Storchenstation in Tillmitsch (A)

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    • Hallooo, ich grüße euch! Ich bin funkel-nagel-neues Forumsmitglied!

      Ich stöber zwar schon seit Jahren immer wieder bei euch im Forum und bin jedesmal begeistert über die vielseitigen, interessanten und äußerst informativen Beiträge.

      Aber der aktuelle Anlass, mich jetzt bei euch einzuschreiben ist Tillmitsch.
      Ich würde auch gerne Protestbriefe losschicken, aber ich habe so etwas noch nie in Eigenregie gemacht, sondern mich immer nur an Aktionen durch meine Unterschrift beteiligt.
      Ich bin überzeugt, dass ein solches Schreiben einen fundierten Inhalt haben muss, und nicht irgendein dahingeschwatzter Protest, der dann vielleicht im Papierkorb landet!
      Deswegen habe ich einige Fragen:
      Brit, ist euch bekannt, mit welcher Begründung der Antrag von Herrn Rosenthaler erneut abgelehnt wurde?
      Nirgendwo ist etwas Genaues veröffentlicht worden.
      Wisst ihr wo genau das Grundstück liegt, welches sich Herr Rosenthaler ausgesucht hat? Ist es vielleicht so weit weg, dass das Grundstück komplett neu erschlossen werden müsste? Außer dem Bau dieses Vereinsgebäudes, Zäunen und Volieren heißt das nämlich auch: Bau zumindest eines Wirtschaftsweges, legen von Zu- und Abwasserleitungen - und vor allem Stromleitung.
      Das wäre doch ein ziemlicher Eingriff mitten in ein Naturschutzgebiet....
      Vielleicht ist das ja der Hauptgrund einer Ablehnung und nicht nur "gestörte Jagdgründe"! Und infolgedessen haben sie ihm anscheinend schon mehrmals ortsnahe Grundstücke angeboten..............

      Außerdem: wären die verletzten Störche, die sich sich dann in weiter Natur befinden würden, nicht weitaus gefährdeter, was Einbrüche durch andere "Raubtiere" betrifft? Füchse, Marder, Adler usw. .... (die sich weniger in ortsnahe Gebiete trauen)

      Deswegen bin ich mir über die Formulierung der Briefe hier speziell und auch im Allgemeinen im Unklaren.
      Gibt es da irgenwo sowas wie eine grobe Anleitung darüber?

      Liebe Grüße, Baska
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Hier ist zwar nicht der Platz für Begrüßungen, aber ich finde es einfach gut, dass ein neues Forumsmitglied gleich mit konkreten Gedanken und Wünschen hier erscheint.

      Das gibt Hoffnung auf weitere konstruktive Zusammenarbeit.

      Sicher findet sich bald ein Profi, der helfen kann.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bärbel ()

    • Hallo Baska,

      herzliche Willkommen und danke fürs gleich Mitmachen! Super. Nur hab ich leider die Fragen erst gestern gesehen (schäm!!! und Entschuldigung!!!) und gleich konkret nachgefragt, hier sind die Antworten:

      Wisst ihr wo genau das Grundstück liegt, welches sich Herr Rosenthaler ausgesucht hat? Ist es vielleicht so weit weg, dass das Grundstück komplett neu erschlossen werden müsste? Außer dem Bau dieses Vereinsgebäudes, Zäunen und Volieren heißt das nämlich auch: Bau zumindest eines Wirtschaftsweges, legen von Zu- und Abwasserleitungen - und vor allem Stromleitung.

      Das bereits gekaufte Grundstück liegt außerhalb von Tillmitsch am Waldrand an einem Weg, der auch von vielen Wanderern benutzt wird. Die Erschließung wäre kein Problem, das Grundstück wird bereits eingezäunt und ein Brunnen ist vorhanden. Stromleitungen soll es wegen der fliegenden Störche sowieso nicht geben.
      Da das Grundstück am Rande eines Naturschutzgebietes liegt, wurde es von der Naturschutzabteilung des Landes Steiermark begutachtet. Es erging bereits 2011 ein Bescheid an Herrn Rosenthaler, dass der Bau seitens der Landesregierung möglich wäre.

      Das wäre doch ein ziemlicher Eingriff mitten in ein Naturschutzgebiet....

      Der Teil, wo die Volieren hinkommen würden, ist eine ehemalige Schottergrube und kein Naturschutzgebiet. Die Gemeinde Tillmitsch hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, das aber besagt, dass das Grundstück bestens für eine Storchenstation geeignet wäre.
      Für den Bau einer geplanten Holzhütte braucht man eine Unterschrift für die Sondernutzung im Freiland, die aber die Gemeinde Tillmitsch verweigert.


      Vielleicht ist das ja der Hauptgrund einer Ablehnung und nicht nur "gestörte Jagdgründe"! Und infolgedessen haben sie ihm anscheinend schon mehrmals ortsnahe Grundstücke angeboten..............

      Die Alternativgrundstücke waren
      a) Bereich Kläranlage im östlichen Gemeindegebiet der Gemeinde St. Nikolai/Sausal – ein Grundstück, das bei Regen sofort überflutet wird
      b) Grundstück Nowakweg – eine ehemalige Mülldeponie unter der Erde, teilweise gibt es gar keine Bereitschaft der Eigentümer die Grundstücke zu verkaufen
      c) Standort Ziegelwerk – 100 000 € - für eine kleinen Storchenverein finanziell nicht möglich
      d) Standort Gewerbepark – laut Tierschutzombudsfrau herrscht Zubringerverkehr zum Gewerbegrundstück, für entsprechende Tierhaltung nicht geeignet, außerdem Stromleitungen vorhanden

      Die Gemeinde Tillmitsch hat ungeeignete (Alibi) Grundstücke angeboten, nur um eine Zeitverzögerung zu erreichen. Herr Rosenthaler kämpft schon seit vielen Jahren für einen Neubau der Storchenstation.

      Die Entscheidung der Gemeinde Tillmitsch hängt viel auch damit zusammen, dass der Bürgermeister von seiner eigenen Fraktion (SPÖ) durch einen Misstrauensantrag abgesetzt werden sollte. Dass er weiterhin in seinem Amt bleiben konnte, verdankt er ausschließlich der gegnerischen Partei (überwiegend Jäger) und ist dieser sozusagen zum Dank verpflichtet. Herr Langbauer war anfangs Feuer und Flamme für den Neubau, durch diese parteiinternen Zwistigkeiten hat sich die Situation geändert. Der Gemeinderat in Tillmitsch besteht zum größten Teil aus Jägern, die bei jeder Abstimmung ihre eigenen Interessen durchsetzen.

      In den letzten Jahren hat der Bürgermeister den Gemeinderat nicht nachbesetzt (19 statt 21 Gemeinderatsmitglieder), vermutlich auch, um eine Abstimmung zugunsten der Storchenstation zu verhindern. Bis jetzt wurden Herrn Rosenthaler keine Gründe seitens der Gemeinde genannt, was gegen den Neubau auf dem bereits gekauften Grundstück spricht.

      Das Land Steiermark hat Interesse am Neubau einer Storchenstation, kann aber die Gemeinde Tillmitsch zu keiner Unterschrift zwingen.


      Außerdem: wären die verletzten Störche, die sich sich dann in weiter Natur befinden würden, nicht weitaus gefährdeter, was Einbrüche durch andere "Raubtiere" betrifft? Füchse, Marder, Adler usw. .... (die sich weniger in ortsnahe Gebiete trauen)

      Die gesamte Storchenstation wäre komplett eingezäunt und in der Nacht würden die Störche in Volieren eingesperrt werden. Kein „Raubtier“ könnte also einen Storch erwischen. Außerdem wäre immer mindestens eine Person anwesend und das Ganze durch Überwachungskameras gesichert. Denn mehr noch als Raubtiere müsste man die Jäger fürchten.
      In den letzten Jahren sind schon ein paar flugfähige Störche auf unerklärliche Weise verschwunden…..

      Derzeit macht es nur Sinn Mails an die Naturschutzabteilung des Landes Steiermark zu schreiben, mit der Bitte unbedingt eine neue Storchenstation zu errichten. Es muss nicht in Tillmitsch sein und es muss nicht Helmut Rosenthaler sein, der diese dann leitet. Herr Rosenthaler wird heuer 70 Jahre alt und kann nicht mehr jeden Tag unzählige km zu einem anderen Grundstück fahren.

      Die Störche in der Steiermark brauchen dringend eine Aufnahmestation und wir sind dankbar für jede Unterstützung.

      Mails bitte an:
      HR Dr. Werner Fischer
      Leiter der Abteilung 13
      Umwelt und Raumordnung
      des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung
      Landhausgasse 7
      8010 Graz
      E-Mail: abteilung13@stmk.gv.at

      Ich habe mehrere Mails auf den Weg gebracht, auch eine an den Bürgermeister von Tillmitsch und nachdem man von dem Mann nie AW bekommt, habe ich den Brief öffentlich ins GB der Storchenseite gestellt: der-storchenvater.com/gaestebuch.html

      Wenn es sonst noch Fragen gibt, bitte einfach fragen und am besten mir eine pn oder Mail schreiben, damit ich nicht wieder was übersehe ... :(
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Hallo Bärbel,
      warum ich dir nicht gleich auf deine nette Begrüßung geantwortet habe, ist mir selbst schleierhaft, denn ich habe mich sehr gefreut darüber!
      Vielleicht lag es daran, dass keine weitere Reaktion von anderen kam, und ich annahm, ich habe hier ins Fettnäpfchen getreten!.....
      Aber nun ist ja alles in Butter, und ich möchte dir zumindest jetzt endlich herzlich dafür danken und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit euch.
      Liebe Grüße
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Liebe Brit,
      ich danke dir herzlich für deine lang erhoffte, dafür umso ausführlichere Antwort!
      Eine solch ausführliche Antwort, obgleich deine Zeit sicherlich knapp bemessen ist! Allein daran kann man schon erkennen, wie sehr dir auch diese Station am Herzen liegt.
      Dann steht ja einer Petition von meiner Seite nichts mehr im Weg und ich werde den Herren gleich ein paar Liebesbriefe schicken!

      Bei den Stromleitungen hatte ich an eine Verlegung unter der Erde gedacht, wie das in Deutschland üblich ist.

      Deinen offenen Brief im GB der Storchenstation Steiermark hatte ich am selben Tag noch gelesen.
      Dass Herr Rosenthaler schon sooo alt ist, hätte ich nie gedacht. Das sieht man ihm wirklicht nicht an.
      Hast du zu ihm persönlichen Kontakt, oder woher weißt du das alles so genau?
      Warst du vielleicht schon einmal dort?
      (Bin ja gar nicht neugierig :rolleyes:.... aber mein zweiter Vorname ist wieso, warum)

      Liebe Grüße
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Liebe Baska,

      nein, lieder war ich noch nicht in Tillmitsch, habe aber schon seit vielen Jahren guten Kontakt dorthin, skype öfter mit Helmut und Monika aus Zeltweg steht immer mit Rat und Tat zur Seite! Sie war es auch, die mir diese detaillierten Antworten zukommen ließ.

      Prima, wenn Du die diversen Herrschaften auch anschreibst, vielleicht bewegt sich ja doch noch etwas!? Gemeinsam sind wir stark und... die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Danke für Deine Hilfe und viel Erfolg!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kleine Zeitung.at 12.04.2013

      Zwischenlösung für Notfälle: "Kein Storch soll leiden"

      Nach Kapitulation des Tillmitscher Storchenvaters wurde eine Zwischenlösung für Storchen-Notfälle gefunden.

      Die Nachricht, dass "Storchenvater" Helmut Rosenthaler aus Tillmitsch seine Funktion als steirischer Storchenbetreuer zurückgelegt hat, weil der geplante Neubau einer Storchenstation seit Jahren scheitert, hat für Gesprächsstoff gesorgt (wir berichteten).

      Vor allem musste rasch eine Lösung für Notfälle gefunden werden. Tierschutz-Ombudsfrau Barbara Fiala-Köck hat sich der Sache angenommen: "Es wurde eine erfreuliche Zwischenlösung gefunden, kein Storch soll leiden. An einer befriedigenden Gesamtlösung ist aber zu arbeiten."

      Die Zwischenlösung sieht vor, dass das Naturschutzzentrum Bruck an der Mur (0 38 62- 54 7 60) verletzte und aufgefundene Störche abholen und versorgen wird. Schwarzstörche können in Bruck blieben, Weißstörche werden in die Auffangstation für Tag- und Nachtgreifvögel in Kornberg (0664- 44 54 783) gebracht.
      BETTINA KUZMICKI
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von baska
      ... ‚sie wurde einem Hundeabrichteplatz und für eine Kapelle gewährt. Erraten? Für eine Hubertuskapelle der regionalen Jägerschaft!'... 'Paßt scho', fällt der Fränkin dazu ein, wahrscheinlich werden dort jetzt Jagdhunde abgerichtet und ... die Kapelle,- na klar, das alles im Namen Gottes und unter seinem Schutz. Kann doch dann nix Verkehrtes sein.... Da wird mir schon wieder nix wie schlecht!!!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kleine Zeitung 24.07.2013

      Jungstorch in Spielberg gerettet

      Weil ein junger Storch unterernährt ist und es im Herbst wohl nicht in den Süden geschafft hätte, wurde er in die Storchenstation in Tillmitsch gebracht.

      Der erste Horst der Störche in Spielberg wurde im vergangenen Jahr errichtet und war von Anfang an absturzgefährdet. Aus diesem Grund wurde mit Bescheid der Naturschutzabteilung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung der Horst entfernt. Doch das Storchenpaar ließ sich nicht abhalten und errichtete auf dem übernächsten Baum wieder einen Horst. So weit – so gut. Doch das einzige Junge dieses Paares ist heuer spät geschlüpft und hatte aufgrund der nassen und kalten Witterung bis Ende Juni und der nun extrem heißen Tage im Juli, mangels Futter, wenig bis gar keine Chance die strapaziöse Reise ins Winterquartier nach Afrika anzutreten.
      Unterernährt

      Deshalb wurde nun der Storchenexperte des Landes, Helmut Rosenthaler, beauftragt, den Jungstorch in Augenschein zu nehmen. Mit Hilfe der Drehleiter der Stadtfeuerwehr Knittelfeld wurde der Horst erklommen und der Jungstorch untersucht. Laut Rosenthaler ist der Storch unterernährt und wäre bis zur Ziehzeit, in zirka zwei Wochen, nicht in der Verfassung für einen Flug bis ins Winterdomizil. Der Storch wurde ausgehorstet und von Rosenthaler in die Storchenstation Tillmitsch gebracht, wo er über den Winter versorgt wird und sich im nächsten Jahr seinen Artgenossen zum Zug in den Süden anschließen kann.

      Bemerkenswert war die Reaktion von Anrainern bei der Aktion. Viele glaubten,…. (bitte weiterlesen)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Original von Brit
      Original von baska
      ... ‚sie wurde einem Hundeabrichteplatz und für eine Kapelle gewährt. Erraten? Für eine Hubertuskapelle der regionalen Jägerschaft!'... 'Paßt scho', fällt der Fränkin dazu ein, wahrscheinlich werden dort jetzt Jagdhunde abgerichtet und ... die Kapelle,- na klar, das alles im Namen Gottes und unter seinem Schutz. Kann doch dann nix Verkehrtes sein.... Da wird mir schon wieder nix wie schlecht!!!


      Dem kann ich mich nur anschließen!!!!!Das macht mich wütend!!!!!!

      Liesbeth
      Liebe Grüße, Liesbeth
    • Monika Mielitz schreibt auf Facebook:

      Kein Neubau der Storchenstation Steiermark

      Liebe Storchenfreunde,
      in der vergangenen Gemeinderatssitzung in Tillmitsch wurde auf Antrag des Bürgermeisters und Jägers Erich Macher (ÖVP) die erforderliche Umwidmung des Grundstücks für einen Neubau der Storchenstation mit zehn zu fünf Stimmen abgelehnt. Die ÖVP und „Wir für Tillmitsch“ waren gegen eine Umwidmung des Grundstücks, die SPÖ, FPÖ und die Grünen waren dafür.
      Damit wurde jetzt ein jahrelanger Streit zwischen Herrn Rosenthaler und den Tillmitscher Jägern beendet.
      Herr Rosenthaler versorgt natürlich weiterhin die vielen Pflegestörche auf seinem Privatgrundstück, er kann aber aus Platzgründen in den kommenden Jahren keine weiteren Störche mehr aufnehmen.
      Wer sich in Zukunft um die vielen verletzten Störche kümmern wird, ist noch völlig offen. Der Projektleiter von „Weißstorch in der Steiermark“ sitzt seit Kurzem zwar in der Naturschutzabteilung des Landes Steiermark, hat sich bis jetzt aber weder öffentlich dazu geäußert noch eine Alternative zum Grundstück in Tillmitsch aufgezeigt.
      Den heimkehrenden Störchen kann ich nur raten, die Steiermark zukünftig zu überfliegen, denn es gibt nach Helmut Rosenthaler wahrscheinlich niemand mehr, der sie im Notfall liebevoll gesund pflegt und wieder auswildert.
      Und der Gemeinde Tillmitsch kann man nur nahelegen, ihre Bezeichnung Storchengemeinde abzulegen und sich eventuell zukünftig als Jägergemeinde zu bezeichnen.
      Liebe Storchenfreunde, bitte fleißig teilen, damit viele Leute darüber informiert werden können.

      Dazu fällt mir eigentlich nichts mehr ein. Wie dumm können Menschen sein??? Und die Jäger, Merkmal "Mord als Hobby", sollten doch eigentlich soweit "(aus)gebildet" sein, dass sie wissen, das ein Leben für den Menschen ohne Tier und Natur nicht möglich ist. Egal? So nach dem Motto "nach mir die Sintflut"!? Welche Weitsicht! :mad:
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry