Storchenstation in Tillmitsch (A)

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    • Seit dem 19. Juli fliegen die 3 jungen Zeltweger Störchleins. Freilich bangt man dort noch immer vor den Wetterunbillen, aber bisher hatten die Zeltweger Störche Glück! Und das wünschen wir natürlich auch weiterhin!!! Sind das nicht Prachtexemplare geworden!?













      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Dass es diese drei Zeltweger Youngsters bisher geschafft haben, freut mich wirklich sehr.
      Nun wünsche ich ihnen einen störungsfreien sowie guten Flug zu ihrem Winterquartier
      und vor allem auch ein gesundes langes Storchenleben.
      Vielen Dank für Deine immer wieder interessanten Bildberichte aus Tillmitsch, liebe Brit.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Hier kreisen sie hoch oben am Himmel, die drei jungen Störche von Zeltweg. Nachdem die Jungen im letzten Jahr am 18.08. Richtung Winterdomizil abgeflogen sind, nimmt man in Zeltweg an, daß die diesjährigen Jungen auch bald abfliegen werden. Und was werden die Storcheneltern in diesem Jahr machen? Wie werden sie sich entscheiden? Für den Zug oder bleiben sie wieder über den Winter in Zeltweg….?





      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Und auch darum kümmert sich die 'Storchenmutter' von Zeltweg: diese verwaisten kleinen Igelchen wurden gestern mit einem Gewicht von nur 150 g bei der 'Storchenmutter' abgegeben, die sie jetzt hochpäppeln wird, bis sie mit 250 g wieder in die Natur entlassen werden können:















      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neuigkeiten vom Storchenhof in Tillmitsch!

      Dieser Eisvogel ist am 23.07. im Tierpark Brauchert in eine Fensterscheibe geflogen und mußte zum Tierarzt. Diagnose: Gehirnerschütterung. Zur Reha kam er dann auf den Storchenhof in Tillmitsch, wo er sich natürlich, dank der guten Pflege, wieder gut erholte. Bevor er ausgewildert wurde, wurde er von Herrn Ing. Stani bering und dann auch ausgewildert.



      Am 25. Juli wurde dieser Storch in Lind, Bezirk Leinitz, von einer Windboe erfaßt und gegen eine Hausmauer geschleudert. Frau Mag. Elisabeth Ortner verständigte den Storchenhof. Dort ist er nun auf dem Weg der Besserung.



      Pech hatte auch ein Jungstorch aus Sicheldorf. Am 30. Juli streifte er ein Hausdach, verletzte sein linkes Bein und trug leichte Prellungen davon. Frau Martinecz, Besitzerin einer Buschenschänke, hatte den Storch gefunden, eingefangen und eingesperrt, bis er vom Storchenhof abgeholt wurde.





      Und jetzt kommt eine traurige Geschichte, die in der Art wohl immer und immer wieder passiert. Nämlich dann, wenn unvernünftige Hundebesitzer (und derer gibt es leider allzu viele!) ihren Hund auch in der Nähe von Störchen (Kranichen, Reiher usw. eingeschlossen) frei laufen lassen. Das kann zur Todesfalle für die Vögel werden, wie es leider auch hier geschah:



      Dieser Altstorch war wohl auf Futtersuche als er von heftigem Regen überrascht wurde. Alsbald war er patschnaß und hatte so keine Chance wegzufliegen, als ein freilaufender Hund ihn entdeckt und als willkommene Jagdbeute erkannte. Das Ende vom Lied: der Storch hatte massive Bisswunden am Hals, konnte zwar noch zum Tierarzt gebracht werden zum Verarzten und auch auf dem Storchenhof versuchte man alles um ihm ein Weiterleben zu ermöglichen. Doch alles umsonst, - offenbar hatte er auch gravierende innere Verletzung und nichts und niemand konnte ihm mehr helfen, er verstarb leider.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Berichte über die Unwetter in Österreich lassen schon aufhorchen. Und was hört man aus Zeltweg darüber:

      gestern hat ein Unwetter auch uns voll erwischt. Um 20 Uhr ging ein fürchterlicher Sturm los. 2 der Jungen duckten sich im Horst, die alten Störche flogen mit einem Jungen weg.
      Nach dem Sturm war Lisa zurück gekommen, Hansi und das Junge tauchten nicht mehr auf. Voll Sorge, dass sie wohl heil an den Hochhäusern vorbei geflogen sind, suchte ich während des Gewitters noch die Gegend ab. Ich konnte keine Spur von ihnen finden und hatte die Hoffnung, dass sie in den tiefer gelegenen Teil von Zeltweg ausgewichen sind.

