Pflegetiere

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    • Es ist so wichtig auch von den schönen Dingen des Lebens zu berichten. Und das hier ist so eine Geschichte.

      Erinnert Ihr Euch an diesen Eintrag vom 21.04.2011:

      Diesen Storch hat Jens gestern Abend aus Schmuggerow, Ostvorpommern geholt, er wurde bei Horstkämpfe so schwer verletzt dass er nicht mehr fliegen kann







      Nun hat Jens eine Wiederfundmeldung von eben diesem Storch bekommen vom 22.06.2012 bekommen, in der beschrieben wird, daß er Brutstorch ist und erfolgreich 2 Junge groß gezogen hat:



      Wieder einmal ein Beweis dafür, daß dieser „Eingriff in die Natur“, wie manche „Storchenexperten“ sich auszudrücken pflegen, sich absolut lohnt, auch wenn damit bestimmt viel Arbeit verbunden ist. Danke an den Storchenhof in Papendorf und an unseren Jens, der sich nie scheut Barmherzigkeit zu zeigen und Störchen in Not zu helfen. DANKE!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Huch, man schaut so rum, was neues an Einträgen vorliegt und plötzlich stoße ich auf Stefans Eintrag… ja Herr Nachbar, ich werd ja ganz rot. Danke Dir sehr herzlich für die netten Worte und Dank natürlich auch an Hannelore, Petro und, last not least, Heidi!

      Ich kann dazu nur sagen, daß es mir einfach immer ein ganz wichtiges Anliegen war und ist, für Tier und Natur zu kämpfen. Egal welcher Art,- (obwohl das so auch nicht ganz stimmt, mit Bremsen und dgl. hab ich‘s jetzt mal gar nicht, kommen nämlich grade aus dem Wald und wurden wieder böse verfolgt …)

      Auf dem Storchenhof in Papendorf wird das alles so wunderbar in die Praxis umgesetzt, dafür möchte ich besonders Jens und Doreen danken, die nicht viel reden, sondern einfach zupacken und helfen wenn Not am Tier ist. DANKE!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute große Rettungsaktion in Krugsdorf. Ein Brutstorch verendete vor einigen an einer Stromleitung Tagen tödlich.

      Jens begutachtet den toten Brutstorch und kontrolliert ob er bringt ist,- ist er nicht.



      Der zweite Brutstorch wurde seit Tagen auch nicht mehr von den Anwohnern gesehen, und so mußten heute die Jungtiere mit Hilfe der Pasewalker Feuerwehr gerettet werden.











      Die Jungtiere sind sehr abgemagert und dehydriert, aber auf dem Storchenhof sind sie in besten Händen und die Hoffnung sie durchzubringen ist gegeben.





      Nach Ankunft auf dem Storchenhof wurden sie herzlich vom neugierigen Bambi begrüßt und sie machten sich sogleich über das Futter her.



      Ein herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Pasewalk für die schnelle unbürokratische Hilfe.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute kamen wieder neue Pflegetiere auf den Storchenhof. Dieses junge Rohrweihen Weibchen aus Bergholz kann aus unerklärlichen Gründen nicht fliegen. Das Gefieder ist völlig in Ordnung, auch sonst sind keine Verletzungen festzustellen. Ist sie nur geschwächt? Die ersten 7 Küken haben ihr auf jeden Fall sehr gut geschmeckt!





      Und der junge Graureiher aus Ueckermünde braucht auch Betreuung. Wo könnte er die besser finden als auf dem Storchenhof!?


      Und hier das Trieben auf dem Storchenhof von unten gesehen:



      Und hier von oben gesehen:



      Jens hat hilfreich noch einige Storchennester aufgestellt, damit alle es sich gemütlich machen können
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Impressionen vom Storchenhof heute:





      Was geht in Graureiher’s Köpfchen vor?




      Eine Taube als Pflegefall:


      Und diese bisher flugunfähige Dame hat sich heute kurzentschlossen in die Lüfte geschwungen und verschwand sang- und klanglos …


      Noch ein Pflegefall:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Gestern mußten etliche Pflegetiere geholt werden.

      Dieser Mauersegler wurde in Prenzlau auf der Straße liegend gefunden.




      Dieser Altstorch ist ein Autobahnopfer. Er wurde bei Anklam mit einer schweren Flügelverletzung auf der Autobahn aufgegriffen. Ob er mit einem Fahrzeug kollidierte wissen wir nicht. Wahrscheinlich muss der Flügel amputiert werden.




      Die Jungstorch aus dem brandenburgischen Warnitz ist der Bruder von dem Jungchen, den Jens neulich schon, nach einer Bruchlandung auf den Storchenhof geholt hatte. Auch er hat eine Flügelverletzung und gestern früh, Erzählungen nach, aus dem Schnabel geblutet …


      Einen weiteren verletzten Storch an der Autobahn A 20, Raststätte Klockow, konnte Jens nicht einfangen, da der etwas fliegen kann.

      Heidi und Bernd, wenn Ihr das nächste Mal nach Papendorf kommt, fahrt bitte, falls wir ihn in der Zwischenzeit nicht bekommen, diesen Rastplatz an, vielleicht habt Ihr mehr Glück. Der Storch soll sich schon seit längerem dort aufhalten und wird von Leuten gefüttert.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Diesen Storch hat Jens heute aus Belling geholt. Er wurde in einer Einzäunung gefunden, aus der er sich selbst nicht mehr befreien konnte.



      Der arme Kerl hier kommt aus Fürstenhagen und ist vermutlich mit einem Drahtzaun kollidiert, der Flügel scheint gebrochen …
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Altstorch aus der Nähe von Anklam. Was passiert ist, weiß man nicht, aber der Flügel ist wahrscheinlich fällig zur Amputation



      Rohrweihe wahrscheinlich Verkehrsopfer aus der Nähe von Neu Keblich. Flügelschaden und Jens hat wenig Hoffnung, aber entscheiden wird natürlich die Tierärztin

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Pflegetiere im Jahr 2012 auf dem Storchenhof Papendorf


      Im Jahr 2012 waren auf dem Storchenhof 123 Tiere in Pflege.



      20 Störche

      3 Rohrweihen

      1 Kranich

      9 Schwäne

      1 Graureiher

      3 Bussarde

      1 Habicht

      1 Sperber

      23 Igel

      1 Rotmilan

      1 Fasan

      10 Turmfalken

      8 Waldkäuze

      1 Gans

      3 Fledermäuse

      1 Seeadler

      1 Fuchs

      2 Rehe

      2 Waldohreulen

      sowie 32 verschiedene Singvogelarten.



      Des Weitern wurden durch die Vereinsmitglieder folgende Tätigkeiten ausgeführt:

      - 15 Storchenhorste komplett erneuert oder neu errichtet.

      - 1 Flachsee geschaffen.

      - Bau des Fledermausbunkers hat begonnen.

      - Bau und Ausbringung von Nistkästen.

      - Baumpflanzungen vorgenommen.

      - Pflege der Vereinsflächen.

      - Am Lübser Gewinnspiel teilgenommen und gewonnen.

      und vieles mehr



      Jens/ Vorsitzender des Vereins
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Viele Pflegetiere sind auf dem Storchenhof gelandet. Jede Menge Pflegeeulen,





      3 Stöchleins - Glück gehabt, die meisten Artgenossen fielen - auch hier - dem Wetter zum Opfer ...







      Dazu noch einige Turmfalken, auch Wildtauben ...
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute kamen diese kleinen Schwänchen auf den Storchenpflegehof. Seit ca. 8 Tagen waren sie schon alleine ohne Eltern, von denen Jens annimmt, dass sie nicht mehr leben, unterwegs. Jetzt sind sie in Sicherheit und es geht ihnen gut! (was auch sonst in diesem kleinen Paradies!?)









      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Falken in Pasewalk von Fred Lucius

      Trotz Rettungsaktion: Junger Falke verendet
      War der Sturz aus etwa 20 Metern doch zu heftig? Wahrscheinlich. Einer der beiden Turmfalken, die nahe des Strasburger Rathauses eingefangen wurden, starb auf dem Storchenhof Papendorf. In Strasburg hatten die beiden Jungvögel beim Spaziergang hinter dem Rathaus und auf der Schulstraße für Aufsehen gesorgt.

      Dirk Röhl kam das gleich etwas merkwürdig vor: Die Katze auf dem Parkplatz hinter dem Strasburger Rathaus saß in Lauerstellung. Warum? „Als ich näher kam, sah ich die zwei kleinen Turmfalken“, sagt der Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Sein erster Gedanke: Die müssen aus der Giebelöffnung der Kirche gefallen sein und jetzt eingefangen werden. Während er einen Karton suchte, spazierten die beiden kleinen Falken herum. „Zwei Berliner halfen dann spontan beim Einfangen“, schildert Röhl. Das Ordnungsamt sei zwar für Fundtiere wie Katzen und Hunde zuständig. Aber für Wildvögel? „Im ersten Augenblick wusste ich nicht, wohin damit. Dann fiel mir der Storchenhof Papendorf ein“, sagt der Strasburger. Aus dem Internet kannten auch die Berliner diese Unterbringungsmöglichkeit.

      Wahrscheinlich trieb der Hunger die Falken aus ihrer Behausung

      Bei Jens Krüger, dem Chef des Storchenhofes, fanden die beiden Falken schließlich in einer Voliere Platz und Verpflegung. „Zur Eingewöhnung brauchen die Tiere ein, zwei Tage. Die beiden haben aber gleich gefressen. Sie waren wohl ausgehungert“, meint Krüger. Dies könnte auch der Grund sein, warum die Falken aus ihrer Behausung wollten, ohne richtig fliegen zu können. Ein Falken-Junges muss sich beim Sturz so verletzt haben, dass es am folgenden Tag starb.

      Dieses Jahr sind es die ersten Turmfalken, die in Papendorf aufgenommen werden. „Ein Beringer aus Neubrandenburg hat erzählt, dass er bislang deutlich weniger Jungvögel beringt hat als in den Vorjahren“, sagt Krüger. Vier Wochen soll der Strasburger Turmfalke nun in Papendorf bleiben. Dann wird er ausgewildert. Hoffnung gibt es auch für einen kleinen Turmfalken aus Sandförde, der jetzt auch nach Papendorf gebracht wurde.
      aus:
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…r-falke-verendet-1.588803
    • Heute kamen eigentlich zwei neue Pflegetiere auf den Storchenhof,- Jungtiere die von Horstangreifern attackiert wurden. Einer starb kurz nach Einlieferung auf den Storchenhof,- beide Ständer und ein Flügel waren gebrochen



      den anderen hofft Jens durchbringen zu können:



      Die Angreifer, waren das solche, die ihre Brut verloren hatten und dadurch jetzt besonders angriffslustig sind!?
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry