Landkreis Uecker- Randow

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    • Hier habe ich ein paar Bilder aus Pasewalk und Umgebung zusammengestellt.
      Ich hatte wirklich viel Glück die Piepmätze so zu bekommen. Viel Glück hatte ich morgens auf den Pasewalker Friedhof, hier überraschte ich Nachtigall


      Buchfink


      und Zilpzalp





      Die Klappergrasmücke (auch Zaungrasmücke genannt)


      hatte mich zu Hause besucht und geduldig gewartet, bis ich sie ausreichend (über 15 gute Bilder) abglichtet hatte. Mein Lieblingssingvogel die Grauammer





      hatte sich auf einer E-Leitung die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und dabei schön gesungen.

      Der Flußuferläufer



      hatte da nicht die Geduld nur 4 Bilder waren drin. Die Stockenten waren da wieder viel geduldiger.

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Trauer im Tiergarten - Lieblingshirsch der Neustrelitzer ist tot
      Neustrelitz
      Tiergartenmitarbeiter und Besucher trauern um Benny. Er war einer der Sympathieträger. Seine Patin ist besonders erschüttert.
      Der Lieblingshirsch aller Besucher des Neustrelitzer Tiergartens ist tot. Der zwölfjährige Benny ist in der Nacht auf Mittwoch offenbar an Altersschwäche gestorben, teilte der Berliner Frank Ochse dem Nordkurier mit. Dem markanten Damhirsch sei nicht mehr zu helfen gewesen, nachdem er in den zurückliegenden Tagen bereits erheblich an Gewicht verloren hatte.
      „Benny hatte ein auffällig schönes Fell und war eines der bekanntesten Tiere des Tiergartens“, sagt der 44-Jährige traurig. „Die Besucher konnten ihn im Freigehege sogar streicheln.“ Der Journalist hatte sich gemeinsam mit seiner Frau bei einem Ausflug nach Neustrelitz in den zutraulichen Hirsch verliebt, der im Tiergarten zur Welt gekommen war. „Überhaupt fanden wir die ganze Anlage sehr schön und die Möglichkeit, eine Tierpatenschaft abzuschließen, hat uns gefallen. Da gab es für meine Frau kein Zögern. Wir haben Benny dann noch mehrfach besucht.“ Noch einmal wollen die Hauptstädter nach Neustrelitz in den Tiergarten kommen, um quasi Abschied zu nehmen. Eine neue Tierpatenschaft soll es aber nicht geben. „Wir halten unserem Benny auch über seinen Tod hinaus die Treue“, so Ochse.
      Guter Lehrer für seine Artgenossen Kirsten Bahrke, Sachgebietsleiterin Tierpflege im Tiergarten, ist Bennys Ende auch ans Herz gegangen. „Es passierte alles so schnell, wir haben ihm natürlich noch versucht zu helfen“, sagte sie. Der Tierarzt sei vor Ort gewesen, nachdem der Hirsch immer mehr abmagerte, aber die Ereignisse hätten sich förmlich überschlagen. Vermutlich sei er auch dem Stress durch die Herde nicht mehr gewachsen gewesen. „Bei Rangkämpfen ist er zuletzt immer wieder von den anderen Hirschen abgedrängt worden“, berichtete Bahrke. „Die haben natürlich sofort gemerkt, dass Benny nicht mehr fit ist.“ Manche Dinge könne man nicht aufhalten.
      Kirsten Bahrke erinnerte daran, dass der Damhirschbestand im Tiergarten vor zwei Jahren aufgefrischt worden ist. Benny habe die Neuzugänge angelernt, ihnen die Scheu vor den Menschen genommen. „Dafür sind wir ihm dankbar.“
      Auch in der Marketingabteilung der Neustrelitzer Stadtwerke als Träger des Tiergartens ist Benny prominent. Mitarbeiterin Sabine Heller weiß sofort, von wem die Rede ist und braucht auch nicht lange zu suchen, um ein paar besonders schöne Schnappschüsse mit Hirsch Benny zu finden.
      Der Tiergarten wirbt weiter für Tierpatenschaften, auch bei den Damhirschen. Inzwischen gebe es drei Hirsche, die so zahm seien, dass sie irgendwann als Publikumsfavoriten in Bennys Fußstapfen treten können.
      Aus- dort auch Bilder:
      nordkurier.de/neustrelitz/lieb…r-ist-tot-0812173001.html
    • Totes Reh ans Auto gebunden -Der Wildschleifer muss mit saftiger Geldbuße rechnen Ueckermünde
      Der Wildschleifer aus Ueckermünde kann noch immer hoffen, dass er seine Jagdlizenz behält. Das Verwaltungsgericht Greifswald hat noch keine Entscheidung getroffen. Ungeschoren wird der Ueckermünder Jäger aber nicht davonkommen. Dafür sorgt der Landesjagdverband.
      Ob der Ueckermünder Wildschleifer auch künftig auf Pirsch gehen kann, ist nach wie vor offen. Der Jäger aus der Haffstadt,der im Sommer des Vorjahres ein totes Reh an der Anhängerkupplung seines Pkw über die Bundesstraße schleifte, wartet weiter auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Greifswald, ob er seine Jagdlizenz behalten darf.
      Die Jagdbehörde des Landkreises hatte den Entzug der Jagdberechtigung angestrebt. Der Wildschleifer war daraufhin in Widerspruch gegangen;
      der Fall ist nun am Verwaltungsgericht anhängig.
      „Eine Entscheidung ist noch nicht ergangen“, sagte Heinz-Gerd Stratmann, Pressesprecher des Verwaltungsgerichts. Wann ein Urteil gesprochen werden könnte, konnte er nicht sagen.
      Disziplinarverfahren läuft beim Landesjagdverband Ungeschoren wird der Jäger aber nicht davon kommen. Denn gleichzeitig läuft ein Verfahren der Disziplinarkommission des Landesjagdverbandes. „Unabhängig vom Urteil des Verwaltungsgerichtes wird es auf eine Geldstrafe für den Mann hinauslaufen, die sehr schmerzhaft sein wird“, sagte Verbandspräsident Volker Böhnisch. Dass der Landesjagdverband Gerüchten zufolge dafür plädiert, dass der Ueckermünder seine Jagdlizenz behalten darf, wies Böhnisch zurück: „Wir lassen diese Sache auf keinen Fall im Sande verlaufen“, betonte er.
      Es gehe aber um rechtliche Dinge. Denn der Vorwurf des Verstoßes gegen die Waidgerechtigkeit sei ein unbestimmter Rechtsbegriff. „Nach Informationen unserer Rechtsanwälte könnte es sein, dass dieser Vorwurf nicht ausreicht, um ihm die Lizenz zu entziehen“, sagte Volker Böhning. Von daher sei man im Landesverband sehr gespannt auf den Greifswalder Urteilsspruch. „Uns war aber klar, dass der Jäger vor das Verwaltungsgericht ziehen wird“, sagte der Präsident, der das Vorgehen des Ueckermünders immer noch nicht fassen kann: „Für mich stellt sich die Frage, wie man auf so etwas kommen kann.“ Dem Image der gut 10 000 im Verband organisierten Jäger habe die Tat schon einen Schaden zugefügt.
      Aus:
      nordkurier.de/ueckermuende/der…e-rechnen-1412315601.html

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    • Fund vor der Haustür Naturfreund rätselt über tote Finken Neustrelitz · 19.01.2015
      Eine Tüte voll mit toten Grünfinken ist bei dem Neustrelitzer Naturschützer Erwin Hemke aufgetaucht. Spielt die Vogelgrippe eine Rolle? Eine wichtige Frage könnte der Finder der toten Vögel noch beantworten.
      Bei diesem seltsamen Fund kann Natur-Fachmann Erwin Hemke ­bisher nur die Schultern zucken. „So richtig habe ich noch keine Erklärung dafür“, sagt der Neustrelitzer Vor­sitzende des Naturschutzbundes, dem ein Unbekannter eine Tüte voll mit toten Vögeln vor die Tür gelegt hat. Hemke hat das Veterinäramt verständigt und die Kadaver über das Landkreis-Bürgerbüro in ein Labor nach Rostock schicken lassen. „Ich denke mal, man hat mir die Vögel vor die Tür gelegt, damit ich heraus­finde, woran sie gestorben sind“, sagt er.
      Die Tüte enthielt 16 tote Grünfinken. Die hohe Anzahl und dass nur eine Art betroffen ist, lasse aufhorchen, stellt Hemke fest. Die derzeit vielerorts grassierende Vogelgrippe könnte eine Rolle spielen, muss aber nicht. Ein Grund könnte auch eine Vergiftung sein.
      Fundort unklar Auch Kreis-Veterinäramtsleiter Guntram Wagner ist an einer Klärung des sonderbaren Falls interessiert. Vermutungen über eine mögliche Todesursache kann und will er aber nicht an­stellen. „Das wäre derzeit reine Spekulation.“ Auch wenn in den vergangenen Wochen verschiedene Vogelgrippe-Fälle im Land für Schlagzeilen sorgten, hält er den dafür verantwortlichen H5N8-Erreger für eher unwahrscheinlich.
      Die Antwort auf eine wichtige Frage erhofft sich zudem noch Erwin Hemke: Da er zum Zeitpunkt, als der Beutel bei ihm abgelegt wurde, nicht zu Hause war, konnte er nicht nach dem Fundort fragen. Diesen zu kennen, sei aber wichtig für die Ursachenermittlung, appelliert Hemke an den Finder.
      Aus (auch Foto):
      nordkurier.de/neustrelitz/natu…te-finken-1912442701.html
    • Einfache Lösung -Helfen Esel gegen Wolfsangriffe? Buchholz · 27.01.2015
      Isegrim ist in der Region auf dem Vormarsch. Nun könnten Esel Haus- und Weidetiere schützen, denn sie haben eine effektive Strategie gegen Wolfsangriffe.
      Dummer Esel? Von wegen! Esel sind ziemlich schlau – und können in Schafherden sogar als Schutz vor Wölfen dienen. Kein Scherz. Auf „Michels Eselhof“ in Buchholz weiß man längst, dass der Esel ein ziemlich pfiffiges Wesen ist, das offenbar erst einmal nachdenkt, bevor es losstürmt. Des Esels sprichwörtliche Sturheit ist nicht Verweigerung, sondern vielmehr Bedächtigkeit, ein Abwägen aller Optionen und die Suche nach der besten Lösung. Spätestens seit dem Tag, als ein Wolf durch Buchholz auf seiner Wanderroute von Schwarz nach Kieve schlich, wissen die Einwohner, dass Esel auch als lautstarke Warner gut sind. „Denn eines Nachts sind alle Esel auf der Weide zusammengerückt und haben Raudau gemacht, aber richtig“, berichtet Marcus Thober, Inhaber von „Michels Eselhof“.
      Hier können Besucher nicht nur Esel und andere Tiere besuchen und bestaunen, sondern der Buchholzer Hof dient auch als Auffangstation der „Esel-Nothilfe“. Der deutschlandweit aktive Verein befreit Tiere aus schlechten Haltungsbedingungen und vermittelt sie an neue, bessere Besitzer. Bis es soweit ist, können die Tiere in einer Übergangszeit auf dem Hof der Thobers in Buchholz leben. Deshalb sind dort oft genug auch mehr als die eigenen sechs Esel versammelt.
      Esel können zwischen Wölfen und Hunden unterscheiden „Wir hatten uns gewundert, dass die Esel in der einen Nacht so laut geschrien haben. Erklären konnten wir uns ihr Verhalten erst ein, zwei Tage später, als wir aus der Zeitung erfahren haben, dass ein Wolf unterwegs war und auch durch unser Dorf gekommen ist“, berichtet Marcus Thober. Er hat sich daraufhin intensiver mit den Thema „Esel und Wolf“ beschäftigt. Der Esel, so Marcus Thober, sei eines der wenigen Tiere, die zwischen Wolf und Hund unterscheiden könnten. Ein Esel wisse, dass ein Hund vermutlich harmlos ist, ein Wolf womöglich nicht. Wie machen Esel das?  „Tja, das wissen die Biologen auch nicht. Es muss ein Ur-Instinkt sein, den der Esel bis heute nicht verloren hat“, erklärt der Buchholzer Esel-Besitzer.
      Bemerken Esel auf der Weide einen Wolf, stellen sich die Tiere im Kreis auf – Hinterteile zur Mitte, Köpfen und Ohren nach außen – in die Richtung, in der der Feind, in diesem Fall der Wolf, auftauchen könnte.  Eine 360-Grad-Rundum-Wache beginnt. Aber nicht leise. Alle Esel schreien gleichzeitig – ein Höllenlärm, wie Marcus Thober weiß. „Es gibt Messungen, die belegen, dass ein Esel bis zu 120 Dezibel laut schreien kann. Das ist in etwa so laut wie ein startendes Flugzeug. Im Schnitt bringt es ein Esel auf rund 80 Dezibel, das ist auch noch ziemlich laut.“
      Schon früher wurden die Tiere als Wolfsschutz verwendet Der Wolf würde von solchem Geschrei natürlich abgeschreckt und vermeidet die Weide, auf der die Esel Rabatz schlagen. „Früher, im 18. und auch noch im 19. Jahrhundert wussten die Schäfer, dass Esel in der Schafsherde als Schutz vor dem Wolf dienen können. Als der Wolf verschwand, ging auch dieses Wissen verloren. Es gab ja keine Notwendigkeit mehr, sich vor dem Wolf zu schützen“, erklärt Marcus Thober. Mittlerweile sieht das anders aus. Der Buchholzer meint, dass auch in der Müritzregion Esel als Wolfsschutz dienen könnten. „Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung“, so der Buchholzer.
      Seine Esel brauchten übrigens zwei bis drei Wochen, um die Begegnung mit dem Wolf zu verdauen. Sie waren Tage lang unruhig und legten sich nicht wie sonst entspannt ins Gras. Die Esel waren weiterhin wachsam, auch dann noch, als der Wolf schon längst das Weite gesucht hatte.
      Aus:
      nordkurier.de/mueritz/esel-bie…rk-paroli-2712616501.html
    • Junger Mann aus Hammer ganz sicher „Das waren keine Hunde, das waren zwei Wölfe!“ Torgelow · 03.02.2015
      Eigentlich wollte Enrico Nagel aus Hammer zum Angeln an die Uecker fahren. Doch auf dem Weg dorthin machte er die Bekanntschaft mit zwei Wölfen.
      Nur ganz undeutlich ist in der Bildmitte ein dunkler Fleck zu sehen – einer der Wölfe, die Enrico Nagel Dienstag an der Uecker bei Kuhlmorgen gesehen hat. "Heute gegen 10 Uhr habe ich zwei Wölfe auf einer Wiese in der Nähe von Stallberg/Kuhlmorgen gesichtet. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass es Wölfe waren“, schrieb der Student in einer E-Mail an die Redaktion. Gesehen hat der 20-Jährige die beiden Tiere, als er von Hammer aus mit dem Auto unterwegs war zur Uecker, wo er normalerweise seinem Hobby nachgeht, dem Angeln.
      „Ich habe zuerst gedacht, das sind zwei Hunde, die da langlaufen“, beschrieb Enrico Nagel seinen Eindruck. Doch das waren keine Hunde, da ist er sich ganz sicher. „Das waren Wölfe – vom Bewegungsablauf her, von der Größe und auch von der Farbe“, sagte er. „Einer ist sofort weggelaufen, der andere blieb stehen und sah sich um, lief ein Stück, blieb wieder stehen“, sagte der Mann aus Hammer. Es sei schon aufregend gewesen. Ein Foto hat Enrico Nagel zwar gemacht – aber auf die Entfernung sieht man eines der Tiere nur undeutlich. Es sei seine erste Begegnung mit Wölfen in freier Natur gewesen.
      Thomas König, Leiter des Forstamtes Torgelow, nahm die Nachricht von der Wolfsbeobachtung am Dienstag recht gelassen auf. Er habe zwar selbst noch keinen Wolf gesehen. Aber er wisse von anderen Forstleuten, dass sich solche Tiere auf dem großen Areal des Standortübungsplatzes aufhalten. Soweit er wisse, seien die Wölfe allerdings noch nicht weiter in Richtung Westen, also über die Uecker, gekommen.
      Aus (auch Foto):
      nordkurier.de/ueckermuende/das…ei-woelfe-0312771102.html