Storchenstation in Tillmitsch (A)

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    • Storchenstation in Tillmitsch (A)

      04.01.2007

      Durch diesen Zeitungsartikel hörte ich das erste Mal von Storch Flori mit der Beinprothese der auf dem Storchenhof in Tillmitsch/Österreich bei Storchenvater Helmut Rosenthaler ein Zuhause gefunden hat.

      Thema: Alles von und über Störche
      Eintrag vom: 10.12.06 08:04

      Kleine Zeitung Steiermark

      10.12.2006 05:00
      Prothese für einen Storch
      "Flori" ist mit seinem künstlichen Bein wieder ein glücklicher Storch.

      BETTINA KUZMICKI

      Dem Flori geht es super, er hat die Prothese sehr gut angenommen und marschiert bereits munter mit den anderen Störchen umher", freut sich "Storchenvater" Helmut Rosentaler aus Tillmitsch.

      Auf dem Gelände seiner Storchenstation tummeln sich derzeit dreizehn Störche. Und mitten unter ihnen der etwa sechsjährige "Flori", der besonders viel Glück im Unglück hatte. Nachdem er in eine (verbotene) Zug- und Trittfalle geraten war, musste ihm Tierarzt Manfred Brandl sein linkes Bein amputieren. Was dann kam, ist für den Storch ein echter Glücksfall.

      Der Kaindorfer Tierarzt nahm nämlich Kontakt mit Karl Skergeth von der gleichnamigen Orthopädiefirma in Leibnitz auf. Und der Tierfreund überlegte keinen Moment, als es darum ging, für Flori eine Prothese anzufertigen. "Wir haben im Internet nachgeschaut, ob es ähnliches schon gibt. Das war aber nicht der Fall. Also haben wir einfach herumprobiert und schließlich eine gute Variante aus Kunstfaser zu Wege gebracht", schildert Skergeth.

      Schon die ersten Gehversuche klappten gut und somit konnte Flori seine Voliere schon bald verlassen. Und natürlich darf der Storch ein Leben lang bei Helmut Rosentaler bleiben.

      Quelle: kleinezeitung.at/regionen/stei…est/288192/index.do<br />

      Inzwischen habe ich ein wenig mehr erfahren über den Storchenhof in Tillmitsch und allen die ihm verbunden sind.

      Hier erst einmal ein Bild von „Flori“ mit Provisorium:

    • Liebesgeschichte von Maxl und Stritzi

      In Zeiten wie diesen braucht man schöne Geschichten, hier ist eine davon!

      Maxl und Stritzi sind ein Storchenpaar auf der Storchenstation in Tillmitsch. Maxl ist das Männchen und die Stritzi ist das Weibchen. Maxl, 10 Jahre, hat vor einigen Jahren eine Schwinge so schwer verletzt, dass sie vom Tierarzt abgenommen werden musste. Die Stritzi ist 2000 im Wieselsdorf bei Poreding geboren.

      So begann im Frühling 2003 das Liebesleben der beiden. Sie haben sich entschlossen auf der Wiese ein Nest zu bauen. Als das Nest fertig war, hatte Stritzi ein Ei gelegt, das sie nach einer Woche so beschädigt hat, dass es leider kaputt ging, was aber an der Brutzeit kein Hindernis war. Störche brüten 33 Tage.

      So waren sie fröhlich und verliebt bis die Abflugzeit im August herankam und die Stritzi gemeinsam mit anderen Störchen in Richtung Süden nach Afrika abflog und ihren lieben Maxl auf der Station zurückließ.

      Aber die Liebe der beiden war so groß, dass sie nach zwei Wochen irgendwo in Ungarn oder in Slowenien wieder umkehrte und zu ihrem Maxl heimflog und beide wieder verliebt auf der Station auf den Frühling warteten.

      Das ist eine wahre Begebenheit!
    • Gestern bekam ich einen Zeitungsartikel über die Storchenstation in Tillmitsch zugefaxt. Leider ist er sehr schwer lesbar, deswegen kann ich ihn nicht direkt hier reinsetzen. Hab ihn aber abgeschrieben:

      Die Firma Elektro Gruber aus St. Nikolai im Sausal sorgt für Nestwärme auf der Storchenstation in Tillmitsch

      Von Waltraud Fischer

      Alle Jahre verbringen auch Störche bei uns den Winter und fliegen nicht in den Süden, z.B. weil sie zu schwach oder unterernährt sind. „Aber auch die Klimaveränderung spielt mit“, weiß Storchenvater Helmut Rosenthaler und betont „im Vorjahr haben die lieben Tiere besonders unter den winterlichen Temperaturen gelitten. Bei bis zu minus 20 ° C kann es passieren, dass die Störche an den Zehen oder Beinen Erfrierungen oder noch Schlimmeres erleiden.

      Stromheizung für zwei Horste

      Eine wohl österreichweit einzigartige Idee wurde dieser Tage auf der Tillmitscher Storchenstation eingesetzt. Die Fa. Elektro Gruber aus St. Nikolai montierte auf zwei Horsten aus echter Tierliebe kostenlos eine Heizung! „Dabei wird das Heizband bei großer Kälte auf eine gewisse Temperatur erwärmt- Der Horst bleibt so eisfrei und die Störche holen sich damit künftig keine kalten Füße“, freut sich GF Michael Gruber über seine erste Storchennest-Heizung. Und der Storchenverein Tillmitsch ist dankbar, dass diese besondere Aktion im Zuge eines Gesprächs spontan ein offenes Ohr gefunden hat.
    • Wie geht es Flori?

      Eine Frage, die sicher nicht nur mich beschäftigt und so habe ich wiedermal nachgefragt. Flori geht es gut, er kommt gut mit seiner Prothese zurecht und spaziert fröhlich auf seinem Storchenhof herum:



      Hier kann man seine Prothese besser sehen:



      und wer sich ein Bild machen will, wie Flori sein Bein verloren hat, der muß sich diese Falle anschauen, in die er geraten ist (die Prothese mit der Flori das Laufen wieder möglich gemacht wurde, ist daran angelehnt):



      Flori war damals im letzten Sommer sehr fleißig zusammen mit seiner Störchin unterwegs um Futter für ihre Brut zu sammeln. Und dabei ist es passiert, Flori geriet in diese Falle. Aber er wollte sich doch weiter um seine Brut kümmern und ist mit dieser Falle am Bein herumgeflogen! Das muß man sich erstmal vorstellen!

      Die Störchin war wohl so geschockt, dass sie sich auch nicht mehr um die Brut kümmerte, sondern nur noch bei Flori war. Ein Einfangen war zunächst unmöglich, weil Flor, wie schon gesagt, trotz dieses grässlichen Dings am Bein fliegen konnte. Doch war Nahrungssuche natürlich nicht mehr möglich, denn Laufen konnte Flor nicht.

      Erst als Flori völlig geschwächt war, gelang es ihn einzufangen und sofort zum Tierarzt zu bringen.

      Das in die Falle geratene Bein war bereits schwarz und dem Tierarzt blieb nur eines ,- amputieren.

      Storchenvater Helmuth Rosenthaler kümmerte sich rührend um seinen Schützling. Hier beim Verbandwechsel:



      Als die Wunde nach Wochen abgeheilt war schlug der Tierarzt vor, es mit einer Prothese zu versuchen. Für diese Idee stand sofort Orthopädiemeister Karl Skergeth mit seinem Team zur Verfügung:



      Da kann man nur ein herzliches Dankeschön an all die Verantwortlichen sagen!!!
      Allen voran natürlich an Storchenvater Helmut Rosenthaler auf dessen Hof Flori ein Weiterleben ermöglicht wird!

      Die Brut wurde übrigens täglich mit Hilfe der Feuerwehr gefüttert und alle Jungen sind ausgeflogen! Auch an die Feuerwehr natürlich ein herzliches Dankeschön!
    • ‚Ankündertafel’ von Tillmitsch:



      13 Störche sind dort auf der Storchenstation in Tillmitsch. Ein Markenzeichen für den ganzen Ort!

      Aber fliegen können nicht alle!

      Da ist z.B. Schwarzstorch „Blacky“. Er ist wohl von Geburt an auf einem Auge blind. Gleich bei seinem ersten Ausflug streifte er ein Hausdach und verletzte so auch noch eine Schwinge. Blacky ist inzwischen 7 Jahre alt.

      Es gibt noch 2 Schwarzstörche auf der Storchenstation in Tillmitsch. 2 weibliche Störche. 3 Jahre alt. Mit einer der beiden Storchendamen hat Blacky sich besonders angefreundet und wer weiß, vielleicht gründen sie in diesem Jahr sogar eine Familie!?

      Hier ein Bild von „Blacky“ und „Ossi“ seiner „Angebeteten“:

    • Wie kam es zum "Hausstorch"?

      Und dann ist da noch ein 10 Jahre alter zahmer Hausstorch, "Maxi".

      Als Küken fiel er aus dem Horst (oder wurde er von seinen Eltern hinausbefördert?). Auf jeden Fall barg ihn die damalige dortige Storchenbetreuerin verletzt von einem Hausdach, wo er im Schneegitter hängengeblieben war, und zog ihn liebevoll groß.

      Mittlerweile ist die Storchenbetreuerin schon 85 Jahre alt, ist weggezogen von dort zu ihrer Tochter und so kam dieser „zahme Hausstorch“ auf die Storchenstation in Tillmitsch.
    • Endlich gibt es wieder Neuigkeiten von der Storchenstation in Tillmitsch. Zuallererst: Storch Flori geht es sehr gut!

      Doch eine traurige Geschichte folgt jetzt. Auf der Storchenstation gibt es im Winter Storch Hansl, der zu Storchenzeiten mit Störchin Grete liiert ist, wenn sie vom Flug zurückkommt. Ihr gemeinsames Nest ist in Kumberg in der Nähe von Graz. Dieses Jahr hatten sie 5 Junge. Nur leider hatte Grete einen Zusammenstoß mit einem Autobus, hat diesen wohl überlebt, aber sie hat schwere Verletzungen an Kopf, Schulter und Bein davongetragen. Genauer gesagt: Grete hat eine Gehirnerschütterung, Schulterprellung, das Sehnenband ist verletzt, sie kann nicht stehen.

      Doch Helmuth Rosenthaler gibt nicht so schnell auf und kümmert sich rührend um Grete. Sie wird von ihm gefüttert und verarztet und so kann man nur hoffen, dass sie überhaupt und schnell wieder auf die Beine kommt:



      Aber Helmuth Rosenthaler hat nicht nur Sorgen um Grete. Nein, auch eines ihrer Jungen wurde ungefähr gleichzeitig von einem Fremdstorch attackiert und bös am Kopf verletzt. Er ist aber inzwischen auf dem Weg der Besserung!

      Die Jungen waren ja ursprünglich in ihrem Horst geblieben und zugefüttert worden, aber irgendwie hat das nicht so gut geklappt und so sind jetzt alle auf der Storchenstation und werden dort liebevoll betreut:



      Hausgans Martin behält derweil die Übersicht und hat alles im Griff!!!

      Und „nebenbei“ laufen die Vorbereitungen für das diesjährige Storchenfest am 3. August auf vollen Touren.

      Da kann man nur gute Gelingen wünschen und v.a. für die kranken Tiere, allen voran Grete, gute Besserung!!!.

      Alle guten Wünsche nach Tillmitsch sicher von uns Allen hier!
    • Das erste Bild von Grete, das ich gestern reinsetzte war unmittelbar nach ihrer Ankunft auf der Storchenstation aufgenommen. Und das war Anfang Juli. Inzwischen macht Helmut Rosenthaler schon die ersten Gehversuche mit ihr und …. sie macht schon kleine Fortschritte!


      Was tut sich sonst noch auf der Storchenstation? Nun, Storch Flori hält sich bei Temperaturen um die 37° bis mehr auch lieber im Schatten auf:


      Blacky und Ossi, das kündigte sich ja schon Anfang des Jahres an, haben sich nun zusammengetan und sind ein Paar. Eier gab es aber leider nicht, - vielleicht im nächsten Jahr!?:


      Stritzi und Gustl haben auf der Station gebrütet, 3 Eier hatte sie gelegt, doch dann kam der Wetterumschwung mit dem kalten Regen und das haben die Eier leider nicht überstanden:


      Und jetzt kommt die „heißeste“ Nummer von der Storchenstation, wie ich finde:
      Maxeline, die eigentlich als Max auf die Storchenstation kam (ihre Geschichte habe ich am 7.3.07 hier reingeschrieben – 10 Jahre alter zahmer Hausstorch, "Maxi")…. Dieses Jahr legte „Max“ plötzlich 5 Eier und dann war klar, wes Geschlechtes „er“ ist …….

      Diese Maxeline hat also keinen Storchenfreund, nein, sie hat es sich anders überlegt und ihre große Liebe zu Storchenvater Helmut Rosenthaler entdeckt. Sie verfolgt ihn auf Schritt und Tritt und wenn sie da irgendwelche „Nebenbuhlerinnen“ vermutet, dann neigt sie auch dazu diese zu attackieren ……nein, keine Störche, - Menschen!

      Maxeline ist sehr lernfähig, sie klappert sogar auf Kommando!

      Liebe Grüße von Allen auf der Storchenstation in Tillmitsch an alle Leser hier und alle guten Wünsche für Mensch und Tier darf ich heute weitergeben, was ich hiermit getan haben möchte!
    • Wie mag es wohl Grete mittlerweile gehen, habe ich mich oft gefragt. Heute kam endlich wieder ein Bericht von der Storchenstation bei mir an, worüber sicher nicht nur ich mich sehr freue!

      Grete….. Helmuth Rosenthaler gibt sich alle Mühe das Tierchen am Leben zu erhalten. Er übt täglich das Stehen mit ihr,





      beim linken Bein war das Sehnenband herausgesprungen, aber das hat sich wieder normalisiert, aber irgendwie klappt es nicht mit dem Stehen…... Sie kann den Fuß nicht in gerade Stellung bringen und die Ärzte vermuten, dass die Beinprobleme mit der Kopfverletzung zu tun haben. Ansonsten geht es ihr viel besser, sie frisst gut, nur das mit dem Stehen….. da kann man nur alles Gute wünschen und viel Erfolg!!!

      Und wie geht es Maxeline, die den Storchenvater eifersüchtig bewacht? Maxeline hat ihre Abneigung zu Frauen entdeckt und hat letztlich sogar die Dame, die sie aufzog attackiert. Na, die gut Frau war reichlich entsetzt!

      Schwarzstorch Ossi war 4 Wochen unterwegs im Sommer. Kam dann mit 2 jungen Schwarzstörchen wieder zurück (!!), ihre eigenen können es nicht gewesen sein, dazu war die Zeit zu kurz. Kidnapping? Auf jeden Fall fühlten sie sich sehr wohl auf der Storchenstation! Nach einiger Zeit flog Ossi mit einem der Schwarzstörche auf Nimmerwiedersehen (!?) ab.
      Der andere Jungstorch ist auf der Station geblieben.

      Am 15. August sammelten sich die Störche und die 7 Jungstörche der Station (auch die Jungen von Grete) schlossen sich an und machten sich auf den Weg in die Fremde, - ins Winterquartier.

      Dieser Storch mit ausgedrehtem Fuß landete auf der Storchenstation:



      er flog mit den anderen Jungstörchen weg, kam allerdings am nächsten Tag wieder um nach 4 Tagen wieder abzufliegen, bis heute kam er nicht zurück.

      Dieser Jungstorch aus Leibnitz hat es nicht geschafft:



      er kam mit Kopfverletzungen auf die Station, aber die waren wohl zu schlimm. Diesen Sommer wurden überhaupt viele Jungstörche durch Unwetter und Stürme aus ihren Horsten „herausgeweht“. Viele erlitten Kopfverletzungen ……

      Ein Jungstorch war abgeflogen von der Storchenstation und kam nicht mehr zurück. Ihn fand man in der Nähe der Station, er war mit einem Auto kollidiert.

