Wie peinlich ... ich sehe gerade, dass wir uns ja noch gar nicht für Eure lobenden Zeilen zu unserem letzten Bildbericht bedankt haben, Antje, thur und Jens :(.
      Natürlich haben wir uns auch jetzt noch sehr darüber gefreut - vor allen Dingen Bernd, der ja für das Bildmaterial zuständig ist, und wir bedanken uns ganz herzlich für die
      netten Anmerkungen.

      Ja, das ist sehr schade, dass der Milan nicht mehr zum Hof zurückgefunden hat. Wir denken noch sehr oft an ihn und hoffen einfach mal, dass es ihm gut geht.


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd
    • Unser Besuch in Papendorf - 17.05.2010

      Auf der Heimreise von unserem verregneten Urlaub machten wir einen Abstecher nach Papendorf, zum Storchenpflegehof.
      Dort nutzten wir die Gelegenheit, endlich mal wieder bei Sonnenschein zu fotografieren. Was bot sich da besser an als die
      Pflegetiere?

      Für das Fotoshooting wurden die Models selbstverständlich alle erst einmal vom Jens gebürstet! ;)


      Dann zeigte uns Mahal, wie schön er doch auf einem Bein stehen kann.






      Aber auch Frieder wollte zeigen, dass sie es ebenso gut kann.





      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      Hier noch ein paar Bilder vom jungen Wespenbussard Charly ...




      ... und dem jungen Waldkauz.


      Hat er nicht schon prächtige Flügel? Mehr und mehr verliert er nun den Flaum.


      Selbständig futtern klappt sogar auch schon ein bisschen.


      Diese beiden Vögel werden hoffentlich schon in wenigen Wochen ausgewildert werden können.


      Morgen geht's weiter ... ;)
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Und weiter geht es nun mit der Fortsetzung von ...

      Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof - 17.05.2010

      Teil II


      Aber auch auf dem Haupthorst ist nun allerhand los - da ist nämlich am Tag zuvor das 5. Küken geschlüpft, und die beiden
      Brutstörche haben nun mächtig zu tun, um die Kleinen zu versorgen.
      Hier ist es gerade der Storchenpapa, der sich nun wieder um die Futterbeschaffung für die Fünferbande
      kümmern muss.











      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      So genossen auch wir endlich mal wieder herrliche Blüten bei Sonnenschein.


      Die sich sichtlich wohlfühlende Emma ließ sich allzu gerne von uns mit Streicheleinheiten verwöhnen.


      Die Rauchschwalbe legte eine Ruhepause ein, bevor sie sich weiter auf Futtersuche für ihre Küken begab.


      Auch der Hahn auf dem Nachbargrundstück kratzte entspannt nach Fressbarem...




      Aber auch Faulenzen macht hungrig und durstig ...


      Nun ja ... für unser kulinarisches Wohl an diesem herrlichen Tag sorgten vorbildlich Doreen und Jens, ebenso für die angenehme
      Unterhaltung sowie viele interessanten Erklärungen in Naturfragen.

      Am frühen Abend machten wir uns schließlich auf den Heimweg und danken auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich
      Doreen und Jens für ihre hervorragende Gastfreundschaft.


      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

      bdrosien.eu
    • Heute bekam ich Post von Henry und gleichzeitig aus dem Lachen nicht mehr heraus:

      Nun habe ich alle Bilder so getrocknet und kann sie nun versenden.

      Unsere Ueckerreise wird lange in unseren Erinnerungen bleiben, denn was wir erleben durften, dass bekommt man nicht zweimal geboten.

      Es ging ja schon gleich toll los, Jens war mir sehr behilflich beim Probenehmen von Ueckerwasser. Den Rest habe ich dann abends aus den Schuhen gekippt.



      Aber so etwas macht der tollen Fahrt keinen Abbruch. Es ist von der Uecker aus eine schöne Flußlandschaft, welche man vom Ufer aus nicht so erleben kann.












      Danke an Jens, er hat dies möglich gemacht. Was wir so alles gesehen und gehört haben möchte ich nur in kurzen Zügen wieder geben. Neben den Frassspuren vom Biber, welche am ganzen Fluß zu finden sind,



      sangen Nachtigall, Sprosser, Gelbspötter, Kuckuck, Braunkehlchen, Heckenbraunelle und vieles mehr.





      Zu sehen haben wir auch Kuckuck, Schafstelze, Eisvogel, Drosselrohrsänger bekommen, die Krönung allerdings war ein jagender Baumfalke. In den Schilfkomplexen am Ueckerufer sangen Teich-, Sumpf-, Schilf- und Drosselrohrsänger, also alle heimischen Rohrsängerarten, auch der Feldschwirl ließ seinen Gesang hören. Es war ein unvergesslich schöner Nachmittag in sehr angenehmer Gesellschaft. Danke dafür

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Danke an Heidi und Bernd über diesen tollen Bildbericht. Nur bin ich etwas überrascht... wo habt ihr die Sonne hergenommen????? Da hatte ich nur bedeckten Himmelm und Regen :(. Ihr habt echt das richtige Händchen für =).
      Dankeschön liebe Brit für das Reinstellen, morgen kommen dann die Bilder vom NSG "Anklamer Stadtbruch".

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Heidi und Bernd für den schnellen Bildbericht. Eine schöne Erinnerung! Danke!

      Und natürlich auch an thur, daß Du die schönen Bilder trotz der sicherlich nicht so ganz alltäglichen Situation gemacht hast. Eine schöne Erinnerung an ein ganz besonderes Erlebnis,- in jeder Hinsicht! :) :) :) Danke!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Exkursion zum Anklamer Stadtbruch - von thur:

      Leider haben die Bilder nur mäßige Qualität, das Wetter war ja nicht so besonders.
      Der erste Beobachtungsstop wurde auf den Deich eingelegt.



      Die Spektive wurden aufgebaut ...



      ... und los ging es.



      Zu sehen waren Uferschnepfe, Bruchwasserläufer, Graugänse, Kiebitze, Kraniche und über uns sang kräftig eine Feldlerche.



      Danach ging es weiter zum Beobachtungsturm,

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • hier teilte sich die Gruppe auf, einige gingen zu Fuß den Radweg entlang und ich bezog auf den Beobachtungsturm Stellung. Von hier hat man einen schönen Überblick über das weitläufige Gebiet.







      Vor meine Fotolinse kam dann auch ein Bleßhuhn mit ihren frisch geschlüpften Kücken.





      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • In der Nähe jagte eine weibliche Rohrweihe.



      Stockenten, Schnatterenten, Reiherenten, Tafelenten, Graugänse und viele Rauchschwalben nutzten die Flächen zum Ruhen oder Nahrungserwerb.





      In den Schilfkomplexen sangen Feldschwirl, Rohrschwirl, Teichrohr-, Schilfrohr- und Drosselrohrsänger.



      Ein Drosselrohrsänger gab sich sogar die Ehre und ließ sich ablichten.



      Am Straßenrand suchten Bach- und Schafstelzen nach Nahrung.

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Am Beobachtungsturm sind auch mehrere Informationstafeln,





      welche die Bedeutung und den Schutzstatus vom Gebiet erklären, angebracht.






      Außer uns waren noch viele Radfahrer



      und Spaziergänger unterwegs gewesen. Die vielen Kormorane die da umherflogen waren alle außer Reichweite meiner Kamera, aber Jens hat ja ein paar schöne Bilder von der Kolonie gemacht.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Ich durfte wieder einmal beobachten, wie thur mit der ihm eigenen Bescheidenheit und Zurückhaltung einfach an einer Stelle bleibt und wartet, was sich da so um ihn herum zeigt.

      Die Gruppe der Wanderer hat sicher auf einigen Kilomertern viel weniger gesehen, außer natürlich die Kormorane, die sich aus ihrer Kolonie nicht entfernt haben.

      Besonders die Gössel verschwanden ja bei jedem Geräusch sofort im hohen Gras.

      Ich hatte mich schon auf Deine Fotos gefreut, lieber thur. Danke schön.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans