Pflegetiere

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    • Heute erhielt Jens einen Anruf von Frau Döhler vom landwirtschaftlichen Betrieb in Altwigshagen. Seit Tagen schon sieht sie immer wieder einen Storch, der dort herumirrt. Heute früh entdeckte sie dann, daß der eine Flügel so seltsam herunterhängt. Also fuhr Jens sofort los in das ca. 32 km entfernte Altwigshagen. Der Storch war wohl gegen eine Leitung geflogen und hatte sich dabei einen Flügel schier abgerissen.

      Also fuhr Jens direkt zu ‚seiner’ Tierärztin, Frau Dr. Witthuhn, der nur noch die Amputation des Flügels blieb. Freilich war das arme Tier auch noch mit Federlingen übersät….. Inzwischen ist der Storch längst auf dem Storchenpflegehof bei Jens und die Nachwirkungen der Narkose sind am abflauen. Er beäugt bereits interessiert seine Umgebung und wird sicher auch bald zu fressen anfangen.





      Keine Frage für Jens, - selbstverständlich wird der Storch seine Heimat auf dem Storchenpflegehof bekommen!

      Und eine Patentante hat er auch schon,- Heidi, die heute natürlich zusammen mit Bernd in Papendorf war, hat spontan die Patenschaft übernommen und wird ihm sicherlich auch einen schönen Namen geben. Glückwunsch an Heidi und den Storch!!!
    • Bilder von gestern vom Storchenpflegehof in Papendorf. Die Waldohreule wächst und gedeiht und steht kurz vor der Auswilderung:



      Und ein neuer „Pflegefall“ kam gestern auch auf dem Storchenhof,- ein junger Turmfalke, der in Brietzig von einer Sturmboe gegen einen Dachfirst geweht wurde und auf den Boden plumpste. Zum Glück haben das Leute beobachtet und sich des Turmfalken angenommen und Jens angerufen. Der hat sich auch gleich auf den Weg gemacht um den Turmfalken abzuholen





      Nachdem das Tier sich gut erholt hatte, fuhr Jens heute mit ihm nach Brietzig zurück um ihn an dem Ort auszuwildern wo er gefunden wurde. Der Turmfalke flog auch gleich davon.

      Und dann natürlich noch die Störche. Der Altstorch mit dem amputierten Flügel schaut vielleicht ein wenig wehmütig durch die Fenster. Aber irgendwann wird er dort draußen auch herumlaufen können:





      Während sich die zwei Kleinen noch in ihrem Nest ‚vergnügen’:



      Der Altstorch ist sehr (freundlich) an ihnen interessiert:




      (klick)


      Der Bussard ist inzwischen auf einer Falknerei.
    • Und nun zu den guten Nachrichten des Tages: den Pflegestörchen geht es, wie man sehen kann, sehr gut:









      Auch dem Storch mit dem amputierten Flügel geht es soweit sehr gut:



      In diesem Zusammenhang auch ein ganz besonderes Dankeschön die ALWI Agrar GmbH & Co KG in Altwegshagen für die Spende für unseren Verein!

      Dieser junge Bussard auf dem nächsten Bild hatte Glück im Unglück. Heinz Lass und Andreas Stegemann fuhren mit dem Auto an der Wiese vorbei und entdeckten das völlig geschwächte Jungtier dort liegend, haben es geborgen und gleich Jens angerufen, der den Bussard dann abholte und erst einmal hochpäppelte. Heute Mittag wurde das Tier vom Falkner G. Köppe abgeholt





      Tja und dann hat Jens jetzt noch eine junge Waldohreule bekommen. Diese kleine Eule hatte ursprünglich noch 3 Geschwister. Die waren allerdings schon vor Tagen davongeflogen und offenbar wurde das Nesthäckchen vergessen, zumindest wurde es nicht mehr gefüttert und so saß es in einem Garten und sandte jämmerliche Bettelrufe aus. So laut, dass den Leuten der Schlaf verging und sie den Ornithologen Erich Pietsch zu Hilfe holten, der noch gestern Abend nach 21h bei Jens anrief, damit Jens das Tierchen abholte. Natürlich fuhr Jens sofort in das ca. 13 km entfernte Jatznick und freut sich jetzt sehr, dass die kleine Waldohreule ihren großen Hunger stillt. Die andere Waldohreule schaut mit großen Augen, was da um sie herum geschieht



      ….. näher kommen darf sie dem „kleinen Ding“ nicht, dann nimmt das ungeheure Ausmaße an…. Was das wohl bedeuten soll!??







      Also schaut sie lieber weg:





      Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!??

      Was gibt es noch zu berichten aus Papendorf? Ach ja, was machen eigentlich die Elstern? Naja, so Jens, sie kommen immer seltener, oft nur einmal am Tag….. so ist der Lauf des Lebens
    • Gestern Mittag wurde Jens ins ca. 34 km entfernte Eggesin gerufen,- eine junge Waldohreule war mit einem Auto kollidiert. Als Jens ankam war die Eule auf einem Privatgrundstück unter Tannenbäumen und zog den einen Flügel hinter sich her. Jens war sofort klar, dass für diesen Flügel nur noch eine Amputation in Frage kam. Die Tierärztin, zu der er dann gleich mit der Eule fuhr, wollte das Tier eigentlich einschläfern, aber das brachte Jens nicht übers Herz und so wurde „nur“ der Flügel abgenommen. Zuhause aus dem Storchenpfleghof setzte Jens sie dann gleich zu den zwei anderen Artgenossen













      Und den zwei Pflegestörchleins geht es natürlich auch gut:

    • Da geht´s bei Storchens schon ganz anders zu! Fee und Chanel hatten heute ihren ersten Ausflug ins Grüne:



      Und natürlich war auch Mahal mit von der Partie, wie man im Hintergrund erkennen kann:





      Kleine Pause am Rande …….





      Bevor es wieder frisch und munter weiter geht:



      Hier Mahal ganz alleine:



      Inzwischen sind, das zur Beruhigung, alle wieder wohlbehalten in ihrem Haus!
    • Heute Morgen wurde in Pasewalk ein völlig durchnässter Turmfalke auf den Boden vor dem Landratsamt gefunden, Jens natürlich sofort informiert, der das erschöpfte Tier auch gleich zu sich auf den Storchenpflegehof holte. Der Turmfalke frisst gut und Jens hofft ihn in 1-2 Tagen wieder in die Freiheit entlassen zu können:



    • Gestern Abend war Jens eigentlich in anderer Sache unterwegs, aber nachhause gebracht hat er einen neuen Pflegestorch. Dieser, ein Jungstorch, hat wohl etwas früh den Abflug vom Horst gewagt und eine Bruchladung gemacht.

      Äußerlich hat er keine Verletzungen, jetzt ist er bei Fee und Mahal und die Drei verstehen sich gut.

      Gefuttert hat er auch schon wie ein Weltmeister!





    • Storchenleben in Papendorf von heute:

      Mahal, Fee, Chanel und der noch unbenannte Neue auf der Wiese am Storchenhof:











      Hier erkundet der Neue sein neues zuhause:







      Und wer ist denn das? Da ist doch einer der Jungstörche heute bei seinem ersten Ausflug erst einmal beim Nachbarn gelandet. Gewußt wo ……:



    • Bilder vom Storchenpflegehof von heute Mittag:

      Ein junger Habicht (Rothabicht), wahrscheinlich ein Weibchen, war in Sandkrug flugunfähig auf einem Hof herumspaziert. War´s ein fehlgeschlagener Fangversuch in einer Hecke bei dem sie sich den Flügel vielleicht verstaucht oder gezerrt hat!? Eine äußere Verletzung ist nicht zu erkennen, aber das mit dem Fliegen geht im Moment nicht. Dafür hat sie auf dem Storchenpflegehof in der Voliere gleich die Sitzkrücke angenommen und sich auch aufs Futterangebot gestürzt.

      Ein respekteinflößender Pflegefall!!!









      Hier noch ein paar Eindrücke vom Rothabicht:





      Das Auge




      ein wilder Geselle!?:


    • Heute, Anruf von der Unteren Naturschutzbehörde bei Jens:
      In Torgelow wurde von Ukranen ein Rehkitz, das im Sumpf steckte, geborgen……

      Jens fuhr natürlich sofort los und was er nachhause brachte ist ein winzig kleines Rehkitz, das wohl schon längere Zeit im Sumpf festgesteckt hatte, denn es ist in sehr schlechtem Zustand:







      Jens wird natürlich alles tun um dem Kleinen zu helfen und es am Leben zu erhalten!
    • Heute früh auf dem Storchenpflegehof. Kaum waren Fee und Mahal ins Freie gekommen, schon kam die Verwandtschaft angeflogen:





      Mahal erkundete abends dann mal den Storchenpflegehof,- er machte einen Rundgang:



      besuchte Sunny:



      schaute nach ob auch überall alles seine Ordnung hat, bevor er sich dann auf den Weg in sein zuhause machte:

    • Ein neuer Pflegling wurde von Jens abgeholt. Ein Jungstorch aus Klein-Luckow, ca. 15 km von Papendorf entfernt. Er kann nicht fliegen, ihm fehlen auf der einen Seite die Handschwingen. Nun ist er erstmal in die Großfamilie Storch integriert und so hat Mahal am Abend auch wieder Gesellschaft im Storchenhaus.





    • Als Jens heute am PC saß fühlte er sich plötzlich beobachtet und als er sich umdrehte, wen sah er da!? Der „Neue“! Hatte er sich in der "Haustür" geirrt oder wollte er nur artig seinen Antrittsbesuch machen!?:





      bevor er sich flugs in sein Quartier begab:



      und dort in seinem Nest Platz nahm:



      Und so sieht der Gefiederschaden aus:



      am anderen Flügel ist alles in Ordnung:

    • Ein neuer „Pflegefall“ kam heute auf Jens´ Hof. Ein älteres Ehepaar aus Wittstock meldete einen Jungstorch, den Kinder unter einem Strommast liegend gefunden hatten. Sie meldeten das dem Ehepaar, die sich dann dankenswerter Weise um alles Weitere kümmerten. Nun ist er bei Jens und Jens hat alle Hoffnung, ihn wieder auf die Beine zu kriegen. Im Moment macht er einen sehr geschwächten Eindruck und das Fressen will ihm auch noch nicht so recht schmecken. Aber Jens wird das schon schaffen!







    • Hochsaison für Storchenunfälle… Jens wurde ins ca. 30 km entfernte Bergholz gerufen, zwei Jungstörche waren mit der Stromleitung kollidiert. Als dort ankam war der eine bereits tot. Der andere lebt noch. Wird er es schaffen???



      Im Hintergrund kann man im Stoppelfeld den noch lebenden Jungstorch erkennen:





    • Während Jens „hoch droben“ auf dem Turm mit dem neuen Storchenhorst in Jatznick beschäftig war, wurde bei ihm zuhause ein weiteres Stromschlagopfer abgegeben. Ein wunderschöner Storch aus dem ca. 60 km entfernten Wosenow. Auch seine Beine sind in Mitleidenschaft gezogen. Hat er Chancen?

      Jens und Doreen werden, wie immer, ihr Bestes versuchen um ihm ein Weiterleben zu ermöglichen, - das ist ganz sicher:



    • Heute wurde ein neuer Pflegling zu Jens gebracht: ein ziemlich verhungerter junger Bussard, den jemand in Wilhelmsburg bei Ferdinandshof an einem Graben liegend gefunden hat. Verletzungen konnten nicht festgestellt werden. Wahrscheinlich ist das arme Tier nur geschwächt:





      Aber da wird ihm hier auf Jens Hof schnellstens und bestens geholfen!:



      Und hier kommt unser Karlchen. Zur Feier des Sonntags durfte er heute erstmalig auf die Wiese zu seinen Verwandten. Erstmal hat er alle angebettelt:











      Zu dem Storch mit dem Flügelschaden aus Klein Luckow war er dann weniger freundlich, so dass der sich gleich aus dem Staub machen wollte:



      Und die „Krönung“ war, dass Jens Karlchen plötzlich im Nachbargrundstück wiederfand. Also ein bisschen Fliegen geht wohl schon …… Aber jetzt ist Karlchen wieder auf der Storchenhof-Wiese und morgen geht´s dann zur Tierärztin!
    • Und hier kommt die schönste Nachricht des Tages: Karlchen hat 2 funktionierende (wunderschöne) Augen!!!
      Heute Nachmittag war Jens zur Nachkontrolle bei der Tierärztin und sie löste jetzt doch den Grind und stellte fest: das Auge ist da!!!


    • Auch das gehört hierher:

      Heute Fahrt nach Ueckermünde um Karlchens (nein, nicht nur seines, natürlich auch für die anderen Patienten …..) Futter, ca. 3 Zentner Fisch, vom Fischer zu holen

      Hier die Abfahrt beim Fischer, der Fisch ist mit Eis abgedeckt:



      Zuhause angekommen warteten schon die fleißigen Helfer: Doreen mit Jens Schwester und Mirko, die den Fisch sofort portionierten um ihn dann einzufrieren:



    • Heute früh um 5 Uhr auf der Storchenwiese, - noch im Dunkeln:



      als es hell wurde, konnte man auch Bambi im Hintergrund erkennen:





      Des Öfteren haben Jens und Doreen jetzt schon am Morgen beobachtet, dass Bambi Besuch bekommt: jenseits des Zaunes steht eine Rike und „unterhält“ sich mit Bambi!
    • Heute mal anders rum: die Störche auf dem Weg vom Storchenhaus auf ihre Wiese:

      Yuphee, wir dürfen raus!!!!!!!!!



      Im Laufschritt…..Marsch……..Karlchen, unverkennbar, ist natürlich auch dabei:






      Ankunft Wiese:



      wo Fee schon wartet! Sonnenbad:

    • Nachdem Fee die letzten Tage früh immer schon ungeduldig vor dem Storchenhaus auf ihre Freunde wartete, hat Jens heute die Tür mal etwas länger aufgelassen, als die Herrschaften einer nach dem anderen von der Wiese nachhause zogen. Ergebnis: 5 Störche sind ins Storchenhaus gezogen:



      Fee, am Ring zu erkennen:



      Und, was mich ganz besonders freut, Karlchen mitten drin:



      Gute Nacht!!!
    • Auf die tatkräftige Hilfe von den zukünftigen Bewohnern musste Jens heute verzichten, er kam aber trotzdem mit seinem Bau sehr gut voran,-
      denn die „Herrschaften“ waren, wie man auf den folgenden Bildern gut sehen kann, anderweitig beschäftigt:



      einer durfte jeweils „testen“, während die anderen bewundernd zuschauten – oder auch nicht:





      Applaus, Applaus!!!