      Freud und Leid liegen so nah beinander und so kann ich von Flori berichten, dass es ihm gut geht und er ein rundum glücklicher Storch ist,- mitsamt seiner Prothese!

      Von Strizi gibt es auch eine rührende Geschichte. Sie hat sich doch dieses Jahr mit Gustl liiert, aber leider klappte das mit dem eigenen Nachwuchs nicht, denn die 3 Eier fielen wohl dem kalten Regen zum Opfer. Doch Strizi zeigte trotzdem Muttergefühle als einer der 7 Jungstörche sich in ihren Horst verirrte und sie ständig anbettelte. Naja, da flog sie halt dann nach unten und brachte dem Jungen Futter. Gustl fand das nun nicht so prickelnd um nicht zu sagen er war gar nicht begeistert. Im Anflug von schlechter Laune jagte er den Jungen auch aus dem Horst, doch der war hartnäckig, ihm gefiel es bei “Mama Stritzi“ und so gab er nicht auf und kam immer wieder zurück. Das Ende vom Lied? Gustl suchte das Weite!

      Nachdem steiermarkweit die verletzten Störche und artgeschützten Tiere auf die Storchenstation kommen, platzt diese mittlerweile aus allen Nähten und so gibt es dort ein Projekt „Storchenstation neu“. Wie sieht das aus?:

      Ca. 2 km von der jetzigen Station bestünde die Möglichkeit eine Unterkunftsstelle zu gestalten, die schon zum Teil vorhanden ist,- ausgehend vom Altarm (Nebenarm!?) eines Flusses der selbst bei hoher Trockenheit die Wasserversorgung garantiert. Das Gebiet ist vom Land als Naturschutzgebiet ausgewiesen und Helmuth Rosenthaler und seine „Mannschaft“ glauben, dass es der ideale Standplatz für Störche ist. Es gibt schon Schwarzstörche dort, der Eisvogel fühlt sich dort wohl und auch diverse Amphibien.

      Die Gemeinde unterstützt das Projekt voll und ganz und die Verhandlungen mit dem Grundstücksbesitzer wurden aufgenommen. Mit Landesunterstützung und Hilfe von andern Tierfreunden müsste das Projekt doch zu verwirklichen sein!


      Ich werde zu gegebener Zeit wieder darüber berichten.
    • Heute bekam ich wieder Neuigkeiten vom Storchenhof in Tillmitsch, - und was für welche:
      Störchin Grete kann inzwischen alleine hocken!!!



      und sicherlich ist keiner darüber glücklicher als Helmut Rosenthaler, hier mit Grete:



      der nie aufgegeben hat für und mit dieser tapferen Störchin um deren Überleben zu kämpfen! Freilich geht das mit dem alleine Stehen und Gehen noch nicht, aber das kommt auch noch,- davon sind alle überzeugt im Storchenhof! Und Grete hat besten Appetit,- ganz im Gegensatz zum Anfang dieser damals so traurigen Geschichte. Weiterhin gute Besserung für Grete und Dank an Helmut Rosenthaler, der nie aufgibt, sondern für und um jedes einzelne Tier kämpft!

      Ein weiteres Beispiel dafür haben wir hier, - Storch Flori:



      Was ist das für ein wunderschöner Storch! Es geht ihm sehr gut und er fühlt sich wohl auf dem Storchenhof!

      Und Störchin Maxeline?



      Jetzt nach der Balzzeit ist sie doch viel mit den anderen Störchen zusammen und man hofft auf den Tag, an dem sie auch einen Storch als Partner akzeptiert und sich nicht ausschließlich Helmut Rosenthaler als Partner einbildet! Nach wie vor klappert Maxeline auf Kommando worüber die Besucher immer ganz begeistert sind!

      Pünktlich zum Herbst ist auch Storch Hansl, der in Kumberg gebrütet hat eingetrudelt und darüber freut sich natürlich ganz besonders Störchin Stritzi:



      Und wie geht es Schwarzstorch Blacky?:



      Er und seine Schwester Ossi wurden doch im Jahr 2000 auf der Storchenstation groß gezogen. Ossi war 2002 weggeflogen und kam in diesem Sommer mit zwei wunderschönen Jungen wieder zurück auf die Station. Die Jungen sind inzwischen abgeflogen, aber Ossi bleibt offenbar den Winter über bei ihrem Bruder auf der Station:



      Hausgans Martin schießt natürlich wieder den Vogel ab,- dieses Jahr sah er sich als Beschützer von Schwanenjungen, - wehe jemand wagt es in deren Nähe zu kommen, da gibt es dann aber gleich einen Riesenlärm von Martin:



      Auch verletzte Schwäne gibt es immer wieder, - mit Kopfverletzungen oder verschluckten Angelhaken. Alle sind wieder gesund und werden oder wurden ausgewildert.

      Ansonsten kämpft man weiter darum den Storchenhof zu vergrößern. Plötzlich will man dieses Projekt nicht mehr genehmigen. Wiehert hier wiedermal, wie so oft, der Amtsschimmel?

      Wir wünschen auf jeden Fall dem Storchenhof in Tillmitsch alles Gute und gutes Gelingen,- was so immer!
    • Heute kommt eine sehr traurige Nachricht aus Tillmitsch: Störchin Grete hat es nicht geschafft, sie ist heute um 16 Uhr in den Armen von Helmut Rosenthaler der sie getragen hat, gestorben.

      Am besten ich setze die Informationen, die mir Andrea von der Storchenstation geschrieben hat hier rein:

      Seit dieser Woche ging es rapid bergab. Sie fraß nichts mehr. Sie hatte ein ganz krankes Federkleid. Ich sagte noch am Wochenende zu Helmut, mein Gott Grete ist so schlecht beinander. Helmut hatte sie noch gewaschen und gepflegt, und immer wieder bemühte er sich sehr um sie.
      Dabei ging es so toll aufwärts. Sie wollte schon alleine aufzustehen, aber sie schaffte es nicht. Wir glaubten fest daran, daß sie gesund wird.

      Sonst gibt es heute nichts zu berichten, den anderen Störchen und Tieren geht es gut.

      Somit verbleiben wir mit lieben Grüssen an alle, die die Storchenstation kennen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. Der Storchenvater bedankt sich ganz herzlich bei allen Lesern für die Anteilnahme vom ganzen Jahr.


      Hier ist das letzte Bild von Störchin Grete:



      Machs gut, kleine Störchin, dort drüben in der ‚Welt’ hinter der Regenbogenbrücke!
    • Ach die arme Grete. Nun hat sie so tapfer gekämpft und doch verloren. Aber wenn sie so krank war (und auf dem letzten Foto sah sie wirklich nicht gut aus) dann ist es für sie wahrscheinlich eine Erlösung.

      Aber traurig ist es allemal, besonders für ihren so liebevollen Betreuer. ;( ;(
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Grete war so ein tapferes Störchli, und der Storchenvater hat sich so aufopferungsvoll um sie gekümmert. Doch oft hilft halt alle Mühe und Fürsorge nicht. Letztendlich hat es Grete nicht mehr schaffen können ... ist jetzt im Regenbogenland ... ;(

      Aber dort wird es ihr gut gehen zwischen all den anderen Störchlis, die viel zu früh über die Regenbogenbrücke gehen mussten.
      Wir danken dem Team der Storchenstation Tillmitsch, dass sie nichts unversucht ließen, dem Störchli zu helfen.

      Auch wir wünschen ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd
    • Frühlingsgefühle allerorten!? Weiß- wie Schwarzstörche am Balzen …..
      So auch in Tillmitsch, von wo ich heute wieder zu meiner großen Freude (und sicher nicht nur meiner!), Neuigkeiten von der Storchenstation mit schönen Bildern dazu bekommen habe!

      Ein Storch kam an mit der Hiddensee-Nummer H 2807-DEH und fühlt sich sehr wohl dort in Tillmitsch! Macht auch alle Anzeichen, Nestbau!?, sich ansiedeln zu wollen. Ob Stritzi und Hansi



      das zulassen werden???

      Blacky:



      Ossi:



      Regelmäßig säubert Helmut Rosenthaler Floris Prothese:



      Der hier schon wieder fröhlich sein Reich abschreitet. Es geht ihm sehr gut!



      Und Maxeline???



      Nun sie ist wieder und immer Helmut Rosenthaler auf den Fersen, so nach dem Motto ach wär er doch ein Storch ……

      Und einer hat alles im Blick und im Griff, Martin die Hausgans ist oberster Chef (wie er meint ….)

    • Neuigkeiten vom Storchenhof in Tillmitsch, wie schön. Und ich möchte das, so nett wie ich es heute bekommen habe, hier reinsetzen:

      Eine Sensation auf dem Storchenhof . Es gibt Zuwachs und zwar durch eine Bodenbrütung ganz was besonderes . Die Storcheneltern sind Max schon 12 und Sofie 7 Jahre auf dem Hof. Beide haben als Jungstörche die Schwinge verletzt, die dann letztlich amputiert wurden. Und heuer gelang dieses Wunder. Sie hatte 3 Eier gelegt, davon schlüpfte eines. Leider kümmerten sich die Eltern nicht um das Junge der Storchenvater musste eingreifen die Fütterung übernehmen und die Nestwärme geben mit einer (Wärmeflasche):

      1 Tag alt:


      1 Woche alt:


      2 Wochen alt:


      3 Wochen alt:


      Inzwischen hat das Storchenbaby 2 Kilo. Es gedeiht prächtig. Helmut setzt ihn auch tagsüber schon auf das Nest und in der Nacht ist er in der Voliere. Im August sollte er die Reise in den Süden antreten.

      Und noch ein Storchenbaby gibt es. Stritzi und Gustl haben auch ein Junges bekommen. Das sind fürsorgliche Eltern. Freude für den Storchenhof, wir sind alle sehr glücklich.

      Die anderen Tieren wie Martin, Maxiline, Blacky Flori sind wohlauf. Es geht ihnen gut.

      Ich wünsche all den lieben Menschen und den lieben Tieren alles erdenklich Gute.


      Und eine wunderschöne informative HP hat Storchenvater Helmut Rosenthaler jetzt auch für seinen Storchenhof:

      der-storchenvater.com
    • Schöne Geschichte über dieses kleine Storchenküken, liebe Brit. Von
      vorneherein mit der Hand aufgezogen und es hat funktioniert, Dank
      Herrn Rosenthaler, auch ein Storchenvater mit Leib und Seele. Gut, dass
      es solche Menschen gibt. :] :]
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • Endlich gibt es mal wieder Neuigkeiten vom Storchenhof in Tillmitsch!

      Man erinnere sich an den letzten Bericht und an den Jungstorch, der durch Bodenbrütung auf die Welt gekommen ist. Die Eltern, Max und Sofie, kümmerten sich nicht so recht, also hat sich Helmut Rosenthaler seiner erbarmt und ihn per Handausfzucht groß bekommen.



      Und was für ein Prachtexemplar, dieser inzwischen beringte und mit Namen Tilli getaufte Jungstorch, geworden ist! Und der Bürgermeister höchstpersönlich hat die Patenschaft für Tilli übernommen!!! Das könnte doch ein schönes Vorbild für viele andere Bürgermeister werden!!?:

      Gestatten, Tilli:







      Inzwischen macht Tilli auch schon seine ersten Flugübungen und von den ‚Großen’ lässt er sich auch nichts mehr gefallen!!! Bald wird er wohl die Reise in den Süden antreten….

      Stritzi und Gustl sind sehr fürsorgliche Eltern:



      Hier Stritzi mit ihrem Kind:




      das prächtig gedeiht und auch schon ein richtig „Großer“ ist:



      Maxiline ist ruhiger geworden, aber mit den Frauen hat sie noch immer nichts am Hut:




      Und Flori der Prothesenstorch, wie geht es Flori? Er ist wohlauf, ihm geht es gut:




      Ganther Martin ist nach wie vor der Hüter des Hofes, leider ohne Bild.

      Doch gibt es noch ein Bild von Schwarzstorch Blacky:



      und dann noch die Geschichte vom kleinen Schwan, der Glück im Unglück hatte:

      Seine drei Geschwister und die Eltern sind von Hunden gerissen worden auf dem Schotterteich in Tillmitsch, trotz Badeverbot. Der Jungschwan kam auf den Storchenhof:



      Und was hört man vom neuen Storchenprojekt:

      Unserm neuen Storchenprojekt werden viel Steine in den Weg gelegt.
      Anstatt man froh ist das es einen Ort mit Störchen gibt, wo man sowas umsetzen kann.

      Hier noch der link zur sehr schönen HP des Storchenhofes in Tillmitsch:

      der-storchenvater.com/index.html
    • Heute gab´s wieder Neuigkeiten aus Tillmitsch, - gute und traurige, sehr traurige. Und die möchte ich gleich vorwegnehmen, war es doch damals durch ihn, Flori, das erste Mal, dass ich von der Storchenstation in Tillmitsch gehört hatte. Flori, wie Fritz ein Storch mit Beinprothese:



      Glücklich lebte er auf seinem Storchenhof und jetzt hat er, trotz gestutzter Flügel, abgehoben. Man hat ihn sogar dabei gesehen, auch wo er landete, doch als Helmut Rosenthaler dorthin eilte ist Flori in Richtung stadteinwärts abgeflogen. Vielleicht durch eine „Reisegruppe“ animiert hat er sich einfach mitreißen lassen!? Es ist weit und breit keine Spur von ihm und man fürchtet, dass er schon über die Grenze geflogen ist. Denn auch Radio Suchmeldungen haben keine Rückmeldung ergeben. Fällt denn ein Storch mit Prothese niemandem auf??? Nachdem Flori unberingt ist hat er natürlich auch keine „Adresse“ dabei, an die er evtl. zurückgegeben werden kann… eine sehr sehr traurige Geschichte, denn große Chancen zum Überleben wird er mit seiner Prothese



      wohl nicht haben!? Das ist schon vor 1 Monat passiert, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, gell!? Wunder gibt es doch immer wieder …… ich drück ganz feste die Daumen, dass Flori bald gesund und wohlbehalten wieder auf dem Storchenhof landet!

      Was gibt es noch Neues in Tillmitsch!?

      Der Jungstorch Tilli



      der durch Bodenbrütung auf die Welt gekommen ist, mit Hand aufgezogen wurde und auch das Junge von Stritzi und Gustl



      sind schon abgeflogen. Die Altstörche sind noch da.

      Dieses Jahr gab es zum Glück wenige verletzte Jungstörche auf der Storchenstation, wenngleich natürlich Rettungsaktionen von Schwänen und Störchen.

      Eine Rettungsaktion war besonders dramatisch und das passiert leider immer und überall immer wieder. Häufig genug enden diese Unfälle für die Störche tödlich, weil es niemand auch nur bemerkt: In Weiz fielen ein Altstorch und ein Jungstorch in einen aufgelassenen Kamin. Siehe auch noch einmal den Zeitungsbericht hierzu:

      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/tillmitsch/1433085/index.do]Absturz zweier Störche[/url]

      Zufällig (!) wurden an diesem Kamin Reinigungsarbeiten durchgeführt und so entdeckte man die Störche, die dort hilflos gefangen waren. Dank an die aufmerksamen Arbeiter, ihnen haben die Störche ihr Leben zu verdanken!

      Der Amtstierarzt von Weiz veranlasste den sofortigen Transport zur Storchenstation. Der Altstorch



      hatte dabei Glück im Unglück. Er war unverletzt, blieb nur ein paar Tage zur Beobachtung und wurde dann wieder zu seinem Horst zurück gebracht.

      Der Jungstorch hatte schon weniger Glück. Er hatte eine Gehirnerschütterung und ein gebrochenes Bein:



      Das vom Tierarzt Mag. Brandl genagelt werden mußte. Der Gesundheitszustand des Jungstorches war schlecht.



      Er wollte weder fressen noch trinken. Aber da war er beim Storchenvater von Tillmitsch, Helmut Rosenthaler, genau an der richtigen Adresse! So schnell gibt Helmut Rosenthaler nämlich, wie man aus der Vergangenheit weiß, nicht auf! Das Störchlein wurde von ihm zwangsgefüttert und auch getränkt. Der Storchenvater hat sich ‚rund um die Uhr’ bemüht, bis endlich der Erfolg da war. Und wie man sieht, die Mühe hat sich gelohnt:



      Da kann man nur wiedermal ein ganz herzliches Dankeschön nach Tillmitsch sagen!!!

      Wie geht es Schwarzstorch Blacky?



      Nachdem seine Freundin Ossi nach mehreren Monate Abwesenheit plötzlich wieder zurückgekommen ist, doch sicher sehr gut.

      Apropos Schwarzstörche:



      so viele wie heuer gab es noch nie auf der Storchenstation! 3 junge Schwarzstörche kamen reichlich abgemagert auf den Storchenhof. Helmut Rosenthaler hat sie inzwischen halbwegs wieder aufgepeppelt. Bisher machen sie aber keine Anstalten sich auf den Storchenzug begeben zu wollen ……

      Maxeline, die Schöne,



      ihr geht es gut. Genauso wie auch Hausgans Martin der hier im Beisein von Ossi und Blacky erstmal ein Vollbad nimmt:



      Und leider hat es auch ganz in der Nähe der Storchenstation an dieser Leitung:



      einen Stromtoten gegeben:



      Es ist so unendlich traurig, dass diese vom Menschen gemachten Todesfallen überall auf ihren Wegen so vielen Störchen zum Verhängnis werden.
    • Neuigkeiten von der Storchenstation in Tillmitsch:

      Das letzte Bild von Flori, aufgenommen kurz bevor er von dannen flog:



      Bisher noch kein Lebenszeichen von ihm obwohl die Zeitungen und Radiostationen Aufrufe gemacht haben, aber offensichtlich fällt den Menschen ein Storch mit Prothese noch nicht mal auf!? Sollte Flori in den Süden geflogen sein? Am allerschönsten wäre natürlich, wenn er spätestens im Frühjahr wieder auf der Storchenstation landete …….

      Die 3 Schwarzstörche sind auch noch in den Winterurlaub geflogen:



      Gesunde Wiederkehr kann man da nur wünschen!

      Dem Jungstorch dessen Bein genagelt werden musste, geht es inzwischen wesentlich besser. Er kann jetzt schon auf seinem operierten Bein stehen!:



      Und Stritzi, was macht Stritzi, die Sommergattin von Gustl? Kaum war Gustl in Winterurlaub geflogen, kam schon am nächsten Tag der Wintergatte angeflogen, Hansel:



      Hansl brütet mit seiner Partnerin sommers in Kumberg bei Graz, aber im Winter kommt er immer zur Storchenstation um den Winter mit Gustl zu verbringen. 3 Jahre geht das schon so!

      Hier Stritzi, wie sie Helmut Rosenthaler anbettelt:



      Und eine Rettungsaktion gab es auch wieder, am 14.9.2008 in Tillmitsch - Schotterteich.
      Wieder einmal wurde ein Jungschwan Opfer einer Angelschnur. Einem aufmerksamer Badeparzellen Besitzer ist ein Jungschwan aufgefallen, der die Nahrung nicht richtig aufnahm. Er verständigte den Storchenhof um eine Rettungsaktion einzuleiten. Der Storchenvater und die Feuerwehr aus Tillmitschkamen mit einem Motorboot um den Schwan zu fangen. Es klappte nicht auf Anhieb:



      Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir hiermit der Feuerwehr in Tillmitsch und allen Beteiligten für den sofortigen Einsatz aussprechen!

      Hr. Rosenthaler tastete den Halsbereich des Schwans ab und vermutete einen Angelhaken. Sofort wurde dann der Tierarzt Dr. Kröll aufgesucht und der Schwan wurde operiert. Ein Speisenröhrenschnitt wurde vorgenommen.



      Der Verdacht vom Storchenvater bestätigte sich, ein Angelhaken (mit Gewölle):



      Der Schwan kam anschließend zur Genesung zum Storchenhof. Helmut Rosenthaler trat schon so oft mit der Bitte an den Fischereiverband, man möge solche Vorfälle sofort dem Tierrettungsdienst melden, um ein qualvolles Sterben des Tieres zu verhindern……..

      Der Storchenhof wünscht allen lieben Menschen und Tierchen viel Gesundheit und einen guten Einstieg für den Herbst.
    • Heute gibt es wieder Neuigkeiten aus Tillmitsch!!

      Neulich am 17.11.2008 konnte man diesen Zeitungsartikel in der Kleine Zeitung Steiermark lesen:

      Zeltweger Storchenpaar in Gefahr

      Hier ein Bild vom Zeltweger Storchenpaar auf seinem Horst, das offenbar schlicht und einfach den Abflug verpasst hat:



      Nachdem in Zeltweg der Kältepol -20° und mehr ist, haben die Störche kaum Chancen, den Winter in Freiheit zu überleben. Im Moment kümmert sich eine Dame, Frau Tielitz, die ein großes Herz für diese Störche hat, mit Futtergaben, die Helmut Rosenthaler zu ihr bringt.

      Nun ist das aber keine Lösung für die große Kälte, und so werden Helmut Rosenthaler und seine Helfer versuchen, die Störche einzufangen. Helmut hat eine Falle gebaut und gestern dorthin transportiert:



      und dort aufgestellt:


      Und siehe da, die Störche wurden schon aufmerksam auf die Falle.






      Täglich wird der Futtereimer näher an die Falle gestellt, bis sie eingefangen sind, und dann überwintern sie auf dem Storchenhof in einer Voliere im Freigang, und wir hoffen sehr, daß es diese Woche noch klappt. Es hat schon gestern das erste Mal geschneit.

      wird fortgesetzt
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Teil 2

      Der Ausbau bzw. die Erneuerung der Storchenstation neu ist nach wie vor ein Thema, es wird noch immer verhandelt . Die Gemeinde wollte das Grundstück nicht kaufen und jetzt doch, weil der Naturschutzbund an diesem Projekt Interesse zeigt. Abwarten und Tee trinken, gut Ding will Weile haben! Wir drücken ganz fest die Daumen!!!.



      Hausgans Martin ist überglücklich, dass das Martini-Gans-Essen endlich vorbei ist:



      Während Blacky, :


      der jetzt mit einem jungen Schwarzstorch seine Voliere teilt

      und Ossi in der Sicherheit des Storchenhofes die Sonnenstrahlen genießen, - wobei Ossi immer noch viel herumfliegt, die Kälte scheint dem schönen Schwarzstorch nichts auszumachen -:



      hatte dieser Bussard, der zur Storchenstation gebracht wurde, weniger Glück. Er ist mit einem Auto kollidiert, hat sich die Schwinge gebrochen und mußte operiert werden. Nach der Gesundung kommt er auf die tierbiologische Station nach Bruck.



      Der Weizer Jungstorch ist leider noch nicht flugfähig, das ist ein langwieriger Heilungsprozeß mit dem genagelten Bein.



      wird fortgesetzt
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Teil 3

      Ein frei fliegender Storch hätte Interesse an Maxeline. Aber sie lehnt dankend ab. Nach wie vor kommt für sie kein anderer in Frage, als ……… der Storchenvater. Hier ein Bild der schönen Maxeline:



      Und wie ergeht es Stritzi und Hansl, die nur im Winter ein Paar sind? Freilich auch mit Anfangsschwierigkeiten. Denn wenn Hansl denn im Herbst auf den Storchenhof kommt, dauert es ein paar Tage, bis es zwischen den beiden klappt. Hansl wirft ja Stritzi aus ihrem eigenen Horst, das geht natürlich nicht! Nach einiger Zeit sind sie jedoch vereint und verbringen eine harmonische Winterbeziehung auf einem geheizten Horst.





      Im Frühjahr wird Hansl zu seinem Horst bei Kumberg fliegen, und Stritzis Partner Gustl kommt hoffentlich aus dem Süden zurück:

      Zur Zeit gibt es 4 freifliegende und 9 Gehegestörche zum Überwintern, die 2 von Zeltweg kommen hoffentlich noch dazu.
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Nachdem ich diesen Zeitungsbericht gelesen habe:

      OÖ Nachrichten.at 21.11.2008

      [url=http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/art71,71053]Storch überwintert am Traunsee Ob er das überlebt, ist nicht sicher[/url]

      schrieb ich sofort einen Hilferuf nach Tillmitsch. Hier die AW:

      Zu dem Storch am Traunsee. Wir haben nicht den richtigen Mann erreicht, es ist ja dann plötzlich keiner für was zuständig und verantwortlich, aber wir haben einen Kommentar geschrieben. Durch die Monokulturen im Süden ziehen immer mehr Störche in den Norden. Das Nahrungsangebot wird immer weniger. Man muß die Störche auf jeden Fall füttern oder in einem Gehege überwintern lassen, bevor sie qualvoll verhungern oder erfrieren!
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Liebe Brit,
      danke für die ausführlichen Neuigkeiten vom Storchenhof Tillmitsch.
      Weißt Du schon Näheres von dem Storchenpaar aus Zeltweg - ob die Beiden durch das Zufüttern zumindest schon fast an der Falle sind?
      Viel Zeit bleibt sicher nicht mehr, bis es dort so richtig kalt wird - für die Störchlis entschieden zu kalt.
      Ebenso der Storch am Traunsee ... wird er nun gefüttert?
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Original von Brit
      Nein, liebe Heidi, leider noch keine Neuigkeiten, so bleibt nur zu hoffen, daß es so klappt, wie Helmut Rosenthaler und seine Helfer sich das vorgestellt haben. Sicher kein einfaches Unterfangen!

      Nee, das ist ganz sicher kein leichtes Unterfangen ... :(
      Vielleicht klappt es ja erst dann, wenn die Störchlis richtig Hunger haben, weil sie selber nichts mehr finden ...
      Also bleibt uns vorerst nur übrig, weiterhin abzuwarten *daumendrück*.
      Jedenfalls danke ich Dir erstmal für die Info, liebe Brit :).
      Und vom Storch am Traunsee hast Du sicher ebenfalls noch nichts Neues gehört?
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.