Naturpark am Stettiner-Haff

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    • RE: Naturpark am Stettiner-Haff

      Danke, lieber Jens !

      Wir haben voller Freude festgestellt, dass wir ja Rentner sind !!

      Ihr habt schon so oft so interessante Gebiete in Eurer Umgebung vorgestellt, dass es ja für etliche Urlaubsreisen reicht.
      Zumal man diese Gegenden dann auch noch im Licht der 4 Jahreszeiten besuchen kann.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Heute wurden in Zusammenarbeit vom Naturpark am Stettiner Haff und dem Storchenhof im
      NSG Borken Turmfalken-Kästen ausgebracht. Dieses ist ein Versuch, um andere Greifvögel von den Brutwiesen des großen Brachvogels zu verdrängen













      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • RE: Naturpark am Stettiner-Haff

      Nordkurier - Pasewalker Zeitung

      Artikel vom 27.11.2009

      Touristen lieben Natur und Ruhe am Stettiner Haff



      Von Simone Weirauch

      Ueckermünde. Radfahren am Stettiner Haff und barrierefreier Urlaub – das waren die „Renner“ auf der größten ostdeutschen Tourismusmesse in der vergangenen Woche in Leipzig. „Wenn wir Fachpublikum und Besucher am Messestand über den Rollisegler informiert haben, dann wollten einige gar nicht glauben, dass es so etwas gibt“, sagte Jürgen Appelhagen, Chef der Ueckermünder Touristik-Information. „Mit den Angeboten für barrierefreien Tourismus sind wir einmalig im Land“, so Appelhagen, der auch Vereinschef des Fremdenverkehrsverbandes Stettiner


      nordkurier.de/lokal.php?objekt=nk.lokales.pasewalk&id=605187
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • RE: Naturpark am Stettiner-Haff

      Original von Jens


      Touristen lieben Natur und Ruhe am Stettiner Haff



      Habe das Stettiner Haff in diesem Jahr ja kennengelernt, Ueckermünde hat
      wirklich einen schönen Strand, sehr gepflegt und vor allem ruhig, nicht so
      überlaufen, auch die Umgebung ist wunderschön mit viel Wald. Freue mich
      schon auf's nächste Jahr :] :] :]

      Danke für den Bericht, Jens.
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • RE: Naturpark am Stettiner-Haff

      Waldgebiete und Dünenzüge


      Der Naturpark Am Stettiner Haff wurde 2004 gegründet. Er umfasst eine Fläche von 53 783 Hektar. Fast die Hälfte dieser Fläche ist bewaldet, ein Viertel ist Grünland. Die Landschaft des Naturparks Am Stettiner Haff wurde geprägt durch große Niedermoore der Fluss-

      täler Uecker, Randow, Zarow, mehrere Flachwasserseen und Verlandungsmoore am Haff. Heute kennzeichnet sie großräumige Offenlandschaften, zusammenhängende Waldgebiete, Dünenzüge, bewaldete Grund- und Endmoränen sowie verschiedene Küstenformen. Dort sind viele Pflanzen und Tiere, auch seltene und bedrohte Arten, heimisch.

      Die Naturparkverwaltung ist erreichbar unter Telefon 039771 44108. nk

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    • RE: Naturpark am Stettiner-Haff

      Nordkurier - Pasewalker Zeitung


      Naturpark-Genuss ohne Motorenlärm


      Von Simone Weirauch

      Eggesin. Wer in diesen Tagen die schönsten Seiten des Naturparks Am Stettiner Haff entdecken möchte, der kann das bequem von zu Hause aus tun. Spielend. Orchideenwiesen, das Weiße Moor bei Jatznick und den Botanischen Garten Christiansberg, Tiere und Pflanzen sowie Ausflugsmöglichkeiten zwischen Brohmer Bergen und Altwarper Binnendünen sind die Motive im Naturpark-Memory. Im vergangenen Jahr wurde dieses Kartenspiel in einer Auflage von 4000 Stück hergestellt, herausgegeben vom Förderverein „Natur und Leben am Stettiner Haff“.

      „Das Kartenspiel ist ein gelungenes Werbematerial“, meint auch der Leiter der Naturparkverwaltung, Jochen Elberskirch. Aber auch direkt vor Ort sollen für Naturfreunde und Touristen weitere Entdeckungsmöglichkeiten geschaffen werden. Ein neuer Steg mit Handlauf wird die Kanzel am Ladwigsee (bei Rothenklempenow) bequemer erreichbar machen, kündigte Jochen Elberskirch an. In Rehagen (bei Luckow) soll eine Ersatzkanzel entstehen. Dort kann das übliche Kanzelmodell nicht genutzt werden, weil wegen der Bodenverhältnisse eine teure Pfahlgründung nötig wäre. „Wir suchen noch nach einer praktikablen Lösung“, sagte Jochen Elberskirch.

      Sehr beliebt bei Einheimischen und Gästen sind beschauliche und informative Ausflüge auf dem Wasserweg. Doch nicht jeder findet Gefallen an der Ruhe. „Der Motorbootverkehr auf den Wasserwegen nimmt zu, im Eggesiner Hafen wird sogar Jet-Ski gefahren“, sagte Jochen Elberskirch. Leider gebe es keine rechtliche Möglichkeit, gegen solche Lärmer vorzugehen, bedauert der Leiter der Naturparkverwaltung. Er verweist auf einen erheblichen Imageschaden für den naturverbundenen Tourismus. „Gemeinsam mit den Vereinen wollen wir nach Möglichkeiten suchen, solche Gefahren abzuwehren.“

      Auch ein anderes Problem wird sich wohl nur gemeinsam mit den Anbietern touristischer Leistungen, speziell den Veranstaltern von Floßfahrten lösen lassen. Es muss ein Platz gefunden werden, wo die Gäste der Floßfahrer auf Uecker und Randow ihre Notdurft verrichten können. An einer zentralen Ausstiegsstelle könnte dafür eine Kompost-Toilette aufgestellt werden. „Zu klären wäre, wie die Unterhaltung und Pflege dieser Toilette gehandhabt wird“, erläuterte Jochen Elberskirch das Problem.

      Gute Aussichten gibt es in diesem Jahr für die künftige Naturparkstation im alten Bahnhof in Eggesin. Der Ausbau beginnt im Frühjahr (der Nordkurier berichtete). Allerdings wies Jochen Elberskirch darauf hin, dass der Ausstellungsbereich noch nicht zur Saison fertig sein kann. „Bis dahin wird das nicht zu schaffen sein, aber in diesem Jahr wird der Ausstellungsbereich noch fertig.“ Außerdem werden beim Ausbau des alten Bahnhofs Verwaltungsräume und ein Medientrakt entstehen. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Eggesin.


      nordkurier.de/lokal.php?objekt=nk.lokales.pasewalk&id=621415
    • RE: Naturpark am Stettiner-Haff

      Zwei Feste im Naturpark am Haff


      Eggesin (wei). Zwei Höhepunkte für Naturfreunde stehen in diesem Jahr im Naturpark Am Stettiner Haff an. Darüber informierte die Naturparkverwaltung jetzt. „2010 ist das Jahr der bio-

      logischen Vielfalt. Aus diesem Anlass wird am 5. Juni am Latzigsee der Tag der Orchidee ver-

      anstaltet“, teilte Jochen Elberskirch, Leiter der Naturparkverwaltung, mit. Dies alles geschieht in Zusammenarbeit mit der Verwaltungsgemeinschaft der Forstämter Rothemühl/Torgelow. „Dann dreht sich alles um Orchideen.“

      Am 3. Juli, so der Plan, soll in Zusammenarbeit mit der Wildtierstiftung Klepelshagen (bei Strasburg) das Naturparkfest ausgerichtet werden.

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      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Nordkurier M-V

      Naturpark braucht Wanderführer


      Eggesin (wei).
      Der Naturpark Am Stettiner Haff braucht neue Wanderführer. Jochen Elberskirch redet gar nicht lange um den heißen Brei: "Ohne weitere zertifizierte Naturführer können wir unser touristisches Wanderprogramm im nächsten Jahr nicht mehr aufrecht erhalten." Der Naturpark-Verwaltungschef findet für sein Anliegen aufmerksame Zuhörer am Stammtisch in der Eggesiner Blaubeerscheune. Dort treffen sich Freunde und Förderer des Naturparks und interessierte Naturfreunde jeden ersten Mittwoch im Monat. Unterstützt wird Jochen Elberskirch bei seiner Werbung von Jürgen Barth, dem Vorsitzenden des Fördervereins. Der Eggesiner ist selbst als engagierter Natur- und Landschaftsführer im Naturpark Am Stettiner Haff und auf der Insel Usedom im Einsatz. Seit sechs Jahren zeigt er Urlaubern und Einheimischen die Altwarper Binnendünen, führt sie auf die Spuren des Bibers und durch die Geschichte von Vogelsang-Warsin.

      Die Kanutour "Auf den Spuren des Bibers" gehört zu den beliebtesten Führungen im Programm des Naturparks. Von Juni bis September 2010 haben 246 Gäste dieses Angebot genutzt. Doch außer Jürgen Barth sind nicht mehr viele der m Jahr 2005 zertifizierten Natur- und Landschaftsführer aktiv. Statt dessen müssen die Naturparkwächter immer mehr touristische Aufgaben übernehmen. Höchste Zeit, neue Freizeit-Naturführer zu gewinnen. In diesem Jahr wird es deshalb wieder einen Lehrgang geben, kündigte Jochen Elberskirch an. Bisher haben sich zehn Interessenten gemeldet. Diese und weitere Naturfreunde können in einem 70-Stunden-Kurs, der nach der Saison 2011 beginnen soll, das nötige Rüstzeug erwerben. Ob eine Führung unter botanischen, ornithologischen, kulturgeschichtlichen oder anderen Aspekten gestaltet wird, könne der Wanderführer selbst bestimmen.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • RE: Nordkurier M-V

      Hoffentlich weniger Regen von Frühjahr bis August

      Ueckermünde.Die geführten Wanderungen im Naturpark „Am Stettiner“ Haff sind beliebt. Das hat sich auch in der zurückliegenden Saison bestätigt. „Allerdings hatten wir 2011 etwas weniger Zuspruch“, bilanziert der Leiter des Naturparks, Jochen Elberskirch. Er führt diese Entwicklung auf den vielen Regen zurück, der vom Frühjahr an bis in den August hinein den Menschen der Uecker-Randow-Region zu schaffen machte. Er hofft, dass in diesem Jahr die Witterung besser ist und mehr Gäste kommen. „Das Potenzial dazu haben wir“, ist sich Jochen Elberskirch sicher.
      Überlegungen gibt es allerdings bei der Gestaltung der Vor- und Nachsaison. In dieser Zeit werden die geführten Wanderungen ebenfalls angeboten. Diesbezügliche ist die Resonanz zurückhaltend. In diesem Jahr wollen die Naturranger darum nur auf Anfrage eine solche Wanderung veranstalten. „Der Aufwand ist doch recht groß. Und wenn nicht genügend Leute kommen, lohnt sich das nicht“, sagt Jochen Elberskirch.
      Günstig hat sich im zurückliegenden Jahr die Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsverein gestaltet. Dort wurden die geführten Wanderungen ebenfalls angeboten.
      „Ausflügler und Touristen holen sich gern Informationen über die Region. Da ist es günstig, wenn wir mit unseren Angeboten auch präsent sind“, weiß der Leiter des Naturparks. Die Bibertouren haben sich beispielsweise als kleiner Renner erwiesen. In diesem Jahr soll die Serie der geführten Wanderungen fortgesetzt werden.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Die Preisfrage: Windkraft oder Naturpark?

      Ein Teil der Einwohner Blankensees möchte unabhängig von Bürgermeister Alfons Heimer ein Stimmungsbild zu den Themen Naturpark „Am Stettiner Haff“ und Windkraft zusammentragen. Sie haben eine Unterschriftenaktion gestartet.

      Blankensee.Eigentlich war der Fahrplan klar: Am 6. Juni gingen über 30 Bürger und ein Teil der Gemeindevertreter einvernehmlich mit der Regelung auseinander, der Bürgermeister bereitet zeitnah eine Befragung vor. Ihr Inhalt: Wie positionieren sich die Blankenseer zu den Themen Naturpark und Windkraft. Denn das eine schließt das andere weitgehend aus. Die Terminfolge wurde an jenem Abend allerdings nicht festgelegt. Es hieß nur: zeitnah. Eine Woche später haben die Einwohner der Gemeinde keinerlei Informationen, wie es weiter geht. Von Geheimsitzungen ist die Rede. Die Bürger sind verunsichert.
      Eine Gruppe um Dr. Renè Sternke nutzte die Tage, um für sich persönlich das bisherige Geschehen zu analysieren. Ihr Fazit: In den vergangenen Sitzungen wurden wir nicht wirklich ernst genommen. Es gab eigentlich nichts, was wirklich verbindlich festgelegt worden ist. Denn eine Bürgerbefragung, so Sternke, kann nur ein Stimmungsbild liefern; nachhaltiger Wirken würde ein Bürgerentscheid oder auch ein Bürgerbegehren über einen eindeutig formulierten Sachverhalt. Also entweder oder.
      In der ersten Linie wären allerdings wieder die Gemeindevertreter die Hauptakteure – geregelt laut Kommunalverfassung, hat der Blankenseer herausbekommen. Bürgerentscheide beschließt die Gemeindevertretung im Einvernehmen mit der Rechtsaufsichtsbehörde. Nach einem Bürgerentscheid können die Bürger allerdings ein Bürgerbegehren auf den Weg bringen. Auch dafür gelten wiederum Regeln. Das alles ist rechtlich sehr kompliziert, deutet Sternke an. Ein Grund sich entmutigen zu lassen,
      ist das allerdings nicht, meint er.
      Vor diesem Hintergrund haben Sternke und Co. eine Unterschriftensammlung initiiert. Der Bogen trägt folgenden Kopf: „Mit unserer Unterschrift setzen wir uns für
      den Beitritt der gesamten
      Gemeinde Blankensee zum Naturpark ‚Am Stettiner Haff‘ ein! Der Schutzstatus des Naturparks soll auf das gesamte Gemeindegebiet ausgedehnt werden – auch um unsere Landschaft vor der großräumigen Bebauung mit Windkraftanlagen zu schützen!“
      „Das Wichtigste ist jetzt Aufklärungsarbeit“, erklärt Sternke. Die Einwohner müssen verstehen, dass man in einem Naturpark Land- und andere Wirtschaft treiben kann, ohne beeinträchtigt zu werden. Erfahren sollten sie auch, wo die Naturparkgrenzen verlaufen, denn es gibt in der Gemeinde Bauern, die schon im Naturpark tätig sind.
      Zur Erinnerung: Am 27. Februar hatten die Gemeindevertreter – ohne es auf der Tagesordnung klar zu benennen – beschlossen, die Zustimmung der Gemeindevertretung zur Aufnahme in den Naturpark „Am Stettiner Haff“ vom 31. März 2011 zurückzuziehen. Nach und nach wird bei den Bürgern in der Gemeinde klar, dass das auch erhebliche Folgen haben kann.
      nordkurier.de/cmlink/nordkurie…t-oder-naturpark-1.582353