Pflegetiere

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    • Jens schreibt und schickt die folgenden Bilder:

      Gestern ist gegen 14 Uhr der Storchenhorst in Schwenenz abgestützt, dabei ist ein Jungstorch ums Leben gekommen, ein zweiter ist verletzt ( innere Verletzungen) der dritte Jungstorch hatte Glück und blieb unverletzt. Beide überlebenden Jungstörche befinden sich jetzt auf dem Storchenhof.

      Durch den Dauerregen der letzten Tage ist der Horst wohl zu schwer geworden, so das das Tragerohr nicht mehr standhalten konnte.

      Vor Ort ist mit den Anwohnern alles besprochen und abgeklärt, so dass der Horst so schnell wie möglich wieder erneuert wird.











      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Oh jeeee ;( Dieses Jahr sind schon einige Nester abgekracht :|
      Hoffentlich kann man den Kleinen mit den inneren Verletzungen retten !

      Danke für die Info, Jens, und das Einstellen der Bilder, Brit !


      Nachtrag: Darf ich die Bilder in Facebook posten ???
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Danke, Jens ! :)

      Hat sich mit dem schwerverletzten Nestling schon etwas ergeben ?
      Was heißt, so schnell wie möglich erneuert wird ? Wollt ihr dann eine neue "Familienzusammenführung" versuchen ?
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Mit dem verletzten Jungstorch geht es voran, sein Zustand hat sich schon verbessert, was aber nichts zu bedeuten hat. Wenn alles neu gebaut ist und wir die Technik bekommen, wird es in den nächsten Wochen neu aufgesetzt.
      Familienzusammenführung, so was mache ich nicht, das bringt nichts, die Jungen liegen dann meistens tot irgendwo herum oder tot auf dem Horst.

      LG Jens
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Letzter Storch in der Uckermark
      SCHMÖLLN • 23.11.2017 • 19:01 UHR

      • Alle sind sie weg, ein einsamer Storch aber ist in der Uckermark zurückgeblieben - geschwächt und abgemagert. Nun ist klar, warum.
      • Ende August verlassen Störche normalerweise die Uckermark. Doch einen jungen Adebar hat es bis Ende November in der Region gehalten. Das hat gute Gründe. Das Tier konnte nicht richtig fliegen, wie der Storchenexperte Heino Hauf feststellte, als er den Vogel auf Gut Schwaneberg beobachtete. Um den Storch vor dem nordostdeutschen Winter zu retten, wurde er eingefangen. Heino Hauf brachte das geschwächte und abgemagerte Jungtier zum Storchenhof Papendorf.
      • Storch laboriert an Prellung am Flügel
      • Dort wurde bei einer ärztlichen Untersuchung festgestellt, dass der Storch unter einer Prellung am Flügel leidet, die bereits älter zu sein scheint, aber bald verheilt sein wird. Zudem zeigt der Storch weniger Scheu vor Menschen, als es bei dieser Tierart üblich ist. So wird vermutet, dass der Storch bereits durch einen Menschen gefüttert wurde.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nordkurier 29.05.2018

      Verletzter Storch gerettet

      Die Polizei hat einen verletzten Storch an der Bundesstraße aufgelesen und ihn noch in der Nacht zum Storchenhof in Papendorf gebracht.

      Ob die Straße oder eine nahe stehende Windkraftanlage bei Pinnow einem Storch zum Verhängnis wurde, kann Jens Krüger nicht mit Sicherheit sagen. Der Flügel müsse wohl amputiert werden, schätzte der Tierpfleger aus Papendorf.

      Dramatische Aktion mitten in der Nacht

      Eine Streife der Polizeiinspektion Prenzlau hatte in der Nacht zu Dienstag den verletzten Vogel entdeckt. In der Nähe der Bundesstraße bei Pinnow lag er verletzt am Rand. Die Polizisten wickelten ihn in eine Decke ein und brachten ihn noch in der Nacht zum Storchenhof in Papendorf. Als sie vor der Tür von Jens Krüger standen, war es vier Uhr – immer noch mitten in der Nacht. Krüger nahm den Vogel bei sich auf und warf noch in der Nacht einen Blick auf die Verletzung. Die Diagnose des Tierarztes steht noch aus, aber Krüger schätzt, dass der Flügel nicht zu retten ist.

      Storch kann nicht mehr in freier Natur leben

      Der Storch müsse vermutlich bei ihm bleiben, sagt er, und sein Gnadenbrot bekommen. Mit nur einem Flügel sei er in der freien Natur nicht überlebensfähig. Dass Menschen mit verletzten Vögeln auf dem Arm mitten in der Nacht bei ihm in Papendorf klingeln, komme allerdings öfter vor. Dafür sei er ja da.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Fortsetzung:


      Die Volieren füllen sich leider auch wieder:





      "Ich bin ein Turmfalke und kann bis zu 65 km/h schnell fliegen (etwas später vielleicht)."


      "Und meine Geschwister auch."




      Ringeltaube


      Dann sind da noch die zwei flügelamputierten Pflegestörche und eine flügelbandagierte Möwe, von denen ich im Moment
      leider keine Fotos habe.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Hallo Naturfreunde,

      vor einer Woche holte ich in Relzow ( kurz vor Usedom) ein Adler ab, der teils schwere Beinverletzungen hatte, die der Adler sich bei Revier oder Balzkämpfe zugezogen hatte. Durch die Tierärztin Frau Kutsch in Torgelow erfolgte gleich die tierärztliche Versorgung der Wunden.
      Die weitere Versorgung erfolgte auf dem Storchenhof. Am Mittwoch war sein Zustand wieder soweit gut, dass er wieder am Fundort ausgewildert werden konnte. Zuvor erfolgte noch die Beringung durch Herrn Scharnweber.
      Allen Anschein nach, handelte es sich um dem Brutvogel vom Relzower Adlerhorst.

      LG Jens









      Viele Grüße von
      Brit

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