      Nach einer unruhigen Nacht konnte ich am Morgen nur die 3 auf den Fichten sitzen sehen. Zeitig in der Früh flogen sie dann zur Futtersuche weg. Noch vor dem Frühstück fuhr ich mit dem Auto zur Lieblingswiese und wirklich, dort konnte ich dann alle 5 friedlich herum stolzieren sehen. Mir fiel eine riesengroßer Stein vom Herzen, denn ich hatte mir in der Nacht schon überlegt, wohin ich sie suchen fahren sollte.

      Inzwischen verdunkelt sich der Himmel schon wieder bedrohlich. Ich hoffe, es bleibt heute nur bei starken Regenfällen.






      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neuigkeiten auch von den kleinen Igeln:

      Die Igelbabys habe ich in unserem Garten ausgewildert. Sie schlafen in einer Ecke im ehemaligen Entenhaus und wollen so alle 2 Stunden Katzenfutter fressen. Zwischendurch versuchen sie schon ein bisschen die Umgebung zu erkunden.







      Hier lachen die Igel!?



      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Störche sind noch alle in Zeltweg. Die Jungen kreisen schon mehrere Tage mit einem unberingten Fremdstorch am Himmel, sitzen aber abends wieder brav im Horst.
      Werden alle 5 in Zeltweg überwintern? Die Jungen haben den Flug der Jungstörche schon verpasst...... Wie wird es weitergehen???





















      Bild von gestern:

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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Zeltweger Störche fliegen fröhlich alle vor Ort herum, auch die Jungstörche. Ich fürchte sie haben den Anschluß verpaßt ....



















      Eine sehr traurige Meldung kommt allerdings auch gleichzeitig: der unberingte Storch, der sich ihnen seit einigen Wochen angeschlossen hatte, prallte heute gegen das scharfe Eck eines Daches und brach sich das Genick! Es war ein Jungstorch von diesem Jahr. Freud und Leid liegen so nah beieinander!
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Diese Leserbriefe und v.a. die Geschichte, die dahintersteht erzeugen mir schlicht und ergreifend Übelkeit! Es kann doch nicht angehen, daß die Jäger rumballern können und selbst ungehindert Tierkinder abknallen, wie es ihnen grade einfällt. Dabei ist es, zumindest in Österreich, wie es hierzulande ist kriege ich auch noch raus!, möglich, gesetzlich die bejagbaren Flächen aus der Jagd heraus zu nehmen. Die Grundbesitzer wissen das nur nicht. Also besteht dringender Aufklärungsbedarf! Wie kommt es überhaupt, daß Jäger so eine Lobby haben? Ist es, weil zu viele Jäger an den verantwortlichen offiziellen Stellen sitzen??? Hier in Bayern ist das eine Tatsache und ich nehme an in Österreich wird es nicht viel anders sein!? Jeder der auf sich hält drückt das mit dem Besitz eines Jagdscheins = Waffe aus!? Wer Mord zum Hobby hat,- besten Dank, mir sagt das genug!



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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Inzwischen ist es Oktober geworden und alle 5 Störche sind in Zeltweg geblieben.














      Gestern kam es zu einem gefährlichen Zwischenfall. Gegen 13 Uhr kreisten die Störche über dem Ortsgebiet, als plötzlich ein Hubschrauber mindestens 6 mal mitten hinein flog. Er schien sie regelrecht zu jagen. Sie flogen schließlich verstört Richtung Horst, dann kehrte der Pilot endlich um. Ich habe es Mag. Walcher von der BH Judenburg gemeldet und er wird sich mit der FA13c in Graz in Verbindung setzen. Bei einem Absturz wäre der Hubschrauber auf eine Schule gefallen. Wir hatten im Sommer bereits einen ähnlichen Vorfall und ich befürchte, dass dieser verrückte Pilot wieder auftaucht.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • In Zeltweg ist wieder einiges los:

      Da heuer 5 Störche in Zeltweg überwintern werden, müssen einige Vorkehrungen getroffen werden.

      Um den Horst vor allem gegen Stürme zu sichern, hat sich Herr Ing. Hammer von der Stahlbaufirma SGARDELLI in Knittelfeld dazu bereit erklärt, einen Gitterkorb kostenlos zur Verfügung zu stellen.
      Da der Horst eine leichte Schieflage hat und dazu noch von einem Seitenast der Fichte mitgetragen wird, war es für die Mitarbeiter gar nicht so einfach, diesen Unterbau zu befestigen. Nur mit Einsatz eines Kranwagens konnten sie die zweiteilige Konstruktion unter dem Horst anpassen.









      Toll!!! Und auch aus der Ferne ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für die Hilfe für den Storch (die Störche!!!)
      :)
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Liebe Post auch aus Tillmitsch, nur leider klingt das nicht so gut, was ich da über den Bürgermeister, der es ja nie für nötig hielt auf e-mails zu antworten, zu lesen bekomme. Ein anderer Käufer für das Grundstück auf dem der Storchenhof vergrößert entstehen sollte!? Na, wenn da nicht die Jäger dahinter stecken…..

      Nun aber lieber mal zu den Tierchen auf dem Storchenhof, sie haben jedes Interesse verdient:

      Stritzis Winterfreund Hansl aus Kumberg ist heuer nicht gekommen. Helmut meint eine Partnerin oder ein Jungstorch sind noch vor Ort. Also muß stritzi den Winter dieses Mal ohne ihren Hansl verbringen!?







      Maxeline hingegen braucht niemanden anderen als ihren Storchenvater. Wenn Helmut in der Nähe ist und das womöglich noch mit Futtereimer, dann ist er nie alleine!





      Alle anderen Störche, 13 an der Zahl, darunter natürlich auch Ossi:



      und Blacky:



      werden überwintern und ein Graureiher auch.





      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Während Martin noch die schönen Sonnenstrahlen im Herbst genießt,





      Wurde beim Schwan, der ein neues "Fusserl" bekommt,



      schon einen Abdruck mit unserem Tierarzt Mag. Manfred Brandl und der Fa. Skergeth Orthopädie gemacht. Das ist die gleiche Fa. die Floris Prothese auch angefertigt hat.



      Der Storchenverein und die Tierliebhaber Tillmitsch bedankt sich ganz herzlich bei allen Tierfreunden, die uns so großartig und tatkräftig unterstützt haben.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vielen Dank fürs Einstellen der aktuellen Bildberichte aus Tillmitsch und Zeltweg, liebe Brit.
      Die Bilder sind sehr schön, und es freut mich sehr, dass es dort den Tieren recht gut geht.

      Auch finde ich es einfach großartig, dass die Beteiligten für die überwinternden Störche in
      Zeltweg vorausschauen und schon vorab mit einem Gitterkorb Hilfe leisten.
      Ein dickes Dankeschön dafür auch aus Berlin.

      Was jedoch in Tillmitsch droht, dass wohl jemand Anders das vom Storchenvater so dringend
      benötigte Grundstück für die Erweiterung der Storchenstation erwerben wird, ist ein starkes Stück!! :evil:
      Ist darüber wirklich schon das 'letzte Wort' gesprochen??

      Ich finde es auch sehr bemerkenswert, dass für das einfüßige Schwänlein ein prothetischer Fuß
      erstellt wird - sicher ein sehr hoher, kniffliger und teurer Aufwand, der hoffentlich den gewünschten
      Erfolg bringen wird - wie auch bei Flori, der ja damit leider auf und davon ist.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Seit 16.12. nehmen die Störche in Zeltweg das angebotene Futter an. Höchste Zeit, denn der Boden ist hartgefroren ...
























      ... Sonntag sind die Temperaturen bis auf -19° gerutscht und eine Schneedecke macht die Futtersuche unmöglich. Ein Glück, daß es Menschen gibt, die ein Erbarmen mit den Störchen haben und auch keine Mühe scheuen sie vor dem Hungertod zu bewahren!





      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Post aus Zeltweg:

      Den Zeltweger Störchen geht es recht gut. Ich füttere sie 2 mal täglich mit gewärmten Eintagsküken und ab und zu gibt es als Leckerbissen auch ein paar kleine Forellen. Ich musste dafür heuer 2 große Tiefkühltruhen kaufen und habe im Oktober rund 10 000 Eintagsküken eingefroren.

      Zu Silvester wurde zwar nicht in unmittelbarer Umgebung des Horstes mit Feuerwerkskörpern geschossen, aber rundherum hörte man laute Böllergeräusche. Gegen 21 Uhr wurde es für die Störche unerträglich, sie flogen alle in der mondhellen Nacht weg und schliefen auf einem Fabriksgelände außerhalb der Stadt. Am späten Vormittag kamen alle wohlbehalten zurück und ließen sich wieder von mir verwöhnen.


      Es ist angerichtet, die Störche bei der winterlichen Mahlzeit:





      nichts ist schöner als fliegen ...





      ... und jetzt ist auch bei den Störchen geschlossene Schneedecke, welches Glück, daß sie täglich gefüttert werden! Herzlichen Dank für die große Mühe, die damit verbunden ist, nach Zeltweg!











      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neuigkeiten aus Zeltweg:

      Die 5 Störche lassen sich nach dem Frühstück jeden Tag auf einer nahe gelegenen Wiese nieder und bewegen sich kaum. Wenn sie Hunger haben, dann fliegen sie gegen halb 2 auf den Horst bzw. die Fichte und warten, bis ich ihnen das Futter bringe. Ansonsten kehren sie erst in der Dämmerung zu ihrem Schlafplatz zurück.











      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Woche.at 20.01.2010

      Besondere Gäste in Tillmitsch

      Der im Volksmund bekannte Winterschlaf ist auf der Storchenstation in Tillmitsch buchstäblich ein Fremdwort. Vielmehr hat sich heuer wiederum eine ganz besondere Gegebenheit zugetragen.

      „Seit vier Jahren verbringt ein Storch aus Kumberg bei Graz den Winter auf der Storchenstation in Tillmitsch, heuer hat er überraschend seine Partnerin mitgebracht und hat sich auf dem Horst von unserem ,Stritzi’ niedergelassen“, zeigt sich „Storchenvater“ Helmut Rosenthaler verwundert und hat auch gleich eine Erklärung parat: „Vor drei Jahren ist die Partnerin des Kumberger Storchs verunglückt. So war er in Vergangenheit solo. Nun hat er im Vorjahr eine neue Partnerin kennengelernt und diese gleich mitgebracht.“

      Der Besuch ist zwar nett – doch Rosenthaler hofft stark, „dass sich die Kumberger Störche im Frühjahr wieder verabschieden, weil Stritzi aus Wieselsdorf bei Preding, der seit 2000 in Tillmitsch lebt, auf sein Nest nicht verzichten wird, wenn seine Partnerin wieder kommt.“ Starke Kämpfe sind also bereits vorprogrammiert.

      Rosenthaler: „Auch die Kumberger wünschen sich natürlich sehnlichst, dass ihre Störche wieder in ihre Gemeinde zurückkehren. Die Berg- und Naturwacht ist auch dort um die Tiere sehr bemüht und hat die Fütterung übernommen.“ Doch es hat sich offenbar bis Tillmitsch durchgesprochen, dass auch hier der Tisch immer reichlich für die Tiere gedeckt ist!“


      PS: Stritzi ist ein Mädchen
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Lieber spät als nie ...

      06.12.2009

      Weihnachtsgeschenk für Schwan Mimi

      Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk bereitete die Firma Skergeth unserem verletzten Schwan Mimi. Um ihr noch ein paar schöne Jahre zu ermöglichen, wurde von der Orthopädiefirma kostenlos eine Prothese angefertigt.



















      Die Prothese wurde so angefertigt, dass Mimi damit sogar ins Wasser gehen kann.


      Die ersten Gehversuche waren recht ungewohnt für sie.



      Immer wieder machte Mimi eine Pause, bevor sie munter weiter watschelte.



      Wir waren alle sehr gerührt und dankbar, dass Mimi so eine Chance bekommen hatte. Sie scheint die Prothese gut zu vertragen.

      Wir möchten uns noch einmal sehr herzlich bei der Firma Skergeth bedanken, die uns so großzügig unterstützt hat.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Einfach toll und Tierliebe der besonderen Art. Mimi wird mit dieser
      Prothese wieder munter durch die Gegend watscheln können :] :] :]

      Danke für diesen Beitrag, liebe Brit.
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rike ()

    • 23. Januar 2010

      Inzwischen ist auch auf der Storchenstation in Tillmitsch tiefer Winter.







      Helmut Rosenthaler lässt die Pflegestörche am frühen Morgen aus dem Gehege und füttert sie. Danach müssen die Gehege gründlich von Kot und Gewölle gereinigt und frisches, warmes Wasser in Kübeln bereit gestellt werden.



      Tagsüber spazieren die Störche im Garten herum. Die Schneedecke gibt jetzt keine natürliche Nahrung mehr frei, daher gibt es am späten Nachmittag noch eine Mahlzeit.

      Um sie vor nächtlichen Räubern zu schützen, werden die flugunfähigen Störche in der Nacht in die Gehege eingesperrt.

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Das folgende Foto zeigt Hansl (man erinnere sich, Hansl ist die letzten Jahre immer Stritzis Winterpartner gewesen, nur dieses Jahr brachte er seine Gattin mit und warf Striezi aus ihrem Horst um dort selbst nebst Gattin einzuziehen. Auch nicht die feine Art, gell!?) und Gretl, die Gäste aus Kumberg. Tagsüber halten sie sich gerne auf den angrenzenden Wiesenflächen auf und warten wie die anderen Störche darauf, dass es endlich wärmer wird.

      Viele Menschen in Kumberg vermissen schon ihre beiden Weißstörche und rufen immer wieder an, um sich nach deren Wohlbefinden zu erkundigen. Ansonsten kümmert sich in Kumberg Storchenbetreuer Herr Altmann von der Berg- und Naturwacht um seine Schützlinge.



      Wenn es Helmut Rosenthaler gelingt die beiden Wildstörche einzufangen, dann sollen sie auch beringt werden.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry