Pflegetiere

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    • Das sind die drei jungen Falken die Doreen gestern in Löcknitz nicht nur abgeholt, sondern auch eingefangen hat. Sie saßen einsam und alleine in der Gegend, hüpften gefährlicher Weise schon auf der Straße herum -die Eltern haben sie nicht mehr gefüttert, sind überhaupt nicht mehr erschienen.



      Nachts fühlen sich die Igel als „Herrscher“ auf dem Storchenhof!?:

    • Während Emma und Flitzi sich gründlich ausruhen, um nachts gut ausgeruht auf die Pirsch gehen zu können:



      baut die Rauchschwalbe ein Nest bei Rani:



      und die Störchleins sind jetzt in zwei Gruppen aufgeteilt:



      die 3 aus Plöwen sind in einem Körbchen:



      während die anderen 4, allen voran natürlich Fränki sich im anderen Körbchen vergnügen:





      Ach ja, und was Jens erzählt: gestern Abend hat das Horstpärchen sich Richard vorgeknöpft und ihn vertrieben. Er kam ihnen wohl zu nahe. Erst hatte er ja immer auf dem Schweinestall übernachtet, jetzt zog er aber auf das Kuhstalldach um und das war den Horsteltern zu viel, bzw. zu nahe ......
    • Heute früh rief die Untere Naturschutzbehörde bei Jens an,- in Pasewalk irrt ein junger Turmfalke auf der Straße herum. Doreen fuhr sofort los um das Tierchen abzuholen. Und dann warens plötzlich 5 kleine Turmfalken auf dem Storchenhof in Papendorf:







    • Während der Himmel über Papendorf gestern Abend so aussah:



      Richard seinen Schlafplatz eingenommen hatte:



      tummelten sich die Störchleins in ihrem Storchenhaus bzw. in ihrem Korb sehr vergnüglich, hier Bilder vom Abendessen:









      Der Turmfalke schaut fröhlich in die Kamera:



      bevor er sich mit seinen Geschwistern bzw. Freunden zum Gruppenfoto zusammenkuschelt:

    • Zwei der „kleinen“ Pflegestörche hat Jens heute kurz entschlossen wieder zu den Großen auf die Storchenwiese gelassen. Der eine von den Beiden will´s nämlich unbedingt wissen, ob er der Größte ist, führte sich schon drinnen auf wie ein 'Kampfstorch' …… und draußen hat er in Mahal den richtigen ‚Lehrherrn’ getroffen, zweimal hats geklappert und ‚gekracht’ und dann lag „Großmaul“ in der Ecke und wusste, wer hier der Chef ist, - er auf jeden Fall nicht!







      Die übrigen „Kleinen“ sind jetzt zusammen in einem Storchenkorb:



      Und den Turmfalken geht´s, wie könnte es anders sein, auch sehr gut. Hier 3 von ihnen:

    • Die Turmfalken alle zusammen:



      Und hier ein Blick zu den Jungstörchen, die alle vereint jetzt nicht mehr im Körbchen sitzen, sondern sich frei auf dem Boden bewegen dürfen:



      Alle,- bis auf einen: „Großmaul“ muß zur Strafe, weil er allen eine harte Zeit macht (selbst Jens wollte er schon "in die Wüste schicken"!!!), ganz alleine oben im Körbchen sitzen. Kann sich jetzt dafür seine Artgenossen von oben betrachten und sich in aller Ruhe Gedanken machen…..
    • Liebe Brit,

      vielen Dank fürs Einstellen dieser schönen Bilder von den Pflegestörchen.
      Mahal und Frieder ... ein Traumpaar? Sieht echt so aus ;) .
      Und die Youngsters ... wenn noch mehr Youngsters hinzukommen sollten, muss eben Jens die Wände verlängern, damit sie alle nebeneinander Platz daran finden :D .


      @all -

      Und hier noch ein paar Bilder von den Pflegetieren, die Bernd während unseres Besuches auf dem Storchenpflegehof am 01.07.08 gemacht hat:

      Die Turmfalkenkinder - bemerkenswert schöne Vögel, die jede unserer Bewegungen aufmerksam verfolgten.







      Gleich geht's weiter ... ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elmontedream ()

    • Fortsetzung ...

      Und nun zu den Pflegestörchen ....

      Die sieben Youngsters haben die Möglichkeit, tagsüber jederzeit 'raus ins Freigehege zu gehen - fliegen können sie ja noch nicht.

      Diese Vier hier (der Kleinste vorne links ist sicher Fränki) hielten sich gerade in der Voliere auf. Menschen gegenüber sind sie inzwischen aber schon ziemlich scheu, drängten sich sofort in eine Ecke und fielen in einen akineseähnlichen Zustand, als wir nur so an der Tür standen. Ein gutes Zeichen, dass sie sich hoffentlich in Freiheit auch von den Menschen fernhalten werden.


      Draußen liefen gerade Richard, Frieder und Mahal (von links nach rechts gesehen) an uns vorbei, ...


      ... und weiter hinten standen die drei "großen" Youngsters


      Kurz darauf zog Richard dann über uns hinweg ...



      Gleich geht's weiter ... ;)
    • 08.07.2008

      Heute war großer Beringungstag in Papendorf!

      Auch die Waldohreule soll nicht namenlos in der Welt herumfliegen:







      Die Turmfalken, über deren Zustand der Beringer sich sehr lobend äußerte (Danke an Jens!!!) sind jetzt auch alle beringt:







      Jens öffnete ein Ausflugsloch in der Voliere:



      Die ersten 3 Turmfalken haben sich dann schon mal verabschiedet, - ob nur für den Tag oder für immer, wir werden sehen:





      Wenn sie draußen nichts finden, - sie wissen ja, wo ihr Futter auf dem Storchenhof in Papendorf steht!

      Die Pflegestörche ließen es sich derweil gut gehen und sie genossen ihre Wiese:



      doch auch bei ihnen, den Jungen, stellt Jens eine gewisse Unruhe fest. Häufig werden Flugübungen gemacht und aufgeregt hin und her gelaufen ......

    • Heute kam schon wieder ein neuer Turmfalke auf dem Storchenhof an, - damit sind seit der Beringung am Dienstag 3 neue Turmfalken da:



      Und dem hier, ob´s wohl der Neue ist!?, schmeckt sein Abendessen grade auch sehr gut!





      Die Waldohreule wurde heute ‚umgesiedelt’! Sie wohnt jetzt bei den Turmfalken!





      und, last not least, die Störche auf dem Weg zur Nachtruhe:





    • Heute ist Turmfalke Nummer 5 (nach der Beringung) auf dem Storchenhof angekommen:





      Ob das wieder unser Traumpaar von gestern (vorgestern) ist???:




      Eine gewisse Unruhe unten den ‚Jungchens’ hatten Jens und Doreen ja schon in den letzten Tagen feststellen können:



      aber jetzt haben sie Ernst gemacht und den Zaun überflogen:



      schauen sich schon mal in der Umgebung etwas um und suchen sich hier und da auch etwas Futter…..:



      und neugierig ist man ja schon auch und möchte mal wissen, wer eigentlich dort droben im Nest wohnt. Schließlich kennt man sich bisher nur aus der Ferne, aber jetzt wurde es Zeit für einen nachbarschaftlichen Besuch:



      Wer fliegt denn da? Ist das nicht Richard ……



      auf dem Weg zum alten Kuhstall, wo er zu nächtigen pflegt!???:

    • Seit 4 Tagen haben Leute in Ueckermünde einen Brutstorch beobachtet, der nur auf der Wiese herum lief ind lag und anscheinend nicht fliegen konnte. Heute haben sie dann bei Jens angerufen, der natürlich sofort losfuhr, um sich des Storches anzunehmen. 3 Junge hat der Storch in seinem Horst, um die sich der Partner kümmert, der auch manchmal auf die Wiese kam ,um ihn/sie zu besuchen. Nun hat Jens ihn mit nachhause auf den Storchenhof gebracht, wo er zumindest in Sicherheit ist und soviel Futter bekommt wie er möchte. Warum der Altstorch nicht fliegen kann ….. keine Ahnung, das muß morgen die Tierärztin feststellen. Womöglich ist er einfach zu schwach??? Der Storch wiegt grade mal nur 1800 g, gar nicht so viel mehr als Felix ......!!!

      Hier bei der Ankunft auf dem Storchenhof:



      erste Erkundungs- und Kennenlerntour:









      und Futter gibt´s hier auch, mmmh, das schmeckt:



      „hast du das gesehen…… der Neue frisst uns alles weg…..“:





      das ist einer der Schlafplätze für die Nacht von den Jungchens, die seit gestern fliegen, die andern verteilen sich hier und da auf Dächer:

    • Heute hat Jens in Abstimmung mit den Behörden den Horst in Ueckermünde mit Hilfe der Feuerwehr angefahren (ein ganz herzliches Dankeschön an die Feuerwehr in Ueckermünde!!!), um nach dem Zustand der Jungen zu schauen:





      3 Junge waren im Horst, zwei davon deutlich schlechter ernährt als der dritte:



      ein Junges müßte der übriggebliebene Altstorch ausreichend füttern können und so nahm Jens die zwei schwächeren mit:



      Zuhause auf dem Storchenhof angekommen, brachte Jens die zwei Jungen zu den anderen Jungstörchen auf die Storchenwiese:





      und so hat man sich gleich den anderen vorgestellt:



      Das andere Elternteil fühlt sich wohl auf dem Storchenhof, das Futter schmeckt ihm/ihr sehr gut, und so ist der Zustand heute schon wesentlich besser als gestern!

      Einer der zahlreichen Jungstörche fühlt sich im Wiesenhorst sehr wohl:

    • Die Pflegestörche auf ihrer Wiese:



      und welche stolze Schönheit haben wir denn hier??? Es ist Fränki höchstpersönlich!!! Gruß an Stefan!




      und,…. beide Körbe sind besetzt! In einem fühlt sich der Altstorch aus Ueckermünde wohl:



      im anderen seine Brut, wenigstens zwei davon:





      und wie die beiden ihr Nest ‚gegen den Rest der Welt’ verteidigen!!!

      Gegen Abend wird dann wieder nach Schlafplätzen Ausschau gehalten:





      Und schließlich noch, zu guter Letzt, die Turmfalken:

    • In und um den Storchenhof herum ist ein lustiges Treiben:







      hier sind, wie man unschwer an den Ringen erkennen kann, zwei der Jungen aus dem webcam-Horst:





      und am Abend sucht man sich einen passenden Schlafplatz:





      links steht Richard:



      das Dach gehört aber Papa Storch aus dem webcam Horst! Da hat keiner – außer ihm natürlich – was zu suchen!!!:



      Fränki wollte es sich gemütlich machen und versuchte bei den beiden Ueckermündern zu landen, was die zunächst gar nicht so lustig fanden:







      Als es dämmriger wurde kam Fränki wieder und dieses Mal hatte er mehr Glück: die Nacht durfte er bei den beiden im Nest verbringen. Die einzigen die noch ins Storchenhaus gehen zur Nachtruhe sind Mahal und Frieder, alle andern bleiben lieber im Freien!
    • Der Bussard aus Friedrichshagen ist seit gestern auf dem Storchenhof. Er hat so kleine Blessuren am Kopf, aber ansonsten geht es ihm gut.




      Die Schleiereule die in Grünberg bei Leopoldshagen auf der Wiese saß, ca. 43 km entfernt von Papendorf, holte Jens heute auf den Storchenhof.



      Auf einer Seite fehlen ihr Flügelfedern, und so ist sie des Fliegens nicht mächtig!



      Sie wird jetzt erstmal Rani Gesellschaft leisten! Irgendwann, wenn die Federn nachgewachsen sind, dann wird sie sicher wieder fliegen können. Also keine bleibende Gesellschaft für Rani…..



      die Pflegestörche, die immer selbständiger werden geben sich der Ruhe hin: