Storchenstation in Tillmitsch (A)

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    • Kleine Zeitung 19.06.2010

      Der Storchenverein Tillmitsch präsentiert heute mit einer begeh- und drehbaren Weltkugel eine neue Attraktion. Vor allem Kinder sollen dadurch mehr über das Zugverhalten der Störche erfahren.

      Angefangen hat alles mit einem alten Strommast. "Die Stromleitung wurde verkabelt. Also habe ich mir gedacht, ich könnte den Mast sinnvoll weiternutzen, indem ich ihn zu einem Storchenhorst umfunktioniere", erinnert sich Helmut Rosenthaler. Heute, rund 15 Jahre später, ist sein Hof in Tillmitsch die größte Storchenstation der Steiermark und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Dem vor sechs Jahren gegründeten "Storchenverein und Tierliebhaber Tillmitsch" gehören bereits über 100 Mitglieder an. Rosenthalers Engagement für "Meister Adebar" hat dem pensionierten Stahlbauschlosser längst den Spitznamen "Storchenvater" eingebracht............

      Der weite Weg von Tillmitsch nach Afrika
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Von Tillmitsch nach Afrika

      Tillmitsch - Afrika - das sind viele Kilometer, die die ausgewilderten Störche von der Storchenstation zurücklegen müssen.

      Damit vor allem Kinder sich vorstellen können, welche Flugrouten die Weißstörche auf sich nehmen, um in ihr Winterquartier zu gelangen, hat der Storchenverein eine drehbare und auch begehbare Weltkugel angefertigt.
      An diesem Sonntag war es soweit. Die Weltkugel konnte endlich der Öffentlichkeit präsentiert werden und zu dieser Feier konnten als Ehrengäste auch der Herr Bürgermeister von Tillmitsch, Herr Alfred Langbauer, sowie Frau Sabine Germuth (Vorstandsmitglied der Gemeinde) begrüßt werden.



      Nach der Präsentation der Weltkugel wurde Frau Mag. Stubinger eine Patenschaftsurkunde überreicht. Die Spende, die damit verknüpft ist, kommt natürlich den vielen verletzten und behinderten Störchen auf der Storchenstation zugute.



      Frau Mag. Stubinger hatte natürlich die Möglichkeit, die Namen für die beiden Storchenbabys auszusuchen:
      Gismo und Kismet sind die bedeutungsvollen Namen für die beiden Kleinen, die sicher Ende August die Reise in den Süden antreten werden.



      „Aller guten Dinge sind drei", sagt man.
      Der dritte Höhepunkt war eine Geburtstagsüberraschung für den Obmann Helmut Rosenthaler. Der Storchenvater hat am 21.6. Geburtstag und das Zusammentreffen am Sonntag wurde gleich zum Gratulieren genutzt.

      Helmut Rosenthaler war sichtlich überrascht, dass sein kleines Geheimnis nun keines mehr war und freute sich sehr über die Glückwünsche.

      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neuigkeiten von der Storchenstation:

      Der Nachwuchs von Max und Sofie wurde nun in den Gartenhorst ausgesiedelt. Interessanterweise schlief Stritzi die erste Nacht bei den Jungen, obwohl ihr Nachwuchs hoch oben auf dem Horst auf sie wartete.
      Die richtigen Storcheneltern verbrachten die Nacht in unmittelbarer Nähe dieses Horstes.





      Auf der Storchenstation befindet sich zur Zeit auch eine Storchendame mit einer schweren Beinverletzung:



      Sie ist völlig apathisch, frisst aber und lässt sich die Versorgung durch den Storchenvater gerne gefallen. Das Bein ist in einem sehr schlechten Zustand und wenig durchblutet. Sie braucht dringend tierärztliche Hilfe und wir beobachten besorgt ihren Gesundheitszustand.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Verletzter Babyschwan

      Tierfreund Josef Steinegger aus Graz ist es zu verdanken, dass jetzt dieser etwa 6 Wochen alte Schwan tierärztliche Hilfe bekommt.





      Da er vermutlich von einem anderen erwachsenen Schwan attackiert worden war, hatte er massive Kopfverletzungen erlitten. Ohne menschliche Hilfe hätte dieser Babyschwan nicht überlebt.



      Helmut Rosenthaler konnte ihn noch rechtzeitig einfangen. Mag. Brandl wird die Behandlung übernehmen und der kleine Schwan wird dann auf der Storchenstation gesund gepflegt, damit er bald wieder in Freiheit entlassen werden kann.



      Ein ganz großes "Danke schön" an Herrn Steinegger, der als einziger Spaziergänger an diesem Teich nicht weggesehen hat.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Uiii ... die Verletzung sieht ja schlimm aus 8o. Gut, dass Herr Steinegger NICHT weggesehen, sondern geholfen hat,
      so dass das Schwänlein nun auf der Storchenstation von Herrn Rosenthaler gesundgepflegt werden kann. Wir
      wünschen dem Kleinen baldige Genesung.
      Auch von uns ein dickes Dankeschön an Herrn Steinegger für sein schnelles Handeln!

      Liebe Grüße von
      Heidi und bernd

      bdrosien.eu
    • Man trifft sich - beim Tierarzt!:

      Als Helmut Rosenthaler mit der verletzten Störchin einen Termin bei Mag. Brandl in der Tiermedizin Kaindorf wahrnahm, traf er dort auf diese Tierfreundin mit einem verletzten Reh.



      Vermutlich durch Mäharbeiten hatte das Rehkitz ein Bein verloren und wäre dem Tod geweiht gewesen, wenn es keine menschliche Hilfe bekommen hätte.



      Hoffen wir, dass dieses Rehkitz trotz seiner Behinderung ein langes schönes Leben genießen kann.

      Übrigens: die hübsche Frau auf dem Bild mit dem Rehkitz, das von ihr gerettet wurde, ist Jägerin! Es gibt also auch positive Beispiele!!! Danke an die Retterin des kleines Rehkitzes!
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • 02.07.2010

      Zweiter Babyschwan verletzt aufgefunden



      Schon wieder musste Herr Rosenthaler zum Schottersee Tillmitsch, um einen schwer verletzten Babyschwan auf die Storchenstation zu holen.



      Ist es ein sehr aggressiver Schwan, der den Nachwuchs skalpiert oder gibt es andere Ursachen?
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Storchenrettung in Eichfeld

      Franz Röck aus Eichfeld schickte uns diese ungewöhnlichen Bilder einer Storchenrettung. Einer von 4 Jungstörchen eines nahegelegenen Horstes irrte schon einige Zeit auf den Straßen herum.



      Schließlich gelang es Herrn Röck ihn einzufangen.



      Herr Rosenthaler holte den leicht verletzten Jungstorch bei Herrn Röck ab und brachte ihn auf die Storchenstation.



      Herzlichen Dank an Herrn Röck für diesen tollen Einsatz!
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Geretteter Schwarzstorch

      Frau Elisabeth Lorenz und ihr Mann wollten in der Umgebung von Deutschfeistritz eigentlich Schwammerln suchen, gefunden haben sie aber diesen verletzten Schwarzstorch:



      Er dürfte durch den Sturm in der vergangenen Nacht aus dem Horst geworfen worden sein. Familie Lorenz fand ihn am Rücken liegend vor und stellten fest, dass er noch lebte.



      Sie brachten ihn in einer Decke eingehüllt zur Feuerwehr Deutschfeistritz, wo zufällig 4 Mann vor Ort waren. Diese wussten natürlich sofort, was zu tun war. Sie verständigten Tierärztin Mag. Waschnig, die die Erstversorgung des Vogels durchführte. Inzwischen war auch Frau Senta Mikesch von der Storchenstation Tillmitsch vor Ort, um den seltenen Schwarzstorch abzuholen.



      Da Tierarzt Mag. Brandl im Urlaub war, brachte ihn Frau Mikesch zu Frau Großmann vom Verein "Kleine Wildtiere in großer Not", wo sich der örtliche Tierarzt auch um den verletzten Vogel kümmerte. Die Flügel- und Beinverletzung sowie den Madenbefall hätte der Jungstorch ohne tierärztliche Hilfe nicht überlebt.



      Anschließend wurde der Schwarzstorch auf die Storchenstation gebracht, wo sich nun Herr Rosenthaler um ihn kümmern wird.



      Diese selbstentworfene Gehschule ermöglicht dem Schwarzstorch trotz Beinverletzung das aufrechte Stehen.



      Es könnte natürlich sein, dass auch andere Geschwister oder die Altstörche aus dem Horst gefallen sind und nun ebenfalls im näheren Umfeld des Fundortes auf Hilfe warten. Horste von Schwarzstörchen sind recht schwer zu finden, es wäre eine Glücksache, wenn man die anderen Störche auffinden könnte.

      Recht herzlichen Dank an Frau Lorenz, die sich so sehr für diesen verletzten Vogel eingesetzt hat. Dank der guten Zusammenarbeit von der FF Deutschfeistritz, von Frau Großmann und den Tierärzten sowie dem schnellen Rettungseinsatz von Frau Mikesch konnte das Leben dieses scheuen Waldbewohners gerettet werden.

      Diesen Zeitungsartikel gab es dazu von krone.at:

      Schwarzstorch in Deutschfeistritz vor Tod gerettet
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • X( 8o X( 8o X( 8o

      Krone.at 30.07.2010

      Weil sich neun Störche auf dem Gelände des Fliegerhorsts Hinterstoisser in Zeltweg angesiedelt haben, herrscht beim Heer Alarmstufe Rot. "Für die Luftfahrt ist der Vogelschlag eine große Gefahr", sagt Sprecher Gerhard Schweiger. Deshalb steht fest: Die Tiere müssen weichen! Eine Umsiedelung in das benachbarte Burgenland steht zur Diskussion.

      Meister Adebar ist dem gestrengen Militär ein Dorn im Auge: "Wir haben von Montag bis Freitag Flugbetrieb in Zeltweg. Gerät ein Vogel in der Luft in ein Jet-Triebwerk, würde das eine Katastrophe auslösen", sagt der steirische Heeressprecher Gerhard Schweiger. Deshalb führte kein Weg daran vorbei: Die Störche müssen vom größten österreichischen Militärflughafen, der bekanntlich auch Heimat der Eurofighter ist, weichen.

      Schweiger: "Wir planen das Aufstellen von Lebendfallen, um die gefangenen Vögel absiedeln zu können. Noch gelingt uns das aber nicht, weil die Tiere von den Anrainern gefüttert werden." Ob an dem Gerücht, wonach überlegt wird, die Tiere einfach zu töten, etwas dran sei? "Nein. Es gibt einen naturschutzrechtlichen Bescheid, der uns den Abschuss untersagt."

      Tiere an sicherem Platz auswildern
      Storchenvater Helmuth Rosenthaler aus Tillmitsch versteht nicht, warum die Angelegenheit derart pressiert: "Wieso wartet man nicht das Ende des Sommers ab? Mitte August ziehen die sieben Jungen ohnehin in den Süden ab. Und die Alten gehen dann, wenn bei uns das Futterangebot nicht mehr so reichhaltig ist, sicherlich recht leicht ins 'Netz'." Die Grazer Arche Noah ist ebenfalls bereits in die Angelegenheit involviert. Chef Herbert Oster: "Wir werden alles tun, um die Störche lebend aus Zeltweg wegzuholen und an einem sicheren Platz auszuwildern." Dies könnte im Burgenland oder auch bei uns in der Steiermark geschehen. Dass die Tiere weg müssen, leuchtet mir ein. Abschüsse dürfen aber in keinem Fall passieren!

      von Barbara Winkler und Christa Blümel, "Steirerkrone"

      Neun Störche sind Militär in Zeltweg ein Dorn im Auge
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Die Störche in Zeltweg brauchen dringend unsere Hilfe!!!

      Wenn jemand sich für die Störche in Zeltweg einsetzen möchte, hier sind einige Kontaktadressen die man anschreiben kann:

      BH, da gibt es ein direktes Kontaktformular………. bmlv.gv.at/misc/kontakt.shtml
      FA13c…………………….fa13c@stmk.gv.at ………………….Hofrat Zebinger als oberster Chef

      Dr. Krobath-Jammernegg, Juristin des Aktiven Tierschutzes Steiermark………………jammernegg@archenoah.at

      Helmut Haar…………………..helmut.haar@a1.net

      Dr. Fiala-Köck, Tierschutzombudsfrau………………. barbara.fiala-koeck@stmk.gv.at


      Toll wäre auch an einige Zeitschriften:

      Christa.bluemel@kronenzeitung.at

      Kleine Zeitung.at
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Storchenbeseitigung in Zeltweg

      Nest am Fliegerhorst - Zeltweger Storchenfamilie muss "ausziehen"

      ... Wie bereits berichtet, haben sich die Vögel am Fliegerhorst Hinterstoisser einquartiert - was für das Heer ein beträchtliches Flugsicherheitsrisiko darstelle. Auf Veranlassung der steirischen Naturschutzbehörde sollen die Tiere nun behutsam eingefangen und umgesiedelt werden. ...

      Weiterlesen
      (Quelle: krone.at)

      Kommentar

      Seit geraumer Zeit wird die Bevölkerung durch die Presseabteilung des Bundesheers mit Falschinformationen in den Medien überhäuft, um diese Storchenbeseitigung zu rechtfertigen.
      Der Pressesprecher Christian Fiedler verbreitet in den Medien, dass sich die Zeltweger Störche auf dem Bundesheerareal "einquartiert" haben. Hat er keine Kenntnis davon, dass sich der Horst mitten im Ortsgebiet befindet und sich die Störche nur zeitweise auf dem Bundesheergelände aufhalten?

      Woher hat er eigentlich die Information, dass jetzt irgendwer die Störche füttert? Von mir bekommen sie kein Futter und ich glaube kaum, dass sonst irgendjemand Putenfleisch auf den Wiesen verteilt. Jeder Storchenexperte weiß, dass Weißstörche nur im Winter gefüttert werden und zu dieser Jahreszeit natürlich Lebendfutter bevorzugen.

      Meiner Meinung nach soll diese Falschmeldung benützt werden, um den Eindruck zu erwecken: "Die Störche werden gefüttert - wir können sie daher nicht einfangen - also müssen wir sie leider abschießen!"

      In einem Radiobericht vom 4.8. hat man die Katze aus dem Sack gelassen. Sämtliche Bemühungen zielen darauf ab, für die Airpower 2011 eine vogelfreie Zone zu errichten und schreckt selbst vor dem Abschuss dieser EU-geschützten Vögel nicht zurück. Dies ist leider nur möglich, weil der Projektleiter "Weißstorch" Helmut Haar und auch die Naturschutzbehörde FA13c in Graz bei diesem ungeheuerlichen Vorgang mitspielen.

      Eine Falle im Ausmass 10x10m ist eine tödliche Falle, da der gefangene Storch genug Raum hat, um zu versuchen wegzufliegen. Auch Betäubungsköder sollen zum Einsatz kommen. Da man einen Storch nicht vorher abwiegen kann, könnte eine Überdosis tödlich sein und eine zu geringe Dosis könnte dazu führen, dass ein Storch abhebt und gegen ein Hindernis fliegt.

      Interessanterweise sind andere Flughäfen durchaus in der Lage sich vor Vögeln mit harmlosen Vertreibungsmaßnahmen zu schützen. Das österreichische Bundesheer hängt sich zwar gerne das Mäntelchen eines Naturschützers um, diese Storchenbeseitigung zeigt uns aber die Realität.

      Traurig ist sicher der Umstand, dass gerade der Projektleiter Helmut Haar, der eigentlich für die Störche eintreten soll, an dieser Storchenvernichtung mitwirkt. Hinter verschlossenen Türen entscheiden er und das Bundesheer über das Schicksal dieser wunderschönen Vögel und grenzen ganz bewusst Storchenvater Helmut Rosenthaler aus, der natürlich diesem Projekt noch hinderlich sein könnte.

      Die Störche sind schon geraume Zeit in Zeltweg und jetzt auf einmal trauen sich die Piloten nicht mehr zu fliegen? Wenn man jeden Wochentag den Flugverkehr beobachtet, merkt man nicht viel davon. Selbst am Wochenende ziehen viele Kleinflugzeuge ihre Runden.
      Nur wenige Tage wird die Airpower 2011 dauern, dafür opfert man gesunde Störche. Flugzeuge stürzen immer wieder ab und es müssen nicht immer Vögel daran schuld sein.

      Der Pressesprecher Christian Fiedler leistet ganze Arbeit und versucht damit diesen Wahnsinn zu rechtfertigen.

      Alle Storchenfreunde hoffen jetzt, dass den 4 Jungstörchen noch die Zeit bleibt, in den Süden zu fliegen. Eine Umsiedlung der Altstörche innerhalb Österreichs dürfte sicher nicht viel Sinn machen, vermutlich kehren sie wieder zu ihrem Horst zurück. Warum lässt man nicht wenigstens die Altstörche in Ruhe und nimmt mit der Beringungszeit die Jungen aus dem Horst und bringt sie auf die Storchenstation zur Auswilderung?

      Laut Helmut Rosenthaler besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich sonst andere Störche im Aichfeld niederlassen, denn die klimatischen Veränderungen und die saftigen Wiesen bieten hier mehr Nahrung als in der Untersteiermark.
      Liebe Storchenfreunde, wenn Sie dem Bundesheer Ihre Meinung mitteilen möchten:

      Email: presse.steiermark@bmlvs.gv.at

      gezeichnet:

      Monika Tielitz, Storchenmutter von Zeltweg
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Vielleicht, ja vielleicht sollten die Herrschaften des Militärs und auch des Naturschutzes dort in Zeltweg einfach mal diesen Artikel lesen, um zu sehen, wie ihre 'Nachbarn' mit solcherlei 'Problemen' umgehen:

      Kleine Zeitung.at 24.08.2010

      Am Flughafen beheimatetes Storchenpaar verirrt sich nur selten auf das Rollfeld. Ein potentielles Sicherheitsrisiko ist in Klagenfurt kein Thema, im Gegensatz zu Zeltweg, wo befürchtet wird, dass Störche die Eurofighter zum Absturz bringen könnten.

      In Zeltweg sorgt eine Storchenfamilie für Aufregung - das Bundesheer befürchtet, dass sie Eurofighter zum Absturz bringen könnte (wir berichteten). Die Störche sollen deshalb übersiedelt werden. Der Klagenfurter Flughafen bekommt seit Jahren von einem im Stadtteil Annabichl ansässigen Storchenpaar Besuch, ein potenzielles Sicherheitsrisiko ist hier kein Thema. Betriebsleiter Harald Stoutz: "Die Störche sind oft auf den Wiesenflächen südlich des Rollfeldes zu finden, nur ganz selten verirren sie sich auf die Manövrierflächen." Sollte das passieren, werden "Vergrämungsmaßnahmen" durchgeführt, heißt: Die Vögel werden mit Knallkörpern verscheucht.
      Piloten wissen bescheid

      Die Piloten, die den Flughafen Klagenfurt anfliegen, wissen übrigens über die Storchenfamilie Bescheid, so Stoutz: "Die Existenz der Störche wird luftfahrtrechtlich veröffentlicht - in der Aeronautical Information Publication der Austro Control, einem Art Handbuch für Piloten." Das namenlose Storchenpaar -es lebt auf dem Dach des Kindergartens und hat heuer drei Junge bekommen - muss das ganze Jahr über beachtet werden. "Das Zugverhalten der beiden Störche ist gestört, sie fliegen also nicht in den Süden, sondern überwintern in Klagenfurt", sagt Storchenexperte Dietmar Streitmaier von der Natur- und Wildstation Kärnten. Er erinnert sich an einen einzigen Zwischenfall mit den Störchen: "Vor zwölf Jahren hat es eine Kollision mit einem Segelflieger gegeben, seitdem ist aber nie etwas passiert." Ein Sicherheitsrisiko am Flughafen sieht Streitmaier nicht, "Starenschwärme sind da gefährlicher".

      Austro Control hat Störche im Visier
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Haubentaucher gerettet

      In der Nähe eines Schotterteiches in der Umgebung von Leibnitz konnte von einer Tierfreundin dieser leicht verletzte Haubentaucher gerettet werden.



      Es handelt sich um einen Jungvogel, der von seinen Eltern zurückgelassen worden ist. Helmut Rosenthaler wird ihn jetzt auf der Storchenstation aufpäppeln und dann bald wieder auswildern.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Storchenrettung in Stallhofen

      Die Störche von Stallhofen flogen letzte Woche weg, zurück blieb dieser verletzte Storch.



      In einer beispielhaften Rettungsaktion schafften es die Storchenfreunde vor Ort, den verletzten Vogel mit einem Netz zu fangen und ihn Frau Senta Mikesch von der Storchenstation Tillmitsch zu übergeben. Helmut Rosenthaler brachte ihn noch in den späten Abendstunden zum Tierarzt Mag. Brandl, der sich sofort um die Beinverletzung kümmerte.



      Ein ganz großes "Dankeschön" für dieses tollen Einsatz an die Storchenfreunde in Stallhofen und natürlich an Mag. Brandl, der seine Freizeit für die Behandlung dieses armen Tieres opferte.
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Heute.at

      ..... Die aktuelle Taktik des Bundesheeres im Kampf gegen den Feind, eine neunköpfige Storchenfamilie:.....

      [url=http://www.heute.at/news/politik/Eurofighter-Jetzt-stoeren-Stoerche-nicht-Politiker-;art422,399393]Eurofighter: Jetzt stören Störche, nicht Politiker![/url]

      Da scheint es bei Militär und 'Storchenvater' H. Haar irgendwie Zählprobleme zu geben!

      Man sollte sich doch vielleicht einmal selbst ein Bild von der Anzahl der Störche in Zeltweg machen: es sind genau 2 Altstörche, die sich in Zeltweg angesiedelt haben, die Jungen des letzten Jahres (die wohl "versehentlich" vom Militär neben denen diesen Jahres mitgezählt wurden) sind längst weggezogen, und die diesen Jahres sind mittlerweile auch auf ihrem Zug Richtung Süden. Freilich klingt 9 Störche viel 'gefährlicher' als '2 Störche und Gefahr für die Eurofighter' ... Was ist dann mit Starenschwärmen und anderen gefiederten Freunden, die sich doch sicher auch im Luftraum von Zeltweg die Freiheit des Fliegens nehmen??? Will das Militär und der 'Storchenvater' Helmut Haar sämtliche Vögel des Luftraumes verweisen? Mit welchem Recht eigentlich? Vögel waren von Anbeginn die "Nomaden der Lüfte", das sollte man vielleicht nicht ganz vergessen!

      [url=http://www.heute.at/news/oesterreich/bundeslaender/Zeltweg-Stoerche-bringen-Eurofighter-in-Gefahr;art1303,399005]Zeltweg: Störche bringen Eurofighter in Gefahr[/url]
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Jungstörchetreffen auf der Storchenstation 10.08.2010

      Heute Nachmittag brachten die Jungstörche von ihren Flugübungen fremde Jungstörche als Gäste mit auf die Storchenstation:



      Helmut Rosenthaler konnte insgesamt 25 Jungstörche zählen, die sich auf seinem Grundstück und auf dem Nachbargrundstück niedergelassen hatten.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Abflug der Jungstörche 20.8.2010

      Es wird langsam ruhig auf der Storchenstation. Gestern haben die letzten Jungstörche ihren Flug in den Süden angetreten.

      Von den 9 Jungstörchen ist nur einer auf der Storchenstation zurück geblieben. Es ist der Storch aus Eichfeld, der einige Probleme beim Fliegen hat.



      Stritzi hat jetzt ihren Horst wieder für sich:







      Ganter Martin trauert noch immer um seine Daisy, die vor kurzem an Altersschwäche verstorben ist.







      Herr Anton Pucher, unser Kassier, freut sich natürlich auch sehr, dass es Helmut Rosenthaler wieder einmal geglückt ist, alle Jungstörche erfolgreich auszuwildern.

      Behinderte Störche können auf der Storchenstation ein artgerechtes Leben führen. Der Nachwuchs entwickelt sich vollkommen normal, obwohl drei von ihnen sogar in einem Bodenhorst in einer Voliere zur Welt gekommen sind.

      Lieber Helmut, deine aufopfernde Pflege der Jungstörche hat sich gelohnt. Wir freuen uns alle mit dir.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Storchenrettung in Stallhofen 22.08.2010

      Die Störche von Stallhofen flogen letzte Woche weg, zurück blieb dieser verletzte Storch.



      In einer beispielhaften Rettungsaktion schafften es die Storchenfreunde vor Ort, den verletzten Vogel mit einem Netz zu fangen und ihn Frau Senta Mikesch von der Storchenstation Tillmitsch zu übergeben. Helmut Rosenthaler brachte ihn noch in den späten Abendstunden zum Tierarzt Mag. Brandl, der sich sofort um die Beinverletzung kümmerte.



      Ein ganz großes "Dankeschön" für dieses tollen Einsatz an die Storchenfreunde in Stallhofen und natürlich an Mag. Brandl, der seine Freizeit für die Behandlung dieses armen Tieres opferte.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Abflug von Gustl 30.08.2010

      Gustl, der Partner von unserer Stritzi, ist gestern Richtung Süden abgeflogen. Er nützte dafür den letzten schönen Tag vor dem heutigen verregneten Montag.



      Wahrscheinlich werden auch heuer wieder die Kumberger Störche auf der Storchenstation auftauchen, um sich den Winter über durchfüttern zu lassen. Im letzten Jahr haben Hansl und Gretl unsere Stritzi von ihrem Horst vertrieben. Helmut Rosenthaler wird daher vorsichtshalber den Horst im vorderen Teil der Storchenstation für die Störchin herrichten.
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kleine Zeitung.at, 8.9.2010

      Unterschriftenaktion für Hansi und Lisa

      Zeltweger Tierschützerin startet Petition gegen den Abfang der Zeltweger Weißstörche Hansi und Lisa und behauptet, dass das Bundesheer die Tiere auch abschießen möchte.

      Seit ein paar Wochen gibt es nur mehr die Altstörche Hansi und Lisa in Zeltweg. Die vier Jungstörche sind Richtung Süden abgeflogen. Der Aktive Tierschutz Murtal, allen voran Storchenmutter Monika Tielitz, kämpft nun mit einer Petition im Internet, dass man die Störche in Ruhe lässt. "Es ist besser, wenn zwei Störche permanent hier nisten. Würden Hansi und Lisa abgesiedelt, hätten neue Fremdstörche die Möglichkeit sich hier in Zeltweg anzusiedeln und das würde dem Bundesheer wohl auch nicht entsprechen", ist sich Monika Tielitz sicher.
    • Kleine Zeitung.at 09.09.2010

      Unterschriftenaktion für Hansi und Lisa

      Zeltweger Tierschützerin startet Petition gegen den Abfang der Zeltweger Weißstörche Hansi und Lisa und behauptet, dass das Bundesheer die Tiere auch abschießen möchte.

      Seit ein paar Wochen gibt es nur mehr die Altstörche Hansi und Lisa in Zeltweg. Die vier Jungstörche sind Richtung Süden abgeflogen. Der Aktive Tierschutz Murtal, allen voran Storchenmutter Monika Tielitz, kämpft nun mit einer Petition im Internet, dass man die Störche in Ruhe lässt. "Es ist besser, wenn zwei Störche permanent hier nisten. Würden Hansi und Lisa abgesiedelt, hätten neue Fremdstörche die Möglichkeit sich hier in Zeltweg anzusiedeln und das würde dem Bundesheer wohl auch nicht entsprechen", ist sich Monika Tielitz sicher.

      Das Bundesheer will die beiden Altstörche aus Sicherheitsgründen einfangen, da sie die Flugsicherheit gefährden. "Das ist doch Blödsinn. Auch auf anderen Flughäfen leben Störche ohne Probleme. Es gibt Tiere in Klagenfurt und in Schwechat", so Tielitz. Laut der Zeltwegerin will das Bundesheer die Störche nicht nur fangen, sondern ihnen für zwei Jahre die Flügel stutzen, um sie flugunfähig zu machen.

      "Und wenn das nicht gelingt, dann will man das Storchenpaar abschießen", ist Tielitz empört. So hat es die Tierschützerin zumindest von einem Eurofighter-Piloten gehört, der zum Thema "Störche" ein Interview im Radio gegeben hat. "Er hat damals gesagt, dass die Störche abgeschossen werden. Das ist doch ein Wahnsinn", so Tielitz, die sich seit mehreren Jahren ehrenamtlich für das Wohl der Störche in Zeltweg einsetzt.

      Kein Abschuss

      Vom Abschuss der Tiere will Bundesheer-Pressesprecher Gerhard Schweiger nichts wissen. "Wir versuchen alles in unserer Macht Stehende, um die Vögel tierfreundlich zu entfernen. Sollte das natürlich nicht gelingen und es gefährliche Situationen geben, müssen wir handeln", so Schweiger, der weiter meint: "Es wäre besser für die Störche, wenn sie nicht gefüttert werden würden. Das erschwert nur die Absiedelung".

      Anderer Meinung ist Monika Tielitz: "Ich werde die Störche im Winter sicher wieder füttern. Außerdem sind die Vögel nie draußen am Fliegerhorst. Und wenn das Bundesheer sie nicht dort haben möchte, dann sollte man die Vögel tierfreundlicher verscheuchen", so Tierlitz.

      Verscheuchen

      So gäbe es durchaus vogelfreundlichere Möglichkeiten, die Störche vom Flugplatz fernzuhalten. "Rauch, Lärm oder Ultraschall, die Palette ist bunt", meint Tielitz. Wer Monika Tielitz und die Störche unterstützen will, kann die Petition unterschreiben. Information dazu gibt es auf www.tierschutz-murtal.at

      Unterschriftenaktion für Hansi und Lisa
      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Liebe Storchenfreunde,

      es gibt nur mehr die Altstörche Hansi und Lisa in Zeltweg, nachdem die 4 Jungstörche Richtung Süden abgeflogen sind. Wir kämpfen jetzt darum, dass das Bundesheer diese Weißstörche in Ruhe lässt. Um zu verhindern, dass

      a) die Altstörche eingefangen werden und dass ihnen für 2 Jahre die Flugfedern gestutzt werden, um sie flugunfähig zu machen und

      b) dass sie abgeschossen werden, falls das Einfangen nicht gelingt, unterschreiben Sie bitte diese


      Petition vom Aktiven Tierschutz Murtal:


      Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

      Bitte leiten Sie dieses Mail an bekannte Tierfreunde weiter!

      Mit freundlichen Grüßen
      Monika Tielitz
      Storchenmutter in Zeltweg
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kleine Zeitung.at, 9.9.2010

      "Störche nicht füttern"

      Bundesheer nimmt zur Causa Storch erneut Stellung.
      ZELTWEG. Die Störche in Zeltweg sind laut des österreichischen Bundesheeres eine Gefahr für den Flugbetrieb (wir berichteten). Der Vorwurf der Tierschützerin Monika Tielitz, das Bundesheer sei nicht tierliebend, stößt den Heeresvertretern etwas sauer auf. "Auch das Bundesheer ist tierliebend. Wir haben viele Maßnahmen gesetzt, um die Störche schonend vom Flugplatzgelände abzuhalten. Darunter auch alle von Frau Tielitz vorgeschlagenen ,Vergrämungen'", heißt es in einer Aussendung an die Kleine Zeitung.

      Weiters meldet Heeres-Pressesprecher Gerhard Schweiger: "Leider waren diese Maßnahmen bisher wirkungslos, weil Frau Tielitz sich nicht abbringen lässt, die Tiere weiter anzufüttern." Abgesehen von den Kosten, müsse man die Gefährdung von Menschenleben durch Vogelschlag berücksichtigen. Der wirksamste Schutz für die Tiere sei die Absiedelung und nicht die Anfütterung.

      Kommentar von Storchenmutter Monika Tielitz
      Die Fütterung der Störche erfolgt erst, wenn der Boden gefroren bzw. schneebedeckt ist, damit die Störche nicht verhungern müssen. Es gibt jetzt keine Anfütterung der Störche!
      Vergrämungsmaßnahmen wurden - wie auf anderen Flughäfen üblich - bis jetzt nicht in dem Umfang durchgeführt. Solche Vergrämungsmaßnahmen werden auf stark frequentierten, zivilen Flugplätzen mit großem Erfolg eingesetzt.
      Bis jetzt gibt es keine Kommunikation zwischen dem Bundesheer und mir, sowie Helmut Rosenthaler.


      Antwort von TierschutzMurtal
      Ich möchte jeden auffordern, die Berichtigung des obigen Artikels auf der Homepage des Aktiven Tierschutzes Murtal nachzulesen.
      tierschutz-murtal.at/stoerche-…-der-kleinen-zeitung.html
      Weiters möchte ich jeden Storchenfreund ersuchen, seine Unterstützung mit der Unterzeichnung der Onlinepetition zu zeigen:
      tierschutz-murtal.at/petition.html
      Mit freundlichen Grüßen
      Monika Tielitz, Storchenmutter von Zeltweg
    • Tillmitsch 22.9.2010

      Schwanenrettung am Golfplatz in Lebring

      Ein Tierfreund hatte beobachtet, wie dieser Schwan im Flug an einer Hochspannungsleitung hängen blieb. Er stürzte kopfüber in den Teich.



      Am nächsten Tag begann dann der Rettungseinsatz unterstützt von der Feuerwehr Lebring.



      Zuerst wurde mit dem Ruderboot versucht, den Schwan in die Enge zu treiben, was nicht gelang. Obwohl der Vogel nur mit einem Bein rudern konnte, war er schneller als die Feuerwehrleute.



      Beim 2. Versuch wurde ein Schlauch-Motorboot benützt. Helmut Rosenthaler und ein Feuerwehrmann waren mit Netzen ausgerüstet, mit denen das Tier gefangen werden konnte.





      Beteiligt an dieser erfolgreichen Schwanenrettung waren HBI Helmut Stegbauer, Brandmeister Christian Spath, Löschmeister Daniel Wallner, sowie Franz Habith, Verantwortlicher vom Gut Murstätten.





      Mag. Brandl von der Kleintiermedizin Kaindorf konnte mittels Röntgen eine schwere Verletzung jedes Knies mit gerissenen Sehnenbändern feststellen.



      Der Schwan erholt sich jetzt auf der Storchenstation und wird Anfang nächster Woche von Mag. Brandl operiert.



      Ein herzliches Dankeschön an den Tierfreund für die Meldung und an die FF Lebring für die tolle Unterstützung.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Zeltweg 01.11.2010

      Liebe Storchenfreunde,

      inzwischen gibt es Kontakt zum Bundesheer. Ein Abschuss der Störche steht momentan nicht mehr zur Debatte. Das Bundesheer wird jetzt Erkundigungen einholen, wie die Vergrämungsmaßnahmen auf anderen Flughäfen durchgeführt werden.

      Ich hoffe natürlich weiterhin, dass die beiden Weißstörche Hansi und Lisa in Zeltweg bleiben können. Wenn man dieses Storchenpaar beseitigen würde, dann besteht die Möglichkeit, dass sich andere Störche im Frühjahr auf diesem Horst niederlassen.

      Die Petition zu starten, war sicher richtig. Ich habe jetzt fast 2700 Unterschriften und die machen natürlich Eindruck.

      Ich bedanke mich auch im Namen von Hansi und Lisa bei allen Tierfreunden noch einmal für ihre Unterstützung!

      Liebe Grüße aus Zeltweg!

      Monika Tielitz




      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Zeltweg, 14. November 2010

      Zeltweg, 14. November 2010

      Die beiden Weißstörche Hansi und Lisa besuchten heute Nachmittag nach langer Zeit wieder einmal das Bundesheergelände.



      Wir konnten beobachten, dass das Bundesheer nun einen Falkner einsetzt, um die Wildvögel professionell vom Flughafengelände fern zu halten.



      Alle Storchenfreunde sind sehr froh darüber, die Weißstörche und alle anderen Vögel sollen aus dem Gefahrenbereich konsequent vertrieben werden.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Tierschutzpreis für Helmut Rosenthaler

      Dienstagabend fand in einem Festakt im feierlichen Rahmen der Orangerie des Tiergartens Schönbrunn in Wien die Verleihung des Tierschutzpreises 2010 durch Gesundheitsminister Alois Stöger statt. Dieser Preis wurde heuer zum ersten Mal an Organisationen als auch an Einzelpersonen für ihren Einsatz im Tierschutz verliehen.



      Helmut Rosenthaler, der Obmann des Storchenvereins Tillmitsch, konnte diese Auszeichnung durch Gesundheitsminister Stöger für seinen unermüdlichen Einsatz für die Störche in Empfang nehmen.





      Wir freuen uns nicht nur mit unserem Storchenvater, sondern auch mit den beiden anderen steirischen Preisträgern, Frau Monika Großmann von „Wildtiere in Not“ und Niki und Petra Kulmer von TierWeGe. Während Frau Großmann sich mit großem Fachwissen für verletzte oder halb verhungerte Wildtiere einsetzt, ist es dem Ehepaar Kulmer inzwischen gelungen, ein Kontrollnetz für Tiertransporte aufzubauen.





      Tierschutz-Scout Nina Prehofer freute sich über den kleinen Plüschstorch vom Storchenverein Tillmitsch.



      Nach der Preisverleihung konnte Helmut Rosenthaler noch viele anregende Gespräche mit anderen Tierschützern führen und neue Kontakte knüpfen, wie zum Beispiel mit Frau Madeleine Petrovic von den GRÜNEN.






      Storchenvater Helmut Rosenthaler möchte sich bei Herrn Bundesminister Stöger und bei dem Tierschutz-Scout Nina Prehofer für die Nominierung bedanken und die Bitte an sie richten, weiterhin für alle Tierschützer ein offenes Ohr zu haben.

      Über dieses Ereignis berichtete auch die Kronen Zeitung ganz ausführlich:
      Und Helmut Rosenthaler ist unser aller Storchenvater! Auch er muss sich, wie viele Tierschützer, oft genug wehren, kämpfen, durchsetzen, wenn es um „seine“ Tiere geht. Viele Tierschützer, die der Gesellschaft ja einen großen Dienst erweisen, kennen die Problematik.
      (Quelle: Kronen Zeitung vom 17.11.2010)

      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Verletzter Jungschwan in Liebenau

      In Liebenau hatte sich dieser verletzte Jungschwan auf einem Feld neben der Straße niedergelassen. Die Bauernfamilie Gerlitz bat Herrn Rosenthaler um Unterstützung.



      Frau Mikesch von der Storchenstation Tillmitsch kümmerte sich sofort um den Schwan, der keine sichtbaren Verletzungen aufwies. Als er aber die Flügel ausbreitete, konnte sie erkennen, dass er doch Schmerzen hatte.



      Mit vereinten Kräften wurde der Vogel in eine Decke gehüllt und Frau Mikesch brachte ihn dann zur Frau Grossmann vom Verein "Kleine Wildtiere in großer Not", wo der Vogel genau untersucht wurde.



      Der Schwan hat eine ältere, verheilte Verletzung am Flügel, sowie auch Abschürfungen am Fuß. Da er sehr abgemagert wirkt, ist er zur Zeit sicher nicht flugfähig und wird nun den Winter über bei Frau Grossmann bleiben.

      Er hat sich gleich im Ententeich des Vereins niedergelassen:



      Der Jungschwan hatte großes Glück, dass ihn die Familie Gerlitz gefunden und die Storchenstation verständigt hat.



      Daher gebürt dieser tierfreundlichen Familie Maria und Lorenz Gerlitz ein großes Dankeschön für ihre Hilfe bei dieser Schwanenrettung!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • 10.12.2010

      Herberge für halb verhungerten Storch in Mariazell

      Seit einigen Wochen irrte ein Weißstorch in der verschneiten Obersteiermark umher, er wurde in Niklasdorf, in Radmer und in Knittelfeld gesehen. Am Dienstag gab es ausgesprochenes Föhnwetter, das verleitete ihn zu einem Flug bis nach Mariazell.
      Er ließ sich auf einem Pferdehof nieder und hatte das große Glück, bei Tierfreunden angekommen zu sein. Der Besitzer, Herr Werner Feldhammer, fütterten ihn mit Putenfleisch, da er ziemlich abgemagert wirkte. Er verständigte natürlich Herrn Rosenthaler von der Storchenstation in Tillmitsch von seinem neuen Gast und holte sich gute Ratschläge, falls es ihm gelingen würde, den Storch einzufangen.



      Besitzer Werner Feldhammer, Andreas Fuchs und Frau Manuela Oberfeichtner

      Am Donnerstag war es dann soweit. Da Mariazell im Schnee versinkt, wollte er sich in der Scheune wohl ein bisschen wärmen. Jetzt war der halb verhungerte Storch eingefangen, was bei allen Beteiligten eine große Erleichterung auslöste.



      Da der Storch natürlich nicht auf Dauer dort bleiben konnte, war für Freitag geplant, ihn auf die Storchenstation zu übersiedeln. Herr Rosenthaler und Frau Mikesch fuhren daher im Schneegestöber ins Mürztal bis St. Marein. Da es sehr stark schneite, brachte Herr Mühlbacher (Frau Mühlbacher ist Storchenbetreuerin) mit ihrem Allradauto die beiden bis nach Seewiesen, wo bereits Herr Andreas Fuchs mit seinem Geländeauto wartete, um sie sicher über den tief verschneiten Seeberg zu bringen.



      Herr Rosenthaler wurde bereits vom Besitzer des Pferdehofs "Gut Weißenbach", Herrn Werner Feldhammer, erwartet, der ihn sofort zum Weißstorch in den Pferdestall brachte.



      Mit großer Verwunderung sahen Herr Rosenthaler und Frau Mikesch den Weißstorch seelenruhig in der Pferdebox stehen. Beide konnten sich davon überzeugen, wie gut sich der Besitzer um den fast verhungerten Vogel gekümmert hatte.
      Als Herr Rosenthaler sich dem Storch näherte, nahm dieser - gar nicht schüchtern - das gereichte Futter sogar an.



      Und dann kam die schwierigste Aufgabe, das Einfangen und Einwickeln für den Transport.



      Da Herr Rosenthaler schon einige Übung darin hat, war auch diese Aktion bald abgeschlossen und alle drei machten sich fertig für die Heimreise nach Tillmitsch.





      In St. Marein angekommen wurde noch einmal Rast bei der Familie Mühlbacher gemacht, der Weißstorch versorgt und für die weitere Reise wieder gut eingepackt.

      *


      Der Weißstorch wird jetzt in den nächsten Wochen vom Herrn Rosenthaler liebevoll aufgepäppelt.

      Dass der Irrflug dieses Storches gut ausgegangen ist, verdanken wir nur den Tierfreunden vom Pferdehof "Gut Weißenbach". Sie haben richtig gehandelt, nämlich dem hungrigen Weißstorch sofort Futter angeboten, damit er nicht weiter fliegt. Bei diesem kalten Winterwetter hätte der Weißstorch sicher nicht mehr lange überlebt.



      Wir möchten uns daher recht herzlich für Ihre Hilfe beim Einfangen und auch beim Transport bedanken!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Magnus wird aufgepäppelt

      Helmut Rosenthaler brachte heute Magnus, den halb verhungerten Storch aus dem Mariazellerland, zum Tierarzt Mag. Brandl. Der Weißstorch ist fast auf 2 kg abgemagert, sonst ist er vollkommen gesund. Die Diagnose von Mag. Brandl lautete: "Es fehlt ihm nur einen bisschen "Speck auf den Rippen".



      Storchenvater Helmut Rosenthaler wird ihn in den nächsten Wochen natürlich liebevoll aufpäppeln, damit er nach Ende der Winterzeit wieder ausgewildert werden kann.



      "Magnus", auf diesen Namen hat ihn sein Pate und Retter Werner Feldhammer vom "Gut Weißenbach" in der Nähe von Mariazell getauft. Storchenbetreuerin Josefine Mühlbacher klärte uns über diesen Namen auf:
      Magnus war ein Mönch, der vor ca. 850 Jahren (genau im Jahr 1157) vom Abt von St. Lambrecht in die Gegend von Mariazell geschickt wurde, die Gnadenstatue mitbrachte und Mariazell gründete. Er zimmerte eine Kapelle und eine Zelle für sich selbst (21. Dez. 1157), so weit die Legende.


      Was gibt es sonst Neues auf der Storchenstation?

      Die Kumberger Störche Hansl und Gretl haben sich auf der Storchenstation gut eingelebt und lassen sich in dieser kalten Zeit wieder vom Storchenvater durchfüttern:



      Tagsüber genießen auch alle anderen Störche die wenigen Sonnenstunden:



      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kleine Zeitung.at, 22.12.2010

      Storchenhorst für Gamlitz

      Storchenpaar bekommt von Tierfreunden ein bezugsfertiges Zuhause.

      Sein Einsatz für Störche ist unermüdlich. Mit Leib und Seele hat sich der Tillmitscher Helmut Rosenthaler den gefiederten Gesellen verschrieben. Seit mittlerweile zwölf Jahren betreibt er daher eine Storchenstation, auf der unzählige Störche und anderes Federvieh gesund gepflegt und wieder ausgewildert werden. Oder, falls nie mehr flugfähig, auch bleiben dürfen.

      Ist irgendwo in der Steiermark ein Storch in Not, wird der Tillmitscher Experte zu Hilfe gerufen. Und auch wenn es um den Aufbau von Horsten geht, ist er kompetenter Ansprechpartner. So wie derzeit in der Marktgemeinde Gamlitz. Dort haben sich die Gemeinde mit Bürgermeister Karl Wratschko und die Inhaber des Gasthauses Wagner entschlossen, einem Storchenpaar eine Heimat anzubieten. "Jungstörche haben bereits im Vorjahr versucht, auf dem Kamin des Gasthauses Wagner einen Horst zu bauen, es ist ihnen aufgrund der örtlichen Gegebenheiten aber nicht gelungen", weiß Rosenthaler. Daher legen nun menschliche Experten Hand an, um den Störchen einen bezugsfertigen Horst zur Verfügung zu stellen. Kürzlich musste daher die Leibnitzer Feuerwehr mit ihrer Drehleiter ausrücken, um den Kamin zu vermessen. "Dann wird bei der Firma Dingsleder ein Horst gebaut, den wir dann im Jänner platzieren werden", so der "Storchenvater".

      Im März wird das Storchenpaar dann in Gamlitz erwartet und Rosenthaler ist sich sicher: "Sie werden den Horst ganz sicher annehmen und Gamlitz ist um eine Attraktion reicher."
    • Kleine Zeitung.at, 15.1.2011

      Tierfreunde bauen Störchen ein Zuhause

      Der Storchenverein Tillmitsch mit Helmut Rosenthaler ist bis ins Südbürgenland im Einsatz. In der Süd- und Südoststeiermark werden auch Storchenhorste betreut - und gebaut. Den unverwüstlichen Unterbau liefert die Schlosserei Dingsleder.

      Einen im wahrsten Sinne des Wortes tierischen Auftrag hatte dieser Tage die Schlosserei Dingsleder in Tillmitsch zu erledigen: es galt nämlich einen Storchenhorst zu bauen, der in rund zwei Wochen in Gamlitz auf dem Kamin des Gasthauses Wagner montiert wird. "Vor rund fünf Jahren haben wir für Helmut Rosenthaler vom Storchenverein das erste Mal einen Horst gefertigt, und seither sind es schon zwei bis drei pro Jahr", schildert Elfriede Dingsleder.
    • Beringung von Magnus

      Der Mariazeller Storch "Magnus" hat sich in den letzten Wochen gut erholt.



      Sobald es die Witterung erlaubt, wird er natürlich wieder frei gelassen.

      Er wurde daher heute beringt, um vielleicht später einmal seine Flugroute feststellen zu können.



      Aber noch heißt es ein paar Wochen warten, bis der Frühling kommt...
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry